DE19757252C2 - Isolierende Rohrkupplung - Google Patents
Isolierende RohrkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/02—Electrically insulating joints or couplings
- F16L25/03—Electrically insulating joints or couplings in non-disconnectable pipe joints
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Description
Die Erfindung betrifft eine isolierende Rohrkupplung zur Ver
bindung metallener Rohrleitungen über eine strömungsmittel
dichte und mechanisch zur Aufnahme der auf die Rohrleitung
wirkenden Beanspruchungen ausgebildete mechanisch feste Kupp
lung, die aber zugleich als elektrisch isolierende Trenn
stelle ausgebildet ist.
Andererseits soll der Aufbau gefährlich hoher Spannungen zwi
schen den beiden miteinander durch die isolierende Rohrkupp
lung verbundenen Rohrsträngen vermieden werden. Um das Maß
der möglichen Spannungsdifferenz zwischen den beiden über die
Isoliertrennstelle elektrisch isolierten Rohrstränge auf ein
vorgegebenes ungefährliches Maß zu begrenzen, ist
eine innenliegende Ringfunkenstrecke zwischen den bei den gekuppelten Rohrsträngen vorgesehen, deren elektrisches Verhalten vor dem Zusammenbau der isolierenden Rohrkupplung an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßt werden kann.
eine innenliegende Ringfunkenstrecke zwischen den bei den gekuppelten Rohrsträngen vorgesehen, deren elektrisches Verhalten vor dem Zusammenbau der isolierenden Rohrkupplung an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßt werden kann.
Isolierende Rohrkupplungen dieser Art sind bereits bekannt.
Aus dem Gebrauchsmuster 76 04 606 ist eine isolierende Rohr
kupplung bekannt, die aus einem ersten Rohrstück mit einer
daran angeordneten Muffe und einem zweiten Rohrstück mit
einer vorderen ringflanschartigen Kopfverdickung aufweist,
die in der Muffe des ersten Rohrstücks aufgenommen wird, und
zwischen der Muffe des ersten Rohrstücks und der Kopfverdic
kung des zweiten Rohrstücks ist eine Isolierschicht angeord
net, die sowohl die axialen wie auch die radialen Spaltbe
reiche ausfüllt und eine beträchtliche Dicke hat sowie sich
außerdem an der Rohrinnenwandfläche der Muffe noch um eine
gewisse Axialdistanz von der Kopfverdickung weg erstreckt. Am
vorderen Ende der Muffe ist ein sich radial einwärts erstrec
kendes und die Kopfverdickung des zweiten Kopfteils rücksei
tig übergreifendes Element angeschweißt, und der Ringspalt
zwischen diesem und dem ersten Rohrstück ist durch eine Ver
gußmasse ausgefüllt. Eine Ringfunkenstrecke ist bei dieser
isolierenden Rohrkupplung allerdings nicht vorgesehen.
Aus de DE-PS 36 39 815 ist eine isolierende Rohrkupplung mit
Ringfunkenstreck bekannt, die aus einem ersten Rohrstück mit
einer daran angeordneten Muffe und einem zweiten Rohrstück
mit einer Kopfverdickung besteht, wobei die Muffe ein die
Kopfverdickung hintergreifendes Element aufweist, und wobei
zwischen den axialen Stirnflächen der Kopfverdickung und den
axial benachbarten Stirnflächen des Muffenbodens bzw. des die
Kopfverdickung hintergreifenden Elements Isolierstoffpackun
gen angeordnet sind und der radiale Spaltbereich zwischen dem
die Kopfverdickung hintergreifenden Element und dem zweiten
Rohrstück durch eine Vergußmasse ausgefüllt ist. Der Radial
spalt zwischen der Muffe und der Kopfverdickung ist jedoch
nicht mit Isoliermaterial ausgefüllt und dient als Ringfun
kenstrecke.
In dem Gebrauchsmuster 73 11 220 sind verschiedene Ausfüh
rungsformen von isolierenden Rohrkupplungen dargestellt, die
widerum aus einem ersten Rohrstück mit einer Muffe und einem
zweiten Rohrstück mit einer Kopfverdickung bestehen, wobei
die Muffe widerum ein die Kopfverdickung hintergreifendes
Element aufweist, und wobei zwischen Muffe und Kopfverdickung
eine sowohl die axialen wie auch die radialen Spaltbereiche
ausfüllende dicke Isolierschicht angeordnet ist. Eine Funken
strecke ist ebenfalls vorgesehen, und zwar zwischen dem die
Kopfverdickung des zweiten Rohrstücks hintergreifenden Ele
ment der Muffe des ersten Rohrstücks und dem zweiten Rohr
stück in Gestalt einer Bohrung in der Isolierschicht oder
durch eine außerhalb der Isolierschicht angeordnete Funken
strecke zwischen dem Muffenende des ersten Rohrstücks und dem
zweiten Rohrstück.
Bei den Ausführungen des Gebrauchsmusters 73 11 220 ist eine
außenliegende oder fast außenliegende Funkenstrecke vorgese
hen. Bei der DE-PS 36 39 815 liegt die Funkenstrecke innen.
Letzteres ist günstiger, da die Bedingungen der innenliegen
den Funkenstrecke nicht von äußeren Einflüssen wie Feuchtig
keit oder dergleichen beeinflußt werden kann, was nicht
wünschenswert ist. Das Anordnen einer äußeren Funkenstrecke
hindert auch das Anbringen eines Vergusses in solcher Weise,
daß sowohl eine hochwertige Isolierung als auch eine hochwer
tige Abdichtung geschaffen wird. Die innenliegende Funken
strecke bei dem Stand der Technik nach der DE-PS 36 39 815
hat aber den Nachteil, daß sie, weil sie einen radialen Vor
sprung an der Kopfverdickung in den Ringspalt zwischen Kopf
verdickung und Muffe hinein erfordert, dort das Anbringen
einer Isolierschicht im radialen Spaltbereich hindert und
außerdem nicht ohne weiteres an unterschiedliche Gegebenhei
ten anpaßbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu
schaffen, eine an die jeweiligen vorgegebenen Betriebsbedin
gungen leicht anpaßbare Funkenstrecke bei einer mit hoher
Isolierqualität und hoher Dichtigkeit ausgeführten isolieren
den Rohrkupplung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch
1 angegebene Anordnung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die beigefügte Zeichnung zeigt verschiedene Möglichkeiten der
Anordnung und Ausbildung einer solchen anpaßbaren Ringfunken
strecke anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels.
Die in der Zeichnung dargestellte isolierende Rohrkupplung
besteht aus einem ersten Rohrstück 1 mit einer daran angeord
neten Muffe 2 und einem zweiten Rohrstück 3 mit einer vorde
ren ringflanschartigen Kopfverdickung 4. Das Rohrstück 1 mit
der Muffe 2 und das Rohrstück 3 mit der Kopfverdickung 4 kön
nen als Schweißkonstruktionen ausgebildet sein. Die Muffe 2
weist außerdem an ihrem vorderen Ende einen die Kopfver
dickung 4 des Rohrstücks 3 im zusammengebauten Zustand hinter
greifenden Innenringflansch 5 auf, der mit der übrigen Muffe
2 durch eine nicht dargestellte Ringschweißnaht verbunden
ist.
Zwischen der Muffe 2 und der Kopfverdickung 4 des Rohrstücks
3 ist eine Isolierschicht 6 angeordnet, die sowohl den um
fangsmäßigen radialen Ringspalt zwischen Kopfverdickung 4 und
Muffe 2 als auch den axialen Ringspalt zwischen den axialen
Stirnflächen von Muffe 2 und Kopfverdickung 4 durchsetzt und
sich außerdem an der Rohrinnenwandfläche der Muffe 2 noch um
eine gewisse Axialdistanz nach hinten in Richtung zum Rohr
stück 1 erstreckt, um die elektrische Kriechstrecke an der
Rohrinnenwandfläche zwischen den Rohrstücken 1 und 3 auf das
notwendige Maß zu verlängern.
Zwischen der hinteren Stirnfläche der Kopfverdickung 4 und
dem Innenringflansch 5 der Muffe 2 ist ein ringscheibenförmi
ger Isolierkörper 7 eingebaut. Der Mündungsringspalt zwischen
dem Innenringflansch 5 der Muffe 2 und der Mantelfläche des
Rohrstücks 3 hinterhalb von dessen Kopfverdickung 4 ist durch
eine isolierende Vergußmasse 8 ausgegossen.
Die Isolierschicht 6 an der Innenwandung der Muffe 2 weist an
ihrem vorderen Ende, wie man in der Zeichnung sieht, eine
Einführschräge 9 auf (hinterhalb des Innenringflanschs 5),
und die Mantelfläche der Kopfverdickung 4 ist mit zwei Ring
nuten 10 versehen, in welche O-Ringe 11 eingesetzt sind, die
mit der Innenwandfläche der Isolierschicht 6 dichtend zu
sammenwirken.
Der Zusammenbau der insoweit an sich bekannten isolierenden
Rohrkupplung erfolgt in der Weise, daß zunächst das Rohrstück
1 mit der Muffe 2 (ohne den Innenringflansch 5) und das Rohr
stück 3 mit der Kopfverdickung 4 hergestellt werden. In das
Kopfstück 4 des Rohrstücks 3 werden in der Mantelfläche die
Nuten 10 eingearbeitet und die Dichtungsringe 11 eingelegt.
An der Innenwandung der Muffe 2 wird die Isolierschicht 6
angebracht, die vorzugsweise aus Hartgummi besteht. Sodann
wird das Rohrstück 3 mit der Kopfverdickung 4 in die Muffe 2
des Rohrstücks 1 eingeschoben, wobei die O-Ringe 11 mit der
Innenwandfläche der Isolierschicht 6 abdichten und die Ein
führschräge 9 am vorderen Ende der Isolierschicht dieses Zu
sammenschieben erleichtert. Sodann wird der ringscheibenför
mige Isolierkörper 7 eingesetzt. Anschließend wird ein als
gesondertes Teil gefertigtes Muffenendstück mit dem Innen
ringflansch 5 axial an das vordere Ende der Muffe 2 angesetzt
und, während die ganze Anordnung in einer Montagevorrichtung
axial unter Vorspannung zusammengepreßt wird, wird dieses
Muffenendstück mit der übrigen Muffe 2 mittels einer umlau
fenden Ringschweißnaht verschweißt. Abschließend wird der
Spalt zwischen der Mantelfläche des Rohrstücks 3 und dem In
nenringflansch 5 und dem Isolierkörper 7 mit der Vergußmasse
8 ausgegossen.
Die erfindungsgemäße Besonderheit dieser isolierenden Rohr
kupplung besteht darin, daß eine Ringfunkenstrecke zwischen
den beiden metallenen Rohrsträngen über der isolierenden
Kupplung hergestellt ist, nämlich eine Ringfunkenstrecke zwi
schen der metallenen Kopfverdockung 4 des Rohrstücks 3 und
der metallenen Muffe 2 des Rohrstücks 1.
Für diese Ringfunkenstrecke gibt es verschiedene Möglichkei
ten der Anordnung und Ausbildung.
Eine Möglichkeit der Ausbildung der Ringfunkenstrecke ist das
Einarbeiten einer durchgehenden Ringnut 12a in die Isolier
schicht 6 in deren zwischen den benachbarten Mantelflächen
von Kopfverdeckung 4 und Flansch 2 liegenden Bereich. Die
Zeichnung zeigt nur beispielsweise drei verschiedene Anord
nungsmöglichkeiten dieser Ringnut 12a, nämlich einen genau
radialen Verlauf 12aa, einen weniger stark zur Radialrichtung
geneigten Verlauf 12ab, und einen zur Radialrichtung sehr
stark geneigten Verlauf 12ac. Durch die Wahl des Winkels, un
ter welchem diese Ringnut verläuft, kann bei gegebener Dicke
der Isolierschicht 6 die Länge der herzustellenden Funken
strecke zwischen Kopfverdickung 4 und Muffe 2 eingestellt
werden. Bei genau radialem Verlauf der Ringnut ist die Länge
der Funkenstrecke am kürzesten, und je stärker der Verlauf
dieser Ringnut zur Radialrichtung abgewinkelt ist, desto
länger ist die Funkenstrecke (siehe Verlauf 12ac).
Eine solche Ringnut kann aber auch in dem zwischen den be
nachbarten Stirnflächen von Kopfverdickung 4 und Flansch 2
verlaufenden Abschnitt der Isolierschicht 6 angeordnet werden
und ist in der Zeichnung beispielshalber als schräg verlau
fende Ringnut 12b eingezeichnet. Es versteht sich, daß auch
an dieser Stelle in der erwähnten Weise die Länge der Fun
kenstrecke durch Wahl des Winkelverlaufs der Ringnut unter
schiedlich wählbar ist.
Eine weitere Möglichkeit der Herstellung der Funkenstrecke
ist die Anordnung eines Kranzes von Bohrungen 12c oder 12d im
axial oder im radial verlaufenden Abschnitt der Isolier
schicht 6. Auch diese sind als mögliche Varianten erläute
rungshalber in die gleiche Zeichnung eingezeichnet. Es ver
steht sich, daß bei einer gegebenen isolierenden Rohrkupp
lungen nur eine der vier beispielshalber in die gleiche
Zeichnung eingezeichneten, eine Funkenstrecke bildenen
Durchbrechungen 12a, 12d, 12c, 12d vorgesehen ist, wobei auch
deren Lage im Verlauf der Isolierschicht frei wählbar ist.
Es versteht sich von selbst, daß auch die Dicke der Isolier
schicht 6 nach den jeweiligen Gegebenheiten wählbar ist.
Durch Wahl unterschiedlicher Dicken der Isolierschicht 6 kann
zunächst eine grobe Vorgabe der gewünschten Funkenstrecken
länge gewählt werden, und durch mehr oder wenig stark geneig
te Durchbrechungen der Isolierschicht kann dann eine weitere
Variation der gewünschten Funkenstreckenlänge erfolgen. Auf
diese Weise kann bei einer gegebenen Anzahl von Standard-Iso
lierdicken eine feine Abstufung von Funkenstreckenlängen nach
den jeweiligen konkreten Bedürfnissen erreicht werden.
Über die Wahl der Funkenstreckenlänge wird zugleich die zu
lässige Spannungsdifferenz zwischen den beiden Rohrsträngen
festgelegt, bei deren Überschreitung ein Funkenüberschlag und
damit ein Spannungsabbau erfolgen soll.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß Isolierstoffdurchbre
chungen grundsätzlich auch im Isolierkörper 7 angeordnet
werden können, obwohl die Anordnung der als Funkenstrecke
dienenden Durchbrechungen in der Isolierschicht 6 zu
bevorzugen ist.
Claims (3)
1. Als elektrisch isolierende Trennstelle ausgebildete Rohr
kupplung zur Verbindung metallener Rohrleitungen, bestehend
aus
einem ersten Rohrstück (1) mit einer daran angeordneten Muffe (2),
einem zweiten Rohrstück (3) mit einer vorderen ringflansch artigen Kopfverdickung (4), die in der Muffe (2) des ersten Rohrstücks (1) aufgenommen wird,
einer Isolierschicht (6), die sowohl die axialen wie auch die radialen Spaltbereiche zwischen der Muffe (2) des ersten Rohrstücks (1) und der Kopfverdickung (4) des zweiten Rohr stücks (3) ausfüllt und eine beträchtliche Dicke hat sowie sich außerdem an der Rohrinnenwandfläche der Muffe (2) noch um eine gewisse Axialdistanz von der Kopfverdickung (4) weg erstreckt,
einem am vorderen Ende der Muffe (2) angeordneten, sich radial einwärts erstreckenden und die Kopfverdickung (4) des zweiten Rohrteils (3) rückseitig übergreifenden Element (5),
einem zwischen der rückwärtigen Stirnfläche der Kopfver dickung (4) und dem hintergreifenden Element (5) angeordneten Isolierkörper (7), und einer den Spaltbereich zwischen dem zweiten Rohrstück (3) und dem das Kopfstück (4) hintergrei fenden Element (5) ausbildenden Vergußmasse (8), wobei
zur Bildung einer Ringfunkenstrecke zwischen der Kopfver dickung (4) des zweiten Rohrstücks (3) und der Muffe (2) des ersten Rohrstücks (1) in der Isolierschicht (6) oder in dem Isolierkörper (7) ein Kranz von geneigten Bohrungen oder einen geneigte Ringnut gebildet ist, wobei die Bohrungen bzw. die Ringnut unter einem Winkel durch die Isolierschicht bzw. den Isolierkörper hindurchverlaufen, der entsprechend der gewünschten Funken streckenlänge gewählt ist.
einem ersten Rohrstück (1) mit einer daran angeordneten Muffe (2),
einem zweiten Rohrstück (3) mit einer vorderen ringflansch artigen Kopfverdickung (4), die in der Muffe (2) des ersten Rohrstücks (1) aufgenommen wird,
einer Isolierschicht (6), die sowohl die axialen wie auch die radialen Spaltbereiche zwischen der Muffe (2) des ersten Rohrstücks (1) und der Kopfverdickung (4) des zweiten Rohr stücks (3) ausfüllt und eine beträchtliche Dicke hat sowie sich außerdem an der Rohrinnenwandfläche der Muffe (2) noch um eine gewisse Axialdistanz von der Kopfverdickung (4) weg erstreckt,
einem am vorderen Ende der Muffe (2) angeordneten, sich radial einwärts erstreckenden und die Kopfverdickung (4) des zweiten Rohrteils (3) rückseitig übergreifenden Element (5),
einem zwischen der rückwärtigen Stirnfläche der Kopfver dickung (4) und dem hintergreifenden Element (5) angeordneten Isolierkörper (7), und einer den Spaltbereich zwischen dem zweiten Rohrstück (3) und dem das Kopfstück (4) hintergrei fenden Element (5) ausbildenden Vergußmasse (8), wobei
zur Bildung einer Ringfunkenstrecke zwischen der Kopfver dickung (4) des zweiten Rohrstücks (3) und der Muffe (2) des ersten Rohrstücks (1) in der Isolierschicht (6) oder in dem Isolierkörper (7) ein Kranz von geneigten Bohrungen oder einen geneigte Ringnut gebildet ist, wobei die Bohrungen bzw. die Ringnut unter einem Winkel durch die Isolierschicht bzw. den Isolierkörper hindurchverlaufen, der entsprechend der gewünschten Funken streckenlänge gewählt ist.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kranz von Bohrungen bzw. die Ringnut in den axial verlau
fenden Abschnitt der Isolierschicht (6) eingearbeitet ist.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kranz von Bohrungen bzw. die Isolierschicht in den radial
verlaufenden Abschnitt der Isolierschicht (6) eingearbeitet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157252 DE19757252C2 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Isolierende Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157252 DE19757252C2 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Isolierende Rohrkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19757252A1 DE19757252A1 (de) | 1999-07-01 |
DE19757252C2 true DE19757252C2 (de) | 2003-07-03 |
Family
ID=7853009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997157252 Expired - Fee Related DE19757252C2 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Isolierende Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19757252C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2526769A1 (de) * | 1975-06-14 | 1976-12-23 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Elektrische trennstelle |
DE7604606U1 (de) * | 1976-02-17 | 1977-08-25 | Walz, Georg, 7920 Heidenheim | Isolierrohrkupplung |
DE3718517A1 (de) * | 1987-06-03 | 1988-12-22 | Pipeline Engineering Ges Fuer | Isolierverbindungen fuer rohrleitungen |
DE3639815C2 (de) * | 1986-11-21 | 1991-06-20 | Franz 7920 Heidenheim De Schuck |
-
1997
- 1997-12-22 DE DE1997157252 patent/DE19757252C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19757252A1 (de) | 1999-07-01 |
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