DE19757714A1 - Linearsolenoidventil - Google Patents
LinearsolenoidventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Linearsolenoidventil, das
einen Druckeinstellventilabschnitt, in dem ein Ventil gleitfähig
angeordnet ist und durch zumindest ein elastisches Element vor
gespannt ist, und einen Axialkrafterzeugungsabschnitt umfaßt,
der eine erzeugte Axialkraft auf den Druckeinstellventilab
schnitt über eine Welle überträgt, und bei dem der Axialkrafter
zeugungsabschnitt einen Magnet umfaßt, der auf der Welle so an
geordnet ist, daß der Magnet innerhalb einer Spule liegt.
Bei einem herkömmlichen Linearsolenoidventil wird, wie in
Fig. 6 gezeigt ist, ein magnetisches Material für ein Gehäuse K,
einen Tauchkolben (beweglichen Kern) P und einen Kern (festste
henden Kern) F eingesetzt, der in den hohlen Abschnitt
(mittleren Raum) einer Kernbaugruppe C eingefügt und befestigt
ist, wobei die Komponenten einen magnetischen Kreis in einem
Elektromagnetabschnitt M ausbilden. Wenn der Spule C ein Strom
zugeführt wird, wird ein magnetischer Fluß in dem magnetischen
Kreis erzeugt und eine elektromagnetische Anziehungskraft wird
zwischen dem Tauchkolben P und dem Kern F erzeugt. Unter Ausnut
zung der elektromagnetischen Anziehungskraft wird ein Spulenkör
perventil SV des Druckeinstellventilabschnitts S innerhalb einer
Hülse SL zum Gleiten gebracht, um den Druck eines Fluids zu re
geln.
Bei dem herkömmlichen Linearsolenoidventil, besteht, da ein
magnetisches Material für das Gehäuse K, den Tauchkolben P und
den Kern F verwendet wird, die den magnetischen Kreis in einem
Elektromagnetabschnitt M ausbilden, eine magnetische Hysterese,
die dem magnetischen Material eigen ist, wie in Fig. 7 gezeigt
ist. Selbst wenn der Strom konstant ist, verändert sich daher
der Regeldruck in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des
Spulenkörperventils, was einen unbeständigen Betrieb zur Folge
hat.
Auch die Menge des magnetischen Flusses, die durch jedes Ele
ment treten kann, das aus dem magnetischen Material hergestellt
ist, ist aufgrund einer magnetischen Sättigung begrenzt und
hängt von der Querschnittsfläche des Elements ab. Selbst wenn
der Strom stark erhöht wird, steigt daher die elektromagnetische
Anziehungskraft nur auf einen begrenzten Wert an, so daß ein
starker Regeldruck nicht erzielt werden kann.
Da des weiteren die elektromagnetische Anziehungskraft in ei
ner Richtung entlang des Flusses des magnetischen Stroms erzeugt
wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wirkt eine radiale Komponente
der Kraft auf die Lager B als eine Radiallast. Daher müssen die
Lager B eine hohe Genauigkeit haben und ihr Aufbau wird kompli
ziert.
Da auch ein Gleitwiderstand, der zum Reibungskoeffizient der
Lager B proportional ist, zwischen der Welle ST und den Lagern B
existiert, nimmt die vorstehend beschriebene Hysterese zu, wobei
sich das Ansprechverhalten des Regeldrucks auf den Strom ver
schlechtert.
Da darüber hinaus die elektromagnetische Anziehungskraft
stark durch den Luftspalt zwischen Komponenten beeinträchtigt
wird, ist es erforderlich, daß die Komponenten des Elektromagne
tabschnitts M eine beträchtlich hohe Genauigkeit haben, woraus
ein Anstieg der Kosten folgt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Linearso
lenoidventil zu schaffen, das eine Erzeugung einer Hysterese
oder einer Radiallast in dem Axialkrafterzeugungsabschnitt ver
hindert, das einen großen und beständigen Regeldruck proportio
nal zum Eingangsstrom erzeugt und das ein Ansprechverhalten ver
bessert.
Zur Lösung der Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein
Linearsolenoidventil, das einen Druckeinstellventilabschnitt, in
dem ein Ventil gleitend angeordnet ist und durch zumindest ein
elastisches Element vorgespannt ist, und einen Axialkrafterzeu
gungsabschnitt umfaßt, der eine erzeugte Axialkraft auf den
Druckeinstellventilabschnitt über eine Welle überträgt, wobei
sich der Axialkrafterzeugungsabschnitt aus einem Linearstell
glied in Bauweise mit sich bewegenden Magneten, das eine Spulen
baugruppe aufweist, und einem Magnetelement zusammensetzt, das
in der Spulenbaugruppe angeordnet ist und auf der Welle montiert
ist.
Bei dem Linearsolenoidventil mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wirkt, wenn ein Strom auf die Spulenbaugruppe des Linear
stellglieds in Bauweise mit sich bewegenden Magneten aufgebracht
wird, eine Axialkraft auf die Spulenbaugruppe in Übereinstimmung
mit der Linke-Hand-Regel von Fleming. Da jedoch die Spulenbau
gruppe feststehend ist, wirkt die Reaktionskraft der Axialkraft
auf das Magnetelement, das in der Spulenbaugruppe angeordnet ist
und an der Welle angebracht ist, und wird auf das Ventil des
Druckeinstellventilabschnitts übertragen. Folglich wird das Ven
til gegen die Vorspannkraft des elastischen Elements bewegt, um
den Druck zu regeln. Daher kann ein großer Regeldruck proportio
nal zum Eingangsstrom beständig erzeugt werden und das Ansprech
verhalten kann verbessert werden, während eine Erzeugung einer
Hysterese oder Radiallast in dem Axialkrafterzeugungsabschnitt
verhindert ist.
Vorzugsweise setzt sich die vorstehend beschriebene Spulen
baugruppe aus zumindest drei in Reihe angeordneten Spulen zusam
men; das vorstehend beschriebene Magnetelement setzt sich aus
zumindest zwei Permanentmagnete zusammen, die derart angeordnet
sind, daß gleiche Pole der Permanentmagnete einander gegenüber
liegen; die drei Spulen sind so verdrahtet, daß ein Strom in ei
ner Richtung an einer Seite einer Zwischenpolgrenze jedes Perma
nentmagnets strömt und in der entgegengesetzten Richtung an der
anderen Seite der Zwischenpolgrenze strömt. In diesem Fall kann
die Komponente des magnetischen Flusses in einer Richtung senk
recht zur Längsrichtung des Linearstellglieds in Bauweise mit
sich bewegenden Magneten erhöht werden und daher kann eine grö
ßere Axialkraft erzielt werden.
Vorzugsweise ist ein Joch zwischen den vorstehend beschriebe
nen Permanentmagneten angeordnet, wobei ein anderes Joch ange
ordnet ist, um die Spulen zu umgeben. In diesem Fall kann die
Komponente eines magnetischen Flusses in einer Richtung senk
recht zur Magnetisierungsrichtung der Permanentmagnete erhöht
werden und daher kann eine größere Axialkraft erzielt werden.
Vorzugsweise sind entgegengesetzte Enden der vorstehend be
schriebenen gegenüberliegenden Permanentmagnete mit der Welle
über Seitenjoche im Eingriff, die aus einem magnetischen Materi
al hergestellt sind. In diesem Fall kann die Komponente des ma
gnetischen Flusses in einer Richtung senkrecht zur Magnetisie
rungsrichtung der Permanentmagnete weiter erhöht werden und da
her kann eine größere Axialkraft erzielt werden. Außerdem kann
die axiale Bewegung der Welle begrenzt werden.
Vorzugsweise stützt das vorstehend beschriebene Joch, das da
zu angeordnet ist, die Spulen zu umgeben, die Welle mit dazwi
schen liegender Relativbewegung über Lager und Seitenplatten,
die aus einem vorbestimmten Material hergestellt sind, das sich
mit der Bauart des Linearsolenoidventils verändert. Daher kann
das Linearsolenoidventil einen Druck-Zug-Betrieb, einen bistabi
len Betrieb oder einen Betrieb mit automatischer Rückkehr vorse
hen.
Vorzugsweise ist die Federkonstante des vorstehend beschrie
benen zumindest einen elastischen Elements so eingerichtet, daß,
wenn kein Strom zu den Spulen des Axialkrafterzeugungsabschnitts
zugeführt wird, der Regeldruck einen Mittelwert des Druckregel
bereichs einnimmt. In diesem Fall kann die Axialkraft in jeder
Richtung in Abhängigkeit von der Richtung des Stroms erzeugt
werden, der durch den Axialkrafterzeugungsabschnitt strömt, wo
bei der Druckeinstellbereich des Linearsolenoidventils mit einem
kleinen Strom erhöht werden kann, so daß eine Erzeugung von Wär
me innerhalb des Axialkrafterzeugungsabschnitts unterdrückt wer
den kann.
Das vorstehend beschriebene elastische Element kann mit einem
Ende des Axialkrafterzeugungsabschnitts im Eingriff sein und
stützt elastisch ein Ende der Welle, während ihre axiale Bewe
gung ermöglicht ist. Daher kann ein an einem Ende der Welle an
zuordnendes Lager weggelassen werden, woraus eine Verringerung
der Anzahl der Bauteile und Kosten folgt.
Darüber hinaus kann die vorstehend beschriebene Welle ein
stückig mit dem Ventil ausgebildet sein, das gleitend innerhalb
des Druckeinstellventilabschnitts angeordnet ist. In diesem Fall
ist eine einstückige Bewegung der Welle und des Ventils ermög
licht, wobei sich das vorstehend beschriebene elastische Element
aus einem einzigen elastischen Element zusammensetzen kann, das
das Ventil vorspannt. Daher kann die Anzahl der Bauteile mini
miert werden, wobei der Aufbau vereinfacht werden kann, um die
Kosten zu verringern.
Darüber hinaus wird keine Radiallast in dem Linearstellglied
in Bauweise mit sich bewegenden Magneten erzeugt. Selbst wenn
die Welle und das Ventil einstückig als ein einziges Element
ausgebildet sind, kann daher das Ansprechverhalten des Regel
drucks auf die Axialkraft stark verbessert werden, weil eine Ra
diallast, die andernfalls den Gleitwiderstand erhöhen würde,
nicht auf das Ventil anders als im Fall der herkömmlichen Line
arstellglieder übertragen wird.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Linearsolenoidventils
gemäß einem erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das Eigenschaften des Regelstroms -
der Axialkraft bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das Eigenschaften des Regelstroms -
des Ausgangsdrucks bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Linearsolenoidventils
gemäß einem erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Linearsolenoidventils
gemäß einem erfindungsgemäßen dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen Linearso
lenoidventils;
Fig. 7 ist ein Diagramm, die eine Hystereseeigenschaft des
herkömmlichen Linearsolenoidventils zeigt; und
Fig. 8 ist ein beispielhaftes Diagramm, das die Beziehung
zwischen einer Anziehungskraft, einer elektromagnetischen Kraft,
und einer radialen Last bei dem herkömmlichen Linearsolenoidven
til zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, setzt sich ein Linearsolenoidven
til gemäß einem erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel aus
einem Druckeinstellventilabschnitt 1 und einem Axialkrafterzeu
gungsabschnitt 2 zusammen. In dem Druckeinstellventilabschnitt 1
ist ein Ventil gleitfähig angeordnet und durch ein einziges ela
stisches Element vorgespannt. Der Axialkrafterzeugungsabschnitt
2 überträgt eine erzeugte Axialkraft auf den Druckeinstellven
tilabschnitt über eine Welle 23. Der Axialkrafterzeugungsab
schnitt 2 setzt sich aus einem Linearstellglied 20 in Bauweise
mit sich bewegenden Magneten zusammen, das drei in Reihe ange
ordnete Spulen 21 und zwei Permanentmagnete 22 umfaßt, die in
den Spulen 21 angeordnet sind, so daß gleiche Pole der Perma
nentmagnete 22 einander gegenüberliegen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, setzt sich das Spulenkörperventil,
das den Druckeinstellventilabschnitt 1 bildet, aus einer Ventil
hülse 10, einem Spulenkörper 11, einem Aufnahmestopfen 13 und
einer Feder 12 zusammen, die als ein elastisches Element dient.
Die Ventilhülse 10 ist mit einer Einlaßöffnung 101 zur Aufnahme
eines Fluids mit einem Zufuhrdruck, einer Auslaßöffnung 102 zur
Zufuhr von Fluid mit einem eingestellten Druck, einer Ablaßöff
nung 103 zum Ablassen des mit Druck beaufschlagten Fluids und
einer Rückkopplungsöffnung 104 zum Verwirklichen einer Rückkopp
lung des Ausgangsdrucks versehen. Der Spulenkörper 11 ist gleit
fähig innerhalb der Ventilhülse 10 angeordnet, wobei der Aufnah
mestopfen 13 an der Ventilhülse 10 befestigt ist. Die Feder 12
ist zwischen den Aufnahmestopfen 13 und den Spulenkörper 11 zwi
schengesetzt, um den Spulenkörper 11 nach rechts in Fig. 1 vor
zuspannen.
Durch das Gleichgewicht zwischen der Axialkraft, die durch
den Axialkrafterzeugungsabschnitt 2 erzeugt wird, der Vorspann
kraft der Feder 12 und der Kraft der Ausgangsdruckrückkopplung
wird der Druck des Fluids gegenüber dem zugeführten Druck auf
einen Ausgangsdruck in Übereinstimmung mit einem elektrischen
Signal eingestellt oder verringert, das in den Axialkrafterzeu
gungsabschnitt 2 eingegeben wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist bei dem Axialkrafterzeugungs
abschnitt 2 ein hohles zylindrisches Joch 24 in eine Abdeckung
200 eingefügt, die aus einem nicht magnetischen Material herge
stellt ist. Drei ringförmige Spulen 21 sind durch die innere Um
fangswand des Jochs 24 derart gelagert, daß die Spulen 21 axial
in Reihe angeordnet sind.
Eine ringförmige Gleitplatte 25 ist an jedem Ende des Jochs
24 angeordnet. Lager 26 sind durch die Innenumfangswände der je
weiligen Seitenplatten 25 gelagert, um die Welle 23 an ihren
entgegengesetzten Enden in einer axial beweglichen Weise zu la
gern.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind zwei ringförmige Permanentma
gnete 22 auf der Welle 23 angeordnet, wobei ein mittleres Joch
27, das als ein magnetisches Zwischenmaterial dient, dazwischen
gesetzt ist, so daß gleiche Pole der Permanentmagnete 22 einan
der gegenüberliegen. Ein Seitenjoch 28, das aus einem magneti
schen Material hergestellt ist, ist an jeder Seite der Perma
nentmagnete 22 angeordnet und mit der Welle 23 über einen E-Ring
29 im Eingriff.
Die drei ringförmigen Spulen 21, die axial in Reihe auf der
inneren Umfangswand des Jochs 24 angeordnet sind, sind mit einem
nicht dargestellten Regler verbunden, so daß ein Strom in einer
Richtung auf einer Seite der Zwischenpolgrenze jedes Permanent
magnets 22 strömt und in der entgegengesetzten Richtung auf der
anderen Seite der Zwischenpolgrenze strömt.
Platten, die aus einem vorbestimmten Material in Abhängigkeit
der Bauart des Linearsolenoidventils hergestellt sind, werden
als die Seitenplatten 25 verwendet, die an entgegengesetzten En
den des Jochs 24 aus magnetischem Material angeordnet sind, das
die Spulen 21 umgibt, und die die Welle 23 über die Lager 26 zur
Relativbewegung stützen.
Wenn genauer gesagt das Linearsolenoidventil in Druck-Zug-Bauweise,
sind die Seitenplatten 25 aus einer Schwarzblechplatte
ausgebildet; wenn das Linearsolenoidventil in bistabiler Bauwei
se ist, sind die Seitenplatten 25 aus einer Eisenplatte ausge
bildet; und wenn das Linearsolenoidventil in einer Bauweise mit
automatischer Rückkehr ist, sind die Seitenplatten 25 aus einer
Kombination einer Schwarzblechplatte und einer Eisenplatte aus
gebildet.
Ein Vorsprung 231, der an dem linken Ende der Welle 23 in
Fig. 1 vorgesehen ist, ist lösbar mit einem konkaven Abschnitt
111 im Eingriff, der am rechten Ende des Spulenkörpers 11 ausge
bildet ist, der gleitfähig innerhalb des Druckeinstellventilab
schnitts 1 angeordnet ist und als das vorstehend beschriebene
Ventil dient, so daß eine Bewegung der Welle 23 und eine Bewe
gung des Spulenkörpers 11 mechanisch verblockt sind.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Federkon
stante der Feder 12, die als das vorstehend beschriebene elasti
sche Element zum Vorspannen der Spule 11 nach rechts dient, so
eingerichtet, daß, wenn kein Strom den Spulen 21 des Axialkraf
terzeugungsabschnitts 2 zugeführt wird, der Regeldruck einen
Mittelwert des Druckregelbereichs einnimmt.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wirkt, wenn ein
Strom zu den Spulen 21 des Linearstellglieds 20 in Bauweise mit
sich bewegenden Magneten zugeführt wird, eine Axialkraft auf die
Spulen 21 in Übereinstimmung mit der Linke-Hand-Regel von Fle
ming. Da jedoch die Spulen 21 an der Abdeckung 20 über das Joch
24 befestigt sind, wirkt die Reaktionskraft der Axialkraft auf
die Permanentmagnete 22, die innerhalb der Spulen 21 angeordnet
sind und an der Welle 23 so angebracht sind, daß sie einander
gegenüberliegen, und wird auf den Spulenkörper 11 übertragen,
der als das vorstehend beschriebene Ventil des Druckeinstellven
tilabschnitts 1 dient. Folglich wird der Spulenkörper 11 gegen
die Vorspannkraft der Feder 12 bewegt, die als das vorstehend
beschriebene elastische Element dient, um den Druck zu regeln.
Da die beiden Permanentmagnete 22 des Linearstellglieds 20,
die so angeordnet sind, daß gleiche Pole aneinander gegenüber
liegen, in die drei Spulen 21 eingefügt sind, und eine Verdrah
tung für die drei ringförmigen Spulen 21 derart gemacht ist, daß
ein Strom in einer Richtung auf einer Seite einer Zwischen
polgrenze jedes Permanentmagnets 22 strömt und in der entgegen
gesetzten Richtung auf der anderen Seite der Zwischenpolgrenze
strömt, kann die Komponente des magnetischen Flusses in einer
Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Linearstellglieds 20
erhöht werden und daher kann eine größere Axialkraft erzielt
werden.
Wenn bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel ein Strom auf die Spulen 21 des Linearstellglieds
20 aufgebracht wird, wirkt die Reaktionskraft der Axialkraft,
die in Übereinstimmung mit der Linke-Hand-Regel von Fleming er
zeugt wird, auf die Permanentmagnete 22, die innerhalb der Spu
len 21 angeordnet sind und an den Wellen 23 so angebracht sind,
daß sie einander gegenüberliegen, und wird auf den Spulenkörper
11 übertragen, der als das vorstehend beschriebene Ventil des
Druckeinstellventilabschnitts 1 dient. Folglich wird der Spulen
körper 11 gegen die Vorspannkraft der Feder 12 bewegt, die als
das vorstehend beschriebene elastische Element dient, um den
Druck zu regeln. Daher kann ein großer Regeldruck proportional
zum Eingangsstrom beständig erzeugt werden, während eine Erzeu
gung einer Hysterese oder Radiallast in dem Axialkrafterzeu
gungsabschnitt 1 verhindert ist.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel sind die beiden Permanentmagnete 22 des Linearstellglieds
20, die so angeordnet sind, daß gleiche Pole einander gegenüber
liegen, in zumindest drei Spulen 21 eingefügt, wobei eine Ver
drahtung für die drei ringförmigen Spulen 21 derart gemacht ist,
daß ein Strom in einer Richtung auf einer Seite einer Zwischen
polgrenze jedes Permanentmagnets 22 strömt und in der entgegen
gesetzten Richtung auf der anderen Seite der Zwischenpolgrenze
strömt. Daher kann die Komponente des magnetischen Flusses in
einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Linearstellglieds
20 in Bauweise mit sich bewegenden Magneten erhöht werden, wobei
eine größere Axialkraft erzielt werden kann.
Da auch bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel die Hauptkomponenten (die Spulen 21 und die Perma
nentmagnete 22), die eine Axialkraft in der Axialrichtung des
Linearstellglieds 20 erzeugen, kein magnetisches Material umfas
sen, wird eine magnetische Hysterese nicht erzeugt, die magneti
schen Materialien eigen ist. Daher werden keine Schwankungen in
dem Fluiddruck erzeugt, wenn der Strom konstant gehalten wird,
so daß eine präzise Druckregelung ermöglicht ist.
Wenn nämlich ein magnetisches Material verwendet wird, ist
die Anzahl der Linien der magnetischen Kraft in Abhängigkeit der
Querschnittsfläche des magnetischen Materials beschränkt, wobei
somit eine magnetische Sättigung auftritt. Da das Linearstell
glied 20 kein magnetisches Material umfaßt, kann die Axialkraft
so weit wie möglich erhöht werden, wobei der Druckregelbereich
erweitert werden kann.
Da bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel das mittlere Joch 27, das als das magnetische Zwischen
material dient, zwischen den gegenüberliegenden Permanentmagne
ten 22 angeordnet ist und das Joch 24 aus magnetischem Material
so angeordnet ist, daß es die Spulen 21 umgibt, kann die Kompo
nente des magnetischen Flusses in einer Richtung senkrecht zur
Magnetisierungsrichtung der Permanentmagnete 22 erhöht werden,
wobei daher eine größere Axialkraft erzielt werden kann.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel sind entgegengesetzte Enden der gegenüberliegenden Perma
nentmagnete 22 mit der Welle 23 mit E-Ringen 29 über die Seiten
joche 28 im Eingriff, die aus einem magnetischen Material herge
stellt sind. Daher kann die Komponente eines magnetischen Flus
ses in einer Richtung senkrecht zu der Magnetisierungsrichtung
der Permanentmagnete 22 weiter erhöht werden, wobei daher eine
größere Axialkraft erzielt werden kann. Außerdem kann eine axia
le Bewegung der Welle begrenzt werden.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel stützt das vorstehend beschriebene Joch 24 aus magneti
schem Material, das dazu angeordnet ist, die Spulen 21 zu umge
ben, die Welle 23 mit dazwischen vorherrschenden Relativbewegung
über die Lager 26 und die Seitenplatten 25, die aus einem vorbe
stimmten Material hergestellt sind, das sich mit der Bauart des
Linearsolenoidventils verändert. Daher kann das Linearso
lenoidventil einen optimalen Betrieb bei einer Bauart in Druck-
Zug-Bauweise, einer bistabilen Bauart und einer Bauart mit auto
matischer Rückführung vorsehen.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel ist die Federkonstante der Feder 12 derart eingerichtet,
daß, wenn kein Strom den Spulen 21 des Axialkrafterzeugungsab
schnitts 2 zugeführt wird, der Regeldruck einen Mittelwert des
Druckregelbereichs einnimmt, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt
ist. Daher kann die Axialkraft in jeder Richtung abhängig von
der Richtung des Stroms erzeugt werden, der durch den Axialkraf
terzeugungsabschnitt 2 strömt, wobei der Druckeinstellbereich
des Linearsolenoids mit einem kleinen Strom erhöht werden kann,
so daß eine Erzeugung von Wärme in dem Axialkrafterzeugungsab
schnitt 2 unterdrückt werden kann.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel ist das linke Ende 231 der Welle 23 mit dem konkaven Ab
schnitt 111 im Eingriff, der am rechten Ende des Spulenkörpers
11 ausgebildet ist, die gleitfähig in dem Druckeinstellventilab
schnitt 1 angeordnet ist und als das vorstehend beschriebene
Ventil dient, so daß die Welle 23 und der Spulenkörper 11 mecha
nisch verblockt sind. Daher ist eine verblockte Bewegung der
Welle 23 und des Spulenkörpers 11 ermöglicht. Da außerdem das
vorstehend beschriebene elastische Element aus einer einzigen
Feder 12 gebildet sein kann, die eine Vorspannkraft auf das lin
ke Ende des Spulenkörpers 11 aufbringt, kann die Anzahl der Bau
teile minimiert werden und der Aufbau kann vereinfacht werden,
um die Kosten zu verringern.
Da bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel keine Radiallast erzeugt wird, kann anders als im Fall
der herkömmlichen Linearsolenoidventile das Ansprechverhalten
des Regeldrucks auf die Axialkraft stark verbessert werden.
Da bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel keine Radiallast erzeugt wird, wie vorstehend beschrie
ben ist, können die Lager 26, für die eine genaue Bearbeitung
erforderlich ist, mit einer relativ niedrigen Genauigkeit bear
beitet werden. Außerdem kann der Aufbau des Solenoidventils ver
einfacht werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, unterscheidet sich ein Linearso
lenoidventil gemäß einem erfindungsgemäßen zweiten Ausführungs
beispiel von dem Linearsolenoidventil gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel darin, daß ein halbkugliger konvexer Abschnitt
232, der an dem linken Ende der Welle 23 vorgesehen ist, mit ei
nem halbkugligen konkaven Abschnitt 112 in Eingriff ist, der an
dem rechten Ende des Spulenkörpers 11 vorgesehen ist, der gleit
fähig in dem Druckeinstellventilabschnitt 1 angeordnet ist. Die
ser Unterschied wird hauptsächlich beschrieben. Die gleichen Ab
schnitte sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren
Beschreibung wird weggelassen.
Das vorstehend beschriebene elastische Element setzt sich aus
einer Blattfeder 122 zusammen, die eine tellerartige Form hat.
Die Blattfeder 122 ist mit dem rechten Ende eines hohlen zylin
drischen Gehäuses 242 im Eingriff, das eine dicke Wand und einen
Boden hat und das das äußere Joch des Axialkrafterzeugungsab
schnitts 2 bildet. Die Blattfeder 122 stützt elastisch und koa
xial das rechte Ende der Welle 23 in einer axial beweglichen
Weise.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel ist das elastische Element mit dem rechten Ende des
Axialkrafterzeugungsabschnitts 2 in Eingriff, um das rechte Ende
der Welle 23 in einer axial beweglichen Weise zu lagern. Daher
kann das Lager 26 weggelassen werden, das an einem Ende der Wel
le 23 bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet ist, woraus
eine Verringerung der Anzahl der Bauteile der Kosten folgt.
Bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel ist der halbkuglige konvexe Abschnitt 232, der an dem
linken Ende der Welle 23 vorgesehen ist, mit dem halbkugligen
konkaven Abschnitt 112 in Eingriff, der an dem rechten Ende des
Spulenkörpers 11 vorgesehen ist, der gleitfähig in dem Druckein
stellventilabschnitt 1 angeordnet ist. Da das andere Ende der
Welle 23 unter Verwendung des Spulenkörpers 11 gelagert werden
kann, dessen Mittelachse präzise durch die Ventilhülse 10 gehal
ten ist, kann das Lager 26 weggelassen werden, das an dem ande
ren Ende der Welle 23 beim ersten Ausführungsbeispiel angeordnet
sein muß und das eine genaue Bearbeitung erfordert, woraus eine
Verringerung der Anzahl der Bauteile und Kosten folgt.
Da bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel keine Radiallast erzeugt wird, kann anders als im
Fall der herkömmlichen Linearsolenoidventile das Ansprechverhal
ten eines Regeldrucks auf eine Axialkraft stark verbessert wer
den.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, unterscheidet sich ein Linearso
lenoidventil gemäß einem erfindungsgemäßen dritten Ausführungs
beispiel von dem Linearsolenoidventil gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel darin, daß die Welle 23 einstückig mit dem Spulen
körper 11 ausgebildet ist, der gleitfähig in dem Druckeinstell
ventilabschnitt 1 angeordnet ist. Dieser Unterschied wird haupt
sächlich beschrieben. Die gleichen Abschnitte sind mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird weggelas
sen.
Da bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel die Welle 23 einstückig mit dem Spulenkörper 11
ausgebildet ist, der gleitfähig in dem Druckeinstellventilab
schnitt 1 angeordnet ist, ist eine einstückige Bewegung der Wel
le 23 und des Spulenkörpers 11 ermöglicht, wobei das elastische
Element aus einer einzigen Blattfeder 122 zusammengesetzt sein
kann, die die Welle 23 vorspannt. Daher kann die Anzahl der Bau
teile minimiert werden und der Aufbau kann vereinfacht werden,
um die Kosten zu verringern.
Selbst wenn bei dem Linearsolenoidventil gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel die Welle 23 und der Spulenkörper 11 ein
stückig als ein einziges Element ausgebildet sind, kann das An
sprechverhalten eines Regeldrucks auf eine Axialkraft stark ver
bessert werden, weil eine Radiallast, die andernfalls den Gleit
widerstand erhöhen würde, nicht von der Welle auf den Spulenkör
per 11 anders als im Fall der herkömmlichen Linearstellglieder
übertragen wird.
Die vorstehend genannten Ausführungsbeispiele sind nur Bei
spiele zur Beschreibung der Erfindung, wobei die vorliegende Er
findung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Ab
wandlungen und Zusätze können möglich sein, vorausgesetzt, daß
diese Abwandlungen und Zusätze nicht im Gegensatz zu dem in den
Patentansprüchen definierten Schutzbereich stehen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel beschrie
ben, bei dem ein magnetisches Material für die Seitenjoche ver
wendet wird. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt
und kann bei dem Aufbau angewendet werden, bei dem die entgegen
gesetzten Enden der gegenüberliegenden Permanentmagnete mit der
Welle über Joche in Eingriff sind, die aus einem nicht magneti
schen elastischen Material hergestellt sind. In diesem Fall kön
nen die Permanentmagnete elastisch gelagert sein, um einen Stoß
abzuschwächen, der wiederholt auf die Permanentmagnete aufgrund
einer Axialkraft wirkt.
Ein Linearsolenoidventil setzt sich aus einem Druckeinstell
ventilabschnitt 1 und einem Axialkrafterzeugungsabschnitt 2 zu
sammen. In dem Druckeinstellventilabschnitt 1 ist ein Ventil
gleitfähig angeordnet und durch ein einziges elastisches Element
12 vorgespannt. Der Axialkrafterzeugungsabschnitt 2 überträgt
eine erzeugte Axialkraft auf den Druckeinstellventilabschnitt 1
über eine Welle 23. Der Axialkrafterzeugungsabschnitt 2 setzt
sich aus einem Linearstellglied 20 in Bauweise mit sich bewegen
den Magneten zusammen, das drei in Reihe angeordnete Spulen 21
und zwei Permanentmagnete 22 umfaßt, die derart in den Spulen 21
angeordnet sind, daß gleiche Pole der Permanentmagnete 22 einan
der gegenüberliegen. Bei dem Linearsolenoidventil wird ein be
ständiger Regeldruck proportional zum Eingangsstrom erzeugt,
während eine Erzeugung einer Hysterese oder einer Radiallast in
dem Axialkrafterzeugungsabschnitt 2 verhindert ist. Auch ein An
sprechverhalten ist verbessert.
Claims (12)
1. Linearsolenoidventil, das einen Druckeinstellventilab
schnitt (1), in dem ein Ventil gleitfähig angeordnet ist und
durch zumindest ein elastisches Element (12; 122) vorgespannt
ist, und einen Axialkrafterzeugungsabschnitt (2) umfaßt, der ei
ne erzeugte Axialkraft auf den Druckeinstellventilabschnitt (1)
über eine Welle (23) überträgt, wobei sich der Axialkrafterzeu
gungsabschnitt (2) aus einem Linearstellglied (20) in Bauweise
mit sich bewegenden Magneten zusammensetzt, der
eine Spulenbaugruppe (21); und
ein Magnetelement (22) aufweist, das in der Spulenbaugruppe (21) angeordnet ist und auf der Welle (23) montiert ist.
eine Spulenbaugruppe (21); und
ein Magnetelement (22) aufweist, das in der Spulenbaugruppe (21) angeordnet ist und auf der Welle (23) montiert ist.
2. Linearsolenoidventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Spulenbaugruppe aus zumindest drei in Reihe angeord
neten Spulen (21) zusammensetzt; wobei sich das Magnetelement
aus zumindest zwei Permanentmagneten (22) zusammensetzt, die
derart angeordnet sind, daß gleiche Pole der Permanentmagnete
(22) einander gegenüberliegen; und wobei die drei Spulen (21) so
verdrahtet sind, daß ein Strom in einer Richtung auf einer Seite
einer Zwischenpolgrenze jedes Permanentmagnets (22) strömt und
in der entgegengesetzten Richtung auf der anderen Seite der Zwi
schenpolgrenze strömt.
3. Linearsolenoidventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Joch (27) zwischen den Permanentmagneten (22) angeordnet
ist, wobei ein anderes Joch (24; 242) dazu angeordnet ist, die
Spulen (21) zu umgeben.
4. Linearsolenoidventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
entgegengesetzte Enden der gegenüberliegenden Permanentmagne
te (22) mit der Welle (23) über Seitenjoche (28) in Eingriff
sind, die aus einem magnetischen Material hergestellt sind.
5. Linearsolenoidventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Joch (24), das dazu angeordnet ist, die Spulen (21) zu
umgeben, die Welle (23) mit dazwischen vorherrschender Relativ
bewegung über Lager (26) und Seitenplatten (25) stützt, die aus
einem vorbestimmten Material hergestellt sind, das sich mit der
Bauart des Linearsolenoidventils verändert.
6. Linearsolenoidventil, das einen Druckeinstellventilab
schnitt (1), in dem ein Ventil gleitfähig angeordnet ist und
durch zumindest ein elastisches Element (12; 122) vorgespannt
ist, und einen Axialkrafterzeugungsabschnitt (2) umfaßt, der ei
ne Axialkraft erzeugt und die Axialkraft auf den Druckeinstell
ventilabschnitt (1) über eine Welle (23) überträgt, wobei der
Axialkrafterzeugungsabschnitt (2)
drei in Reihe angeordnete Spulen (21);
zwei Permanentmagnete (22), die in den Spulen (21) angeordnet sind und auf der Welle (23) so montiert sind, daß gleiche Pole der Permanentmagnete (22) einander gegenüberliegen;
ein Zwischenjoch (27), das zwischen den Permanentmagneten (22) angeordnet ist;
Seitenjoche (28), die an entgegengesetzten Seiten der Perma nentmagnete (22) angeordnet sind, um die Permanentmagnete (22) mit der Welle (23) in Eingriff zu bringen; und
ein äußeres Joch (24; 242) aufweist, das dazu angeordnet ist, die Spulen (21) zu umgeben,
wobei die drei Spulen (21) derart verdrahtet sind, daß ein Strom in einer Richtung auf einer Seite einer Zwischenpolgrenze jedes Permanentmagnets (22) strömt und in der entgegengesetzten Richtung auf der anderen Seite der Zwischenpolgrenze strömt.
drei in Reihe angeordnete Spulen (21);
zwei Permanentmagnete (22), die in den Spulen (21) angeordnet sind und auf der Welle (23) so montiert sind, daß gleiche Pole der Permanentmagnete (22) einander gegenüberliegen;
ein Zwischenjoch (27), das zwischen den Permanentmagneten (22) angeordnet ist;
Seitenjoche (28), die an entgegengesetzten Seiten der Perma nentmagnete (22) angeordnet sind, um die Permanentmagnete (22) mit der Welle (23) in Eingriff zu bringen; und
ein äußeres Joch (24; 242) aufweist, das dazu angeordnet ist, die Spulen (21) zu umgeben,
wobei die drei Spulen (21) derart verdrahtet sind, daß ein Strom in einer Richtung auf einer Seite einer Zwischenpolgrenze jedes Permanentmagnets (22) strömt und in der entgegengesetzten Richtung auf der anderen Seite der Zwischenpolgrenze strömt.
7. Linearsolenoidventil nach Anspruch 2 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federkonstante des zumindest einen elastischen Elements
(12; 122) derart eingerichtet ist, daß, wenn kein Strom den Spu
len (21) des Axialkrafterzeugungsabschnitt (2) zugeführt wird,
der Regeldruck einen Mittelwert des Druckregelbereichs einnimmt.
8. Linearsolenoidventil nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element (122) mit einem Ende des Axialkrafter
zeugungsabschnitts (2) in Eingriff ist und elastisch ein Ende
der Welle (23) lagert, während ihre axiale Bewegung ermöglicht
ist.
9. Linearsolenoidventil nach Anspruch 6 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das andere Ende der Welle (23) mit einem Ende des Ventils im
Eingriff ist, das gleitfähig in dem Druckeinstellventilabschnitt
(1) angeordnet ist.
10. Linearsolenoidventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein halbkugliger konvexer Abschnitt (232) an dem anderen Ende
der Welle (23) ausgebildet ist, wobei ein halbkugliger konkaver
Abschnitt (112) an dem einen Ende des Ventils ausgebildet ist.
11. Linearsolenoidventil nach Anspruch 6 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (23) einstückig mit dem Ventil ausgebildet ist, das
gleitfähig in dem Druckeinstellventilabschnitt (1) angeordnet
ist.
12. Linearsolenoidventil nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Element eine Blattfeder (122) ist.
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