CH341757A - Aus Kunststoff bestehender Verschluss für Verpackungsbeutel - Google Patents
Aus Kunststoff bestehender Verschluss für VerpackungsbeutelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/10—Container closures formed after filling
- B65D77/16—Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion
- B65D77/18—Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder
- B65D77/185—Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder with means for discouraging or for indicating unauthorised opening or removal
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Description
Aus Kunststoff bestehender Verschluss für Verpackungsbeutel Die Erfindung betrifft einen aus Kunststoff bestehenden Verschluss für Verpackungsbeutel mit einem streifenförmigen Verschlussglied, das zum Umschlie ssen des obern Beutelendes dient und dessen Enden durch ein einschnappendes Verbindungsmittel lösbar miteinander verbunden werden können. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied in der einen Hälfte mit einem rippenförmigen Vorsprung und in der andern Hälfte mit einem Schlitz versehen ist, in den der Vorsprung mit den über letzteren gelegten Beutelwandungen beim Schliessen des Verschlusses einzugreifen bestimmt ist. Bei einer Ausführungsform des Verschlusses kann als Verbindungsmittel an dem rippenförmigen Vorsprung der einen Hälfte des Verschlussgliedes ein Nocken so angebracht sein, dass er bei geschlossenem Verschluss durch den Schlitz der andern Hälfte des Verschlussgliedes ragt und die Abschlusskante des Schlitzes hakenförmig umgreift. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise an zwei Ausführungsformen, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Verschluss in einem Längsschnitt, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines durch diesen Verschluss verschlossenen Beutelendes, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform ebenfalls in einem Längsschnitt, Fig. 4 eine Draufsicht hierzu, Fig. 5 ein mit dem Verschluss nach Fig. 3 versehenes Beutelende in einer Ansicht auf das Verschlussglied des Verschlusses und Fig. 6 eine Rückansicht hierzu. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Beutelverschluss besteht aus einem streifenförmigen, aus Kunststoff hergestellten Verschluss glied 19, das durch eine gelenkig ausgebildete Stelle 20 abgeteilt ist. Diese kann beispielsweise aus einer Stelle mit geringerer Wandstärke bestehen, während der übrige Teil des Gliedes verhältnismässig starr ausgebildet ist. Gegebenenfalls können die beiden Gliedhälften auch durch ein Gelenk miteinander verbunden sein. An der einen Hälfte des Verschlussgliedes 19 ist auf einer Seite eine Rippe 21 angebracht und in der andern Hälfte ist eine Öffnung 22 vorgesehen, deren lichte Weite etwas grösser ist als die Grundfläche der Rippe 21. An dem einen Ende des Gliedes 19 ist eine Scheibe 23 mit einer Ringnut vorgesehen. Am andern Gliedende ist ein Ring 25 angebracht, dessen lichte Weite dem kleinsten Durchmesser der Ringnut 24 annähernd entspricht und der beispielsweise auf der dem Verschlussglied 19 gegenüberliegenden Seite mit einer vorspringenden Zunge 26 versehen sein kann. Die Scheibe 23, 24 bildet mit dem Ring 25, 26 ein druckknopfartig einschnappendes Verbindungsmittel. Das zusammengefaltete Ende des Beutels 3 wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, dadurch verschlossen, dass die beiden Hälften des Verschlussgliedes 19 über dem Beutelende zusammengeklappt werden, wobei die Rippe 21 in die Ausnehmung 22 eindringt und das Beutelende sich in dieser Ausnehmung 22 nach einer Seite zu auswölbt. Der Ring 25 wird über die Scheibe 23 geschoben und rastet in die Ringnut 24 ein, so dass die beiden Hälften des Steges 19 mit dem eingeklemmten Beutelende durch diese druckknopfartige Verbindung fest zusammengehalten werden. Der in Fig. 3 bis 6 dargestellte Verschluss besteht aus einem wiederum aus Kunststoff hergestellten, streifenförmigen Verschlussglied mit einer Hälfte 27 und einer mit dieser einstückig verbundenen Hälfte 28. Die Verschlussgliedhälfte 27 ist dadurch über den grössten Teil ihrer Länge mindestens annähernd starr ausgebildet, dass sie auf einer Seite einen rippenförmigen Vorsprung 29 trägt. Dieser ist seinerseits an seinem der Hälfte 28 abgekehrten Ende mit einem hakenförmigen Nocken 30 versehen. Die Verschlussgliedhälfte 28, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, etwas breiter als die Hälfte 27 ist, ist mit einem Längsschlitz 31 versehen. An dem der Hälfte 27 abgekehrten Ende des Schlitzes 31 ist beiderseits desselben auf der dem Vorsprung 29 entgegengesetzten Seite je ein nockenförmiger Vorsprung 32 angeordnet. An dem freien Ende der Verschlussgliedhälfte 27 und der Hälfte 28 ist je eine Verdickung 33 und 34 vorgesehen, die sich quer über die Breite der zugehörigen Hälfte erstreckt. Die Hälfte 28 ist mindestens an der Verbindungsstelle mit der Hälfte 27 so nachgiebig, dass sie auf die Hälfte 27 umgefaltet werden kann. Dabei ist die Länge des Schlitzes 31, dessen Breite nur wenig grösser als die des Vorsprunges 29 ist, so bemessen, dass der hakenförmige Nocken 30 des Vorsprunges 29 durch den Schlitz 31 ragt und dadurch an der Verschlussgliedhälfte 28 einschnappt, so dass er diese überfängt. In dieser Stellung liegt der Nocken 30 zwischen den beiden nockenförmigen Vorsprüngen 32 eingebettet. Beim Verschliessen des Verpackungsbeutels 35, welcher vorzugsweise aus Kunststoff besteht, wird das offene Ende desselben zusammengefaltet, auf den Vorsprung 29 der Verschlussgliedhälfte 27 eingelegt, die Hälfte 28 um das Beutelende gefaltet und mit ihrem freien Ende gegen die Hälfte 27 gedrückt, bis der hakenförmige Nocken 30 in den Schlitz 31 einschnappt. In dieser Stellung ist das Ende des Beutels 35 zwischen den beiden Hälften 27, 28 des Verschlussgliedes festgeklemmt und zuverlässig verschlossen. Der Verschluss wird in einfacher Weise dadurch geöffnet, dass die freien Enden der beiden Verschlussgliedhälften 27 und 28 an den Verdickungen 33 und 36 erfasst und auseinandergezogen werden. Hierbei rastet der Nocken 30 aus und der Verschluss öffnet sich. Ein unbefugtes Öffnen des Verschlusses kann gegebenenfalls dadurch verhindert werden, dass beide Verschlussgliedhälften 27, 28 an ihrem freien Ende mit je einer Öffnung 36 versehen und durch eine Plombe 37 miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Länge der Verschlussgliedhälften 27, 28 kleiner als die Breite des Beutels 35, so dass beim Verschliessen desselben das offene Ende zusammengefaltet werden muss. Die Länge der Verschlussgliedhälften 27, 28 kann aber gegebenenfalls auch so bemessen sein, dass sie grösser als die Breite des Verpackungsbeutels 35 ist und der Verschluss sich dann über die gesamte Breite des Beutels erstreckt und dieser beim Verschliessen flach in einer Ebene ausgebreitet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aus Kunststoff bestehender Verschluss für Verpackungsbeutel, mit einem streifenförmigen Verschlussglied, das zum Umschliessen des obern Beutelendes dient und dessen Enden durch ein einschnappendes Verbindungsmittel lösbar miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied in der einen Hälfte mit einem rippenförmigen Vorsprung (21, 29) und in der andern Hälfte mit einem Schlitz (22, 31) versehen ist, in den der Vorsprungmit den über letzteren gelegten Beutelwandungen beim Schliessen des Verschlusses einzugreifen bestimmt ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden praktisch starren Hälften des Verschlussgliedes ein Gelenk oder eine Stelle grösserer Biegsamkeit vorgesehen ist.2. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als einschnappendes Verbindungsmittel am einen Ende des Verschlussgliedes eine Scheibe (23) mit einer Ringnut und am andern Ende ein Ring (25) vorgesehen ist, dessen lichte Weite dem Innendurchmesser der Ringnut entspricht.3. Verschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der Scheibe grösser als die Breite des Verschlussgliedes ist.4. Verschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Scheibe an der dem Verschlussglied abgekehrten Seite zurückgesetzt ist, damit bei eingeschnapptem Ring letzterer zum Öffnen des Verschlusses gefasst werden kann.5. Verschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring an dem dem Verschlussglied abgekehrten Teil mit einer vorspringenden Nase versehen ist.6. Verschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlussglied und Verbindungsmittel einstückig ausgebildet sind.7. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel an dem rippenförmigen Vorsprung (29) der einen Hälfte des Verschlussgliedes ein Nocken (30) so angebracht ist, dass er bei geschlossenem Verschluss durch den Schlitz der andern Hälfte des Verschlussgliedes ragt und die Abschlusskante des Schlitzes hakenförmig umgreift.8. Verschluss nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem rippenförmigen Vorsprung versehene Hälfte des Verschlussgliedes schmäler ist als die andere Hälfte.9. Verschluss nach den Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften des Verschlussgliedes ungleich lang sind, damit das freie Ende der einen Hälfte beim Verschliessen über das der andern vorsteht.10. Verschluss nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der beiden Hälften des Verschlussgliedes Verstärkungen vorgesehen sind.11. Verschluss nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der mit dem Schlitz versehenen Hälfte des Verschlussgliedes beider seits des Schlitzes je eine nockenförmige Erhöhung vorgesehen ist, die dazu dienen, bei geschlossenem Verschluss den an dem rippenförmigen Vorsprung der andern Verschlussgliedhälfte angebrachten Nocken zwischen sich zu nehmen.12. Verschluss nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften des Verschlussgliedes an ihren freien Enden mit je einer Bohrung versehen sind, um zusätzlich durch eine Plombe verbunden werden zu können.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341757X | 1956-08-04 | ||
DE359379X | 1957-02-13 | ||
DE110457X | 1957-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH341757A true CH341757A (de) | 1959-10-15 |
Family
ID=27180378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH341757D CH341757A (de) | 1956-08-04 | 1957-07-15 | Aus Kunststoff bestehender Verschluss für Verpackungsbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH341757A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006005741A1 (de) * | 2006-02-07 | 2007-08-09 | Georg Menshen Gmbh & Co. Kg | Verschluss zum Wiederverschließen eines Beutels und Beutel mit einem solchen Verschluss |
-
1957
- 1957-07-15 CH CH341757D patent/CH341757A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006005741A1 (de) * | 2006-02-07 | 2007-08-09 | Georg Menshen Gmbh & Co. Kg | Verschluss zum Wiederverschließen eines Beutels und Beutel mit einem solchen Verschluss |
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