DE19758449A1 - Vorrichtung zur seitlichen Steuerung und Regelung der Führung von Bahnen und Bändern - Google Patents
Vorrichtung zur seitlichen Steuerung und Regelung der Führung von Bahnen und BändernInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur seitlichen
Steuerung und Regelung der Führung von Bahnen und Bändern,
insbesondere Etikettenbahnen und deren Trägerbänder, wobei die
Kante der Bahn durch eine Bahnkantensteuerung mittels eines
Sensors erkannt wird, und der Regelungseingriff über
Richtungsänderung von Regelwalzen erfolgt, über welche die Bahn
geführt ist, gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten
Gattung.
Bei einer bekannten Bahnkantensteuerung wie sie beispielsweise von
der Firma Erhardt + Leimer, D-86136 Augsburg, unter der
Bezeichnung Drehrahmen DR 21 angeboten wird, ist zur seitlichen
Steuerung und Regelung der Führung von Bahnen vorgesehen, die
Kante der Bahn mittels eines Sensors zu erkennen und den
Regelungseingriff,über Richtungsänderung von Regelwalzen, über
welche die Bahn geführt ist, durchzuführen. Die Regelwalzen sind
auf einem Drehrahmen angeordnet, der von einem Motor entsprechend
den festgestellten Abweichungen der Kante gesteuert wird. Bei
dieser bekannten Bahnsteuerung wird die Kante vom Sensor,
insbesondere einem optischen Sensor, direkt und unmittelbar
gelesen. Bei Bahnen und Bändern, welche diffuse, gewellte oder mit
Vor- und Rücksprüngen versehene Kanten aufweisen, kommt diese
bekannte Bahnkantensteuerung besonders dann in
Regelungsschwierigkeiten, wenn die Unregelmäßigkeiten der
Kantenkontur einen kleinen Rapport aufweist, d. h. der Wechsel in
der Kantenkontur sehr kurz hintereinander auftritt. Die
Bahnkantensteuerung kann dadurch völlig außer Tritt geraten.
Selbstklebeetiketten werden in bekannter Weise derart hergestellt,
daß aus einem Etikettenmaterial, welches von einem bandförmigen
Träger getragen wird und lösbar mit diesem verklebt ist,
Einzeletiketten durch Ausstanzen mit einem geeigneten
Stanzwerkzeug in der gewünschten Form und Größe ausgestanzt
werden. Der Träger mit den daran haftenden Selbstklebeetiketten
wird dann nach dem Entfernen der nicht benötigten Reste des
Etikettenmaterials, das heißt nach dem sogenannten Ab- oder
Entgittern, zu einer Etikettenrolle aufgewickelt. Diese wird
später in einen Etikettenspender eingelegt, mit dessen Hilfe die
abgelösten Etiketten auf einen zu etikettierenden Gegenstand bzw.
Artikel übertragen werden. Es besteht in der Praxis der große
Wunsch, daß unter solche Selbstklebeetiketten auch andere Teile
plaziert werden, welche mit dem Selbstklebeetikett in einem
einzigen Arbeitsgang paßgenau auf die zu etikettierende Sache
übertragen bzw. aufgeklebt werden können. Dies können
beispielsweise Sicherheitsetiketten aus einem
Sicherheitsetikettenstreifen sein, welcher mit einer diffusen
Kantenkontur versehen ist und lagegerecht mit der Deckbahn
zusammengeführt wenden soll.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben,
mit deren Hilfe die bekannte Bahnkantensteuerung auch für diffuse
Kantenkonturen einsetzbar ist, sowie für Bänder, deren Kante
aufgrund der besonders kleinen Bahnbreite nicht direkt oder nur
besonders schwierig erkennbar ist. Diese Vorrichtung soll einfach
in der Konstruktion, zuverlässig in der Funktion und preiswert
sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur seitlichen Steuerung und
Regelung der Führung von Bahnen und Bändern mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 löst diese Aufgabe. Sie
hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil der einfachen und
preiswerten zur Verfügungstellung einer Vorrichtung durch die die
Bahnkantensteuerung trotz diffuser Kantenkonturen nicht in
Regelschwierigkeiten kommt.
Gemäß der Erfindung wird dies prinzipiell dadurch erreicht, daß
eine Kulissenführung vorgesehen ist, in welcher die Bahn geführt
ist, die Kulissenführung mit einer geraden Kante versehen ist,
welche dem Sensor eine Referenzkante zur Bahnkantenerkennung
liefert, die Kulissenführung im Bereich des Sensors angeordnet
ist, die Kulissenführung leichtgängig geführt ist und mit der
seitlich geregelten Bahn mitschwimmt.
Durch die in der weiteren Ansprüchen niedergelegten Merkmale sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1
angegebenen Vorrichtung möglich.
So ist gemäß einer vorteilhaften und sehr zweckmäßigen
Ausgestaltung der. Erfindung vorgesehen, daß die Bahn mit ihrer
einen seitlichen Kante an einem ersten seitlichen Anschlag der
Kulissenführung anliegt und mit ihrer gegenüberliegenden
seitlichen Kante an einem entsprechend der Bahnbreite entfernten
zweiten seitlichen Anschlag anliegt, wobei geringes Spiel zwischen
der Bahn und den seitlichen Anschlägen vorgesehen ist. Dieses
Spiel kann beispielsweise zusammen bis zu ca. 2/10 mm betragen. In
vorteilhafter Weiterbildung sind die beiden seitlichen Anschläge
entsprechend der Bahnbreite gegeneinander verstellbar. In
besonders zweckmäßiger Ausgestaltung weist die Kulissenführung ein
Basisteil und ein ihn bzw. die auf ihm aufliegende Bahn
abdeckendes Abdeckteil auf.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Kulissenführung auf Rollen gelagert, und die
Rollen gleiten auf einer Führung, die quer zur Transportrichtung
der Bahn und in Transportrichtung gesehen vor dem Sensor
angeordnet ist. Dadurch ist ein sicheres und sehr leichtes
Mitgehen bzw. Mitschwimmen der Kulissenführung mit der seitlich
geregelten Bahn sichergestellt. In weiterer zweckmäßiger
Ausgestaltung der Erfindung besteht die Kulissenführung aus
leichtgewichtigem Material, insbesondere Aluminium.
In bevorzugter Ausgestaltung weist die Kulissenführung eine
Bahnführungslänge in Transportrichtung der Bahn auf, die
mindestens der Länge zwischen zwei vorspringenden Bereichen mit
größerer Bahnbreite entspricht. Damit ist eine sichere Führung von
Bahnen mit diffusen Kanten gewährleistet.
Entsprechend einer besonderen sehr vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist zumindest eine weitere Kulissenführung neben der
ersten Kulissenführung vorgesehen und mit ihr fest verbunden, so
daß zumindest eine weitere Bahn neben der ersten transportiert und
n gleich bleibendem Abstand von der ersten von der gemeinsamen
Referenzkante seitlich regelbar ist.
In sehr vorteilhafter Weise wird die erfindungsgemäße Anordnung
zur Bahnkantensteuerung von Bahnen verwendet, die diffuse,
gewellte oder mit Vor- und Rücksprüngen versehene Kanten
aufweisen. Entsprechend einer alternativen Verwendung, die andere
Probleme der Kantenerkennung vermeidet, wird die erfindungsgemäße
Kulissenführung in einer entsprechenden Ausgestaltung zur
Bahnkantensteuerung eines oder einer Vielzahl von besonders
schmalen Bändern, insbesondere Metallbänder wie
Sicherheitsstreifen für Banknoten, verwendet.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figuren zeigen im
einzelnen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine
Bahnkantensteuerung, die mit der erfindungsgemäßen
Kulissenführung versehen ist;
Fig. 2 schematisch die Vorderansicht der erfindungsgemäßen
Kulissenführung und
Fig. 3 schematisch in Draufsicht die in Fig. 2 dargestellte
Kulissenführung.
In Fig. 1 ist die Erfindung in Zusammenhang mit einer bekannten
Bahnkantensteuerung perspektivisch dargestellt. Die
Bahnkantensteuerung enthält eine Drehrahmen 1, auf dem zwei
Regelwalzen 2 und 3 gelagert sind. Eine Bahn 4 wird in Richtung
des Pfeiles 5 über die Regelwalzen 2 und 3 geführt, an ihnen
umgelenkt und von nicht dargestellten Antriebswalzen gezogen.
Unterhalb der Regelwalze 2 ist mittig und senkrecht zur Regelwalze
2 ein nicht dargestellter Drehpunkt für den Drehrahmen 1, um den
dieser somit quer zur Transportrichtung verdreht wird. Dadurch
wird insbesondere der Teil der Bahn 4, welcher auf der Regelwalze
3 aufliegt, quer zur Transportrichtung 5 ausgelenkt und zur
seitlichen Steuerung und Regelung verschoben. Zur Feststellung der
Lage der Kante 6 der Bahn 4 ist ein Sensor 7 vorgesehen. Dieser
vorzugsweise optische Sensor 7 ist gegebenenfalls quer zur
Transportrichtung 5 verstellbar an einer quer über die Breite der
Bahn 4 verlaufenden Schiene 8 befestigt, die ihrerseits am
Drehrahmen 1 befestigt ist. Dadurch kann der Sensor 7 seitlich auf
die gewünschte Position der Kante 6 einjustiert werden. Wie der
Sensor 7 mit seinen Signalen, dem Antrieb des Drehrahmens zur
seitlichen Verstellung der Bahn 4, und anderen Baugruppen
zusammenarbeitet ist hier nicht näher dargestellt und ausgeführt,
da es nicht Gegenstand der Erfindung ist. Hingewiesen sei noch auf
die Tatsache, daß die mit 4 bezeichnete Bahn mit ihrer unter dem
Sensor 7 liegenden Kante 6 und der gegenüberliegenden Kante 6',
die größtmögliche Breite einer solchen Bahn darstellt, welche von
der dargestellten Bahnkantensteuerung betrieben werden kann. Aus
Gründen der besseren Darstellung im Hinblick auf die Erfindung ist
diese Bahn 4 in der Fig. 1 gezeigt ist. Die zugehörigen Kanten 6
und 6' sind gerade Kanten.
In Fig. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäß gestaltete
Kulissenführung 20 dargestellt, die mit leichtgängigen Rollen 21
und 22 auf der am Drehrahmen 1 befestigten Schiene 8 quer zur
Transportrichtung 5, wie durch den Doppelpfeil angegeben,
verschiebbar ist. Die Kulissenführung 20 kann auch an einer völlig
eigenen Schiene, die am Drehrahmen 1 befestigt ist, quer zur
Transportrichtung 5 geführt sein. In der Kulissenführung 20 ist
eine Bahn 41 geführt, deren Kanten 410 etwa stufenförmig
vorspringende Teile 411 mit größerer Breite und zurückspringende
Teile 412 mit geringerer Breite aufweisen. Diese Art von
Kantenkontur kann generell als diffus oder genauer als gestufte
Wellenkante bezeichnet werden. Diese Bahn 41 ist in die
Kulissenführung 20 in der Weise eingelegt, daß sie oben und unten
sowie an den Kanten 410 mit nur geringem Spiel durch die so von
der Kulissenführung 20 gebildete Öffnung hindurch gezogen wird.
Dadurch wird bei seitlicher Verschiebung der Bahn 41 die
Kulissenführung 20 mit dieser seitlich mitbewegt. Man kann sagen,
daß die Kulissenführung 20 mit der Bahn 41 "mitschwimmt", d. h.
deren seitliche Bewegungen zwangsweise mitmacht. Die
Kulissenführung 20 weist eine gerade Kante 23 auf, die dem Sensor
7 eine Referenzkante liefert. Statt der diffusen Kante 410 der
Bahn 41 mit den vor- und zurückspringenden Teilen 411 und 412
tastet der Sensor 7 die als Referenzkante dienende gerade Kante 23
der Kulissenführung 20 ab. Diese Referenzkante folgt durch die
Zwangsbewegung der Kulissenführung 20 der Bewegung der Bahn 41,
und kann daher zur seitlichen Steuerung und Führung der Bahn 41
benutzt werden.
Anhand der Fig. 2 und 3 ist schematisch in Vorderansicht und
Draufsicht die Kulissenführung in ihrem Aufbau näher dargestellt.
Die Rollen 21 und 22 sind an einem Tragbügel 24 befestigt, an dem
ein Halterahmen 25 mit einem Basisteil 26 angebracht ist. In das
Basisteil 26 ist eine Vertiefung 27 eingearbeitet, in welcher
einerseits die Bahn 41 und andererseits ein quer zur
Transportrichtung innerhalb der Kulissenführung 20, entsprechend
dem Doppelpfeil in Fig. 1, verstellbares Teil 30 liegt. Beide,
Bahn 41 und verstellbares Teil 30, werden gegenüber der Vertiefung
27 von einer Abdeckung 28 abgedeckt, die beispielsweise mit vier
Schrauben 280 auf dem Basisteil 26 und dem Halterahmen 25 befestigt
ist. Damit liegt die Bahn 4 mit ihren vorspringenden
Teilen 411 rechts in Fig. 2 an einem ersten festen seitlichen
Anschlag 29 an, links in Fig. 2 an einem zweiten seitlichen
Anschlag 31, der entsprechend der Verstellbarkeit des Teils 30
verstellbar ist, mit ihrer Unterseite in der Vertiefung 27 des
Basisteils 26 und wird auf der oberen Seite von der Abdeckung 28
bedeckt und gehalten. Der zwischen diesen begrenzenden Teilen 29,
27, 31 und 28 gebildete Raum ist so bemessen, daß die Bahn 41
einerseits ohne viel Reibungsverluste gut gleiten kann und
andererseits doch eine ausreichend bemessene seitliche
Zwangsführung für die Kulissenführung 20 bildet. So kann
beispielsweise das seitliche Spiel je etwa 0,2 mm und das
Höhenspiel ca. 0,5 mm betragen.
Das verstellbare Teil 30 bildet, wie bereits oben ausgeführt,
einen seitlichen verstellbaren Anschlag 31, der von maximaler
Bahnbreite, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, zu geringerer Bahnbreite
hin auf den festen seitlichen Anschlag 29 verstellbar ist. Dazu
sind in der Abdeckung 28 zwei Langlöcher 281 vorgesehen. In diesen
Langlöchern 281 sind Feststellschrauben 328 geführt. Diese
Feststellschrauben 328 sind mit dem verstellbaren Teil 30
verbunden, halten es an der Abdeckung 28 fest, sind nach Lösen mit
ihm quer zur Transportrichtung 5 verschiebbar und halten es nach
Anziehen in der neuen Position. Somit ist auf einfache Weise ein
verstellbarer seitlicher Anschlag 31 innerhalb der Kulissenführung
20 gebildet.
Die Kulissenführung 20 ist aus leichtgewichtigem Material,
insbesondere Aluminium gefertigt, um bei geringem Gewicht das
leichte Mitgehen mit der seitlichen Bewegung der in ihr geführten
Bahn zu unterstützen.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
können mehrere Bahnen, auch mit unterschiedlich gestalteten
diffusen Kantenkonturen, nebeneinander transportiert und
ausgerichtet geführt werden. In Fig. 1 ist in gestrichelter
Darstellung parallel zur Bahn 41 eine zweite Bahn 42 dargestellt.
Dies Bahn 42 hat in Wellen geformte Ränder 420 mit vorspringenden
Bäuchen 421 und zurückweichenden Einschnitten 422. Für diese Bahn
42 ist eine zweite Kulissenführung 202 vorgesehen, die in Fig. 1
andeutungsweise gestrichelt dargestellt ist. Diese zweite
Kulissenführung 202 ist durch nicht dargestellte Mittel mit der
ersten Kulissenführung 20 mechanisch verbunden. Für beide dann
nebeneinander herlaufende Bahnen 41 und 42 dient die beim Sensor 7
liegende gerade Kante 23 der ersten Kulissenführung 20 als
Referenzkante. Damit kann man auf diese Weise zwei, ggf. auch drei
oder mehr Bahnen parallel zueinander ausgerichtet seitlich steuern
und regeln.
Die erfindungsgemäße Kulissenführung kann in einer weiteren
Ausführungsform auch derart gestaltet sein, daß ein oder bevorzugt
eine Vielzahl von sehr schmalen Bändern, wie insbesondere nur ein mm oder
wenige mm breite Metallbänder, die beispielsweise als
Sicherheitsstreifen in Banknoten eingearbeitet werden und bei
denen die direkte Erkennung der an sich geraden Kante wegen der
geringen Bahnbreite erhebliche Schwierigkeiten bei der
Kantenerkennung durch den Sensor macht, in der Kulissenführung in
einem oder einer Vielzahl von Durchlässen geführt ist bzw. sind.
In vorteilhafter Weise ist durch die erfindungsgemäß gestaltete
Kulissenführung ein preiswertes Teil geschaffen, welches bei allen
herkömmlichen Bahnkantensteuerungen das Flatterproblem bei der
Verarbeitung von Bahnen mit diffusen Kanten auf einfache,
zuverlässige und preiswerte Weise löst. Weiterhin schafft die
Erfindung die Möglichkeit, eines oder eine Vielzahl von besonders
schmalen Bändern nebeneinander zu führen und mittels der
gemeinsamen Referenzkante seitlich zu steuern.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur seitlichen Steuerung und Regelung der Führung
von Bahnen und Bändern, insbesondere Etikettenbahnen und
deren Trägerbänder, wobei die Kante der Bahn (4, 41, 42)
durch eine Bahnkantensteuerung mittels eines Sensors (7)
erkannt wird, und der Regelungseingriff über
Richtungsänderung von Regelwalzen (2, 3), über welche die
Bahn (4, 41, 42) geführt ist, erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kulissenführung (20) vorgesehen ist, in welcher die Bahn (41, 42) geführt ist,
die Kulissenführung (20) mit einer geraden Kante (23) versehen ist, welche dem Sensor (7) eine Referenzkante zur Bahnkantenerkennung liefert,
die Kulissenführung (20) im Bereich des Sensors (7) angeordnet ist,
die Kulissenführung (20) leichtgängig geführt ist und mit der seitlich geregelten Bahn (41, 42) mitschwimmt.
eine Kulissenführung (20) vorgesehen ist, in welcher die Bahn (41, 42) geführt ist,
die Kulissenführung (20) mit einer geraden Kante (23) versehen ist, welche dem Sensor (7) eine Referenzkante zur Bahnkantenerkennung liefert,
die Kulissenführung (20) im Bereich des Sensors (7) angeordnet ist,
die Kulissenführung (20) leichtgängig geführt ist und mit der seitlich geregelten Bahn (41, 42) mitschwimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahn (41, 42) mit ihrer einen seitlichen Kante an einem
ersten seitlichen Anschlag (29) der Kulissenführung (20)
anliegt und mit ihrer gegenüberliegenden seitlichen Kante an
einem entsprechend der Bahnbreite entfernten zweiten
seitlichen Anschlag (31) anliegt, wobei geringes Spiel
zwischen der Bahn (41, 42) und den seitlichen Anschlägen (29,
31) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden seitlichen Anschläge (29, 31) entsprechend der
Bahnbreite gegeneinander verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20) ein Basisteil
(26) und ein ihn bzw. die auf ihm aufliegende Bahn (41, 42)
abdeckendes Abdeckteil (28) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20) auf Rollen (21,
22) gelagert ist, und daß die Rollen (21, 22) auf einer
Führung (8) gleiten, die quer zur Transportrichtung (5) der
Bahn (41, 42) und in Transportrichtung (5) gesehen vor dem
Sensor (7) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20) eine
Bahnführungslänge in Transportrichtung (5) der Bahn (41, 42)
aufweist die mindestens der Länge zwischen zwei
vorspringenden Bereichen (411, 421) mit größerer Bahnbreite
entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine weitere Kulissenführung
(202) neben der ersten Kulissenführung (20) vorgesehen und
mit ihr fest verbunden ist, so daß zumindest eine weitere
Bahn (42) neben der ersten (41) transportiert und in gleich
bleibendem Abstand von der ersten von der gemeinsamen
Referenzkante (23) seitlich regelbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20, 202) aus
leichtgewichtigem Material besteht, insbesondere Aluminium.
9. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Bahnkantensteuerung von Bahnen
(41, 42) verwendet wird, die diffuse, gewellte oder mit
Vor- (411, 421) und Rücksprüngen (412, 422) versehene Kanten (410,
420) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Bahnkantensteuerung eines oder
einer Vielzahl von besonders schmalen Bändern, insbesondere
Metallbänder wie Sicherheitsstreifen für Banknoten, verwendet
wird.
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1998
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