DE1976478U - Sich selbst zentrierender korkenzieher. - Google Patents

Sich selbst zentrierender korkenzieher.

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DE1976478U
DE1976478U DEC16391U DEC0016391U DE1976478U DE 1976478 U DE1976478 U DE 1976478U DE C16391 U DEC16391 U DE C16391U DE C0016391 U DEC0016391 U DE C0016391U DE 1976478 U DE1976478 U DE 1976478U
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DE
Germany
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corkscrew
bell
shaped body
gears
corkscrew according
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Expired
Application number
DEC16391U
Other languages
English (en)
Inventor
Tullio Campagnolo
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0417Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action
    • B67B7/0441Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action whereby the supporting means abut around the whole periphery of the neck of the bottle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Tullio Campagnolo, Vicenza (Italien)
Sich, selbst zentrierender Korkenzieher
Die Erfindung betrifft einen Korkenzieher mit einer in einem hohlen, auf dem Piaschenhals abstützbaren Hauptteil drehbar und verschiebbar gelagerten Schraubspindel, die in den Korken eingeschraubt und zusammen mit diesem anhebbar ist.
Es ist bekannt, daß bei Korkenziehern dieser Art der Übelstand auftritt, daß der Hauptteil sich schwer zur Flaschenachse ausrichten läßt, so daß die Schraubspindel nicht richtig und insbesondere schräg zur Piaschenachse in den Korken eintritt, was das Herausziehen des Korkens erschwert und eine Beschädigung des Korkens oder des
Mundstückes der Flasche zur Folge haben kann.
Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch völlig beseitigt, daß koaxial zu dem zur Führung der Schraubspindel dienenden Hauptteil ein nach unten offener glockenförmiger Körper angeordnet ist, der so ausgebildet ist, daß er sich auf dem Mundstück der Flasche zentriert.
Vorzugsweise ist auf dem glockenförmigen Körper eine gegen den Druck von federnden Mitteln verschiebbare Buchse angeordnet, die sich an den konischen Teil des Flaschenhalses anlegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist bzw. sind:
Fig. 1 und 2 eine teils im Schnitt gezeigte Vorder- und eine Seitenansicht des Korkenziehers in seinem Nichtgebrauchszustand j und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht des auf einem Flaschenhals aufgesetzten Korkenziehers.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht der Korkenzieher aus einem hohlen Hauptteil 1, der an seinem unteren Ende einen glockenförmigen Körper 2 aufweist, der auf den Flaschenhals aufgesetzt wird und sich auf der Mündung der Halsöffnung abstützt.
Am oberen Ende des Hauptteils 1 sind seitlich, zwei Schwenkhebel 5 angeordnet, die mit Zahnrädern 5' versehen und um koaxial zu diesen Zahnrädern angeordnete. Zapf en 10 schwenkbar sind. In der Mitte des Hauptteils ist eine mit Ringverzahnung versehene Stange 7 axial versehieblich gelagert, deren unteres Ende mit der Schraubspindel 8 und deren oberes Ende mit dem Handgriff 6 verbunden ist. Der Handgriff 6 und die Spindel 8 sind mittels Stiften 11 und 12 an der Stange 7 befestigt.
Auf dem glockenförmigen Körper 2 ist eine Zentrierbuchse 3 versehieblich gelagert, die mit einem vorzugsweise aus weichen Material bestehenden Randteil 4 versehen ist, dessen griffig gemachte, aufgerauhte, gerändelte oder anderweitig behandelte Oberfläche am Flaschenhals angreift.
Die sich gegenüberliegenden Flächen des glockenförmigen Körpers 2 und der Buchse 3 haben einen geringen Abstand voneinander, so daß zwischen ihnen eine Kammer zur Aufnahme einer die Buchse nach oben, in ihre Ruhestellung drückenden Feder 9 gebildet wird.
Beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Korkenziehers stützt sich der glockenförmige Körper 2 auf der Flaschenmündung
ab, wobei er, da er im allgemeinen größer als der Flaschenhals ist, sich an alle handelsüblichen Flaschenformen anpassen kann, da seine richtige Abstützung durch eine innere konische Fläche im oberen Abschnitt des Hauptteils 2 gewährleistet wird.
Wenn der Körper 2 auf den Flaschen aufgesetzt ist, wird die Buchse 3 entgegen dem Druck der Feder 9 nach unten gedrückt, bis sein griffiger Rand am Flaschenhals anliegt. Da der Flaschenhals im wesentlichen konisch ausgebildet ist, findet der Rand 4 bei seiner Abwärtsbewegung leicht eine Abstützung, obwohl sein Durchmesser im allgemeinen größer als der Innendurchmesser des glockenförmigen Körpers 2 ist.
In dieser Stellung der Buchse ist der Korkenzieher axial zur Flasche genau zentriert.
Während man den Korkenzieher durch Niederdrücken der Buchse 3 mit der einen Hand in seiner Stellung hält, dreht man den Handgriff 6 mit der anderen Hand unter Ausübung eines abwärtsgerichteten Drucks, so daß die Schraubspindel ö in den Korken eindringt.
Bei der Abwärtsbewegung der miteinander verbundenen Spindel 8 und Stange 7 werden die Räder 5' von der als Zahnstange wirkenden Stange um ihre Achsen gedreht, so daß sich die mit ihnen aus einem Stück bestehenden Hebel 5 nach oben verschwenken. Wenn die Spindel ö genügend weit in den Korken eingeführt ist, kann man die Buchse 3 loslassen, die dann durch ihre Feder 9 zurückgedrückt wird. Darauf drückt man die Hebel 5 mit beiden Händen nach unten und hebt über die Räder 5' die Zahnstange 7 und die Spindel ö mit dem an dieser sitzenden Korken an, der dabei aus der Flasche herausgezogen wird.
Zum Entfernen des Korkens vom Korkenzieher dreht man den Handgriff in entgegengesetzter Richtung, wobei der Korken beispielsweise durch Anliegen an der konischen Fläche 13 festgehalten oder auch einfach mit den Fingern ergriffen wird, die im Hauptteil 1 vorgesehene seitliche Öffnungen durchgreifen.
Die Hebel 5 sind so ausgebildet, daß sie leicht und sicher betätigt werden können. Sie weisen gerade Teile, die in Nichtgebrauchsstellung an den Seiten des Hauptteils 1 anliegen, und vom Hauptteil weggekrümmte Enden auf,die vom Benutzer des Korkenziehers leicht ergrif-
fen werden können. Die Zapfen 10 der Hebel 5 bestehen aus ineinanderfassenden Schrauben- und Mutterteilen, wobei die äußere Fläche der Mutterteile die Lagerflächen der Zapfen bilden.
Der Handgriff 6, dessen Kontur von zwei Ellipsen mit gleichem Mittelpunkt aber mit verschiedenen Verhältnissen von langer zur kurzen Achse bestimmt wird, läßt sich sehr gut greifen und erleichtert das Hineindrehen der Spindel in den Korken, da der Griff aufgrund der unterschiedlichen Exzentrizitäten der Ellipsen an seinen beiden Seiten dicker als oben und unten ist. Der Griff ist nicht glatt, sondern mit konzentrischen Nuten von elliptischer Form versehen.
Ferner sei erwähnt, daß der aus dem glockenförmigen Körper 2 und der verschiebbaren Buchse 3 bestehende Bauteil zur Verringerung der Kosten auch aus einem starren Teil bestehen kann. Die Selbstzentrierungswirkung läßt sich auch durch eine geeignete Ausbildung der Konizität der Innenfläche des Körpers 2 und durch Verwendung eines Hings von so großer Dicke und so großer Elastizität erreichen, daß er sich in bestimmten Grenzen an verschieden große Flaschenhälse anpassen kann. Es ist offensichtlich, daß eine solche
Ausgestaltung sich sehr gut für Flaschen von im wesentlichen gleicher Größe verwenden lassen wird, während die Ausgestaltung mit der verschiebbaren Buchse praktisch universal verwendet werden kann.
Es ist ferner ersichtlich, daß mannigfache Abwandlungen von der beschriebenen Ausführungsform im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich sind.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Korkenzieher mit einer in einem hohlen, auf dem Flaschenhals abstützbaren Hauptteil drehbar und verschiebbar gelagerten Schraubspindel, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu dem zur Führung der Schaubspindel (ö) dienenden Hauptteil (1) ein nach unten offener glockenförmiger Körper (2) angeordnet ist, der so ausgebildet ist, daß er sich auf dem Mundstück der Flasche zentriert.
2. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem glockenförmigen Körper (2) eine gegen den Druck von federnden Mitteln (9) verschiebbare Buchse (3) angeordnet ist, die sich an den konischen Teil des Flaschenhalses anlegt.
3. Korkenzieher nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der federnden Mittel (9) dienende, zwischen Buchse (3) und Gloekenkörper (2) angeordnete Kammer.
4. Korkenzieher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus einer den glockenförmigen Körper (2) umgebenden Feder (9) "besteht,,
5. Korkenzieher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des glockenförmigen Körpers (2) oder der Buchse (3) ein aus weichem Material bestehender Hing (4) mit griffiger Oberfläche angeordnet ist.
6. Korkenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (ö) am unteren Ende einer mit Eingverzahnung versehenen Stange (7) befestigt ist, an deren oberen Ende ein Handgriff (6) sitzt, daß die im Korkenzieher axial verschiebbar angeordnete Stange (7) als Zahnstange für ein Paar von frei drehbar am Hauptteil (1) des Korkenziehers an gegenüberliegenden Seiten der Korkenzieherachse angeordneten Zahnrädern (5') dient.
7. Korkenzieher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (5') auf Zapfen drehbar gelagert sind, die aus Schrauben- und Mutterteilen bestehen, wobei die äußeren Flächen der Mutterteile die Itagerflächen der Zapf en bilden.
ö. Korkenzieher nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) ein flacher Körper ist, dessen Kontur von zwei Ellipsen mit gleichen Achsen, aber verschiedener Exzentrizität gebildet ist.
9. Korkenzieher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (5') mit Hebeln (5) verbunden sind, bei deren Bewegung über die Zahnräder (5') die Stange (8) zum Herausziehen des Korkens bewegt wird»
DEC16391U 1966-08-05 1967-08-01 Sich selbst zentrierender korkenzieher. Expired DE1976478U (de)

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IT2116166 1966-08-05

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DEC16391U Expired DE1976478U (de) 1966-08-05 1967-08-01 Sich selbst zentrierender korkenzieher.

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ES131801U (es) 1967-12-16
ES131801Y (es) 1968-05-01

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