DE19802413C2 - Verfahren zum selbsttätigen Wechseln von Fadenspulen und Spulvorrichtung mit Wechselvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum selbsttätigen Wechseln von Fadenspulen und Spulvorrichtung mit Wechselvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen Wechseln von umfangsangetriebenen Fadenspulen an Spulvorrichtungen von Spinnereimaschinen für ununterbrochen zulaufende, endlose textile Fäden, wobei nach Vollwerden einer Spule der zulaufende Faden einer Trennvorrichtung zugeführt, das durch die Trennvorrichtung abgetrennte zulaufende Fadentrum in eine Fadensaugdüse geführt und das ablaufende Fadentrum auf die volle Spule gewunden wird; worauf die volle Spule aus ihrer Halterung und Anlage an eine Treibwalze entnommen und auf einer geneigten Roll-Leitschiene abgeführt wird und eine leere Hülse auf einer geneigten Fall-Leitbahn aus einer Bereitstellung in die Spulstellung rollt und schließlich der in die Saugvorrichtung laufende Faden mittels eines Fadenleitorgans um die leere Hülse gelegt wird, durch die er erfaßt und mitge­ nommen wird und eine Vorrichtung, die zum Ausführen dieses Verfahrens geeignet ist.
An derartigen Spinnereimaschinen werden volle Spulen in der Regel bei laufender Maschine im sogenannten "wilden Wechsel" entnommen und durch leere Hülsen ersetzt. Da der Zeitpunkt, zu dem Spulen zu wechseln sind und die Spulen, die jeweils zu wechseln sind, weitgehend zufällig sind, soll dieser Wechsel durch die Maschine selbsttätig und an jeder Spulstelle unabhängig von anderen Spulstellen durchführbar sein. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß keine Wartezeiten auf eine Bedienperson oder einen Bedienroboter auftreten. Dies wiederum vermeidet Stillstände und Verlust von Fadenmaterial, wenn eine Spulstelle bei voller Spule abgestellt wird bzw. Überlängen auf den Spulen, wenn sie bis zum Wechselvorgang weiterlaufen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 43 15 257 C2 bekannt. Sie weist gesteuert antreibbare Tragarme auf, mittels deren eine volle Spule aus der Arbeitsstellung in Anlage an der Antriebswalze ausgehoben und auf die Roll-Leitschiene gesetzt wird. Zum Einsetzen der leeren Hülse aus deren Roll-Bahn in die Arbeitsstellung ist eine weitere gesteuert antreibbare Vorrichtung erforderlich.
Auch die DE 41 21 325 A1 zeigt eine Vorrichtung mit geneigten Rollbahnen für die leeren Hülsen und die vollen Spulen. Bei ihr werden die Zulaufsperren für die leeren Hülsen durch die Hubbewegung der die vollen Spulen anhebenden Tragarme gelöst.
Auch in den DE 25 03 545 A1 und DE 21 33 172 A1 sind Vorrichtungen zum Auswechseln voller Fadenspulen gegen leere Hülsen in Spulmaschinen offenbart, die mehrere, gesteuert antreibbare, an schwenkbaren Hebeln angeordnete Greiforgane zum Erfassen von Hülsen und/oder Spulen aufweisen. Derartige Vorrichtungen sind konstruktiv aufwendig und dementsprechend teuer in der Anschaffung und auch störanfällig im Betrieb.
Der Erfindung war demgemäß die Aufgabe gestellt, das Abführen der vollen Spulen aus der Spulstellung und das Zuführen leerer Hülsen in die Spulstellung auf einfachere Weise, insbesondere ohne gesonderte, gesteuert anzutreibende Arbeitsorgane zu bewirken. Sie löst diese Aufgabe verfahrensmäßig durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und vorrichtungsmäßig durch die Merkmale des Anspruchs 2. Vorteilhafte Ausgestaltung­ en der Erfindung sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen.
Bei diesem Verfahrensablauf werden aufeinanderfolgende Schritte von selbst eingeleitet und laufen von selbst ab. So wird durch das bloße Öffnen der eine volle Spule haltenden Backen nicht nur die Spule freigegeben, vielmehr rollt die volle Spule selbsttätig aus der Spulstellung in eine Ablagestellung und veranlaßt dabei durch ihre Bewegung mittels der zweiarmigen Klappe das Freigeben der leeren Hülse aus ihrer Bereitstellung, die daraufhin von selbst in die Spulstellung fällt. Es ist also weder ein gesondertes Betätigungsorgan erforderlich, das die leere Hülse in die Spulstellung bringt, noch ein Fühler, der das Freiwerden der Spulstellung abtastet und dann das Freigeben der leeren Hülse auslöst.
Funktionell damit verbunden ist das Merkmal, daß andere erforderliche Arbeitsorgane wie eine Fadensaugdüse, eine Fadentrennvorrichtung und/oder eine Fadenleitschiene, die nahe an der Spulstelle zum Einsatz kommen, aus dieser Stellung zurückziehbar sind, um den Fallweg der leeren Hülse nicht zu beengen. Dadurch, daß die schwenkbaren Schienenabschnitte durch die abrollende volle Spule von selbst in den Verlauf der Abroll-Leitschienen gedrückt werden und unter Federkraft ebenso von selbst in den Verlauf der Fall-Leitschienen zurückkehren, erübrigt sich auch ein Betätigungsorgan für dieses Verlagern der schwenkbaren Schienenabschnitte.
Das Anordnen der Fadentrennvorrichtung, der Fadensaugdüse und der Fadenleitschiene an einem gemeinsamen Schlitten gemäß Anspruch 3 bietet den Vorteil, daß für das funktionsgerechte Verlagern dieser Arbeitsorgane nur ein Betätigungsorgan erfor­ derlich ist.
Die Fadenleitvorrichtung kann gemäß Anspruch 4 am freien Ende eines um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Hebels angeordnet sein. Gemäß Anspruch 5 ist sie auf einem in Richtung auf die Spulstelle zu verlagerbaren Schlitten angeordnet. In beiden Fällen wird der Vorteil erreicht, daß die Fadenleitvorrichtung zum normalen Lauf aus dem Bereich der Spulvorrichtung herausbewegt werden kann und weder das Rollen der leeren Hülse in die Spulstelle noch das Bedienen der Spulvorrichtung behindert.
Wenn die Fadenleitvorrichtung in Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 mit einer Fadentrennvorrichtung ausgestattet ist, wird erreicht, daß ein in die Fadenfangrille einer Spule angelegter und erfaßter Faden sicher getrennt wird.
Eine Ausführung der Fadentrennvorrichtung gemäß den Ansprüchen 7 oder/und 8 ist besonders einfach und wirksam.
Die Bauteile der erfindungsgemäßen Spulenwechselvorrichtung er­ fordern seitlich, in Richtung auf die benachbarten Spulvorrich­ tungen so wenig Platz, daß sie nicht nur in dem in normalen Spulvorrichtungen ohne selbsttätige Wechselvorrichtung zur Ver­ fügung stehenden Teilungsabstand unterzubringen ist, sondern gemäß Anspruch 9 auch als Wechselvorrichtung für Mehrfachspul­ vorrichtungen ausführbar sind.
In den Figuren der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Spulvorrichtung beim Erreichen des Zustandes voller Spule;
Fig. 2 die Spulvorrichtung der Fig. 1 beim Auslegen einer vollen Spule und Einholen einer leeren Hülse;
Fig. 3 die Spulvorrichtung der Fig. 1 beim Anlegen des Fadens an die leere Hülse;
Fig. 4 die Vorderansicht der Spulvorrichtung der Fig. 1;
Fig. 5 die Vorderansicht einer Spulvorrichtung entsprechend den Fig. 1 bis 4 mit zwei Spulen;
Fig. 6 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Spulvorrichtung beim Auslegen des Fadens;
Fig. 7 die Draufsicht auf die Einrichtung zum Bewegen des Fadentrennschlittens;
Fig. 8 die Spulvorrichtung der Fig. 6 beim Anlegen des Fadens an die leere Hülse;
Fig. 9 die Draufsicht auf die Fadenanlegevorrichtung;
Fig. 10 die Vorderansicht der Spulvorrichtung der Fig. 6.
Beschreibung einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung
Wie aus Fig. 1 erkennbar, weist die Spulvorrichtung 1 in einem Tragkörper 2, der an einem hier nicht näher dargestellten Maschinengestell befestigt ist, eine drehangetriebene Treibwalze 3 und einen Changierfadenführer 4 auf, der einen zulaufenden Faden 5 über die Breite einer Spule 6 hin und her führt. Die Spule 6 ist in einer Halterung 7 drehbar gelagert. Diese Hal­ terung 7 weist zwei Backen 8 auf, die die Hülse 9 der Spule 6 an beiden Enden zu klemmen im Stande ist. Die Backen 8 können durch ein nur in Fig. 4 angedeutetes Betätigungsglied 10, bspw. einen Motor oder ein fluidisches oder elektromagnetisches Arbeitsele­ ment, zum Klemmen bzw. Freigeben der Hülse 9 bewegt werden. Die Halterung 7 der Spule 6 ist in einem Schlitten 11 angeordnet, der in dem Tragkörper 2 mittels eines nur in Fig. 2 angedeuteten Betätigungsgliedes 12, bspw. eines Motors oder eines fluidischen oder elektromagnetischen Arbeitselementes, vor- und zurück­ schiebbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar, sind zwischen den Backen 8 an seitlichen Wangen 13 zwei schmale, von der Spulstellung A ausgehende, abwärts geneigte Roll-Leitschienen 14 angeordnet, auf die die Endbereiche der Hülse 9, die über die Wicklung der Spule 6 herausragen, aufliegen können. Die Roll-Leitschienen 14 enden in einer Ablagestellung B für die volle Spule 6. Die Roll- Leitschienen 14 weisen je ein klappbares Schienenstück 15 auf, das unter Belastung einer nicht im einzelnen dargestellten Feder in die hochgeklappte Stellung gedrückt werden.
In der hochgeklappten Stellung bilden die Schienenstücke 15 Ab­ schnitte von Fall-Leitschienen 16, die aus einer Mulde 17 einer Bereitstellung C für eine leere Hülse 18 in die Spulstellung A führen. Im Bereich der Mulde 17 ist zwischen den Fall-Leit­ schienen 16 eine zweiflügelige Klappe 19 um eine Achse 20 frei schwenkbar.
Am Tragkörper 2 ist ferner ein Fadenschlitten 29 mittels eines nur in Fig. 2 dargestellten Betätigungsgliedes bspw. in Form einer Kol­ ben/Zylindereinheit vorschiebbar und zurückziehbar geführt, an dem eine nicht in allen Einzelheiten dargestellte Fadentrennvor­ richtung 21, eine Fadensaugdüse 22 und eine Fadenleitschiene 23 angeordnet sind. Diese Aggregate sind gemeinsam mittels des Betätigungsgliedes 24, bspw. eines Motors oder eines fluidischen oder elektromagnetischen Arbeitselementes, gemeinsam in den Bereich eines zulaufenden Fadens 5 verlagerbar. Die Fadentrennvorrichtung 21 kann von beliebiger, bekannter Bauart sein und ist daher hier nicht im einzelnen dargestellt. Die Fadensaugdüse 22 ist in ebenfalls nicht dargestellter Weise über ein betätigbares Ventil an eine Drucksenke angeschlossen.
An dem Tragkörper 2 ist ferner ein um eine Achse 25 schwenkbarer Fadenleitarm 26 angeordnet, der an seinem freien Ende einen quer liegenden, kurzen, sich über den Bereich der Fadentrennvor­ richtung 21 und der Fadensaugdüse 22 erstreckenden Fadenleit­ stift 27 aufweist und ebenfalls durch ein nur in Fig. 2 darge­ stelltes Betätigungselement 28 selbsttätig bewegbar ist.
Nicht dargestellt ist ferner eine Steuervorrichtung, die mit den erwähnten Betätigungselementen 10, 12, 24 und 28 und gegebenen­ falls mit Sensoren zum Fühlen von Stellungen der Arbeitsorgane verbunden ist und deren aufeinander abgestimmtes, funktionsge­ rechtes Betätigen bewirkt.
Beschreibung der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform
Wenn die Spule 6 voll ist, d. h. wenn die vorgesehene Länge Faden auf sie aufgewunden ist, was bspw. mittels einer nicht darge­ stellten Längenmeßvorrichtung festgestellt werden kann, ergeht Signal an die Steuervorrichtung, den Wechselvorgang einzuleiten. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Hierzu werden als erstes die Fadenleitschiene 23, die Fadentrennvorrichtung 21 und die Fadensaugdüse 22 durch das Betätigungsglied 24 nach vorn in den Lauf des Fadens 5 bewegt. Die Fadenleitschiene 23 ist so ge­ neigt, daß sie hierbei den zulaufenden Faden 5 aus der Changier­ vorrichtung 4 aushebt und zu der seitlich der Spule 6 angeord­ neten Fadentrennvorrichtung 21 und Fadensaugdüse 22 führt. In der Fadentrennvorrichtung 21 wird der Faden 5 getrennt und das weiter zulaufende Fadentrum durch die Fadensaugdüse 22 an- und abgesaugt. Das andere Trum des Fadens 5 wird auf die Spule 6 aufgewunden.
Dann werden die Backen 8 durch das Betätigungsglied 10 geöffnet und geben die Hülse 9 der vollen Spule 6 und damit die Spule frei. Die Hülse 9 der Spule 6 legt sich auf die Roll-Leit­ schienen 14 auf und rollt durch deren Neigung von der Treibwalze 3 weg in Richtung auf ihre Ablagestellung B. Dabei drückt sie die klappbaren Schienenstücke 15 nach unten, so daß sie sowohl unter den Fall-Leitschienen 16 hindurchtreten kann als auch den Verlauf ihrer Roll-Leitschienen 14 schließt.
Im weiteren Verlauf ihres Abrollens verschwenkt die Hülse 9 der vollen Spule 6 die Klappe 19 durch Anlaufen an deren unteren Arm und hebt dadurch mit ihrem anderen Arm die bereitliegende leere Hülse 18 aus der Mulde 17 ihrer Bereitstellung C (dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt) und läßt sie über die Fall-Leit­ schienen 16 in die Spulstellung A fallen. Der Verlauf der Fall- Leitschienen 16 ist nach Überlaufen der abgeklappten Schienen­ stücke 15 durch die volle Spule durch Hochklappen der Schienen­ stücke wieder geschlossen.
Wenn die leere Hülse 18 die Spulstellung A erreicht hat, werden die Backen 8 wieder geschlossen und die Hülse dadurch erfaßt. Dann wird der Schlitten 10 durch Beaufschlagen des Betätigungs­ gliedes 12 eingezogen und die Hülse 18 dadurch an die Treibwalze 3 angelegt und in Drehung versetzt.
Nunmehr wird durch das Betätigungsglied 28 der Fadenleitarm 26 nach unten geschwenkt und gleichzeitig die Fadentrennvorrichtung 21 und die Fadensaugdüse 22 durch das Betätigungslied 24 zurück­ gezogen. Bei seiner Schwenkbewegung erfaßt der Fadenleitstift 27 des Fadenleitarmes 26 den in die Fadensaugdüse 22 laufenden Faden und legt ihn um die leere Hülse 18 - dieser Zustand ist in Fig. 3 gezeigt. Die leere Hülse 18 weist vorteilhaft an ihren Enden an sich bekannte und daher hier nicht näher dargestellte Fadenfang-Nuten auf, in die der Faden eintritt und in der Dre­ hung der Hülse mitgenommen wird, also aufgewunden wird. Beim Zu­ rückschwenken des Fadenleitarmes 26 kommt dieser - da die Faden­ trennvorrichtung 21, die Fadensaugdüse 22 und die Fadenleit­ schiene 23 zurückgezogen sind - in den Wirkungsbereich des Chan­ gierfadenführers 4, womit der Aufwindevorgang wieder aufgenommen wird.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung für das Auf­ spulen zweier, bspw. bifilar bearbeiteter Fäden 5 und 5' auf zwei in einer Spulvorrichtung 1' gebildete schmale Spulen 6 und 6'. Hier sind die den einzelnen Spulen 6, 6' unmittelbar zuge­ ordneten Arbeitsorgane zweifach vorhanden, um die beiden Fäden 5, 5', die beiden Spulen 6, 6' und die beiden, nicht eingezeich­ neten leeren Hülsen beim Wechselvorgang gleichlaufend bedienen zu können. Da die Arbeitsorgane beim Wechselvorgang gleich­ laufend betätigt werden, können insbesondere die Betätigungs­ glieder gleiche Arbeitsorgane gemeinsam betätigen und brauchen daher nur einmal vorhanden zu sein. Der Ablauf des Wechselvor­ ganges ist ansonsten derselbe wie vorstehend beschrieben.
An der Spulstellung A kann wie nicht näher dargestellt ein mit der Steuervorrichtung verbundener Sensor bspw. in Form einer Lichtschranke angeordnet sein, der das Vorhandensein einer leeren Hülse 18 fühlt und nur dann, wenn dies der Fall ist, über die nicht dargestellte Steuervorrichtung das Schließen der Bac­ ken 8 veranlaßt.
Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung
In der Ausführungsform der Spulvorrichtung nach den Fig. 6 bis 10 ist der Fadenschlitten 29 der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 in einen Fadentrennschlitten 30 und in einen Fadenanlege­ schieber 31 aufgespalten, die unabhängig voneinander betätigbar sind und nacheinander in Tätigkeit treten.
Der Fadentrennschlitten 30 ist - wie in Fig. 7 dargestellt - an einem abgewinkelt-doppelarmigen, um eine senkrechte Achse dreh­ baren Schwenkhebel 32 mittels eines Betätigungsgliedes 33 bspw. in Form einer Kolben/Zylindereinheit aus seiner in Fig. 6 und 7 gestrichelt dargestellten Ruhelage in Pfeilrichtung a in seine ausgezogen gezeichnete Arbeitsstellung nach vorn und nach innen auf die senkrechte Mittelebene der Spulvorrichtung zu bewegbar. An diesem Fadentrennschlitten 30 sind die bereits vorstehend be­ schriebenen Arbeitsorgane Fadentrennvorrichtung 21, Fadensaug­ düse 22 und Fadenleitschiene 23 angeordnet. Wie erkennbar, be­ steht die Fadentrennvorrichtung 21 hier aus einem bolzenförmigen Amboß 35 und einer leicht an diesem anliegenden Schneide 36. Durch diese Fadentrennvorrichtung 21 kann der Faden 5 in der Laufrichtung, in der die Schneide 36 an den Amboß 35 angelegt ist, unbehindert durchlaufen, in der anderen Laufrichtung zieht er die Schneide gegen den Amboß und wird getrennt.
Der Fadenanlegeschieber 31 ist mittels eines Betätigungsgliedes 37 bspw. in Form einer nicht dargestellten Kolben/Zylinder­ einheit 37 in Pfeilrichtung b in einer Führungsschiene 38 ver­ schiebbar, die eine obere und eine untere, den Fadenanlegeschieber 31 führende Kufe aufweist und die - wie aus Fig. 10 erkennbar - über der ausgeschwenkten Stellung des Fadentrenn­ schlittens 30 angeordnet ist. Die Kolbenstange 39 des Betäti­ gungsgliedes 37 greift mit einem Bolzen 40 am Fadenanlege­ schieber 31 an. Dieser Bolzen 40 gleitet in einer Kulisse 41, die im Endbereich 42 bogenförmig und geschlossen ist.
Am vorderen Ende des Fadenanlegeschiebers 31 ist ein Faden­ leithebel 43 schwenkbar gelagert, der in Ruhelage durch eine Feder 44 in die in Fig. 6 und in Fig. 8 gestrichelt gezeichnete Stellung gedrückt wird. Der Fadenleithebel 43 ist mit einem Kur­ belarm 45 verbunden, an dem eine Zugstange 46 angreift, deren anderes Ende mit einem Bolzen 47 in eine Kulisse 48 in der Führungsschiene 38 eingreift. Am Fadenleithebel 43 ist eine Fadenleitplatte 49 angeordnet, deren Kontour aus Fig. 9 ersicht­ lich ist, und eine Fadentrennvorrichtung 50, die entsprechend der Fadentrennvorrichtung 21 ausgebildet sein kann.
Beschreibung der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform
Wenn die Spule 6 voll ist, wird zunächst der Fadentrennschlitten 30 durch Beaufschlagen seines Betätigungsgliedes 33 gemäß Pfeil a nach vorn und innen in seine Arbeitsstellung in den Bereich des changierenden Fadens 5 geführt - Fig. 6 und 7. Dabei hebt die Fadenleitschiene 23 den Faden 5 aus der Changiervorrichtung 4 aus und führt ihn zur Seite vor die Fadenansaugdüse 22 und in die Fadentrennvorrichtung 21, die bei der gegebenen Laufrichtung des Fadens aber noch nicht wirksam wird. Der Faden 5 nimmt nur den Laufweg 5' ein.
Sobald die volle Spule 6 wie vorstehend beschrieben von der Treibwalze 3 abgehoben und abgebremst wird (Fig. 6 gestrichelt), bricht die Zugspannung im Faden 5 zusammen und er wird in die Fadensaugdüse 22 eingezogen. Dadurch kehrt sich seine Lauf­ richtung durch die Fadentrennvorrichtung 21 um, er zieht die Schneide 36 gegen den Amboß 35 und klemmt sich selbst ein und/oder schneidet sich selbst ab. Ein Ende des Fadens wird auf die Spule 6 gewunden, das andere, nämlich der weiterhin zu­ laufende Faden 5, wird in die Fadensaugdüse 22 eingesaugt. Der Fadentrennschlitten 30 wird anschließend wieder nach außen und zurück geschwenkt, wobei der Faden 5 den Fadenweg 5" einnimmt, der - wie aus Fig. 10 erkennbar - vor dem Fadenanlegeschieber 31 liegt.
An die Stelle der abgerollten vollen Fadenspule 6 fällt nun wie vorstehend beschrieben eine leere Hülse 18.
Danach wird wie in Fig. 8 dargestellt der Fadenanlegeschieber 31 durch Beaufschlagen seines Betätigungsgliedes 37 aus seiner Ruhestellung nach vorn in eine gestrichelte Zwischenstellung ge­ schoben. Dabei wird der in die Fadensaugdüse 22 laufende Faden 5 durch den mit einer Fadennut versehenen Lagerbolzen 51 des Fadenleithebels 43 und einen ortsfesten Fadenführer 52 haar­ nadelartig in den Fadenlaufweg 5^ ausgelenkt. Sobald sich der Bolzen 40 am Fadenanlegeschieber 31 in den bogenförmigen Endbe­ reich 42 (Fig. 6) der Kulisse 41 bewegt, wird der Fadenanlege­ schieber um die Abwinkelungskante der unteren Kufe 53 der Führungsschiene 38 in Pfeilrichtung c in seine ausgezogen darge­ stellte Arbeitsstellung nach unten in Anlage an die Abwinkelung der unteren Kufe geklappt.
Da sich dabei der Bolzen 47 an der Zugstange 46 an das Ende der Kulisse 48 an der Führungsschiene 38 anlegt, wird der Faden­ leithebel 43 in Pfeilrichtung d verschwenkt, wobei seine Faden­ leitplatte 49 den Faden 5 im oberen Trum des haarnadelartig aus­ gelenkten Fadenlaufweges 5^ erfaßt und mitnimmt. Die abge­ schrägte Leitkante 54 der Fadenleitplatte 49 führt dabei die beiden sich kreuzenden Fadentrume aneinander vorbei. Gleich­ zeitig wird der Faden 5 in die Fadentrennvorrichtung 50 einge­ legt, die jedoch infolge der gegebenen, durch Pfeile gekenn­ zeichneten Laufrichtung des Fadens im nunmehrigen Fadenlaufweg 5° in die Fadenansaugdüse 22 nicht wirksam wird. In der ausgezogen dargestellten Endlage von Fadenanlegeschieber 31 und Fadenleithebel 43 wird der Faden 5 zwischen dem Lagerbolzen 51 des Fadenleithebels 43 und der Fadenleitplatte 49 in eine in der Hülse 18 angeordnete Fadenfangnut 55 gedrückt, wodurch er erfaßt und mitgenommen wird.
Sobald der Faden 5 durch die Fadenfangnut 55 erfaßt ist und in der Umlaufrichtung der Hülse 18 mitgenommen wird, kehrt sich seine Laufrichtung um, d. h. er wird aus der Fadensaugdüse 22 herausgezogen. Dadurch tritt die Fadentrennvorrichtung 50 in Wirkung und trennt den Faden 5 ab. Der Rest des Fadens wird in die Fadensaugdüse 22 gezogen, der zulaufende Faden wird vom Changierfadenführer 4 erfaßt und unter Verlegung auf die neue Hülse 18 aufgewunden. Damit ist der Spulenwechsel durchgeführt und Fadenanlegeschieber 31 und Fadenleithebel 43 können wieder in ihre Ruhelage zurückgeschwenkt bzw. zurückgezogen werden.
Es versteht sich, daß die Ausführungsform der Fig. 6 bis 10 auch an bifilar arbeitenden Spulvorrichtungen gemäß der Fig. 5 aus­ führbar ist.
Bezugszahlenliste
1
,
1
' Spulvorrichtung
2
Tragkörper
3
Treibwalze
4
Changierfadenführer
5
Faden
5', 5", 5^, 5° Verschiedene Fadenlaufwege
6
,
6
' Spule
7
Halterung
8
Backen
9
,
9
' Hülse
10
Betätigungsglied
11
Spulenschlitten
12
Betätigungsglied
13
Seitliche Wangen
14
Roll-Leitschienen
15
Klappbare Schienenstücke
16
Fall-Leitschienen
17
Mulde
18
Leere Hülse
19
Klappe, zweiarmig
20
Achse
21
Fadentrennvorrichtung
22
Fadensaugdüse
23
Fadenleitschiene
24
Betätigungsglied
25
Achse
26
Fadenleitarm
27
Fadenleitstift
28
Betätigungsglied
29
Fadenschlitten
30
Fadentrennschlitten
31
Fadenanlegeschieber
32
Schwenkhebel
33
Betätigungsglied
35
Amboß
36
Schneide
37
Betätigungsglied
38
Schiene
39
Kolbenstange
40
Bolzen
41
Kulisse
42
Endbereich der Kulisse
43
Fadenleithebel
44
Feder
45
Kubelarm
46
Zugstange
47
Bolzen
48
Kulisse
49
Fadenleitplatte
50
Fadentrennvorrichtung
51
Lagerbolzen des Fadenleithebels
52
Ortsfester Fadenführer
53
Abwinkelungskante der unteren Kufe
54
Leitkante
55
Fadenfangnut
a, b, c, d Pfeilrichtungen
A Spulstellung
B Ablagestellung
C Bereitstellung

Claims (9)

1. Verfahren zum selbsttätigen Wechseln von umfangsange­ triebenen Fadenspulen an Spulvorrichtungen von Spinnereima­ schinen für ununterbrochen zulaufende, endlose textile Fäden, wobei nach Vollwerden einer Spule der zulaufende Faden einer Trennvorrichtung zugeführt, das durch die Trennvorrichtung abgetrennte zulaufende Fadentrum in eine Fadensaugdüse geführt und das ablaufende Fadentrum auf die volle Spule gewunden wird; worauf die volle Spule aus ihrer Halterung und Anlage an eine Treibwalze entnommen und auf einer geneigten Roll-Leitschiene abgeführt wird und eine leere Hülse auf einer geneigten Fall-Leitbahn aus einer Bereitstellung in die Spulstellung rollt und schließlich der in die Saugvorrichtung laufende Faden mittels eines Fadenleitorgans um die leere Hülse gelegt wird, durch die er erfaßt und mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die volle Spule beim Rollen auf der geneigten Roll- Leitbahn aus der Spulstellung in eine Ablagestellung eine bereitgelegte leere Hülse aus ihrer Bereitschaftsstellung löst und in die Spulstellung in Anlage an die Treibwalze und in die Halterung rollen läßt, in der sie erfaßt wird und daß die Trennvorrichtung, die Fadensaugdüse und das Fadenleitorgan zum Anlegen des Fadens an die leere Hülse aus einer Ruhestellung außerhalb des Bewegungsweges der leeren Hülse gegen die Spulstellung bewegt werden.
2. Spulvorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Wechseln von Fadenspulen; mit einer Fadentrennvorrichtung für den zulaufenden Faden; mit einer der Fadentrenn­ vorrichtung in Fadenlaufrichtung vorgeschalteten Fadensaug­ düse, die das zulaufende Trum eines getrennten Fadens aufnimmt; mit einer eine Spulenhülse aufnehmenden, in Bezug auf die Treibwalze verlagerbaren Halterung mit zwei, eine volle Spule aus einer Spulstellung in eine Ablagestellung führenden, geneigten Roll-Leitschienen; mit einer eine leere Hülse in einer Bereitstellung bereithaltenden und freigebenden Mulde, an die sich zwei, eine leere Hülse aus der Bereitstellung in die Spulstellung führenden Fall- Leitschienen anschließen; dadurch gekennzeichnet, daß die Roll-Leitschienen (14) und die Fall-Leitschienen (16) gemeinsam klappbare Schienenstücke (15) aufweisen, die unter Belastung einer Feder in den Verlauf der Fall- Leitschienen gedrückt werden und die durch eine auf den Roll-Leitschienen abrollende volle Spule (6) durch deren Gewicht in den Verlauf der Roll-Leitschinen drückbar sind und
daß eine zweiarmige Klappe (19) vorgesehen ist, die durch eine auf den Roll-Leitschienen (14) abrollende volle Spule (6) verschwenkbar ist und dabei eine Mulde (17) zum Ausheben einer leeren Hülse (9) aus der Bereitstellung (B) und zu deren Abrollen auf die zur Spulstelle (A) führenden Fall-Leitschienen (16) betätigt und
daß die Fadentrennvorrichtung (21), die Fadensaugdüse (22) und die Fadenleitschiene (23) aus dem Fallweg der leeren Hülse zurückziehbar ausgebildet sind.
3. Spulvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrennvorrichtung (21), die Fadensaugdüse (22) und die Fadenleitschiene (23) gemeinsam in einem mittels eines Betätigungsgliedes (24) verschiebbaren Schlitten angeordnet sind.
4. Spulvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenleitvorrichtung einen ortsfest schwenkbar ge­ lagerten, mittels eines Betätigungsgliedes (28) verschwenk­ baren Fadenleitarm (26) mit einem Fadenleitstift (27) auf­ weist. (Fig. 1 bis 5)
5. Spulvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (38), in der mittels eines Betätigungsgliedes (37) in Fadenanlegeschieber (31) verschiebbar und abklappbar geführt ist, an dessen Ende ein Fadenleithebel (43) gelagert ist, der die Fadenleitvorrichtung (49) trägt und der durch Abklappen des Fadenanlegeschiebers mittels Koppelgliedern (46, 47) zum Anlegen der Fadenleitvorrichtung an die in die Spulstellung (A) geführte leere Hülse (18) verschwenkbar ist. (Fig. 6 bis 10)
6. Spulvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fadenleithebel (43) eine Fadentrennvorrichtung (50) zugeordnet ist.
7. Spulvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine selbsttätig wirkende Fadentrennvorrichtung (50), durch die der Faden (5) in der einen Laufrichtung ungehindert durchlaufen kann und in denen er in der anderen Laufrichtung eingeklemmt und getrennt wird.
8. Spulvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadentrennvorrichtung (50) aus einen Amboß (35) und einer an diesem anliegenden Schneide (36) besteht.
9. Spulvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, mit mehreren Spulstellen, in denen gleichzeitig mehrere, gleichachsig angeordnete Spulen bewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spulen (6, 6') bzw. Hülsen (9, 9') unmittelbar zugeordneten Arbeitsorgane wie Backen (8), Roll-Leitschienen (14), Fall- Leitschienen (16), Fadentrennvorrichtung (21), Fadensaug­ düse (22), Fadenleitschiene (23), je Spulstelle vorgesehen sind.
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