DE19757908A1 - Verfahren und Werkzeug zum Reinigen von insbesondere aus Zement enthaltendem Fugenmaterial bestehenden Fugen an gefliesten Flächen oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und Werkzeug zum Reinigen von insbesondere aus Zement enthaltendem Fugenmaterial bestehenden Fugen an gefliesten Flächen oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein Werkzeug zum Reinigen von insbesondere aus Zement ent­ haltendem Fugenmaterial bestehenden Fugen an gefliesten Flächen.
Fugen an gefliesten Flächen, beispielsweise im Küchen- oder im Sanitärbereich, bestehen häufig aus einem Fugenmaterial, das Zement und gegebenenfalls als Füllstoff Quarzsand enthält. Um der Fuge eine bestimm­ te, an die Farbe der Fliesen angepaßte Farbe zu verlei­ hen, kann das Fugenmaterial zusätzlich noch Farbpigmen­ te enthalten. Ein derartiges Fugenmaterial ist leicht zu verarbeiten und nach seiner Aushärtung unempfindlich gegen mechanische Beschädigungen. Es hat jedoch den Nachteil, daß sich mit der Zeit Verunreinigungen an der Oberfläche der Fuge festsetzen oder bis zu einer gewis­ sen Tiefe in das Fugenmaterial eindringen. Dies macht die Fuge unansehnlich, was insbesondere bei hellen Fu­ gen auffällt und das ästhetische Erscheinungsbild der gefliesten Fläche negativ beeinflußt.
Zum Reinigen von Fugen ist es bekannt, die Ober­ fläche der Fugen mit einer Bürste abzubürsten, was je­ doch mühselig ist und nicht in der gewünschten Weise zu einer Reinigung der Fugen führt. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß dann, wenn beispielsweise eine Drahtbürste verwendet wird, die Gefahr besteht, daß nicht nur die Fuge, sondern auch die angrenzenden Fliesen durch Zerkratzen beschä­ digt werden.
Es ist ferner bekannt, die Oberfläche der Fugen mit einem Hochdruckreinigungsgerät zu behandeln. Dies ist ebenfalls mühselig und führt nicht in der gewünsch­ ten Weise zu einer Reinigung der Fuge, sondern häufig dazu, daß Verunreinigungen in das Fugenmaterial hin­ eingedrückt werden und sich dann nicht mehr ohne weite­ res entfernen lassen.
Auch die Behandlung der Oberfläche der Fugen mit einem Sandstrahlgerät oder mit Schmirgelpapier führt nicht zu dem gewünschten Erfolg.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein Werkzeug zum Reinigen von insbesondere aus Zement enthaltendem Fugenmaterial be­ stehenden Fugen an gefliesten Flächen oder dergleichen anzugeben, bei dem die Reinigung der Fugen verbessert ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre und hinsicht­ lich des Werkzeugs durch die im Anspruch 4 angegebene Lehre gelöst.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß sich eine weitgehende Reinigung der Fugen dadurch erzielen läßt, daß die Oberfläche der Fugen mittels einer Abziehkante oder -klinge abgezogen wird.
Auf diese Weise lassen sich auch stark verschmutz­ te und dadurch unansehnlich gewordene Fugen in einfa­ cher und schneller Weise reinigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach und schnell durchführbar und somit auch für die Reinigung von Fugen an großen gefliesten Flächen geeignet.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine unerwünschte Beschädigung der Fuge, beispielsweise durch eine Bildung von Riefen oder dergleichen, und eine Beschädigung der angrenzenden Fliesen zuverlässig vermieden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Reinigen von aus vielfältigem Fugenmaterial bestehenden Fugen geeignet, beispielsweise auch zum Reinigen von aus dauerelastischem Fugenmaterial bestehenden Fugen.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ist einfach und kostengünstig herstellbar und robust im Aufbau.
Die Abziehkante oder -klinge kann beim Abziehen der Fuge in einer konstanten Richtung bewegt oder hin- und herbewegt werden, wie dies eine zweckmäßige Weiter­ bildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorsieht.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Ober­ fläche der Fuge einmal abgezogen wird. Eine Weiterbil­ dung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht jedoch vor, daß die Oberfläche der Fuge wenigstens zweimal abgezo­ gen wird. Auf diese Weise lassen sich auch besonders stark verschmutzte Fugen reinigen.
Das erfindungsgemäße Werkzeug kann beispielsweise als Vorrichtung ausgebildet sein, bei der die Abzieh­ kante oder -klinge an einem senkrecht zur Fugenober­ fläche zustellbaren und in Fugenlängsrichtung verstell­ baren Halteteil angeordnet ist, wobei die Verstellung des Halteteiles in Fugenlängsrichtung zum Abziehen der Oberfläche der Fuge durch einen Verstellantrieb, bei­ spielsweise einen Motorantrieb, erfolgen kann. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungs­ gemäßen Werkzeugs sieht jedoch vor, daß das Werkzeug einen Handgriff aufweist, an dem die Abziehkante oder - klinge angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Werkzeug als handgehaltenes Werkzeug ausgebildet, das einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn das erfin­ dungsgemäße Werkzeug eine Abziehkante oder -klinge auf­ weist. Eine zweckmäßige Weiterbildung sieht jedoch vor, daß das Werkzeug mehrere Abziehkanten oder -klingen aufweist. Die Abziehkanten oder -klingen können diesel­ be Breite aufweisen, so daß dann, wenn eine Abziehkante oder -klinge verschlissen ist, eine andere Abziehkante oder -klinge derselben Breite zum Reinigen der Fugen verwendet werden kann.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs­ form sieht vor, daß die Abziehkanten oder -klingen eine unterschiedliche Breite aufweisen. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Werkzeug zum Reinigen von Fugen unterschiedlicher Breite verwendbar und damit vielfäl­ tig einsetzbar.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs sieht vor, daß die Abziehkante oder -klinge bzw. die Abziehkanten oder -klingen an einem lösbar mit dem Handgriff verbundenen Halteteil angeordnet ist bzw. sind. Bei dieser Ausführungsform läßt sich das Halte­ teil mit der Abziehkante oder -klinge in einfacher und schneller Weise gegen ein anderes Halteteil austau­ schen, beispielsweise dann, wenn die Abziehkante oder -klinge verschlissen ist oder wenn eine anders ausge­ bildete Abziehkante oder -klinge verwendet werden soll.
Form und Größe des Halteteiles sind bei der vor­ genannten Ausführungsform in weiten Grenzen wählbar. Eine Weiterbildung der Ausführungsform mit dem Halte­ teil und den mehreren Abziehkanten oder -klingen sieht jedoch vor, daß das Halteteil im wesentlichen zylin­ drisch oder kugelförmig ausgebildet ist und daß die Abziehkanten oder -klingen in Umfangsrichtung des Halteteiles zueinander beanstandet an dem Halteteil an­ geordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist durch eine entsprechende Wahl der Orientierung des Halteteils relativ zu der Fuge beim Aufsetzen des Werkzeugs auf die Fuge diejenige Abziehkante oder -klinge auswählbar, mit der die Fugenoberfläche bearbeitet werden soll.
Form und Größe der Abziehkante oder -klinge sind in weiten Grenzen wählbar. So kann beispielsweise die Abziehkante an einem im wesentlichen quaderförmigen Teil gebildet sein, das zum Bearbeiten einer Fuge mit der Abziehkante auf die Fugenoberfläche aufgesetzt wird. Die Abziehkante oder -klinge kann jedoch auch an einem zu seinem freien Ende hin zulaufenden Teil ge­ bildet sein.
Das Material der Abziehkante oder -klinge ist in weiten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise besteht die Abziehkante oder -klinge bzw. die Abziehkanten oder -klingen jedoch aus Metall. Bei dieser Ausführungsform ist die Abziehkante oder -klinge einfach und kostengün­ stig herstellbar und verschleißfest.
Zweckmäßigerweise entspricht die Breite der Ab­ ziehkante oder -klinge im wesentlichen der Breite der zu reinigenden Fuge.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der bei­ gefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dar­ gestellt sind, näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines als handgehaltenes Werkzeug ausgebildeten erfindungsgemäßen Werkzeugs beim Abziehen der Ober­ fläche einer Fuge,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer geflie­ sten Fläche, deren Fugen mit einer schematisch dargestellten Abzieh­ kante abgezogen werden,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 im Be­ reich des Halteteiles,
Fig. 4 eine Ansicht des Halteteiles gemäß Fig. 3 aus Richtung eines Pfeiles P in Fig. 3 und
Fig. 5 in gleicher Darstellung wie Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Halteteiles, das mehrere Ab­ ziehklingen unterschiedlicher Breite aufweist.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. sich entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Werkzeugs 1 dargestellt, das als handge­ haltenes Werkzeug ausgebildet ist und einen stabförmi­ gen Handgriff 2 aufweist. An seinem einen Ende weist das Werkzeug 1 ein bei diesem Ausführungsbeispiel zy­ lindrisch ausgebildetes Halteteil 3 auf, das in weiter unten näher beschriebener Weise mit dem Handgriff 2 lösbar verbunden ist und an dem Abziehklingen 4, 5, 6, 7 angeordnet sind. Die Abziehklingen 4, 5, 6, 7 laufen jeweils zu ihrem freien Ende hin zu und sind in Um­ fangsrichtung des Halteteiles 3 zueinander beabstandet und aufeinanderfolgend an dem Halteteil 3 angeordnet.
Zum Reinigen einer in Fig. 1 durch eine Linie 8 angedeuteten Fuge erfaßt ein Benutzer das Werkzeug 1 an dem Handgriff 2 und setzt das Werkzeug mit einer der Abziehklingen 4, 5, 6, 7, bei der Darstellung in Fig. 1 mit der Abziehklinge 6, auf die Oberfläche der Fuge 8 auf und zieht die Oberfläche der Fuge 8 durch Bewegen des Werkzeugs 1 in Fugenlängsrichtung unter Ausübung eines leichten Druckes auf die Oberfläche der Fuge 8 ab, wobei das Werkzeug 1 während des Abziehvorganges in einer konstanten Richtung bewegt oder hin- und herbe­ wegt werden kann, wie dies in Fig. 1 durch Pfeile 9, 10 angedeutet ist.
Durch das Abziehen der Oberfläche der Fuge 8 wer­ den auch stark verschmutzte Fugen 8 in zuverlässiger Weise gereinigt und auf diese Weise ihr Erscheinungs­ bild verbessert. Da sich das Reinigen der Fugen 8 durch Abziehen ihrer Oberfläche in einfacher und schneller Weise vollzieht, sind mit dem erfindungsgemäßen Werk­ zeug 1 auch die Fugen 8 großer gefliester Flächen in kurzer Zeit reinigbar.
In Fig. 2 ist in schematischer Perspektivdarstel­ lung ein Ausschnitt aus einer gefliesten Fläche 11 dar­ gestellt, bei der die Fuge 8 und zu dieser quer ver­ laufende Fugen 12, 13 Fliesen voneinander trennen, von denen in Fig. 2 nur zwei Fliesen mit den Bezugszeichen 14 und 15 versehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an einem im wesentlichen quaderförmigen Teil 16 aus Metall eine Abziehkante 17 gebildet. In Fig. 2 ist durch eigen Pfeil 18 angedeutet, daß zum Reinigen der Fuge 8 diese mittels der Abziehkante 17 in Fugenlängs­ richtung abgezogen wird. Es ist ersichtlich, daß die Breite der Abziehkante 17 im wesentlichen der Breite der zu reinigenden Fuge 8 entspricht.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Be­ reich des Halteteiles 3. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Halteteil 3 mit einem Ansatz 19 in einer in dem Handgriff 2 gebildeten Sackbohrung 20 aufgenommen und auf diese Weise lösbar mit dem Handgriff 2 verbunden ist. Um das Halteteil 3 an dem Handgriff 2 zu sichern, kann beispielsweise ein Stift 21 vorgesehen sein, der sich in Sicherungslage durch eine zu der Sackbohrung 20 senkrecht verlaufende Bohrung 22 des Halteteiles 3 und eine entsprechende, in dem Ansatz 19 gebildete Bohrung erstreckt.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf das Halteteil 3 ge­ mäß Fig. 3 in Richtung eines Pfeiles P. Es ist ersicht­ lich, daß die Abziehklingen 4, 5, 6 jeweils im wesent­ lichen dieselbe Breite aufweisen.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Halteteiles 3 dargestellt, bei dem die Abziehklingen 4, 5, 6 unterschiedliche Breiten aufweisen, so daß mit dem Werkzeug 1 Fugen 8 unterschiedlicher Breite in einfa­ cher Weise reinigbar sind.

Claims (11)

1. Verfahren zum Reinigen von insbesondere aus Zement enthaltendem Fugenmaterial bestehenden Fugen an geflie­ sten Flächen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Fuge mittels einer Abziehkante oder -klinge oder dergleichen abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehkante oder -klinge beim Abziehen der Fuge in einer konstanten Richtung bewegt oder hin- und her­ bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche der Fuge wenigstens zwei­ mal abgezogen wird.
4. Werkzeug zum Reinigen von insbesondere aus Zement enthaltendem Fugenmaterial bestehenden Fugen an geflie­ sten Flächen oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Abziehkante (17) oder -klinge (4) zum Abziehen der Oberfläche der Fuge (8).
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (1) einen Handgriff (2) aufweist, an dem die Abziehkante (17) oder -klinge (4) angeordnet ist.
6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Werkzeug (1) mehrere Abziehkanten (17) oder -klingen (4, 5, 6, 7) aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehkanten (17) oder -klingen (4, 5, 6, 7) eine unterschiedliche Breite aufweisen.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehkante (17) oder -klinge (4) bzw. die Abziehkanten (17) oder -klingen (4, 5, 6, 7) an einem lösbar mit dem Handgriff (2) verbundenen Halteteil (3) angeordnet ist bzw. sind.
9. Werkzeug nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteteil (3) im wesentlichen zylindrisch oder kugelförmig ausgebildet ist und daß die Abziehkan­ ten (17) oder -klingen (4, 5, 6, 7) in Umfangsrichtung des Halteteiles (3) zueinander beanstandet an dem Hal­ teteil (3) angeordnet sind.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehkante (17) oder -klinge (4) bzw. die Abziehkanten (17) oder -klingen (4, 5, 6, 7) aus Metall besteht bzw. bestehen.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abziehkante (17) oder -klinge (4) im wesentlichen der Breite der zu rei­ nigenden Fuge (8) entspricht.
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