DE1979267U - Zusammenklappbarer flaschenschrank. - Google Patents

Zusammenklappbarer flaschenschrank.

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DE1979267U
DE1979267U DEA28895U DEA0028895U DE1979267U DE 1979267 U DE1979267 U DE 1979267U DE A28895 U DEA28895 U DE A28895U DE A0028895 U DEA0028895 U DE A0028895U DE 1979267 U DE1979267 U DE 1979267U
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DE
Germany
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rear wall
wires
side walls
bottle cabinet
wire mesh
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DEA28895U
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Arnold L & C
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Arnold L & C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B73/00Bottle cupboards; Bottle racks

Description

Zusammenklappbarer flaschenschrank
Die Neuerung betrifft einen zusammenklappbaren Flaschenschrank, insbesondere aus Drahtgewebe oder dergleichen, der einen Deckel und eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist.
Ein derartiger zusammenklappbarer Flaschenschrank ist bereits bekannt. Er ist im einzelnen aus drei hintereinander angeordneten Drahtgitterrahmen in Verbindung mit seitlich angesetzten Verbindungsleisten aufgebaut. Die Drahtgitterrahmen bilden einen in sich verschiebbaren Verband, an dem die obere und hintere Außenwand fest und die übrigen Seitenwände nach hinten klappbar angeordnet sind.
Durch die parallelogrammartige Verschiebung des Drahtgitter-
rahmens ergi"bt sich im zusammengeklappten Zustand eine verhältnismäßig große längsausdehnung des Ilaschenschrankes, so daß dieser zum Transport recht sperrig ist. Diese Anordnung ist ferner dadurch kompliziert, daß zwischen den Verbindungsleisten und der hinteren Außenwand eine Gelenkverbindung hergestellt wird, wozu die Außenwand in Höhe der VerMndungsleisten mit vier nach vorn stehenden Ansätzen versehen ist. Da die Drahtgitterrahmen über die Yerbindungsleisten fest mit der hinteren Außenwand des Flaschenschrankes in Verbindung stehen, kann der Innenausbau des Schrankes nicht ohne weiteres durch Austausch der Drahtgitterrahmen entsprechend den aufzunehmenden Gegenständen abgewandelt werden. Ein Boden ist für diesen Flaschenschrank nicht vorgesehen, so daß dieser also nicht allseitig abschließbar ist.
Zum Stand der Technik gehört ferner ein zusammenlegbares Regal für Flaschen, dessen Yorder- und Rückwand durch fest miteinander verbundene Längs- und Querdrähte gebildet sind. Die Seitenteile dieses Regales sind über einseitige Gelenke an der Vorderwand angeordnet, und die Rückwand ist zwischen die Seitenteile eingeklemmt. Zur Bildung der Gelenke stehen die Querdrähte der Vorderwand über die beiden äußeren Läaagsdrähte hinweg, wobei diese kurzen überstehenden Stücke etwa im rechten Winkel nach hinten abgebogen sind. Zum Eingriff in die abgebogenen Stücke ist parallel zu dem senkrechten Stück
eines Rahmendrahtes jeweils ein weiterer längsdraht an dem Rahmen der Seitenteile angeschweißt. Die Seitenteile des Regales werden zum Transport übereinandergeschwenkt, so daß sie auf der Vorderwand liegen. Die Rückwand ruht lose auf den übrigen Teilen.
Bei diesem zum Stand der Technik gehörenden zerlegbaren Regal sind also ebenfalls nur zwei Seitenteile an der Vorderwand schwenkbar angelenkt. Ein Deckel und ein Boden fehlen, so daß das Regal nicht allseitig abgeschlossen ist. Ferner sind keine Drahtgitterrahmen bzw. Trägerrahmen vorgesehen. Die Seitenwände bilden zusammen mit der Vorderwand und der Rückwand nur dann eine feste Einheit, wenn die Rückwand an einer Befestigungswand fest angebracht ist. Dieses zerlegbare Regal ist also als frei aufstellbarer Schrank ungeeignet. Durch die feste Montage an einer Befestigungswand wird der Aufbau des Regals erschwert.
Schließlich ist eine Horde aus Drahtgittern bekannt, die aus einem Rückteil, einem Vorderteil, zwei Seitenteilen und einem Unterteil besteht. Die Teile sind zum Transport vollständig voneinander getrennt und werden durch Hakenverbindungen montiert. Zu diesem Zweck laufen die Querverstrebungen des Rück- bzw. Vorderteiles in Haken aus, die in die Querverstrebungen der Seitenteile einhängbar sind.
Infolge der vollständig voneinander getrennten Teile gestaltet sich der Aufbau dieser Horde schwierig. Außerdem ist im auseinandergenommenen Zustand die G-efahr des Verlorengehens einzelner Teile verhältnismäßig groß. Die zusammengesetzte Horde kann schließlieh aufgrund der ausschließlichen Verwendung von nicht genau festgelegten Hakenverbindungen einen Mangel an Stabilität zeigen.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenklappbaren flaschenschrank zu schaffen, der im zusammenge·^ klappten Zustand sehr kompakt ist und möglichst wenige voneinander getrennte Einzelteile aufweist. Andererseits soll die innere Ausgestaltung des Schrankes zur flexiblen Anpassung an die Zahl und G-röße der aufzunehmenden flaschen weitgehend variierbar sein. Der flaschenschrank soll sich durch eine einfache, von dem Aufsteller durchzuführende Montage auszeichnen und im zusammengebauten Zustand sehr stabil sein.
Diese Aufgabe wird für einen zusammenklappbaren flaschenschrank, insbesondere aus Drahtgewebe, der einen Deckel und eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist, gemäß der Heuerung dadurch gelöst, daß die Rückwand mit weiteren Scharnieren zum Umklappen des Deckels und eines Bodens versehen ist und daß seitliche Enden der Rückwand, welche die Scharniere der Seitenwände tragen,
nach vorne gebogen sind und mindestens so weit hervorstehen, daß die Seitenwände über dem auf der Rückwand liegenden Deckel und dem auf der gleichen Seite der Rückwand liegenden Boden flach umklappbar sind.
Bei dieser Ausbildung wird also zwischen der Rückwand und den umgeklappten Seitenwänden genug Raum zur Aufnahme des ebenfalls umklappbaren Deckels und Bodens freigelassen. Darüber hinaus kann der Zwischenraum ohne weiteres nach Maßgabe der Länge der abgebogenen Enden der Rückwand so vergrößert werden, daß in ihm weitere Teile, wie Trägerrahmen oder eine lür, untergebracht werden können. Im zusammengeklappten Zustand bildet der Schrank ein einziges in allen Dimensionen relativ kleines Paket. - Alle auf die Rückwand des Schrankes stoßenden Teile sind an ihr drehbar angelenkt. Die an die Rückwand angelenkten Seile bilden die G-rundlage einer einfachen und stabilen Montage. Diese Einheit läßt sich trotzdem mit wenigen,lösbaren Elementen leicht den jeweiligen Wünschen des Verbrauchers anpassen.
G-emäß einer auf dem gleichen lösungsprinzip beruhenden Abwandlung der Feuerung kann die Aufgabenstellung auch dadurch gelöst werden, daß die Rückwand an dem oberen und unteren Ende mit Scharnieren zum Umklappen des Deckels und eines Bodens ausgestattet ist und daß diese Enden vorgebogen sind und wenigstens so weit von der Rückwand abstehen, daß der
Boden und der Deckel über den auf der Rückwand liegenden Seitenteilen flach umklappbar sind.
Mit dieser Abwandlung ergeben sich ebenfalls die Vorteile der Neuerung. Diese Abwandlung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Zahl der senkrecht angeordneten Drähte der Rückwand der Anzahl der auf sie gerichteten Drähte des Deckels bzw. Bodens entspricht.
Es ist zweckmäßig, den zusammenklappbaren Flaschenschrank aus Drahtgewebe so auszugestalten, daß die waagerecht angeordneten Drähte der Rückwand vorgebogen und daß die Torstehenden Enden der nach vorn gebogenen Drähte sowie Enden der auf gleicher Höhe liegenden waagerechten Drähte der Seitenwände als Ösen geformt sind, die jeweils paarweise miteinander zu einem Scharnier verbunden sind.
Derart ausgebildete neuerungsgemäße Ilasehensehränke lassen sich besonders einfach und billig herstellen, da keine zusätzlichen Scharniere an den Seitenwänden angebracht werden müssen.
Die abgewandelte lorm des zusammenklappbaren KLaschenschrankes aus Drahtgewebe kann in ähnlicher Weise dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden, daß die senkrecht angeordneten Drähte der Rückwand nach vorn gebogen und die vorstehenden
Enden der vorgezogenen Drähte der Rückwand sowie auf diese Enden gerichtete Drahtenden des Bodens und des Deckels als ösen geformt sind und daß ferner jeweils zwei aneinanderliegende ösen zu einem Scharnier vernietet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des zusammenklappbaren neuerungsgemäßen Flaschenschrankes aus Drahtgittern zeichnet sich dadurch aus, daß an den zusammenstoßenden Kanten des Bodens, des Deckels und der Seitenwände paarweise fest versehraubbare Ösen aus den Drähten des Gitters geformt sind.
Durch diese einfache Konstruktion läßt sich der Sehrank als eine sehr starre Einheit aufbauen.
Ein neuerungsgemäßer zusammenklappbarer Flaschenschrank mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen hat vorteilhaft erweise das weitere Merkmal, daß jeder Trägerrahmen mehrere an zwei senkrechten Stäben übereinander befestigte, waagerecht angeordnete gewellte Drähte aufweist.
Der Trägerrahmen zur Aufnahme der flaschen besteht also aus nur wenigen Einzelteilen. Die in den Schränk eingelegten Flaschen ruhen sicher in den Mulden der waagerecht angeordneten gewellten Drähte.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des zusammenklappbaren
Flaschenschrankes mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen sind die äußeren Enden der waagerechten Drähte zum Einhängen in die Seitenwände nach unten gebogen.
Dies ermöglicht eine leichte Anbringung der Trägerrahmen in dem Flaschenschrank.
Besonders zweckmäßig wird ein zusammenklappbarer Flaschenschrank mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen derart ausgebildet, daß die waagerechten, gewellten Drähte abwechselnd an einander gegenüberlxegenden Seiten jedes Stabes angebracht sind und daß der waagerechte Abstand der senkrechten Stäbe jedes Trägerrahmens annähernd so groß ist wie der Abstand der sich gegenüberstehenden senkrechten Drähte der beiden Seitenwände.
Mit diesen Merkmalen wird ohne weiteres ein genauer und fester Sitz der Trägerrahmen in ihrer senkrechten Lage erzielt. Die Trägerrahmen werden dazu derart in das Drahtgitter der Seitenwände eingehängt, daß jeder Stab des Trägerrahmens einem senkrechten Draht einer der beiden Seitenwände gegenübersteht und daß dabei die nach unten gebogenen Enden der waagerechten, gewellten Drähte des Trägerrahmens abwechselnd auf beiden Seiten der senkrechten Drähte der Seitenwand liegen. Die Trägerwände' sind damit in Richtung der Seitenwände und quer zu ihnen sicher festgelegt.
Zum einfachen Einhängen einer Tür an dem zusammenklappbaren Flaschenschrank wird die Konstruktion günstig so gewählt, daß die an einer Seite der Tür herausragenden Enden waagerechter Drähte zum Einhängen in Drahtösen an der Vorderkante einer Seitenwand nach unten abgewinkelt sind.
Der neuerungsgemäße zusammenklappbare flaschenschrank mit einer Tür aus Drahtgewebe kann schließlich zweckmäßigerweise so eingerichtet sein, daß auf der zu den abgewinkelten Drahtenden entgegengesetzten Seite der Tür ein Schloß vorgesehen ist und daß an der einen Seitenwand eine Drahtöse für den Schloßriegel derart ausgebildet ist, daß die geschlossene Tür nicht aushängbar ist.
Durch diese Ausbildung des Flasehenschrankes sind in ihm untergebrachte Haschen gegen einen Zugriff von außen vollständig gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters wird im folgenden an Hand einer Zeichnung mit zwei Figuren beschrieben. G-leiche Teile sind in beiden Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen und teilweise aufgebauten Flasehenschrankes in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 2 einen vollständig montierten, verschlossenen flaschenschrank in einer sehaubildlichen Darstellung aus einer anderen Richtung gesehen.
In Mg. 1 ist mit 1 eine aus einem Gitter waagerechter und senkrechter Drähte bestehende Rückwand "bezeichnet. An die Rückwand 1 sind ein Boden 2, ein Deckel 5 und zwei Seitenwände 4 und 5 angelenkt. Die Seitenwand 5 trägt eine Tür Im Inneren des llaschensehrankes "befinden sich drei einsetzbare Trägerrahmen mit Stäben 10 "bzw. 11 bzw. 12.
Die einzelnen Teile dieses Ilaschenschrankes sind folgendermaßen ausgebildet und miteinander verbunden:
Die waagerechten Drähte der Rückwand 1 sind an ihren seitlichen Enden nach vorn gebogen. Aus den vorstehenden Enden
6 sind ösen geformt, die jeweils einen Teil eines Scharnieres
7 bilden.Außerdem weist die Rückwand weitere Ösen als Teile von Scharnieren 8 an ihrer oberen und unteren Kante auf..
Mit den Ösen an den seitlichen Enden 6 der Rückwand sind auf gleicher Höhe liegende Ösen vernietet, die aus den waagerechten Drähten der Seitenwand 4 gebildet sind. In gleicher Weise ist die Seitenwand 5 an den ösen der Enden 6 auf der gegenüberliegenden Seite der Rückwand klappbar
angebracht. Mit den Scharnieren 8 an der oberen und unteren Kante der Rückwand 1 stehen der Boden 2 und der Deckel 3 in Verbindung. Der Boden und der Deckel sind ferner an ihren seitlichen Kanten mit Ösen 9 ausgestattet, die mit entsprechenden Ösen an den im zusammengebauten Zustand anliegenden Kanten der Seitenwände 4} 5 verschraubbar sind.
Die in den !laschenschrank eingehängten Trägerrahmen bestehen jeweils aus zwei Stäben 10 bzw. 11 bzw. 12, die durch rechtwinklig, waagerecht zu ihnen angeordnete, gewellte Drähte
13 verbunden sind. Die über die Stäbe hinausstehenden Enden
14 der Drähte sind zum Einhängen in die Seitenwände nach unten abgebogen. Die gewellten Drähte sind derart an den Stäben angebracht, daß sie abwechselnd auf der einen und auf der anderen, gegenüberliegenden Seite des Stabes liegen. Der Abstand der Stäbe entspricht etwa der Weite des Innenraumes des ELaschenschrankes zwischen zwei senkrechten Drähten.
Eine Tür 15 läßt sich mit abgewinkelten Enden 16 ihrer waagerechten Drähte in Ösen an der vorderen ^jpnte der Seitenwand 5 einhängen. Die andere Seitenwand 4 ist mit einer Drahtöse 18 in Höhe des Schließriegels eines an der Tür angebrachten Schlosses 17 versehen. Die Öse für den Schließriegel ist so ausgebildet, daß sich die Tür im verschlossenen Zustand nicht aushängen läßt.
Der dargestellte zusammenklappbare Flaschenschrank kann beispielsweise aus Baustahlgewebe hergestellt werden.
Im zusammengeklappten Zustand sind der Boden 2 und der Deckel 3 flach auf die Rückwand 1 zwischen den seitlichen Enden 6 geschwenkt. Darüber werden die Trägerrahmen gelegt. Auf diese Teile sind schließlich die Seitenwände 4 und 5 geklappt. Die Seitenwände befinden sich dabei also parallel zu der Rückwand 1. In dem zwischen der Rückwand und den Seitenwänden gebildeten Zwischenraum befinden sich der Boden, der Deekel und die Trägerrahmen. Auf dieses flache Paket mit sehr kleiner Grundfläche kann schließlich noch die Tür gelegt werden.
Diese Art des Zusammenlegens setzt voraus, daß die Tiefe der Seitenwände 4 und 5 die Breite der Rückwand 1 nicht übersteigt und daß der Boden und der Deckel nicht tiefer sind, als die Rückwand hoch ist.
Zum Aufbau des Ilaschenschrankes werden zunächst die Seitenteile nach außen geklappt und der Boden sowie der Deckel herausgeschwenkt. Daran anschließend wird zweckmäßigerweise eine Seitenwand mit dem Boden oder Deckel an den entsprechenden Ösen verschraubt, und danach werden, wie in Pig. 1 dargestellt, die Trägerrahmen vorläufig eingesetzt. Daraufhin wird auch die andere Seitenwand an die Kante des Bodens
oder Deckels geführt. Die !Drägerrahmen sitzen dann so in dem Innenraum des Schrankes, daß ihre Stäbe genau mit den senkrechten Drähten der Seitenwände fluchten und daß die nach unten gebogenen Enden der gewellten Drähte abwechselnd eine der beiden Seiten der senkrechten Drähte berühren. Nach Anklappen des letzten um die Scharniere an der Rückwand drehbaren Teiles, des Bodens, werden sämtliche Ösen miteinander verschraubt, soweit dies noch nicht geschehen ist. Damit ist der Flaschenschrank gebrauchsfertig, wobei die Haschen auf den vorzugsweise in gleicher Höhe liegenden gewellten Drähten der Trägerrahmen unterzubringen sind.
Ist eine Yerschließbarkeit des flaschenschrankes erwünscht, so wird die Tür 15 mit ihren nach unten gewinkelten Enden 16 in zugehörige Ösen der Seitenwand 5 eingehängt und durch
1 f\
das Schloß 17 in Verbindung mit einer Öse an der Seitenwand 4 verschlossen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Yerwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (10)

RA. 703 851*12.12.67 - 14 - Schutzansprüche
1. Zusammenklappbarer Flaschenschrank, insbesondere aus Drahtgewebe, der einen Deckel und eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) mit weiteren Scharnieren (8) zum Umklappen des Deckels (3) und eines Bodens (2) versehen ist und daß seitliche Enden (6) der Rückwand, welche die Scharniere (7) der Seitenwände (4, 5) tragen, nach vorn gebogen sind und mindestens so weit hervorstehen, daß die Seitenwände (4, 5) über dem auf der Rückwand (T) liegenden Deckel (3) und dem auf der gleichen Seite der Rückwand liegenden Boden (2) flach umklappbar sind.
2. Zusammenklappbarer llaschensehrank, insbesondere aus Drahtgewebe, der einen Deckel und eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand an dem oberen und unteren Ende mit Scharnieren zum Umklappen des Deckels und eines Bodens ausgestattet ist und daß diese Enden vorgebogen sind und wenigstens so weit von der Rückwand abstehen, daß der Boden und der Deckel über den auf der Rückwand liegenden Seitenteilen flach umklappbar sind.
3. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht angeordneten Drähte der Rückwand vorgebogen und die vorstehenden Enden der nach vorn gebogenen Drähte sowie Enden der auf gleicher Höhe liegenden waagerechten Drähte der Seitenwände (4, 5) als Ösen geformt sind, die jeweils paarweise miteinander zu einem Scharnier (7) verbunden sind.
4. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angeordneten Drähte der Rückwand nach vorn gebogen und daß die vorstehenden Enden der vorgebogenen Drähte der Rückwand sowie auf diese Enden gerichtete Drahtenden des Bodens und des Deckels als Ösen geformt sind und daß ferner jeweils zwei aneinanderliegende Ösen zu einem Scharnier vernietet sind.
5. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusammenstoßenden Kanten des Bodens (2), des Deckels (3) und der Seitenwände (4, 5) paarweise fest verschraubbare ösen (9) aus den Drähten des Gitters geformt sind.
6. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trägerrahmen mehrere an zwei senkrechten Stäben (10 "bzw. 11 bzw. 12) übereinander befestigte, waagerecht angeordnete gewellte Drähte (13) aufweist.
7. Zusammenklappbarer Flaschenschrank mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (14) der waagerechten Drähte zum Einhängen in die Seitenwände nach unten gebogen sind.
8. Zusammenklappbarer Haschenschrank mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten, gewellten Drähte (13) abwechselnd an einander gegenüberliegenden Seiten jedes Stabes (10 bzw. 11 bzw. 12) angebracht sind und daß der waagerechte Abstand der Stäbe (10, 11, 12) jedes Trägerrahmens annähernd so groß ist wie der Abstand der sich gegenüberstehenden senkrechten Drähte der beiden Seitenwände (4> 5)·
9. Zusammenklappbarer Flaschenschrank mit einer Tür aus Drahtgittern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Seite der
Tür (15) herausragenden Enden (16) waagerechter Drähte zum Einhängen in Drahtösen an der Yorderkante einer
Seitenwand nach unten abgewinkelt sind.
10. Zusammenklappbarer flaschenschrank mit einer Tür aus Drahtgewebe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß auf der zu den abgewinkelten Drahtenden (16) entgegengesetzten Seite der Tür (15) ein Schloß (17) vorgesehen ist und daß an der einen Seitenwand (4) eine Drahtöse (18) für den Schloßriegel derart ausgebildet ist, daß die geschlossene Tür nicht aushängbar ist.
DEA28895U 1967-12-12 1967-12-12 Zusammenklappbarer flaschenschrank. Expired DE1979267U (de)

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