DE1975833U - Geschirrspuelautomat mit filter. - Google Patents
Geschirrspuelautomat mit filter.Info
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- DE1975833U DE1975833U DEH59927U DEH0059927U DE1975833U DE 1975833 U DE1975833 U DE 1975833U DE H59927 U DEH59927 U DE H59927U DE H0059927 U DEH0059927 U DE H0059927U DE 1975833 U DE1975833 U DE 1975833U
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4202—Water filter means or strainers
- A47L15/4208—Arrangements to prevent clogging of the filters, e.g. self-cleaning
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4202—Water filter means or strainers
- A47L15/4204—Flat filters
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
ALFRED HEINKEL & CO. KG. 16. August 1967
METALLWARENFABRIK TV-Ar/Sr
KUCHEN/WÜRTT.
G 2466
Die Erfindung betrifft ein Filter für Geschirrspülautomaten, das zwecks Reinigung des kontinuierlich umgewälzten Spülwassers zwischen
Spülgut und Spülwassersumpf eingebaut ist. In einem Geschirrspülautomaten wird das zu reinigende Geschirr üblicherweise in einen
offenen Geschirrkolb (Drahtgestell od. dgl.) eingestellt und mittels Warmwasserstrahlen aus oben, unten und seitlich des Geschirrkorbes
angeordneten Waschdüsen abgespült. Geschirrkorb, Sprührohre mit Waschdüsen, Pumpe, Wasserbehälter und Heizkörper für das Aufheizen
des Spülwassers sind in einem Gehäuse untergebracht. Die Abspülung des Geschirrs findet meistens in mehreren Waschvorgängen statt, einmal
als eine länger dauernde Vorspülung mit Warmwasser (etwa 60 C) und nachher als eine kurze Nachspülung mit heißem Frischwasser (80 90°
C).
Es ist bei gewerblichen Geschirrspülautomaten üblich, das Wasser" für die Vorspülung für mehrere aufeinanderfolgende Waschvorgänge zu
verwenden. Eine solche Mehrfachverwendung des Spülwassers ist für die Wirtschaftlichkeit des Geschirrspülautomaten entscheidend. Das
Spülwasser muß zwischen jedem Waschvorgang von Lebensmittelresten befreit werden. Dies geschieht bei den bekannten Automaten mittels
eines Filtertopfes, der in die Pumpenleitung der Umwälzpumpe eingeschaltet ist. Der Filtertopf enthält ein Lochblech, das die Speisenreste'
auffängt, bevor das Wasser über die Pumpe wieder in die Spülrohre
eingedrückt wird. Wegen der beschränkten Größe des Filtertopfes ist die Ausdehnung des Lochbleches ebenfalls begrenzt. Um eine häufige
Verstopfung und damit eine Außerbetriebsetzung des Geschirrspülautomaten zu vermeiden, ist das Lochblech in den bekannten Filtertöpfen
mit verhältnismäßig großen Löchern versehen, so daß der Filtertopf in der Hauptsache lediglich größere Speisenreste auffängt und vor allem
verhindert, daß Knochen und sonstige harte Essensteile in die Pumpe gelangen.
Wegen des beschränkten Filterungsvermögens der bekannten Filtertöpfe
wird das Spülwasser in den bisher bekannten Geschirrspülautomaten verhältnismäßig schnell mit Essensresten eingedickt, und es ist daher
eine sehr enge Grenze, wie oft man das Spülwasser für die Vorspülung umwälzen kann, obwohl das Spülwasser durch jede Nachspülung mit
Frischwasser angereichert wird.
Die Reinigungskraft des Spülwassers hängt entscheidend davon ab, daß
das Wasser nicht zu viele Essensreste enthält. Bei den bekannten Geschirrspülautomaten
ist es erforderlich, die Spüldüsen mit einem verhältnismäßig großen Austrittsquerschnitt zu versehen, weil ansonsten
die Düsen zu schnell verstopft werden. Durhh die relativ weiten Düsenöffnungen
wird jedoch die Strahlgeschwindigkeit und damit der Wirkungsgrad der Spülung wesentlich herabgesetzt.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Filter für Geschirrspülautomaten
zu schaffen, das einerseits eine optimal große Filteroberfläche besitzt und das andererseits derart angeordnet ist, daß es während
der Arbeitsfunktion des Geschirrspülautomaten schnell herausgenommen, gereinigt und wieder eingesetzt werden kann, ohne den Spülvorgang zu
unterbrechen» Gerade die Erreichung dieses letzten Erfindungsziels bedeutet einen entscheidenden technischen Fortschritt im Verhältnis
zum bekannten Stand der Technik, weil die Herausnahme und die Reinigung der bekannten Filtertöpfe ein Ablassen des Spülwassers voraus-
setzen und wegen der relativ langen Aufheizzeit des neu zugeführten
Spülwassers eine längere Stillegung des Geschirrspülautomaten unumgänglich machen.
Die oben dargelegten Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß das Filter den gesamten nutzbaren Innenquerschnitt des Geschirrspülautomaten
ausfüllt und in der Form eines Harmonikabalges gefaltet ist. Das Filter ist vorzugsweise über dem Ruhespiegel des Spülwassersumpfes
angeordnet und kann in sonst bekannter Weise in einem Filterrahmen angebracht sein, der schubladenähnlich aus dem Geschirrspülautomaten
ausgezogen bzw. wiedereingeschoben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jede Falte des Filters
einen breiteren und einen schmäleren Faltstreifen auf, wobei der schmälere Faltstreifen etwa senkrecht zur Ebene des Filterrahmens
angeordnet ist. Um eine schnelle Reinigung des Filters zu ermöglichen, können die Filterfalten mit ihrer Längsrichtung in der Auszugsrichtung
des Filterrahmens verlaufen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Geschirrspülautomaten schematisch in einem
Längsschnitt,
Fig. 2 einen Filterrahmen mit Filterblech in einer Draufsicht und
Fig. 3 Filterrahmen und Filterblech schematisch in einer Seitenansicht (Schnitt).
Im Gehäuse 1 eines Geschirrspülautomaten ist der Geschirrkorb 2 zwischen oberen und unteren Spüldüsen 3,4 angeordnet. Der Geschirrkorb
2 wird durch die Tür 5 ein- und ausgeschoben. Unter dem Geschirr-
korb befindet sich der Filterrahmen 6, der ein Filterblech 7 enthält.
Das Filterblech 7 bildet Falten 71, 72, wobei die Faltfläche 71 in leichtem
Winkel ansteigt und die Falten 72 fast senkrecht zur Ebene des Filterrahmens angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird erstens
eine optimal große Filterfläche erreicht, und zum anderen bleibt bei
zunehmender Verunreinigung des Filters immer noch Filterfläche genug frei, um die Pumpenleistung zu erhalten. Der Filterrahmen 6
kann durch die Filtertür 8 schubladenähnlich ausgezogen werden, wie an Ziffer 7' gezeigt. In der hier ersichtlichen Ausführungsform verlaufen
die Filterfalten 71, 72 quer auf die Auszugsrichtung des Filterrahmens 6; dabei ist vorgesehen, daß der Filterrahmen 6 einen Einlegerahmen
61 besitzt, der mittels Handgriffen 62, 63 aus dem Rahmen 6 ausgehoben werden kann, vgl. Fig. 2. Fig. 3 zeigt die Anordnung der
Filterfalten 71, 72 im Filterrahmen 6.
Unter dem Filterrahmen befindet sich der Spülwassersumpf 9, von welchem aus das Spülwasser für die Vorspülung mittels Umwälzpumpe
umgewälzt wird. Vorspülwasser und Nachspülwasser werden von der elektrischen Heizanlage 11 aufgeheizt. Die Einrichtungen zur Steuerung
der Automatik sowie zur Förderung des Nachspülens sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet worden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem das zu
reinigende Geschirr in den Geschirrkorb 2 eingebracht worden ist, fördert die Pumpe 10 Vorspülwasser durch Spülrohr und Spüldüsen 3,
Die Speisereste werden abgespült und landen im Filter 7, das entweder aus einem Lochblech oder aus einem Drahtnetz besteht. Die Essenreste
sammeln sich zunächst in den Filterfalten 73, vgl. Fig. 3. Die Filterflächen
71, 72 bleiben für den Durchlauf und die Abfilterung des Vorspülwassers
solange frei, bis das ganze Filter mit Essenresten aufgefüllt worden ist. Vorher muß das Filter selbstverständlich herausgenommen
und gereinigt werden. Die Reinigung erfolgt zweckmäßig während eines Nachspülvorgangs, man braucht dabei die Tätigkeit des
Spülautomaten überhaupt nicht zu unterbrechen. Bei der Reinigung
eines mit den Filterfalten in Längsrichtung des Schubladenauszugs zeigenden Filters ist es nicht einmal notwendig, den Filterzwischenrahmen
61 herauszuheben, denn die Essenreste können mit einer Kelle aus jeder Falte entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung weist einen sehr großen technischen Fortschritt
auf, indem sie eine Filterfläche zur Verfügung stellt, die mehr als zehnfach größer ist als die Fläche der bisher bekannten Filter.
Darüber hinaus ist eine Verstopfung des Geschirrspülautomaten praktisch unmöglich gemacht; da das Großflächenfilter sich oberhalb der
Spülwasseroberfläche befindet, ist es praktisch nicht mehr möglich, das Vorspülwasser durch größere Speisenreste zu verunreinigen.
Durch die Erfindung ist es einerseits möglich geworden, das Vorspülwasser häufiger umzuwälzen, weil es mittels der kleinen Filteröffnungen
laufend sorgfältig gefiltert wird, andererseits ist es ebenfalls möglich, durch häufige Reinigung des Filters, die ja bei laufendem Automaten
vorgenommen werden kann, Lochbleche oder Drahtnetzte zu verwenden, die kleinste Filteröffnungen und somit eine optimale Reinigungsfähigkeit
besitzen.
5 Schutzansprüche
Claims (5)
1. Filter für Geschirrspülautomat, das zwecks Reinigung eines kontinuierlich umgewälzten Spülwassers zwischen Spülgut und
Spülwassersumpf eingeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7), das den gesamten nutzbaren Innenquerschnitt des Geschirrspülautomaten (1)
ausfüllt, in der Form eines Harmonikabalges gefaltet ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7)
im Geschirrspülautomaten (1) über dem Ruhespiegel des Spülwassersumpfes (9.) angeordnet ist.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7)
in sonst bekannter Weise in einem Filterrahmen (6) angebracht ist, der schubladenähnlich aus dem Geschirrspülautomaten ausgezogen
bzw. wiedereingeschoben wird.
4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Falte des Filters (7) einen breiteren (71) und einen schmäleren (72)
Faltstreifen aufweist, wobei der schmälere Faltstreifen (72) etwa senkrecht zur Ebene des Filterrahmens (6) angeordnet ist.
5. Filter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterfalten (71, 72) mit ihrer Längsrichtung in der Auszugsrichtung
des Filters (6) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH59927U DE1975833U (de) | 1967-08-18 | 1967-08-18 | Geschirrspuelautomat mit filter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH59927U DE1975833U (de) | 1967-08-18 | 1967-08-18 | Geschirrspuelautomat mit filter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1975833U true DE1975833U (de) | 1967-12-28 |
Family
ID=33345190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH59927U Expired DE1975833U (de) | 1967-08-18 | 1967-08-18 | Geschirrspuelautomat mit filter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1975833U (de) |
-
1967
- 1967-08-18 DE DEH59927U patent/DE1975833U/de not_active Expired
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