DE19804590C2 - Gehäuseanordnung für eine bauteilbestückte Leiterplatte - Google Patents
Gehäuseanordnung für eine bauteilbestückte LeiterplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für eine bau
teilbestückte Leiterplatte, die ein Gehäuse mit zumindest
teilweise metallischen Gehäusewandungen sowie wenigstens ein
metallisches Federprofilelement aufweist, wobei das Federpro
filelement einen ersten und einen zweiten Profilschenkel auf
weist, die unter Ausbildung eines im wesentlichen V-förmigen
Profilquerschnitts miteinander in Verbindung stehen, der ers
te Profilschenkel mit einem Masseanschluß der Leiterplatte in
elektrischer Verbindung steht, und der zweite Profilschenkel
unter Ausübung einer elastischen Spreizkraft an der Gehäuse
wandung anliegt und diese elektrisch kontaktiert.
Elektrische Geräte müssen in vielen Bereichen der Technik zu
nehmend höhere Anforderungen hinsichtlich der elektromagneti
schen Verträglichkeit (EMV) erfüllen. Eine zu diesem Zweck
bereits bekannte Maßnahme besteht darin, den Masseanschluß
der Leiterplatte (EMV-Masse) elektrisch mit dem die Leiter
platte aufnehmenden Metallgehäuse zu verbinden und dadurch
eine elektromagnetische Abschirmung zu erreichen.
In der europäischen Patentanmeldung EP 0 557 545 A1 ist ein
Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik be
schrieben, das eine durch innere Gehäusewände geschaffene
kammerartige Struktur aufweist. Die elektromagnetische Ab
schirmung durch das Gehäuse wird dadurch erreicht, daß auf
der Leiterplatte Kontaktstreifen vorgesehen sind, deren Ver
läufe den Konturen der Kammerwände entsprechen, wobei die
Kontaktstreifen mit schräg nach oben wegstehenden Kontaktfe
dern und senkrecht nach unten abgebogenen Kontaktstiften ver
sehen sind. Diese Lösung ist konstruktiv aufwendig und er
fordert eine hohe Maßhaltigkeit bei der Anbringung der Kon
taktstreifen. Ferner ist nachteilig, daß die Kontaktstreifen
vor dem Einsetzen der Leiterplatte in das Gehäuse auf dieser
aufgebracht werden müssen.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE 91 09 072 U1 beschreibt ein Ge
häuse für ein Handfunksprechgerät, bei dem die elektromagne
tische Abschirmung durch ein metallisches Abschirmblech be
wirkt wird, das die Leiterplatte überdeckt. Das Abschirm
blech weist gefiederte Ränder auf, die beim Aufsetzender Ge
häuseschale mit dieser in elektrischen Kontakt treten.
Eine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildete Gehäu
seanordnung ist in der internationalen Anmeldung WO 96/19098
beschrieben. Zur Erdung einer Platine wird in dieser Schrift
die Verwendung eines mit seinem einen Schenkel an der Platine
fixierten U-förmigen Federelements vorgeschlagen, das den
Spalt zwischen der Platine überbrückt und dabei mit seinem
anderen Sehenkel an der Gehäusewand anliegt. Der Scheitel
punkt des U's ist dabei oberhalb der Platine angeordnet.
Eine weitere metallische Erdungsfeder ist in der DE 37 90 062 C2
beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gehäuseanordnung zur Auf
nahme einer elektrischen Schaltung mit bauteilbestückter Lei
terplatte in einem Gehäuse zu schaffen, die eine konstruktiv
einfache und wirkungsvolle Kontaktierung einer Leiterplatten
masse mit dem Gehäuse ermöglicht und die ferner eine hohe
Flexibilität bei der Durchführung des Montageablaufs gestat
tet.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß das
Federprofilelement in einen zwischen dem Leiterplattenrand
und der Gehäusewandung vorhandenen Spaltbereich eingesetzt
ist, und daß der erste Profilschenkel an einer Stirnseite der
Leiterplatte anliegt.
Die durch den V-förmigen Querschnitt des Federpropfilelements
bewirkte Andruckkraft sorgt für eine dauerhafte und satte An
lage des zweiten Profilschenkels an der Gehäuseinnenwandung
und gewährleistet dabei die benötigte widerstandsarme Kon
taktausbildung zwischen der Leiterplattenmasse und dem Gehäu
se. Gleichzeitig wird durch den V-förmigen Profilquerschnitt
ein Toleranzausgleich des Spaltmaßes zwischen der Leiterplat
te und dem Gehäuse ermöglicht, was insbesondere dann ferti
gungstechnische Vorteile bietet, wenn bei der Produktion un
terschiedliche Leiterplatten- oder Gehäusemaße auftreten.
Grundsätzlich kann der erste Profilschenkel in vielfältiger
Weise mit der Leiterplattenmasse elektrisch verbunden sein.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung kenn
zeichnet sich dadurch, daß der erste Profilschenkel an seinem
Schenkelende mit einem im wesentlichen rechtwinklig vom Pro
filschenkel wegstehenden Anschlagstück versehen ist, das auf
dem auf der Leiterplattenoberfläche vorgesehenen Mas
seanschluß aufsitzt. Herstellungstechnisch besteht dann eine
Möglichkeit darin, das Federprofilelement vor dem Einbau der
Leiterplatte in das Gehäuse an dem Anschlagstück mit dem Mas
seanschluß der Leiterplatte zu verlöten. In diesem Fall wird
die Leiterplatte mit dem bereits fest mit der Leiterplatte
verbundenen Federprofilelement in das Gehäuse eingesetzt, wo
bei die Kontaktierung zwischen Federprofilelement und Gehäu
sewandung automatisch erfolgt. Das erfindungsgemäße Feder
profilelement mit Anschlagstück ermöglicht jedoch auch einen
anderen Montageablauf, der insbesondere dann von Vorteil ist,
wenn es auf eine hohe Reparaturfreundlichkeit und Nachmon
tierbarkeit der erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung ankommt.
Dabei wird das Federprofilelement erst nach der Montage der
elektrischen Schaltungsanordnung in den Spaltbereich zwischen
Gehäuse und Leiterplatte eingedrückt, wobei das Anschlagstück
in Kombination mit der Spreizwirkung der Profilschenkel für
die richtige Endlage des Federprofilelements sorgt und
gleichzeitig den elektrischen Kontakt mit dem Masseanschluß
ausbildet.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der erste Profilschenkel im
eingesetzten Zustand eine Wölbung aufweist, die die Leiter
platte an ihrer Unterseite hintergreift. Dadurch wird er
reicht, daß das Federprofilelement beim nachträglichen Ein
setzen im Spaltbereich zwischen Gehäusewandung und Leiter
platte verrastet und das Anschlagstück mit einem definierten
Druck auf dem Masseanschluß der Leiterplatte aufliegt. Auf
diese Weise wird ein sicherer mechanischer Sitz und eine gute
elektrische Kontaktierung gewährleistet. Der Vorteil dieser
Ausführungsvariante besteht darin, daß das Federprofilelement
erst nach Durchführung sämtlicher Funktionstests am Ende des
Montageablaufs angebracht werden kann. Ferner können Gehäu
seanordnungen ohne Federprofilelement in einfacher Weise mit
dem Element nachbestückt werden, ohne hierfür den Ausbau der
elektrischen Schaltungsanordnung mit Leiterplatte erforder
lich zu machen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung
kennzeichnet sich dadurch, daß der zweite Profilschenkel mit
vom Schenkellängsrand her in den Profilschenkel einstehenden
Querausnehmungen versehen ist. Dadurch wird die Flexibilität
des zweiten Profilschenkels in Längsrichtung erhöht, wodurch
auch bei etwaigen leichten Wandkrümmungen des Gehäuses eine
gleichbleibende und infolgedessen widerstandsarme Anlage des
zweiten Profilschenkels entlang der Gehäusewandung erzielt
wird.
Eine besonders dauerhafte mechanische Fixierung des zweiten
Profilschenkels an der Gehäusewandung wird erreicht, wenn der
zweite Profilschenkel an seinem Rand mit einer gehäuseseitig
vorstehenden scharfkantigen Haltelippe, insbesondere einem
Stanzgrat, versehen ist. Beim Einsetzen des Federprofilele
ments (entweder bei der Montage der Leiterplatte oder nach
träglich) schneidet sich die scharfkantige Haltelippe wie ein
Messer in das Gehäusematerial ein und erhöht somit die mecha
nische Festigkeit des Federsitzes sowie die elektrische Leit
fähigkeit der Kontaktierung.
Die Abschirmwirkung der erfindungsgemäßen Gehäuseanordnung
wird erhöht, wenn das Federprofilelement im Bereich des Ge
häusesteckers vorgesehen ist. In diesem Fall sind besonders
kurze Leitungswege zwischen dem Masseanschluß der Leiterplat
te und dem Gehäusestecker gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer nach der Erfindung ausgebildeten Gehäuseanord
nung in Draufsicht;
Fig. 2 eine Querschnittansicht des Federprofilelements aus
Fig. 1, bevor es in die Gehäuseanordnung eingesetzt
wird;
Fig. 3 eine Querschnittansicht des nach Fig. 1 in die Ge
häuseanordnung eingesetzten Federprofilelements;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Federprofilele
ments aus Fig. 1 in Draufsicht; und
Fig. 5 eine schematische Aufrißdarstellung des Federprofi
lelements aus Fig. 1 aus Blickrichtung der Leiter
platte.
In Fig. 1 ist als ein Beispiel für die erfindungsgemäße Ge
häuseanordnung der Aufbau eines Motorsteuergeräts darge
stellt. Das Motorsteuergerät weist einen Gehäusegrundkörper
aus Metall mit Seitenwänden 1 auf. Die Bodenplatte des Ge
häuses ist in Fig. 1 nicht erkennbar, da sie von einer Lei
terplatte 2 mit darauf angebrachten elektrischen Bauteilen 3
überdeckt ist. Die Leiterplatte 2 ist über Abstandshalter 4
von der Bodenplatte des Gehäuses beabstandet. An einer
längsverlaufenden Gehäuseseitenwand 5 ist ein Gehäusestecker
6 vorgesehen, dessen Stifte über nicht dargestellte Kontakt
drähte mit der Beschaltung der Leiterplatte 2 verbunden sind.
Zwischen dem Umfangsrand der Leiterplatte 2 und den Gehäuse
seitenwänden 1, 5 befindet sich ein Spalt 7, dessen Breite
einige Millimeter betragen kann. Im Bereich des Gehäusestec
kers 6 sind in den Spalt 7 zwei Federprofilelemente 8 einge
setzt. Die Federprofilelemente 8 stellen eine elektrische
Verbindung zwischen einem leiterplattenseitigen Masseanschluß
und dem Metallgehäuse her und bewirken somit eine elektroma
gnetische Schirmung der Gehäuseanordnung.
Fig. 2 zeigt ein Federprofilelement 8 im belastungsfreien Zu
stand, d. h. vor dem Einbau in den Spalt 7, im Querschnitt.
Das Federprofilelement 8 besteht aus einem elastischen Me
tallblech und weist einen ersten Schenkel 9 und einen zweiten
Schenkel 10 auf, die über eine V-förmige Umbiegung 11 mitein
ander verbunden sind. Die beiden Schenkel 9, 10 schließen
einen Winkel α ein, der je nach Größe des zu überbrückenden
Spaltes 7 gewählt sein kann und im vorliegenden Fall etwa 40°
beträgt. Der erste Schenkel 9 setzt sich an seinem der Um
biegung 11 abgewandten Ende in ein Anschlagstück 12 fort.
Das Anschlagstück 12 kann eine Länge von etwa drei Millime
tern aufweisen und der Winkel β zwischen dem Anschlagstück 12
und dem ersten Schenkel 9 beträgt etwa 90°.
Ferner ist aus Fig. 2 erkennbar, daß aufgrund der durch den
Pfeil X angezeigten Stanzrichtung, unter der das Federprofi
lelement 8 zuvor aus einem Federblech ausgestanzt wurde, an
den Längsrändern desselben jeweils ein schneidenartiger, nach
außen weisender Stanzgrat 13, 13' ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Federprofi
lelement 8 in dem im Gehäuse eingesetzten Zustand. Das An
schlagstück 12 erstreckt sich über die Leiterplatte 2 und
liegt unter Ausbildung eines elektrischen Kontaktes auf einem
Kontaktpad 14 auf, das eine Leiterplattenmasse darstellt.
Der zweite Profilschenkel 10 liegt unter Ausbildung einer
Kontaktfläche 15 großflächig an der Gehäuseseitenwand 5 an.
Dabei ist der zweite Profilschenkel 10 länger als der erste
Profilschenkel 9 ausgebildet, so daß er über die von der
Oberfläche des Anschlagstücks 12 gebildete Ebene hinausragt.
Dies ermöglicht eine weitere Vergrößerung der Kontaktfläche
15, wodurch ein sehr geringer elektrischer Übergangswider
stand zwischen dem zweiten Profilschenkel 10 und der Gehäuse
seitenwand 5 realisierbar wird.
Die Montage des Federprofilelements 8 kann auf verschiedene
Weise erfolgen. Bei einem ersten Montageablauf wird das Fe
derprofilelement 8 vor dem Einsetzen der Leiterplatte 2 in
das Gehäuse am Anschlagstück 12 mit dem Kontaktpad 14 der
Leiterplatte 2 verlötet. Die Lötung kann gleichzeitig mit
dem Auflöten der elektrischen Bauteile im Schwallbad erfol
gen. Die fertiggestellte Leiterplatte 2 wird dann mit ange
lötetem Federprofilelement 8 in das Gehäuse eingebracht und
dort fixiert. Demgegenüber wird bei einem zweiten Montageab
lauf zunächst die fertiggelötete Leiterplatte 2 in das Gehäu
se eingesetzt und fixiert und die Federprofilelemente 8 erst
nachfolgend in den Spalt 7 zwischen dem Rand der Leiterplatte
2 und der Gehäuseseitenwand 5 eingedrückt. Dabei untergreift
eine sich aufgrund der Spreizspannung des Federelements 8 am
ersten Profilschenkel ausbildende Wölbung 16 die Leiterplatte
2 und sorgt in Kombination mit dem Anschlagstück 12 für eine
stabile Verrastung des Federprofilelements 8 in seiner Endla
ge (siehe Fig. 3). Das Eindrücken des Federprofilelements 8
kann mittels eines mit einer dünnen Klinge versehenen Hilfs
werkzeuges vorgenommen werden. Dabei drückt sich der Stanz
grat 13 schneidenartig in die Gehäusewand 5 ein, wodurch so
wohl die mechanische Fixierung als auch die elektrische Kon
taktierung verbessert wird.
Ein wesentlicher Vorteil dieses zweiten Montageablaufs be
steht darin, daß er eine flexible Nachbestückung mit Feder
profilelementen gestattet, was insbesondere dann von Vorteil
ist, wenn beispielsweise aufgrund unterschiedlicher gesetzli
cher Vorschriften länderweit unterschiedlich hohe Anforderun
gen in bezug auf die EMV zu erfüllen sind.
Nach dem Eindrücken des Federprofilelements 8 in den Spalt 7
kann das Anschlagstück 12 optional durch Hand- oder Maschi
nenlötung noch zusätzlich mit dem Kontaktpad 14 verlötet wer
den.
Die Fig. 4 zeigt das eingesetzte Federprofilelement 8 der
Fig. 3 in Draufsicht. Der zweite Profilschenkel 10 ist durch
randseitig einstehende Querausnehmungen 17 in gleichmäßig be
abstandete Federlappen 18 unterteilt. Die Querausnehmungen
können sich über die Umbiegung 11 hinweg bis in den ersten
Profilschenkel 9 erstrecken.
Fig. 5 zeigt das Federprofilelement 8 der Fig. 4 in Aufriß
darstellung aus Blickrichtung der in dieser Figur aus Gründen
der Übersichtlichkeit fortgelassenen Leiterplatte 2. Es wird
deutlich, daß der zweite Profilschenkel 10 wie bereits er
wähnt länger als der erste Profilschenkel 9 ausgebildet ist
und über die von dem Anschlagstück 12 definierte Ebene über
steht.
Claims (8)
1. Gehäuseanordnung für eine bauteilbestückte Leiterplatte
(2), die ein Gehäuse mit zumindest teilweise metallischen Ge
häusewandungen (1, 5) sowie wenigstens ein metallisches Fe
derprofilelement (8) aufweist, wobei
- - das Federprofilelement (8) einen ersten (9) und einen zwei ten (10) Profilschenkel aufweist, die unter Ausbildung ei nes im wesentlichen V-förmigen Profilquerschnitts miteinan der in Verbindung stehen,
- - der erste Profilschenkel (9) mit einem Masseanschluß (14) der Leiterplatte in elektrischer Verbindung steht,
- - der zweite Profilschenkel (10) unter Ausübung einer elasti schen Spreizkraft an der Gehäusewandung (1, 5) anliegt und diese elektrisch kontaktiert,
- - das Federprofilelement (8) in einen zwischen dem Leiter plattenrand und der Gehäusewandung (1, 5) vorhandenen Spaltbereich (7) eingesetzt ist, und
- - der erste Profilschenkel (9) an einer Stirnseite der Lei terplatte (2) anliegt.
2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Profilschenkel (9) an seinem äußeren Schenkel
ende mit einem im wesentlichen rechtwinklig vom Profilschen
kel (9) weggerichteten Anschlagstück (12) versehen ist, das
auf dem auf der Leiterplattenoberfläche vorgesehenen Massean
schluß (14) elektrisch kontaktierend aufsitzt.
3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Profilschenkel (9) im eingesetzten
Zustand eine Wölbung (16) aufweist, die die Leiterplatte (2)
an ihrer Unterseite hintergreift.
4. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilschenkel (10)
mit vom Schenkellängsrand her in den Profilschenkel (10) ein
stehenden Querausnehmungen (17) versehen ist.
5. Gehäuseanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Querausnehmungen (17) über die Schenkelumbiegung
(11) hinweg in den ersten Profilschenkel (9) erstrecken.
6. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Profilschenkel (10) an
seinem freien Ende mit einer gehäuseseitig hervorstehenden
scharfkantigen Haltelippe, insbesondere einem Stanzgrat (13),
versehen ist.
7. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federprofilelement (8) im Be
reich des Gehäusesteckers (6) vorgesehen ist.
8. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagstück (12) mit dem Massean
schluß (14) der Leiterplatte (2) verlötet ist.
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