DE19781788A1 - Vorrichtung zum Räumen von Erdreich - Google Patents
Vorrichtung zum Räumen von ErdreichInfo
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- F41H11/16—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
- F41H11/20—Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klären bzw. Räumen von Erdreich und
insbesondere auf Hubräumgeräte, die mit einer Fördereinrichtung und einer Abtrenn-
Siebeinrichtung kombiniert sind, und mit einer Einrichtung zum Brechen oder Zertrümmern
von harten Gegenständen, um diese dem Erdreich wieder zuzuführen.
Vorrichtungen zum Klären bzw. Räumen von Feldern haben sich entwickelt aus Vorrichtun
gen aus den Bereichen der Landwirtschaft, der Klassierung nach Korngrößen und dem Stra
ßenbau. Die Mechanisierung dieser Art von Vorrichtungen hat zu Geräten geführt, die ein
stellbar sind, sich zum einfachen Transport eignen und zu zahlreichen Funktionen fähig sind.
Weiterhin hat sich die Anordnung der Vorrichtungen zum angetriebenen Betrieb mit der Be
reitstellung von Antriebskraft aus den Fahrzeugen entwickelt, die zum Transport und Betrieb
der Vorrichtungen verwendet werden, wobei die Antriebskraft den anzutreibenden Geräten
jeweils getrennt zugeführt wird.
Die Kombination eines Räumgeräts mit einem Förderer ist zum Reinigen von Sand an Strän
den und zum Ernten von Feldfrüchten wie z. B. Kartoffeln vorgeschlagen worden; allerdings
wurde eine derartige Kombination noch nicht zum Räumen von Minen oder zur Eliminierung
von Steinen und Felsteilen, ohne diese zu sammeln und wegzutransportieren, in Betracht ge
zogen.
Beispiele für Vorrichtungen zum Räumen von Minen sind in verschiedenen Patenten be
schrieben, wobei die Minen tendentiell von der Räumvorrichtung ausgeworfen werden, um
eine Beschädigung der Vorrichtung zu vermeiden; allerdings haben Geräte dieser Art keinen
Bezug zu Geräten zum Räumen von Boden- oder Erdmaterial, bei denen sämtliches Material,
wenn möglich, an Ort und Stelle zurückgelassen bzw. zurückgeführt wird. Kleine, gegen Per
sonen gerichtete Minen würden zu ihrer Entfernung von einem zu räumenden bzw. klärenden
Stück Land den gleichen Vorgehensweisen unterworfen werden.
Weitere bekannte Lösungen betreffen im allgemeinen eine Mehrzahl von Mechanismen, die
getrennt betrieben werden, um eine Räumung eines bestimmten Gebiets vorzunehmen. Die
getrennten Arbeitsgänge, jeder mit einem getrennten Gerät, treiben die Kosten von Gerät und
Arbeitszeit in einer untragbaren Weise nach oben.
Weder die bekannten Vorrichtungen noch irgendeine in Betracht gezogene Lösung haben
bisher eine Klärungs- bzw. Räumvorrichtung hervorgebracht, mit der eine Situation bereinigt
werden kann, in der kleine, gegen Personen gerichtete Minen, Erdklumpen und Steine bzw.
Felsblöcke von normalem, landwirtschaftlich nutzbarem Boden abgetrennt, zerkleinert und zu
dem Boden in einem Zustand zurückgeführt werden können, der ohne negative Auswirkungen
gegenüber dem unbehandelten Boden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klären bzw. Räumen von Bodenmateri
al, mit einer Vorrichtung zum Führen von Erdreich zu einer Vorrichtung zum Abtrennen klei
ner Partikel von Schollen, Klumpen, Steinen und kleinen, gegen Personen gerichteten Minen,
und zu einer Vorrichtung zum Aufbrechen von Schollen, Klumpen, Steinen und gegen Perso
nen gerichteten Minen zum Zurückführen zum Erdreich.
Demgemäß besteht ein wesentliches Ziel dieser Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Räu
men von Erdreich bereitzustellen, die durch ein angetriebenes Fahrzeug betrieben werden
kann und die die Entfernung von Material, welches als geeignet angesehen wird, um zu dem
Erdreich, welches geräumt wird, zurückgeführt zu werden, minimiert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Räumen von Erd
reich bereitzustellen, die ein Räumgerät beinhaltet, eine Vorrichtung zum Führen, Fördern
und Abtrennen kleiner Partikel von Erdreich von dem Räumgerät zu einer Zerkleinerungs
kammer, die eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Steinen, Erdklumpen oder anderen Ge
genständen, die größer als kleine Partikel sind, zu kleinen Partikeln durch Zerstoßen und
Mahlen beinhaltet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Räu
men von Erdreich bereitzustellen, die eine mehrfache Funktion zum Vorbereiten von Land zur
landwirtschaftlichen Nutzung ausführt, während gleichzeitig der Boden verbessert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ferner darin, ein Erdräumgerät und einen
Zerkleinerer zum Aufbrechen von Schollen, Klumpen, Felsbrocken und von gegen Personen
gerichteten Minen in einem zu räumenden Stück Land so zu kombinieren, daß die Zusam
menwirkung innerhalb der Kombination eine Arbeitsweise bietet, durch die der Boden ver
bessert wird, während das Erdreich geräumt wird, ohne daß das zerkleinerte Material entfernt
wird.
Die vorgenannten Aufgaben werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung durch eine Vorrichtung zum Räumen von Erdreich gelöst, die eine Vorrichtung zum
Bewegen und Führen von Erdreich aus einem Stück Land beinhaltet, eine Vorrichtung zum
Aufnehmen, Trennen und Sieben des Erdreichs, um Partikel zu entfernen, die kleiner als eine
vorbestimmte Größe sind, und eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Zerkleinern, Pulverisieren
und Sieben des Erdreichs, welches nicht entfernt wurde, bis es kleiner ist als die vorbestimmte
Größe, um es zu entfernen und in das genannte Stück Land zurückzuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Räumen von
Erdreich vorgesehen, die eine Vorrichtung mit einer Räumklinge zum Bewegen und Führen
von Erdreich aus einem Stück Land beinhaltet, eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Trennen
und Sieben des Erdreichs, um Partikel zu entfernen, die kleiner sind als eine vorbestimmte
Größe, eine Fördereinrichtung zum Unterstützen der Bewegung des Materials von der Vor
richtung zum Aufnehmen, Trennen und Sieben, und eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Zer
kleinern, Pulverisieren und Sieben des Erdreichs, welches nicht entfernt wurde, bis es kleiner
ist als die vorbestimmte Größe, um es zu entfernen und in das Stück Land zurückzuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Vor
richtung zum Bewegen eine Räumklinge beinhaltet. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung zum Räumen von Erdreich eine
Vorrichtung beinhaltet, die deren Transport ermöglicht.
Weiterhin ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Vor
richtung zum Räumen von Erdreich eine Fördereinrichtung zum Unterstützen der Bewegung
des Materials von der Vorrichtung zum Trennen und Sieben zu der Vorrichtung zum Zerklei
nern beinhaltet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Räumen eines
Stücks Land bereitgestellt, welches die Schritte beinhaltet, Bereiche des Stücks Land heraus
zuschneiden und zu bewegen, die Bereiche zu trennen und zu sieben und Partikel zu entfer
nen, die kleiner sind als eine vorbestimmte Größe, und den übrigen Teil der Bereiche zu zer
kleinern und zu pulverisieren, bis das Material kleiner als die vorbestimmte Größe ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die in
einfacher und ökonomischer Weise unter Verwendung von herkömmlichen und gegenwärtig
verfügbaren Materialien hergestellt werden kann, welche sich für Herstellungstechniken der
Massenproduktion eignen.
Diese und weitere Vorteile, Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weiter deutlich, wobei auf
eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Räumen von Erdreich zeigt, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung zeigt.
Zunächst auf Fig. 1 Bezug nehmend, ist dort eine Vorrichtung 10 zum Räumen von Erdreich
dargestellt, die mit Einrichtungen versehen ist, welche eine Reihe von Funktionen ausführt.
Ein Räumgerät 12 weist eine Klinge 14 auf, die mit Höhen- und Neigungsverstellungen ver
sehen ist, wie es in diesem Bereich der Technik üblich ist, und die dazu verwendet wird, bis
zu einer vorbestimmten Tiefe in den Boden einzuschneiden und diesen anzuheben, ein
schließlich Steine, Erdschollen, Klumpen oder kleine, gegen Personen gerichtete Minen usw.
Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich die Räumklinge 14 quer über die Vor
richtung und hebt das herausgeschnittene Erdreich auf eine Siebplattform 20, die zu einer
Zerkleinerungseinheit 40 führt.
Der Klingenabschnitt 14 des Räumgeräts 12 ist zum Zwecke seiner Einstellbarkeit an beiden
Enden an einer Tragstruktur 16 befestigt, wobei die Einheit an nicht dargestellten Seitenwän
den der Vorrichtung 10 zum Räumen von Erdreich abgestützt ist. Durch die Anordnung wird
ermöglicht, daß der Boden zusammen mit etwaigen, gegen Personen gerichteten Minen, Erd
schollen, Klumpen oder Steinen nach oben und auf die Siebplattform 20 geschoben wird, die
an dem Gehäuse 41 einer Zerkleinerungseinheit 40 befestigt sein kann oder damit ein einheit
liches Teil bilden kann.
Die Plattform 20 weist Öffnungen auf oder ist als Gitter ausgebildet, welches als Sieb wirkt,
um die Rückführung zum Boden von kleinen Partikeln, wie Sand, loses Erdreich und kleine
Steine oder Kies einer vorbestimmten Größe zu ermöglichen, damit die beabsichtigte Ver
wendung des Bodens nicht negativ beeinflußt wird. Wenn kleine, gegen Person gerichtete
Minen beteiligt sein können, ist darauf zu achten, für die Öffnungen eine Größe zu wählen,
damit Minen an einem Durchgang durch das Sieb gehindert werden.
Ein kettengetriebener Förderer 30, der ein Paar synchron angetriebener Ketten 32 aufweist
und in der Höhe oberhalb und parallel zur Siebplattform 20 einstellbar ist, ist mit Stegen 34
zum Zusammenwirken mit dem Material, das auf der Plattform 20 verbleibt, versehen, um die
Bewegung der größeren Steine, Schollen und sonstiger Bruchstücke zu erleichtern. Größere
Gegenstände gelangen an dem kettengetriebenen System nach oben, ohne abzurutschen.
Eine Zerkleinerungseinheit 40 ist mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 41 mit
einem Flansch 42 versehen, der mit der Siebplattform 20 zusammenwirkt, um eine Ein
trittsöffnung in die Einheit bereitzustellen. Das Gehäuse 41 kann ferner mit in Umfangsrich
tung verlaufenden Nuten 43 versehen sein, die Öffnungen für den Austritt kleiner Partikel
bilden. Die Abschnitte des Zylinders werden durch die Rippen oder Vorsprünge 44 zusam
mengehalten, die sich über die Länge des Zylinders parallel zu seiner Längsachse erstrecken.
Alternativ könnten anstelle der Nuten, die den Zylinder segmentieren, nicht dargestellte, ra
diale Öffnungen durch die Wand des Gehäuses 41 vorgesehen sein.
Die Rippen oder Vorsprünge 44 innerhalb des Gehäuses 41 wirken mit Hammerköpfen 48 auf
starren Armen 49 und/oder an Ketten 47 zusammen. Beide Arten von Hammerkopfanordnun
gen sind in herkömmlicher Weise um eine drehbar angetriebene Welle 46 herum bzw. daran
entlang befestigt, um das in den Zerkleinerer eingeführte Material zu zerstoßen und zu pulve
risieren. Zwecks Klarheit der Darstellung sind die stirnseitigen Abdeckungen und Seitenwän
de in den Abbildungen weggelassen.
Die Vorrichtung nach Fig. 2 weist einen zweiten Fördergurt 22 auf, der einen Teil der
Siebplattform 20 ersetzt bzw. einen Teil davon bildet und aus einem siebähnlichen Material
ist, um die Abtrennung und Entfernung von Kies, Bodenmaterial und Steinen fortzusetzen,
die kleiner sind als eine vorbestimmte Größe, bevor der Eintritt in die Zerkleinerungseinheit
erfolgt.
Eine Stabilisierungsrad oder mehrere Stabilisierungsräder 60 können vorhanden sein und
Standardgröße aufweisen, um die Kosten niedrig zu halten, oder es könnte eine längliche
Walze vorgesehen sein, wie dargestellt, die die Räumvorrichtung transportabel macht und für
eine Abstützung sorgt. Eine herkömmliche Gabelkopfanordnung 70, von der nur ein Teil dar
gestellt ist, dient zum Zusammenwirken mit einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem
Schlepper oder Lastwagen.
Nachfolgend sei auf die Arbeitsweise der Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 eingegangen.
Nachdem die Vorrichtung nach Fig. 1 oder 2 an einem herkömmlichen Fahrgestell mit einer
Befestigungsvorrichtung wie beispielsweise der Gabel 70 zur Befestigung an einem Fahrzeug,
wie beispielsweise einem Schlepper oder Lastwagen, angehängt worden ist, kann sie durch
das Fahrzeug geschoben oder gezogen werden, wobei das Räumgerät 12 seine Klinge 14 bis
zu einer bestimmten Tiefe, üblicherweise etwa 50 cm, allerdings ohne Beschränkung hierauf,
was mit einer herkömmlichen Einstelleinrichtung erfolgt, in den Untergrund treibt.
Die Neigung der Klinge 14 und die Bewegung der Vorrichtung 10 hat zur Folge, daß sich das
Material, einschließlich Steine, Erdschollen und Klumpen sowie Bodenmaterial, welches von
der Klinge gelöst wird, auf der Plattform 20 nach oben bewegt. Um die Bewegung des Mate
rials zu erleichtern und zu unterstützen, kann der Förderer 30 und der Förderer 22 eingesetzt
werden. Wenn die Ausführungsform mit dem Förderer 22 gewählt wird, ist dieser Förderer
mit Öffnungen einer vorbestimmten Größe versehen, da er einen Teil der Plattform 20 bildet,
so daß diese als Sieb wirken, um zu ermöglichen, daß Material mit einer bestimmten Größe
keine negative Auswirkung auf eine beabsichtigte Verwendung des Bereichs bzw. des Stücks
Land, welches geräumt wird, hat.
Wenn das Material, das nicht durch die Siebanordnung gefallen ist, an der Zerkleinerungsein
heit 40 ankommt und in diese eintritt, bewirkt die Drehung der Welle 46, daß die Anordnun
gen der Hammerarme 48-49 und/oder der Hammerketten 48-47 mit der Innenseite des Zer
kleinerungsgehäuses 41 und dessen Vorsprüngen oder Rippen 44 zusammenwirken und die
Zerkleinerungs- und Pulverisierungskräfte bereitstellen.
Die als Austrittsöffnung wirkenden Nuten 43 oder Löcher, die zusätzlich zu den oder anstelle
der Nuten vorgesehen sein können, ermöglichen, daß die kleinen, zerstoßenen und pulveri
sierten Partikel an das Erdreich zurückgeführt werden, während frisches Material in die Zer
kleinerungseinheit 40 eintritt. Somit stellen die Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 eine Räum-
bzw. Klärungsvorrichtung für ein Stück Land bereit, so daß dieses geräumt und für landwirt
schaftliche oder sonstige Zwecke bereitsteht, wobei gleichzeitig die Notwendigkeit der Ent
fernung von Felsbrocken oder Erdschollen aus dem betroffenen Gebiet entfällt.
Die Räumung von kleinen, gegen Personen gerichteten Minen kann durch die dargestellte
Gerätebauart leicht durchgeführt werden, da hier nur sehr geringe Mengen von Explosivmate
rial vorhanden sind, wobei das Ziel eher eine Verstümmelung statt Tötung oder Zerstörung
ist, so daß nicht auf das Verfahren zurückgegriffen werden muß, die Minen aus der Räumvor
richtung auszuwerfen. Zusätzlich wird an einen ferngesteuerten Betrieb gedacht.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offen
barten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Räumen von Erdreich, mit
- a) einer Einrichtung zum Bewegen und Führen von Erdreich von einem Stück Land,
- b) einer Einrichtung zum Aufnehmen, Trennen und Sieben des Erdreichs, um Partikel zu entfernen, die kleiner sind als eine vorbestimmte Größe, und
- c) einer Einrichtung zum Aufnehmen, Zerkleinern, Pulverisieren und Sieben des Erd reichs, das nicht entfernt wurde, bis es kleiner ist als die vorbestimmte Größe, um es zu entfernen und in das genannte Stück Land zurückzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Einrichtung
eine Räumklinge beinhaltet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung vor
handen ist, um die Bewegung des Materials von der als zweites genannten Einrichtung zu
der als drittes genannten Einrichtung zu unterstützen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Bewe
gen der Vorrichtung vorhanden ist.
5. Vorrichtung zum Räumen von Erdreich, mit
- a) einer Einrichtung, die eine Räumklinge beinhaltet, um Erdreich aus einem Stück Land zu bewegen und zu führen,
- b) einer Einrichtung zum Aufnehmen, Trennen und Sieben des Erdreichs, um Partikel zu entfernen, die kleiner sind als eine vorbestimmte Größe,
- c) einer Fördereinrichtung zum Unterstützen der Bewegung des Materials von der Ein richtung zum Aufnehmen, Trennen und Sieben, und
- d) einer Einrichtung zum Aufnehmen, Zerkleinern, Pulverisieren und Sieben des Erd reichs, das nicht entfernt wurde, bis es kleiner ist als die genannte, vorbestimmte Grö ße, um es zu entfernen und zu dem Stück Land zurückzuführen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auf
nehmen, Trennen und Sieben einen Förderer aufweist, der mit Öffnungen zum Sieben ver
sehen ist.
7. Verfahren zum Räumen eines Stücks Land, mit den Schritten, Bereiche aus dem Stück
Land herauszuschneiden und zu bewegen, die genannten Bereiche zu trennen und zu sie
ben und Partikel zu entfernen, die kleiner sind als eine vorbestimmte Größe, und den ver
bleibenden Teil dieser Bereiche zu zerkleinern und zu pulverisieren, bis die Partikel dar
aus kleiner sind als die vorbestimmte Größe.
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