DE1979267U - Zusammenklappbarer flaschenschrank. - Google Patents
Zusammenklappbarer flaschenschrank.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B43/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B73/00—Bottle cupboards; Bottle racks
Description
Zusammenklappbarer flaschenschrank
Die Neuerung betrifft einen zusammenklappbaren Flaschenschrank, insbesondere aus Drahtgewebe oder dergleichen, der einen Deckel
und eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist.
Ein derartiger zusammenklappbarer Flaschenschrank ist bereits bekannt. Er ist im einzelnen aus drei hintereinander angeordneten
Drahtgitterrahmen in Verbindung mit seitlich angesetzten Verbindungsleisten aufgebaut. Die Drahtgitterrahmen bilden
einen in sich verschiebbaren Verband, an dem die obere und hintere Außenwand fest und die übrigen Seitenwände nach hinten klappbar angeordnet sind.
Durch die parallelogrammartige Verschiebung des Drahtgitter-
rahmens ergi"bt sich im zusammengeklappten Zustand eine
verhältnismäßig große längsausdehnung des Ilaschenschrankes,
so daß dieser zum Transport recht sperrig ist. Diese Anordnung ist ferner dadurch kompliziert, daß zwischen den
Verbindungsleisten und der hinteren Außenwand eine Gelenkverbindung hergestellt wird, wozu die Außenwand in Höhe
der VerMndungsleisten mit vier nach vorn stehenden Ansätzen versehen ist. Da die Drahtgitterrahmen über die
Yerbindungsleisten fest mit der hinteren Außenwand des Flaschenschrankes in Verbindung stehen, kann der Innenausbau
des Schrankes nicht ohne weiteres durch Austausch der Drahtgitterrahmen entsprechend den aufzunehmenden Gegenständen
abgewandelt werden. Ein Boden ist für diesen Flaschenschrank nicht vorgesehen, so daß dieser also nicht
allseitig abschließbar ist.
Zum Stand der Technik gehört ferner ein zusammenlegbares
Regal für Flaschen, dessen Yorder- und Rückwand durch fest miteinander verbundene Längs- und Querdrähte gebildet sind.
Die Seitenteile dieses Regales sind über einseitige Gelenke an der Vorderwand angeordnet, und die Rückwand ist zwischen
die Seitenteile eingeklemmt. Zur Bildung der Gelenke stehen die Querdrähte der Vorderwand über die beiden äußeren Läaagsdrähte
hinweg, wobei diese kurzen überstehenden Stücke etwa im rechten Winkel nach hinten abgebogen sind. Zum Eingriff
in die abgebogenen Stücke ist parallel zu dem senkrechten Stück
eines Rahmendrahtes jeweils ein weiterer längsdraht an dem
Rahmen der Seitenteile angeschweißt. Die Seitenteile des Regales werden zum Transport übereinandergeschwenkt, so
daß sie auf der Vorderwand liegen. Die Rückwand ruht lose auf den übrigen Teilen.
Bei diesem zum Stand der Technik gehörenden zerlegbaren Regal sind also ebenfalls nur zwei Seitenteile an der Vorderwand
schwenkbar angelenkt. Ein Deckel und ein Boden fehlen, so daß das Regal nicht allseitig abgeschlossen ist.
Ferner sind keine Drahtgitterrahmen bzw. Trägerrahmen vorgesehen. Die Seitenwände bilden zusammen mit der Vorderwand
und der Rückwand nur dann eine feste Einheit, wenn die Rückwand an einer Befestigungswand fest angebracht ist. Dieses
zerlegbare Regal ist also als frei aufstellbarer Schrank ungeeignet.
Durch die feste Montage an einer Befestigungswand wird der Aufbau des Regals erschwert.
Schließlich ist eine Horde aus Drahtgittern bekannt, die aus einem Rückteil, einem Vorderteil, zwei Seitenteilen und
einem Unterteil besteht. Die Teile sind zum Transport vollständig voneinander getrennt und werden durch Hakenverbindungen
montiert. Zu diesem Zweck laufen die Querverstrebungen des Rück- bzw. Vorderteiles in Haken aus, die in die Querverstrebungen
der Seitenteile einhängbar sind.
Infolge der vollständig voneinander getrennten Teile gestaltet sich der Aufbau dieser Horde schwierig. Außerdem
ist im auseinandergenommenen Zustand die G-efahr des Verlorengehens
einzelner Teile verhältnismäßig groß. Die zusammengesetzte Horde kann schließlieh aufgrund der ausschließlichen
Verwendung von nicht genau festgelegten Hakenverbindungen einen Mangel an Stabilität zeigen.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenklappbaren
flaschenschrank zu schaffen, der im zusammenge·^ klappten Zustand sehr kompakt ist und möglichst wenige voneinander
getrennte Einzelteile aufweist. Andererseits soll die innere Ausgestaltung des Schrankes zur flexiblen Anpassung
an die Zahl und G-röße der aufzunehmenden flaschen
weitgehend variierbar sein. Der flaschenschrank soll sich durch eine einfache, von dem Aufsteller durchzuführende
Montage auszeichnen und im zusammengebauten Zustand sehr stabil sein.
Diese Aufgabe wird für einen zusammenklappbaren flaschenschrank, insbesondere aus Drahtgewebe, der einen Deckel und
eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist, gemäß der Heuerung dadurch gelöst, daß die
Rückwand mit weiteren Scharnieren zum Umklappen des Deckels und eines Bodens versehen ist und daß seitliche Enden der
Rückwand, welche die Scharniere der Seitenwände tragen,
nach vorne gebogen sind und mindestens so weit hervorstehen,
daß die Seitenwände über dem auf der Rückwand liegenden Deckel und dem auf der gleichen Seite der Rückwand liegenden
Boden flach umklappbar sind.
Bei dieser Ausbildung wird also zwischen der Rückwand und den umgeklappten Seitenwänden genug Raum zur Aufnahme des
ebenfalls umklappbaren Deckels und Bodens freigelassen. Darüber hinaus kann der Zwischenraum ohne weiteres nach Maßgabe
der Länge der abgebogenen Enden der Rückwand so vergrößert werden, daß in ihm weitere Teile, wie Trägerrahmen
oder eine lür, untergebracht werden können. Im zusammengeklappten Zustand bildet der Schrank ein einziges in allen
Dimensionen relativ kleines Paket. - Alle auf die Rückwand des Schrankes stoßenden Teile sind an ihr drehbar angelenkt.
Die an die Rückwand angelenkten Seile bilden die G-rundlage
einer einfachen und stabilen Montage. Diese Einheit läßt sich trotzdem mit wenigen,lösbaren Elementen leicht den
jeweiligen Wünschen des Verbrauchers anpassen.
G-emäß einer auf dem gleichen lösungsprinzip beruhenden Abwandlung
der Feuerung kann die Aufgabenstellung auch dadurch gelöst werden, daß die Rückwand an dem oberen und unteren
Ende mit Scharnieren zum Umklappen des Deckels und eines Bodens ausgestattet ist und daß diese Enden vorgebogen sind
und wenigstens so weit von der Rückwand abstehen, daß der
Boden und der Deckel über den auf der Rückwand liegenden Seitenteilen flach umklappbar sind.
Mit dieser Abwandlung ergeben sich ebenfalls die Vorteile
der Neuerung. Diese Abwandlung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Zahl der senkrecht angeordneten Drähte der
Rückwand der Anzahl der auf sie gerichteten Drähte des Deckels bzw. Bodens entspricht.
Es ist zweckmäßig, den zusammenklappbaren Flaschenschrank
aus Drahtgewebe so auszugestalten, daß die waagerecht angeordneten Drähte der Rückwand vorgebogen und daß die Torstehenden Enden der nach vorn gebogenen Drähte sowie Enden
der auf gleicher Höhe liegenden waagerechten Drähte der Seitenwände als Ösen geformt sind, die jeweils paarweise
miteinander zu einem Scharnier verbunden sind.
Derart ausgebildete neuerungsgemäße Ilasehensehränke lassen
sich besonders einfach und billig herstellen, da keine zusätzlichen Scharniere an den Seitenwänden angebracht werden
müssen.
Die abgewandelte lorm des zusammenklappbaren KLaschenschrankes
aus Drahtgewebe kann in ähnlicher Weise dadurch vorteilhaft ausgestaltet werden, daß die senkrecht angeordneten
Drähte der Rückwand nach vorn gebogen und die vorstehenden
Enden der vorgezogenen Drähte der Rückwand sowie auf diese
Enden gerichtete Drahtenden des Bodens und des Deckels als ösen geformt sind und daß ferner jeweils zwei aneinanderliegende
ösen zu einem Scharnier vernietet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des zusammenklappbaren
neuerungsgemäßen Flaschenschrankes aus Drahtgittern zeichnet sich dadurch aus, daß an den zusammenstoßenden
Kanten des Bodens, des Deckels und der Seitenwände paarweise fest versehraubbare Ösen aus den Drähten
des Gitters geformt sind.
Durch diese einfache Konstruktion läßt sich der Sehrank
als eine sehr starre Einheit aufbauen.
Ein neuerungsgemäßer zusammenklappbarer Flaschenschrank
mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen hat vorteilhaft erweise das weitere Merkmal, daß jeder Trägerrahmen
mehrere an zwei senkrechten Stäben übereinander befestigte, waagerecht angeordnete gewellte Drähte aufweist.
Der Trägerrahmen zur Aufnahme der flaschen besteht also aus nur wenigen Einzelteilen. Die in den Schränk eingelegten
Flaschen ruhen sicher in den Mulden der waagerecht angeordneten gewellten Drähte.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des zusammenklappbaren
Flaschenschrankes mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen
sind die äußeren Enden der waagerechten Drähte zum Einhängen in die Seitenwände nach unten gebogen.
Dies ermöglicht eine leichte Anbringung der Trägerrahmen in dem Flaschenschrank.
Besonders zweckmäßig wird ein zusammenklappbarer Flaschenschrank mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen derart
ausgebildet, daß die waagerechten, gewellten Drähte abwechselnd an einander gegenüberlxegenden Seiten jedes Stabes
angebracht sind und daß der waagerechte Abstand der senkrechten Stäbe jedes Trägerrahmens annähernd so groß ist wie der
Abstand der sich gegenüberstehenden senkrechten Drähte der beiden Seitenwände.
Mit diesen Merkmalen wird ohne weiteres ein genauer und fester Sitz der Trägerrahmen in ihrer senkrechten Lage
erzielt. Die Trägerrahmen werden dazu derart in das Drahtgitter der Seitenwände eingehängt, daß jeder Stab des Trägerrahmens
einem senkrechten Draht einer der beiden Seitenwände gegenübersteht und daß dabei die nach unten gebogenen
Enden der waagerechten, gewellten Drähte des Trägerrahmens abwechselnd auf beiden Seiten der senkrechten Drähte der
Seitenwand liegen. Die Trägerwände' sind damit in Richtung der Seitenwände und quer zu ihnen sicher festgelegt.
Zum einfachen Einhängen einer Tür an dem zusammenklappbaren
Flaschenschrank wird die Konstruktion günstig so gewählt, daß die an einer Seite der Tür herausragenden
Enden waagerechter Drähte zum Einhängen in Drahtösen an der Vorderkante einer Seitenwand nach unten abgewinkelt
sind.
Der neuerungsgemäße zusammenklappbare flaschenschrank mit einer Tür aus Drahtgewebe kann schließlich zweckmäßigerweise
so eingerichtet sein, daß auf der zu den abgewinkelten Drahtenden entgegengesetzten Seite der Tür ein Schloß
vorgesehen ist und daß an der einen Seitenwand eine Drahtöse für den Schloßriegel derart ausgebildet ist, daß die
geschlossene Tür nicht aushängbar ist.
Durch diese Ausbildung des Flasehenschrankes sind in ihm
untergebrachte Haschen gegen einen Zugriff von außen vollständig gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters wird im folgenden an Hand einer Zeichnung mit zwei Figuren beschrieben.
G-leiche Teile sind in beiden Figuren mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen und teilweise
aufgebauten Flasehenschrankes in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 2 einen vollständig montierten, verschlossenen
flaschenschrank in einer sehaubildlichen Darstellung aus einer anderen Richtung gesehen.
In Mg. 1 ist mit 1 eine aus einem Gitter waagerechter und
senkrechter Drähte bestehende Rückwand "bezeichnet. An die
Rückwand 1 sind ein Boden 2, ein Deckel 5 und zwei Seitenwände 4 und 5 angelenkt. Die Seitenwand 5 trägt eine Tür
Im Inneren des llaschensehrankes "befinden sich drei einsetzbare
Trägerrahmen mit Stäben 10 "bzw. 11 bzw. 12.
Die einzelnen Teile dieses Ilaschenschrankes sind folgendermaßen
ausgebildet und miteinander verbunden:
Die waagerechten Drähte der Rückwand 1 sind an ihren seitlichen Enden nach vorn gebogen. Aus den vorstehenden Enden
6 sind ösen geformt, die jeweils einen Teil eines Scharnieres
7 bilden.Außerdem weist die Rückwand weitere Ösen als Teile
von Scharnieren 8 an ihrer oberen und unteren Kante auf..
Mit den Ösen an den seitlichen Enden 6 der Rückwand sind
auf gleicher Höhe liegende Ösen vernietet, die aus den waagerechten Drähten der Seitenwand 4 gebildet sind. In
gleicher Weise ist die Seitenwand 5 an den ösen der Enden
6 auf der gegenüberliegenden Seite der Rückwand klappbar
angebracht. Mit den Scharnieren 8 an der oberen und unteren
Kante der Rückwand 1 stehen der Boden 2 und der Deckel 3 in Verbindung. Der Boden und der Deckel sind ferner an ihren seitlichen
Kanten mit Ösen 9 ausgestattet, die mit entsprechenden Ösen an den im zusammengebauten Zustand anliegenden Kanten
der Seitenwände 4} 5 verschraubbar sind.
Die in den !laschenschrank eingehängten Trägerrahmen bestehen jeweils aus zwei Stäben 10 bzw. 11 bzw. 12, die durch
rechtwinklig, waagerecht zu ihnen angeordnete, gewellte Drähte
13 verbunden sind. Die über die Stäbe hinausstehenden Enden
14 der Drähte sind zum Einhängen in die Seitenwände nach unten abgebogen. Die gewellten Drähte sind derart an den Stäben
angebracht, daß sie abwechselnd auf der einen und auf der anderen,
gegenüberliegenden Seite des Stabes liegen. Der Abstand der Stäbe entspricht etwa der Weite des Innenraumes des
ELaschenschrankes zwischen zwei senkrechten Drähten.
Eine Tür 15 läßt sich mit abgewinkelten Enden 16 ihrer waagerechten Drähte in Ösen an der vorderen ^jpnte der
Seitenwand 5 einhängen. Die andere Seitenwand 4 ist mit einer Drahtöse 18 in Höhe des Schließriegels eines an der
Tür angebrachten Schlosses 17 versehen. Die Öse für den Schließriegel ist so ausgebildet, daß sich die Tür im verschlossenen
Zustand nicht aushängen läßt.
Der dargestellte zusammenklappbare Flaschenschrank kann
beispielsweise aus Baustahlgewebe hergestellt werden.
Im zusammengeklappten Zustand sind der Boden 2 und der
Deckel 3 flach auf die Rückwand 1 zwischen den seitlichen Enden 6 geschwenkt. Darüber werden die Trägerrahmen gelegt.
Auf diese Teile sind schließlich die Seitenwände 4 und 5 geklappt. Die Seitenwände befinden sich dabei also parallel
zu der Rückwand 1. In dem zwischen der Rückwand und den Seitenwänden gebildeten Zwischenraum befinden sich der
Boden, der Deekel und die Trägerrahmen. Auf dieses flache
Paket mit sehr kleiner Grundfläche kann schließlich noch die Tür gelegt werden.
Diese Art des Zusammenlegens setzt voraus, daß die Tiefe der Seitenwände 4 und 5 die Breite der Rückwand 1 nicht
übersteigt und daß der Boden und der Deckel nicht tiefer sind, als die Rückwand hoch ist.
Zum Aufbau des Ilaschenschrankes werden zunächst die Seitenteile
nach außen geklappt und der Boden sowie der Deckel herausgeschwenkt. Daran anschließend wird zweckmäßigerweise
eine Seitenwand mit dem Boden oder Deckel an den entsprechenden Ösen verschraubt, und danach werden, wie in Pig. 1 dargestellt,
die Trägerrahmen vorläufig eingesetzt. Daraufhin wird auch die andere Seitenwand an die Kante des Bodens
oder Deckels geführt. Die !Drägerrahmen sitzen dann so in
dem Innenraum des Schrankes, daß ihre Stäbe genau mit den senkrechten Drähten der Seitenwände fluchten und daß die
nach unten gebogenen Enden der gewellten Drähte abwechselnd eine der beiden Seiten der senkrechten Drähte berühren.
Nach Anklappen des letzten um die Scharniere an der Rückwand drehbaren Teiles, des Bodens, werden sämtliche Ösen
miteinander verschraubt, soweit dies noch nicht geschehen ist. Damit ist der Flaschenschrank gebrauchsfertig, wobei
die Haschen auf den vorzugsweise in gleicher Höhe liegenden gewellten Drähten der Trägerrahmen unterzubringen sind.
Ist eine Yerschließbarkeit des flaschenschrankes erwünscht,
so wird die Tür 15 mit ihren nach unten gewinkelten Enden 16 in zugehörige Ösen der Seitenwand 5 eingehängt und durch
1 f\
das Schloß 17 in Verbindung mit einer Öse an der Seitenwand 4 verschlossen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale
des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Yerwirklichung
der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche
Claims (10)
1. Zusammenklappbarer Flaschenschrank, insbesondere aus
Drahtgewebe, der einen Deckel und eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) mit weiteren Scharnieren (8) zum Umklappen des Deckels (3) und
eines Bodens (2) versehen ist und daß seitliche Enden (6) der Rückwand, welche die Scharniere (7) der Seitenwände
(4, 5) tragen, nach vorn gebogen sind und mindestens so weit hervorstehen, daß die Seitenwände (4, 5)
über dem auf der Rückwand (T) liegenden Deckel (3) und
dem auf der gleichen Seite der Rückwand liegenden Boden (2) flach umklappbar sind.
2. Zusammenklappbarer llaschensehrank, insbesondere aus
Drahtgewebe, der einen Deckel und eine Rückwand mit Scharnieren zum Umklappen zweier Seitenwände aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand an dem oberen und unteren Ende mit Scharnieren zum Umklappen des
Deckels und eines Bodens ausgestattet ist und daß diese Enden vorgebogen sind und wenigstens so weit von der
Rückwand abstehen, daß der Boden und der Deckel über den auf der Rückwand liegenden Seitenteilen flach umklappbar
sind.
3. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht angeordneten Drähte der Rückwand vorgebogen und die vorstehenden
Enden der nach vorn gebogenen Drähte sowie Enden der auf gleicher Höhe liegenden waagerechten Drähte
der Seitenwände (4, 5) als Ösen geformt sind, die jeweils paarweise miteinander zu einem Scharnier (7) verbunden
sind.
4. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht
angeordneten Drähte der Rückwand nach vorn gebogen und daß die vorstehenden Enden der vorgebogenen Drähte der
Rückwand sowie auf diese Enden gerichtete Drahtenden des Bodens und des Deckels als Ösen geformt sind und
daß ferner jeweils zwei aneinanderliegende Ösen zu einem
Scharnier vernietet sind.
5. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an den zusammenstoßenden Kanten des Bodens (2), des Deckels (3) und der Seitenwände (4, 5) paarweise fest
verschraubbare ösen (9) aus den Drähten des Gitters
geformt sind.
6. Zusammenklappbarer Flaschenschrank aus Drahtgewebe mit
mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Trägerrahmen mehrere an zwei senkrechten Stäben (10 "bzw. 11 bzw. 12) übereinander befestigte, waagerecht angeordnete
gewellte Drähte (13) aufweist.
7. Zusammenklappbarer Flaschenschrank mit mindestens zwei einsetzbaren Trägerrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Enden (14) der waagerechten Drähte zum Einhängen in die Seitenwände nach unten gebogen
sind.
8. Zusammenklappbarer Haschenschrank mit mindestens zwei
einsetzbaren Trägerrahmen nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten, gewellten
Drähte (13) abwechselnd an einander gegenüberliegenden Seiten jedes Stabes (10 bzw. 11 bzw. 12) angebracht
sind und daß der waagerechte Abstand der Stäbe (10, 11, 12) jedes Trägerrahmens annähernd so groß ist wie der
Abstand der sich gegenüberstehenden senkrechten Drähte der beiden Seitenwände (4>
5)·
9. Zusammenklappbarer Flaschenschrank mit einer Tür aus Drahtgittern nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Seite der
Tür (15) herausragenden Enden (16) waagerechter Drähte zum Einhängen in Drahtösen an der Yorderkante einer
Seitenwand nach unten abgewinkelt sind.
Tür (15) herausragenden Enden (16) waagerechter Drähte zum Einhängen in Drahtösen an der Yorderkante einer
Seitenwand nach unten abgewinkelt sind.
10. Zusammenklappbarer flaschenschrank mit einer Tür aus Drahtgewebe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß auf der zu den abgewinkelten Drahtenden (16) entgegengesetzten
Seite der Tür (15) ein Schloß (17) vorgesehen ist und daß an der einen Seitenwand (4) eine
Drahtöse (18) für den Schloßriegel derart ausgebildet ist, daß die geschlossene Tür nicht aushängbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA28895U DE1979267U (de) | 1967-12-12 | 1967-12-12 | Zusammenklappbarer flaschenschrank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA28895U DE1979267U (de) | 1967-12-12 | 1967-12-12 | Zusammenklappbarer flaschenschrank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979267U true DE1979267U (de) | 1968-02-22 |
Family
ID=33319293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA28895U Expired DE1979267U (de) | 1967-12-12 | 1967-12-12 | Zusammenklappbarer flaschenschrank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979267U (de) |
-
1967
- 1967-12-12 DE DEA28895U patent/DE1979267U/de not_active Expired
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