DE197673C - - Google Patents
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- DE197673C DE197673C DENDAT197673D DE197673DA DE197673C DE 197673 C DE197673 C DE 197673C DE NDAT197673 D DENDAT197673 D DE NDAT197673D DE 197673D A DE197673D A DE 197673DA DE 197673 C DE197673 C DE 197673C
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- rollers
- yarn
- roller
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/56—Supports for drafting elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ197673-KLASSE
76 c. GRUPPE
SEBASTIAN ZIANI de FERRANTI in LONDON.
Lagerung für Zuführ-, Abfuhr- oder Streckwalzen an Spinnereiniaschinen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung der Walzen zur
Zu- und Abführung bzw. zum Strecken des Spinngutes bei Spinnereimaschinen. Das Neue
der Erfindung besteht darin, daß die Walzen eines zusammenarbeitenden Paares nur an
einem Ende, und zwar auf derselben Seite gelagert sind, zum Zwecke, das Garn leicht
in dieselben ein- und ausbringen zu können ίο und bei Fadenbruch das Anknüpfen zu erleichtern.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt in der Schnittansicht eine bei-' spielsweise Ausführungsform der Lagerung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, während Fig. 3 und 4 eine andere
Ausführungsform der neuen Walzenlagerung mit offenen Walzen zeigen.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist eine zylindrische Walze 155
auf einer Antriebswelle 27 gelagert, welche ihren Artrieb in irgend bekannter Weise eras
hält. Eine zweite Walze 157, welche sich gegen die erste Walze 155 anlegt, ist mit
einem mittleren Zapfen 158 versehen, welcher in einem Hülsenlager 159 eingesetzt ist, das
mit Zapfen 160 versehen ist. An die Zapfen 160 greifen die Enden eines gegabelten Hebels
161, welcher bei 162 drehbar in einem
Trog 156 gelagert ist. Bei dieser Anordnung ist das obere Ende der Walzen 155
und 157 frei zugänglich, so daß das Garn leicht zwischen diese Walzen eingebracht
werden kann. Ferner kann die Walze leicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden.
Das zu verzwirnende Garn wird nach Fig. 1 über eine Glasstange 163 in den Trog 156
eingeführt, welch letzterer vorteilhaft mit Wasser angefüllt wird, um das Garn anzufeuchten.
Das Garn wird dann in S-förmigem Lauf durch die Walzen geführt und gelangt zu einer Führungsstange 164, von
der es zu dem Spinn- oder Zwirnkopf läuft. Wird bei dieser Anordnung die Drehrichtung
der Antriebsspindel 27 umgekehrt, so kann das Garn dennoch durch entsprechende Führung
um die Walzen beständig in derselben Richtung zur Arbeitsstelle geführt werden.
Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform einer Walzenlagerung ist ein
Streckwerk, aus drei Paaren von Walzen 199 bestehend, vorgesehen. Zwei dieser Walzenpaare
sind zylindrisch ausgebildet, während das dritte Walzenpaar konisch ist. Die gleichzeitige
Anwendung zylindrischer und konischer Streckwalzen macht es möglich, den Betrag der Streckung durch einfache Verschiebung
des Fadens auf den Walzen in deren Achsenrichtung zu verändern. Sämtliche Walzenpaare sind jedoch so angeordnet,
daß ihre vorderen Enden frei zugänglich sind: Sowohl die konischen als die zylindrischen
Paare sind nach Fig. 3 und 4 wagerecht gegen den Arbeiter zu frei. Die einzelnen
Walzenpaare werden, da sie als Streckwalzen arbeiten, mit verschiedener Geschwin-
digkeit angetrieben. Die Spindeln der Antriebswalzen
stehen mit Schneckengetrieben 200, 201 der Welle 27 in Eingriff.
Die zylindrischen Walzenpaare sind nach Fig. 3 und 4 auf ihrem Träger 206 einstellbar
angeordnet, derart, daß der Abstand derselben voneinander entsprechend der auszuziehenden
Länge des Spinngutes geändert werden kann. Das Lager 207 der angetriebenen Walzen ist zu diesem Zwecke mit Federn
208 versehen, welche in entsprechenden Nuten des Rahmens 206 eingreifen. Ein mit
dem Lager 207 befestigter Zapfen geht durch einen Schlitz 210 in dem Rahmen hindurch,
derart, daß das Lager 207 durch eine Mutter 211 in der gewünschten Lage festgestellt
werden kann. Die Druckrolle wird nach Fig. 4 von einer Feder 212 getragen, welche
derart angeordnet ist, daß sie den erforderlichen Druck in wagerechter Ebene ergibt,
um ein Fassen des Garnes zu bewirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Lagerung für Zuführ-, Abführ- oder Streckwalzen an Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen eines zusammenarbeitenden Paares nur an einem Ende, und zwar alle auf derselben Seite gelagert sind, so daß die freiliegenden Enden eine Umführung des Fadens um die Walzen in S-Form gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197673C true DE197673C (de) |
Family
ID=460541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197673D Active DE197673C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197673C (de) |
-
0
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