DE19803810A1 - Maschine zum Umschnüren von Packstücken - Google Patents

Maschine zum Umschnüren von Packstücken

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
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    • B65B13/10Carriers travelling completely around the articles while holding the free end of material

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umschnüren von Pack­ stücken mit mindestens einer Umschnürvorrichtung, die einen schwenkbaren oder linear geführten Umschnürungsmittel- Führungsarm aufweist, wobei das Packstück durch Vorschub eine zwischen einer Umlenkrolle des Führungsarms und einer Halte- oder Drehklemme gespannte Sehne des Umschnürungsmittels aus­ stülpt und der Arm durch das Umschnürungsmittel um die Pack­ stückrückseite bis zu einem Verschlußaggregat führt, das es mit dem von der Halte- oder Drehklemme festgehaltenen freien Ende des Umschnürungsmittels verbindet.
Eine solche Maschine wird von der Anmelderin seit mehreren Jahren gefertigt. Die Maschinen werden hauptsächlich zum Um­ schnüren von Stapeln von Faltkarton-Zuschnitten mit einem Kunststoffband eingesetzt. Einige der Maschinen weisen auch zwei Umschnürvorrichtungen auf, mit dem die Packstücke parallel mit zwei Bändern oder Schnüren umreift werden können. Häufig wird mit den Maschinen jedoch nicht nur eine Sorte von Packstücken sondern verschieden gestaltete Packstücke nachein­ ander verschnürt. Dabei kann es vorkommen, daß ein ankommendes Packstück überhaupt nicht oder nur mit einem anstatt mit zwei parallelen Bändern umschnürt werden muß. In diesen Fällen mußte bisher die zwischen der Umlenkrolle des Führungsarms und der Halte- oder Drehklemme gespannte Sehne von Hand gelöst und nach passieren des Packstücks vor dem Umschnüren des nächsten Packstücks wieder eingefädelt werden.
Zur Vermeidung dieser umständlichen und zeitraubenden Eingrif­ fe von Hand schlägt die vorliegende Erfindung eine Maschine der eingangs genannten Art vor, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich der Ruhestellung des Füh­ rungsarms eine in die Umschnürungsebene bewegbare Klemme mit einer Schneidvorrichtung vorgesehen ist, die die zwischen der Umlenkrolle des Führungsarms und der Halte- oder Drehklemme gespannte Sehne des Umschnürungsmittels ergreift und durch­ trennt, falls ein ankommendes Packstück in der Umschnürvor­ richtung nicht umschnürt werden soll. Das Durchtrennen des Umschnürungsmittels erfolgt hier also vollautomatisch. Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der Führungsarm das zwischen ihm und der Klemme gespannte Umschnürungsmittel der Halte- oder Drehklemme zuführt und in seine Ausgangslage zurückführt, bevor die Klemme das Umschnürungsmittelende freigibt, falls das nächste ankommende Packstück wieder umschnürt werden soll. Bei einer solchen Ausgestaltung der Maschine ist auch das Wiedereinfädeln des Umschnürungsmittels von Hand durch einen vollautomatischen maschinellen Vorgang ersetzt. Unabhängig von der Art und Reihenfolge der zu verarbeitenden Packstücke ist damit ein vollautomatischer Betrieb der Umschnürung gewähr­ leistet. Für die Anordnung und die Ausgestaltung der Klemme sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Klemme in einer sich mit der Umschnü­ rungsebene schneidenden Ebene verschwenkbar angeordnet sein. Beim Verschwenken gelangt dadurch die Klemme automatisch in die Ebene, in der das Umschnürungsmittel gespannt ist und kann dieses problemlos ergreifen. In der Ruhestellung befindet sich die Klemme dagegen außerhalb der Umschnürmittelebene, so daß sie die Umschnürung der Packstücke nicht behindert.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Um­ schnürvorrichtung einer erfindungsgemäßen Maschine anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a) bis 1e) eine Seitenansicht auf einen Umschnürungs­ mittel-Führungsarm und eine Klemme einer Umschnürvorrichtung in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den Führungsarm und die Klemme in der Betriebsposition nach Fig. 1a);
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Führungsarm und die Klemme in der Betriebsposition ge­ mäß Fig. 1b).
Fig. 1a) zeigt einen Führungsarm 10 für ein Umschnürungsmit­ tel 11 sowie eine Klemme 12, die um einen Punkt 13 drehbar gelagert ist, in der Ruhestellung. Das Umschnürungsmittel 11 ist zwischen einer Umlenkrolle 14 des Führungsarms 10 und einer nicht näher dargestellten Drehklemme gespannt. Die Ver­ schnürvorrichtung ist nun bereit zum Umschnüren eines Pack­ stücks. In Fig. 1b) ist gezeigt, wie die Klemme 12 die ge­ spannte Sehne des Umschnürungsmittels 11 ergreift, wenn beim nächsten ankommenden Packstück keine Umschnürung vorgenommen werden soll. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Klemme 12 in einer Ebene verschwenkbar, die sich mit der Bewegungsebene des Führungsarms 10 und damit des Umschnürungsmittels 11 schneidet. In der in Fig. 1a) gezeigten Ruhestellung befindet sich die Klemme 12 gemäß Fig. 2 außerhalb der Ebene des Füh­ rungsarms 10. In der in Fig. 1b) gezeigten Betriebsposition ist die Klemme 12 jedoch gemäß Fig. 3 nach unten verschwenkt und gerät dadurch in die Ebene des Führungsarms 10 und damit des Umschnürungsmittels 11 und kann dieses daher ergreifen. Anschließend verschwenkt die Klemme 12 wieder zurück und trennt das Umschnürungsmittel 11 durch, wie Fig. 1c) zeigt. Nun kann das ankommende Packstück die Verschnürvorrichtung ungehindert passieren.
Die Fig. 1d) und 1e) demonstrieren das Wiedereinfädeln des Umschnürungsmittels 11 nach dem Durchtrennen, wenn das nächste ankommende Packstück wieder verschnürt werden soll. Hierzu nimmt der Führungsarm 10 gemäß Fig. 1d) das Umschnürungsmit­ tel 11, dessen Ende von der Klemme 12 nach wie vor festgehal­ ten wird, mit einer Schwenkbewegung nach unten zu einer nicht dargestellten Drehklemme mit und übergibt es an diese. An­ schließend verschwenkt er wieder in seine Ruhestellung nach oben (Fig. 1e)). Die Klemme 12 läßt daraufhin das Ende des Umschnürungsmittels 11 los, so daß sich wieder die in Fig. 1a) gezeigte Ausgangslage ergibt, in der die Verschnürvorrichtung bereit ist, das nächste Packstück zu verschnüren. Falls die Maschine über eine automatische Einfädelvorrichtung des Um­ schnürungsmittels 11 bis zum Führungsarm 10 verfügt, ist damit auch ein vollautomatisches Einfädeln des Umschnürungsmit­ tels 11 nach einem Austausch der Vorratsspule gewährleistet.
Die dargestellte Anordnung der Klemme 12 ist lediglich bei­ spielhaft. Es sind hier auch andere schwenk- oder verschieb­ bare Anordnungen der Klemme 12 denkbar, die es ihr ermögli­ chen, sich in die Umschnürungsebene hinein zu bewegen. Außer­ dem läßt sich das gleiche Prinzip der in die Umschnürungsebene bewegbaren Klemme 12 selbstverständlich auch bei einer Maschi­ ne mit linear geführtem Umschnürungsmittel-Führungsarm 10 anwenden.

Claims (3)

1. Maschine zum Umschnüren von Packstücken mit mindestens einer Umschnürvorrichtung, die einen verschwenkbaren oder linear geführten Umschnürungsmittel-Führungsarm (10) auf­ weist, wobei das Packstück durch Vorschub eine zwischen einer Umlenkrolle (14) des Führungsarms (10) und einer Halte- oder Drehklemme gespannte Sehne des Umschnürungs­ mittels (11) ausstülpt und der Führungsarm (10) das Um­ schnürungsmittel (11) um die Packstückrückseite bis zu einem Verschlußaggregat führt, das es mit dem von der Klemme festgehaltenen freien Ende des Umschnürungsmit­ tels (11) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß im Be­ reich der Ruhestellung des Führungsarms (10) eine in die Umschnürungsebene bewegbare Klemme (12) mit einer Schneid­ vorrichtung vorgesehen ist, die die zwischen der Umlenk­ rolle (14) des Führungsarms (10) und der Halte- oder Dreh­ klemme gespannte Sehne des Umschnürungsmittels (11) er­ greift und durchtrennt, falls ein ankommendes Packstück nicht umschnürt werden soll.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (10) das zwischen ihm und der Klemme (12) ge­ spannte Umschnürungsmittel (11) der Halte- oder Drehklemme zuführt und in seine Ausgangslage zurückführt, bevor die Klemme (12) das Umschnürungsmittelende freigibt, falls das nächste ankommende Packstück wieder umschnürt werden soll.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (12) in einer sich mit der Umschnürungs­ ebene (10) schneidenden Ebene verschwenkbar angeordnet ist.
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