DE19803123A1 - Federelement für eine Scheibenbremse - Google Patents
Federelement für eine ScheibenbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Federelement zum radialen
Andrücken des schwimmend gelagerten Sattels und der
Bremsbelagträger an den Bremsträger in einer Scheibenbremse
in einer zur Bremsscheibe parallelen Ebene, wobei das
Federelement in montiertem Zustand mit zwei sich von einem
Mittelteil in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Arm
am Bremsträger unter Vorspannung kraftschlüssig abgestützt
ist und im Bereich des Mittelteils mit einer Halterung
formschlüssig in Ausnehmungen des Sattels eingreift.
Bei Scheibenbremsen ist der Sattel im allgemeinen schwimmend
gelagert, d. h. er ist in einer Richtung senkrecht zur
Bremsscheibe in dem mit der Radaufhängung fest verbundenen
Bremsträger verschieblich geführt und bei einer Reihe von
Ausführungsformen außerdem noch parallel zur Bremsscheibe
elastisch gelagert, damit sich die Vorspannkraft auf beiden
Seiten der Bremsscheibe beim Bremsen möglichst gleichmäßig
einstellen kann und damit sich die Bremsbelagträger auch
radial in gewissen Grenzen frei einstellen können, wenn die
Bremse nicht aktiviert ist.
Um gleichwohl den Sattel zusammen mit dem Bremsbelagträger
relativ zum Bremsträger definiert positionieren zu können,
werden Federelemente der eingangs genannten Art verwendet,
die die erforderliche Beweglichkeit des Sattels und der
Bremsbelagträger relativ zum Bremsträger bzw. zur
Bremsscheibe nicht behindern, gleichwohl aber mit
unerwünschten Geräuschen verbundene Relativbewegungen
zwischen diesen Teilen unterdrücken sollen.
Aus der DE 39 26 587 C2 ist eine derartige federnde Führung
für den Bremssattel einer Scheibenbremse bekannt geworden,
bei der das Federelement durch Ausstanzen und
nichtspangebende Formschritte, wie beispielsweise Abbiegen,
Abkanten oder dergleichen, hergestellt ist. Diese
Herstellungsweise ist einerseits sehr vorteilhaft, weil das
Federelement aus einem einzigen Blechabschnitt besteht und
deswegen zu seiner Herstellung keinerlei Fügeschritte wie
Nieten, Schweißen, Kleben oder dergleichen erforderlich
macht. Es kann daher sehr preisgünstig hergestellt werden.
Auf der anderen Seite weisen derartige Federelemente
zwangsläufig aber eine Reihe von Nachteilen auf, die
insbesondere dann nicht in Kauf genommen werden können, wenn
es sich um größere Baueinheiten, also Scheibenbremsen für
mittlere und große Lastkraftwagen handelt. Es leuchtet ein,
daß mit der Größe der Scheibenbremse auch die Masse des
schwimmend gelagerten Sattels anwächst und daß zu dessen
Anpressung unter den dynamischen Belastungen eines
Kraftfahrzeugbetriebes entsprechend höhere Anpreßkräfte
erforderlich sind. Zu diesem Zweck kann man in gewissen
Grenzen auf dickere Federbleche zurückgreifen, wobei sich
jedoch schon bald fertigungstechnische Schwierigkeiten
auftun, weil sich Federbleche größerer Dicke nur noch
bedingt in dem erforderlichen Maße umformen lassen. Hinzu
kommt, daß auch die Gefahr der Kerbwirkung der Stanzschnitte
bei dickeren Federblechen größer wird, was schon bei der
Produktion zu größeren Ausschußraten führt und
selbstverständlich die Betriebssicherheit einschränkt, weil
unter dynamischer Belastung von den Stanzkanten ausgehende
Anrisse sich schnell so weit verlängern können, daß das
Federelement ausfällt.
Ein weiterer Nachteil der einteiligen Federelemente besteht
darin, daß die Halterung zwangsläufig aus dem gleichen
Material besteht, wie das Mittelteil und die Arme des
Federelements. Sollen mit dem Federelement größere
Vorspannkräfte realisiert werden, wird die Halterung dadurch
zunehmend überdimensioniert. Die einteilige Herstellung
ergibt außerdem einen vergleichsweise hohen Stanzabfall an
hochwertigem Federmaterial
Es besteht somit die Aufgabe, ein Federelement der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß die vorgenannten
Nachteile überwunden werden können und daß es unter
Beibehaltung einfacher, üblicher Fertigungsschritte und
weitgehender Beibehaltung der Form für eine Vielzahl
unterschiedlicher Vorspannkräfte optimal gewichts- und
platzsparend ausgebildet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß das Federelement mit Mittelteil und Armen
einteilig aus einem Federblech hergestellt ist und daß die
Halterung aus nicht federndem Material besteht und mit dem
Mittelteil verbunden ist.
Diese Herstellungsweise hat den Vorteil, daß ein und
dieselbe Halterung mit unterschiedlichen Federblechen
verbunden werden kann, so daß sie in gleicher
Ausführungsform für eine ganze Baureihe von Scheibenbremsen
verwendbar ist, bei der aus den eingangs genannten Gründen
unterschiedliche große Vorspannkräfte realisiert werden
können. So kann man beispielsweise die Dicke des Federblechs
in weiten Grenzen variieren und damit auch einen großen
Bereich an Vorspannkräften abdecken, ohne daß die Halterung
verändert werden müßte. Die getrennte Herstellung von
Federblech und Halterung ergibt selbstverständlich auch eine
erhebliche Einsparung an hochwertigem Federmaterial. Zum
einen wird die Halterung selbst nicht mehr aus Federmaterial
hergestellt, zum anderen können die aus Mittelteil und Armen
bestehenden Federbleche sehr platzsparend unmittelbar
nebeneinander in dem Material angeordnet werden, aus dem sie
ausgestanzt werden.
Auf der Basis des Erfindungsgedankens ist es ferner möglich,
ein Federelement aus zwei oder mehr Lagen einteiliger
Federbleche herzustellen, deren Mittelteile nach Art eines
Blattfederpaketes mit der Halterung verbunden sind. Die
innerhalb einer Baureihe erforderliche Anpassung der
Vorspannkraft wird in diesem Fall also nicht durch eine
Veränderung der Dicke des Ausgangsmaterials sondern durch
die Verdopplung bzw. Vervielfachung des Ausgangsmaterials
erreicht, das für die niedrigste Vorspannkraft ausreichend
ist. Wie bei Blattfederpaketen üblich, müssen dabei die
einzelnen Federbleche nicht zwangsläufig die gleiche Form
haben. Über eine stufenweise Verkürzung der Arme kann
vielmehr auch eine progressiv wirkende Feder realisiert
werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß hergestellten
Federelements besteht darin, daß sich dabei sehr leicht
Dämpfungselemente einbringen lassen. Darunter werden in
diesem Zusammenhang nicht nur Elemente verstanden, die sich
dämpfend auf die Federschwingung auswirken, sondern auch
solche, die geräuschdämpfend wirken, indem sie die
Übertragung von Schwingungen zwischen den Bauteilen
minimieren oder gar unterdrücken.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in
den Unteransprüchen 4 bis 9 beschrieben. Weitere
Einzelheiten werden anhand der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Federelementes in der Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Federelement gemäß Figur
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Verbindung
zwischen Federelement und Halterung,
Fig. 4 eine Verbindung gemäß Fig. 3 jedoch mit einem
zweilagigen Federelement.
Das Federelement gemäß Fig. 1 besteht aus einem Federblech
1 mit Armen 3 und einem hinter der Halterung 4 liegendem
Mittelteil 2. Halterung 4 und Mittelteil 2 des Federblechs 1
sind über eine Niet 6 miteinander verbunden. Die Form des
Federelements entspricht im wesentlichen der Form eines
einteiligen Federelements, wie es aus der DE 39 25 587 C2
bekannt ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Halterung 4 mit dem
Mittelteil 2 des Federelements über den Niet verbunden ist,
wobei zwischen Halterung 4 und Mittelteil 2 noch ein
Dämpfungselement 5 angeordnet ist. In diesem Fall wird das
nietartige Befestigungselement 6 in montiertem Zustand auf
Zugspannung beansprucht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das nietartige
Befestigungselement 6 dadurch spannungsentlastet, daß das
Mittelteil 2 des Federbleches 1 auf der anderen Seite der
Halterung 4 liegt. Bei dieser Ausführungsform kann das
nietartige Befestigungselement aus Kunststoff bestehen und
einstückig mit dem Dämpfungselement 5 ausgeführt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die gleiche
zugentlastete Bauweise für ein aus zwei Lagen 1a, 1b
bestehendes Federblech gewählt, dessen Mittelteile 2a und 2b
mit der Halterung verbunden sind.
Der Erfindungsgedanke ist nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispielsweise
nach dem Baukastenprinzip auch drei oder mehr Lagen an
Federblech verwendet werden, um die erforderliche
Anpreßkraft zu erzeugen. Auf diese Weise kann die Federrate
optimal an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden.
Anstelle von scheibenartigen Dämpfungselementen kann man
auch vorsehen, die Federbleche zumindest in den Bereichen,
in denen sie an anderen Bauteilen zur Anlage kommen, mit
einer Beschichtung, z. B. aus Tauchgummi zu versehen. Auf
diese Weise läßt sich eine wirksame Geräuschdämpfung
aufbauen. Andererseits können selbstverständlich auch
flächige Abschnitte von Dichtungsmaterial zwischen den
einander anliegenden Bauteilen eingeklemmt werden.
Schließlich ist es möglich, derartige Dämpfungselemente
gezielt nur in den Bereichen anzubringen, in denen
Schwingungsbäuche am Federelement erwartet werden.
Außer dem genannten nietartigen Verfestigungsmittel können
selbstverständlich auch Schrauben verwendet werden. Da die
Halterung nicht aus Federmaterial besteht, kann sie leicht
auch durch Krimpen mit oder ohne Zusatzmaterial mit dem bzw.
den Federblech(en) verbunden werden. Bei einer
zugentlastenden Befestigung kann man - wie bereits gesagt -
auch nicht metallische Verbindungselemente verwenden, die
dann vorteilhafterweise aus Kunststoff bestehen und
einstückig mit einem Dämpfungselement ausgebildet sind, das
als flanschartige Erweiterung zwischen den miteinander zu
verbindenden Bauteilen zu liegen kommt.
Mit dem erfindungsgemäßen zwei- oder mehrteiligen Aufbau des
Federelements können sämtliche Nachteile der einteiligen
Herstellungsweise überwunden werden, wobei der zusätzliche
Aufwand für den Verbindungsschritt im allgemeinen bereits
durch die Ersparnis beim Federmaterial ausgeglichen wird.
Darüber hinaus bestehen die Vorteile der optimalen Anpassung
an unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich der
Vorspannkräfte, ohne daß die Halterung verändert werden
müßte. Zusammen mit der leicht realisierbaren Dämpfung wird
damit ein Federelement vorgeschlagen, das auf den genannten
Anwendungsbereich optimal abstimmbar ist.
Claims (9)
1. Federelement zum radialen Andrücken des schwimmend
gelagerten Sattels und der Bremsbelagträger an dem
Bremsträger einer Scheibenbremse in einer zur
Bremsscheibe parallelen Ebene, wobei das Federelement
in montiertem Zustand mit zwei sich von einem
Mittelteil in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden
Armen am Bremsträger unter Vorspannung kraftschlüssig
abgestützt ist und im Bereich des Mittelteils mit einer
Halterung formschlüssig in Ausnehmungen des Sattels
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement
mit Mittelteil (2) und Armen (3) einteilig aus einem
Federblech (1) hergestellt ist und daß die Halterung
aus nicht federndem Material besteht und mit dem
Mittelteil (2) des Federelements verbunden ist.
2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus zwei oder mehr Lagen einteiliger Federbleche
(1a, 1b) hergestellt ist, deren Mittelteile (2a, 2b)
nach Art eines Blattfederpaketes mit der Halterung (4)
verbunden sind.
3. Federelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Federblech (1) und der
Halterung (4) ein Dämpfungselement (5) angeordnet ist.
4. Federelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausbildung eines Dämpfungselementes zumindest
der an der Halterung (4) flächig anliegende Bereich des
Federblechs (1) mit Dämpfungsmaterial beschichtet ist.
5. Federelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die flächig aneinanderliegenden Bereiche der Lagen
der Federbleche (1a, 1b) ganz oder teilweise mit
Dämpfungsmaterial beschichtet sind.
6. Federelement nach Anspruch 4 oder 5, jedoch mit der
Maßgabe, daß statt einer Beschichtung mit
Dämpfungsmaterial Abschnitte aus flächigem
Dämpfungsmaterial angeordnet und gegebenenfalls an der
Halterung (4) und/oder an den Federblechen (1, 1a, 1b)
befestigt sind.
7. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Federbleche (1,
1a, 1b) mit der Halterung (4) wenigstens ein sich durch
Bohrungen dieser Teile erstreckende nietartiges
Befestigungselement (6) verwendet wird und daß zwischen
den Federblechen (1, 1a, 1b) und der Halterung (4) ein
scheibenförmiges Dämpfungselement (5) angeordnet ist,
das eine Bohrung für das nietartige Befestigungselement
(6) aufweist und durch das das Federelement und die
Halterung (4) beabstandet zueinander gehalten werden.
8. Federelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement einstückig mit dem nietartigen
Befestigungselement (6) ausgebildet ist.
9. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es drehfest mit der Halterung (4)
verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
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R016 | Response to examination communication | ||
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