DE19803061A1 - Hinderniswarner für langsam fahrende Fahrzeuge - Google Patents

Hinderniswarner für langsam fahrende Fahrzeuge

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DE19803061A1
DE19803061A1 DE1998103061 DE19803061A DE19803061A1 DE 19803061 A1 DE19803061 A1 DE 19803061A1 DE 1998103061 DE1998103061 DE 1998103061 DE 19803061 A DE19803061 A DE 19803061A DE 19803061 A1 DE19803061 A1 DE 19803061A1
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vehicle
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DE1998103061
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Karl-Nikolaus Oberschmid
Reimund Dr Oberschmid
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OBERSCHMID KARL NIKOLAUS
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Description

Fährt ein Fahrzeug in eine nur beschränkt einsehbarer Richtung, z. B. rückwärts, ist eine Warneinrichtung vor Hindernissen in mehrerlei Hinsicht wichtig:
  • 1. Zum Schutz von Personen, z. B. Kindern, die unvorhersehbar in die Fahrtrichtung laufen.
  • 2. Zum Schutz des Fahrzeuges oder sonstiger Gegenstände welche im Weg sind.
  • 3. Als Orientierungshinweise für Fahrtrichtungskorrekturen, soweit das Fahrzeug nicht schienengebunden ist.
Bisherige Lösungen dieses Problemes zum Beispiel beim Rückwärts-Rangieren eines Lastzuges in eine bestimmte z. B. Lade-/Entladeposition besteht in folgenden Maßnahmen:
  • 1. Einsehen der Fahrtrichtung über Spiegel - hier bleibt aber in der Regel gerade der zu befahrende Raum unmittelbar hinter dem Fahrzeug uneinsehbar.
  • 2. In Augenscheinnehmen der Fahrstrecke durch den Fahrer selbst und anschließendes "blindes" (zumindest den nicht vom Fahrerhaus einsehbaren Raum betreffend) Rückwärtsfahren. - Hier werden eventuelle Veränderungen der Situation zwischen Inaugenscheinnahme und Fahrt außer Acht gelassen.
  • 3. Aufstellen eines oder mehrerer zusätzlicher Beobachtungsposten, welche den zu befahrenden Raum beobachten und unmittelbar oder mittelbar (z. B. Handzeichen, Rufen, Funkgerät) mit dem Fahrer in Kontakt sind.
  • - Das ist die aufwendigste und nicht immer verwirklichbare Lösung.
Weniger angewendet aber ebenfalls als Alternative oder Ergänzung zur erfindungsgemäßen Idee wäre z. B.
  • 4. ein komplexeres optisches Spiegelsystem, das den befahrenen Raum unmittelbar dem Fahrer einsichtig macht, z. B. ein Periskop oder eine Video- Kamera mit Bildsichtgerät im Führerhaus oder
  • 5. analog zur Video-Kamera ein Schallortungsgerät, das Hindernisse mittels Luft- oder Erdschallwellen erfaßt und entweder ein grobes "Schall-Radarbild" auf ein Bildsichtgerät ins Führerhaus liefert oder wenigstens eine irgendwie auswertbare Information über mögliche Hindernisse ab einer kritischen Größe liefert oder
  • 6. etwa analog zur Video-Kamera ein Sende- und Empfangsgerät gerichteter elektromagnetischer Wellen z. B. im Meter- bis Millimeter-Wellenlängenbereich mit Auswertung der Sende-/Empfangs-Zeitdifferenzen zur Entfernungsbestimmung von Hindernissen ähnlich dem Radarverfahren oder einfach über die Höhe des an Hindernissen reflektierten und vom Empfänger aufgenommenen Signales zur Ermittlung relevanter Hinternisse.
Die Verfahren 4 bis 6 können einen tieferen Raum überwachen und sind deshalb bei höheren Fahrgeschwindigkeiten notwendig.
Bei langsamer Fahrt von z. B. unter 1 m/s (ca. 4 km/h) und einer Gesamt- Reaktionszeit (bis zum Stillstand des Fahrzeuges) von 0,4 s bei aufmerksamer Fahrweise wäre eine Vorfühlstrecke (Distanz zwischen Hinderniserkennung und störendem Kontakt zum Fahrzeug) von weniger als ca. 1 m ausreichend.
Wird das Ansprechsignal der Warneinrichtung (wahlweise aktivierbar) zugleich dazu benutzt elektrisch oder mechanisch z. B. einen Bremsvorgang automatisch auszulösen, kann die Gesamtreaktionszeit sogar um die Reaktionszeit des Fahrers vermindert werden (Anspruch 9).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren liefert nun gerade für die praktisch wichtige Aufgabe, ein Fahrzeug langsam in eine Richtung zu manövrieren, dessen unmittelbar zu befahrender Raum, vor allem nicht eine drohende Kollision eines Hindernisses oder einer Person mit dem Fahrzeug, seinen Aufbauten oder unmittelbar über der Fahrbahn den Fahrzeugrädern einsehbar ist, eine einfache Lösung.
Übliche Vorschläge bedienen sich vorwiegend der "weitersehenden" elektromagnetischen oder Schallstrahlung und Aufnahme und Laufzeitauswertung der reflektierten Strahlung.
Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil sehr aufwendig zu sein und überdies in der Regel auch bei leichter Verschmutzung bereits auszufallen.
Dies ist bei mechanischen Fühlern nicht der Fall. Sie zeigen darüber hinaus im Gegensatz zu erstgenannten Fühlern die genaue Lage des Hindernisses auf weniger als 1 cm genau mindestens in einer Dimension an.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun ohne Beschränkung der Allgemeinheit zunächst an Hand eines einfachsten, rein mechanischen wirkenden Ausführungsbeispieles, welches bereits einige Ideen der Nebenansprüche verwirklicht, beschrieben. Ausgangspunkt ist in jedem Fall ein mechanischer Fühler. Die Ausführungsform dieser Fühler in Kombination mit der Informationsweiterleitung einer Verschiebung des Fühlers durch das Hindernis ist Gegenstand der Erfindung:
Einfaches mechanisches Beispiel
Ein LKW hat rückseitig eine ausklappbare Laderampe oder wenigstens eine aufklappbare Bordwand. An den äußeren Enden der Bordwand oder Laderampe sind ca. 1 m lange Federstahldrähte, ca. 2 . . . 3 mm Durchmesser aufgesteckt, deren Enden zu Seilführungsösen gebogen sind. Durch diese Ösen ist ein rot gefärbtes Perlonseil als Fühlerseil gezogen dessen eines Ende über eine kleine Führerhausdurchführung an einen als qualitativen Kraftmesser ausgelegte Anzeigefeder im Blickfeld des Fahrers (bei Rückwärtsfahrt) angehängt ist und dessen anderes Ende z. B. an einer Ringöse im mittleren Teil der Seitenbordwand fest arretiert ist.
Bei Normalfahrt bei geschlossener Laderampe ist die Fühlerschnur festgezurrt und dient als zusätzliche Planen-Reffschnur; gegebenenfalls nebenbei nützlich um dem Fahrer ein Signal über gelockerte Planen, welche nicht in seinem Sichtbereich sind zu geben.
Bei kritischen Rückwärtsfahrten wird nun die Ladeplattform (evtl. automatisch) heruntergeklappt und damit auch die beiden federnden Fühlerschnurhalter zusammen mit der sich nun etwa 1 m und etwas seitlich nach hinter ausladenden Fühlerschnur, die möglichst ebenfalls automatisch über entsprechende Hebelvorrichtungen zusammen mit der Ladeplattform soweit freigegeben wird, daß sie gerade so angespannt ist, daß im Führerhaus einem mittlere Kraftwirkung das heißt eine etwa mittlere Auslenkung der besagten Anzeigefeder angezeigt wird.
Die Fühlerschnur soll nun einen sicherheitsrelevanten Bereich hinter dem Fahrzeug umspannen. Zum Beispiel etwa 0,5 m hinter der Laderampenbegrenzung und ca. 0,2 m über der Fahrbahn.
Beim langsamen Rückwärtsfahren kann nun jede Berührung der Fühlerschnur oder auch der Fühlerschnurhaltebügel mit einem Hindernis durch eine Veränderung der Anzeigemarke der Spannfeder erkannt werden und vor der Kollision mit dem Fahrzeug oder Überfahren eines auf der Fahrbahn liegenden Hindernisses gestoppt werden.
Der Aufwand für dieses einfache Beispiel sind einige Meter Perlonschnur, einige Meter Federdraht. Bei geeigneter Ausführung der Anordnung ist das Klarmachen der Vorrichtung vom Normalfahrzustand in den sinngemäßen "Hindernisanzeigezustand" im Verhältnis zu den sonstigen Vorbereitungen für Rückwärtsfahrt, Planen- und Bordwand- oder Ladeplattform-Zubereitung zur Entladung/Ladung gering und gering vor allem im Verhältnis zum Gewinn an Sicherheit für Mensch und Gut.
Dies ist zunächst zur Einleitung die Grundidee. Für die praktische Ausführung dürfte jedoch vor allem die Kombination aus mechanischem Fühler, einem stetigen oder unstetigen mechano-elektrischen Umsetzer 4 eine bevorzugte Form sein. Der mechanische Fühler 3 ist am Ort des zu kontrollierenden Hindernisses am Fahrzeug, ebenso der Umsetzer 4 - und von dort sind lediglich elektrische Signalleitungen zur Anzeige und Warneinheit 5 im Fahrzeugstand verlegt. Die Hindernis-Warn-Anzeige oder allgemeiner der Hindernis-Warnmelder 5 soll wenigstens auf einen der menschlichen Sinne, Gesichts-, Gehör- oder Tastsinn wirken. Zwar wird allgemein der Gesichtssinn bevorzugt, es ist jedoch bekannt, daß das Auge beim Fahren schon voll in Anspruch genommen ist und durch Zusatzfunktionen innerhalb des Führerhauses nur noch wenig abgelenkt werden soll. Bevorzugt wird deshalb neben einer einfachen akustischen Anzeige (z. B. Leuchtanzeige) zusätzlich ein auffälliges akustisches Signal ausgegeben. Ein elastischer (wegen Verletzungsgefahr-Minderung) mechanischer Hebel, welcher über Seilzug direkt mechanisch oder elektromagnetisch auf eine Körperstelle des Fahrers wirkt sei dehalb hier der Vollständigkeit halber ebenfalls als Warnmöglichkeit oder -Warnverfahren erwähnt.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist z. B. ein Fühler aus besonders nachgiebigem Gummi- oder Kunststoff-Rohr an dessen Enden z. B. Begrenzungsleuchten angebaut sein können und dessen anderes Ende mit einem Flansch am Fahrzeug befestigt ist. In diesem Rohr ist ein Schalter derart untergebracht, daß jede Auslenkung des Fühlers in mindestens eine bestimmte Richtung, vorzugsweise aber bei Auslenkungen in mehrere oder besser alle Richtungen über einen bestimmten Auslenkungsgrad hinaus einen elektrischen Schalter betätigt, welcher dann einen Warnstromkreis mit einer Anzeige schließt oder weiteren Schaltungen (z. B. Bremsenauslösung) betätigt.
Eine weitere Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung erleichtert die Ankopplung eines Anhängers.
Ohne Einschränkung der Allgemeinheit soll z. B. links und rechts vom Anhängemaul des Maschinenwagens je ein Fühler sein, deren Ansprechen getrennt im Führerhaus angezeigt wird, so daß die Richtung der Abweichung erkennbar ist.
Die weiteren Ausgestaltungsmöglichkeiten sind in den weiteren Nebenansprüchen und Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt das allgemeine Schema des einfachsten Wirkungszusammenhanges zum Oberbegriff der erfindungsgemäßen Vorrichtung:
eine mechanische Fühlervorrichtung 3, hier als einfacher mechanischer Fühlerhebel dargestellt, ist mindestens mit einem mechanischen Freiheitsgrad am Fahrzeug 1 verbunden und steuert über eine mechanische Verbindung einen Kraft-Wegeumsetzer 4, der ebenfalls zumindest mit einem mechanischen Freiheitsgrad mit einem Punkt des Fahrzeuges 1 verbunden ist, und der eine Warneinrichtung 5 betätigt.
Fig. 2 zeigt nun eine besonders einfache Ausgestaltung der Fühlervorrichtung 3 als ein über Fühlerseilhalter 2 am Fahrzeug 1 gespanntes Fühlerseil 31, wobei der Kraft-Wegeumsetzer 4 gleichzeitig die Spannvorrichtung sein kann. Als weitere Ausgestaltungsmöglichkeit (gemäß Anspruch 3) kann das erste Fühlerseil 31 an einer bezüglich des Fahrzeugs mechanisch beweglichen Stelle mit einem zweiten Fühlerseil 31a verbunden sein welches einen ebenfalls wichtigen Überwachungsraum überdeckt. Es versteht sich von selbst, daß an das erste Führungsseil 31 an derselben oder an einer anderen Stelle auch noch ein drittes Fühlerseil 31 b angeschlossen und gespannt sein kann und daß dasselbe Verfahren auch für diese Fühlerseile kaskadierbar sein kann.
Fig. 3 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel eines Kraft-Wegeumsetzers 4. der mit einem mechanisch-elektrischen Umsetzer 41 mit stetiger Überführungsfunktion z. B. in Form eines Dehnungswiderstandsstreifens verbunden ist.
Fig. 4 zeigt eine einfache Ausführungsform eines Kraft-Wegeumsetzers 4 mit einem elektrischen Schalter 42, dessen Betätigungshebel 42a ein Drehteil 42b abtastet, welches mit einer Druck-Feder 42e in einem Führungsrohr 42f gespannt ist und welches über die Zugstange 42d von der Fühlereinrichtung 3 auf Zug beansprucht wird.
In Ruhestellung soll die Vorspannung so groß sein, daß der Schaltbetätigungshebel 42a in die Einschnürung oder Nut 42c des Drehteils 42b rastet und nicht betätigt wird.
Erst bei deutlich geringerer oder größerer Zugspannung von der Fühlervorrichtung 3 wird der elektrische Schalter 42 betätigt (vgl. z. B. Anspruch 11).
Fig. 5 zeigt schließlich eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Idee, wobei z. B. gemäß Anspruch 21, 22, 29 die Fühlervorrichtung 3 mit dem Kraft-Wege-Umsetzer 4 und dem mechanisch-elektrischen Umsetzer - hier ein Beispiel mit elektrischem Schalter 42 in einer Fühlereinheit 32 verbunden ist, welche außerdem auch noch Träger z. B. einer Rangier-Begrenzungsleuchte 33 sein kann.
Die Fühlereinheit 32 ist im Wesentlichen ein flexibles Rohr, das auch teilweise oder ganz mit flexibler Vergußmasse ausgegossen sein kann oder auch als flexibles Teil gegossen sein kann und das mindestens einen elektrischen Schalter 42 und eine Schaltplatte 43 enthält. Diese Schaltplatte 43 liegt locker berührend oder mit einem gewissen Abstand gegenüber dem Schalthebel 42a des Schalters 42 und ist elastisch, aber im vergossenen Fall weniger elastisch als die Vergußmasse. Im vergossenen Fall muß mindestens ein Teil des Zwischenraumes zwischen Schalter und Schaltplatte, hier als Zwischenraum 43a bezeichnet, mit keinem Stoff oder mit hochflexiblem leicht komprimierbarem Stoff, z. B. Schaumstoff als Platzhalter beim Vergießen, ausgefüllt sein.
Die Fühler/Schalterkombination 32 wird vorzugsweise an einem Ende mit einem Flansch 32a am Fahrzeug festgeschraubt oder sonstwie befestigt. In diesem Flansch oder zumindest in Nähe des Flanschfußes sind auch die elektrischen Anschlußklemmen oder Anschlußstecker für den Schalter 42 und eventuell auch für die Rangier-Begrenzungsleuchte 33 in vorzugsweise Staub- und feuchtigkeitsgeschützter Ausführung eingegossen.
Wird der Fühlerhebel 32 in zumindest eine bevorzugte Richtung deutlich ausgelenkt, drückt die Schaltplatte 43 gegen den Schalthebel 42a des Schalters 42 und der Schalter 42 schaltet und kann damit über eine elektrische Leitung zum Führerhaus eine Warneeinrichtung 5 oder wahlweise auch über den Schaltkreis 6 einen Bremsvorgang auslösen.
Vorzugsweise schaltet der Schalter 42 nicht nur bei Verbiegen der Fühlereinrichtung 32 in nur eine Richtung sondern auch bei Verbiegen in weitere Richtungen, mindestens aber in die Gegenrichtung zur bevorzugten Warnauslöse-Richtung.
Fig. 6 zeigt schließlich die im Anspruch 26 angemerkte Möglichkeit der elektrischen Signalverarbeitung bei der Verwendung von stetigen mechanisch­ elektrischen Umsetztern im Schaltschema:
Ein von der Fühlereinrichtung 3 mechanisch betätigter mechanisch elektrischer Umsetzer 41 (Widerstandspotentiometer, Widerstandsdehnungsstreifen etc.) liefert sein elektrisches Signal an ein elektrisches Differenzierglied 45, welches Signal wiederum von einem elektrischen Tiefpaß 46 geglättet wird, bevor es einer Vergleichsstufe 47 (mit einstellbarer Schwelle (mit dieser Schwelle kann die Warn- oder Schalt-Auslöseschwelle variiert werden!) zugeleitet wird. Der Ausgang dieser Vergleichsstufe steuert in eindeutiger Weise die Warneeinrichtung 5 an. Die Reihenfolge von Differenzierglied 45 und Tiefpaß 46 kann übrigens vertauscht werden.
Das Differenzierglied macht die absolute Stellung der Fühlereinrichtung unkritisch, da jetzt nur eine Änderung des Signales von der Fühlereinrichtung ausgewertet wird.
Der Tiefpaß dient lediglich zur Unterdrückung von höherfrequenteren Schwingungen, welche etwa von Motorenvibrationen oder Wegeunebenheiten herrühren.
Außerdem ist in diesem Schaltschema gezeigt, wie ganz allgemein das elektrische Schaltsignal für die Warnanzeige auch für die wahlweise freischaltbare automatische Bremsung herangezogen werden kann: Je nachdem der Schalter 61 für die manuell gewählte Bremsfreigabe und ein weiterer Sicherheitsverriegelungsschalter 62 (bei Normalfahrt, z. B. Vorwärtsfahrt bei höherer Geschwindigkeit, soll ein versehentlicher Notbremsvorgang durch automatische Verriegelung verhindert werden) freigegeben sind, soll praktisch gleichzeitig mit der Warnung der Bremsvorgang ausgelöst werden können.
Bezugszeichenliste
1
Fahrzeug oder Teil des Fahrzeuges oder Befestigungspunkt am Fahrzeug
11
Verkürzungsseilzug zum Einfahren oder Zurückbiegen der Fühlerelemente bei Normalfahrt
2
Fühlerseilhalter (am Fahrzeug
1
befestigt)
3
mechanische Fühlervorrichtung allgemein
3
a mechanischer tellbeweglicher Fühlerstab z. B. vor und/oder hinter Reifen
31
gespanntes Fühlerseil
31
a, b . . . mit
31
. . . verbundene weitere Fühlerseile
32
Fühlerstengel, mechanisch flexibel
32
a Befestigungsflansch von
32
am Fahrzeug
33
Rangier-Begrenzungsleuchte vorzugsweise mit
32
kombiniert
4
Kraft-Wege-Umsetzer allgemein, z. B. Feder
41
stetiger mechanisch-elektrischer Signalumsetzer, z. B. Potentiometer, Dehnungswiderstandsstreifen etc.
42
unstetiger mechanisch-elektrischer-Signalumsetzer, z. B. elektr. Schalter
42
a Schalthebel von
42
42
b Schaltprofil-Drehteil
42
c Schaltnut von
42
b
42
d Zugstange an
42
b
42
e Druckfeder
42
f Führungsrohr für
42
b,
42
e . . .
43
Schaltplatte, die bei Ansprechen des Fühlers
32
auf
42
a drückt
43
a komprimierbarer Zwischenraum zwischen
42
und
43
45
Differenzierglied für elektrische Signale
46
Tiefpaß für elektrische Signale
47
Vergleichsstufe (Komperator) mit Schwellenwerteinstellmöglichkeit
5
Warneinrichtung allgemein (visuell, akustisch . . .)
5
a zusätzliche Warneinrichtung (z. B. akustisch, wahlweise abschaltbar)
6
Auslösemechanismus für Bremsvorgang allgemein (mechanisch und/oder elektrisch)
61
manuell betätigbarer Freigabeschalter für automatischen Bremsvorgang
62
Sicherheits-Verriegelungsschalter zur Verhinderung der automatischen Bremsvorgangs-Auslösung z. B. bei Vorwärtsfahrt, schneller Fahrt

Claims (29)

1. Vorrichtung und Verfahren zur Warnung vor Fahrbahnhindernissen an Fahrzeugen besonders bei Rückwärtsfahrt und nicht direkt einsehbarer Fahrstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug 1 in Höhe der zu erwartenden Hindernisse über mechanisch nachgiebige Fühlerelemente 3 über Seilzug oder Gestänge mit einem Zugkraft- Wege-Umsetzers 4 verbunden ist, der eine Warneinrichtung 5 betätigt.
2. Vorrichtung oder Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement 3 ein Fühlerseil 31 ist, das um mindestens einen Teil des Fahrzeuges über mechanisch federnde Seilösenhalter 2 gespannt ist und zwar mit einem Ende des Fühlerseils ausgehend von einer am Fahrzeug befestigten Endöse zum Zugkraft-Wegeumsetzer 4 am anderen Ende.
3. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an irgend einer Stelle des bezeichneten Fühlerseiles 31, in diesem Unteranspruch als erstes Fühlerseil angesprochen, ein zweites Fühlerseil 31a mit mindestens einem mechanischen Freiheitsgrad, d. h. z. B. entweder fest verknüpft oder in einer Führungsöse gleitend, verbunden ist - und das wahlweise auch weitere Fühlerseile 31b, 31c, . . . an diesem ersten oder dem zweiten Fühlerseil angeschlossen sein können.
4. Vorrichtung oder Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung 5 ein mechanischer Analogzeiger im Blickfeld des Fahrers ist, der direkt oder über mechanische Hebel, Seilzüge, Bowdenzüge mit dem Zugkraft-Wegeumsetzer 4 mechanisch verbunden ist.
5. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkraft-Wege-Umsetzer 4 im Wesentlichen eine mechanische Feder z. B. eine Spiral-, Schraub-, Blattfeder ist, welche an einem Ende mechanisch mindestens mit einem Freiheitsgrad fest mit dem Fahrzeug 1 verbunden ist, während das andere Ende mit dem Fühlerseil 3 so verspannt ist, daß die Feder 4 ungefähr eine mittlere Auslenkung bezogen auf ihren gesamten möglichen Auslenkungsbereich aufweist.
6. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkraft-Wege-Umsetzer 4 mechanisch mit einem variablen Widerstand, einem piezoresistiven Element oder Potentiometer oder mit einem induktiven oder kapazitiven Wegefühler, allgemein einem mit monotoner mechanisch-elektrischer Überführungsfunktion wirkenden Wegefühler 41, verbunden ist.
7. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung 5 ein analoges elektrisches Anzeigeinstrument ist, das von dem Wegefühler 41, eventuell über eine Zusatzelektronik, angesteuert wird und welches auf einen der menschlichen Sinne: Visuell übers Auge, Lautstärke oder Tonhöhe verändernd übers Ohr oder mechanische Auslenkung über den Tastsinn wirkt.
8. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkraft-Wege-Umsetzer 4 mechanisch mit einem bistabilen Schaltelement 42 verbunden ist, welches abhängig von der Auslenkungsabweichung des Zugkraft-Wegeumsetzers 4 z. B. ein binäres Warnsignal abgeben kann, oder auch wahlweise freischaltbar, einen Bremsvorgang auslösen kann.
9. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein analog wirkender elektrischer Wegefühler 41 auf eine elektronische Vergleichsstufe 47 deren Schwelle einstellbar ist, welche bei Schwellenüberschreitung ein binäres Warnsignal z. B. optisch oder akustisch über eine Warneinrichtung 5 abgeben kann oder auch wahlweise freischaltbar einen Bremsvorgang über eine Schaltung 6 auslösen kann.
10. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bistabile Schaltelement 42 ein elektrischer Schalter ist, welcher je nach Schalterstellung ein binäres Warnsignal z. B. optisch oder akustisch abgeben kann oder auch wahlweise freischaltbar z. B. über einen Schalter 61 einen Bremsvorgang über z. B. einen elektrischen Schaltkreis 6 auslösen kann.
11. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement 42 sowohl bei einer positiven wie negativen Abweichung der Auslenkung des Zugkraft-Wege-Umsetzers 4 vom Normalzustand über ein bestimmtes Maß hinaus in eine bestimmte Schalterstellung, hier Warnstellung genannt, gelangt. Diese Schalterstellung kann entweder einen geschlossenen oder einen offenen elektrischen Kontakt darstellen.
12. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Fühlereinrichtung 3 mit elektrischem, Zugkraft-Wege- Signalumsetzer 41 oder 42 an einem Fahrzeuganhänger montiert ist, und mit der zugehörigen Warneinrichtung im Führerhaus über elektrische Leitungen, welche zwischen Anhänger und Maschinenwagen über elektrische Steckkontakte verbunden sind. Diese Steckkontakte können auch vorzugsweise zusammen mit den Beleuchtungssteckkontakten in einem gemeinsamen Stecker geführt sein.
13. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerseil 3 vorzugsweise eine auffällig gefärbte Schnur ist, welche evtl. ersatzweise oder zusätzlich mit augenfälligen Fähnchen versehen ist.
14. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerseilhalter 2 aus leicht biegbaren federnden Haltearmen, an dessen Enden gut gerundete Seilführungsösen eingearbeitet sind. Sie können beispielsweise aus ca. 2 mm Durchmesser Federstahl oder aus Kunststoffstäben mit entsprechendem mechanischen Widerstandsmoment bestehen und 0,1 m bis 1 m lang sein.
15. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerseil 31 an bestimmten Stellen des Fahrzeuges, z. B. hinter den Hinterreifen mit einem zusätzlichen Fühlerstab 3a über ein Hebelwerk oder ein Hilfsseil 31b verbunden ist.
16. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladung der erfindungsgemäße Vorrichtung über die normale Fahrzeugbegrenzung hinaus geht und für Normalfahrt verkleinert werden kann- oder die Vorrichtung ganz innerhalb der normalen Fahrzeugbegrenzung untergebracht werden kann z. B. durch Bewegen mindestens eines der Führungsseilhalter 2 oder der Fühlerelemente 3 (auf das Fahrzeug zu).
17. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung der Ausladung der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere der Führungsseilhalter 2 und des Fühlerelementes oder Fühlerseiles 31 (für Normalfahrt und zur Einhaltung der Straßenverkehrsvorschriften) durch starke Verkürzung des Fühlerseiles z. B. über einen Verkürzungsseilzug 11 erfolgt.
18. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der betriebsbereite Zustand der erfindungsgemäßen Anordnung mit weiter Ausladung optisch im Führerhaus unzweideutig angezeigt wird und wahlweise durch mechanische oder elektrische Verriegelung mit z. B. Getriebefunktionen eine Fahrt in höheren Getriebegängen oder bei höheren Vorwärtsgeschwindigkeiten ausgeschlossen wird.
19. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung erst z. B. durch Ausklappen oder Teilausklappen einer Entladeplattform in den betriebsbereiten und damit fühler­ ausstreckenden Zustand gebracht wird.
20. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbiegen oder Einklappen der Seilhalter 2 zusammen mit der Fühlerschnur für den Normalfahrzustand durch eine zusätzliche Sicherungsschnur, welche unabhängig von der verkürzten Fühlerschnur wirkt, gewährleistet ist.
21. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerelement 3, der Zugkraft-Wegeumsetzter 4 mit mindestens einem monoton wirkenden Wegefühler 41 oder mindestens einem binären elektrischen Schaltelement 42 in einer Fühlereinheit 32 kombiniert ist.
22. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, das das Fühlerelement mit einer vom Fahrzeug abstehenden Begrenzungsleuchte kombiniert ist.
23. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fühler mit einer extra Anzeige im Führerhaus (in der Ausführung entsprechend der Warnanzeige 5) so angebracht ist, daß er bei korrekter Anfahrt zur Einkupplung eines Anhängers durch Berührung der Zugdeichsel oder einer daran befindlichen Hilfsvorrichtung anspricht.
24. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fühler mit einer extra Anzeige im Führerhaus (in der Ausführung entsprechend der Warnanzeige 5) so angebracht ist, daß einer der Fühler bei falscher Anfahrt zur Ankupplung eines Anhängers (z. B bei Abweichung zwischen Anhängekupplung und Deichsel nach rechts/links/oben/unten) durch Berührung der Zugdeichsel oder einer daran befindlichen Hilfsvorrichtung anspricht.
25. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerseil 31 zumindest teilweise durch eine starre Stange ersetzt sein kann.
26. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit monotoner Überführungsfunktion wirkenden Zugkraft-Wege- Umsetzer ein Differenzierglied 45 mit Tiefpaß 46 nachgeschaltet ist und dessen zeitlich differenziertes Signal einem elektrischen Komperator 47 zugeführt wird, der wiederum nach Überschreiten eines bestimmten einstellbaren Schwellenwertes am Eingang ausgangsseitig ein Warnsignal schaltet oder wahlweise einen Bremsvorgang auslöst. Die Zeitkonstante des Tiefpasses 46 ist mit z. B. 0,05 s so groß, daß normale Vibrationen des Fühlers 3 ausgelöst z. B. durch Fahrzeugmotor, Reifen- und Wegeunebenheit oder Luftbewegung stark gedämpft werden - aber nicht größer als 0,5 s.
27. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1 und 2 und 16 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalfahrzustand eines Lastkraftwagens mit oder ohne Planenabdeckung das Fühlerseil 31 mindestens einen Teil der Plane oder der Ladung von außen umschließt und die Warneinrichtung 5 zur Meldung einer eventuell gelockerten Plane oder einer verschobenen Ladung umfunktioniert werden kann.
28. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung 3 oder/und auch die Haltevorrichtung 2 durch eine hydraulische, pneumatische oder elektromagnetische oder elektromotorische Vorrichtung (im normalen Fahrzustand) evtl. automatisch eingeklappt, eingefahren oder in einer Fahrzeug-Karosserie-Nische oder Stoßstangennische versenkt werden kann.
29. Vorrichtung oder Verfahren nach mindestens Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in einem elastischen Rohr 32 oder in einem elastischen Verguß oder einem elastischen Rohr mit elastischem Teilverguß ein elektrischer Schalter 42, z. B. ein Schnapp-Schließschalter (sog. Mikroschalter) eingebaut ist und dem Schaltdrücker 42a dieses Schalters gegenüber eine aus gegenüber dem elastischen Rohr- oder Vergußmaterial festeren Schaltplatte 43 so angeordnet ist, daß der Schalter im Ruhezustand nicht schaltet aber bei einer gewissen deutlichen Verbiegung des Rohres 32, das mindestens eine Teil des Fühlerelementes 3 darstellt, der Schalter 42 schaltet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103350664A (zh) * 2013-07-24 2013-10-16 苏州市润凯汽车配件制造有限公司 一种汽车底盘障碍物报警系统

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