DE19758060A1 - Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneels für eine Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneels für eine Kathodenstrahlröhre

Info

Publication number
DE19758060A1
DE19758060A1 DE19758060A DE19758060A DE19758060A1 DE 19758060 A1 DE19758060 A1 DE 19758060A1 DE 19758060 A DE19758060 A DE 19758060A DE 19758060 A DE19758060 A DE 19758060A DE 19758060 A1 DE19758060 A1 DE 19758060A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
stage
glass
surface portion
glass panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19758060A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19758060B4 (de
Inventor
Tsunehiko Sugawara
Toshikazu Ikezawa
Naoya Shimizu
Hiroshi Yamasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGC Inc
Original Assignee
Asahi Glass Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asahi Glass Co Ltd filed Critical Asahi Glass Co Ltd
Publication of DE19758060A1 publication Critical patent/DE19758060A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19758060B4 publication Critical patent/DE19758060B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/12Cooling, heating, or insulating the plunger, the mould, or the glass-pressing machine; cooling or heating of the glass in the mould
    • C03B11/125Cooling
    • C03B11/127Cooling of hollow or semi-hollow articles or their moulds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/06Construction of plunger or mould
    • C03B11/10Construction of plunger or mould for making hollow or semi-hollow articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Glaspanee­ les für ein Kathodenstrahlrohr bzw. eine Kathodenstrahlröhre, hauptsächlich zum Empfangen von Fernsehsendesignalen oder dergleichen verwendet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Glaspaneeles durch ein physikalisch festigendes bzw. verstärkendes Verfahren.
Die Bildung einer kompressiven Spannungslage in einer Glaspaneelfläche bzw. -oberfläche durch ein physikalisch stärkendes bzw. verstärkendes bzw. festigen­ des Verfahren kann die Stärke bzw. Festigkeit der Fläche bzw. Oberfläche erhöhen und ist effektiv beim Verhindern von thermischen Brüchen während der Herstellung einer Kathodenstrahlröhre sowie verzögertem Brechen bzw. Bruch nach der Beendigung der Herstellung der Kathodenstrahlröhre.
Wenn das physikalische Härtungs- bzw. Festigungsverfahren an dem Glaspaneel in solch einem Zustand durchgeführt wird, daß die Temperatur des Inneren bzw. der Innenseite des Glaspaneeles in einem Temperaturbereich liegt, welcher in der Lage ist, die das Glas bildenden Moleküle neu anzuordnen, so wird eine temporä­ re Spannung in der Fläche bzw. Oberfläche des gekühlten Glaspaneeles erzeugt, so daß die Temperatur des Oberflächenabschnittes in einen Temperaturbereich gebracht wird, welcher nicht in der Lage ist, die Moleküle neu anzuordnen bzw. nachanzuordnen, wodurch ein Nicht-Gleichgewichtsspannungszustand zwischen dem Inneren und der Fläche des Glaspaneeles resultiert. Nachfolgend, wenn das Glaspaneel auf Raumtemperatur in einem solchen Nicht-Gleichgewichtszustand abgekühlt wird, entsteht eine permanente Spannung.
Das Glaspaneel wird üblicherweise gebildet und gehärtet bzw. gefestigt bwz. vorgespannt wie im folgenden beschrieben. In einem ersten Schritt wird ein Glasposten bei etwa 1000°C in einer unteren Form angeordnet, wonach der Glasposten mit einem Stempel gedrückt bzw. druckbeaufschlagt wird. Nachdem der Stempel angehoben wurde, wird gekühlte Luft zu einer Innenfläche des gebildeten Glaspaneeles geblasen, und zwar bei solch einem Temperaturbereich, daß die Außenfläche des verfestigten Glaspaneeles nicht an der unteren Form ohne eine große viskoelastische Verformung haftet. In diesem Verfahren tritt eine große Temperaturdifferenz bzw. ein hoher Temperaturgradient zwischen dem Inneren und der Fläche bzw. Oberfläche des Glaspaneeles auf, wobei ebenfalls eine starke Temperaturverteilung in der Glaspaneelebene stattfindet, bedingt durch die Wanddickenverteilung und die dreidimensionale Struktur des Glaspaneeles. Da nämlich das Glaspaneel einen rechteckförmigen Paneelflächen­ abschnitt aufweist, in welchem die Wanddicke graduell hin zu dem peripheren Abschnitt ansteigt, und insgesamt eine boxartige Form aufweist, vorgesehen mit einem Rand- bzw. Mantelabschnitt an dem umfänglichen Teil davon, ist der wärmeübertragende Flächeninhalt in dem umfänglichen Abschnitt klein im Vergleich mit einer Massenverteilung, wobei eine Menge an abzuführender Wärme von dem umfänglichen Abschnitt relativ gering ist. Des weiteren, da die Kühlluft durch eine Düse zum Kühlen des mittleren Abschnittes der Innenfläche des box- bzw. schachtelartigen Glaspaneeles bei einem herkömmlichen Verfah­ ren zur Herstellung des Glaspaneeles eingeblasen wird, ist die Kühlungswirkung bzw. der Kühleffekt für den Mittelabschnitt der Innenfläche natürlich höher als jener für den umfänglichen Abschnitt. Insbesondere ist die Kühlwirkung an Eckabschnitten der Innenfläche des rechteckförmigen Paneelflächenabschnittes ungenügend, so daß diese Abschnitte eine hohe Temperatur im Vergleich mit dem anderen Abschnitt aufweisen, wobei eine Temperaturdifferenz bzw. Tempe­ raturgradient zwischen dem Inneren (oder Kern) und der Fläche bzw. Oberfläche in der Richtung der Wanddicke der Eckenabschnitte relativ gering ist. In diesem Schritt bzw. Zustand ist jedoch die zu erzeugende temporäre Spannung in dem Glaspaneel nicht so groß, da die Temperatur des Inneren wie auch der Fläche relativ hoch ist.
In einem zweiten Schritt bzw. in einer zweiten Stufe wird das gebildete Glaspa­ neel aus der Form herausgenommen und auf einen Temperpunkt bzw. oberen Kühlpunkt oder eine darunterliegendere Temperatur abgekühlt, während eine hohe Temperaturdifferenz bzw. ein hoher Temperaturgradient zwischen dem Inneren und der Fläche insgesamt beibehalten wird, so daß eine große temporäre Spannung erzeugt werden kann. Wenn jedoch solch ein Kühlbetrieb in diesem Stadium fortgesetzt wird, wird eine in dem Glaspaneel akkumulierte temporäre Spannung exzessiv groß, wodurch eine Selbstexplosion während dem Kühl­ verfahren stattfindet. Alternativ liegt die Kompaktion bzw. Verdichtung weit außerhalb des erlaubbaren Bereiches, um die Nutzfähigkeit sicher zu stellen.
Aus diesem Grund wird in einem dritten Schritt bzw. Stufe die Temperatur des Glaspaneeles in einem Temperaturbereich beibehalten, welcher eine Neuanord­ nung der das Glas bildenden Moleküle, für etwa 30 bis 40 Minuten, ermöglicht, um einen Temperaturgradienten zwischen dem Inneren und der Fläche bzw. Oberfläche des Glaspaneeles zu reduzieren, wobei ein Temper- bzw. Kühlbetrieb zum Relaxieren der temporären Spannung und der Verdichtung durchgeführt wird, um somit die Nutzfähigkeit zu sichern. Ferner wird das Glaspaneel über einen Niedertemperaturbereich auf Raumtemperatur abgekühlt, wobei es nicht möglich ist, die das Glas bildenden Moleküle neu anzuordnen, während die temporäre Spannung, gesteuert, um in einem geeigneten Bereich zu liegen, in der dritten Stufe beibehalten bzw. aufrechterhalten wird, wodurch eine perma­ nente Spannung in dem Glaspaneel erhalten wird. Somit kann eine kompressive Spannungslage effektiv an der Fläche des Glaspaneeles gebildet werden, wie oben beschrieben. Andererseits ist es bekannt, daß das Glaspaneel mit der oben erwähnten Wärmebehandlung über eine überflüssige Verdichtung verfügt. Solch eine Verdichtung wird durch die Neuanordnung der das Glas bildenden Moleküle zum Erhalten einer stabilen Struktur bezüglich von Thermodynamiken erzeugt, wenn das Glaspaneel einer erneuten Wärmebehandlung unterworfen wird. Die Verdichtung ist als das Verhältnis einer Veränderung in der Länge eines spezifi­ zierten bzw. vorbestimmten Teils bzw. Abschnitts in dem nutzbaren Screen- bzw. Schirmbereich (screen area) nach den Wärmebehandlungen gegenüber vor den Wärmebehandlungen definiert, nämlich ein Wert, der durch Teilen einer Länge eines spezifizierten Abschnitts des nutzbaren Screen- bzw. Schirmbe­ reichs nach der Wärmebehandlung durch die anfängliche Länge des spezifizierten Bereichs vor der Wärmebehandlung erhalten wird.
Bei dem Anordnungsverfahren für eine Farbkathodenstrahlröhre wird ein fluo­ reszierender Film als Schirm an einem Innenflächenabschnitt des Glaspaneeles bereitgestellt, wobei ein Aluminiumfilm hinter dem Schirm ausgebildet ist. Nachfolgend wird eine Schattenmaske bzw. -schablone an dem Glaspaneel montiert. Dann wird eine Wärmebehandlung bei etwa 440°C für etwa 35 Minu­ ten zum Dichten des Glaspaneeles mit einem Glastrichter durchgeführt. In diesem Fall wird eine unnötige Verdichtung in einer effektiven Ebene in dem Schirm des Glaspaneeles erzeugt. Andererseits ist es erforderlich, eine korrekte positionsmäßige Beziehung zwischen Öffnungen der Schattenmaske für Bild­ elemente des fluoreszierenden Filmes zu erhalten, nämlich gegenüberliegend diesbezüglich zum Erhalten von Farbreinheit. Die Verdichtung resultiert jedoch in einem Fehler bezüglich der relativen positionsmäßigen Beziehung zwischen den Öffnungen der Schattenmaske und der Bildelemente bzw. den Bildelementen. Die Größe des Fehlers wird definiert als eine Größe bzw. Magnitude der Fehlaus­ richtung. Die Beziehung zwischen der Magnitude und der Fehlausrichtung U(r) bei einer beliebigen Position unter einem Abstand r von der Mitte der effektiven Ebene des Schirmes, wie auch die Verdichtung C werden durch die Gleichung 2 angegeben:
Somit kann die Größe bzw. Magnitude der Fehlausrichtung bzw. Fehlanordnung als ein addierter bzw. akkumulierter Wert von der Mitte des Schirmes ausge­ drückt werden und dementsprechend weist die Magnitude der Fehlanordnung bzw. Fehlausrichtung an dem Ende der effektiven Ebene nahe dem Mantel- bzw. dem Schürzenabschnitt einen höchsten Wert auf. Dementsprechend ist die Minimierung der Verdichtung an bestimmten Positionen nicht immer gleichbedeu­ tend mit der Minimierung der Magnitude der Fehlausrichtung. Somit ist es wichtig, eine Verteilung der Verdichtung in der effektiven Ebene derart zu reduzieren, daß die Magnitude der Fehlanordnung an dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene innerhalb eines erlaubbaren Bereiches liegt.
Bei dem herkömmlichen Verfahren, wenn das oben erwähnte Glaspaneel gebildet und gehärtet bzw. vorgespannt wird, entsteht eine Temperaturdifferenz bzw. ein Temperaturgradient in einer Schnittrichtung oder einer Wanddickenrichtung in zumindest der ersten Stufe und der zweiten Stufe, wobei gleichzeitig eine unnötige Temperaturverteilung in der in-Ebenen-Richtung in der Paneelfläche erzeugt wird, dadurch bedingt, daß das Glaspaneel eine box- bzw. schachtel­ artige dreidimensionale Struktur und eine ungleichmäßige Wanddicke aufweist, wie oben beschrieben. Insbesondere an Bereichen nahe der Eckenabschnitte und dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene des Paneelflächenabschnittes, be­ nachbart angeordnet zu dem Mantelabschnitt, resultiert Wärmeeinfluß bzw. -einfließen von diesen Bereichen und dem Mantelabschnitt. Dementsprechend weisen diese Bereiche natürlich eine geringe Kühlleistung bzw. Kühlrate auf, anders als eine Kühlrate an dem Mittelabschnitt der Paneelfläche, welche als einfache Strahlungs- bzw. Abstrahlebene dient. Dementsprechend treten in dem anfänglichen Schritt oder dem Endschritt in der zweiten Stufe große Temperatur­ differenz bzw. ein großer Temperaturgradient in dem Flächenbereich zwischen dem Mittelabschnitt der Paneelfläche und dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene der Paneelfläche auf. Insbesondere ist solch eine Neigung deutlich zwi­ schen dem Mittelabschnitt und den Eckabschnitten der Paneelfläche, wobei solch eine Neigung eher an dem Innenflächenabschnitt als an dem Außenflächen­ abschnitt auftritt, welcher mit der Form für eine relativ lange Zeit in Kontakt bzw. Berührung steht.
Als ein Ergebnis der Erzeugung bzw. Bildung einer großen Temperaturverteilung in der effektiven Ebene der Paneelfläche in dem Härtungs- bzw. Verfestigungs- bzw. Vorspannungsschritt wird eine Verteilung des kompressiven Spannungs­ wertes in der Glasfläche erzeugt, und ebenfalls wird eine Verteilung des Verdich­ tungswertes in der effektiven Ebene der Paneelfläche erzeugt, wodurch die Magnitude der Fehlanordnung bzw. Fehlausrichtung erhöht ist. Des weiteren, da die Kühlrate an der Innenfläche nahe dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene des Paneelflächenabschnittes gering ist, nimmt eine Temperaturdifferenz bzw. ein Temperaturgradient in der Querschnittsrichtung in solch einem Bereich in dem Härtungsschritt natürlich ab, wodurch ein kompressiver Spannungswert, erzeugt in der Fläche bzw. Oberfläche, geringer ist als an dem mittleren Ab­ schnitt der Paneelfläche.
In der dritten Stufe bzw. dem dritten Stadium bei dem herkömmlichen Verfahren wird ein Temper- bzw. Kühlverfahren zum Reduzieren der Temperaturdifferenz zwischen dem Inneren und der Fläche des Paneelglases und zum Lösen bzw. Aufheben von temporärer Spannung durchgeführt, und zwar in geeigneter Weise. Üblicherweise, wenn das Glaspaneel bei einem Temperaturbereich gehalten wird, welcher in der Lage ist, glasbildende Moleküle neu anzuordnen bzw. neu auszurichten, für etwa 30 bis 40 Minuten, kann die Temperaturver­ teilung minimiert werden, jedoch wird eine exzessive Menge an Spannung gelöst bzw. ausgelöst bzw. aufgehoben. Ferner, wenn das Tempern bzw. Kühlen in einer kurzen Zeit durchgeführt wird, kann die Temperaturverteilung nicht elimi­ niert werden, wobei eine unnötige Spannung in der Paneelfläche nicht eliminiert werden kann.
Wenn eine notwendige Spannung aufrechtzuerhalten ist, ist eine große Tempera­ turverteilung unvermeidbar an dem Innenflächenabschnitt des Glaspaneeles, nach dem Durchlaufen des ersten Schrittes bzw. der ersten Stufe und des zweiten Schrittes bzw. der zweiten Stufe. Somit wird eine große Temperaturver­ teilung an dem Mittelabschnitt und dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene der Paneelfläche erzeugt, wie auch an der Innenfläche des Mantelabschnittes, wodurch eine unnötige Zug-Ebenen-Spannung, welche von der kompressiven festigenden Spannung unterschiedlich ist, in und nahe dem Endabschnitt der effektiven Ebene der Innenfläche der Paneelfläche erzeugt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor erwähnten Nachteile der herkömmlichen Technik beim Bilden und Härten bzw. Festigen eines Glaspanee­ les zu eliminieren, dabei die Magnitude bzw. das Ausmaß an Fehlausrichtung bzw. Fehlanordnung zu reduzieren, welche den höchsten Wert an dem Kanten­ abschnitt der effektiven Ebene des Paneelflächenabschnittes angibt, und zwar mittels Minimierung einer Temperaturdifferenz in der Ebene des Paneelflächen­ abschnittes in dem Zweitstadium bzw. in der zweiten Stufe zum Härten bzw. Festigen des Glaspaneeles. Im Rahmen dessen sieht die vorliegende Erfindung eine Anhebung eines Verhältnisses von kompressivem Spannungswert an einem Bereich des Endabschnittes der effektiven Ebene der Innenfläche des Paneel­ flächenabschnittes und dem mittleren Abschnitt der Innenfläche der Paneelfläche mittels Erhöhung des kompressiven Spannungswertes in bzw. an oder nahe dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene des Innenflächenabschnittes vor.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zeit zu verkürzen, welche erforderlich ist, um eine Temperaturverteilung an der Innenfläche des Paneelflächenabschnittes mittels Bestimmung einer anfänglichen Anlaß- bzw. Temper- bzw. Entspannungs- bzw. Kühltemperatur gleichförmig zu gestalten, um sie gering zu machen und nachfolgend die Kühltemperatur in der zweiten Stufe bzw. dem zweiten Schritt als ein Anlaß- bzw. Kühlverfahren zu erhöhen, wo­ durch eine unnötige Zug-Ebenen-Spannung, erzeugt in der Innenfläche des Paneelflächenabschnittes, reduziert wird, während eine vorbestimmte kom­ pressive bzw. verdichtende härtende bzw. festigende bzw. vorspannende Span­ nung aufrechterhalten wird.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfah­ ren zur Herstellung eines Glaspaneeles für eine Kathodenstrahlröhre angegeben, welches eine erste Stufe des Preßformens von geschmolzenem Glas umfaßt, angeordnet in einer Form und des Verfestigens des geformten Glases, bis eine Glasflächen- bzw. -oberflächentemperatur eine Temperatur erreicht, welche unterhalb der Klebe- bzw. Anhaftungstemperatur liegt, eine zweite Stufe des Kühlens zur Festigung bzw. Verfestigung bzw. zum Härten bzw. Vorspannen des gebildeten bzw. geformten Glases, nachdem es aus der Form herausgenommen wurde, eine dritte Stufe des Relaxierens bzw. Entspannens einer temporären Spannung in dem geformten bzw. gebildeten Glas, welche erzeugt ist während der zweiten Stufe, und eine vierte Stufe des Kühlens des geformten Glases auf Raumtemperatur, zur Erzeugung einer ausreichenden permanenten Spannung, wobei Eckabschnitte an dem Innenflächenabschnitt des geformten bzw. ge­ bildeten Glases, welche in dem Höchsttemperaturbereich in der zweiten Stufe vorliegen, stärker gekühlt werden als der andere Abschnitt, zum Reduzieren einer Temperaturdifferenz bzw. eines Temperaturgradienten bezüglich des mittleren Abschnittes des Innenflächenabschnittes, welcher in dem niedrigsten Tempera­ turbereich vorliegt. Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung eines Glaspaneeles gemäß dem ersten Gesichtspunkt angegeben, bei welchem das geformte bzw. gebildete Glas derart abgekühlt wird, daß die folgende Gleichung 1 erfüllt ist:
0,4 ≦ (T2fmax - T2fmin)/(T2smax - T2smin) ≦ 0,7 Gleichung 1,
wobei gilt: T2smax ist eine Temperatur an den Eckabschnitten an dem Innen­ flächenabschnitt, in dem Höchst-Temperaturbereich bzw. in dem höchsten Temperaturbereich bei einem Initialschritt der zweiten Stufe vorliegend, T2smin ist eine Temperatur an dem Mittelabschnitt des Innenflächenabschnittes, welcher an dem Niedrigsttemperaturbereich bzw. dem niedrigsten Temperaturbereich bei dem anfänglichen Schritt des zweiten Schrittes bzw. der zweiten Stufe vorliegt, T2fmax ist eine Temperatur an den Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt bei dem Endschritt der Zweitstufe bzw. des Zweitschrittes bzw. des Zweit­ stadiums, und T2fmin ist eine Temperatur an dem Mittelabschnitt an dem Innen­ flächenabschnitt bei einem Endschritt der zweiten Stufe.
Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneeles gemäß dem zweiten Gesichtspunkt angege­ ben, bei welchem in dem zweiten Schritt bzw. in der zweiten Stufe T2smax, T2smin, T2fmax und T2fmin jeweils in Bereichen liegen von: Temper- bzw. oberem Kühlpunkt bzw. Kühlpunkt ≦ T2smax ≦ 650°C, 400°C ≦ T2smin 350°C ≦ T2fmin, und T2fmax ≦ Verformungspunkt (Erweichungspunkt).
Bei einem vierten Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ver­ fahren zur Herstellung eines Glaspaneeles gemäß dem zweiten Gesichtspunkt angegeben, wobei in der zweiten Stufe bzw. in dem zweiten Schritt eine mittlere Temperaturabsenk- bzw. -abkühlleistung bzw. -rate R2max an den Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt und eine mittlere Temperaturabsenkrate R2min an dem Mittelabschnitt an dem Innenflächenabschnitt jeweils in Bereichen liegen von: 45°C/min ≦ R2max ≦ 65°C/min und 30°C/min ≦ R2min ≦ 40°C/min.
Bei einem fünften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneeles gemäß dem zweiten Gesichtspunkt angegeben, bei welchem die Temperatur gesteuert bzw. geregelt wird, um die Beziehungen zu erfüllen von 350°C ≦ T3smin, T3smax < als Verformungspunkt, T3smin < T3smax, und T3smin < T3fmin = T3fmax, wobei gilt: T3smax ist eine Temperatur an den Eck­ abschnitten an dem Innenflächenabschnitt, welche in dem Höchsttemperatur­ bereich bei einem anfänglichen Schritt des dritten Schrittes bzw. der dritten Stufe vorliegen, T3smin ist eine Temperatur an dem Mittelabschnitt des Innen­ flächenabschnittes, welche in dem Niedrigsttemperaturbereich bzw. dem niedrig­ sten Temperaturbereich liegt bei einem anfänglichen bzw. Initialschritt der dritten Stufe bzw. des dritten Schrittes, T3fmax ist eine Temperatur an Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt bei einem finalen oder Endschritt der dritten Stufe, und T3fmin ist eine Temperatur bei dem mittleren Abschnitt an dem Innenflächen­ abschnitt bei dem Endschritt der dritten Stufe.
Wenn ein physikalisch gehärtetes bzw. vorgespanntes Glaspaneel gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, ist es wichtig, daß eine Temperaturdiffe­ renz bzw. ein Temperaturgradient, erzeugt in einer in-Ebenen-Richtung des Paneelflächenabschnittes in den ersten und zweiten Stufen, möglichst stark eliminiert ist oder gesteuert bzw. geregelt werden sollte, auf innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in zumindest der zweiten Stufe zum Tempern bzw. Kühlen. Hieraus resultiert, daß eine Verteilung an Spannung bzw. Spannungsver­ teilung in einer in-Ebenen-Richtung und in einer Querschnittsrichtung in bzw. an dem Paneelflächenabschnitt in dem erlaubbaren Bereich liegt.
Generell steigt die Temperatur an einer Innenfläche des Paneelflächenabschnittes graduell an von dem Mittelabschnitt des Paneelflächenabschnittes, welcher bei dem niedrigsten Temperaturbereich vorliegt, zu dem Kantenabschnitt der effekti­ ven Ebene des Paneelflächenabschnittes und Eck- bzw. Eckenabschnitten an der Innenfläche, welche nahe den Ecken des box- bzw. schachtelartigen Paneeles eine höchste Temperatur aufweisen. Dementsprechend tritt der größte Tempera­ turgradient zwischen den Eckabschnitten und dem Mittelabschnitt der Innen­ fläche des Paneelflächenabschnittes auf. Somit kann die Temperaturdifferenz bzw. der Temperaturgradient durch konzentriertes Kühlen der Eckabschnitte in einem Hochtemperaturstadium bzw. bei einer Hochtemperaturstufe reduziert werden. Die Eckabschnitte geben Bereiche an, welche nahe den Ecken in der diagonalen Richtung an der Innenfläche des rechteckigen Paneelflächenabschnit­ tes liegen, und welche eine Temperatur aufweisen, welche höher ist als jene des anderen Abschnittes.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die Kühlschritte durchgeführt, um die Gleichung 1 zu erfüllen bezüglich u. a. der Temperatur T2smax an den Eckabschnitt­ en an dem Innenflächenabschnitt, welche in dem Höchsttemperaturbereich bei einem anfänglichen Schritt der Zweitstufe vorliegen, einer Temperatur T2smin an dem mittleren Abschnitt des Innenflächenabschnittes, welcher an dem niedrig­ sten Temperaturbereich bei einem anfänglichen Schritt der zweiten Stufe vor­ liegt, einer Temperatur T2fmax an den Eckabschnitten des Innenflächenabschnittes bei dem Endschritt der zweiten Stufe und einer Temperatur T2fmin bei dem mitt­ leren Abschnitt an dem Innenflächenabschnitt bei einem finalen bzw. Endschritt der zweiten Stufe. In Gleichung 1 werden T2smax und T2smin jeweils angenommen als die höchste Temperatur an den Eckabschnitten des Innenflächenabschnittes, in dem Höchsttemperaturbereich liegend, und die niedrigste Temperatur an dem Mittelabschnitt des Innenflächenabschnittes, in dem niedrigsten Tempera­ turbereich vorliegend. T2fmax und T2fmin können ähnlich behandelt werden.
In einem Fall, in welchem gilt: (T2fmax - T2fmin)/(T2smax - T2smin) < 0,4, wird die temporäre Spannung exzessiv groß, so daß ein Brechen des Glaspaneeles leicht auftritt. Andererseits, wenn (T2fmax - T2fmin)/(T2smax - T2smin) < 0,7, ist es schwierig, einen effektiven physikalischen Festigungs- bzw. Vorspannungseffekt zu erzie­ len. Ein insbesondere wünschenswerter Bereich ist 0,5-0,6.
Des weiteren ist es in der zweiten Stufe bevorzugt, Beziehungen bereitzustellen von oberem Kühl- bzw. Temperpunkt ≦ T2smax ≦ 650°C, 400°C ≦ T2smin, 350°C ≦ T2fmin, und T2fmax ≦ Verformungspunkt. In einem Fall, in welchem gilt: oberer Kühl- bzw. Temperpunkt < T2smax, wird eine Steuerung bzw. Regelung bezüglich einer für das Glaspaneel nötigen Vorspannungs- bzw. Festigungs­ spannung unmöglich, wobei, wenn T2smax < 650°C, das Glas an der unteren Form klebt bzw. anhaftet, so daß das Glaspaneel nicht hiervon herausgenommen werden kann. Ferner, in einem Fall, in welchem gilt T2smin < 400°C, bricht das Glaspaneel häufig, unmittelbar nachdem es herausgenommen wurde. Wenn T2fmin < 350°C, wird eine resultierende festigende bzw. vorspannende Spannung und die Verdichtung exzessiv. Zum Beibehalten einer stabilen Festigungs- bzw. Vorspannungsspannung sollte T2fmax geringer sein als der Verformungspunkt.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die Absenkung bzw. Reduktion der Temperaturdifferenz bzw. des Temperaturgradienten in dem Paneelflächen­ abschnitt durch Einstellen einer Kühlleistung bzw. Kühlrate bezüglich der Eckab­ schnitte des Innenflächenabschnittes geregelt bzw. gesteuert werden, welche in den Höchsttemperaturbereichen vorliegen, und des Mittelabschnittes des Innen­ flächenabschnittes, welcher in dem niedrigsten Temperaturbereich vorliegt, und zwar in der zweiten Stufe. Somit, wenn mittlere Kühlraten in diesen Bereichen jeweils dargestellt werden als R2max und R2min, so gilt bevorzugt: 45°C/min ≦ R2max ≦ 65°C/min und 30°C/min ≦ R2min ≦ 40°C/min. Wenn R2max geringer ist als 45°C/min, kann eine effektive Absenkung des Temperaturgradienten nicht erhalten werden. Andererseits, wenn 65°C/min überschritten wird, so wird ein Bruch bzw. Brechen auftreten. Wenn R2min geringer ist als 30°C/min, so tritt keine Wirkung auf für die Festigung bzw. Vorspannung des Glaspaneeles, insbesondere für praktische Verwendung. Andererseits, wenn 40°C/min über­ schritten wird, kann eine effektive Absenkung bzw. Reduktion des Temperatur­ gradienten bzw. der Temperaturdifferenz bzw. des Temperaturunterschiedes nicht erhalten werden.
Ferner ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, eine schließlich verbleiben­ de Spannung in dem Paneelflächenabschnitt und eine Gleichförmigkeit der Verdichtung zu verbessern, oder eine ungewünschte ungleichmäßige Verteilung der Verdichtung mittels geeigneter Steuerung bzw. Regelung der Temperatur des Glaspaneeles in der dritten Stufe zu eliminieren. Somit ist es möglich, eine Temperaturverteilung zu reduzieren, wobei die Temperatur der Eckabschnitte an dem Innenflächenabschnitt höher ist als jene des mittleren Abschnittes an dem Innenflächenabschnitt, und zwar mittels Einstellung einer Temperatur T3smax an den Eckabschnitten des Innenflächenabschnittes, welche in dem Höchsttempera­ turbereich bei einem anfänglichen Schritt der dritten Stufe vorliegen, einer Temperatur T3smin an dem mittleren Abschnitt des Innenflächenabschnittes, welcher bei dem niedrigsten Temperaturbereich bei einem anfänglichen Schritt der dritten Stufe vorliegt, einer Temperatur T3fmax an den Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt bei einem finalen bzw. Endschritt der dritten Stufe und einer Temperatur T3fmin an dem mittleren Abschnitt an dem Innenflächenabschnitt bei dem Endschritt der dritten Stufe, um Beziehungen bereitzustellen von 350°C ≦ T3smin, T3smax < Verformungspunkt, T3smin < T3smax und T3smin < T3fmin = T3fmax.
Wenn T3smin geringer ist als 350°C, kann das Glaspaneel brechen. Wenn T3smax höher ist als der Verformungspunkt bzw. als die Temperatur des Verformungs­ punktes, kann eine Temperaturdifferenz bzw. ein Temperaturgradient zwischen dem Eckabschnitt und dem mittleren Abschnitt des Innenflächenabschnittes so exzessiv bzw. stark werden, daß es schwierig wird, eine Verteilung der festigen­ den bzw. vorspannenden Spannung zu steuern bzw. zu regeln.
Des weiteren, zum effizienten Durchführen der Absenkung einer Temperaturver­ teilung in dem Paneelflächenabschnitt bei kurzer Zeit in der dritten Stufe, ist es effektiv, Anstiegsraten der Temperatur bzw. Temperaturerhöhungs- bzw. -an­ stiegsraten bzw. -geschwindigkeiten zu verändern bezüglich Eckenabschnitten und dem mittleren Abschnitt des Innenflächenabschnittes, bis Temperaturen an diesen Abschnitten gleichförmig werden. Mehr im einzelnen sollte die Tempera­ tur eines Kühl- bzw. Temperofens derart bestimmt werden, daß sie graduell oder schrittweise von dem Einlaß- zu dem Auslaß des Ofens in der dritten Stufe ansteigt.
Die Kühlrate bzw. Kühlleistung bzw. Abkühlgeschwindigkeit ist proportional zu einer Temperaturdifferenz bzw. einem Temperaturgradienten zwischen einer Temperatur des Glaspaneeles, angeordnet in dem Ofen und einer Temperatur eines Kühlmediums (Ofentemperatur). Dementsprechend ist es so erforderlich, daß zu der Zeit gerade bzw. unmittelbar, nachdem das Glaspaneel in dem Ofen angeordnet worden ist, eine hohe Kühlrate bzw. ein hoher Kühlbetrag bzw. eine hohe Kühlleistung dem Eckenabschnitt bzw. Abschnitten der Paneelfläche gegeben bzw. zugeordnet wird, indem eine große Differenz zwischen der Glas­ temperatur an dem Eckenabschnitt und der Ofenatmosphärentemperatur her­ gestellt bzw. herbeigeführt, und andererseits der Zentralabschnitt der Paneel­ fläche aufgeheizt wird. Bei solch einer Temperatureinstellung können die Eck­ abschnitte gefestigt bzw. vorgespannt werden, wobei gleichzeitig eine Tempera­ turverteilung gleichförmig in dem Paneelflächenabschnitt vorliegen kann, und zwar bei kürzerer Zeit. Dementsprechend kann die Verarbeitungszeit für die Drittstufe verkürzt werden, wobei gleichzeitig die festigende bzw. vorspannende Spannung verbessert werden kann. Experimente haben gezeigt, daß, wenn mittlere Temperaturanstiegsraten bzw. -geschwindigkeiten für die Eckabschnitte und den Mittelabschnitt an dem Innenflächenabschnitt des Paneelflächenab­ schnittes in der dritten Stufe jeweils bestimmt sind als R3max und R3min, es wün­ schenswert ist, daß gilt: 2°C/min ≦ R3min ≦ 4°C/min und -1°C/min ≦ R3max ≦ 1°C/min.
Bei der zweiten Stufe der vorliegenden Erfindung die einfachste Weise, einen Temperaturgradienten bzw. eine Temperaturdifferenz zwischen dem mittleren Abschnitt und den Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt des Paneel­ flächenabschnittes zu reduzieren, darin besteht, die Eckabschnitte in einem Hochtemperaturstadium stärker zu kühlen als den anderen Abschnitt, teilweise oder insgesamt während der zweiten Stufe. An dem Paneelflächenabschnitt des Glaspaneeles vor der zweiten Stufe ist die Temperatur des Innenflächenabschnit­ tes generell höher als jene des Außenflächenabschnittes, wobei die Temperatur­ differenz zwischen dem mittleren Abschnitt und den Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt größer ist als jene des Außenflächenabschnittes. Dement­ sprechend ist es effektiv, die Eckabschnitte an dem Innenflächenabschnitt zu kühlen. Kühlluft wird generell verwendet für das Kühlen. In diesem Fall ist es wünschenswert, eine Kühlrate bzw. Kühlgeschwindigkeit zu verwenden, bei welcher eine Temperaturdifferenz bzw. ein Temperaturgradient erzeugt ist zwischen der Innenseite bzw. dem Inneren und der Fläche in der Wanddicken­ richtung, wodurch eine gewünschte festigende bzw. verstärkende Wirkung erhalten werden kann.
In der zweiten Stufe wird das Glaspaneel aus der Form herausgenommen, um Luft ausgesetzt zu sein, so daß die Gesamtheit des Glaspaneeles gekühlt wird. Es ist effektiv, das oben erwähnte teilweise Kühlen zu einem früheren Zeitpunkt in der zweiten Stufe durchzuführen, bei welchem das Glaspaneel in einem Hochtemperaturzustand insgesamt vorliegt, und zwar gemeinsam mit oder in Verbindung mit der Freisetzung in Luft zur Kühlung. In der zweiten Stufe können Stifte an dem Mantelabschnitt des Glaspaneels befestigt werden.
In den Zeichnungen gilt:
Fig. 1 ist ein Graph bzw. Kurvenverlauf, welcher eine Temperaturverände­ rung in einem Glaspaneel in einem Fall darstellt, bei welchem die Eckabschnitte an dem Innenflächenabschnitt teilweise schnell gekühlt werden, in der zweiten Stufe gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Glaspanee­ les.
Fig. 2 ist ein Graph, welcher eine Temperaturveränderung in dem Glaspa­ neel zeigt, und zwar in dem Fall, bei welchem eine Zeit zum schnel­ len Kühlen in der zweiten Stufe verändert ist bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 3 ist ein Graph, welcher eine Temperaturveränderung in einem Glas­ paneel in einem Fall zeigt, bei welchem eine Temperatur in einem Kühl- bzw. Temperofen angehoben wird bei einer konstanten Tem­ peraturanstiegs- bzw. -erhöhungsrate, in der dritten Stufe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist ein Graph, welcher eine Temperaturveränderung des Glaspanee­ les in einem Fall zeigt, bei welchem eine Zeit für die dritte Stufe ausgedehnt ist gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 5 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Berechnung der Größe bzw. Magnitude von Fehlanordnung bzw. Fehlausrich­ tung (mislanding) an einem Kantenabschnitt des effektiven Flächen­ bereiches des Paneelflächenabschnittes.
Fig. 6 ist ein Graph zur Erläuterung eines Verfahrens zur Berechnung der Größe bzw. Magnitude der Fehlausrichtung bzw. Fehlanordnung an einem Kantenabschnitt des effektiven ebenen Bereiches bzw. In­ halts des Paneelflächenabschnittes.
Nachfolgend wird die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf Beispiele be­ schrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung durch solche spezifischen Beispiele nicht beschränkt ist.
Als Beispiel für die vorliegende Erfindung werden 29-Inch-Glaspaneele (Glascode: 5001), hergestellt von Asahi Glass Company Ltd., verwendet. Ergebnisse sind unten angegeben gemeinsam mit Vergleichsbeispielen für das herkömmliche Verfahren.
BEISPIEL 1
Etwa 27 Sekunden, nachdem ein Paneel aus einer Form in einer zweiten Stufe herausgenommen wurde, werden Eckabschnitte an einem Innenflächenabschnitt der Paneelfläche mittels Einblasen eines Luftstromes für etwa 40 Sekunden gekühlt, wobei jeder Eckabschnitt bei etwa 300 mm Abstand entlang einer diagonalen Linie bezüglich der Mitte an dem Innenflächenabschnitt der Paneel­ fläche vorliegt. Fig. 1 zeigt die Temperaturveränderungen des mittleren Ab­ schnittes und der Eckabschnitte an dem Innenflächenabschnitt des Glaspaneeles, und zwar durchgängig von der ersten Stufe bis zur vierten Stufe.
BEISPIEL 2
Dieselben Bedingungen wie im Beispiel 1 wurden verwendet, mit der Ausnahme, daß Luftstrom beaufschlagt bzw. eingeblasen wurde für 10 Sekunden. Fig. 2 zeigt die Temperaturveränderungen in bzw. an der Paneelfläche bei diesem Beispiel.
BEISPIEL 3
Die Temperatur der Paneelfläche wurde graduell erhöht auf 500°C für 35 Minu­ ten zum Ausgleichen der Temperaturverteilung, wobei eine anfängliche bzw. Initialtemperaturverteilung an dem Innenflächenabschnitt vor der dritten Stufe wie folgt war: T3smax = 500°C und T3smin = 410°C. Fig. 3 zeigt die Tempera­ turveränderungen in der Paneelfläche, wobei eine gepunktete Linie eine Tempera­ turveränderung bei dem herkömmlichen Verfahren als Bezug zeigt. Wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann die Temperaturdifferenz bzw. der Temperaturgradient zwischen dem mittleren Abschnitt und den Eckenabschnitten an dem Innen­ flächenabschnitt in einer kurzen Zeit reduziert werden, wobei eine Zeit, welche erforderlich ist für die dritte Stufe, verkürzt werden kann im Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren.
BEISPIEL 4
In Beispiel 3 wurde eine Zeit für die dritte Stufe bestimmt auf 45 Minuten, und eine Zeit zur Relaxation in einem gleichförmigen Temperaturzustand wurde länger gestaltet als im Beispiel 3.
BEISPIEL 5 (Vergleichsbeispiel)
Fig. 4 zeigt Temperaturveränderungen in einer Paneelfläche gemäß dem her­ kömmlichen Verfahren.
Die Tabellen 1 bis 4 beschreiben Temperaturen und mittlere bzw. gemittelte Kühl- bzw. Abkühlraten bzw. -geschwindigkeiten bei einem anfänglichen Schritt und einem Endschritt in der zweiten Stufe und der dritten Stufe, eine härtende bzw. festigende bzw. vorspannende Spannung der Paneelfläche nach dem Tempern bzw. Entspannen bzw. Kühlen, die maximale Ebenenspannung und die Magnitude der Fehlanordnung bzw. Fehlausrichtung für jedes der Beispiele.
Die Magnitude bzw. Größe der Fehlanordnung bzw. Fehlausrichtung an dem Kantenabschnitt in der effektiven Ebene der Paneelfläche, was eine Kante entlang einer diagonalen Achse in der Paneelfläche ist, wurde berechnet unter Verwendung des folgenden Verfahrens. In Fig. 5 wurden Teststücke (150 mm × 2 mm) zur Messung der Verdichtung aus Bereichen des Mittelabschnittes a aus einem Eckenabschnitt c und einem zwischengelagerten Abschnitt b an einer diagonalen Linie r' aus dem Paneelflächenabschnitt 1 herausgetrennt. Diese Teststücke bzw. -teile wurden bei etwa 440°C unter Berücksichtigung der aktuellen Wärmebehandlung zur Herstellung von Kathodenstrahlröhren erwärmt. Nachfolgend wurde die Verdichtung C (r') gemessen für jeden der Bereiche. Mittels Messung erhaltene Werte der Verdichtung dieser drei Bereiche wurden aufgetragen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, wobei die Magnitude an Fehl­ ausrichtung bzw. Fehlanordnung berechnet wurde unter Verwendung der Glei­ chung 2 bei einer Parabolliniennäherung.
Für den kompressiven Spannungswert in der vorgespannten bzw. gefestigten Flächenlage wurde das Flächenpaneel bzw. die Paneelfläche geschnitten, um eine Dicke von etwa 15 mm aufzuweisen, wobei der kompressive Spannungs­ wert gemessen wurde unter Verwendung eines photoelastischen Spannungs­ messers, und zwar gemäß einem Direktverfahren (Sénarmont-Verfahren), ge­ regelt in JIS-S2305.
Die Ebenenspannung wurde wie folgt gemessen. Ein Spannungsmesser wurde an einem Abschnitt des Glaspaneeles befestigt, wobei die Spannung des Ab­ schnittes zu bewerten war. Der Mantelabschnitt wird abgetrennt von dem Glaspaneel. Ein Abschnitt in der Nähe bzw. Nachbarschaft des Meßpunktes wurde abgetrennt, um eine Größe aufzuweisen von etwa 10 cm × 10 cm. Nachfolgend wurde eine Veränderung der Spannungsmenge vor und nach dem Schneiden gemessen.
Wie es sich aus den Tabellen 1 bis 4 ergibt, ist der Unterschied an festigender bzw. vorspannenden Spannung zwischen dem Mittelabschnitt und den Eck­ abschnitten an dem Innenflächenabschnitt der Paneelfläche in Beispielen 1 und 2 (gemäß der vorliegenden Erfindung) geringer als bei dem Beispiel 5 (Vergleichs­ beispiel), wobei es zu verstehen ist, daß das Glaspaneel gleichförmig gehärtet bzw. gestärkt bzw. vorgespannt ist. Ferner ist der Grad an Festigung bzw. Vorspannung größer als bei dem herkömmlichen Beispiel bei beliebigen Bereichen des Mittelabschnittes und der Eckabschnitte der Paneelfläche, wodurch angege­ ben ist, daß ein starkes bzw. festes Glaspaneel erhaltbar ist. Insbesondere ist in Beispiel 1, bei welchem die Eckabschnitte an dem Innenflächenabschnitt teil­ weise gekühlt sind für eine längere Zeit in der zweiten Stufe, der Grad an Festi­ gung bzw. Vorspannung größer als beim Beispiel 2, bei welchem eine Kühlungs- bzw. Kühlzeit kürzer ist, wobei gleichzeitig ein Spannungsunterschied zwischen dem Mittelabschnitt und den Eckabschnitten gering ist, wodurch der Paneel­ flächenabschnitt noch gleichförmiger insgesamt vorgespannt bzw. verstärkt ist. Als ein Ergebnis der gleichförmigen Festigung bzw. Vorspannung ist die Magnitu­ de bzw. Größe der Fehlanordnung bzw. Fehlausrichtung geringer als bei dem Vergleichsbeispiel.
Andererseits sind in den Beispielen 3 und 4 die Gleichförmigkeit bezüglich der festigenden bzw. vorspannenden Spannung und der Grad an Festigung bzw. Vorspannung in dem Mittelabschnitt und den Eckabschnitten der Paneelfläche wie auch die Größe der Fehlanordnung geringer als bei den Beispielen 1 und 2. Jedoch sind diese Werte jenen des Vergleichsbeispieles überlegen. Die maximale Zugebenenspannung, welche unnötig ist, erzeugt in dem Kantenabschnitt oder nahe der effektiven Ebene der Paneelfläche, kann reduziert werden im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel, wobei ein Glaspaneel mit einer weniger unebenen Ebenenspannung erhalten werden kann. Diese Neigung ist erkennbar in Beispiel 4, bei welchem eine Zeit für die dritte Stufe gleich ist zu jener des Vergleichsbei­ spieles.
Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Verhältnis eines kompressiven festigen­ den Spannungswertes, erzeugt in oder nahe dem Kantenabschnitt in der effekti­ ven Ebene an dem Innenflächenabschnitt der Paneelfläche bezüglich einem festigenden bzw. vorspannenden Spannungswert in dem mittleren Abschnitt des Innenflächenabschnittes der Paneelfläche, erhöht werden. Somit kann der Paneelflächenabschnitt gleichförmig verstärkt bzw. vorgespannt werden mittels Erhöhung eines Grades an Festigung bzw. Vorspannung in den Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt, was schwierig zu erhalten war bezüglich der Festigung bzw. Vorspannung. Des weiteren kann die Magnitude der Fehlanord­ nung bzw. der Fehlausrichtung, auftretend deutlich an dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene, reduziert werden durch die gleichförmige Festigung bzw. Härtung bzw. Vorspannung.
Schließlich ist es noch möglich, eine Zeit zu verkürzen für die dritte Stufe, wobei eine unnötige Zug-Ebenen-Spannung, erzeugt in oder nahe dem Kantenabschnitt der effektiven Ebene der Paneelfläche, reduziert werden kann.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneeles für eine Kathodenstrahlröh­ re, welches umfaßt:
eine erste Stufe des Preßformens geschmolzenen Glases, angeordnet in einer Form, und des Verfestigens des geformten Glases, bis eine Glas­ flächen- bzw. Glasoberflächentemperatur eine Temperatur erreicht, wel­ che geringer ist als eine Klebe- bzw. Anhaftungstemperatur,
eine zweite Stufe des Kühlens zum Festigen bzw. Vorspannen des ge­ bildeten Glases, nachdem es aus der Form herausgenommen wurde,
eine dritte Stufe des Entspannens einer temporären Spannung in dem geformten Glas, welche während der zweiten Stufe erzeugt worden ist, und
eine vierte Stufe des Kühlens des gebildeten Glases auf Raumtemperatur, zur Bildung einer ausreichenden permanenten Spannung, wobei Ecken­ abschnitte an einem Innenflächenabschnitt des gebildeten Glases, welche in dem Höchsttemperaturbereich in der zweiten Stufe vorliegen, stärker gekühlt werden als der andere Abschnitt, um eine Temperaturdifferenz bzw. einen Temperaturgradienten bezüglich des mittleren Abschnittes des Innenflächenabschnittes zu reduzieren, welcher an dem Niedrigsttempera­ turbereich vorliegt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneels nach Anspruch 1, bei wel­ chem das geformte Glas derart gekühlt wird, daß die folgende Gleichung 1 erfüllt ist:
0,4 ≦ (T2fmax - T2fmin)/(T2smax - T2smin) ≦ 0,7 Gleichung 1,
wobei gilt: T2smax ist eine Temperatur an den Eckenabschnitten an dem Innenflächenabschnitt, in dem höchsten Temperaturbereich bei einem Initialschrift der zweiten Stufe liegend, T2smin ist eine Temperatur an dem Mittelabschnitt des Innenflächenabschnittes, in dem niedrigsten Tempera­ turbereich bei dem anfänglichen Schritt der zweiten Stufe liegend, T2fmax ist eine Temperatur an den Eckabschnitten an dem Innenflächenabschnitt bei einem Endschritt der zweiten Stufe, und T2fmin ist eine Temperatur an dem Mittelabschnitt an dem Innenflächenabschnitt bei einem Endschritt der zweiten Stufe.
3. Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneeles nach Anspruch 2, bei wel­ chem in der zweiten Stufe T2smax, T2smin, T2fmax und T2fmin jeweils in Berei­ chen liegen von Kühl- bzw. Temperpunkt ≦ T2smax ≦ 650°C, 400°C ≦ T2smin, 350°C ≦ T2fmin, bzw. T2fmax ≦ Verformungspunkt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneels nach Anspruch 2, bei wel­ chem in der zweiten Stufe eine mittlere Temperaturabsenkrate bzw. -geschwindigkeit R2max an den Eckabschnitten an dem Innenflächenab­ schnitt und eine mittlere Temperaturabsenkrate R2min an dem Mittelab­ schnitt an dem Innenflächenabschnitt jeweils in Bereichen liegen von 45°C/min ≦ R2max ≦ 65°C/min bzw. 30°C/min ≦ R2min ≦ 40°C/min.
5. Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneeles nach Anspruch 2, bei wel­ chem die Temperatur gesteuert wird, um die Beziehungen zu erfüllen von 350°C ≦ T3smin, T3smax < Erweichungs- bzw. Verformungspunkt, T3smin < T3smax und T3smin < T3fmin = T3fmax, wobei
T3smax eine Temperatur an den Eckenabschnitten an dem Innen­ flächenabschnitt, in dem Höchsttemperaturbereich bei dem anfänglichen Schritt der dritten Stufe liegend,
T3smin eine Temperatur im Mittelabschnitt an dem Innenflächenabschnitt, in dem niedrigsten Temperaturbereich bei einem anfänglichen Schritt der dritten Stufe liegend,
T3fmax eine Temperatur an den Eckabschnitten an dem Innenflächen­ abschnitt bei einem Endschritt der dritten Stufe und
T3fmin eine Temperatur an dem Mittelabschnitt an dem Innenflächenab­ schnitt bei einem Endschritt der dritten Stufe sind.
6. Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneeles nach Anspruch 5, bei wel­ chem in der dritten Stufe eine mittlere Temperaturanstiegsrate bzw. -geschwindigkeit R3max an den Eckabschnitten an dem Innenflächenab­ schnitt und eine mittlere Temperaturabsenkrate R3min an dem Mittelab­ schnitt an dem Innenflächenabschnitt jeweils in Bereichen liegen von 2°C/min ≦ R3min ≦ 4°C/min bzw. -1°C/min ≦ R3max ≦ 1°C/min.
7. Glaspaneel für eine Kathodenstrahlröhre, hergestellt durch ein Verfahren, wie es in den Ansprüchen 1, 2 oder 5 definiert ist.
DE19758060A 1996-12-26 1997-12-29 Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneels für eine Kathodenstrahlröhre und entsprechendes Glaspaneel Expired - Fee Related DE19758060B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34861396A JP3671568B2 (ja) 1996-12-26 1996-12-26 陰極線管用パネルガラスの製造方法
JP8-348613 1996-12-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19758060A1 true DE19758060A1 (de) 1998-07-02
DE19758060B4 DE19758060B4 (de) 2005-07-14

Family

ID=18398190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19758060A Expired - Fee Related DE19758060B4 (de) 1996-12-26 1997-12-29 Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneels für eine Kathodenstrahlröhre und entsprechendes Glaspaneel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5837026A (de)
JP (1) JP3671568B2 (de)
KR (1) KR100327278B1 (de)
CN (1) CN1121703C (de)
DE (1) DE19758060B4 (de)
GB (1) GB2320712B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312984B3 (de) * 2003-03-24 2004-05-27 Schott Glas Verfahren zur Herstellung thermisch vorgespannter Bildschirme für Kathodenstrahlröhren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10102824B4 (de) * 2001-01-23 2006-11-09 Schott Ag Thermisch vorgespannter Bildschirm für Kathodenstrahlröhren und Verfahren zu seiner Herstellung

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE38450E1 (en) 1997-02-06 2004-03-02 Asahi Glass Company, Ltd. Glass panel for a cathode ray tube
KR100572334B1 (ko) * 1998-11-20 2006-07-19 삼성코닝 주식회사 음극선관용 전면 유리 제조 방법
KR100402738B1 (ko) 2000-02-29 2003-10-22 삼성에스디아이 주식회사 음극선관의 패널
KR20020030284A (ko) * 2000-04-26 2002-04-24 요트.게.아. 롤페즈 음극선관 제조 방법
DE10035573A1 (de) * 2000-07-21 2002-02-07 Schott Desag Ag Glaskörper
KR100352305B1 (ko) * 2000-12-27 2002-09-12 한국전기초자 주식회사 음극선관용 패널의 제조방법
EP1241700A1 (de) 2001-03-12 2002-09-18 Asahi Glass Co., Ltd. Glaskolben für eine Kathodenstrahlröhre und eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung
KR100813501B1 (ko) * 2001-03-29 2008-03-13 삼성코닝 주식회사 음극선관용 판넬 및 그 제조방법
KR20020080254A (ko) 2001-04-11 2002-10-23 아사히 가라스 가부시키가이샤 음극선관용 유리벌브 및 음극선관
KR20030011357A (ko) * 2001-04-19 2003-02-07 코닌클리케 필립스 일렉트로닉스 엔.브이. 음극선관용 유리 패널의 제조 방법
TW556244B (en) * 2001-04-19 2003-10-01 Koninkl Philips Electronics Nv Method for manufacturing a glass panel for a cathode ray tube
DE10223705A1 (de) * 2001-05-31 2003-01-30 Asahi Glass Co Ltd Glaskolben für eine Farbkathodenstrahlröhre und Farbkathodenstrahlröhre
TW589654B (en) * 2001-06-01 2004-06-01 Koninkl Philips Electronics Nv Method for manufacturing a glass panel for a cathode ray tube
FR2845683B1 (fr) * 2002-10-10 2005-02-25 Saint Gobain Procede et machine d'obtention de feuilles de verre bombees
US7418308B2 (en) * 2003-10-31 2008-08-26 Corning Incorporated Method of optimizing glass strain
US7248923B2 (en) * 2003-11-06 2007-07-24 Cardiac Pacemakers, Inc. Dual-use sensor for rate responsive pacing and heart sound monitoring
US7207193B2 (en) * 2003-12-08 2007-04-24 Corning Incorporated Method of fabricating low-warp flat glass
KR100611793B1 (ko) * 2004-07-02 2006-08-11 삼성코닝 주식회사 음극선관용 패널 및 이를 포함하는 음극선관

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB846467A (en) * 1956-10-05 1960-08-31 Nat Res Dev Method of and apparatus for prestressing glass articles
US3567415A (en) * 1968-09-16 1971-03-02 Corning Glass Works Method of correcting contours of television viewing panels
US4052189A (en) * 1976-08-05 1977-10-04 Corning Glass Works Apparatus for inhibiting checks and cracks in the moil or yoke area of tv funnels
US4333756A (en) * 1981-03-09 1982-06-08 Seeman Thomas A Method for producing a pressed glass article
US4566893A (en) * 1984-10-03 1986-01-28 Rca Corporation Method for fabricating a glass CRT panel
FR2624850B1 (fr) * 1987-12-22 1990-04-27 Saint Gobain Vitrage Procede et dispositif pour le refroidissement de feuilles de verre bombees
US4923423A (en) * 1989-06-30 1990-05-08 Rca Licensing Corporation Integrated thermal processing for kinescopes
US5145437A (en) * 1991-08-05 1992-09-08 Zenith Electronics Corporation Faceplate stress-relief in tension mask color cathode ray tube manufacture
JP2671766B2 (ja) * 1993-06-30 1997-10-29 旭硝子株式会社 陰極線管用ガラスバルブ
US5536995A (en) * 1993-11-16 1996-07-16 Asahi Glass Company Ltd. Glass bulb for a cathode ray and a method of producing the same
JP3215765B2 (ja) * 1993-12-28 2001-10-09 三菱電機株式会社 受像管の製造方法
GB2300906B (en) * 1995-05-18 1998-11-04 Stein Atkinson Strody Ltd Oven for glass article

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10102824B4 (de) * 2001-01-23 2006-11-09 Schott Ag Thermisch vorgespannter Bildschirm für Kathodenstrahlröhren und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10102824B9 (de) * 2001-01-23 2007-04-05 Schott Ag Thermisch vorgespannter Bildschirm für Kathodenstrahlröhren und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10312984B3 (de) * 2003-03-24 2004-05-27 Schott Glas Verfahren zur Herstellung thermisch vorgespannter Bildschirme für Kathodenstrahlröhren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
US5837026A (en) 1998-11-17
KR19980064708A (ko) 1998-10-07
GB2320712A (en) 1998-07-01
JP3671568B2 (ja) 2005-07-13
CN1121703C (zh) 2003-09-17
CN1189681A (zh) 1998-08-05
KR100327278B1 (ko) 2002-05-09
JPH10194766A (ja) 1998-07-28
DE19758060B4 (de) 2005-07-14
GB2320712B (en) 2000-05-31
GB9726683D0 (en) 1998-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19758060A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Glaspaneels für eine Kathodenstrahlröhre
DE60123000T2 (de) Vorform für eine optische Linse aus Quarzglas für eine mikrolithographische Vorrichtung die Laserstrahlung benützt, sowie ein Fass und ein Verfahren zu seiner Herstellung
DE19804753B4 (de) Glasschirm für eine Kathodenstrahlröhre und seine Verwendung
DE112009001953B4 (de) Siliziumreinigungsverfahren
EP1414762B1 (de) Verfahren zum thermischen vorspannen von glasplatten
DE102016109085A1 (de) Verfahren zur Asymmetrisierung des Wasserstoffgehalts sowie zur Herstellung eines chemisch hoch vorspannbaren scheibenförmigen Glasartikels sowie verfahrensgemäß erhaltener Glasartikel
DE3022697A1 (de) Gegenstaende aus glas oder glaskeramik mit eingekapseltem einsatz
DE2459991A1 (de) Verfahren zur herstellung gesonderter temperglas-tafelteilstuecke
DE10261116A1 (de) Verbundwerkstoff und Verfahren zur Herstellung desselben
DE19941571C1 (de) Bildschirm und Vorrichtungen zu seiner Herstellung
DE2618818A1 (de) Mehrschichtenglas hoher festigkeit und verfahren zu seiner herstellung
DE1771233C3 (de) Verfahren zum Verfestigen einer Schicht aus einem glasartigen oder vitrokristallinen Material
DE2546459A1 (de) Plunger zur herstellung von hohlglaserzeugnissen
DE10102824B9 (de) Thermisch vorgespannter Bildschirm für Kathodenstrahlröhren und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3040960C2 (de)
WO2016075042A1 (de) Werkzeug und verfahren zur herstellung eines mikroschaumspritzgussteils
EP0951389A1 (de) Warmedämmformkörper mit umhüllung und verfahren zu deren herstellung
DE19546238A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gesinterten Siliciumnitrid
EP1608475A1 (de) Verfahren zur herstellung von hohlen mahlkörpern und dermassen hergestellter mahlkörper
DE10025780C2 (de) Herstellungsoptimierter und gewichtsreduzierter Glastrichter für eine Fernsehbildröhre
DE2626223A1 (de) Verfahren und form zum stranggiessen von metallen
DE2931113A1 (de) Fluessigkristall-anzeigevorrichtung und verfahren zur herstellung einer solchen vorrichtung
DE112006001466B4 (de) Verfahren für die Herstellung optischer Gläser
CH436596A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geschäumten Silikaten nach dem Prinzip der Strangformung
DE2309445A1 (de) Verfahren zur herstellung von duennem floatglas

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H01J 29/00

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee