DE1979963U - Gleitlager. - Google Patents
Gleitlager.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/10—Construction relative to lubrication
- F16C33/1025—Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
- F16C33/106—Details of distribution or circulation inside the bearings, e.g. details of the bearing surfaces to affect flow or pressure of the liquid
- F16C33/1065—Grooves on a bearing surface for distributing or collecting the liquid
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
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- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
29. Sept. 196?
Sch/cg
Elektromotorenwerke Dornhoff & Co. K.G., Horrem Bez. Köln.
Gleitlager.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitlager, bei dem
eine Welle in einer Lagerbuchse umläuft, insbesondere zur Lagerung der Welle von Elektromotoren.
Im Werkzeugmaschinenbau, insbesondere bei Präzisionswerkzeugmaschinen
werden vielfach deshalb Gleitlager statt Wälzlager verwendet, da die Wälzlager sichtbare
Marken auf den bearbeiteten Flächen, z.B. dem Schuf fbild
hinterlassen. Um einen dauernden ölzufluJß zwischen Welle und Lager bei den Gleitlagern zu erreichen, kennt
man die Verwendung von öltaschen in der Lagerfläche des Gleitlagers. Ferner sind die Ringschmierlager bekannt,
bei denen ein in das ölbad des Lagergehäuses eintauchender
Ring lose auf der Welle hängt und durch die Umdrehung der Welle mitgenommen wird. Es hat sich gezeigt, daß bei höher
belasteten Lagern und auch bei höheren Umdrehungszahlen der Wellen die Schmierung der Lager nicht ausreichend gewährleistet
ist. Das öl gelangt nicht an alle Stellen der Gleitflächen. Es wird zum Teil von den Gleitflächen nach
außen gedrückt, so daß die Lagerflächen an bestimmten Teilen nicht ausrdchend geschmiert sind. Dies macht sich insbesondere
bei den Lagern von hochtourig laufenden Elektromotoren bemerkbar.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Gleitlager insbesondere für
Elektromotoren zu schaffen, bei dem der ölzufluß zu allen Flächen des Gleitlagers zwangsläufig gesichert ist. Das
Gleitlager gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der in der Lagerbuchse sich erstreckende Teil der Welle
mit einer ein- oder mehrgängigen schraubenförmig verlaufenden Rille versehen ist.
Durch eine solche Ausbildung des in der Lagerfläche befindlichen Wellenteils wird erreicht, daß ein Zwangszulauf des
Öles über die ganze Gleitfläche des Lagers erfolgt. Durch die Drehung des mit den schraubenförmig verlaufenden Rillen versehenen
Wellenteils in der zugehörigen Gleitlagerbuchse wird das öl unter Zwang in die Gleitfläche mitgenommen und von
einer Seite zur anderen gefördert. Der rillenförmige Teil der Welle wirkt als Pumpe für das öl. Je höher die Umlaufzahl
der Welle ist, umso mehr wird in entsprechender Weise das öl auf der einen Seite der Lagerbuchse angesaugt und
durch die Gleitfläche zwischen Welle und Lagerbuchse getrieben, d.h. umso größer wird die Pumpenwirkung. Dies führt
JO dazu, daß auch bei größerer Belastung des Lagersund bei
höheren Drehzahlen die Schmierung des Lagers stets ausreichend gesichert ist. Hierbei ist es gleichgültig, in welcher
Richtung die Welle umläuft. Es erfolgt die zwangsweise Mitnahme
des Öles von jeder Seite des Lagers in Abhängigkeit von der Drehrichtung. Auch bei Angreifen eines Riemenzuges
an der Welle wird das Lager bzw. die Welle in dem Lager durch den Öldruck stets schwimmend gehalten.
Vorteilhaft ist am Anfang und am Ende der schraubenförmig verlaufenden Rille bzw. Rillen eine rings umlaufende Nut
in der Welle angeordnet, durch die das Einlaufen des Öles in die Rille erleichtert wird. Ferner kann im Bereich der
Ringnut der Welle eine Vorkammer in der Lagerbuchse vorgesehen sein, deren Umfangswandung zur Welle hin abgeschrägt
verläuft. Dadurch läßt sich der Öldruck allmählich steigern. Außerdem wird eine Kantenpressung vermieden.
Die Erfindung wird anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Gleitlagers gemäß
der Erfindung im Schnitt und im Schema.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Ausbildung des Gleitlagers
bei einem Ringschmierlager verwirklicht.
Bei dem Gleitlager 1 der Fig. 1 läuft die Welle 2, z.B.
eines Elektromotors, in einer Lagerbuchse J5, die in einer
Halterung 4 eingesetzt ist. Das ganze ist in einem Gehäuse
5 mit entsprechenden Wellendichtungen an der Welle 2 einge~
setzt. Der Wellenteil 2a, der in der Buchse j5 umläuft, ist
einer
am Umfang mit/mehrgängigen schraubenförmig verlaufenden Rillung 6 versehen. Am Ende und am Anfang des mit den Rillen
am Umfang mit/mehrgängigen schraubenförmig verlaufenden Rillung 6 versehen. Am Ende und am Anfang des mit den Rillen
6 versehenen Wellenteils 2a sind rings umlaufende Nuten 7 und 8 angeordnet. Diese Nuten dienen zur Erleichterung der
Herstellung der Rillen und auch eines besseren Einlaufens
und Auslaufens des Öls. An beiden Enden der Buchse 3 sind
Vorkammern 9 und 10 geschaffen, die dazu dienen* daß das
öl nicht zu sehr umgerührt wird. Hierbei sind die Ümfangsflächen der Vorkammer 9 und 10 vorteilhaft in Richtung
zur Welle abgeschrägt ausgebildet, wodurch eine allmähliche Drucksteigerung beim Eintreten des Öls in die Lagerfläche
zwischen Welle und Lagerbuchse erzielt wird. Das Gehäuse 5 ist mindestens zur Hälfte mit öl angefüllt.
Fig. 2 läßt ein Ringschmiergleitlager 11 erkennen, bei dem
in der Buchse 3a eine über die obere Hälfte sich erstreckende
Ausnehmung Jb vorgesehen ist, in der sich ein Ring 12
befindet, der auf der Welle 2 lose aufliegt und entsprechend mitgenommen wird. Die schraubenförmigen Rillen β beginnen
hierbei vorteilhaft schon in dem Bereich des Ringes 12. Am anderen Ende des Wellenteils 2a gelangt das mittels der
schraubenförmig verlaufenden Rillen β durch das Lager getriebene öl in die Kammer 13 und von dort durch die Auslässe
l4 in den Sammelraum des Gehäuses 5·
Das Lager der Fig. 1 ist für alle Lagen der Welle 2 geeignet,
d.h. auch bei vertikaler Stellung der Welle 2 und in einer sonstigen Schräglage derselben. Alle Bauformen der
Elektormotoren können mit diesem Gleitlager ausgerüstet werden, wobei auch unter ungünstigen Bedingungen die Schmierung
des Lagers gesichert ist.
Claims (4)
1. Gleitlager, bei dem eine Welle in einer Lagerbuchse umläuft,
insbesondere zur Lagerung der Welle von Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in der
Lagerbuchse (j5, j?a) erstreckende Teil (2a) der
Welle (2) mit einer ein- oder mehrgängigen schraubenförmig
"verlauf enden Rillung (6) versehen ist.
2. Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Anfang und am Ende der schraubenförmig verlaufenden Rillung (6) eine rings umlaufende Nut (1J, 8) in der Welle
angeordnet ist.
5. Gleitlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Ringnut (7, 8) der Welle eine Vorkammer {9, 10) in der Lagerbuchse (3) vorgesehen ist, deren
Umfarigsflache zur Welle hin abgeschrägt verläuft.
4. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 und 2, in der Ausbildung
als Ringschmierlager, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillung (6) innerhalb des Bereiches des Schmierringes
(12) beginnt."
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE25839U DE1979963U (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Gleitlager. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE25839U DE1979963U (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Gleitlager. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979963U true DE1979963U (de) | 1968-02-29 |
Family
ID=33332272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE25839U Expired DE1979963U (de) | 1967-10-04 | 1967-10-04 | Gleitlager. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979963U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746825A1 (de) * | 1976-10-19 | 1978-04-20 | Judson S Swearingen | Achslageranordnung |
DE29502434U1 (de) * | 1995-02-15 | 1995-03-30 | Stuebbe Asv Gmbh | Tauchpumpe |
DE102012218603A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Robert Bosch Gmbh | Startereinheit, Anlasser |
DE19852751B4 (de) * | 1997-11-20 | 2014-10-09 | Denso Corporation | Lageranordnung und Anzeigegerät, welches diese verwendet |
-
1967
- 1967-10-04 DE DEE25839U patent/DE1979963U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746825A1 (de) * | 1976-10-19 | 1978-04-20 | Judson S Swearingen | Achslageranordnung |
DE29502434U1 (de) * | 1995-02-15 | 1995-03-30 | Stuebbe Asv Gmbh | Tauchpumpe |
DE19852751B4 (de) * | 1997-11-20 | 2014-10-09 | Denso Corporation | Lageranordnung und Anzeigegerät, welches diese verwendet |
DE102012218603A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Robert Bosch Gmbh | Startereinheit, Anlasser |
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