DE197946C - - Google Patents

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DE197946C
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bolt
double lock
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/58Breakdown breech mechanisms, e.g. for shotguns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verriegelung der beim Verschließen in passende öffnungen des Verschlußkastens tretenden unteren Laufhaken. Die Erfindung besteht darin, daß diese gleichzeitig durch längs- und querwirkende Riegel verriegelt werden.
Die gleichzeitige Bewegung der Riegel kann beispielsweise derart erfolgen, daß der eine
ίο der Riegel, vorteilhaft der längsverschiebbare, mit einem in bekannter Weise auf der Scheibe angeordneten Verschlußhebel verbunden ist und durch entsprechende Bewegung dieses Verschlußhebels in die Ver- oder Entriegelungsstellung geführt wird, während der zweite Verschlußriegel mit dem ersten Riegel direkt oder unter Vermittlung geeigneter Übertragungsmittel so verbunden ist, daß er bei dessen Bewegung mitgenommen wird und mit diesem gleichzeitig in die Ver- oder Entriegelungsstellung gelangt.
Die zu dieser Bewegung der Riegel erforderliche Verbindung untereinander kann in verschiedener Weise hergestellt sein. Beispielsweise können die Riegel durch schräggerichtete Führungen, Nuten- o. dgl. einerseits und Stege andererseits ineinander geführt werden. Die Einrichtung kann auch so ge-, troffen sein, daß ein mit dem vom Verschlußhebel bewegten Riegel verbundener drehbarer Hakenteil mit seinem' vorderen freien Ende in eine Aussparung des. anderen Riegels eingreift, deren Seitenkanten entsprechend eingerichtet sein müssen. Die Verbindung der Riegel kann auch in anderer zweckentsprechender Weise ausgeführt werden.
Für die Verriegelung gemäß der Erfindung werden vorteilhaft drei Haken unterhalb des Laufes vorgesehen, von denen zwei hintere seitlich angeordnete durch den Querriegel und ein weiter vorn angeordneter . mittlerer Haken durch den Längsriegel verschlossen werden.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 9 und 10 bis 17 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt bei der ersten Ausführungsform
Fig. ι und 2 in Seitenansicht und Aufsicht die Stellung der Riegel bei geschlossenem und ·
Fig. 3 und 4 bei geöffnetem Lauf.
Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte nach A-A der Fig. ι mit den Riegeln in der Ent- und Verriegelungsstellung,
Fig. 7 die Verbindung der .Riegel durch Schrägführungen gesondert in Aufsicht und Fig. 8 in Seitenansicht,
Fig. 9 verschiedene Ansichten des Querriegels.
In der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 17 zeigen die
Fig. 10 bis 12 in Seiten-, Rückansicht und Aufsicht die Einrichtung bei verriegeltem Lauf,
Fig. 13 in Aufsicht die Entriegelungsstellung,
Fig. 14 und 15 je einen Schnitt durch die Verschlußriegel in der Ent- und Verriegelungsstellung,
Fig. 16 eine Aufsicht auf die Riegel,
Fig. 17 die Einrichtung zur Bewegung des Querriegels in Auf- und Seitenansicht.
In allen Figuren bedeutet: a die Läufe, b die hinteren seitlichen und c den mittleren unteren Laufhaken, d den Querriegel, / den Längsriegel, g die Öffnungen für die Haken b, und h diejenige für den Haken c im Verschlußkasten.
Nach den Fig. ι bis 9 sind die Riegel / und d durch Schrägführung miteinander verbunden, und zwar sitzt an dem Riegel / ein schräggerichteter Steg/1, über dem der Riegel d mit einer schrägen Nut d1 gelagert ist, so daß bei Längsverschiebung des Riegels / der Riegel d gleichzeitig seitlich verschoben wird. Die Verschiebung der Riegel kann in beliebiger Weise, z. B. durch einen Verschlußhebel, der in üblicher Art auf der Scheibe gelagert werden kann, erfolgen.
Bei den Fig. 10 bis 17 sind die Riegel / und d nicht direkt, sondern durch ein Gelenkstück i miteinander verbunden, welches mit dem vorderen freien Ende seines Armes k in einer Aussparung d'2 von d gleitet. Das Gelenkstück i ist mit einem Auge z1 auf einem Zapfen / des Verschlußkastens drehbar gelagert, während es mit. einem anderen Auge z'2 mit einem hinteren Ansatz /2 des Längsriegels gelenkig verbunden ist. Das Auge z'2 ist ferner durch das Winkelstück m mit dem Verschlußhebel η verbunden. Durch Rechtsbewegung des Verschlußhebels η wird das Gelenkstück i durch das Winkelstück m um den Zapfen /. gedreht. Hierdurch tritt eine Zurückführung des Riegels/ein. Gleichzeitig wird durch den Arm k eine Seitwärtsbewegung des Riegels d hervorgerufen. Durch diese Bewegung wird der Verschluß geöffnet. Bei der Drehung des Verschlußhebels in der entgegengesetzten Richtung führen die beiden Riegel die Verriegelungsbewegung aus; hier-. 40 bei greift bei beiden Ausführungsformen der Riegel/mit seinem vorderen frei'en Ende in eine Aussparung c1 des. Laufhakens c, während der Riegel d sich seitlich in Aussparungen b1- der. .Haken b schiebt.
Bei erfolgter Öffnung des Verschlusses gelangt der Riegel d in eine derartige Stellung,
daß die Haken b zwecks Abkippens der Läufe durch die Aussparungen d3 von d hindurchtreten können.

Claims (4)

-Ansprüche:
1. Doppel Verschluß für Kipplaufgewehre mit unterem Laufhaken, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere untere Laufhaken gleichzeitig durch einen längs- und einen querverschiebbaren Riegel verschlossen werden, von denen nur einer durch einen Verschlußhebel o. dgl. bewegt wird, während der andere durch den ersteren entweder direkt oder unter Einschaltung einer geeigneten Übertragung gleichzeitig mitbewegt und zusammen mit diesem in die Ver- oder Entriegelungsstellung geführt wird.
2. Doppelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riegel durch Schrägführungen in der Weise miteinander verbunden werden, daß in einer schrägen Nut o. dgl. des einen ein gleichfalls schräger Steg des anderen Riegels gleitet.
3. Doppelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem am Verschlußkasten drehbar gelagerten Gelenkstück o. dgl. der längsverschiebbare Riegel drehbar angeordnet ist, während der querverschiebbare Riegel durch einen Arm des Gelenkstückes, welcher in einer entsprechend ausgestalteten Aussparung dieses Riegels geführt wird, mit dem Gelenkstück derart verbunden ist, daß durch Bewegung dieses Gelenkstückes beide Riegel gleichzeitig bewegt werden.
4. Doppelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitliche hintere und ein vorderer mittlerer unterer Laufhaken vorgesehen sind und der längsverschiebbare Riegel in eine Aussparung des mittleren, der querverschiebbare Riegel gleichzeitig in die Aussparungen der seitlichen Laufhaken tritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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