DE1979912U - Druckknopfartiges schliessglied. - Google Patents

Druckknopfartiges schliessglied.

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DE1979912U
DE1979912U DE1967R0036502 DER0036502U DE1979912U DE 1979912 U DE1979912 U DE 1979912U DE 1967R0036502 DE1967R0036502 DE 1967R0036502 DE R0036502 U DER0036502 U DE R0036502U DE 1979912 U DE1979912 U DE 1979912U
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DE1967R0036502
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Raymond Druckknopf & Metallwar
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Raymond Druckknopf & Metallwar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0029Press-button fasteners made of plastics

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

I.Jt. UJfJi/" U. IL.Ul
A. Raymond, Druckknopf- und Metallwarenfabrik Grenoble, Lörrach (Baden), Teichstraße 57
Ra 149 S ■ -
Druckknopfartiges Schließglied
Die Neuerung "bezieht sich auf ein druckknopfartiges Sehließglied aus plastischem Werkstoff, bestehend aus einer flachen, ebenen Handplatte mit angeformtem kugelf ormähnlichem Zapf-en und einem -.dazugehörigen flachen, ebenen Pederteil, vornehmlich zum Verbinden von Textilien mit- und untereinander.
Es sind Druckknöpfe der verschiedensten Ausbildungsformen aus plastischem Werkstoff bekannt, die die Textilien mit- und untereinander verbinden. Um die notwendige Elastizität für das sichere Verschließen des Druckknopfes zu erreichen, ist beispielsweise das Federteil als glockenförmige Kuppel ausgebildet. In einem weiteren Beispiel ist das lederteil im Zentrum mit einer kreisrunden öffnung versehen, deren
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innere Wandung als umlaufende Ringwulst ausgebildet ist, hinter der der Zapfen des Gegenstückes des Druckknopfes einschnappt. Desweiteren gibt es die Ausführung im, Federteil mit nur einer kreisrunden Öffnung im Zentrum, aus der aber zusätzlich radiale Schlitze oder größere Ausnehmungen nach außen gerichtet ausgehen.
Diese Druckknöpfe werden mit den Textilien durch Annähen oder in besonderen Fällen auch durch Verschweißen verbunden. Hierdurch ist der Knopf mit dem Wäschestück oder dergleichen fest und unlösbar verbunden. Für allgemeine Zwecke ist diese Verbindung auch ausreichend, wenn zuvor der Zuschnitt der Textilien auf eine bestimmte Körperlänge und Umfang festgelegt worden ist. Sobald dieser Zuschnitt infolge der Struktur der Textilien wie z. B. bei Feinstrumpfwaren nicht so ausreichend festgelegt bestimmt werden kann, sind derartige Druckknöpfe nicht verwendbar.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Druckknopf für die Verwendung an Feinstrumpfwaren zu schaffen, der die Nachteile des bekannten gewöhnlichen Druckknopfes nicht besitzt. Die Neuerung besteht in der Ausbildung eines Druckknopfes mit Sprengring und Einzel-Funktions-Aufgabe. Das bedeutet, daß dieser Druckknopf manuell und an Jeder beliebigen Stelle in die Feinstrumpfware nach Körpergröße und Umfang
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eingeknöpft werden kann. Der Ein- und Ausknöpf-Vorgang kann in wiederholter Folge mit demselben Druckknopf durchgeführt werden.
Der als ebene, flache Federscheibe ausgebildete Sprengring besitzt im Zentrum einen angenäherten elliptischen Ring mit wahlweise flachem oder kreisförmigem Querschnitt als Aufnahmevorrichtung für den kugelformähnlich ausgebildeten Zapfen von der Handplatte. Für bessere federnd elastische Aufweitung dieses angenäherten elliptisch ausgebildeten Ringes beim Durchdrücken des Zapfens ist es von Vorteil, wenn zu beiden Seiten dieses elliptischen Ringes in einem geringen Abstand hiervon je eine der Ringausbildung angepaßte Ausnehmung angeordnet wird. Durch diese Ausnehmung wird eine bessere Umfassung des Zapfens durch den elliptischen Ring geschaffen, wodurch auch andererseits eine sichere und dauerhafte Verankerung beider Druckknopfteile und damit ein festes Einklemmen der Feinstrumpfware zwischen die Teile erreicht wird.
Das Lösen der Federscheibe von dem Zapfen erfolgt durch ein Absprengen, welches durch ein manuelles Auseinanderziehen nach beiden Richtungen der zuvor miteinander verbundenen Textilteile.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, die Federscheibe
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durch einen Filmanschnitt mit der Handplatte und dem Zapfen zu einer Einheit zu verbinden, sodaß beim Absprengen dieser Scheibe diese auch nicht verloren geht.
Die Anwendung des druckknopfartigen Schließgliedes wird anhand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher beschrieben.
Es zeigen:
die Figur 1
die Pigur 2 die Figur 3
in vergrößertem Maßstab die Federscheibe als Sprengring ausgebildet.
in vergrößertem Maßstab die Federscheibe, ferner die Handplatte mit Zapfen und die beiden Teile von der Feinstruinpfware, eingelegt zwischen das Schließglied.
einen skizzenhaften Ausschnitt aus der Darstellung der Verbindung beider Druckknopfteile durch einen Filmanschnitt.
Mit 1 ist der Sprengring bezeichnet, der als elastisch federnde und flache, ebene Federscheibe ausgebildet ist. Im Zentrum 2 dieser Scheibe ist ein angenäherter elliptischer Hing 3 mit wahlweise flachem oder kreisförmigem Querschnitt 4 angeordnet als Aufnähmevorrich-
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tung für den kugelformähnlich ausgebildeten Zapfen 5 an der Handplatte 6. Dieser Ring 3 weitet sich, auf, wenn der Zapfen 5 durchgedrückt wird und schließt sich alsdann wieder, um den Zapfen 5 zu umfassen, damit eine sichere und dauerhafte Verankerung der Teile untereinander stattfindet. Dieser elastisch federnde Aufweitungseffekt kann noch dadurch gefördert werden, daß um den Ring 3 in einem geringen Abstand 7 seitlich wahlweise je eine Ausnehmung 8 vorgesehen wird, die sich annähernd der Form des Ringes 3 anpaßt. Die Federscheibe als Sprengring 1 ausgebildet, kann in wiederholter Folge in Verbindung mit dem Zapfen 5 geöffnet und geschlossen werden, ohne daß diese Teile hierdurch Schaden erleiden. Damit beim Öffnungsvorgang die Federscheibe nicht wahllos im Raum verloren geht, ist die Scheibe durch einen Filmanschnitt 9 mit der Handplatte verbunden.
Die Figur 2 zeigt eine Verbindung des druckknopfartigen Schließgliedes 1, 5 und 6 mit einer Feinstrumpfware 10, 11 an einer beliebigen Stelle an dieser Ware. Die beiden Teile 10, 11 dieser Feinstrumpfware v/erden ubereinandergelegt und soweit gegeneinander verspannt, bis diese Teile sich der körperlichen Figur angepaßt haben. Alsdann kann man nach beliebiger Wahl und Stelle dieser Ware den Druckknopf eindrücken. Dies erfolgt so, daß man um und über den Zapfen 5 der Handplatte 6 die Teile 10, 11 streift und den Zapfen 5 fest durchdrückt,
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sodaß der als Federscheibe ausgebildete Sprengring 1 auf den Zapfen 5 aufgedrückt werden kann. Sobald der elliptische Ring 3 über den dornartigen Zapfen 5 gedrückt ist, schließt sich der aufgeweitete Ring 3 wieder und umfaßt denselben derart, daß hierdurch eine sichere und dauerhafte Verankerung aller Teile untereinander erfolgt ist.
Das Öffnen des Druckknopf-Verschlusses erfolgt durch ein Aufspreizen der Teile 10, 11 der Feinstrumpfware, in dem der eine Teil 10 in Richtung B, während der andere Teil 11 in Richtung A aufgezogen wird, wobei der Ring 3 sich öffnet und wie ein Sprengring den Zapfen 5 freigibt. Damit dieser Teil 3 nicht wahllos im Raum verloren geht, ist derselbe mit dem Zapfen 5 an der Handplatte 6 verbunden durch einen sogenannten Filmanschnitt 9·
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Claims (3)

Ra 14-9 g _ 7 _ Schutζansprüche
1. Druckknopfartiges Schließglied aus plastischem Werkstoff, "bestehend aus einer flachen, ebenen Handplatte mit angeformtem kugelformähnlichem Zapfen und einem dazugehörigen, flachen, ebenen ITederteil, vornehmlich zum Verbinden von Textilien mit- und untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil als Sprengring (1) ausgebildet ist und im Zentrum (2) einen angenäherten, elliptischen, federnd elastischen Ring (3) mit wahlweise flachem oder kreisförmigem Querschnitt besitzt als Aufnehmevorrichtung für einen kugelformähnlichenZapfen (5) an der Handplatte (6).
2. Druckknopfartiges Schließglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (1) und die Handplatte (6) mit Zapfen (5) durch einen Filmanschnitt (9) miteinander verbunden sind, und daß dadurch beide"Teile (1, 6) eine Einheit bilden.
3. Druckknopfartiges Schließglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß zu beiden Seiten des Ringes (3) in. einem geringen Abstand (7) hierzu
. wahlweise je eine Ausnehmung (8) angeordnet ist zur Erhöhung des federnd elastischen Effektes des Ringes (3).
DE1967R0036502 1967-12-08 1967-12-08 Druckknopfartiges schliessglied. Expired DE1979912U (de)

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FR1598195D FR1598195A (de) 1967-12-08 1968-11-18

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2845485A1 (de) * 1977-10-20 1979-04-26 Ferodo Sa Einstellvorrichtung mit einem um eine achse schwenkbaren einstellorgan
DE2921957A1 (de) * 1979-05-30 1980-12-04 Itw Ateco Gmbh Druckknopf aus kunststoff
DE102007006410B3 (de) * 2007-02-05 2008-04-30 Berning + Söhne GmbH & Co. KG Druckknopf zum Verschließen von Bekleidungsstücken, Taschen od. dgl.

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