DE1978481U - Kinematografische oder fotografische kamera. - Google Patents

Kinematografische oder fotografische kamera.

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DE1978481U DE1967A0028356 DEA0028356U DE1978481U DE 1978481 U DE1978481 U DE 1978481U DE 1967A0028356 DE1967A0028356 DE 1967A0028356 DE A0028356 U DEA0028356 U DE A0028356U DE 1978481 U DE1978481 U DE 1978481U
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AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT P'
10-eh-kr Leverkusen :
Kinematografische oder fotografische Kamera
Die Neuerung betrifft eine kinematografische oder fotografische Kamera, in welche wahlweise mit mindestens zwei unterschiedlichen Filmsorten bestückbare Kassetten einsetzbar sind wobei die Kassetten für die unterschiedlichen Mimsorten unterschiedliche Marken aufweisen,, mit einer Anzeigevorrichtung für die eingelegte Filmsorte,
Es sind bereits Zähleinrichtungen bekannt geworden für Kameras und ähnliche Geräte, die mit !Filmspulen, die unterschiedliche Filmlängen aufnehmen, bestückbar sind. Dabei sind ein verschiebbares Fenster und mehrere den unterschiedlichen Filmlängen entsprechende Skalen vorgesehen, wobei das Fenster beim Einsetzen einer Filmspule über die entsprechende Skala geschoben wird und die anderen Skalen abdeckt«, Da. hier mehrere Skalen nebeneinander angeordnet sein müssen und
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das Fenster über die ganze Breite dieser Skalen verschiebbar sein muß, ist diese bekannte Ausführungsform räumlich sehr ausgedehnt und nicht auf gedrängtem Raum unterzubringen.,
Bei Kameras für unterschiedliche Filmsorten, z. B0 Tageslicht- und. Kunstlichtfilm, ist es bekannt, Marken anzubringen und einen Zeiger beim Einsetzen einer Filmkassette auf die entsprechende Marke einzustellen. Dabei sind jedoch die beiden Marken sichtbar, und ein Benutzer muß genau hinsehen, auf welche Marke der Zeiger eingestellt ist. Demgegenüber ist es günstiger, wenn, wie bei der Anordnung für unterschiedliche Filmlängen, die Marke für die nicht benutzte Sorte nicht sichtbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und eine einfache automatische Anzeigevorrichtung für die : jeweils in die Kamera eingelegte Fllmsorte und/oder Filmlänge zu-schaffen. Diese Aufgabe wird für eine Kamera der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Hebel oder Schieber vorgesehen ist, "der durch die-unterschiedlichen-Marken steuerbar ist und mindestens zwei entsprechend der jeweiligen Marke wahlweise in das Blickfeld des Suchers schwenkbare durchsichtige Fahnen trägt. Besonders einfach ist die Lösung dieser Aufgabe, wenn in an sich bekannter Weise die Marke für die eine Filmsorte
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durch eine Ausnehmung gebildet wird, während die Kassetten für die andere Filmsorte keine Ausnehmungen aufweisen.
Each einer neuerungsgemäßen Ausführungsform wird vorgeschlagen j daß der Hebel einen die Ausnehmung unter Federwirkung abtastenden Arm aufweist und daß die Fahnen als nebeneinanderliegende Streifen ausgebildet sind, wobei bei Vorhandensein einer Ausnehmung an der Kassette ein Streifen in einer Ausnehmung des Sucherblickfeldes liegt und bei Fehlen einer Ausnehmung an der Kassette der andere Streifen in der Ausnehmung des Sucherblickfeldes liegt, während der eine Streifen durch einen Steg des Sucherrahmens abgedeckt ist«, Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Hebel einen U-förmig den Sucherrahmen umgreifenden Teil umfaßt, an dessen beiden Schenkeln je eine durchsichtige Fahne angeordnet ist, wobei bei Vorhandsein einer Ausnehmung an der Kassette die eine Fahne in einer Ausnehmung des Sucherrahmens und die andere Fahne außerhalb einer anderen Ausnehmung des Sucherrahmens liegt und bei Fehlen einer Ausnehmung an der Kassette die andere Fahne in der Ausnehmung und die eine Fahne außerhalb der Ausnehmung liegt und wobei die Ausnehmungen am Sucherrahmen symmetrisch zum Sucherbild angeordnet sind.
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Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel unter Federwirkung an einem die Ausnehmung an der Kassette abtastenden weiteren Hebel anliegt und zwei zueinander abgewinkelte, die Jahnen tragende Arme aufweist, wobei die eine Fahne bei Vorhandensein einer Ausnehmung in der Kassette und die andere Fahne bei Fehlen einer Ausnehmung an der Kassette in den Sucherstrahlengang geschwenkt ist» Diese Ausgestaltung ist deshalb vorteilhaft, weil sie sich leicht zur Anzeige einer weiteren Funktionsweise erweitern läßt» Hierzu ist es zweckmäßig, wenn im Sucher gleichartige Marken angeordnet sind, wobei die eine Marke durch die Fahne bei Vorhandensein einer Ausnehmung an der Kassette und die andere Marke durch die andere Fahne bei Fehlen einer Kassettenausnehmung überdeckbar ist» Dabei wird vorgeschlagen, daß ein dritter, mit dem Hebel durch eine Feder verspannter und durch den weiteren Hebel steuerbarer Hebel eine dritte durchsichtige Fahne trägt, die bei Vorhandensein einer Ausnehmung an der Kassette und Betätigen einer weiteren Steuervorrichtung vor die andere Marke schwenkbar ist. Dabei kann durch die andere Fahne bei Fehlen einer Kassettenausnehmung auch die dritte durchsichtige Fahne überdeckbar sein» Diese Ausgestaltung ist deshalb beson-
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d-ers günstig, weil die Kassetten wahlweise Tages- und Kunstlichtfilm enthalten können und die weitere Steuervorrichtung durch das Einsetzen einer Leuchte oder von deren Fuß in die Kamera betätigbar ist» Weiterhin ist vorgesehen, daß der erste und dritte Hebel durch die Feder gegen den weiteren Hebel gezogen werden und dessen Bewegung folgen» Eine sehr einfache Steuerung ergibt sich hierbei, wenn die weitere Steuervorrichtung eine Schrägfläche, die den weiteren Hebel verdreht.,, und ein Endstück, das den ersten Hebel am nachfolgen hindert, umfaßt, wobei die ..Schrägfläche und das Endstück nur beim Einsetzen einer Leuchte Oder von deren Fuß wirksam werden»
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Feuerung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert»
Es zeigen
Fig» 1 Teile einer Kamera mit einer neuerungsgemäßen automatischen Filmsortenanzeige,
Fig. 2 eine andere neuerungsgemäße Ausgestaltung und Fig« 5 eine weitere neuerungsgemäße Ausführungsform«
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In Pigβ-1 ist der Rahmen eines Suchers mit 1, und eine Schmalfilmkassette mit 2 bezeichnete In die Schmalfilmkassette 2 kann Kunstlichtfilm oder Tageslichtfilm eingelegt sein oder es kann--Normalfilm kürzerer Länge oder Dünnfilm größerer Länge darin konfektioniert sein» Im jeweils erstgenannten Pail weist die Kassette 2 eine Ausnehmung 2a auf, im jeweils zweiten Pail, also bei Verwendung von Tageslichtfilm und/oder Dünnfilm fehlt diese Ausnehmung 2a. Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln eine automatische Anzeigevorrichtung für die in die Kassette eingelegte Pilmart oder Pilmlänge zu schaffen. Hierzu weist der im wesentlichen rechteckige Sucherrahmen 1 einen U-förmigen Teil auf, wobei zwischen den Schenkeln dieses U-förmigen Teiles eine zusammen mit dem Sucherbild sichtbare Ausnehmung 1a liegt» TJm eine Achse 3 ist ein Hebel 4 drehbar gelagert- Ein Arm '4a des Hebels 4 wird unter der Wirkung einer Peder 5 gegen die Ausnehmung 2a der Kassette 2 gezogen= Am Hebel 4 ist eine Pahne 5 befestigt, die zwei unterschiedliche durchsichtige Streifen 5a, 5b umfaßt« Kann der Arm 4a in eine Kassettenausnehmung 2a einfallen, so liegt der Streifen 5a in der Ausnehmung 1a als Zeichen für Kunstlichtfilm oder Normalfilm- kürzerer Länge» Ist eine Kassette 2 in.die Kamera eingesetzt, bei der die Aus-
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nehmung 2a fehlt, so wird der Hebel 4 im Ührzeigerseinn verdreht, so daß der Streifen 5a durch den Steg 1b des Rahmens 1 verdeckt wird und der Streifen 5b in der Ausnehmung 1a liegt als Zeichen für in die Kassette 2 eingelegten Tageslichtfilm oder Dünnfilm größerer Länge, Soll die neuerungsgemäße Anzeigevorrichtung speziell zur Anzeige von Filmen unterschiedlicher Länge dienen, so können auf den Streifen 5a, 5b unterschiedliche Skalen angeordnet sein, denen gegenüber ein durch ein Zählwerk gesteuerter Zeiger 6 in der Ausnehmung Ta verschiebbar ist«
Die Ausführungsform nach B1Ig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Pig» 1 dadurch, daß der Sucherrahmen 1 symmetrisch zur Ausnehmung 1a noch eine weitere Ausnehmung 1c aufweist, die vom eigentlichen Sucherfeld durch einen Steg 1d getrennt ist. Der Hebel 4 umgreift mit einem Teil 4b U-förmig den Rahmen 1, wobei eine durchsichtige Marke 7a bzw. 7b an jedem Schenkel angeordnet. Kann der Arm 4a in eine Kassettenausnehmung 2a einfallen, so liegt die Marke 7a in der Ausnehmung 1c, während in der Ausnehmung 1a nichts zu sehen ist. Fehlt dagegen die Ausnehmung 2a an der Kassette 2, so ist der Hebel 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Marke 7a in der Ausnehmung 1a erscheint und die Ausnehmung 1c frei gibt» Auch bei dieser Ausführungsform können auf den Marken 7a, 7b Marken,Skalen und/oder Symbole für Kunstlicht- bzw» Tageslichtfilm vorgesehen sein«
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Fig« 5 zeigt Teile einer mit einer Kunstlichtfilmkassette bestückten Kamera , in deren Sucher 101 eine Sonne 101a, die das Tageslicht symbolisieren soll, fest angeordnet ist. Außerdem ragt ein auf einem Drehpunkt 106 gelagerter Hebel 103 mit einer auf ihm befestigten transparenten Folie 102, welche beispielsweise durch ein "K" den Kunstlichtfilm symbolisch, darstellen soll, ebenfalls in den Sucherstahlengang. Auf einem zweiten Lappen des Hebels 103 ist eine nur teilweise transparente Folie 102a mit einem "T" als Symbol für den Tageslichtfilm befestigt» Der Hebel 103 hat noch weitere läppen 103a, 103b, 103 c, wobei der Lappen 103a durch eine Zugfeder 108 mit einem Filterhebel 105 bzw„ dessen Lappen 105a verbunden ist, was zur Folge hat, daß der Lappen 103b an den Filterhebel 105 gezogen wird« Der Filterhebel 105 wird durch die Feder 108 gegen einen Anschlag 107 gezogen. Im Sucher 101 ist noch eine zweite Sonne 101b vorhanden; sie wird aber vom Lappen des Hebels 103, welcher die "K"-Folie trägt, verdeckt. Ein Tasthebel oder -schieber 10 taucht federnd in die Ausnehmung 1Ö9a der Filmkassette 109 und liegt mit seinem Lappen 110a am Lappen 105a des Filterhebels 105 an. Ein durch eine Lampe bzw. ein Steckschwert 120 zu betätigender Schieber 111 mit seiner Schräge 111a steht mit dem Tasthebel 110 zunächst nicht in Verbindung;.
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Wie hier also dargestellt, sind in diesem Falle im Sucher 101 ein Sonn en symbol 101a und ein 11K" zu sehen, was dem Kamerabenützer sagt, daß die Kamera mit einer Kunstlichtfilmkassette bestückt und für Tageslichtaufnahmen bereit ist, wobei das am Filterhebel 105 angeordnete Filter 121 im Stahlengang des Objektives 122 liegt.
Sollen nun mit diesem Kunstlichtfilm Aufnahmen bei Kunstlicht gemacht werden, so wird eine Lampe verwend-et, welche beim Einsetzen in die Kamera den Schieber 111 herunterdrückt in Richtung des Pfeiles 123, wobei seine Schräge 111a gegen den Tasthebel 110 läuft« Dadurch wird dieser um seinen Drehpunkt 112 im Uhrzeigersinn geschwenkt, er drückt mit dem lappen 110a gegen den lappen 105a des Filterhebels 105. Dieser wird nun um seinen Drehpunkt im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die auf ihm befestigte transparente Folie 104 (sie kann beispielsweise farbig sein) mit einem Kunstlichtsymbol im Sucher 101 sichtbar wird und mit der Sonne 10'ia zur Deckung kommt. Der Schieber 111 drückt gleichzeitig mit seinem Ende 111b auf den lappen 103c des Hebels 103s so daß dieser sich nicht verdrehen kann, wobei die "K"-Folie 102 im Sucher sichtbar bleibt. Bun zeigt das Sucherbild, daß die Kamera mit einer Kunstlichtfilmkassette bestückt und für Kunstlichtaufnahmen bereit ist, wobei das Filter 121 aus dem Objektivstahlengäng geschwenkt ist»
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Bei Verwendung von Tageslichtkassetten wird infolge der in der Kassette fehlenden Ausnehmung 109a der Tasthebel 110 beim Einlegen der Kassette 109 um seinen Drehpunkt 112 im Uhrzeigersinn geschwenkt; er nimmt über den Lappen 110a den lappen 1,05a des Filterhebels 105 mit, wodurch dieser zusammen mit dem ihm kraftschlüssig zugeordneten Hebel um den gemeinsamen Drehpunkt 106 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird» Jetzt ist die ."1"-I1OlIe 102a und die bisher von der -11K11^J1OlLe 162 verdeckte Sonne 101b im Sucher 101 sichtbar. Damit wird gezeigt, daß die Kamera mit einer Tageslichtfilmkassette bestückt und für Tageslichtaufnahmen bereit ist» Die ebenfalls, im Sucher befindliche Fahne -.104» die kürzer ist als die "!"-Folie 102a-, wird vom undurchsichtigen Teil der letzteren abgedeckt»
Allen Ausführungsformen, gleich ob sie zur automatischen Anzeige von Kunst- oder Tageslichtfilm oder Normal- und Dünnfilm Verwendung finden sollen, ist gemeinsam, daß die zwei unterschiedlichen Anzeigemarken auf einem gemeinsamen Träger, der als Schieber oder Hebel ausgebildet sein kann, angeordnet sind, und der Schieber oder Hebel in Abhängigkeit von der Kassette verschwenkt wird, so daß die jeweils der eingelegten Filmsorte entsprechende Marke im Sucher sichtbar ist«

Claims (1)

  1. - 11 MK 571
    Schutzansprüche
    1. Kinematografische oder fotografische Kamera, in welche wahlweise mit mindestens zwei unterschiedlichen Mimsorten bestückbare Filmkassetten einsetzbar sind, wobei die Kassetten für die unterschiedlichen Filmsorten unterschiedliche Marken aufweisen, mit einer Anzeigevorrichtung für die; eingelegte Filmsorte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (4, 103) oder Schieber vorgesehen ist, der durch die unterschiedlichen Marken (2a, T09a) steuerbar ist und mindestens zwei entsprechend der jeweiligen Marke (2a, 109a) wahlweise in das Blickfeld des Suchers schwenkbare durchsichtige Fahnen (5a, 5b, 7a, 7b, 102, 102a) trägt.
    Kameia nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Marke (2a, 109a) für die eine Filmsorte durch eine Ausnehmung gebildet wird, während die Kassetten für die andere Filmsorte keine Ausnehmungen aufweisen.
    3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) einen die Ausnehmung (2a) unter Federwirkung abtastenden Arm (4a) aufweist und daß die Fahnen (5a, 5b) als nebeneinanderliegende Streifen ausgebildet sind,. wobei bei Vorhandensein einer Ausnehmung (2a) an
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    MK 571
    der Kassette (2) ein Streifen (5a) in einer Ausnehmung (.1a) des Sucherbildfeldes liegt und bei Fehlen einer Ausnehmung (2a) an der Kassette (2) der andere Streifen (5b) in der Ausnehmung (la) des Sucherbildfeldes liegt, während der eine Streifen (5a) durch einen Steg (1b) des Sucherrahmens (1) abgedeckt ist»
    4. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) einen U-förmig den Sucherrahmen (1) umgreifenden Teil (4b) umfaßt, an dessen beiden Schenkeln je eine durchsichtige Fahne (7a, 7b) angeordnet ist, wobei bei Vorhandensein einer Ausnehmung (2a) an der Kassette (2) die eine Fahne (7b) in einer Ausnehmung (ic) des Sucherrahmens (1) und die andere Fahne (7a) außerhalb einer anderen Ausnehmung (1a) des Sucherrahmens liegt und bei Fehlen einer Ausnehmung (2a) an der Kassette (2) die andere Fahne in der Ausnehmung (1a) und die eine Fahne (7b) außerhalb der Ausnehmung (1c) liegt und wobei die Ausnehmungen (1a, 1c) am.Sucherrahmen (1) symmetrisch zum Sucherbild angeordnet sind.
    5. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., daß der Hebel (103) unter Federwirkung an einem die Ausnehmung (109a) der Kassette (109) abtasten-
    den weiteren Hebel (110, 110a) anliegt und zwei zueinander abgewinkelte, die Fahnen (102, 102a) tragende Arme aufweist, wobei die eine Fahne (102) bei Vorhandensein einer Ausnehmung ■(109a) an der Kassette (109) und die andere Fahne (iO2a) bei Fehlen einer Ausnehmung (109a) an der Kassette (109) in den Sucherstrahlengang geschwenkt ist ο
    6ο Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartige Marken (101a, 101b) im Sucher (101) angeordnet sind, wobei die eine Marke (101b) durch die eine Fahne (102) bei Vorhandensein einer Ausnehmung (109a) an der Kassette (109) und die andere Marke (101a) durch die andere Fahne (102a) bei Fehlen einer Kassettenausnehmung (iO9a) überdeckbar ist»
    7. Kamera nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet p daß ein dritter, mit dem Hebel (103) durch eine Feder (108) verspannter und durch den weiteren Hebel (110) steuerbarer Hebel (105) eine dritte durchsichtige Fahne (104) trägt, die bei Vorhandensein einer Ausnehmung (109a) an der Kassette und Betätigen einer weiteren Steuervorrichtung (111) vor die aftdere Marke (101a) schwenkbar ist»
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    δ» Kamera nach den Ansprüchen 6 und 79 dadurch gekennzeichnet, daß die andere Fahne (102a) bei Fehlen einer Kassettenausnehmung (109a) auch die dritte durchsichtige Fahne (104) überdeckt.
    9. Kamera nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Steuervorrichtung (111) durch das Einsetzen einer Leuchte oder von deren Fuß in die Kamera betätigbar ist»
    10. Kamera nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und dritte Hebel (103, 105) durch die Feder (8) gegen den weiteren Hebel (110) gezogen werden und dessen Bewegung folgen.,
    11. Kamera nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Steuervorrichtung (111) eine Schrägfläche (111a), die den weiteren Hebel (110) verdreht, und ein Endstück (111b), das den ersten Hebel (103) am Nachfolgen hindert, umfaßt, wobei die Schrägfläche (111 a) und das Endstück (111b) nur beim Einsetzen einer Leuchte oder von deren Fuß wirksam werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnung
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