DE19757381A1 - Reinigungsverfahren für Lithiumbatterie-Elektrolyte - Google Patents
Reinigungsverfahren für Lithiumbatterie-ElektrolyteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes
Verfahren zur Reinigung einer Elektrolytlösung für eine
Lithiumbatterie. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur
Entfernung von Spurenmengen von Verunreinigungen wie etwa Wasser
aus Lithiumbatterie-Elektrolytlösungen.
Lithiumbatterien sind nützlich, weil sie eine hohe
Energiedichte aufweisen, und weil sie vielen
Wiederaufladungszyklen unterworfen werden können. Jedoch kann
die Zyklenleistung von wiederaufladbaren Lithiumbatterien von
der Reinheit der Elektrolytlösungen, die in solchen Batterien
verwendet werden, wesentlich beeinträchtigt werden. Eine
Batterie, die eine Elektrolytlösung verwendet, die mit
Verunreinigungen wie etwa Wasser verseucht ist, weist schlechte
Zykluseigenschaften auf. Umgekehrt können durch die Verminderung
der in der Elektrolytlösung vorkommenden Verunreinigungen die
Zykluseigenschaften und die Nutzdauer einer Lithiumbatterie
wesentlich verlängert werden.
Es ist bekannt, daß Spurenmengen von Wasser eine
Verunreinigung darstellen, die nur besonders schwierig aus
organischen Elektrolytlösungen entfernt werden kann.
Spurenmengen von Wasser können einen negativen
Elektrolytzersetzungsprozeß begünstigen, der die Lagerdauer und
die Lebenszykluseigenschaften der Batterie schmälert.
Einige frühere Verfahren zur Reinigung von
Elektrolytlösungen für Lithiumbatterien sind im U.S. Patent
Nr. 4,308,324 von Newman beschrieben. Gemäß dem Patent von Newman
kann eine Elektrolytlösung gereinigt werden, indem die
Elektrolytlösung mit einem Lithiumquecksilberamalgam vermischt
wird, das in flüssiger Form vorliegt, und indem die Mischung
umgewälzt wird. Das Verfahren nach dem Newman-Patent umfaßt
ebenfalls den wahlweisen Schritt der Zugabe eines
Oxidationsmittels zur Elektrolytlösung. Eine Schwierigkeit bei
dem Newman'schen Verfahren ist, daß sowohl die Ausgangsstoffe
als auch die Endstoffe Quecksilber enthalten, das hochgiftig
ist. Die Verwendung solcher Substanzen erfordert eine extreme
Vorsicht, sowohl bei der Durchführung des Verfahrens als auch
bei der Entsorgung der Nebenprodukte des Verfahrens.
Gemäß der Erfindung wird eine Elektrolytlösung für eine
Lithiumbatterie, die aus wenigstens einem Lithiumsalz als
gelöstem Stoff besteht., das in wenigstens einem organischen
Lösungsmittel enthalten ist, von Verunreinigungen wie etwa
Wasser befreit. Ein bimetallischer Aufbau aus Lithium und aus
einem zweiten Metall, in das sich das Lithium einzulagern
vermag, wird zur Reinigung der Elektrolytlösung verwendet.
Zuerst werden das Lithium und das zweite Metall in elektrischen
Kontakt miteinander gebracht. Vorzugsweise wird der elektrische
Kontakt durch direkten Kontakt zwischen einer ersten Schicht aus
Lithium und einer zweiten Schicht des zweiten Metalls
hergestellt. Alternativ wird eine erste Lithiumschicht in
elektrischen Kontakt mit einer zweiten Schicht des zweiten
Metalls gebracht, indem ein Kurzschluß verwendet wird, der aus
einem Gitter eines dritten Metalls besteht, in das sich das
Lithium nicht einzulagern vermag.
In einem Druckgefäß wird die Elektrolytlösung mit dem
bimetallischen Aufbau in Kontakt gebracht, wobei die
Elektrolytlösung verwirbelt wird. Da das Lithium elektrochemisch
im zweiten Metall eingebaut worden ist, werden Verunreinigungen
wie etwa Wasser wirksam aus der Elektrolytlösung über die
Reaktion(en) mit dem Aufbau entfernt. Insbesondere wird Wasser
durch diese Reaktionen in Wasserstoffgas und Lithiumhydroxid
zerlegt. Die gereinigte Lösung wird dann filtriert, um jegliches
zurückbleibende Metall und jegliche Reaktionsprodukte zu
entfernen.
Die Lithiumbatterien, die mit der so erhaltenen gereinigten
Elektrolytlösung hergestellt werden, haben bessere
Zyklusleistungen als die Batterien, die mit der ungereinigten
Elektrolytlösung hergestellt werden. Darüber hinaus können gemäß
der vorliegenden Erfindung Lithiumbatterie-Elektrolytlösungen
ohne die Verwendung von hochtoxischen Quecksilberverbindungen
und ohne die Erzeugung hochtoxischer Quecksilbernebenprodukte
gereinigt werden, im Gegensatz zu den Reinigungsverfahren gemäß
dem Stand der Technik.
Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden besser verständlich, wenn die folgende
eingehende Beschreibung, die beigefügten Ansprüche und die
begleitenden Zeichnungen in Betracht gezogen werden, in denen:
die Fig. 1 und 2 Querschnittsansichten von zwei unterschiedlichen bimetallischen Aufbauten sind, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
die Fig. 1 und 2 Querschnittsansichten von zwei unterschiedlichen bimetallischen Aufbauten sind, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Elektrolytlösungen für Lithiumbatterien umfassen allgemein
wenigstens ein Lithiumsalz als gelösten Stoff, das in wenigstens
einem organischen Lösungsmittel enthalten ist. Wasser ist in
solchen Elektrolytlösungen eine unerwünschte Verunreinigung. Der
Wassergehalt einer nicht gereinigten Elektrolytlösung beträgt
allgemein wenigstens ca. 20 ppm und kann sogar mehr als 165 ppm
ausmachen.
Lithium ist als alleiniges Reinigungsmittel nicht wirksam,
aufgrund der schnellen Passivierung der Metalloberfläche durch
die Reaktionsprodukte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung zur Reinigung von
Elektrolytlösungen für Lithiumbatterien wird Lithiummetall
zusammen mit einem zweiten Metall, in das sich das Lithium
einzulagern vermag, in die Elektrolytlösung eingebracht. Solche
Metalle umfassen Magnesium, Aluminium, Zink, Gallium, Silber,
Cadmium, Indium, Zinn, Antimon, Platin, Gold, Blei und Bismuth.
Vorzugsweise werden das Lithium und das zweite Metall zuerst
miteinander in elektrischen Kontakt gebracht und dann in die
Elektrolytlösung eingebracht. Die Reaktion wird in einem Gefäß
bei fortwährender Verwirbelung durchgeführt, wie etwa durch
Rühren, um fortwährend neue Teile der Lösung mit den
Metalloberflächen in Kontakt zu bringen. Alternativ kann die
Lösung über einen bimetallischen Aufbau aus Lithium und dem
zweiten Metall gepumpt werden, sowohl in einer Einmal-hinüber-Durch
führungsweise als auch mit Rückführung. Nach der Entfernung
des Wassers wird die gereinigte Lösung filtriert.
Das Lithium und das zweite Metall reagieren elektrochemisch
miteinander, wobei Verunreinigungen wie etwa das Wasser in der
Elektrolytlösung mit hoher Ausbeute beseitigt werden. Man
glaubt, daß die erste elektrochemische Reaktion auf der
Oberfläche des Lithiums stattfindet und die Auflösung von
Lithium unter Ausbildung eines Lithiumions gemäß der Reaktion:
Li-e⁻ ⇒ Li⁺ umfaßt. Die konjugierte zweite Reaktion ist die
Einlagerung des Lithiumions in das zweite Metall unter
Ausbildung einer Legierung damit: M + xLi⁺ + xe⁻ ⇒ LixM. Diese
Reaktionen fördern die Zersetzung des Wassers auf beiden Seiten
des bimetallischen Aufbaus aufgrund der Zerstörung der
Passivierungsschicht unter Erzeugung von Wasserstoff und von
Lithiumhydroxid (LiOH).
Die bevorzugten Metalle zur Verwendung als zweites Metall
können allgemein in zwei Gruppen eingeteilt werden. Die erste
Gruppe der Metalle umfaßt Gallium, Silber, Indium, Zinn,
Antimon, Platin, Gold, Blei und Bismuth. Die zweite Gruppe der
Metalle umfaßt Magnesium, Aluminium, Zink und Cadmium. Metalle
aus der zweiten Gruppe werden im allgemeinen bevorzugt, weil sie
ebenfalls mit Wasser zu reagieren vermögen. Das am meisten
bevorzugte Metall ist das Aluminium.
Es wird angenommen, daß ein bimetallischer Aufbau aus
Lithium und einem Metall aus der ersten Gruppe von Metallen mit
Verunreinigungen wie etwa Wasser gemäß der folgenden Reaktion
reagiert, worin M ein Metall ist, das aus der ersten oben
genannten Gruppe gewählt ist.
(2 + x)H2O + 2Li + LixM ⇒ (0.5x + 1)H2 ↑ + M + (2 + x)LiOH ↓
Es wird angenommen, daß ein bimetallischer Aufbau aus
Lithium und aus einem Metall aus der zweiten Gruppe von Metallen
mit den Verunreinigungen gemäß einer Reaktion reagiert, die für
das Aluminium wie folgt abläuft:
(2x + y + 7)H2O + 4Li + 2LixAl ⇒
(x + 5)H2 ↑ + Al2O3.yH2O ↓ + (2x + 4)LiOH ↓
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das
Lithium und das zweite Metall elektrisch miteinander verbunden,
indem sie in einem bimetallischen geschichteten Aufbau direkt in
physikalischen Kontakt miteinander gebracht sind. Vorzugsweise
werden dünne Schichten aus Lithium und aus dem zweiten Metall
bereitgestellt und in einer herkömmlichen Walzenpresse zu einem
einteiligen Blech zusammengepreßt. Die Schichten können viele
unterschiedlichen Formen aufweisen. Beispielsweise können in
einer Ausführungsform die Schichten die Form von dünnen Folien
aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform können solche
Folien perforiert sein, um den elektrischen Kontakt und die
Haftung zu verbessern. In noch einer weiteren Ausführungsform
können die Schichten in der Form eines Gitters ausgebildet sein.
Das geschichtete bimetallische Blech wird in die
Elektrolytlösung eingebracht, um die Lösung zu reinigen. Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird, um eine größere
Oberfläche für die Reaktion bei einem geringeren Volumen zu
erhalten, ein geschichtetes bimetallisches Blech
ziehharmonikaartig gefaltet oder locker als Spirale aufgerollt
und dann in die Elektrolytlösung eingebracht. Ein spiral
gewundenes geschichtetes bimetallisches Blech ist in Fig. 1
gezeigt. Eine erste Folie 11 aus Lithium wird gegen eine zweite
Folie 12 aus Aluminium gepreßt, um ein bimetallisches Blech
auszubilden. Das Blech wird locker zu einer Spirale aufgewunden.
Ein solcher Aufbau liefert eine große Oberfläche für die
Reinigungsreaktionen.
In einer weiteren Ausführungsform werden das Lithium und
das zweite Metall über einen Kurzschluß aus einem dritten Metall
miteinander in elektrischen Kontakt gebracht. Das dritte Metall
sollte ein Metall sein, in das sich das Lithium nicht
einzulagern vermag. Bevorzugte Metalle umfassen Titan, Eisen,
Nickel, Kupfer und Legierungen wie etwa rostfreien Stahl, der
mehr oder weniger diese Metalle enthält.
Wenn das Lithium und das zweite Metall über ein drittes
Metall unter Ausbildung eines Kurzschlusses verbunden sind, so
sind das Lithium und das zweite Metall vorzugsweise auf einem
oder mehreren Gittern aus dem drittes Metall zur Verfügung
gestellt. Beispielsweise kann ein Gitterpaar aus rostfreiem
Stahl als Substrat verwendet werden, wobei das eine mit Lithium
und das andere mit dem zweite Metall, wie etwa dem Aluminium,
beschichtet wird. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform, wie
sie in Fig. 2 gezeigt wird, wird ein einzelnes Gitter 14 eines
rostfreien Stahlblechs bereitgestellt, das mit sich
abwechselnden Lithium- und Aluminium-beschichteten Bereichen
versehen ist. Das Gitter umfaßt erste und zweite Bereiche 15,
16, die mit Lithium beschichtet sind. Zwischen den ersten und
zweiten Bereichen, die mit Lithium beschichtet sind, liegt ein
dritter Bereich 17, der mit Aluminium beschichtet ist. Ein
vierter Bereich 18, der ebenfalls mit Aluminium beschichtet ist,
ist so angeordnet, daß der zweite Bereich, der mit Lithium
beschichtet ist, zwischen dem dritten und dem vierten Bereich
liegt, die mit Aluminium beschichtet sind. Die Bereiche des
Gitters sind ziehharmonikaförmig gefaltet, um einen kompakten
bimetallischen Aufbau zu ergeben. In noch einer weiteren
Ausführungsform wird ein einzelnes Gitter aus rostfreiem Stahl
auf einer Seite mit Lithium und auf der anderen Seite mit
Aluminium beschichtet.
Obwohl Gitter verwendet werden können, umfaßt die am
meisten bevorzugte Ausführungsform die Verwendung eines
geschichteten bimetallischen Bleches aus Lithium und dem zweiten
Metall. Die Verwendung eines bimetallischen Bleches liefert in
der Regel eines schnellere Reinigungsgeschwindigkeit als die
Verwendung von einem oder mehreren Gittern. Darüber hinaus kann,
wenn Gitter verwendet werden, aufgrund der mechanischen
Spannung, die während des Einlagerungsvorgangs auftritt, die
Legierung aus Lithium und dem anderen Metall spröde werden und
kann von dem darunter liegenden Gitter aus rostfreiem Stahl
abplatzen. Die Verwendung eines bimetallischen Blechs aus
Lithium und aus einem zweite Metall dient der Vorsorge im
Hinblick auf ein Brechen, das auftritt, wenn die Metalle auf ein
Substrat aus Edelstahl aufgezogen sind, weil das Lithium
aufgrund seiner ihm eigenen Duktilität, wenn es als Folie zur
Verfügung gestellt ist, dazu neigt, den Zusammenhalt des Aufbaus
aufrechtzuerhalten.
In der am meisten bevorzugten Ausführungsform wird
Aluminium als das zweite Metall gewählt. Es gibt viele Vorteile
bei der Verwendung von Aluminium. Ein Vorteil ist derjenige, daß
wenn Aluminium verwendet wird, die Reaktionsfläche während der
Einlagerungsreaktion ansteigt. Dies liegt daran, daß die
Lithium-Aluminium-Legierung, die sich während des
Einlagerungsschrittes ausbildet, ein höheres spezifisches
Volumen (0,57 cm3/g) aufweist, als Aluminium (0,37 cm3/g) selbst.
Wenn die Einlagerungsreaktion fortschreitet, führt die Auflösung
und Dispersion des Aluminiums zur Erzeugung einer größeren
aktiven Oberfläche.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Aluminium ist
derjenige, daß es mit dem Wasser in der Elektrolytlösung unter
Ausbildung eines aktiven Aluminiumoxides (Al2O3) reagiert.
Aluminiumoxid ist als Absorptionsmittel für Wasser und andere
Verunreinigungen gut bekannt. Daher verbessert die Ausbildung
von Aluminiumoxid die Reinigungsausbeute des Verfahrens noch
mehr. Ein weiterer Vorteil des Aluminiums ist derjenige, daß es
leicht als dünne flexible Folie ausgewalzt zu werden vermag. Die
Aluminiumfolie kann ebenfalls leicht perforiert werden, um den
elektrischen Kontakt und die mechanische Haftung zu verbessern,
oder alternativ kann das Aluminium in Form eines Gitters
hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil des Aluminiums ist sein
relativ günstiger Preis.
Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil der Verwendung von
Aluminium ist derjenige, daß sowohl das Ausgangsaluminium als
auch die Lithium-Aluminium-Legierung und die anderen Produkte,
die durch das Reinigungsverfahren ausgebildet werden, das durch
die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird, relativ sicher in
der Handhabung sind. Dies ist ein scharfer Gegensatz zur
Verwendung von Quecksilberamalgamen gemäß den
Reinigungsverfahren nach dem Stand der Technik, bei denen die
Reaktanden und Produkte hochgradig toxisch sind.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden
Beispiele weiter beschrieben.
Eine 1,0 M Elektrolytlösung aus LiPF6 in Ethylencarbonat
wurde hergestellt. Das LiPF6 wurde von Chameleon Chemicals
erhalten und das Ethylencarbonat von Mitsubishi Chemicals. Der
anfängliche Wassergehalt der Lösung betrug 22 ppm
(Gewichtsanteile).
Ein Blech aus Lithiumfolie, das 40 µm dick war und ein Blech
aus Aluminiumfolie, das 25 µm dick war, wurden miteinander in
elektrischen Kontakt gebracht, in dem sie in einer Walzenpresse
unter Erzeugung eines geschichteten bimetallischen Bleches
zusammengepreßt wurden. Die Lithiumfolie wurde von Aldrich
erhalten und die Aluminiumfolie wurde von Nilaco Corp. erhalten.
Ein 30 mm mal 40 mm großer Abschnitt des bimetallischen Bleches
und eine 100 ml Probe der Elektrolytlösung wurden zusammen in ein
Druckgefäß eingebracht und zusammen ca. 24 Stunden lang
verwirbelt. Nach 24 Stunden wurden das verbleibende Blech und
die anderen Metallstücke oder Reaktionsprodukte in der
Elektrolytlösung von der Elektrolytlösung durch Filtration
abgetrennt. Nach diesem Verfahren wurde der Wassergehalt der
Elektrolytlösung auf 11 ppm reduziert.
Eine 1,0 M Lösung von LiClO4 in Dimethylcarboant wurde
hergestellt. Das LiClO4 wurde von der Kishida Chemical Company
Ltd. und das Dimethylcarbonat wurde von Mitsubishi Chemical
erhalten. Der anfängliche Wassergehalt dieser Elektrolytlösung
wurde gemessen und auf 39 ppm bestimmt. Wie im ersten Beispiel
wurde eine 100 ml Probe der Elektrolytlösung in ein Druckgefäß
zusammen mit einem 30 mm mal 40 mm großem Abschnitt des
bimetallischen Bleches aus geschichteten Lithium- und
Aluminiumfolien eingebracht. Die Elektrolytlösung wurde ungefähr
24 Stunden lang verwirbelt und am Ende der 24-stündigen Dauer
wurden die verbleibende Folie und die anderen Reaktionsprodukte
von der Elektrolytlösung mittels Filtration abgetrennt. Der
Wassergehalt dieser zweiten Elektrolytlösung war, wie
festgestellt wurde, durch das Verfahren auf 10 ppm vermindert
worden.
Eine dritte Elektrolytlösung wurde aus 1,0 M LiClO4 in
Propylencarbonat hergestellt. Das LiClO4 wurde von der Kishida
Chemical Company Ltd. erhalten und das Propylencarbonat wurde
von Mitsubishi Chemical erhalten. Der anfängliche Wassergehalt
der Lösung wurde gemessen und man fand, daß er 165 ppm betrug.
Eine 100 ml Probe dieser Lösung wurde zusammen mit einem
30 mm mal 40 mm großen Abschnitt des bimetallischen Blechs aus
geschichteten Lithium- und Aluminiumfolien in ein Druckgefäß
eingebracht. Die Elektrolytlösung wurde in dem Druckgefäß ca. 72
Stunden lang verwirbelt. Danach wurden das verbleibende
Metallblech und alle Reaktionsprodukte aus der Elektrolytlösung
durch Filtration entfernt. Gemäß diesem Reinigungsverfahren
wurde der Wassergehalt auf 20 ppm reduziert.
Die nicht gereinigten und gereinigten Elektrolytlösungen
dieses Beispiels wurden im Vergleich miteinander in einer
Batteriezelle getestet. Eine geschlossene 2016 Knopfzelle wurde
als Zelltestträger verwendet. Das Gehäuse der Knopfzelle bestand
aus rostfreiem Stahl. Die Oberfläche einer jeden Elektrode
betrug 2 cm2. Eine Lithiumanode aus Lithiumband wurde auf
expandierten rostfreien Stahl aufgedrückt, der an die innere
Oberfläche des Deckels der Knopfzelle angeschweißt worden war.
Die Katode bestand aus seinem porösen Pressling, der eine
Mischung aus 85,5% V2O5, 4,5% Denka-Schwarz und 10% PTFE umfaßte.
Das V2O5 wurde von der Aldrich Chemical Company erhalten. Eine
Celgard-2400 Mikroporenmembran aus Polypropylen von der Celanese
Corporation wurde als Separator verwendet. Die positive
Elektrode wies eine Masse von 0,2 Gramm auf und die negative
Elektrode wies eine Masse von 0,008 Gramm auf.
Für jede der beiden Elektrolytlösungsproben wurden die
Zellen bei 50°C wiederholt entladen und aufgeladen. Der
Entladungsstrom betrug 2 mA und die Entladungsschwellwertspannung
betrug 1.8 V. Beim Test betrug die maximale
Entladungsschwellenwertzeit 5 Stunden. Die Aufladung wurde bei
1 mA bis zu einem Schwellenwert von 3,8 V durchgeführt.
Gemäß diesem Test wies die Zelle mit der nicht gereinigten
Elektrolytlösung einen wesentlich höheren inneren Widerstand
auf. Darüber hinaus betrug die akkumulierte Entladungskapazität
nach zehn Zyklen bei der Zelle mit der ungereinigten
Elektrolytlösung nur 6,02 mA-Stunden. In der Tat war die Batterie
mit der ungereinigten Elektrolytlösung nach dem zehnten Zyklus
unbrauchbar. Im Gegensatz dazu erzeugte die Zelle mit der
gereinigten Elektrolytlösung 76,34 mA-Stunden akkumulierte
Entladungskapazität nach zehn Zyklen.
Es wird angenommen, daß bei der ungereinigten
Elektrolytlösung die Oberfläche der Lithiumelektrode durch die
Zersetzungsprodukte der Verunreinigungen passiviert worden war.
Diese Passivierung war für die geringe akkumulierte
Entladungskapazität verantwortlich.
Das wie oben beschriebene Reinigungsverfahren ist für
jedwede Elektrolytlösung auf organischer Basis nützlich, die in
jedweder Lithium- oder Lithiumionenbatterie verwendet wird, und
die gegenüber Lithium enthaltenden Anodenmaterialien kinetisch
stabil ist.
Claims (30)
1. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus
einer Elektrolytlösung für Lithiumbatterien, die ein Lithiumsalz
als gelösten Stoff in einer organischen Lösung umfaßt, wobei das
Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Anordnen von Lithium und einem zweiten Metall, in das sich das Lithium einzulagern vermag, in elektrischen Kontakt miteinander unter Ausbildung eines bimetallischen Aufbaus;
Einbringen des bimetallischen Aufbaus in Kontakt mit der Elektrolytlösung für die Lithiumbatterie zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennen des bimetallischen Aufbaus und der Reaktionsprodukte aus der gereinigten Elektrolytlösung.
Anordnen von Lithium und einem zweiten Metall, in das sich das Lithium einzulagern vermag, in elektrischen Kontakt miteinander unter Ausbildung eines bimetallischen Aufbaus;
Einbringen des bimetallischen Aufbaus in Kontakt mit der Elektrolytlösung für die Lithiumbatterie zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennen des bimetallischen Aufbaus und der Reaktionsprodukte aus der gereinigten Elektrolytlösung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Lithium und das
zweite Metall in direkten physikalischen Kontakt miteinander
gebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, das des weiteren den
Schritt des kontinuierlichen In-Kontakt-Bringens von neuen
Teilen der Elektrolytlösung mit den Oberflächen des
bimetallischen Aufbaus umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, das des weiteren den
Schritt der Filtration der gereinigten Elektrolytlösung umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite Metall aus
der Gruppe gewählt ist, die aus Magnesium, Aluminium, Zink,
Gallium, Silber, Cadmium, Indium, Zinn, Antimon, Platin, Gold,
Blei und Bismuth besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Lithium und das
zweite Metall als geschichteter Aufbau bereitgestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei wenigstens das
Lithium oder das zweite Metall als Schichten in Form einer Folie
bereitgestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Folie perforiert
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei wenigstens die
Lithiumschicht oder die zweite Metallschicht in Form eines
Gitters bereitgestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das zweite Metall
Aluminium ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, das des weiteren den
Schritt der elektrischen Verbindung zwischen dem Lithium und dem
zweiten Metall über einen Kurzschluß mit einem dritten Metall
umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das dritte Metall
aus der Gruppe gewählt ist, die aus Titan, Eisen, Nickel, Kupfer
und deren Legierungen besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, das des weiteren den
Schritt der Bereitstellung des Lithiums und des zweiten Metalls
auf einem Gitter des dritten Metall umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Gitter aus
rostfreiem Stahl besteht und das Lithium und das zweite Metall
auf das Gitter aufgezogen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite Metall
Aluminium ist.
16. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus
einer Elektrolytlösung für eine Lithiumbatterie, die ein
Lithiumsalz als gelösten Stoff in einer organischen Lösung
umfaßt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Ausbildung einer geschichteten bimetallischen Zusammensetzung, die eine Schicht aus Lithium und eine Schicht eines zweiten Metalls umfaßt, in das sich das Lithium einzulagern vermag, wobei die Schichten miteinander in elektrischem Kontakt stehen;
In-Kontakt-Bringen der Elektrolytlösung mit der bimetallischen Zusammensetzung zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennen der bimetallischen Zusammensetzung und der Reaktionsprodukte aus der- gereinigten Elektrolytlösung.
Ausbildung einer geschichteten bimetallischen Zusammensetzung, die eine Schicht aus Lithium und eine Schicht eines zweiten Metalls umfaßt, in das sich das Lithium einzulagern vermag, wobei die Schichten miteinander in elektrischem Kontakt stehen;
In-Kontakt-Bringen der Elektrolytlösung mit der bimetallischen Zusammensetzung zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennen der bimetallischen Zusammensetzung und der Reaktionsprodukte aus der- gereinigten Elektrolytlösung.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Lithiumschicht
und die zweite Metallschicht in direkten physikalischen Kontakt
miteinander gebracht werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16, das des weiteren folgende
Schritte umfaßt:
kontinuierliches In-Kontakt-Bringen neuer Bereiche der Elektrolytlösung mit den Oberflächen der bimetallischen Zusammensetzung und Filtration der gereinigten Elektrolytlösung.
kontinuierliches In-Kontakt-Bringen neuer Bereiche der Elektrolytlösung mit den Oberflächen der bimetallischen Zusammensetzung und Filtration der gereinigten Elektrolytlösung.
19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das zweite Metall
aus der Gruppe gewählt ist, die aus Magnesium, Aluminium, Zink,
Gallium, Silber, Cadmium, Indium, Zinn, Antimon, Platin, Gold,
Blei und Bismuth besteht.
20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das zweite Metall
Aluminium ist.
21. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus
einer Elektrolytlösung für eine Lithiumbatterie, die ein
Lithiumsalz als gelösten Stoff in einer organischen Lösung
enthält, das folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellung einer Schicht aus Lithium;
Bereitstellung einer zweiten Schicht eines zweiten Metalls, wobei das zweite Metall mit dem Lithium Einlagerungen einzugehen vermag;
elektrische Verbindung der ersten und zweiten Schicht miteinander unter Ausbildung eines bimetallischen Aufbaus;
In-Kontakt-Bringen der Elektrolytlösung mit der ersten und der zweiten Schicht zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennung des bimetallischen Aufbaus und der Reaktionsprodukte aus der gereinigten Elektrolytlösung.
Bereitstellung einer Schicht aus Lithium;
Bereitstellung einer zweiten Schicht eines zweiten Metalls, wobei das zweite Metall mit dem Lithium Einlagerungen einzugehen vermag;
elektrische Verbindung der ersten und zweiten Schicht miteinander unter Ausbildung eines bimetallischen Aufbaus;
In-Kontakt-Bringen der Elektrolytlösung mit der ersten und der zweiten Schicht zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennung des bimetallischen Aufbaus und der Reaktionsprodukte aus der gereinigten Elektrolytlösung.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die erste und zweite
Schicht unmittelbar miteinander elektrisch verbunden sind.
23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die erste oder die
zweite Schicht in der Form einer Folie bereitgestellt ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Folie
perforiert ist.
25. Verfahren nach Anspruch 21, wobei wenigstens die
erste oder die zweite Schicht in Form eines Gitters
bereitgestellt ist.
26. Verfahren nach Anspruch 21, das des weiteren folgende
Schritte umfaßt:
kontinuierliches In-Kontakt-Bringen neuer Anteile der Elektrolytlösung mit den Oberflächen der ersten und zweiten Schicht; und
Filtration der Elektrolytlösung.
kontinuierliches In-Kontakt-Bringen neuer Anteile der Elektrolytlösung mit den Oberflächen der ersten und zweiten Schicht; und
Filtration der Elektrolytlösung.
27. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der elektrische
Verbindungsschritt den Schritt der Anpressung der ersten und
zweiten Schicht aneinander umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das zweite Metall
aus der Gruppe gewählt ist, die aus Magnesium, Aluminium, Zink,
Gallium, Silber, Cadmium, Indium, Zinn, Antimon, Platin, Gold,
Blei und Bismuth besteht.
29. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das zweite Metall
Aluminium ist.
30. Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus
einer Elektrolytlösung für eine Lithiumbatterie, die ein
Lithiumsalz als gelösten Stoff in einer organischen Lösung
umfaßt, das folgende Schritte umfaßt:
In-Kontakt-Bringen der Lösung gleichzeitig mit Lithium und einem zweiten Metall, in das sich das Lithium einzulagern vermag, zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennung der gereinigten Elektrolytlösung vom Lithium, dem zweiten Metall und den Reaktionsprodukten.
In-Kontakt-Bringen der Lösung gleichzeitig mit Lithium und einem zweiten Metall, in das sich das Lithium einzulagern vermag, zur Überführung der Verunreinigungen in Reaktionsprodukte und zur Ausbildung einer gereinigten Elektrolytlösung; und
Abtrennung der gereinigten Elektrolytlösung vom Lithium, dem zweiten Metall und den Reaktionsprodukten.
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