DE1978750U - Haengekran mit reibrad-fahrantrieb. - Google Patents

Haengekran mit reibrad-fahrantrieb.

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DE1978750U
DE1978750U DED31514U DE1978750U DE1978750U DE 1978750 U DE1978750 U DE 1978750U DE D31514 U DED31514 U DE D31514U DE 1978750 U DE1978750 U DE 1978750U DE 1978750 U DE1978750 U DE 1978750U
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friction wheel
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friction
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crane
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Demag Zug GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/02Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with operating gear or operator's cabin suspended, or laterally offset, from runway or track
    • B66C11/04Underhung trolleys
    • B66C11/06Underhung trolleys running on monorails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

DEMAG Zug G.m.b.H., Wetter (Ruhr) « " 30*11· Az, D 31 5l4/35b Gtom.
Hängekran mit Reibrad-Pahrantrieb
Die Neuerung betrifft einen auf zwei Hängebahnschienen verfahrbaren Hängekran mit über an der Unterseite der beiden Laufschienen angreifende gummibereifte Reibräder angetriebenen Fahrwerkträgern.
In neuerer Zeit hat man das Fahrwerk der Hängekrane mit elastischen Reibrädern., insbes. Gummirädern, versehen, obgleich wegen der etwas unsicheren Reibungs» Verhältnisse gewisse Bedenken gegen die Anwendung eines elastischen ReibungsSchlusses bestehen. Es ist von -Kraftwagen her bekannt, daß luftgefüllte Reifen unterschiedlichen Abnutzungen unterworfen sein können, zumal wenn die Belastung unterschiedlich ist, ein Fall, der bei Hebezeugen sehr oft auftritt. Solchen Bedenken gegen die Anwendung elastischer Reibräder, die von unten gegen die Flanschen des Fahrbahnträgers drücken .und deren Widerlager die Laufrollen des Fahrwerks bilden, wurde dadurch Rechnung getragen, daß man die beiden Reibräder an den Kopfträgern der Hängekrane durch eine starre Welle miteinander verbunden hat, um so den Gleichlauf beider Fahrwerke zu erzwingen. Bei unterschiedlicher Abnutzung der Reibräder, verschiedenem Luftdruck der Reifen oder unterschiedlichen Anpreßdrücken ist aber selbst durch die starre Welle eine auf beiden Hängekran* seiten gleiche Geschwindigkeit nicht gewährleistet.
Bei Verladebrücken ist es bekannt, die Laufwerke zu beiden Seiten des Brückenträgers getrennt anzutreiben, wobei der Gleichlauf entweder durch eine elektrische Verbindung, die sog. elektrische Welle, erzielt wird
-*■«·»*! 3« Diese Unterlage /Bwehrolbiinu und Schufeonspr.) ist die zuletet eingereichte; sie weich» von der'WW-
C,P ,»Si^liw vii^ek-;.»·.·» '..'..tVfiog*. >-^ .· s!·.1. U J... A,-iso..,-,-. Sk- W.ncr. vi^^r^^
ein-«' POfaUolwn Interesses Qsbührentet eingesehen νκκ&η. Aui. Αι,βοβ wo-der, hl-tvou oüu=» .-oluKopfoti uoer
nsgaiiva zu den üblichan Preise« geUMert. Deutsches Fotentamfc Getoouofaamsteeöl
■. - 2 « ■ 30.11.1967
-20/67 Gbm.« Ko/G
oder eine Überwachungsvorrichtung auf dem gesamten Fahrweg der Brücke laufend die richtige Lage des Brückenträgers zu den Fahrwerken kontrolliert und bei etwaiger Schiefstellung sofort Korrekturvorgänge, z.B. Drosselung des Motors auf der vorlaufenden Seite einleitet. Derartige Einrichtungen sind sehr aufwendig und darum für Hängekrane nicht tragbar.
Die Neuerung schlägt für den Gleichlauf der beiden Reib« rad«-Fahrwerke von Hängekranen'einen wesentlich einfacheren Weg vor.
Danach werden unterhalb der beiden Fahrwerkträger innerhalb des Radstandes der Hängekran«Laufrader je ein vom anderen Reibrad»-Fahrantrieb getrieblich getrennter Reib« rad-tFahrantrieb angeordnet.
Damit wird auf äußerst einfache Weise der Gleichlauf beider Fahrwerke selbst bei Hängekranen großer Spannweite erreicht. Es wurde nämlich gefunden, daß bei einer solchen Ausbildung und Anordnung der Reibradantriebe ein ständiger selbsttätiger Ausgleich stattfindet.
Diese Korrektur, bei der die etwa vorlaufende Kranseite wieder" etwas zurückbleibt, tritt selbsttätig schon bei geringem Vorlauf einer Kranseite ein, so daß praktisch der Gleichlauf gewährleistet ist. Hierbei hat eine Vollgummibereifung gegenüber der bei üblichen Reibradantrieben gebräuchlichen Pneu-Bereifung den Vorteil, daß die Reifen wegen der geringeren Walkarbeit und des geringeren Schlup« fes weniger abgenutzt werden. Somit treten auch nicht so leicht Durchmesserunterschiede zwischen beiden Reibrädern auf. Außerdem erhält das vollgummibereifte Rad wegen des Wegfalles des Luftpolsters einen erheblich kleineren Durchmesser. Der Reibwert der Bereifung kann durch entsprechende Profilierung noch erhöht werden.
3 ■- ■ ' 30.II.1967''
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Ein weiterer Vorteil ist der praktisch konstante Anpreßdruck der Reibräder., der vorzugsweise durch Tellerfeder« pakete bewirkt wird, weil sie durch ihre sehr flache Charakteristik am besten für diesen Zweck geeignet sind. Der Anpreßdruck bleibt dann auch bei unterschiedlichen Materialstärken der Laufschiene praktisch konstant.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung erhält der Fahr« antrieb, wenn das Reibrad mit dem Getriebe und dem Fahrmotor einen Block bildet, der auf einer sich elastisch am Fahrwerkträger abstützenden Tragvorrichtung gelagert ist. Vorzugsweise ist diese Tragvorrichtung um eine waagerechte Achse schwingend gelagert.
Die Blockbauweise des Reibradantriebes, bei der das Reibrad vorzugsweise koaxial zwischen dem Motor und dem Getriebe auf einer Hohlwelle sitzt, ermöglicht einen sehr schnellen und äußerst einfachen Ein- und Ausbau des An« triebes.
An den Fahrwerksträgerenden können Führungsrollen gelagert werden., die vorzugsweise den Fahrschienensteg als Führungsbahn benutzen. Es genügt jedoch auch, statt der relativ teuren Führung mittels Führungsrollen Laufräder mit Spur« kränzen zu verwenden.
Der neue Hängekran-Fahrantrieb ist sowohl für Hängekrane verwendbar, bei denen die Laufrollen auf fest mit dem Fahrwerkträger verbundenen Achsen gelagert sind, als auch für solche, deren mit Spurkränzen versehene Laufrollen über Drehgestelle, Ausgleichhebel und dgl. mit dem Fahr« werkträger verbunden sind.
Auch'""Hängekrane relativ großer Spannweite und solche mit zwei Kranträgern für Zweischienenkatzen können mit dem neuen Fahrantrieb ausgerüstet werden.
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-20/67 Gbm. Ko/g
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt,, und zwar zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Hängelaufkran mit voneinander getrennten Reibrad«Antrieben
beider Kranseiten und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines solchen Unterflansch-
Laufkranes;
Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Anordnungen der Laufräder.
Der.Hängekran besteht in bekannter Weise aus einem Kranträger 1 und zwei an dessen Kopfenden angeschlossenen Fahrwerkträgern 23 im folgenden Kopfträger genannt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist auf dem Kranträger 1 eine ein Hebezeug 3 tragende Unterflanschlaufkatze 4 verfahrbar.
An den Enden der Kopfträger 2,sind mit Spurkränzen versehene Laufräder 5 an in einem Kreuzgelenk β schwenkbaren Achsschenkeln 7 gelagert. An den Kopfträgerenden sind außerdem Führungsrollen 7 mit geringem Abstand ihrer Lauffläche vom Schienensteg 9a der in Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeuteten Kranfahrbahnschienen 9 gelagert. Die Laufräder 5 laufen auf den Unterflanschen 9b dieser Kranfahrbahnschienen«
Die Kopfträger 2 bestehen im wesentlichen aus je zwei mit Abstand 10 voneinander verbundenen U^Profilen, zwischen denen ein Reibrad 11 angeordnet ist, das eine elastische Bereifung aus Vollgummi besitzt.
Das Reibrad 11 sitzt koaxial zwischen einem Fahrmotor 12 - vorzugsweise einem Kurzschlußläufermotor ~ und einem Getriebe 13 auf einer Hohlwelle 14. Dieses aus Motor 12, Getriebe I3 und Reibrad 11 gebildete Antriebsaggregat
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-2.0/67 r Ko/G
ist mit einer Tragvorrichtung 15 verbunden., die um eine waagerechte Achse l6 schwenkbar an der Unterseite des Kopfträgers 2 gelagert ist. Der Anpreßdruck wird durch ein Tellerfederpaket 17 bewirkt, dessen Vorspannung ein» stellbar ist.
Für die Lagerung der Achse l6. und des das Federpaket tragenden Schraubenbolzens l8 sind Winkelstücke 19 starr mit dem Kopfträger 2 verbunden.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem spurkranzlose Laufräder 5 auf starr mit dem Kopfträger 2 verbundenen Achsen gelagert sind. Die Führungsrollen 7 entfallen bei dieser Ausführung, wenn Laufräder mit Spurkränzen verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Laufräder 5 mit Spurkränzen versehen und in Kreuzgelenken an Ausgleichhebeln 20 gelagert,

Claims (5)

  1. DEMAG Zug G*m.b,H,, Wetter (Ruhr) 3O.ll.i967
    Az, D 31 51V55I0 Gbm.
    Schutzansprüche
    1# Auf zwei Hängebahnschienen verfahrbarer Hängekran mit über an der Unterseite der beiden Laufschienen angreifende gummibereifte Reibräder angetriebenen Fahrwerkträgern,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß unterhalb der beiden Fahrwerkträger (2) innerhalb des Radstandes der Hängekran-Laufräder (5) je ein vom anderen Reibrad-Fahrantrieb (11, 12, 13) getrieblich getrennter Reibrad-Fahrantrieb angeordnet ist,
  2. 2. Hängekran nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Reibrad (11) einer jeden Kranträgerseite mit dem Getriebe (13) und dem Fahrmotor (12) einen Block bildet, der auf einer schwingenden,sich elastisch am Fahrwerkträger (2) abstützenden Tragvorrichtung (15) gelagert ist.
  3. 3. Hängekran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Reibrad (11) auf einer hohlen Abtriebswelle (14).des Getriebes (13) koaxial mit dem Motor (12) zwischen diesem und dem Getriebe angeordnet ist»
  4. 4. Hängekran nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragvorrichtung (15) um eine waagerechte Achse (16) schwingend gelagert ist.
    - 2 - ■ 50*11.1967 w
    «20/67 Gbm.« Ko/G
  5. 5. Hängekran nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
    daß für den Anpreßdruck der Reibräder (11) Tellerfederpakete (17) vorgesehen sind, deren Vorspannung einstellbar ist.
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