DE1976093U - Landwirtschaftliches motorfahrzeug mit schwenkbarem kotfluegel. - Google Patents

Landwirtschaftliches motorfahrzeug mit schwenkbarem kotfluegel.

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DE1976093U
DE1976093U DEF32497U DEF0032497U DE1976093U DE 1976093 U DE1976093 U DE 1976093U DE F32497 U DEF32497 U DE F32497U DE F0032497 U DEF0032497 U DE F0032497U DE 1976093 U DE1976093 U DE 1976093U
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Germany
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axle
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Expired
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DEF32497U
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Xaver Fendt and Co
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Xaver Fendt and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/168Mud guards for utility vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

RA. 387 523*13.7.67
X. FENDT & CO.
MASCHINEN- UND SCHLEPPERFABRIK
8952 MARKTOBERDORF/ALLGÄU den 10. 7· 1907
WEITFELDSTRASSE 31
Kotflügel für die Vorderräder eines landwirtschaftlichen Motorfahrzeuges.
Die Neuerung betrifft einen Kotflügel für die Vorderräder eines landwirtschaftlichen Motorfahrzeuges, insbesondere Geräteträgers, bestehend aus einer den Radumfang teilweise umhüllenden Pangschale, die von einer Stützstrebe getragen ist.
Es sind bereits landwirtschaftliche Motorfahrzeuge bekannt, deren Vorderräder teilweise von einem Kotflügel überdeckt sind. Letztere sind über eine Stützstrebe an der Vorderachse starr befestigt. Um das Pestsetzen von Erde zwischen Rad und Kotflügel zu vermeiden, muß ein entsprechend großer Zwischenraum vorgesehen sein. Andererseits erfordert die Anordnung von Zwischenachsgeräten einen entsprechend großen Raum. Aus diesem Grunde sind die Kotflügel, zumindest beim An- und Abbau der Zwischenachsgeräte, hinderlich. Vorderräder sind zum Teil bisher auch ohne Kotflügel angeordnet worden. Andererseits sind Kotflügel bei höheren Geschwindigkeiten notwendig und auch vorgeschrieben.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anordnung von Zwisehenachsgeräten trotz vorhandener Kotflügel zu ermöglichen, bzw. deren An- und Abbau nicht zu behindern.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß
mindestens der rückwärtige Teil der Fangschale aus der Normalstellung entfernbar gelagert ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich nach einer weiteren Ausbildung dadurch* daß die Fangschale einschließlich der Stützstrebe schwenkbar und vorzugsweise in allen Stellungen feststellbar angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Vorderrades mit nach vorn schwenkbar angeordnetem Kotflügel;
Fig. 2 die Vorderansicht des Vorderrades gemäß Fig. 1;
Fig. 5 die Seitenansicht eines Vorderrades mit nach der Seite schwenkbarem Kotflügelteil;
Fig. 4 die Seitenansicht eines Vorderrades mit nach vorn klappbarem Kotflügelteil;
Fig. 5 die Seitenansicht eines Vorderrades mit verschiebbar angeordnetem Kotflügel;
Fig. 6 die Seitenansicht eines Vorderrades mit gegenüber Fig. 1 nach oben verlegter Schwenkachse des Kotflügels.
Die Vorderachse 1 eines landwirtschaftlichen Motorfahrzeuges, z.B. Schleppers oder Geräteträgers, trägt eine Achsfaust 2, in der ein Achsschenkelbolzen 5 drehbar gelagert ist. Letzterer steht oben mit einem Lenkhebel 4 und unten mit einem das Rad 5 tragenden Achsschenkelzapfen 6 in Verbindung. An der Achsfaust 2 ist ein Auge 7 befestigt, an dem mit Hilfe einer Klemmschraube 8 oder dgl. eine Stützstrebe 9 angelenkt ist.
Letztere ragt etwa radial nach oben und trägt zweckmäßigerweise über ein Anschlußblech 17 eine den Radumfang teilweise umhüllende Fangschale 10. Es ist ersichtlich, daß der Kotflügel 93 10 nach Lösen der Klemmschraube 8 um deren Achse nach vorn schwenkbar ist, wobei die beiden Endstellungen des Schwenkwinkeis durch entsprechend angebrachte Anschläge, z.B. sich an der Achsfaust 2 anlegende Anschlagsflächen 11 der Stützstrebe 9, festgelegt sind. Die Klemmschraube 8 läßt sich mit dem zum Einstellen der Geräte an sich vorhandenen Dorn werkzeuglos oder mit Hilfe eines Werkzeuges festziehen und lösen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der aus Stützstrebe 9 und Fangschale 10 bestehende Kotflügel fest an der Achsfaust 2 angeordnet. Die Fangschale 10 besteht hierbei aus zwei Teilen, von denen der vordere 10' unmittelbar auf der Stützstrebe 9 ruht, während der rückwärtige Bereich 10" über eine Klemmschraube 12 mit dem zuerst genannten Teil 10' verbunden ist. Auch hierbei läßt sich nach Lösen der Klemmschraube 12 der rückwärtige Bereich 10" um die Achse der Klemmschraube 12 oder um einen seitlich von der Klemmschraube 12 angebrachten Zapfen nach außen schwenken, sodaß der Raum für den An- und Abbau von Zwischenachsgeräten freigegeben ist. Selbstverständlich kann die Fangschale 10 auch als einheitliches Teil ausgebildet und über die Klemmsehraube 12 mit der Stützstrebe 9 verbunden sein, sodaß bei Bedarf die ganze Fangschale 10 seitlich nach außen verschwenkt wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig.Λ sind die beiden Teile 10' und 10" der Fangschale 10 durch eine waagerechte Achse 13 miteinander verbunden, sodaß der rückwärtige Teil 10" nach vorn geklappt werden kann. Um letzteren in der Normalstellung starr mit dem vorderen Teil 10' zu verbinden, ist zweckmäßigerweise ein SchnappVerschluß oder eine Klemmfeder
vorgesehen, die sich an entsprechend angeordnete Flächen 14 anlegt. Selbstverständlich kann auch eine z.B. in einem Langloch im Teil 10" verschiebbare Klemmschraube angeordnet sein. Weiterhin läßt sich die Achse 1J5 auch am oberen Ende der Stützstrebe 9 anordnen, sodaß die ganze Fangsehale 10 nach vorn klappbar ist.
Fig. 5 zeigt die Lagerung der Fangschale 10 und der Stützstrebe 9 in einem Langloch l6, das in einem an der Achsfaust 2 befestigten Ausleger 15 angeordnet ist. Zur jeweiligen Befestigung des Kotflügels 9, 10 dienen ebenfalls Klemmschrauben 12 oder dgl., sodaß die Fangschale 10 in der dargestellten Normalsteilung oder einer beliebigen anderen Stellung innerhalb des Langloches 16 fest mit dem Ausleger 15 verbunden werden kann. Das Langloch 1β ist etwa bogenförmig ausgebildet, sodaß die Fangschale 10 etwa in Umfangsrichtung des Rades 5 verschiebbar ist. Selbstverständlich lassen sich bei geteilter Fangschale 10 Langlöcher auch in einem Teil oder beiden Teilen anordnen, sodaß diese Teile gegeneinander verschiebbar und durch Klemmschrauben feststellbar sind.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 entspricht im wesentlichen dem der Fig. 1 und 2. Um den Schwenkbereich der Stützstrebe 9 zu vermindern, ist hierbei am Auge 7 ein Zwischenträger l8 befestigt, der etwa vertikal nach oben ragt und an seinem oberen Ende, das vorzugsweise über der Achsfaust 2 liegt, die Klemmschraube 8 zum Anschließen der Stützstrebe 9 trägt. Zum Festlegen der beiden Endstellungen sind vorzugsweise entsprechende Anschläge vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß durch die verkürzte Stützstrebe 9 deren Schwenkbereich ebenfalls verringert wird, sodaß diese mit Sicherheit außerhalb des Ausschlagbereiches des Rades 5 liegt. Diese Wirkung kann noch durch ein waagerechtes Zwischenstück 19 erhöht werden, sodaß die Stützstrebe 9 sich etwa vertikal über der Drehachse des Rades 5 befindet.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Kotflügel mit wenigen Handgriffen bei Bedarf aus seiner Normalstellung zur Abdeckung des Rades entfernt werden kann. Auf diese Weise steht der gesamte Zwischenachsraum für die Anordnung bzw. den Ein- und Ausbau von Zwischenachsgeräten zur Verfügung. Je nach Bedarf kann der Kotflügel während der Durchführung der Arbeiten auf dem Feld in der ausgeschwenkten Lage oder einer Zwischenlage verbleiben und erst bei Beginn der Straßenfahrt bzw. nach Abbau der Zwischen achsgeräte wieder in seine Normalstellung gestellt werden.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Kotflügel für die Vorderräder eines landwirtschaftlichen Motorfahrzeuges, insbesondere Geräteträger, bestehend aus einer den Radumfang teilweise umhüllenden Pangschale, die von einer Stützstrebe getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der rückwärtige Teil der Pangschale (10) aus der Normalstellung entfernbar gelagert ist.
2. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschale (10) einschließlich der Stützstrebe (9) nach vorn schwenkbar und vorzugsweise in allen Stellungen feststellbar angeordnet ist.
3. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der rückwärtige Teil (10") der Fangschale (10) nach der Seite schwenkbar auf dem anderen feststehenden Teil (10*) bzw. der Stützstrebe (9) gelagert ist.
4. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der rückwärtige Teil (lO") der Fangschale (10) auf dem feststehenden Teil (19*) bzw. der Stützstrebe (9) nach vorn klappbar angeordnet ist.
5. Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil (1OH) der Fangschale (10) bzw. die ganze Fangschale (10) in Umfangsrichtung des Rades (5) verschiebbar gelagert ist.
— T —
6. Kotflügel nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (9) in einem bogenförmigen Langloch (16) eines an der Achsfaust (2) befestigten Auslegers (15) verschiebbar und feststellbar gelagert ist.
7· Kotflügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (9) an einem an der Achsfaust (2) befestigten Auge (7) bzw. einem an diesem Auge (7) angeschlossenen Zwischenträger (l8) gelagert ist, wobei vorzugsweise Anschläge (11) zur Festlegung mindestens einer Endstellung vorgesehen sind.
8. Kotflügel nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle der Stützstrebe (9) am Zwischenträger (18) über der Achsfaust (2) liegt.
9. Kotflügel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (9) über ein etwa waagerechtes Zwischenstück (19) am Zwischenträger (18) gelagert ist.
DEF32497U 1967-07-13 1967-07-13 Landwirtschaftliches motorfahrzeug mit schwenkbarem kotfluegel. Expired DE1976093U (de)

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