DE19756902B4 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Elektrischer Steckverbinder zum Verbinden mit einem komplementären elektrischen Steckverbinder mit folgenden Merkmalen:
a) es sind ein Aufnahmegehäuse (1) mit zumindest einem Durchgang (5) zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines Kontakts und ein im Aufnahmegehäuse (1) aufnehmbarer Kammerblock (2) mit zumindest einer Durchgangsöffnung (3) zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontakts vorgesehen,
b) der Kammerblock (2) ist im Aufnahmegehäuse (1) angeordnet, wobei das Aufnahmegehäuse (1) in zumindest einer Kammerwand (6) Rastöffnungen (7) aufweist und wobei der Kammerblock (2) in einem flexiblen Wandbereich (14), der den Rastöffnungen (7) benachbart ist, Rastnasen (15) aufweist,
c) der Kammerblock (2) ist zwischen einer Anfangsstellung, in der die Kontakte einbringbar sind, und einer Endraststellung, in der die Kontakte gesichert sind, senkrecht zur Steckrichtung im Aufnahmegehäuse (1) verschiebbar angeordnet, wobei
d) das Aufnahmegehäuse (1) Sperrmittel (8) zur Begrenzung der Bewegung des flexiblen Wandbereichs (14) des Kammerblocks (2) in der Endraststellung aufweist und wobei...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckverbinder zum Verbinden mit einem komplementären elektrischen Steckverbinder mit folgenden Merkmalen: es sind ein Aufnahmegehäuse mit zumindest einem Durchgang zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines Kontakts und ein im Aufnahmegehäuse aufnehmbarer Kammerblock mit zumindest einer Durchgangsöffnung zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontakts vorgesehen; der Kammerblock ist im Aufnahmegehäuse angeordnet, wobei das Aufnahmegehäuse in zumindest einer Kammerwand Rastöffnungen aufweist, und wobei der Kammerblock in einem flexiblen Wandbereich, der den Rastöffnungen benachbart ist, Rastnasen aufweist; der Kammerblock ist zwischen einer Anfangsstellung, in der die Kontakte einbringbar sind, und einer Endraststellung, in der die Kontakte gesichert sind, senkrecht zur Steckrichtung im Aufnahmegehäuse verschiebbar angeordnet.
  • Aus EP 723 313-A2 ist ein gattungsgemässer elektrischer Steckverbinder bekannt. Ein mehrpoliger Steckverbinder weist zwei Gehäuseteile auf. Das erste Gehäuseteil nimmt den kabelseitigen Teil der Kontakte in einem Durchgang auf. Das zweite Gehäuseteil, das den steckgesichtseitigen Teil der Kontakte in einer Durchgangsöffnung aufnimmt, ist senkrecht zur Steckrichtung verschiebbar im ersten Gehäuseteil angeordnet. Das erste Gehäuseteil weist an seitlichen Flügeln federnde Rastmittel auf, die in Vertiefungen des zweiten Gehäuseteils zur Verrastung eingreifen. Die Rastmittel müssen die Summe der Ausziehkräfte des Steckverbinders übertragen können. Bei mehrpoligen Steckverbindern sind diese Ausziehkräfte erheblich, so dass eine relativ widerstandsfähige Ausführung der Rastmittel gewünscht wird. Stabile Rastmittel brauchen entweder zusätzlichen Platz oder separate Kunststoffteile oder sind schwierig herzustellen.
  • US 5 645 453 A zeigt einen Steckverbinder mit einem Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock, bei dem ein Sperrmittel beim Einführen der Kontaktelemente eine Auslenkung elastischer Verriegelungszungen erlaubt und in Endstellung des Kammerblocks die Auslenkung der Verriegelungszungen blockiert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Steckverbinder mit einem Aufnahmegehäuse und einem Kammerblock anzugeben, der einfach zusammengebaut werden kann und bei dem die komplementären Rastmittel einfach herzustellen sind und hohe Ausziehkräfte übertragen können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen elektrischen Steckverbinder zum Verbinden mit einem komplementären elektrischen Steckverbinder mit folgenden Merkmalen: Es sind ein Aufnahmegehäuse mit zumindest einem Durchgang zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines Kontakts und ein im Aufnahmegehäuse aufnehmbarer Kammerblock mit zumindest einer Durchgangsöffnung zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontakts vorgesehen; der Kammerblock ist im Aufnahmegehäuse angeordnet, wobei das Aufnahmegehäuse in zumindest einer Kammerwand Rastöffnungen aufweist und wobei der Kammerblock in einem flexiblen Wandbereich, der den Rastöffnungen benachbart ist, Rastnasen aufweist; der Kammerblock ist zwischen einer Anfangsstellung, in der die Kontakte einbringbar sind, und einer Endraststellung, in der die Kontakte gesichert sind, senkrecht zur Steckrichtung im Aufnahmegehäuse verschiebbar angeordnet; das Aufnahmegehäuse weist Sperrmittel zur Begrenzung der Bewegung des flexiblen Wandbereichs des Kammerblocks in der Endraststellung auf; der Kammerblock weist einen Federhaken auf, der eine Federkraft senkrecht zur Steckrichtung auf den Kammerblock ausübt und den Kammerblock beim Einbau in das Aufnahmegehäuse in die Anfangsstellung zwingt.
  • Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich jeweils aus den Unteransprüchen.
  • Es ist von Vorteil, dass der Kammerblock bei der Bewegung von der Anfangsstellung in die Endraststellung relativ zum Aufnahmegehäuse gut geführt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen den Sperrmitteln und der Kammerwand ein Spalt zur Aufnahme des verschiebbaren flexiblen Wandbereichs parallel zur Kammerwand gebildet ist.
  • Es ist auch von Vorteil, dass in der Endraststellung die Ausziehkräfte der Kontakte gleichmässig verteilt aufgenommen werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Sperrmittel derart ausgebildet sind, dass die flexiblen Wandbereiche in der Anfangsstellung neben den Sperrmitteln federn und dass die flexiblen Wandbereiche in der Endraststellung an die Sperrmittel anschlagen.
  • Es ist weiter von Vorteil, dass der elektrische Steckverbinder leicht zusammengebaut werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass der Kammerblock einen Federhaken aufweist, der eine Federkraft senkrecht zur Steckrichtung auf den Kammerblock ausübt und den Kammerblock beim Einbau in das Aufnahmegehäuse in die Anfangsstellung zwingt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen mehrpoligen Steckverbinders,
  • 2 eine Ansicht vom steckgesichtseitigen Ende des Steckverbinders von 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Steckverbinders von 1,
  • 4 eine Ansicht vom kabelseitigen Ende des Steckverbinders von 1,
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Aufnahmegehäuses des elektrischen Steckverbinders,
  • 6 eine Sicht auf das Aufnahmegehäuse von 5 in der Steckrichtung,
  • 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A, wie dargestellt in 6,
  • 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B, wie dargestellt in 6,
  • 9 eine perspektivische Darstellung des Kammerblocks des elektrischen Steckverbinders,
  • 10 eine Seitenansicht des Kammerblocks von 9,
  • 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie C-C, wie dargestellt in 10,
  • 12 einen Schnitt des zusammengesetzten Steckverbinders entlang der Schnittlinie D-D, wie dargestellt in 2 und
  • 13 einen Schnitt des zusammengesetzten Steckverbinders entlang der Schnittlinie E-E, wie dargestellt in 2.
  • In 1 ist ein mehrpoliger elektrischer Steckverbinder dargestellt. Es handelt sich hier um einen vierzehnpoligen Steckverbinder zum Verbinden mit einem komplementären elektrischen Steckverbinder. Der elektrische Steckverbinder ist hier im zusammengebauten Zustand, jedoch ohne Kontakte, dargestellt. Der elektrische Steckverbinder weist zwei Gehäuseteile auf: Ein kabelseitiges Aufnahmegehäuse 1 und einen im Aufnahmegehäuse 1 aufnehmbaren Kammerblock 2. Der Kammerblock 2 weist eine Vielzahl Durchgangsöffnungen 3 auf zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils der Kontakte. Im Steckverbinder von 1 werden sechs grössere und acht kleinere Kontakte in zwei Reihen aufgenommen. Der Kammerblock 2 ist senkrecht zur Steckrichtung anschliessend an einen Boden des Aufnahmegehäuses 1 verschiebbar angeordnet. In 1 befindet sich der Kammerblock 2 in einer Anfangsstellung, in der die Kontakte in den Steckverbinder einbringbar sind.
  • In 2 ist das Steckgesicht des Steckverbinders von 1 dargestellt. In 2 ist ersichtlich, wie der Kammerblock 2 einen Federhaken 4 aufweist, der in der Endraststellung eine Federkraft zur Bewegung des Kammerblocks von der Endraststellung in die Anfangsstellung erzeugt.
  • In 3 ist das Aufnahmegehäuse 1 des elektrischen Steckverbinders in einer Seitenansicht dargestellt. Der Steckverbinder hat äusserlich die Form bekannter Steckverbinder, die in Wasser- und staubdichter Ausführung im Automobilbau verwendet werden.
  • In 4 ist der elektrische Steckverbinder von 1 mit Sicht auf das kabelseitige Ende dargestellt. In 4 ist gut ersichtlich, wie das Aufnahmegehäuse 1 sechs grössere Durchgänge 5 und weitere acht kleinere Durchgänge 5 zur Aufnahme des kabelseitigen Teils der Kontakte aufweist. Durch die Kammern 5 hindurch wird die Sicht auf die Durchgangsöffnungen 3 des Kammerblocks 2 freigegeben.
  • In 5 ist das Aufnahmegehäuse 1 nochmals perspektivisch dargestellt. In 5 wurde im Vergleich zur 1 der Kammerblock 2 weggelassen. In 5 ist ersichtlich, wie die Durchgänge 5 für die grösseren Kontakte eine Kammerwand 6 mit Rastöffnungen 7 aufweisen.
  • Im Aufnahmegehäuse 1 sind im Bereich der grösseren Durchgänge 5 drei Sperrmittel 8 ersichtlich. Die Sperrmittel 8 sind ausgebildet als Rippen, die sich am Boden des Aufnahmegehäuses 1 erheben und senkrecht zur Kammerwand 6 verlaufen. Die Sperrmittel 8 sind gegenüber den Rastöffnungen 7 derart angeordnet, dass zwischen der Kammerwand 6 und den Sperrmitteln 8 einen Spalt 11, der im Schnitt von 7 ersichtlich ist, frei bleibt. Die Sperrmittel 8 dienen beim Zusammenbau zur Führung des Kammerblocks 2 und dienen in der Endraststellung zur Begrenzung der Bewegung des Kammerblocks 2.
  • Am Boden des Aufnahmegehäuses sind auch zwei Mittel 9 zur Orientierung des Kammerblocks 2 ausgebildet. Hiermit soll verhindert werden, dass der Kammerblock 2, der im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist, falsch herum in das Aufnahmegehäuse 1 plaziert wird. Das Aufnahmegehäuse 1 weist an einer Seitenwand zumindest ein Mittel 10 zur Verrastung des Kammerblocks 2 auf. Die Mittel 10 zur Verrastung wirken zusammen mit weiteren Mitteln 20 zur Verrastung, die, wie in 9 dargestellt, am Kammerblock 2 angeordnet sind. Diese Mittel 10, 20 zur Verrastung definieren die Anfangsstellung und die Endraststellung des Kammerblocks 2 in dem Aufnahmegehäuse 1 und stellen zusammen mit dem Federhaken 4 sicher, dass der Kammerblock 2 in das Aufnahmegehäuse 1 in der Anfangsstellung einbringbar ist.
  • In 6 ist das Aufnahmegehäuse von 5 nochmals in der Aufsicht dargestellt. Hier ist ersichtlich, wie zu jedem der sechs grösseren Durchgänge 5 jeweils ein Sperrmittel 8 angeordnet ist. Wenn die Ausziehkräfte dies erfordern, können zu den kleineren Durchgängen 5 weitere Sperrmittel angeordnet werden.
  • In 7 ist das Aufnahmegehäuse 1 geschnitten entlang der Linie A-A von 6 dargestellt. In 7 ist ersichtlich, wie die Kammerwand 6 eine Rastöffnung 7 aufweist, in der die dazupassenden Rastnasen 15, die in 10 am Kammerblock 2 ersichtlich sind, aufnehmbar sind. Im Schnitt von 7 ist auch ersichtlich, wie zwischen den Sperrmitteln 8 und den Kammerwänden 6 ein Spalt 11 zur Aufnahme eines Wandbereichs 14 des Kammerblocks 2 parallel zur Kammerwand 6 gebildet ist.
  • In 8 ist das Aufnahmegehäuse 1 nochmals geschnitten, entlang der Schnittlinie B-B von 6, dargestellt. In 8 ist besonders gut ersichtlich, wie die Kammerwand 6 Rastöffnungen 7 aufweist. Durch die Rastöffnungen 7 hindurch sind die Sperrmittel 8 ersichtlich.
  • In 9 ist der Kammerblock 2 für sich alleine perspektivisch dargestellt. In 9 ist der Federhaken 4 ersichtlich, der bewirkt, dass der Kammerblock 2 nach dem Einbringen in das Aufnahmegehäuse 1 von der Endraststellung in die Anfangsstellung bewegt wird. In 9 ist die Steckgesichtseite des Kammerblocks 2 dargestellt. Es sind sechs grössere Durchgangsöffnungen 3 und acht kleinere Durchgangsöffnungen 3 ersichtlich. In den Durchgangsöffnungen 3 werden die steckgesichtseitigen Teile der Kontakte aufgenommen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um Flachstecker. Der Kammerblock 2 weist auch vier Mittel 12 zur Erkennung der Raststellung des komplementären Steckverbinders auf. Die Mittel 12 zur Erkennung der Raststellung wirken mit komplementären Mitteln zur Erkennung der Raststellung am komplementären Steckverbinder derart zusammen, dass die zwei Steckverbinder nur dann vollständig gesteckt werden können, wenn beide Steckverbinder sich in der Endraststellung befinden. Die Mittel 12 zur Erkennung der Raststellung sind, wie in 11 ersichtlich ist, am Ende in einer Richtung abgeschrägt. Hiermit wird erreicht, dass auch bei übermässiger Kraftanwendung beim falschen Zusammenstecken, ein eventuelles Schlüpfen eines Kammerblocks oder beider Kammerblöcke entgegengewirkt wird. Es ist hierbei davon auszugehen, dass beide Steckverbinderhälften mit der gleichen Anordnung von Aufnahmegehäuse und Kammerblock ausgelegt sind.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Kammerblocks 2 ist im Bereich der grösseren Durchgänge 3 eine Wand ersichtlich. Die Wand ist in drei flexible Wandbereiche 14 aufgeteilt, die im zusammengebauten Zustand parallel zur Kammerwand 6 des Aufnahmegehäuses 1 verlaufen. Zwischen den flexiblen Wandbereichen 14 ist je ein Freiraum 24 ersichtlich, in dem die Sperrmittel 8 beim Zusammenbau des Kammerblocks 2 in dem Aufnahmegehäuse 1 aufgenommen werden.
  • In 10 ist der Kammerblock 2 in einer Seitenansicht dargestellt. In 10 ist der Kammerblock mit Sicht auf den Federhaken 4 dargestellt. In der Ansicht von 10 ist auch gut ersichtlich, wie die flexiblen Wandbereiche 14 auf der zum Durchgang 3 gerichteten Seite die Rastnasen 15 aufweisen.
  • In 11 ist der Kammerblock 2 von 10 geschnitten entlang der Linie C-C dargestellt. In 11 ist ersichtlich, wie jeder flexible Wandbereich 14 eine relativ kleine Rastnase 15 aufweist und wie zwischen jedem Wandbereich 14 ein Freiraum 24 zur Aufnahme des Sperrmittels 8 beim Einbau freigelassen ist.
  • In 12 ist der elektrische Steckverbinder geschnitten entlang der Schnittlinie D-D von 2 dargestellt. Der Kammerblock 2 wurde in das Aufnahmegehäuse 1 eingebracht und befindet sich in der Anfangsstellung. Der Federhaken 4 befindet sich im nicht gespannten Zustand und hat für die Bewegung des Kammerblocks 2 von der Endraststellung in die Anfangsstellung gesorgt. In der Anfangsstellung von 12 befinden sich die Rastnasen 15 des Kammerblocks 2 in den Rastöffnungen 7 der Kammerwand 6, jedoch nicht auf der Höhe der Sperrmittel 8. In 12 sind die Sperrmittel 8 neben den Rastnasen 15 ersichtlich. In der Anfangsstellung können die flexiblen Wandbereiche 14 mit den Rastnasen 15 seitlich senkrecht zur Steckrichtung bewegt werden und kann der Kammerblock 2 in das Aufnahmegehäuse 1 eingebracht werden. In der Anfangsstellung werden anschliessend die Kontakte von den Durchgängen 5 in die Durchgangsöffnungen 3 und in den elektrischen Steckverbinder eingeführt. Wenn sämtliche Kontakte eingeführt sind, wird der Kammerblock 2 von der Anfangsstellung aus in die Endraststellung bewegt. In der Endraststellung befinden sich die Rastnasen 15 auf der gleichen Höhe wie die Sperrmittel 8. Dies bewirkt, dass in der Endraststellung die Wandbereiche 14 nicht mehr federnd senkrecht zur Steckrichtung nachgeben können.
  • In 13 ist der elektrische Steckverbinder nochmals geschnitten, entlang der Schnittlinie E-E von 2, dargestellt. Hier ist ersichtlich, wie die flexiblen Wandbereiche 14 mit den Rastnasen 15 in die Öffnungen 7 eingreifen und von den Sperrmitteln 8 an dem seitlichen Federn gehindert werden. Die flexiblen Wandbereiche 14 befinden sich sowohl in der Anfangsstellung als auch in der Endraststellung des Kammerblocks 2 im Bereich des Spalts 11, der zwischen den Sperrmitteln 8 und der Kammerwand 6 ausgebildet ist. Die Wandbereiche 14 sind in dem Spalt 11 von der Anfangsstellung in die Endraststellung und umgekehrt in der Längsrichtung des Spalts 11 verschiebbar. Wenn der Kammerblock 2 sich jedoch in der Endraststellung befindet, können die flexiblen Wandbereichen 14 nicht mehr seitlich senkrecht zur Steckrichtung ausgelenkt werden, weil die Sperrmittel 8 diese seitliche Bewegung des Wandbereichs 14 verhindern. In der Endraststellung bleiben die Rastnasen 15 somit immer im Eingriff mit den Öffnungen 7 der Kammerwand 6 und die Verbindung des Kammerblocks 2 mit dem Aufnahmegehäuse 1 bleibt gesichert.

Claims (6)

  1. Elektrischer Steckverbinder zum Verbinden mit einem komplementären elektrischen Steckverbinder mit folgenden Merkmalen: a) es sind ein Aufnahmegehäuse (1) mit zumindest einem Durchgang (5) zur Aufnahme des kabelseitigen Teils eines Kontakts und ein im Aufnahmegehäuse (1) aufnehmbarer Kammerblock (2) mit zumindest einer Durchgangsöffnung (3) zur Aufnahme des steckgesichtseitigen Teils des Kontakts vorgesehen, b) der Kammerblock (2) ist im Aufnahmegehäuse (1) angeordnet, wobei das Aufnahmegehäuse (1) in zumindest einer Kammerwand (6) Rastöffnungen (7) aufweist und wobei der Kammerblock (2) in einem flexiblen Wandbereich (14), der den Rastöffnungen (7) benachbart ist, Rastnasen (15) aufweist, c) der Kammerblock (2) ist zwischen einer Anfangsstellung, in der die Kontakte einbringbar sind, und einer Endraststellung, in der die Kontakte gesichert sind, senkrecht zur Steckrichtung im Aufnahmegehäuse (1) verschiebbar angeordnet, wobei d) das Aufnahmegehäuse (1) Sperrmittel (8) zur Begrenzung der Bewegung des flexiblen Wandbereichs (14) des Kammerblocks (2) in der Endraststellung aufweist und wobei e) der Kammerblock (2) einen Federhaken (4) aufweist, der eine Federkraft senkrecht zur Steckrichtung auf den Kammerblock (2) ausübt und den Kammerblock (2) beim Einbau in das Aufnahmegehäuse (1) in die Anfangsstellung zwingt.
  2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel (8) derart ausgebildet sind, dass die flexiblen Wandbereiche (14) in der Anfangsstellung neben den Sperrmitteln (8) federn und dass die flexible Wandbereiche (14) in der Endraststellung an die Sperrmittel (8) anschlagen.
  3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Sperrmitteln (8) und der Kammerwand (6) ein Spalt (11) zur verschiebbaren Aufnahme des flexiblen Wandbereichs (14) parallel zur Kammerwand (6) gebildet ist.
  4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (1) und der Kammerblock (2) komplementäre Mittel (10, 20) zur Verrastung des Kammerblocks (2) in der Endraststellung aufweist.
  5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (1) Mittel (9) zur Orientierung des Kammerblocks (2) aufweist.
  6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammerblock (2) Mittel (12) zur Erkennung der Raststellung des komplementären Steckverbinders aufweist.
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