DE19800337A1 - Radiergummi-Halterung mit Radiergummi - Google Patents

Radiergummi-Halterung mit Radiergummi

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DE19800337A1
DE19800337A1 DE1998100337 DE19800337A DE19800337A1 DE 19800337 A1 DE19800337 A1 DE 19800337A1 DE 1998100337 DE1998100337 DE 1998100337 DE 19800337 A DE19800337 A DE 19800337A DE 19800337 A1 DE19800337 A1 DE 19800337A1
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Klaus Prof Dr Heckmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L19/00Erasers, rubbers, or erasing devices; Holders therefor

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Radiergummi-Halterung mit einem darin vorgesehenen Radiergummi, welche so ausgebildet ist, daß sie den praktischen Anforderungen eines Benutzers optimal ent­ spricht.
Radiergummis werden im Verlauf ihres Dienstes kleiner und klei­ ner und gehen spätestens dann verloren, wenn man sie nicht mehr anfassen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine Radiergummi- Halterung mit Radiergummi zur Verfügung zu stellen, die hin­ sichtlich ihrer Organisierbarkeit, Betriebszuverlässigkeit und -sicherheit sowie ihres Zugriffs für die Benutzung des Radier­ gummis wesentlich besser den Bedürfnissen eines Benutzers ange­ paßt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Radiergummi-Halterung mit Radier­ gummi gelöst, umfassend:
  • (a) eine Hülse, die wenigstens an dem einen Hülsenende (vorde­ res Hülsenende) offen ist,
  • (b) einen Radiergummi, dessen Außenquerschnitt dem lichten In­ nenquerschnitt der Hülse entspricht und welcher derart verschiebbar in der Hülse angeordnet ist, daß eines der Radiergummienden aus dem offenen Hülsenende vorsteht; und
  • (c) eine ein unbeabsichtigtes nichtelastisches Zurückbewegen des Radiergummiendes in die Hülse verhindernde, jedoch ein Vorwärtsschieben des Radiergummis nach dem offenen Hülsen­ ende zu ermöglichende Arretierungseinrichtung und gegebe­ nenfalls Vorschubeinrichtung, wobei die Arretierungs- und Vorschubeinrichtung zu einer selbsttätigen arretierenden oder einer arretierbaren Vorschubeinrichtung vereinigt sein kann.
Eine solche Radiergummi-Halterung mit einem Radiergummi hat au­ ßer den obigen, in der Aufgabenstellung genannten Vorteilen insbesondere folgende für ihren Gebrauch besonders wichtige Vorteile:
  • (i) Die Größe der Radiergummi-Halterung ist innerhalb rela­ tiv weiter Grenzen unabhängig von der Größe des darin vorgesehenen Radiergummis, d. h., die Länge des Radier­ gummis kann maximal etwa gleich der Länge der Hülse sein und minimal nur einen Bruchteil der Hülsenlänge betra­ gen.
  • (ii) Die Radiergummi-Halterung läßt sich nach dem Verbrauch des darin vorgesehenen Radiergummis jeweils mit einem neuen Radiergummi nachfüllen, was nicht nur praktische Vorteile hat, sondern wodurch auch die Rohstoffresourcen besser ausgenutzt werden.
  • (iii) Die Radiergummi-Halterung mit dem Radiergummi ist siche­ rer, schneller und zuverlässiger greif- und wiederauf­ findbar als ein immer kleiner werdender loser Radiergum­ mi, der jeweils irgendwohin gelegt oder in irgendeine Tasche gesteckt wird.
Eine besonders praktikable und damit hervorragend benutzer­ freundliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radiergummi- Halterung mit Radiergummi zeichnet sich dadurch aus, daß sie an ihrem offenen Hülsenende, aus dem der Radiergummi vorsteht, mittels einer Kappe verschließbar ist, die auf der Hülse bevor­ zugt durch einen Schnappverschluß fixierbar ist und vorzugswei­ se eine Klemmvorrichtung, insbesondere in der Form eines An­ steckclips, besitzt, wodurch es ermöglicht wird, die außen mit der Kappe und innen mit dem Radiergummi versehene Radiergummi­ halterung in einer Tasche, beispielsweise einer Brusttasche ei­ nes Jacketts oder Kostüms, einer Mappe oder an anderen geeigne­ ten Stellen, wie sie vor allem für das Tragen bzw. Unterbringen von Füllfederhaltern, Kugelschreibern, Druckbleistiften o. dgl. benutzt werden, sicher, weitestgehend unverlierbar und optimal griffbereit unterzubringen.
Selbstverständlich ist unter einem Radiergummi im Sinne der Er­ findung jedes Radiermaterial zu verstehen, unabhängig davon, ob es aus Gummi, Kautschuk, Kunststoff oder irgendeinem anderen für das Radieren von Aufzeichnungen geeignetem Material be­ steht.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin­ dung werden anhand von bevorzugten Ausführungsformen, wie sie insbesondere in den Patentansprüchen angegeben sind, unter Be­ zugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise in Seitenaufrißansicht und teilweise im Längsschnitt dargestellte Hülse einer ersten Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Radiergummi- Halterung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Hülse der Fig. 1 längs der Linie A-A;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Hülse der Fig. 1 in Richtung des Pfeils B oder C;
Fig. 4 eine Seitenaufrißansicht eines erfindungsgemäßen Ra­ diergummis für die Radiergummi-Halterung gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Stirnansicht auf den Radiergummi der Fig. 4;
Fig. 6 eine Aufsicht in Richtung des Pfeils D auf den Ra­ diergummi der Fig. 4 und 5;
Fig. 7 eine Aufrißansicht der einen Längsseite der Hülse ei­ ner zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radiergummi-Halterung;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie E-E durch die Hülse der Fig. 7;
Fig. 9 eine Aufsicht auf die Schmalseite der Hülse der Fig. 7 und 8 von oben oder unten;
Fig. 10 eine Seitenaufrißansicht auf die andere Längsseite der Hülse der Fig. 7 bis 9, wobei zu beachten ist, daß die Aufrißansichten der Fig. 7 und 10 jeweils die von einer Schmalseite der Fig. 9 in deren Ebene geklappte Ansichten sind, so daß die in den Fig. 7 und 10 gleichläufig erscheinenden Sägezahnprofile im tatsächlichen, gegenüberstehenden Zustand gegenläufig zueinander sind;
Fig. 11 eine Seitenaufrißansicht eines erfindungsgemäßen Ra­ diergummis einer Radiergummi-Halterung gemäß den Fig. 7 bis 10;
Fig. 12 einen Querschnitt durch den Radiergummi der Fig. 11 längs der Linie F-F;
Fig. 13 eine Aufsicht auf den Radiergummi der Fig. 11 und 12 in Richtung des Pfeils G oder H;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines stiftförmigen Eingriffsele­ ments, das in die aus Fig. 12 ersichtliche Durch­ gangsbohrung einzufügen ist;
Fig. 15 eine gegenüber Fig. 7 vergrößerte Darstellung des Sägezahnprofils;
Fig. 16 eine gegenüber Fig. 15 abgewandelte Ausführungsform des Sägezahnprofils;
Fig. 17 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Radier­ gummi-Halterung mit Radiergummi gemäß den Fig. 8 bis 15, welche die Bewegung des stiftförmigen Ein­ griffselements und die Seitenränder bzw. -kanten des Sägezahnprofils veranschaulicht; und
Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende Querschnittsansicht durch eine Radiergummi-Halterung mit Radiergummi ge­ mäß den Fig. 7 bis 14 und 16, die sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 17 dadurch unterscheidet, daß die Seitenränder bzw. -kanten des Sägezahnprofils mehr oder weniger abgeschrägt sind, so daß das stift­ förmige Eingriffselement jeweils über den gesamten Querschnitt des jeweiligen Rands in Kontakt mit der Hülse ist;
Fig. 19 eine Seitenansicht eines Gewindestabs mit Drehknopf, der einen Teil einer dritten bevorzugten Ausführungs­ form einer Radiergummi-Halterung der Erfindung dar­ stellt;
Fig. 20 eine Seitenansicht des Gewindestabs mit Drehknopf der Fig. 19, gesehen in Richtung des Pfeils K;
Fig. 21 eine teilweise im Längsschnitt und teilweise in Sei­ tenaufrißansicht dargestellte Hülse der Radiergummi- Halterung gemäß der dritten Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 22 eine Stirnansicht der Hülse der Fig. 21 mit angedeu­ tetem Drehknopf und Gewindestab;
Fig. 23 eine Längsschnittansicht durch einen erfindungs­ gemäßen Radiergummi für eine Radiergummi-Halterung gemäß den Fig. 19 bis 22;
Fig. 24 eine Stirnansicht des Radiergummis der Fig. 23;
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Drehstabs mit Drehknopf, der einen Teil einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet;
Fig. 26 eine Aufsicht auf den Drehknopf mit Drehstab der Fig. 25 in Richtung des Pfeils L;
Fig. 27 eine teilweise im Längsschnitt und teilweise in Sei­ tenaufrißansicht dargestellte Hülse der vierten Aus­ führungsform der Halterung;
Fig. 28 eine Stirnansicht der Hülse der Fig. 27 auf die in dieser Figur linke Seite der Hülse;
Fig. 29 verschiedene Ausführungsformen von Profilen des Dreh­ stabs der Fig. 25, die dessen drehfeste Verbindung mit einem Radiergummi ermöglichen, wobei die in Fig. 29 ganz rechts dargestellte Form des Profils in Fig. 26 wiedererkennbar ist;
Fig. 30 eine Längsaufrißansicht eines in die Radiergummi- Halterung der vierten Ausführungsform einsetzbaren Radiergummis, dessen Außengewinde durch ausgezogene Linien und dessen mittige Bohrung durch strichpunk­ tierte Linien angedeutet sind; und
Fig. 31 eine Stirnansicht auf den Radiergummi der Fig. 30, dessen mittige Bohrung eines der in Fig. 29 gezeig­ ten Profile als Hohlprofil haben kann, das dem Voll­ profil des Drehstabs der Fig. 25 komplementär ist, wobei vorliegend das in Fig. 29 rechts außen darge­ stellte Profil vorgesehen ist.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst auf die Fig. 1 bis 6 Bezug genommen, in der eine erste Ausfüh­ rungsform der wichtigsten Teile einer Radiergummi-Halterung mit zugehörigem Radiergummi gemäß der Erfindung gezeigt ist, umfas­ send:
  • (a) eine Hülse 1, die wenigstens an dem einen Hülsenende 2, das als vorderes Hülsenende bezeichnet wird und aus dem im gebrauchsfertigen Zustand das eine Ende des Radiergummis zum Zwecke des Radierens vorsteht, offen ist, wobei vor­ liegend zum Einschieben des Radiergummis in die Hülse 1 auch deren anderes Ende 3, das als rückwärtiges Hülsenende bezeichnet wird, offen ist;
  • (b) einen Radiergummi 4, dessen in Fig. 5 dargestellter Außenquerschnitt im wesentlichen, d. h. mit partieller Aus­ nahme des Profils 9, dem aus Fig. 2 ersichtlichen lichten Innenquerschnitt der Hülse 1 entspricht und welcher derart verschiebbar in der Hülse anzuordnen ist, daß das eine Ra­ diergummiende 5, welches als vorderes Radiergummiende be­ zeichnet wird, aus dem vordere Hülsenende 2 vorsteht; und
  • (c) eine Arretierungsvorrichtung, die ein unbeabsichtigtes nichtelastisches Zurückbewegen des Radiergummis, d. h. eine Bewegung nach dem rückwärtigen Hülsenende 3 zu, verhin­ dert, jedoch ein Vorwärtsschieben des Radiergummis 4, d. h. eine Bewegung in Richtung nach dem vorderen Hülsenende 2 zu, ermöglicht; diese Arretierungsvorrichtung umfaßt in der vorliegenden Ausführungsform einen Arretierungsvor­ sprung 6 der an der Innenseite der Hülse 1 im Bereich oder in der Nähe des vorderen Hülsenendes 2 vorgesehen ist und ein Rampen- oder Sägezahnprofil aufweist, dessen allmäh­ lich ansteigende Profilseite 7 dem hinteren Hülsenende 3 zugewandt ist, während seine steil oder abrupt abfallende Profilseite 8 dem vorderen Hülsenende 2 zugewandt ist, und außerdem umfaßt die Arretierungsvorrichtung, Eingriffsvor­ sprünge 9, mit denen der Radiergummi 4 an seiner dem Arre­ tierungsvorsprung 6 zugewandten Seitenfläche derart verse­ hen ist, daß diese Seitenfläche eine Mehrzahl von in Längsrichtung der Hülse 1 bzw. des Radiergummis 4 hinter­ einander angeordnete Eingriffsvorsprünge 9 mit je einem Rampen- oder Sägezahnprofil aufweist, das zu dem Rampen- oder Sägezahnprofil des Arretierungsvorsprungs 6 komple­ mentär ist, so daß sich also in dem Zustand des Radiergum­ mis 4, in welchem dieser in die Hülse 1 gebrauchsbereit eingefügt ist, die jeweils vorderste steil oder abrupt ab­ fallende Profilseite 1 eines Eingriffsvorsprungs 9 an der steil abfallenden Profilseite 8 des Arretierungsvorsprungs 6 der Hülse 1 abstützt, wodurch eine nichtelastische Rück­ wärtsbewegung des Radiergummis 4 unmöglich ist, während eine Vorwärtsbewegung des Radiergummis durch Druck auf das rückwärtige Radiergummiende 11 infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Radiergummis bewirkt werden kann.
In einer vereinfachten Ausführungsform kann auch auf die Ein­ griffsvorsprünge 9 am Radiergummi 4 verzichtet werden, da ein Verschieben des Radiergummis 4 gegen die steile Profilseite 8 des Arretierungsvorsprungs schwer möglich bis unmöglich sein kann, was von der Elastizität und Weichheit des Radiergummima­ terials abhängt. Um ein Einreißen oder Durchreißen des Radier­ gummis weitestgehend zu verhindern, ist es jedoch zu bevorzu­ gen, die Eingriffsvorsprünge 9 am Radiergummi 4 vorzusehen.
Kurz zusammengefaßt ist also gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 ein zylinderförmiger oder prismatischer Radier­ gummi 4 vorgesehen, der auf mindestens einer seiner langen Flä­ chen ein Sägezahnprofil aus den Eingriffsvorsprüngen 9 besitzt, welches es ermöglicht, diesen Radiergummi 4 in der dazu passen­ den Halterung stufenweise und einsinnig in Richtung auf die Schreibfläche, auf der radiert werden soll, zu verschieben. Die Halterung für den Radiergummi 4, bestehend aus einer Hülse 1 mit einem zylindrischen oder prismatischen Hohlprofil, enthält an ihrem der Schreibfläche zugewandten Ende 2 inwandig einen rampenförmigen, nasenartigen Arretierungsvorsprung 6, welcher das gleiche Profil besitzt wie die als Einzelzähne ausgebilde­ ten Eingriffsvorsprünge 9 des Sägezahnprofils im Radiergummi 4. Neigung und Richtung des rampenförmigen Arretierungsvorsprungs 6 und des Sägezahnprofils am Radiergummi 4 sind so, daß ein stufenweises Vorschieben des Radiergummis in Richtung auf die Schreibfläche ermöglicht wird, nicht jedoch in der entgegenge­ setzten Richtung. Die Einführung des Radiergummis 4 in die Hal­ terung erfolgt von dem der Schreibfläche abgewandten Ende 3 der Halterung her.
Es sei nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 15 und 17 ei­ ne zweite bevorzugte Ausführungsform der Radiergummi-Halterung mit Radiergummi gemäß der Erfindung beschrieben, die ebenfalls eine Hülse 12 aufweist, welche wenigstens an dem vorderen Hül­ senende 13 offen ist, und einen Radiergummi 14, dessen Außen­ querschnitt dem lichten Innenquerschnitt der Hülse 12 ent­ spricht und welcher derart verschiebbar in der Hülse 12 anzu­ ordnen ist, daß das vordere Radiergummiende 15 aus dem offenen Hülsenende 13 vorsteht und ein unbeabsichtigtes nichtelasti­ sches Zurückbewegen des Radiergummiendes in die Hülse 12 durch eine Arretierungseinrichtung verhindert wird, die jedoch ein Vorwärtsschieben des Radiergummis 14 nach dem offenen Hülsenen­ de 13 zu gestattet.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Arretierungsvor­ richtung, anders als in der ersten Ausführungsform, so ausge­ bildet, daß
  • (a) in zwei einander gegenüberliegenden Seiten 16 und 17 der Hülse 12 je eine Nut oder ein Schlitz 18, 19 mit einem in der Längsrichtung der Hülse 12 verlaufenden Rampen- oder Sägezahnprofil ausgebildet ist;
  • (b) das eine Rampen- oder Sägezahnprofil 20 gegenläufig zu dem anderen Rampen- oder Sägezahnprofil 21 verläuft bzw. die beiden Rampen- oder Sägezahnprofile 20, 21 spiegelsymme­ trisch zur Längsrichtung der Hülse 12 verlaufen, so daß dort, wo auf der einen Seite 16 die allmählich ansteigende Profilseite 22 schräg nach oben geht, die entsprechende, auf der gegenüberliegenden Seite 17 allmählich ansteigende Profilseite 23 nach unten zu verläuft, wobei Entsprechen des für die steil abfallenden Profilseiten 24 und 25 gilt; gemäß den Fig. 7 und 10 sieht es scheinbar so aus, als ob diese Gegenläufigkeit nicht gegeben sei, was jedoch daran liegt, daß die Seite 16, deren untere Längskante 26 identisch mit der oberen Längskante der einen Schmalseite 27 ist, bezogen auf die Aufsicht der Fig. 9 nach oben in die Zeichnungsebene geklappt ist, und die Seite 17, deren Längskante 28 identisch mit der unteren Längskante der Seite 27 ist, ebenfalls aus der Aufsicht der Fig. 9 in die Zeichnungsebene hochgeklappt ist; und
  • (c) in dem Radiergummi 14 in einer darin vorgesehenen Durch­ gangsbohrung 29 ein stabförmiges Eingriffselement 30 ange­ bracht ist, das sich mit je einem seiner beiden Enden in je eine der beiden Nuten bzw. je einen der beiden Schlitze 18 bzw. 19 erstreckt, wie die Fig. 17 zeigt; dieses Ein­ griffselement 30 ist aus seiner in Fig. 17 gestrichelt gezeichneten Ruhelage, in welcher es sich auf je einer der steil oder abrupt abfallenden Profilseiten 24 bzw. 25 ge­ gen eine Verschiebung nach dem hinteren Hülsenende 31 zu abstützt, derart auslenkbar, daß je eines der beiden Enden längs einer der beiden allmählich ansteigenden Profilsei­ ten 22 bzw. 23 gleiten kann, wie in Fig. 17 in ausgezoge­ nen Linien dargestellt ist, was einem Vorschieben des Ra­ diergummis 14 nach dem offenen Hülsenende 13 zu ent­ spricht; wobei zur besseren Befestigung des Eingriffs­ elements 30 in dem Radiergummi 14 außerdem zur stabileren Auslenkung des Eingriffselements 30 um die Längsmittelach­ se 31 der Hülse 12 und gleichzeitig des Radiergummis 14 die Querbohrung 29 und das Eingriffselement 30 je mit ei­ ner Verengung 32 bzw. 33 versehen sind.
Die Fig. 16 und 18 zeigen eine modifizierte Gestaltung der eben erörterten Ausführungsform, die - abgesehen von den nach­ stehend anhand der Fig. 16 und 17 beschriebenen Änderungen - identisch mit der eben beschriebenen Ausführungsform ist, so daß also für diese modifizierte Ausführungsform die Fig. 7 bis 14 sowie 16 und 18 gelten.
Gemäß der modifizierten Ausführungsform ist der mit dem Ein­ griffselement 30 zusammenwirkende Rand 34 der Nut oder des Schlitzes 18 bzw. 19 in den Bereichen, in denen dieser Rand mit dem aus seiner Ruhelage verdrehten Eingriffselement 30 in Ein­ griff tritt und die in Fig. 16 schraffiert dargestellt sind, derart abgeschrägt, daß das Eingriffselement 30 jeweils über den gesamten Querschnitt des Rands 34 hinweg in Kontakt mit diesem ist, also mit dem dargestellten stabartigen Eingriffse­ lement 30 von rundem Querschnitt in Linienkontakt ist. Wie die Fig. 16 veranschaulicht, ist der Schrägwinkel des Rands 34 an verschiedenen Stellen der Nut bzw. des Schlitzes 18, 19 unter­ schiedlich, da sich der Auslenkwinkel des Eingriffselements 30 beim Gleiten längs der Nut bzw. des Schlitzes 18, 19 ändert.
Zum Zusammenbau der Radiergummi-Halterung gemäß den Fig. 7 bis 15 und 17 bzw. 7 bis 14 und 16, 18 wird der Radiergummi vom hinteren Ende der Hülse 12 her zunächst ohne Eingriffselement 30 in die Hülse 12 hineingeschoben. Dann wird das Eingriffsele­ ment 30 von der Seite her durch die sägezahnförmigen Nuten 18 und 19 und die Querbohrung 29 hindurchgesteckt. Die Rampen- oder Sägezahnprofile 20, 21 sind in ihrer Richtung und in ihrem Profilverlauf so angeordnet und ausgebildet, daß sich der Ra­ diergummi 14 in dem so eingebauten Zustand bei Belastung vom hinteren Ende der Hülse 12 her in Richtung auf die Schreibflä­ che, d. h. in Richtung auf das vordere Hülsenende 13, zu ver­ schieben läßt, und zwar einseitig und stufenweise. Bei jeder derartigen Verschiebung werden die beiden Enden des stiftförmi­ gen Eingriffselements 30 in ihren jeweiligen gegenläufigen Ram­ pen- oder Sägezahnprofilen 20 bzw. 21 so geführt, daß das Ein­ griffselement immer dann, wenn es eine allmählich ansteigende Profilseite 22 bzw. 23 hinuntergleitet, eine horizontale Dre­ hung um seine Längsmitte bzw. um die Längsmittelachse 31 der Hülse 12 und des Radiergummis 14 ausführt. Wenn das Eingriffse­ lement 30 dann das Ende einer allmählich ansteigenden Profil­ seite 22 bzw. 23 erreicht hat, also in eine steil oder abrupt abfallende Profilseite 24 bzw. 25 eintritt, schnappt es ela­ stisch wieder in seine Ruhelage zurück, wie in den Fig. 17 und 18 gestrichelt dargestellt ist. In dieser Ruhelage ist der Radiergummi 14 gegen Rückwärtsbewegungen durch die steile, ins­ besondere bevorzugt senkrecht zur Längsmittelachse 31 verlau­ fende, Profilseite 24 bzw. 25 gesichert.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 19 bis 24 gezeigt, die im Gegensatz zu den beiden vor­ stehend beschriebenen Ausführungsformen, in denen der Radier­ gummi 4 bzw. 14 durch einen von Hand ausgeübten Druck in Längs­ richtung des Radiergummis vorgeschoben wird, mit einer Vorschu­ beinrichtung versehen ist, was ebenso für die weiter unten an­ hand der Fig. 25 bis 31 beschriebene vierte bevorzugte Aus­ führungsform der Erfindung gilt.
In der dritten Ausführungsform, in welcher die Halterung wie­ derum eine Hülse 35 mit einem vorderen, offenen Ende 36 auf­ weist, ist der Radiergummi 37, dessen Außenquerschnitt komple­ mentär zum lichten Innenquerschnitt der Hülse 35 ist, drehfest in der Hülse 35 angeordnet, indem vorliegend der Querschnitt des Radiergummis 37 und der lichte Innenquerschnitt der Hülse 35 prismatisch - oder allgemeiner unrund - sind. Der Vorschub des Radiergummis 37 in der Hülse 35 wird mittels eines Gewin­ destabs 38 bewirkt, der mit einem Außengewinde 39 versehen und in eine Längsmittelbohrung 40 des Radiergummis 37 eingefügt wird, die mit einem Innengewinde 41 versehen ist, das komple­ mentär zu dem Außengewinde 39 des Gewindestabs 38 ist. In dem hinteren Ende der Hülse 35 ist ein Hülsenboden 42 mit einer Durchgangsbohrung 43 vorgesehen, in welcher das hintere Ende 44 des Gewindestabs 38 drehbar gelagert ist, wobei auf dem nach hinten über den Hülsenboden 42 hinausragenden Teil des Endes 44 ein Drehknopf 45 lösbar angebracht ist. Der Hülsenboden 42 ist relativ dick, so daß er eine "Gleitlagerhülse bzw. -buchse" bildet.
Die Halterung für den Radiergummi 37 ist in dieser dritten Aus­ führungsform die ein längliches Hohlprofil aufweisende Hülse 35. Ist der Radiergummi 37 in die Halterung eingesetzt, so be­ wirkt eine Drehung des Drehknopfs 45, daß sich der Radiergummi 37 in Längsrichtung der Hülse 35 kontinuierlich hin- oder her­ bewegt. Der Radiergummi 37 sitzt also auf dem Gewindestab 38 "wie eine Mutter auf einer Schraube". Da, wie Fig. 19 zeigt, das Außengewinde 39 einen größeren maximalen Durchmesser als das gewindefreie Ende 44 hat, und der vom Drehknopf 45 frei­ bleibende Teil des Endes 44 etwa dieselbe Länge wie die Durch­ gangsbohrung 43 hat, ist der Gewindestab 38 axial unverschieb­ bar drehgelagert.
In einer nicht dargestellten, modifizierten dritten Ausfüh­ rungsform ist anstelle der Längsbohrung 40 im Radiergummi 37 ein in der Längsrichtung des Radiergummis verlaufendes spiral­ förmiges Hohlprofil vorgesehen, in den eine Spirale, vorzugs­ weise aus Metall, eingreift, die anstelle des Gewindestabs 38 vorgesehen ist, so daß sich der Radiergummi 37 auf dieser Spi­ rale "wie ein Kork auf der Spirale eines Flaschenöffners" be­ wegt, wenn die Spirale gedreht wird, wozu dieselbe an ihrem hinteren Ende bevorzugt, in der in den Fig. 19 bis 22 ge­ zeigten und oben beschriebenen Weise, drehbar gelagert ist.
Schließlich sei die schon weiter oben erwähnte vierte Ausfüh­ rungsform der Erfindung anhand der Fig. 25 bis 30 erläutert:
In dieser Ausführungsform ist die im Querschnitt kreiszylindri­ sche Hülse 46 auf ihrer Innenfläche mit einem Innengewinde 47 versehen, dessen Gewindeachse in Längsrichtung der Hülse 46 verläuft und das mit einem dazu komplementären Außengewinde 48 zusammenwirkt, welches auf der äußeren Umfangsfläche des Ra­ diergummis 50 vorgesehen ist. Um den Radiergummi 50 innerhalb der Hülse 46 zu drehen und damit sein vorderes Ende 49 aus dem vorderen Ende 51 der Hülse 46 zum Vorstehen zu bringen oder wahlweise in dieses Ende zurückzuziehen, ist in eine Längsmit­ telausnehmung 52 des Radiergummis 50 ein Drehstab 53 einfügbar, dessen Vollprofil komplementär zu dem Hohlprofil der Längsmit­ telausnehmung 52 ist, so daß der Drehstab 53 drehfest mit dem Radiergummi 50 verbunden ist. Die Fig. 29 zeigt einige bevor­ zugte Ausführungsformen des Vollprofils des Drehstabs 53 bzw. des Hohlprofils der Längsmittelausnehmung 52. Der Drehstab 53 ist in der bei der dritten Ausführungsform weiter oben be­ schriebenen Art und Weise drehbar in einer Bohrung 54 eines Hülsenboden 55 gelagert und mit einem Drehknopf 56 versehen, wobei der maximale Außendurchmesser des Vollprofils des Dreh­ stabs 53 größer als derjenige des in der Bohrung 54 gelagerten Endes 57 des Drehstabs ist, so daß der Drehstab 53 in der glei­ chen Art und Weise wie in der dritten Ausführungsform axial un­ beweglich im Hülsenboden 55 drehgelagert ist.
Zu der dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung sei noch folgendes bemerkt:
  • (i) Wenn die Materialeigenschaften des Radiergummis 37 bzw. 50 derart sind, daß sich das jeweilige Gewinde 39 bzw. 48 leicht in den Radiergummi einschneidet, braucht an dem Ra­ diergummi selbst kein besonderes komplementäres Gewinde 41 bzw. 48 vorgesehen zu sein.
  • (ii) Im allgemeinen wird der Reibungseingriff zwischen dem Ra­ diergummi 37 bzw. 50 und dem Gewindestab 38 bzw. dem In­ nengewinde 47 der Hülse 46 so stark sein, daß die Vorschu­ beinrichtung gleichzeitig als Arretierungseinrichtung wirkt, insbesondere dann, wenn das Gewinde 39 bzw. 47 ein relativ feines Gewinde ist; im Bedarfsfall kann jedoch ei­ ne gesonderte, die Drehposition des Drehknopfs 45 bzw. 56 fixierende Arretierungsvorrichtung vorgesehen sein, die eine der üblichen, für den vorliegenden Fall geeigneten, Drehknopfarretierungen sein kann, z. B. derart, daß der Drehknopf 45 bzw. 56 um einen geringen Betrag in axialer Richtung auf dem Ende 44 bzw. 57 verschiebbar ist und ei­ nen nach dem Hülsenboden 42 bzw. 55 vorstehenden Stift hat, der mit einer Bohrung in dem Hülsenboden in Eingriff bringbar ist, wobei zum Arretieren des Drehknopfs eine Vielzahl solcher Bohrungen im Hülsenboden vorgesehen sein kann, damit man den Drehknopf in einer praktisch beliebi­ gen Drehposition arretieren kann.

Claims (22)

1. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi, umfassend:
  • (a) eine Hülse (1, 12, 35, 46), die wenigstens an dem einen Hülsenende (2, 13, 36, 51) (vorderes Hülsenende) offen ist,
  • (b) einen Radiergummi (4, 14, 37, 50), dessen Außenquerschnitt dem lichten Innenquerschnitt der Hülse (1, 12, 35, 46) entspricht und welcher derart verschiebbar in der Hülse (1, 12, 35, 46) angeordnet ist, daß eines der Radiergummi­ enden (5, 13, 49, 58) aus dem offenen Hülsenende (2, 13, 36, 51) vorsteht; und
  • (c) eine ein unbeabsichtigtes nichtelastisches Zurückbewegen des Radiergummiendes (5, 13, 49, 58) in die Hülse (1, 12, 35, 46) verhindernde, jedoch ein Vorwärtsschieben des Ra­ diergummis (4, 14, 37, 50) nach dem offenen Hülsenende (2, 13, 36, 51) zu ermöglichende Arretierungseinrichtung und gegebenenfalls eine Vorschubeinrichtung (6, 9; 18, 19, 30; 38-45; 47, 48, 52-57)
2. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arretierungs­ einrichtung (6, 9) an der Innenseite der Hülse (1) im Bereich oder in der Nähe des vorderen Hülsenendes (2) einen Arretie­ rungsvorsprung (6) mit Rampen- oder Sägezahnprofil (7, 8) auf­ weist, dessen allmählich ansteigende Profilseite (7) dem hinte­ ren Hülsenende (3) zugewandt ist, während seine steil oder ab­ rupt abfallende Profilseite (8) dem vorderen Hülsenende (2) zu­ gewandt ist.
3. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Radiergummi (4) an einer dem Arretierungsvorsprung (6) zugewandten Seitenfläche eine Mehrzahl von in Längsrichtung der Hülse (1) bzw. des Ra­ diergummis (4) hintereinander angeordneten Eingriffsvorsprüngen (9) mit je einem Rampen- oder Sägezahnprofil aufweist, das zu dem Rampen- oder Sägezahnprofil (7, 8) des Arretierungsvor­ sprungs (6) komplementär ist.
4. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiergum­ mi (4) zylinderförmig oder prismatisch ausgebildet ist.
5. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß
  • (a) die Arretierungsvorrichtung (18, 19, 30) in zwei einander gegenüberliegenden Seiten (16, 17) der Hülse (12) je eine Nut oder einen Schlitz (18, 19) mit einem in Längsrichtung der Hülse (12) verlaufenden Rampen- oder Sägezahnprofil (22, 24; 23, 25) aufweist;
  • (b) das eine (22, 24) der beiden Rampen- oder Sägezahnprofile gegenläufig zu dem anderen (23, 25) oder spiegelsymme­ trisch zur Längsrichtung des anderen (23, 25) der beiden Rampen- oder Sägezahnprofile (22, 24; 23, 25) angeordnet ist; und
  • (c) in oder an dem Radiergummi (14) ein Eingriffselement (30) angebracht ist, das mit je einem Ende in je eine der Nuten oder je einen der Schlitze (18, 19) eingreift und quer zur Längsrichtung der Hülse (12) aus einer Ruhelage auslenkbar ist, in welcher es sich auf je einer der steil oder abrupt abfallenden Profilseiten (24, 25) der Rampen- oder Säge­ zahnprofile (22, 24; 23, 25) gegen eine Verschiebung nach dem hinteren Hülsenende zu abstützt.
6. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eingriffsele­ ment (30) ein Stift ist, der in einer Querbohrung (29) des Ra­ diergummis (14) angeordnet ist.
7. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stift (30) und die Querbohrung (29) in der Längsmitte eine Verjüngung (32, 33) aufweisen.
8. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 5, 6, oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Eingriffselement (30) zusammenwirkende Rand (34) der Nut oder des Schlitzes (18, 19) in den Bereichen, in denen derselbe mit dem aus seiner Ruhelage verdrehtem Eingriffselement (30) in Eingriff kommt, derart abgeschrägt ist, daß das Eingriffsele­ ment (30) jeweils über den gesamten Querschnitt des Rands (34) hinweg in Kontakt mit dem Rand (34) ist.
9. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und gegebenenfalls Arretierungseinrichtung ein in der zylindrischen Innenfläche der Hülse (46) ausgebildetes Innengewinde (47), dessen Gewindeachse in Längsrichtung der Hülse (46) verläuft, und eine Vorrichtung (53-57) zum Drehen des Radiergummis (50) um die Gewindeachse umfaßt.
10. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Radiergummi (50) mit einem Außengewinde (48) versehen ist, welches komple­ mentär zu dem Innengewinde (47) der Hülse (46) ist.
11. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tung zum Drehen (53-57) ein in den Radiergummi (50) längs des­ sen Längsmittelachse eingefügter Stab (53) ist, der an seinem freien Ende (57) mit einem Drehknopf (56) versehen ist.
12. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (53) in einem im oder am hinteren Ende der Hülse (46) angebrachten Hül­ senboden (55) drehbar und gegebenenfalls axial verschiebbar ge­ lagert ist.
13. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und gegebenenfalls Arretierungseinrichtung einen in einer Längsboh­ rung (40) des drehfest in der Hülse (35) vorgesehenen Radier­ gummis (37) formschlüssig eingefügten Gewindestab (38) und eine Vorrichtung (42-45) zum Drehen des Gewindestabs (38) umfaßt.
14. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (40) in dem Radiergummi (37) mit einem Innengewinde (41) verse­ hen ist, das komplementär zu dem Außengewinde (39) des Gewin­ destabs (38) ist.
15. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ richtung (42-45) zum Drehen des Gewindestabs (38) einen am freien Ende (44) desselben angebrachten Drehknopf (45) umfaßt oder ein solcher ist.
16. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ge­ windestab (38) in einem am oder im hinteren Ende der Hülse (35) angebrachten Hülsenboden (42) drehbar und gegebenenfalls axial unverschiebbar gelagert ist.
17. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorschubein­ richtung eine Spirale, vorzugsweise eine Metallspirale, die in ein spiralförmiges Hohlprofil eingefügt ist, das in dem dreh­ fest in der Hülse (35) vorgesehenen Radiergummi (37) in dessen Längsrichtung ausgebildet ist, und eine Vorrichtung (42-45) zum Drehen der Spirale umfaßt oder ist.
18. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen der Spirale einen am freien Ende derselben ange­ brachten Drehknopf (45) umfaßt.
19. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spi­ rale mittels eines am hinteren Ende der Hülse (35) angebrachten Hülsenbodens (42) drehbar und gegebenenfalls axial unverschieb­ bar gelagert ist.
20. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach einem der An­ sprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (42-45; 54-57) zum Drehen mit einer deren Dreh­ beweglichkeit reversibel aufhebenden Arretierung versehen ist.
21. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach einem der An­ sprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine an der Radiergummi-Halterung, insbesondere der Hülse (1, 12, 35, 46), abnehmbaren, bevorzugt fixierbaren, Kappe zum Verschließen des vorderen Hülsenendes (2, 13, 36, 51), die bevorzugt mit ei­ nem Schnappverschluß und/oder einer Klemmvorrichtung, insbeson­ dere einem Ansteckclip, versehen ist.
22. Radiergummi-Halterung mit Radiergummi nach einem der An­ sprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiergummi-Halterung aus Metall und/oder Kunststoff be­ steht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10355152B3 (de) * 2003-11-24 2005-06-02 Rainer Trzeciak Radiergummihalter

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