DE19803335A1 - Lüftungsgerät für einen Gebäuderaum - Google Patents

Lüftungsgerät für einen Gebäuderaum

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DE19803335A1
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Wilfried Golueke
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Stiebel Eltron GmbH and Co KG
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F12/00Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
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    • Y02B30/56Heat recovery units

Description

Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgerät für einen Gebäuderaum, wobei in einem Gehäuse einerseits mit dem Raum und andererseits mit der Außenluft in Verbindung stehende Luftkanäle, ein Wärmetauscher in deren Verlauf, wenigstens ein Lüfter und wenigstens ein Filter angeordnet sind.
Derartige Lüftungsgeräte werden insbesondere in Räumen mit hoher Wärmedämmung und schall- und wärmeisolierenden Fenstern (Niedrigenergiehaus) verwendet. Durch das Lüftungsgerät soll aus dem Raum verbrauchte Abluft nach außen gefördert werden und diesem frische Zuluft zugeführt werden, wobei zwischen der Zuluft und der Abluft zur Energieeinsparung ein Wärmetausch erfolgt. An vielen Tagen des Jahres erübrigt es sich damit, die Fenster zum Lüften zu öffnen und die von außen eingetretene Frischluft durch erheblichen Energieeinsatz wieder aufzuwärmen.
Ein derartiges Lüftungsgerät ist in dem DE-GM 89 02 915 beschrieben. Das Lüftungsgerät ist mit einem Kreuzstromwärmetauscher ausgestattet. Ein Schalldämpfer soll Schalleinwirkungen von außen nach innen unterdrücken. Der Schalldämpfer liegt beim genannten DE- GM nicht vor dem Zuluftaustritt, so daß im Gerät selbst entstehender Schall nicht gegenüber dem Raum gedämmt ist. Der Aufbau des Lüftungsgeräts des genannten DE-GM ist nicht näher beschrieben und erscheint aufwendig.
Auch aus der DE 40 02 560 A1 ist ein Lüftungsgerät der eingangs genannten Art bekannt. Dieses besteht aus zwei Gehäuseteilen, wobei das erste Gehäuseteil in die Gebäudewand eingebaut ist und Basiselemente enthält und das zweite Gehäuseteil in verschiedenen Ausbaustufen an das erste Gehäuseteil ansetzbar ist.
In der DE 39 03 665 A1 ist ein Klimagerät mit einem Kreuzstrom- Wärmetauscher und einer Wärmepumpe beschrieben. An deren Verdampfer anfallendes Kondenswasser wird ins Freie geführt. Klimageräte mit Wärmepumpe sind aufwendiger als reine Lüftungsgeräte.
Aus der DE 44 12 844 A1 ist ein Raum-Klimagerät mit einem Wärmetauscher und einer Wärmepumpe bekannt, deren Kondensator eine elektrische Wärmequelle, insbesondere ein Wärmespeicher nachgeordnet ist. Dieses Klimagerät soll den ganzjährigen Wärmebedarf bei niedrigem Verbrauch elektrischer Energie decken.
Eine in eine Gebäudewand einbaubare Luftleiteinrichtung zum Anschluß eines Lüftungsgeräts ist in der Deutschen Patentanmeldung 197 09 328 beschrieben.
In der Deutschen Patentanmeldung 197 18 009 ist ein Raumlüftungsgerät beschrieben, bei dem am Wärmetauscher anfallendes Kondensat in einer Sammelwanne aufgefangen und aus dieser mittels einer Kapillarpumpe in einen entleerbaren Behälter überführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lüftungsgerät der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das durch einfachen Aufbau in Fertigung, Montage und Wartung kostengünstig ist und das gleichzeitig möglichst wenig Schall entwickelt bzw. überträgt.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Luftkanäle und in diese übergehende Schächte zur Aufnahme funktionswesentlicher Baugruppen, wie Wärmetauscher, Lüfter, Filter, sind in einem einteiligen Formkörper selbst gestaltet. Da dieser aus schalldämmendem Material, insbesondere einem geschlossenzelligen, geschäumten Kunststoffmaterial, insbesondere Styropor, besteht, ergibt sich eine Luftschall- und Körperschalldämmung innerhalb des Geräts. Dadurch ist erreicht, daß das Lüftungsgerät nicht selbst ins Gewicht fallende Geräusche in einen durch Schallschutzfenster schallgedämmten Raum abgibt.
Da das Material des Formkörper auch wärmedämmend ist, ist erreicht, daß der Wärmetausch im wesentlichen nur im Wärmetauscher stattfindet und Luftfeuchtekondensation im wesentlichen nur am Wärmetauscher und nicht auch an anderen Stellen auftreten kann.
Da die Luftkanäle und Schächte am Formkörper nach vorn offen sind, ist der Formkörper leicht herstellbar, weil keine Hinterschneidungen gestaltet werden müssen. Die nach vorn offenen Schächte erlauben eine einfache Montage und Wartung der Baugruppen, weil diese von vorn eingeschoben und von vorn gewartet werden können. Auch die Luftkanäle sind von vorn zu kontrollieren bzw. zu reinigen. Von vorn bedeutet hierbei die Zugänglichkeit von der dem Aufstellungsraum des Lüftungsgeräts zugewandten Frontseite. Im übrigen ist dieser Aufbau auch für die Demontage im Recyclingfall vorteilhaft.
Nach vorn abgeschlossen ist der Formkörper durch den abnehmbaren Deckel, der bevorzugt aus dem gleichen Material wie der Formkörper besteht. Der Deckel trennt die Luftkanäle und schließt die Baugruppen nach vorn und gegen Querströmungen luftdicht ab.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines dezentralen Lüftungsgeräts,
Fig. 2 eine Kombination eines Lüftungsgeräts mit einem Wärmespeicher-Raumheizgerät,
Fig. 3 eine Vorderansicht des teilweise geöffneten Lüftungsgeräts mit Blick auf den Deckel des Formkörpers,
Fig. 4 einen Filterverschluß im Deckel im Schnitt,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Formkörpers ohne Deckel mit den wesentlichen Baugruppen,
Fig. 6 die Baugruppe: Lüfter
  • a) eine Aufsicht,
  • b) eine Ansicht längs der Linie B-B,
  • c) eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C,
Fig. 7 die Baugruppe zur Kondenswasserspeicherung und Rückbefeuchtung,
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 7 vergrößerte Teilansicht,
Fig. 9 die Kondenswasserableitung aus dem Formkörper,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X nach Fig. 3, ohne Gehäuse und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI nach Fig. 3, ohne Gehäuse.
Fig. 1 zeigt das Gehäuse eines Lüftungsgeräts 1 in Front- und Seitenansicht. Die Vorderfront ist in ein Frontblech 2 und eine Profilleiste 3 geteilt. Das Frontblech 2 ist in einem Winkel von ca. 45° (vgl. Pfeil P) nach vorn abklappbar, um in der unten näher beschriebenen Weise Filter zu wechseln. Das Frontblech 2 ist auch abnehmbar. Die Profilleiste 3 ist ebenfalls nach vorn abnehmbar. Unten bei der Profilleiste 3 ist eine Zuluftöffnung 4 vorgesehen, die mit der Profilleiste 3 eine bauliche Einheit bilden kann. Die Zuluftöffnung lenkt den Zuluftstrom schräg nach oben. Eine Abluftöffnung 5 ist an der linken Geräteseite vorgesehen. Die Profilleiste 3 mit der Zuluftöffnung 4 kann auch mit dem Frontblech 2 integriert sein. Eine Außenluftöffnung und eine Fortluftöffnung sind hinten am Lüftungsgerät 1 vorgesehen und in Fig. 1 nicht gezeigt.
Fig. 2 zeigt eine Kombination des Lüftungsgeräts 1 mit einem Raumheizgerät 6 mit Wärmespeicherung. In der Vorderansicht ist die vertikal geteilte Frontplatte, bestehend aus dem abklappbaren und herausnehmbaren Frontblech 2 des Lüftungsgeräts 1 und einer feststehenden Frontplatte 7 des Raumheizgeräts 6 zu erkennen. Die Profilleiste 3 ist ohne Zuluftöffnung. Die Zuluft wird aus dem Lüftungsgerät 1 dem Raumheizgerät 6 zugeführt und ggfs. nach Erwärmung über eine Profilleiste 8 des Raumheizgeräts 6 in den Aufstellungsraum geleitet.
Fig. 3 zeigt das Lüftungsgerät 1 bei abgenommenem Frontblech 2. Es ist ein Deckel 9 eines Formkörpers 10 sichtbar. Der Deckel 9 und der Formkörper 10 bestehen aus einem schall- und wärmedämmenden Kunststoffmaterial, insbesondere Styropor. Am Deckel 9 sind dort, wo sich im Formkörper 10 Schächte für Filter befinden (vgl. Fig. 5) Filterverschlüsse 11,12 vorgesehen.
Einer der Filterverschlüsse 11, 12 ist in Fig. 4 im Schnitt gezeigt. In einem Schlitz des Deckels 9 ist eine vertikale Anschlagfläche 13 gestaltet. Eine im Schlitz des Deckels 9 und am Filterverschluß 11, 12 umlaufende Phase 14 ermöglicht einen klemmfesten Sitz der Filterverschlüsse 11, 12 im Deckel 9. Der Filterverschluß 11, 12 ist plattenförmig aus einem schall- und wärmedämmenden Material hergestellt. Der Klemmsitz ist so gestaltet, daß die an der Innenseite 15 der Filterverschlüsse 11,12 anliegenden Filter den Filterverschluß nicht aus seinem Dichtsitz drücken können. Frontseitig ist an dem Filterverschluß 11, 12 vertieft eine Griffahne 16 befestigt. Diese besteht aus einer reißfesten Folie, die in ihrem unteren Bereich nach außen geknickt und damit gut greifbar ist. Befestigt ist die Griffahne 16 am jeweiligen Filterverschluß 11, 12 beispielsweise durch ein doppelseitiges Klebeband 17. Die Filterverschlüsse 11, 12 liegen bündig mit der frontseitigen Oberfläche des Deckels 9.
Will der Benutzer die Filter austauschen, dann muß er nicht den Deckel 9 vom Formkörper 10 abnehmen, sondern nur die Filterverschlüsse 11, 12 abziehen, dann den Filter austauschen und die Filterverschlüsse 11, 12 wieder aufklemmen.
Im Formkörper 10 sind ein Luftkanal 80 für Außenluft, ein Luftkanal 81 für Zuluft, ein Luftkanal 82 für Abluft und ein Luftkanal 83 für Fortluft ausgebildet (vgl. Fig. 5). Im Bereich des Außenluftkanals 80 ist im Formkörper 10 eine einen nach vorn offenen Schacht bildende umlaufende Vertiefung 18 zur Aufnahme und Abdichtung eines Zuluftfilters 20 ausgebildet. Eine entsprechende Vertiefung ist im Deckel 9 von dem Zuluftfilterverschluß 11 gebildet. Im Bereich des Abluftkanals 82 ist eine ebenfalls eine einen nach vorn offenen Schacht bildende Vertiefung 19 zur Aufnahme und Abdichtung eines Abluftfilters 21 geformt. Diese setzt sich ebenfalls im Deckel 9, beim Abluftfilterverschluß 12 fort.
Im unteren Bereich des Zuluftfilters 20 befindet sich ein Filterprüfsystem 22, mit dem die Verschmutzung des Filters erfaßt werden kann. Beispielsweise ist ein optoelektronisches System mit einem Sender 23 vorgesehen, der auf einem Blechwinkel 24 befestigt ist. Der Blechwinkel 24 ist in einen Ausschnitt des Formkörpers 10 von vorn einschiebbar. Der Blechwinkel 24 schließt durch eine abgestimmte Tiefe des Ausschnittes des Formkörpers 10 bündig mit dessen Außenfläche ab. Auf der Gegenseite des Senders 23 sitzt ein Empfänger 25. Die Strahlengänge von Sender und Empfänger werden durch aufeinander abgestimmte Sitze im Formkörper 10 ausgerichtet und funktionell fixiert. Es könnte auch ein anderes Filterprüfsystem vorgesehen sein, beispielsweise ein solches, das auf den sich bei Verschmutzung ändernden Druckabfall reagiert.
Am äußeren Rand des Formkörpers 10 ist eine umlaufende Abdichtung 28 vorgesehen, die sich auch zwischen einem Fortluftanschluß 26 und einem Außenanschluß 27 bzw. dem Außenluftkanal 80 und dem Fortluftkanal 83 erstreckt. Die Abdichtung 28 ist von einer im Profil konisch verlaufenden Vertiefung im Formkörper 10 und einem angepaßten Steg an der Innenseite des Deckels 9 gebildet (vgl. Fig. 5, 10, 11). Durch Eingriff des Steges in die Vertiefung bzw. Rinne schließt und dichtet der Deckel 9 den überwiegenden Teil der Luftkanäle und Baugruppen des Formkörpers 10 nach außen hin ausreichend luftdicht ab. Die konische bzw. keilförmige Gestaltung der umlaufenden Abdichtung 28 dient gleichzeitig der kraft-und/oder reibschlüssigen Befestigung des Deckels 9 an dem Formkörper 10. Die Tiefe der Rinne ist größer als die Höhe des Steges, so daß in der Vertiefung elektrische Anschlußkabel für die Baugruppen verlegbar sind. Verbindungskanäle 29 dienen der Durchführung der Kabel zu den einzelnen Baugruppen.
In dem Formkörper 10 ist beim Luftkanal 81 ein Schacht 84 und beim Luftkanal 83 ein Schacht 85 durch entsprechende Aussparungen gebildet. Beide Schächte 84, 85 sind nach vorn offen. Die Schächte fortsetzende Aussparungen 86 bzw. 87 sind auch im Deckel 9 gestaltet. In den Schacht 84 ist ein Fortluftlüfter 30 von vorn eingeschoben. In den Schacht 85 ist ein Zuluftlüfter 31 eingeschoben. Die Lüfter 30, 31 sind in den Schächten 84, 85 reibschlüssig fixiert und in den die Schächte bildenden Aussparungen und den Aussparungen des Deckels hinreichend luftdicht, so daß Nebenluftströme praktisch nicht entstehen.
Im Formkörper 10 besteht zwischen den Luftkanälen 80 bis 83 ein nach vorn offener Schacht 88, in den ein Wärmetauscher 32 von vorn eingesetzt ist. Der Wärmetauscher 32 ist ein an sich bekannter Wärmetauscher, in dem Gegenströmung und Kreuzströmung kombiniert sind und der in Kunststoffolientechnik aufgebaut ist. Der Wärmetauscher hat einen hohen Wärmerückgewinnungsgrad.
Der Wärmetauscher 32 steht auf einer zur Horizontalen geneigten Fläche 33 auf und liegt oben bereichsweise an einer Anlagefläche 34 an. Der Wärmetauscher 32 ist im Schacht 88 mit vier Abdichtungen 35, 38, 40, 41 abgedichtet. Diese bestehen aus einem schlauchförmigen Elastomer. Dadurch wird eine Dichtwirkung einerseits über die Elastizität des Elastomers und andererseits über die Formelastizität der Schlauchform sichergestellt. Durch die Anlagefläche 34 ist die Abdichtung 35 vom Eigengewicht des Wärmetauschers entlastet.
Zur rückseitigen Abdichtung des Wärmetauschers im Formkörper 10 und zur frontseitigen Abdichtung des Wärmetauschers am Deckel 9 sind im Formkörper 10 und am Deckel 9 der Lage des Wärmetauschers entsprechende, nicht näher dargestellte Vertiefungen vorgesehen, in die Elastomerstreifen eingelegt sind. Durch die beschriebenen Abdichtungen ist vermieden, daß den Wärmetauscher 32 umgehende Luft-Kurzschlußströmungen zwischen den Luftkanälen entstehen.
Zum Einbau des Wärmetauschers 32 in den Schacht 88 ist die Abdichtung 38 an einem Verschlußstück 37 angeordnet, das mit dem Formkörper 10 eine keilförmige Führung 39 hat. Zum Einbau wird der Wärmetauscher 32 gegenüber seiner in Fig. 5 gezeigten Einbaulage leicht links versetzt in den Schacht 88 des Formkörpers 10 eingeschoben. Die Abdichtungen 40, 35, 41 werden dabei nur gering durch Reibung beansprucht. Danach wird der Wärmetauscher 32 nach rechts an die Anlagefläche 34 verschoben und gleichzeitig auf die Auflagefläche 33 gesetzt. Anschließend wird das Verschlußstück mit seiner Abdichtung 38 von oben in die keilförmige Führung 39 eingedrückt. Danach wird zur Sicherung ein Befestigungskeil 42 von vorn eingeschoben.
Oberhalb des Fortluftlüfters 30 besteht im Formkörper 10 ein Raum 43 in den eine nicht näher dargestellte Elektronik eingebaut ist. Die Elektronik dient beispielsweise der Steuerung der Lüfter einer unten näher beschriebenen Zusatzheizung und/oder der Auswertung von Signalen der Filterüberwachungseinrichtung oder der unten beschriebenen Kondenswasser-Füllstandsanzeige. Die Elektronik kann optische und/oder akustische Signalelemente ansteuern.
Der Raum 43 ist durch ein in den Formkörper 10 von vorn eingeschobenes Formstück 89 von dem strömungsabwärts zum Fortluftlüfter 30 liegenden Bereich des Fortluftkanals 83 gebildet, der in den Fortluftanschluß 26 übergeht (vgl. Fig. 11). Das Formstück 89 besteht wie der Formkörper 10 aus einem schall- und wärmedämmenden Material.
Der Raum 43 ist nach vorn durch einen Deckel 74 abgeschlossen, der zugleich Träger der Elektronik sein kann. Beim Abnehmen des Deckels 9 liegt also die Elektronik, die über die beschriebenen Kabel an die Baugruppen angeschlossen ist, nicht gleich frei.
Da die Elektronik Wärme entwickelt, sollte diese aus dem Raum 43 abgeführt werden. Hierfür kann in dem Raum 43 ein wärmeleitendes Blech 90 angeordnet sein, das durch einen Schlitz in den Außenluftkanal 80 (vgl. Fig. 5) geführt ist. Dadurch wird einerseits die Wärme aus dem Raum 43 abgeführt und andererseits dem Wärmetauscher 32 zugeführt; außerdem wird das Blech 90 gekühlt. Das Blech 90 kann jedoch auch so angeordnet sein, daß es in dem Fortluftkanal 83 endet.
In Fig. 6 ist die Baugruppe Lüfter gezeigt, die der beschriebene Fortluftlüfter 30 und/oder der Zuluftlüfter 31 sein kann und die in den Schacht 84 bzw. 85 von vorn einschiebbar ist. Ein Motor 45 mit einem Lüfterrad 46 ist an einem Lagerschild 47 befestigt. Das Lagerschild 47 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten um etwa 90° umgebogen und besitzt auf einer Seite eine freigeschnittene Blechnase 48. Ein Formteil 49, das aus einem schalldämmenden, geschäumten Kunststoffmaterial, beispielsweise Styropor, besteht, bildet innen, dem Lüfterrad 46 gegenüberliegend eine spiralförmige Lüfterschnecke 50, also einen spiralförmigen Innenraum um das Lüfterrad 46 (vgl. Fig. 6a). Außerdem bildet das Formteil 49 eine Einströmdüse 51, wobei sich der Einströmquerschnitt zum Lüfterrad 46 hin verjüngt (vgl. Fig. 6c). Am Formteil 49 ist an seiner der Einströmdüse 51 gegenüberliegenden Seite ein Einstich 52 zur Aufnahme einer der umgebogenen Seiten des Lagerschilds 47 ausgebildet. An der dem Einstich 52 gegenüberliegenden Seite weist das Formteil 49 einen Absatz 53 auf. Die Montage erfolgt durch das Aufstecken des mit Lagerschild vormontierten Lüfters in den Einstich 52 und an den Absatz 53 des Formteils 49. Nach Ausrichtung des Lagerschildes 47 zur Luftaustrittsfläche 54 des Formteils 49 wird die Blechnase 48 zur Lagefixierung in das Formteil 49 nach innen gedrückt. Es könnten auch auf der dem Lagerschild 47 zugewandten Seite des Formteils 49 doppelseitige Klebestreifen 55 vorgesehen sein, die es ermöglichen, nach dem Ausrichten des Lagerschildes 47 zur Luftaustrittsfläche 54 eine ausreichende Lagefixierung auch ohne Verformung der Blechnasen 48 vorzunehmen. Es wäre auch möglich, die Einströmdüse 51 nicht mit dem Formteil 49 zu integrieren, sondern sie auf das Formteil 49, z. B. wie das Lagerschild 47, separat aufsteckbar zu gestalten.
Die Fig. 7 zeigt die Baugruppen Wasserbehälter 56, Kapillarpumpe 57 und Rückbefeuchtungsschale 58. Diese Baugruppen sind vorn unten in das Lüftungsgerät 1 eingesetzt (vgl. Fig. 10, 11). Der Wasserbehälter 56 weist eine Zulauföffnung 59 für das aus dem Wärmetauscher 32 durch den Formkörper 10 fließende Kondensat auf. Am Wasserbehälter 56 ist ein Schwimmer 60 angeordnet, der einen Magneten 61 trägt. Der Wasserbehälter 56 ist mit einer Öffnung 62 versehen, durch die die Kapillarpumpe 57 ragt und die gleichzeitig auch als Entleerungsöffnung dienen kann. Der Wasserbehälter 56 hat neben seiner Öffnung 62 eine Auflagefläche 63, die der Abstützung der Kapillarpumpe 57 dient und ein einfaches Entleeren des Wasserbehälters 56 durch Ausgießen gestattet. Die Kapillarpumpe 57 transportiert das Kondenswasser geräuschlos aus dem Wasserbehälter 56 in die Rückbefeuchtungsschale 58. Die Rückbefeuchtungsschale 58 liegt strömungstechnisch vor der Zuluftöffnung 4, so daß der Zuluftstrom durch Kondenswasser der Rückbefeuchtungsschale 58 befeuchtet wird. In der Rückbefeuchtungsschale 58 liegt flächig ein imprägniertes Filter 64, insbesondere Filterpapier, das den Verdunstungseffekt begünstigt und Ablagerungen zurückhält. Die Rückbefeuchtung der Zuluft ist günstig, weil - besonders im Winter - bei maschineller Raumbelüftung über die Außenluft der Raumluft nicht genügend Feuchtigkeit zugeführt werden kann, und somit die relative Feuchte des Raumes im Laufe der Zeit unter einen gewünschten Mindestwert absinken kann.
Für die Rückbefeuchtungsschale 58 kann auch eine Verdampfungsvorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, die Rückbefeuchtungsschale 58 mit einem elektrischen Heizkörper mit den Heizstrom selbst begrenzenden PTC-Verhalten zu verwenden. Dieser kann auch in Abhängigkeit von einem Sensor eingeschaltet werden, der das Vorhandensein von Kondenswasser erfaßt.
Dem Magneten 61 des am Wasserbehälter 56 angeordneten Schwimmers 60 ist ein nicht näher dargestellter Reedkontakt zugeordnet, der am Formkörper 10 befestigt und mit der Elektronik verschaltet ist. Erreicht der Wasserstand im Wasserbehälter 56 einen Maximalwert, dann wird ein Signal ausgelöst, das dem Benutzer anzeigt, daß er den Wasserbehälter 56 entleeren soll. Dies ist nur eine Sicherheitsmaßnahme. Im Regelfall wird über die Kapillarpumpe 57 hinreichend Kondenswasser in die Rückbefeuchtungsschale 58 abgefördert und verdunstet aus dieser.
In Fig. 8 ist die Kapillarpumpe 57 gegenüber Fig. 7 vergrößert dargestellt. Der Kapillarpumpenteil 65 sitzt im Wasserbehälter 56 bis zu seinem Boden auf und transportiert das Wasser über die Höhe h1, den horizontalen Teil x1 und die Höhe h2 in die Rückbefeuchtungsschale 58. Die gesamte Kapillarpumpe 57 ist über die Öffnung 62 im Wasserbehälter 56 steckbar angeordnet und liegt auf der Auflagefläche 63 auf.
Die Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch den Bereich von Formkörper 10 und Deckel 9, in dem Kondenswasser vom Wärmetauscher 32 zur Zulauföffnung 59 des Wasserbehälters 56 fließt. Das auf einer schrägen Fläche 68 des Formkörpers 10 vom Wärmetauscher 32 ablaufende Kondenswasser tritt in eine Vertiefung 69 des Deckels 9 ein und fließt auf eine tiefere Verbindungsebene 70 zwischen dem Deckel 9 und dem Formkörper 10. Diese Ebene hat im Formkörper 10 einen nach unten offenen Durchbruch 71, der das Kondenswasser in die Zulauföffnung 59 des Wasserbehälters 56 tropfen läßt. Zum Verschluß dieses Durchgangs nach außen und damit zur Vermeidung eines Nebenluftstromes ist in der Ebene 70 ein Kapillarverschluß 72 angeordnet, der zwar Wasser, jedoch durch den erhöhten Strömungswiderstand für Luft, keinen merklichen Luftanteil durchläßt. Beim Ansetzen des Deckels 9 ist auch der Kapillarverschluß 72, der eine einfache quaderförmige Gestalt hat, abgedichtet zwischen dem Deckel 9 und dem Formkörper 10 gehalten. Anstelle des Kapillarverschlusses 72 kann auch ein Syphon vorgesehen sein.
Zwischen der Zuluftöffnung 4 und der Luftaustrittsseite des Zuluftlüfters 31 ist ein Schalldämpfer 73 angeordnet. In diesem ist der zwischen dem Zuluftlüfter 31 und der Zuluftöffnung 4 liegende Abschnitt 91 des Zuluftkanals ausgebildet. Dieser Abschnitt 91 des Zuluftkanals erweitert sich vom Zuluftlüfter 31 zur Zuluftöffnung 4 hin und ist abgewinkelt (vgl. Fig. 10). Der Schalldämpfer 73 besteht aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Melaminschaum oder aus einem Polyesterfaser Dämmstoff (Handelsname: Fiberform 62 T), mit schallabsorbierenden bzw. schalldämmenden Eigenschaften. Es ist dadurch gewährleistet, daß Luftschall über die Zuluftöffnung des Gerätes in geringerem Maße in den Raum übertragen wird. Der Schalldämpfer 73 ist unten hinter dem Wasserbehälter 56 in den Formkörper 10 von vorn eingeschoben und liegt flächig, zumindest oben und hinten an diesem an.
In dem Gehäuse des Lüftungsgeräts 1 kann in Strömungsrichtung nach dem Schalldämpfer 73, vor der Zuluftöffnung 4, ein elektrischer Heizkörper im Bereich 92 (vgl. Fig. 5) angeordnet sein. Es kann genügen, dessen Leistung nur gleich oder weniger größer als den unvermeidlichen Wärmeverlust durch den Wärmetauscher 32 auszulegen. Der Heizkörper kann auch die Verdunstung des Kondenswassers in der Rückbefeuchtungsschale 58 fördern, da er vor dieser angeordnet sein kann.
Der Heizkörper ist bevorzugt an einem metallischen Teil des Gehäuses des Lüftungsgeräts 1 befestigt. Eine reflektierende Schicht kann vorgesehen sein, damit der Heizkörper den Formkörper 10 und/oder den Schalldämpfer 73 nicht durch Wärmestrahlung aufheizt.
Die Montage und die Wartung des beschriebenen Lüftungsgeräts ist einfach, weil alle Baugruppen oder Bauelemente von vorn in den Formkörper 10 eingesetzt werden können und dieser selbst von vorn in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Die Wartung für den Benutzer ist einfach, weil er die Filter von vorn auswechseln kann, ohne den Deckel 9 vom Formkörper 10 abnehmen zu müssen und er den Wasserbehälter 56 nach Abnehmen der Frontleiste 3 nach vorn, nach vorn herausziehen und entleeren kann. Auch für Servicepersonal ist die Wartung einfach weil der Deckel 9 nach vorn vom Formkörper 10 abgenommen werden kann und dann die Lüfter, der Wärmetauscher, der Schalldämpfer und die Elektronik nach vorn herausgezogen werden können und die Luftkanäle von vorn gereinigt werden können.
Beim Lüftungsgerät wird die Abluft aus dem Raum durch die Abluftöffnung 5, durch den Abluftfilter 21, durch den Wärmetauscher 32 vom Fortluftlüfter 30 zum Fortluftanschluß 26 ins Freie geleitet. Außenluft wird durch den Außenluftanschluß 27 über den Zuluftfilter 20, den Wärmetauscher 32 mittels des Zuluftlüfters 31 durch den Schalldämpfer 73 und ggfs. an dem Heizkörper vorbei durch die Zuluftöffnung 4 in den Raum gefördert. Das beschriebene Lüftungsgerät entwickelt dabei im Raum kaum Geräusche, weil der Formkörper 10 und der Deckel 9 selbst schallisolierend sind, die Lüfter 30, 31 ihrerseits über schalldämmende Formteile 49 im Formkörper 10 gelagert sind und dem Zuluftlüfter 31 der Schalldämpfer 73 nachgeschaltet ist.
Der Fortluftanschluß 26 und der Außenluftanschluß 27 liegen direkt nebeneinander, so daß ein einziger Durchbruch der Gebäudewand zum Außenanschluß genügt. Hierfür kann eine Luftleiteinrichtung verwendet werden, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung 197 09 328.0 beschrieben ist.

Claims (19)

1. Lüftungsgerät für einen Gebäuderaum, wobei in einem Gehäuse einerseits mit dem Raum und andererseits mit der Außenluft in Verbindung stehende Luftkanäle, ein Wärmetauscher in deren Verlauf, wenigstens ein Lüfter und wenigstens ein Filter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Formkörper (10) aus schalldämmendem, wärmeisolierendem Material angeordnet ist, in dem nach vorn offene Luftkanäle (80 bis 83) und mit diesen in offener Verbindung stehende, nach vorn offene Schächte (88, 84, 85, 18, 19) ausgeformt sind, in die der Wärmetauscher (32), der Lüfter (30, 31) und der Filter (20, 21) von vorn eingeschoben sind, daß der Formkörper (10) im Bereich der Schächte und der Luftkanäle bis auf Luftleitöffnungen (26, 27) hinten geschlossen ist und daß vorn auf den Formkörper (10) ein Deckel (9) aus schalldämmenden, wärmeisolierendem Material aufgesetzt ist, durch den die Luftkanäle und die Schächte nach vorn hinreichend luftdicht geschlossen sind.
2. Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) im Bereich des Schachts (18, 19) für das Filter (20, 21) eine mit einem Filterverschluß (11, 12) geschlossene Öffnung aufweist.
3. Lüftungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) mittels einer umlaufenden Abdichtung (28) mit dem Formkörper (10) verbunden ist.
4. Lüftungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rinne der Abdichtung (28) Kabel aufnimmt.
5. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Formkörper (10) ein Schalldämpfer (73) angeordnet ist, in dem ein Endabschnitt des Zuluftkanals verläuft.
6. Lüftungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal im Schalldämpfer (73) abgewinkelt ist und sich in Strömungsrichtung erweitert.
7. Lüftungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (73) aus einem schallabsorbierenden Kunststoffmaterial besteht.
8. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (30, 31) in einem Formteil (49) aus schalldämmendem Material angeordnet ist, wobei das Formteil (49) in den Schacht (84, 85) einschiebbar ist und eine Einströmdüse (51) und/oder eine Luftleitschnecke (50) bildet.
9. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kapillarverschluß oder Syphonverschluß vorgesehen ist, durch den Kondenswasser aus dem Formkörper (10) in einen Wasserbehälter (56) gelangt.
10. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückbefeuchtungseinrichtung vorgesehen ist, die am Wärmetauscher (32) auftretendes Kondenswasser der Zuluft zuführt.
11. Lüftungsgerät nach Anspruch 9, 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (56) mit einer Rückbefeuchtungsschale (58) über eine Kapillarpumpe (57) in Verbindung steht.
12. Lüftungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbefeuchtungsschale (58) vor einer Zuluftöffnung (4) des Gehäuses steht.
13. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur beschleunigten Verdunstung oder Verdampfung des Kondenswassers ein Heizwiderstand mit PTC-Verhalten vorgesehen ist.
14. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (56) aus dem Gehäuse nach vorn herausnehmbar ist.
15. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (32) im Formkörper (10) mittels Abdichtungen (35, 38, 40, 41) abgedichtet ist.
16. Lüftungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungen (35, 38, 40, 41) unter der Wirkung ihrer Form- und Eigenelastizität dichten.
17. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15, 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (35, 38, 40, 41) ein Hohlprofil aufweist, insbesondere schlauchartig ist.
18. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (32) im Formkörper (10) derart abgestützt ist, daß die Abdichtungen (35, 38, 40, 41) vom Gewicht des Wärmetauschers (32) entlastet sind.
19. Lüftungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Formkörper (10) ein nach vorn offener Raum (43) zur Aufnahme einer Elektronik besteht und daß eine Wärmeleitung (90) vorgesehen ist, die von der Elektronik entwickelte Wärme in einen der Luftkanäle, vorzugsweise den Außenluftkanal (80), überführt.
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