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Die
Erfindung betrifft eine Entwässerungsstruktur
des Ansaugsystems für
einen Motor. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Entwässerungsstruktur
des Ansaugsystems für
einen Motor mit einem Luftreiniger, der mittels eines unteren und
eines oberen Gehäuseteils
ausgebildet ist, wobei das untere Gehäuseteil einstückig mit
einem Ansaugkrümmer ausgebildet
ist und das obere Gehäuseteil
an dem Oberteil des unteren Gehäuseteils
befestigt ist. Der Luftreiniger ist mit einem Ansaugsystem-Entwässerungsmittel
ausgestattet, wodurch es möglich
ist, einen Wasserabführungs-Lochbereich,
um Wasser wirksam abzuführen,
auszubilden, dies mit einer sich daraus ergebenden Kostenreduzierung.
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Bei
einem Mehrzylindermotor ist der Ansaugkrümmer an dem Zylinderkopf des
Motors befestigt. Des weiteren gibt es einen Motortyp, bei dem der
Ansaugkrümmer
und ein Luftreiniger einstückig als
einheitliche Struktur ausgebildet sind. Bei dieser letzt genannten
Anordnung bzw. Ausbildung sind gemäß Darstellung in 11 ein Ansaugkrümmer 102 und
ein unteres Gehäuseteil 106 des
Luftreinigers 104 einstückig
als ein Teil bzw. Stück
ausgebildet. Ein oberes Gehäuseteil 108 ist
an dem Oberteil des unteren Gehäuseteils 106 angebracht,
wodurch der Luftreiniger gebildet ist. Ein Reinigerelement (d.h.
ein Filter) 110 ist zwischen den Gehäuseteilen 106 und 108 zur
Aufteilung des Luftreinigers 104 in eine Staubkammer 112 und
in eine Reinluftkammer 114 angebracht. Die Staubkammer 112 ist
auf der Seite des unteren Gehäuseteils 106 ausgebildet,
während die
Reinluftkammer 114 auf der Seite des oberen Gehäuseteils 108 ausgebildet
ist. Ein erstes plattenartiges Element 118-1 steht nach
oben zu einer mittleren Höhe
vor und erstreckt sich zwischen einem ersten und einem zweiten Abzweigungsrohr 116-1 und 116-2 des
Ansaugkrümmers 102,
der in der Staubkammer 112 angeordnet ist. Ein zweites
plattenartiges Element 118-2 steht ebenfalls nach oben
zu einer mittleren Höhenposition
vor und erstreckt sich zwischen einem dritten und einem vierten
Abzweigungsrohr 116-3 und 116-4 des Ansaugkrümmers. Ein
drittes plattenartiges Element 118-3 steht nach oben zu
einer mittleren Höhenposition
vor und erstreckt sich zwischen dem zweiten und dem dritten Abzweigungsrohr 116-2 und 116-3.
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Bei
den oben beschriebenen, herkömmlichen
Ansaugsystem-Entwässerungsstrukturen
sind Kuppen oder Täler,
wie Pässe
in einem Gebirge, zwischen den benachbarten Abzweigungsrohren des Ansaugkrümmers ausgebildet.
Die Kuppen sind Teil des Bodens des Luftreinigers. Als Ergebnis
ist der Boden des Luftreinigers stark kammartig oder sinusförmig gestaltet,
wodurch die Kuppen oder Täler
zwischen den Abzweigungsrohren des Ansaugkrümmers bewirkt sind. Dies verursacht
den Nachteil, daß es
schwierig ist, ein Entwässerungsloch
vorzusehen, damit in den Kuppen vorhandenes Wasser wirksam entfernt
werden kann.
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Wenn
eine Vielzahl von Wasserabführungslöchern an
dem Boden des Luftreinigers vorgesehen ist, die den kammartigen
Konfigurationen des Bodens entsprechen, führt dies zu einer komplizierten Struktur,
die schwierig herzustellen und teuer ist. Dies ist aus der Sicht
der Wirtschaftlichkeit nachteilig.
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US 5 575 247 A beschreibt
eine Entwässerungsstruktur
eines Ansaugsystems für
einen Motor mit einem Luftreiniger, der an einem Oberteil eines Ansaugkrümmers vorgesehen
ist, der an dem Zylinderkopf eines Vierzylindermotors befestigt
ist, wobei der Luftreiniger mittels eines unteren Gehäuseteils und
eines oberen Gehäuseteils
gebildet ist, das untere Gehäuseteil
einstückig
mit einem Teil der Ansaugleitung ausgebildet ist, das obere Gehäuseteil
an dem Oberteil des unteren Gehäuseteils
angebracht ist, ein Reinigerelement zwischen dem unteren und dem
oberen Gehäuseteil
zum Aufteilen des Luftreinigers in eine Staubkammer und in eine
Reinluftkammer vorgesehen ist, die in dem Luftreiniger auf der Seite
des unteren Gehäuseteils
bzw. des oberen Gehäuseteils
ausgebildet sind, und wobei die Ansaugleitung eine Vielzahl von
Abzweigungsrohren aufweist. Diese bekannte Entwässerungsstruktur weist keine
Wasserabführung
auf und ferner sind die Abzweigungsrohre nicht in der Staubkammer
angeordnet.
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Zur
Vermeidung der oben angegebenen Nachteile schafft die Erfindung
in einer Variante eine Entwässerungsstruktur
des Ansaugsystems für
einen Motor mit einem Luftreiniger, der an dem Oberteil des Ansaugkrümmers vorgesehen
ist, der seinerseits an dem Zylinderkopf eines Vier-Zylinder-Motors
befestigt ist. Der Luftreiniger ist mittels eines unteren und eines
oberen Gehäuseteils
ausgebildet, wobei das untere Gehäuseteil einstückig mit
dem Ansaugkrümmer
ausgebildet ist, während
das obere Gehäuseteil
an dem Oberteil des unteren Gehäuseteils
angebracht ist. Ein Reinigerelement ist zwischen dem unteren und
dem oberen Gehäuseteil
zum Aufteilen des Luftreinigers in eine Staubkammer und in eine Reinluftkammer
vorgesehen, wobei die Staubkammer und die Reinluftkammer in dem
Luftreiniger auf der Seite des unteren Gehäuseteils bzw. des oberen Gehäuseteils
ausgebildet sind. Ein Ansaugsystem-Entwässerungsmittel ist gebildet
mittels: eines ersten plattenartigen Elementes, das zwischen einem
ersten und einem zweiten Abzweigungsrohr des Ansaugkrümmers angeordnet
ist, der seinerseits in der Staubkammer angeordnet ist; eines zweiten
plattenartigen Elementes, das zwischen einem dritten und einem vierten
Abzweigungsrohr des Ansaugkrümmers
angeordnet ist; eines dritten plattenartigen Elementes, das zwischen
dem zweiten und dem dritten Abzweigungsrohr des Ansaugkrümmers angeordnet
ist; eines ersten Verbindungselementes zum Verbinden des ersten
Abzweigungsrohres mit der Wand der Staubkammer; eines zweiten Verbindungselements
zum Verbinden des vierten Abzweigungsrohres mit der Wand der Staubkammer;
und eines Wasserabführungs-Lochbereiches,
wobei, wenn das erste, das zweite und das dritte Verbindungselement sowie
das erste und das zweite Verbindungselement so ausgebildet sind,
daß sie
sich an den oberen Bereichen des ersten bis vierten Abzweigungsrohres befinden,
eines dieser Elemente in einer Position tiefer als die übrigen ausgebildet
ist und der Abführungs-Lochbereich
durch dieses tiefer gelegene Element begrenzt ist.
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In
einer anderen Variante schafft die Erfindung eine Entwässerungsstruktur
des Ansaugkrümmers
für einen
Motor mit einem Luftreiniger, der an dem Oberteil eines Ansaugsystems
vorgesehen ist, der seinerseits an dem Zylinderkopf eine Vier-Zylinder-Motors
befestigt ist. Der Luftreiniger ist mittels eines unteren und eines
oberen Gehäuseteils
ausgebildet, wobei das untere Gehäuseteil einstückig mit dem
Ansaugkrümmer
ausgebildet ist, während
das obere Gehäuseteil
an dem Oberteil des unteren Gehäuseteils
angebracht ist. Ein Reinigerelement ist zwischen dem unteren und
dem oberen Gehäuseteil zum
Aufteilen des Luftreinigers in eine Staubkammer und in eine Reinluftkammer
vorgesehen. Die Staubkammer und die Reinluftkammer sind in dem Luftreiniger
auf der Seite des unteren Gehäuseteils
bzw. des oberen Gehäuseteils
ausgebildet. Ein Ansaugsystem-Entwässerungsmittel ist mittels
eines Verbindungsraumabschnitts und eines Wasserabführungs-Lochbereichs
ausgebildet. Der Verbindungsraumabschnitt ist durch mindestens einen
Teil des Bodenbereichs des unteren Gehäuseteiles, der in einer Position
tiefer als ein befestigungsseitiger Endbereich des Ansaugsystems
ausgebildet ist, gebildet, um mit dem Inneren des Ansaugsystems
an der Unterseite der Abzweigungsrohre des Ansaugkrümmers in
Verbindung zu stehen, wobei der befestigungsseitige Endbereich die
Stelle ist, an der der Ansaugkrümmer
an dem Zylinderkopf des Motors befestigt ist. Der Wasserabführungs-Lochbereich
ist an der am tiefsten gelegenen Position des Verbindungsraumabschnitts
ausgebildet.
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Erfindungsgemäß erleichtert
wie oben beschrieben die Entwässerungsstruktur
eines Ansaugsystems, die durch das erste bis dritte plattenartige Element,
das erste und das zweite Verbindungselement und den Abführungslochbereich
gebildet ist, die Ausbildung des Wasserabführungs-Lochbereichs, und sorgt
sie für
eine wirksame Abführung
von Wasser und eine sich ergebende Reduzierung der Kosten.
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Des
weiteren schafft das Ansaugsystem-Abführungsmittel, das mittels des
Verbindungsbereichsabschnitts und mittels des Wasserabführungs-Lochbereichs
gebildet ist, für
eine einfachere und leichtere Ausbildung des Abführungslochbereichs, eine wirksame
Abführung
von Wasser und reduzierte Kosten.
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Nachfolgend
wird die Erfindung weiter ins Detail gehend und ausschließlich beispielhaft
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
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1 eine
vergrößerte Stirnansicht
entlang der Linie 1-1 von 2 mit der
Darstellung einer Entwässerungsstruktur
eines Ansaugsystems für
einen Motor gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 einen
Schnitt entlang der Linie 2-2 von 3;
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3 eine
Vorderansicht mit der Darstellung eines Ansaugkrümmers und eines Luftreinigers;
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4 eine
Draufsicht zu 3, wobei jedoch das obere Gehäuseteil
des Luftreinigers entfernt ist;
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5 einen
vergrößerten Schnitt
entlang der Linie 5-5 von 4;
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6 einen
vergrößerten Schnitt
entlang der Linie 6-6 von 4;
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7 eine
Draufsicht mit der Darstellung eines Ansaugkrümmers und eines Luftreinigers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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8 einen
Schnitt entlang der Linie 8-8 von 7;
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9 eine
vergrößerte Stirnansicht
in gleicher Weise wie 1, jedoch mit der Darstellung
eines Ansaugkrümmers
und eines Luftreinigers gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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10 eine
vergrößerte Endansicht
in gleicher Weise wie 1, jedoch mit der Darstellung
eines Ansaugkrümmers
und eines Luftreinigers gemäß einer
noch weiteren Ausführungsform;
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11 eine
Vorderansicht mit der Darstellung eines Ansaugkrümmers und eines Luftreinigers des
Standes der Technik.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf 1-6 beschrieben,
die eine erste Ausführungsform
zeigen.
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In 2 bis 4 sind
mit 2 ein Ansaugkrümmer
und mit 4 ein Luftreiniger bezeichnet. Der Ansaugkrümmer 2 ist
an einem Zylinderkopf (nicht dargestellt) eines Vier-Zylinder-Motors
(nicht dargestellt) auf dessen Ansaugseite angebracht.
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Der
Ansaugkrümmer 2 ist
einstückig
mit dem Luftreiniger 4 ausgebildet. Insbesondere sind der
Ansaugkrümmer 2 und
ein unteres Gehäuseteil 6 des Luftreinigers 4 einstückig als
ein einziges Teil ausgebildet. Ein oberes Gehäuseteil 8 ist an dem
Oberteil des unteren Gehäuseteils 6 befestigt,
wodurch der Luftreiniger 4 gebildet ist. Ein Reinigerelement
(d.h. ein Filter) 10 ist zwischen dem unteren Gehäuseteil 6 und
dem oberen Gehäuseteil 8 angeordnet,
wodurch der Luftreiniger 4 in eine Staubkammer 12 und
in eine Reinluftkammer 14 aufgeteilt ist. Die Staubkammer 12 ist
auf der Seite des unteren Gehäuseteils 6 ausgebildet,
während
dir Reinluftkammer 14 auf der Seite des oberen Gehäuseteils 8 ausgebildet
ist.
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Eine
Entwässerungsstruktur 22 eines
Ansaugsystems ist gebildet mittels: eines ersten plattenartigen
Elementes bzw. einer ersten Wand 18-1, das bzw. die zwischen
einem ersten Abzweigungsrohr 16-1 und einem zweiten Abzweigungsrohr 16-2 des
Ansaugkrümmers 2 angeschlossen
ist, der seinerseits in der Staubkammer 12 angeordnet ist;
mittels eines zweiten plattenartigen Elementes bzw. einer zweiten
Wand 18-2, das bzw. die zwischen einem dritten Abzweigungsrohr 16-3 und
einem vierten Abzweigungsrohr 16-4 des Ansaugkrümmers 2 angeschlossen
ist; mittels eines dritten plattenartigen Elementes bzw. einer dritten
Wand 18-3, das bzw. die zwischen dem zweiten Abzweigungsrohr 16-2 und dem
dritten Abzweigungsrohr 16-3 angeordnet ist; mittels eines
ersten Verbindungselementes bzw. einer ersten Verbindungswand 30-1 zum
Verbinden des ersten Abzweigungsrohres 16-1 mit der Staubkammer 12;
mittels eines zweiten Verbindungselementes bzw. einer zweiten Verbindungswand 30-2 zum
Verbinden des vierten Abzweigungsrohres 16-4 mit der Staubkammer 12;
und mittels eines Entwässerungs-Lochbereichs 20,
wobei, wenn die zuvor genannten Elemente bzw. Wände 18-1, 18-2 und 18-3 sowie 30-1 und 30-2 so
ausgebildet sind, daß sie
den oberen Bereichen der Abzweigungsrohre 16-1 bis 16-4 oder
in deren Nähe
liegen, eines dieser Elemente, beispielsweise das dritte plattenartige
Element oder die entsprechende dritte Wand 18-3 bei dieser Ausführungsform,
an einer Position tiefer als die übrigen Wände ausgebildet ist. Dieses
tiefer gelegene dritte Element 18-3 weist den hindurchgeführt ausgebildeten
Entwässerungs-Lochbereich 20 auf.
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Weiter
ins Detail gehend sind bei der Entwässerungsstruktur 22 des
Ansaugsystems, wenn die plattenartigen Elemente 18-1, 18-2 und 18-3,
die Verbindungselemente 30-1 und 30-2 und der
Entwässerungs-Lochbereich 20 ausgebildet
sind, das erste und das zweite Element 18-1 und 18-2 so
ausgebildet, daß sie
der Längskonfiguration
der jeweiligen Abzweigungsrohre des Ansaugkrümmers konform entsprechen,
wie mittels der Wand 18-1 und des Rohres 16-2 in 5 dargestellt
ist. Des weiteren weist das dritte plattenartige Element 18-3 den
Entwässerungs-Lochbereich 20 auf,
der in der Nähe
eines Endbereichs 2b (4 und 6)
des Ansaugkrümmers 2 auf
dessen stromabwärtigen
Seite (d.h. an dem stromabwärtigen
Ende der Abzweigungsrohre) ausgebildet ist. Der Endbereich 2b ist
ein befestigungsseitiger Endbereich, an dem der Ansaugkrümmer 2 an
dem Zylinder kopf des Motors angebracht ist. Des weiteren ist das
dritte plattenartige Element 18-3 so angeordnet, daß es in
der Höhenposition
fortschreitend tiefer angeordnet ist (6), wobei
es in einer Richtung zu dem Entwässerungs-Lochbereich 20 hin
nach unten geneigt ist.
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Insbesondere
sind das erste und das zweite plattenartige Element 18-1 und 18-2 so
ausgebildet, daß sie
mit dem ersten bis vierten Abzweigungsrohr 16-1 bis 16-4 in
gekrümmter
bzw. gebogener Konfiguration längs
der Länge
der Abzweigungsrohre gemäß Darstellung
in 6 zusammentreffen. Das erste und das zweite plattenartige
Element 18-1 und 18-2 sind so ausgebildet, daß sie mit
den oberen Bereichen des ersten und des zweiten Abzweigungsrohrs 16-1 bzw. 16-2 und
den oberen Bereichen des dritten und des vierten Abzweigungsrohres 16-3 bzw. 16-4 verbunden
sind.
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Gemäß 5 ist
eine Seite des ersten plattenartigen Elementes bzw. der ersten Wand 18-1 (die linke
Seite in 5) als in der Höhe fortschreitend nach
oben in Richtung zu einem mittleren Abschnitt hin angehoben dargestellt
und so ausgebildet, daß es
bzw. sie von dem mittleren Abschnitt aus zu einer Seite (der linken
Seite in 5) hin nach unten geneigt ist.
Des weiteren sind das erste und das zweite Abzweigungsrohr 16-1 und 16-2 in
gleicher Weise konfiguriert.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 5 ist die andere Seite des ersten
plattenartigen Elementes 18-1 (die rechte Seite in 5)
als von dem mittleren Abschnitt aus in der Höhenposition allmählich nach unten
abgesenkt (d.h. nach unten geneigt) dargestellt, so daß sich die
andere Seite (d.h. die Seite 2a) an einer tiefer gelegenen Position
als der mittlere Abschnitt befindet.
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Das
erste Element bzw. die erste Wand 18-1 ist ebenfalls in
der Höhenposition
fortschreitend abgesenkt (d.h. nach unten geneigt), da es bzw. sie
sich in Richtung zu dem dritten Element 18-3 hin erstreckt.
Insbesondere ist gemäß Darstellung
in 1 das erste plattenartige Element bzw. die erste
Wand 18-1 in der Höhe
fortschreitend abgesenkt, da die Wand in Richtung zu dem dritten
plattenartigen Element 18-3 hin quer vorsteht, da es zwischen
dem zweiten und dem dritten Abzweigungsrohr 16-2 und 16-3 angeordnet
ist. Diese Struktur sorgt für
eine glatte, nach unten gerichtete Strömung des Wassers.
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Auf
die Beschreibung des zweiten plattenartigen Elementes 18-2 wird
verzichtet, weil das erste und das zweite plattenartige Element 18-1 und 18-2 von
gleicher Bauweise sind mit der Ausnahme, daß sie symmetrisch an einander
gegenüber
liegenden Seiten der Wand 18-3 angeordnet sind.
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Gemäß Darstellung
in 1 und 2 ist der Wasserabführungs-Lochbereich 20 durch
das dritte plattenartige Element 18-3 hindurchgehend in der
Nähe des
Endbereichs 2b des Ansaugkrümmers 2 auf dessen
stromabwärtigen
Seite vorgesehen. Des weiteren ist ein Führungsschlauch, wie in 6 angegeben,
mit dem Lochbereich 20 verbunden.
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In 6 ist
das dritte plattenartige Element 18-3 als so ausgebildet
dargestellt, daß es
in der Höhe
allmählich
abgesenkt ist (d.h. nach unten geneigt ist), da es sich von einer
Seite des dritten plattenartigen Elementes 18-3 (der linken
Seite in 6) aus zu seiner anderen Seite
(der rechten Seite in 6) hin erstreckt, wo der Entwässerungs-Lochbereich 20 ausgebildet
ist. Diese Bauweise sorgt für eine
glatte, nach unten gerichtete Strömung des Wassers.
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Gemäß Darstellung
in 1 ist das dritte plattenartige Element 18-3 an
einer tiefer gelegenen Position als das erste und das zweite plattenartige Element 18-1 bzw. 18-2 vorgesehen,
und ist es auch in einer tiefer gelegenen Position als die Höhenpositionen
des zweiten und des dritten Abzweigungsrohres 16-2 bzw. 16-3 vorgesehen.
Als Folge hiervon ist die Funktion des Einsammelns von Wasser in
den Lochbereich 20 gewährleistet.
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Gemäß Darstellung
in 1 ist das erste Verbindungselement bzw. die erste
Verbindungswand 30-1 vorgesehen, um den oberen Bereich
des ersten Abzweigungsrohres 16-1 mit der Seitenwand der
Staubkammer 12 zu verbinden. Das zweite Verbindungselement 30-2 ist
vorgesehen, um den oberen Bereich des vierten Abzweigungsrohres 16-4 mit der
Seitenwand der Staubkammer 12 zu verbinden. Die Wände 30-1 und 30-2 sind
ebenfalls nach unten in Richtung zu dem kanalartigen Trog bzw. Sumpf
geneigt, der oberhalb der Wand 18-3 ausgebildet ist, wobei
die Wände 30-1 und 30-2 im
wesentlichen fluchtende Verlängerungen
der jeweiligen Wände 18-1 und 18-2 in
der Querrichtung sind.
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Gemäß 2, 3 und 4 bezeichnet das
Bezugszeichen 24 einen Drosselkörper, der an dem Endbereich 2a des
Ansaugkrümmers 2 an
dessen stromaufwärtigen
Seite befestigt ist. Ein Lufteinlaß 26 des Luftreinigers 4 und
ein Kraftstoff-Einspritzventil 28 sind in dem unteren Gehäuseteil 6 des
Luftreinigers 4 angeordnet.
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Nachfolgend
wird die Arbeitsweise der Ausführungsform
der 1-6 kurz beschrieben.
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Wasser
und/oder Öl,
das Zugang in den Luftreiniger 4 findet, wird bzw. werden
in der Staubkammer 12 gesammelt. Das Wasser/Öl an dem
ersten und dem zweiten plattenartigen Element 18-1 und 18-2 in
der Nähe
der linken Seite derselben in 5 sind dazu
veranlaßt,
infolge der Querneigung des ersten und des zweiten plattenartigen
Elementes 18-1 bzw. 18-2 quer in Richtung zu dem
dritten plattenartigen Element 18-3 zu strömen. Die
Neigung des dritten plattenartigen Elementes 18-3 bewirkt, daß das Wasser/Öl von der
einen Seite desselben Elementes 18-3 (der linken Seite
in 6) zu der anderen Seite desselben (der rechten
Seite in 6) strömt, wo der Entwässerungs-Lochbereich 20 ausgebildet
ist. Auch das Wasser/Öl
auf der anderen Seite des ersten und des zweiten plattenartigen
Elementes 18-1 bzw. 18-2 (auf der rechten Seite
in 5) strömt
infolge der Querneigung des ersten und des zweiten Elementes 18-1 bzw. 18-2 quer
in Richtung zu dem unteren Ende des dritten plattenartigen Elementes 18-3 (auf
der rechten Seite in 6).
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Folglich
bildet der Boden des Luftreinigers 4 keine sinusförmige Konfiguration,
und zwar als Folge: des ersten bis dritten plattenartigen Elementes 18-1, 18-2 bzw. 18-3,
die mit den ersten bis vierten Abzweigungsrohren 16-1 bis 16-4 verbunden
sind; und des ersten und des zweiten Verbindungselementes 30-1 bzw. 30-2,
die das erste und das vierte Abzweigungsrohr 16-1 und 16-4 mit
der Seitenwand der Staubkammer 12 verbinden. Entsprechend
sind keine Kuppen oder Täler
zwischen dem ersten und dem zweiten Abzweigungsrohr 16-1 und 16-2 oder
zwischen dem dritten und dem vierten Abzweigungsrohr 16-3 und 16-4 ausgebildet.
Demzufolge sammelt sich das Wasser im dem Kanal oberhalb des dritten
plattenartigen Elementes 18-3 zum leichten bzw. einfachen
Abführen
bei durchgehender Ausbildung des Wasserabführungs-Lochbereichs 20.
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Des
weiteren bildet der Boden des Luftreinigers 4 kein sinusförmiges Muster,
und zwar infolge: des ersten und des zweiten plattenartigen Elementes 18-1 bzw. 18-2, die mit den
oberen Bereichen des ersten und des zweiten Abzweigungsrohres 16-1 bzw. 16-2 und
mit den oberen Bereichen des dritten und des vierten Abzweigungsrohres 16-3 bzw. 16-4 in
Verbindung stehen; und des ersten und des zweiten Verbindungselementes 30-1 bzw. 30-2,
die das erste und das zweite Abzweigungsrohr 16-1 bzw. 16-2 mit
der Staubkammer 12 verbinden. Demzufolge sammelt sich das
Wasser auf der anderen Seite des dritten plattenartigen Ele mentes 18-3 (auf
der rechten Seite in 6). Die oben beschriebene Bauweise
erleichtert die Ausbildung des Wasserabführungs-Lochbereichs 20 und
gewährleistet
eine wirksame Abführung
des Wassers.
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Da
der Luftreiniger 4 keinen Boden mit großen Kämmen aufweist, muß keine
Vielzahl von Wasserabführungs-Löchern an
dem Boden des Luftreinigers 4 ausgebildet werden. Dies
schafft eine vereinfachte Bauweise, die leicht bzw. einfach zu herabgesetzten
Kosten herzustellen ist.
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Bei
der oben beschriebene Bauweise und gemäß Darstellung in 1, 5 und 6 bilden die
Wände 18-1, 18-2, 18-3, 30-1 und 30-2 wirksam die
Bodenwand des unteren Gehäuseteiles
des Luftreinigers 6. Des weiteren bilden die Wände 18-1 und 30-1 wirksam
einen im allgemeinen flachen Wandbereich an einer Seite der Wand 18-3,
und bilden die Wände 18-2 und 30-2 einen
im allgemeinen flachen Wandbereich an der anderen Seite der Wand 18-3. Diese
Wandbereiche, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Wand 18-3 ausgebildet
sind, sind jeweils vorzugsweise etwas nach unten in Richtung zu
dem kanalartigen Raum hin geneigt, der oberhalb der Wand 18-3 ausgebildet
ist, um das dortige Sammeln von Flüssigkeit zu erleichtern.
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In 7 und 8 ist
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die gleichen
Bezugszeichen zur Bezeichnung derjenigen Merkmale verwendet, die hinsichtlich
ihrer Funktion mit den oben unter Bezugnahme auf 1-6 beschriebenen
identisch sind.
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Die
Ausführungsform
von 7 und 8 ist dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens
ein Teil eines Bodenbereichs 6b des unteren Gehäuseteiles 6 des
Luftreinigers 4 an einer Position tiefer als ein Endbereich 2b des
Ansaugkrümmers 2 auf
der stromabwärtigen
Seite desselben ausgebildet ist. Der Endbereich 2b ist
ein befestigungsseitiger Endbereich des Ansaugkrümmers 2, an dem der
Ansaugkrümmer 2 an
einem Zylinderkopf 32 des Motors angebracht ist.
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Insbesondere
ist gemäß Darstellung
in 8 ein Reinigerelement 10 in dem Luftreiniger 4 zwischen
dem unteren Gehäuseteil 6 und
dem oberen Gehäuseteil 8 zum
Aufteilen des Luftreinigers 4 in eine Staubkammer 12 und
in eine Reinluftkammer 14 vorgesehen. In dem Luftreiniger 4 ist
die Staubkammer 12 auf der Seite des unteren Gehäuseteils 6 vorgesehen,
während
die Reinluftkammer 14 auf der Seite des oberen Gehäuseteils 8 ausgebildet
ist. Zum Verbinden mit dem Inneren der Staubkammer 12 an der
Unterseite der Abzweigungsrohre des Ansaugkrümmers 2 (d.h. des
ersten bis vierten Abzweigungsrohres 16-1 bis 16-4)
ist mindestens ein Teil des Bodenbereichs 6b des unteren
Gehäuseteils 6 in einer
Position tiefer als der vorgenannte Endbereich 2b des Ansaugkrümmers 2 ausgebildet.
Dieser Bodenbereich 6b bildet hierbei einen Verbindungsraum bzw.
eine Verbindungskammer 34, der bzw. die sich unter den
Abzweigungsrohren befindet und mit der Unterseite derselben in Verbindung
steht. Ein Wasserabführungs-Lochbereich 36 ist
in der tiefsten Position des Verbindungsraums bzw. der Kammer 34 ausgebildet.
Der Verbindungsraum 34 und der Wasserabführungs-Lochbereich 36 bilden
eine Entwässerungsstruktur 38 eines
Ansaugsystems.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf 8 ist der Raum 34 als
so ausgebildet dargestellt, daß er
eine Größe aufweist,
die einer Hälfte
bis einem Drittel der Breite des Bodenbereichs 6b (in der
Richtung von rechts nach links bzw. umgekehrt in 8)
entspricht. Der Raum 34 weist den Entwässerungs-Lochbereich 36 auf,
der an den tiefsten Bereichen desselben, d.h. an einer Stelle in
Richtung zu dem oben beschriebenen Endbereich 2b hin, ausgebildet
ist.
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Das
Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Kraftstoffzuführungsleitung.
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Als
Folge der obigen Bauweise ist der Bodenbereich 6b des unteren
Gehäuseteils 6 des
Luftreinigers 4 frei von einer kammartigen Konfiguration. Des
weiteren sammelt der Verbindungsraumabschnitt 34 Wasser
an dem Wasserabführungs-Lochbereich 36,
der an der tiefsten Position des Raumabschnitts 34 ausgebildet
ist. In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform der 1-6 sorgt
diese Merkmal für
eine leichte bzw. einfache Ausbildung des Wasserabführungs-Lochbereichs 36, und
macht es eine wirksame Abführung
des Wassers möglich.
Da der Bodenbereich 6b im wesentlichen abgeflacht ist,
wird keine Vielzahl von Wasserabführungs-Löchern benötigt.
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Es
ist zu beachten, daß die
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsform en beschränkt ist,
sondern zahlreiche Veränderungen
und Modifikationen aufweisen kann.
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Beispielsweise
können
das erste und das zweite plattenartige Element 18-1 und 18-2 parallel zueinander
ausgebildet sein, obwohl das erste und das zweite plattenartige
Element bei der ersten Ausführungsform
in der Höhenposition
in Richtung zu dem dritten plattenartigen Element 18-3 fortschreitend
tiefer angeordnet sind, das zwischen dem zweiten und dem dritten
Abzweigungsrohr angeordnet ist.
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Obwohl
des weiteren der Wasserabführungs-Lochbereich
bei der ersten Ausführungsform durch
das dritte plattenartige Element hindurchgehend in der Nähe des Endbereichs
des Ansaugkrümmers
vorgesehen ist, kann eine Veränderung
der Gestaltung in dem Fall eines Zusammentreffens mit anderen Bauteilen,
wie beispielsweise einer Anbauschraube, durchgeführt werden. Beispielsweise
kann der Wasserabführungs-Lochbereich
an einer Position entweder versetzt oder geschlitzt ausgebildet sein,
und kann dann eine Vereinigung vorgesehen werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ist ein Führungsschlauch
einfach mit der Wasserabführungs-Lochbereich
verbunden; jedoch kann ein längerer
Führungsschlauch,
der gegenüber
eintretendem Wasser oder Schnee resistent ist, eingebaut werden,
um den Eintritt von Wasser oder Schnee in den Luftreiniger durch
den Wasserabführungs-Lochbereich
hindurch zu verhindern. Alternativ kann ein Rückschlagventil im wesentlichen
in der Mitte des Führungsschlauches
vorgesehen werden. Sofern gewünscht
kann der Führungsschlauch
an dem Wasserabführungs-Lochbereich
angeschlossen werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
von 1-6 sind das erste und das zweite
Element 18-1 und 18-2 so ausgebildet, daß sie in
gebogener bzw. gekrümmter
Konfiguration dem ersten bis vierten Abzweigungsrohr 16-1 bis 16-4 des
Ansaugkrümmers 2 entsprechen.
Das erste plattenartige Element 18-1 ist so ausgebildet,
daß es
mit den oberen Bereichen des ersten und des zweiten Abzweigungsrohres 16-1 bzw. 16-2 verbunden
ist, während
das zweite plattenartige Element 18-2 so ausgebildet ist,
daß es
mit den oberen Bereichen des dritten bzw. des vierten Abzweigungsrohres 16-3 bzw. 16-4 verbunden
ist. Das dritte plattenartige Element 18-3 ist zwischen
dem zweiten und dem dritten Abzweigungsrohr 16-2 bzw. 16-3 in
einer Position tiefer als das erste und das zweite plattenartige
Element 18-1 bzw. 18-2 ausgebildet. Das dritte
plattenartige Element 18-3 weist den dort hindurchgehend
ausgebildeten Wasserabführungs-Lochbereich 20 auf.
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Es
wird jetzt auf 9 Bezug genommen; wenn das erste
bis dritte plattenartige Element bzw. die entsprechenden Wände 18-1, 18-2 bzw. 18-3 an dem
ersten bis vierten Abzweigungsrohr 16-1 bis 16-4 ausgebildet
sind und wenn des weiteren das erste und das zweite Verbindungselement
oder die entsprechenden Wände 42-1 bzw. 42-2 ausgebildet sind,
ist es möglich,
daß nur
das zweite Verbindungselement 42-2 in einer Position tiefer
als der Rest der vorgenannten Ele mente oder Wände ausgebildet ist. Die anderen
Elemente oder Wände 18-1, 18-2, 18-3 und 42-1 bilden
einen im allgemeinen flachen und kontinuierlichen Wand- oder Bodenabschnitt,
der es gestattet, daß Wasser
schnell in den Kanal oder Raum einströmt, der über der Wand 42-2 ausgebildet ist.
Ein Wasserabführungs-Lochbereich 44 durch
das zweite Verbindungselement 42-2 hindurchgehend ausgebildet.
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Wenn
alternativ gemäß Darstellung
in 10 das erste bis dritte plattenartige Element
oder die entsprechende Wand 18-1 bis 18-3 sowie
das erste und das zweite Verbindungselement bzw. die entsprechende
Wand 42-1 bzw. 42-2 ausgebildet sind, besteht
die Möglichkeit,
daß nur
das zweite plattenartige Element 18-2 in einer Position
tiefer als der Rest ausgebildet ist. Ein Wasserabführungs-Lochbereich 52 ist
durch das zweite plattenartige Element 18-2 hindurchgehend
ausgebildet. Die Wände 18-1, 18-3 und 42-1 bilden
einen flachen und im allgemeinen kontinuierlichen Wand- bzw. Bodenabschnitt, von
dem aus das Wasser schnell in den Bereich oberhalb der Wand 18-2 einströmen kann.
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Bei
den Ausführungsformen
der 9 und 10 ist die Neigung der plattenartigen
Elemente und Verbindungselemente nicht notwendigerweise erforderlich,
sondern können
diese Elemente geneigt oder geschlitzt sein, und zwar als Folge
der Ausrichtung der Struktur, wenn diese an dem Motor befestigt ist.
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Obwohl
eine besondere, bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zu Erläuterungszwecken
im Detail beschrieben worden ist, ist zu beachten, daß Veränderungen
oder Modifikationen der offenbarten Einrichtung einschließlich einer
anderweitigen Anordnung von Teilen innerhalb des Umfangs der Erfindung
liegen.