DE19756621B4 - Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von überzogenen Profilen für Schubladen oder dergleichen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von überzogenen Profilen für Schubladen oder ähnliches, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke (1), die zur Bildung des Inneren der Profile bestimmt sind, mit einer Nut (3) an einem der Enden und mit einem dazugehörigen Zapfen (4) am anderen Ende versehen sind, wobei sie in Querverschiebung eingefügt werden, in deren Verlauf es zum Auftragen von Leim in die Nuten (3) kommt, wobei danach die Stücke (1) zu einer Längstransportvorrichtung kommen, die aus einem ersten schnelleren Teil (7) und aus einem zweiten langsameren Teil (8) besteht, zwischen denen sich die aufeinanderfolgenden Stücke (1) nacheinander schließen, wodurch sie untereinander durch das Eingreifen ihrer entsprechenden Nuten (3) und Zapfen (4) verbunden werden und ein fortlaufendes Profil bilden.

Description

  • Die aus Holz hergestellten Möbelschubladen werden normalerweise ausgehend von einem charakteristischen Profil mit rechteckigem Abschnitt gebildet, wobei dieses auf einer seiner Oberflächen eine Längsnut für das Einfügen des Bodens und auf der entgegengesetzten Oberfläche eine weitere Längsnut für das Einsetzen der Schiebeschiene aufweist.
  • Diese Profile bestehen im allgemeinen aus einer Grundfläche aus Preßholz, auf der ein schichtartiger Überzug aufgetragen wird, der die Außenoberfläche bestimmt; wobei der Überzug über der Holzgrundfläche in einer die gesamte Umgebung umhüllenden Form aufgetragen wird, mit Einschluß der Ränder des entsprechenden schichtartigen Elements in das Innere der Nut, die für das Einfügen des Schubladenbodens bestimmt ist.
  • Bei der Herstellung von anderen Profilarten, wie jenen, die für Schallboxen bestimmt sind, werden ähnliche Abschnitte ohne Nuten verwendet, in denen das schichtartige Element zum Umhüllen mit seinen überlappenden Rändern angeordnet wird, oder der überlappende Teil abgeschnitten wird, damit die Ränder bündig bleiben.
  • In beiden Fällen kann als Mittel zur Befestigung des schichtartigen, umhüllenden Elements ein Klebemittel auf der Basis von wärmeschmelzbaren Leimen, PVAc oder Polyurethan verwendet werden, unter Auftragen auf die Innenoberfläche des schichtartigen Elementes mit Hilfe von Köpfen verschiedenster Art, je nach Art des verwendeten Leims.
  • Aus der DE 28 14 471 A1 , von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist ein Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von überzogenen Profilen bekannt. Bei dem bekannten Verfahren werden Stücke, die zur Bildung des Inneren des Profils bestimmt sind, in Längsrichtung einer Aufbringeinrichtung zugeführt. Parallel dazu wird ein Blatt endlos der Aufbringeinrichtung zugeführt, welches dort nacheinander auf eine Vielzahl einzelner Stücke aufgeklebt wird. Da das Blatt breiter ist als die Stücke, steht das Blatt zunächst über die Längsseiten der Stücke über. In einem nachfolgenden Schritt wird dieser Überstand des Blatts mittels mehrerer rotierender Bürsten umgebogen und mit den Längsseiten sowie den Unterseiten der Stücke verklebt. Anschließend wird die Blattbahn zwischen den Stücken durchtrennt, wonach ein Teil der Blattbahn über die Querseiten der Stücke übersteht. Diese Überstände werden in einem letzten Arbeitsschritt durch weitere Bürsten mit den Querseiten und den Unterseiten der Stücke verklebt, während diese nunmehr in Querrichtung transportiert werden.
  • Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist es, dass die einzelnen, mit dem Blatt zu überziehenden Stücke auf ihre endgültige Länge zugeschnitten werden müssen. Dies kann vor dem Aufbringen des Blatts oder danach erfolgen. In jedem Falle entsteht durch das Zuschneiden jedoch ein Verschnitt, der in der Regel keiner wirtschaftlichen Weiterverwertung zugeführt werden kann. Werden die Stücke bereits vor dem Aufbringen des Blatts zugeschnitten, um Blattmaterial einzusparen, schränkt dies die Flexibilität des Verfahrens ein. Entweder müssen aufwendige Änderungen der Einstellungen der Aufbringeinrichtung vorgenommen oder lediglich standardisierte Stücke verarbeitet werden. Zudem kann das Blattmaterial insbesondere das stirnseitige Verbinden der Profile beeinträchtigen.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Ummantelung von länglichen Brettern oder dergleichen ist aus der EP 0 732 189 A2 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Transporteinrichtung vorgesehen, durch die die Bretter in Längsrichtung transportiert werden. Senkrecht zur Transportrichtung sind die Bretter umgebende Halteringe angeordnet, an denen mittels Haltearmen Andruckrollen befestigt sind. Durch die Andruckrollen wird die Ummantelung an gewünschten Stellen an die Bretter angedrückt und mit diesen verklebt. Dabei sind die Halteringe derart ausgeführt, dass die Positionen der Andruckrollen in weiten Bereichen verändert und somit Bretter mit unterschiedlichen Querschnittsformaten ummantelt werden können.
  • Aus der DE 41 14 820 A1 ist eine Keilzinkenpresse sowie eine Keilzinkenbeleim und -pressanlage zur Herstellung eines quasi endlosen Brettes bekannt. Dazu werden einzelne Bretter zunächst mittels einer Keilzinkenfräse an den Stirnseiten mit Keilzinken versehen, auf die ein Leim aufgebracht wird. Die so vorbehandelten Bretter werden dann der Reihe nach einer Keilzinkenpresse zugeführt. Dort werden die miteinander zu verbindenden Keilzinken bzw. Bretter fluchtend zueinander ausgerichtet. Jedes der beiden Bretter befindet sich dabei zwischen zwei Pressbacken, die die ausgerichteten Bretter anschließend erfassen und diese im Bereich der Keilzinken miteinander in Kontakt bringen, so dass die Bretter miteinander verbunden werden. Wird dies mit mehreren Brettern hintereinander durchgeführt, entsteht quasi ein endloses Brett.
  • Des Weiteren ist aus der DE 195 04 152 A1 eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines kontinuierlichen Bandes aus plastisch verformbarem Material in einzelne Formstücke bekannt, wobei das Band kontinuierlich in eine Förderrichtung bewegt wird. Dazu ist eine Schneidstation mit einem reversierend bewegbaren Schlitten vorgesehen, der parallel zur Förderrichtung bewegbar ist. Um zu gewährleisten, dass der Schlitten und das Band über eine endliche Wegstrecke mit einer absolut synchronen Geschwindigkeit bewegt werden, ist zum Antrieb des Schlittens ein Kurvengetriebe vorgesehen. Dadurch wird erreicht, dass ein präziser Schnitt möglich ist und der Transport des Bandes bzw. der zugeschnittenen Formstücke nicht durch das Zuschneiden behindert wird.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem weniger Verschnitt anfällt, das eine höhere Flexibilität gestattet und mit dem einfach weiterzuverarbeitende Profile hergestellt werden können.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass daß die Stücke, die zur Bildung des Inneren der Profile bestimmt sind, mit einer Nut an einem der Enden und mit einem dazugehörigen Zapfen am anderen Ende versehen sind, wobei sie in Querverschiebung eingefügt werden, in deren Verlauf es zum Auftragen von Leim in die Nuten kommt, wobei danach die Stücke zu einer Längstransporteinrichtung kommen, die aus einem ersten schnelleren Teil und aus einem zweiten langsameren Teil besteht, zwischen denen sich die aufeinanderfolgenden Stücke nacheinander schließen, wodurch sie untereinander durch das Eingreifen ihrer entsprechenden Formungen und verbunden werden und ein fortlaufendes Profil bilden.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Teile aus Preßholz, aus denen die Grundfläche oder der Steg der Profile hergestellt werden soll, mit ihren zwei gegenseitig maschinell bearbeiteten Köpfen mit einer Nut beziehungsweise einem Zapfen versehen, wobei sie in die Fabrikationslinie entlang einer Querverschiebung eingeführt werden, in deren Verlauf mit Hilfe einer Auftragungspistole Klebemittel in die mit Nuten versehenen Köpfe eingespritzt wird.
  • Nach diesem Klebevorgang kommen die Stücke zu einem Längstransport, in dessen Verlauf durch Variieren der jeweiligen Geschwindigkeit die nachfolgenden Stücke einander näher gebracht werden, wobei sie jeweils mit dem nachfolgenden über die Köpfe eingreifen und so ein fortlaufendes Profil bestimmen.
  • Während des eigentlichen Vorlaufs kommt es nachträglich zum Überziehen des gebildeten Profils durch fortlaufendes Auftragen eines Blattes auf den oberen Teil, das sich mittels Druckrollen anpaßt, indem es das Profil vollkommen umhüllt.
  • Nach dem Überziehen kommt das Profil durch einen Schnittbereich, in dem mit Hilfe einer Querschnittsäge rasch das Schneiden in Teile mit jenen Längen vorgenommen wird, die programmiert worden sind.
  • Auf diese Weise erhält man ein vollständig fortlaufendes Herstellungsverfahren, in dessen Verlauf in ununterbrochener Folge die Bildung des Profils erfolgt, mit Überzug und Schnitt in die erforderlichen Teile, ohne daß dadurch irgendein verwendetes Material vergeudet würde.
  • Dieses Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, weist somit einige ausgesprochen vorteilhafte Eigenschaften auf, die ihm ein Eigenleben und einen Vorzugscharakter für die Konstruktionsfunktion der Profile verleihen, für die es bestimmt ist.
  • 1 stellt eine Aufrißansicht des Anfangsteils der Installation des beschriebenen Verfahrens dar.
  • 2 ist eine entsprechende Draufsicht des Anfangsteils der Installation des Verfahrens, wobei die Phase der Querzufuhr der Stücke, die für die Bildung des zu überziehenden fortlaufenden Profils bestimmt sind, und der Beginn des Längstransportes zu erkennen sind.
  • 3 ist eine Aufrißansicht der Phasen der Überziehung und des Schnitts des fortlaufenden Profils gemäß des beschriebenen Verfahrens.
  • 4 ist eine entsprechende Draufsicht der Phasen der Überziehung und des Schnitts der vorhergehenden Figur.
  • 5 ist eine erweiterte Detailansicht, welche in einem Querschnitt das Aufbringen des Überzugsblatts auf das fortlaufende Profil zeigt.
  • 6 ist eine entsprechende Detailansicht im Querschnitt des Beginns der Anpassung des umhüllenden Blattes auf das fortlaufende Profil.
  • 7 ist eine entsprechende Detailansicht im Querschnitt vom Ende der Umhüllung des fortlaufenden Profils mit dem Überzugsblatt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von Profilen wie jenen, die für die seitliche Gestaltung von Möbelschubladen, Schallboxen oder ähnliche Anwendungen verwendet werden.
  • Die angeführten Profile werden auf der Grundlage eines inneren Stegs gebildet, der aus Stücken 1 aus Preßholz besteht, und durch einen äußeren Überzug, der durch ein umhüllendes, schichtartiges Element gebildet wird.
  • Gemäß des beschriebenen Verfahrens werden die Stücke 1 aus Preßholz so vorbereitet, daß ihre Köpfe am äußeren Ende gegenseitig maschinell bearbeitet werden, wobei in ihnen eine Nut 3 beziehungsweise ein Zapfen 4 definiert werden.
  • Die Stücke 1 werden in die Fabrikationslinie in Querverschiebung über eine Quertransporteinrichtung 5 eingeführt, wobei während des Ablaufs dieser Querverschiebung eine Zufuhr von Leim in die Köpfe 3 der Nut mit Hilfe einer Auftragungspistole 6 erfolgt.
  • Nach dem Auftragen des Leims in die Nuten 3 gelangen die Stücke 1 zu einem ersten Teil 7 einer Längstransporteinrichtung, die aus Rollen gebildet wird, und nach welcher in der Längsrichtung ein zweiter Teil 8 der Längstransporteinrichtung folgt.
  • Die Geschwindigkeit des ersten Teils 7 der Längstransporteinrichtung ist höher als jene des zweiten Teils 8 der Längstransporteinrichtung, die danach folgt, was dazu führt, daß die Stücke 1, die von der Quertransporteinrichtung 5 kommen, nacheinander in die Längsrichtung bewegt werden, anfangs mit einer höheren Geschwindigkeit und danach etwas langsamer, wodurch sich der Raum 9 der Trennung zwischen ihnen schließt, bis jedes einzelne Stück mit dem folgenden durch Eingreifen der entsprechenden Nuten 3 und Zapfen 4 zur Bestimmung eines fortlaufenden Profils verbunden ist.
  • Nach dem Verbindungsbereich zwischen den aufeinanderfolgenden Stücken 1, kommt es auf dem oberen Teil zur Zufuhr eines Blattes 10 auf das fortlaufende Profil, das durch verbundene Stücke 1 gebildet wird, wobei dieses mit Leim 11 imprägnierte Blatt 10 auf die Verbindungsfläche auf das fortlaufende Profil aufgetragen wird.
  • Nach diesem Auftragen des Blattes 10 durch einen Walzvorgang mit Hilfe von Druckrollen 12, kommt es zur Anpassung des Blattes 10 um das Profil herum, das durch die Stücke 1 gebildet wird, bis zur vollständigen Umhüllung desselben.
  • Nach dem Walzvorgang ist ein Kopf 2 für das Querschneiden angeordnet, der mit einer Schnittvorrichtung 13 für einen raschen Schnitt versehen ist, das heißt, es kommt zu einer Verschiebung mit einer Geschwindigkeit, die mit dem Vorschub synchronisiert ist, oder über eine Schnittvorrichtung 13 mit diagonalem Verlauf, durch die der Schnitt des überzogenen Profils in Teile mit jenen Längen vorgenommen wird, die programmiert worden sind, ohne daß es dabei zu Materialvergeudung kommt.

Claims (4)

  1. Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von überzogenen Profilen für Schubladen oder ähnliches, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke (1), die zur Bildung des Inneren der Profile bestimmt sind, mit einer Nut (3) an einem der Enden und mit einem dazugehörigen Zapfen (4) am anderen Ende versehen sind, wobei sie in Querverschiebung eingefügt werden, in deren Verlauf es zum Auftragen von Leim in die Nuten (3) kommt, wobei danach die Stücke (1) zu einer Längstransportvorrichtung kommen, die aus einem ersten schnelleren Teil (7) und aus einem zweiten langsameren Teil (8) besteht, zwischen denen sich die aufeinanderfolgenden Stücke (1) nacheinander schließen, wodurch sie untereinander durch das Eingreifen ihrer entsprechenden Nuten (3) und Zapfen (4) verbunden werden und ein fortlaufendes Profil bilden.
  2. Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von überzogenen Profilen für Schubladen oder dergleichen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verbindungsbereich zwischen den aufeinanderfolgenden Stücken (1) auf das gebildete Profil fortlaufend ein Blatt (10) aufgetragen wird, das auf dessen Unterseite mit Leim (11) versehen ist, und das nach und nach in einem Walzverfahren mit Hilfe von Druckrollen (12) angepaßt wird, bis es das Profil vollständig umhüllt.
  3. Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von überzogenen Profilen für Schubladen oder dergleichen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umhüllungsbereich ein Kopf (2) für ein Querschneiden angeordnet ist, welcher das überzogene Profil in Teile mit jenen Längen schneidet, die programmiert worden sind.
  4. Verfahren zur fortlaufenden Herstellung von überzogenen Profilen für Schubladen oder dergleichen, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (2) mit einer Schnittvorrichtung (13) versehen ist, mit einer Verschiebung, die mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die mit dem Vorschub synchronisiert ist, wobei ein diagonaler Weg oder ein Längsweg, im Falle eines schnellen Schnitts, verfolgt wird.
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