DE1975869U - Deckelgriff fuer kochtoepfe u. dgl. - Google Patents

Description

PAUG 061*29.7.6/

PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER

LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZEUHOI¹ "WS.»

Annweiler Smail- u. Metallwerke ULLRICH AG-,

Annweiler am Trifels

" Deckelgriff für Kochtöpfe und dergleichen "

Die Feuerung betrifft einen Deekelgriff für Kochtöpfe und dergleichen. Ebenso wie die Handgriffe des Kochtopfes oder einer Bratpfanne oder dergleichen sind üblicherweise auch die Griffe der Kochtopfdeckel mit einem Kunststoffüberzug versehen oder auch selbst als Kunststoffknopf ausgebildet. Hier wird das schlechte Wärmeleitvermögen des Kunststoffes ausgenutzt, so dass sich die Bedienungsperson bei Entfernen des Deckels vom Topf keine Verbrennungen zuzieht.

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Nun weisen diese Kunststoffgriffe den Nachteil auf, dass sie zwar beim Kochen auf der Herdplatte ihre Aufgabe voll und ganz erfüllen, dass aber Kochtöpfe mit derartigen Griffen nicht in die Back- bzw. Bratröhre gestellt werden können, da hierzu die Temperaturbeständigkeit der ansonsten als geeignet befundenen Kunststoffe nicht ausreicht. Derartig ausgerüstete Kochgeschirre sind also in ihren Benutzungsmöglichkeiten begrenzt.

Der Neuerung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, einen Deckelgriff für Kochgeschirre zu schaffen, der die Benutzung, des Geschirres sowohl auf der Herdplatte als auch in der Backröhre erlaubt, der aber andererseits auch ein Anfassen und Anheben des Deckels unter allen Umständen möglich macht, ohne dass die Hand der Bedienungsperson mit dem heissen Metall des Deckels in Berührung kommt.

Die Neuerung löst diese Aufgabe durch einen Deckelgriff, der als runder Knopf aus Metall, wie der Deckel selbst, ausgebildet ist und in seinem oberen Bereich mit einem Wulst ausgestattet ist, über welchen ein selbständiger Knopf aus flexiblem Kunststoff gedrückt ist.

Vorteilhafterweise ist der Blechknopf in einem Arbeitsgang mit dem Deckel gezogen.

Der Kunststoffknopf kann nun aufgrund seiner Flexiblität ijeder Zeit in einfacher Weise aufgebracht bzw. abgezogen werden. Soll das Kochgeschirr in die Backröhre eingebracht werden, wird der Kunststoffknopf abgezogen, er wird damit nicht den gegebenenfalls zerstörenden hohen !Temperaturen ausgesetzt. Wird er dafür aus der Backröhre entnommen und soll der Deckel abgehoben werden, wird der Kunststoffknopf auf den Blechknopf aufgebracht. Es

entsteht so eine Handhabe mit schlechter Wärmeleitfähigkeit, die das Abheben des Deckels ermöglicht.

Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Torteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung, dargestellten Ausführungsbeispieles des Neuerungsgegenstandes.

Bin Topfdeckel 1, z.B. aus emailliertem Stahlblech, ist mit einem Knopf 2 in der Mitte seiner Oberseite ausgerüstet, der einen Wulst 3 in seinem oberen Bereich aufweist. Dieser Ehopf mit seinem Wulst kann vorteilhafterweise zusammen mit dem übrigen Deckel in einem einzigen Arbeitsgang gezogen werden.

Um nun den Topf mit seinem Deckel 1 auch in geschlossenen Back- bzw. Bratröhren verwenden zu können, um andererseits eine vor Verbrennungen schützende Handhabe für den Deckel zu bieten, ist weiterhin ein den Wulst 3 umgreifender Knopf bzw. Überzug 4 aus flexiblem Kunststoff vorgesehen.

Dieser Kunststoffknopf 4- kann in einfacher Weise auf den Knopf 2 aufgedrückt bzw. von ihm abgezogen werden, so dass je nach augenblicklicher Verwendung oder Handhabung des Topfes der Kunststoffknopf 4 auf dem Deckel angebracht oder von diesem entfernt sein kann.

Claims (2)

PATENTANWÄLTE DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF A 28 164/34 Gbm 26. Oktober 1967 Annweiler Email- und Metall-Werke Gth Ullrich AG (Neue) S chut zansprüche :

1.) Deckel mit Griff für Kochtöpfe oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Griff als runder Knopf ausgebildet ist und, wie der Deckel selbst, aus Metall besteht und in seinem oberen Bereich mit einem Wulst ausgestattet ist, über welchen ein selbständiger Knopf oder Überzug aus flexiblem Kunst stoff, den Wulst übergreifend, gedrückt ist.

2.) Deckel mit Griff für Kochtöpfe nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blech knopf des Griffes und der Deckel einstückig hergestellt sind .

\--v:·--·} :iü> Kfip-un^üch &i^^*!ch}en ^k.^r'-i^ir, ob C"·; '■;'.'■:·.<! 1:· :ri'v<\? c'v Αύ(,···..:ι=<;'5 : · :>'::,: - sä ■···.,*!-':r>q!:d, iinocfeichian Unisrlocen borinc'c-n --:-■ -. :..i .■■■■-;.·■■: .:i.-; 5j Vo;...^n ^λ^.-.;.-! '. , ;i. .- ». .-* (e---.:iichc-» Interesses gibüh-enfrei siivosshen vofiu>i ^u' ir,f„.g ,vo'ifcn hiaryon ouc'i ϊ'.;ι».ϊν·:·ϊ?.Ί *-^;*- üfooiiv« Ji- -ϊ,ϊγ Obiic^er ireisen ')iii£.f£,-i Oeutichn? Potsntam