DE19755912A1 - Wärmeisolierende Umhüllung - Google Patents
Wärmeisolierende UmhüllungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine wärmeisolierende Umhüllung für
ein wärmeerzeugendes Gerät, insbesondere für eine Ofenmuf
fel, beispielsweise eines Haushaltsgarofens.
Bei der Isolation von Ofenmuffeln, insbesondere von Ofen
muffeln eines Haushaltsofens kommen neben den konventionel
len Mineralfasermatten in zunehmenden Maße Aluminiumfolien
zum Einsatz, wie beispielsweise aus EP 0 775 867 A1 be
kannt. Zumeist werden die einzelnen Aluminiumfolien in meh
reren Lagen übereinandergebracht. Bei einer Ofenmuffel sind
dabei die Seitenwände, die Decken- und Bodenwand sowie die
Rückwand zu isolieren. Die bekannten Umhüllungen zeigen
aber den Nachteil, daß infolge der Verwendung einzelner
Isolierungsteile eine Vielzahl von Verbindungsstellen ent
stehen, an denen die jeweiligen Isolierteile der Wände mit
einander verbunden werden müssen. Jede Verbindungsstelle
stellt aber eine Schwachstelle im Hinblick auf die Isolie
rungseigenschaften dar.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine ther
mische Umhüllung für ein wärmeerzeugendes Gerät anzugeben,
bei der die Anzahl der Verbindungsstellen erniedrigt ist
und die genannten Nachteile reduziert werden können.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einer wärmeisolierenden
Umhüllung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorge
sehen, daß sie wenigstens einen Faltzuschnitt mit mehreren
Faltabschnitten aufweist, wobei die Faltabschnitte derart
ausgebildet und relativ zueinander angeordnet sind, daß ei
ne das wärmeerzeugende Gerät zumindest weitgehend umgebende
Form erzeugbar oder erzeugt ist.
Die erfindungsgemäße Umhüllung setzt also einen zusammen
hängen Faltzuschnitt ein, das heißt, es kommen keine Ein
zelteile zum Einsatz. Dieser Faltzuschnitt ist einfachst zu
der Form des wärmegenerierenden Geräts faltbar oder dieser
Form durch Falten insbesondere polyederförmig annäherbar
oder weist die Form bereits auf, so daß er mühelos um das
Gerät herum angeordnet werden kann. Da die Faltabschnitte
miteinander zusammenhängen, sind nur sehr wenige Verbin
dungsstellen erforderlich, abhängig von der jeweiligen Aus
gestaltung des Faltzuschnitts. Das solcherart durchgeführte
Verfahren zum thermischen Isolieren des wärmeerzeugenden
Gerätes zeichnet sich durch eine große Einfachheit bei der
Montage (Fertigung) aus.
Es kann nun der Faltzuschnitt derart ausgebildet und mit
entsprechenden Faltabschnitten versehen sein, daß eine Form
erzeugbar oder erzeugt ist, die wenigstens eine zumindest
über einen Teilbereich doppellagige Wand aufweist, so daß
dieser Bereich stärker isoliert werden kann. Als besonders
vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Faltzuschnitt
derart ausgebildet ist und entsprechende Faltabschnitte
vorgesehen sind, daß eine Form erzeugbar oder erzeugt ist,
bei der alle Wände doppellagig sind. In diesem Fall kann
also das eine Wärmequelle darstellende Gerät mittels eines
einzigen Faltzuschnitts bereits doppellagig isoliert wer
den, was sowohl in handhabungs- wie auch montagetechnischer
Hinsicht von Vorteil ist, wobei sich selbstverständlich
auch Vorteile hinsichtlich der Isolationswirkung ergeben.
Insbesondere bei dieser Ausgestaltung sind bedingt durch
das jeweilige Überlappen der die Wände doppellagig erzeu
genden Faltabschnitte keine zwingend zu verbindenden Naht
stellen gegeben, da eben im Kantenbereich die jeweiligen
Faltabschnitte einander übergreifen. Als besonders vorteil
haft hat es sich ferner erwiesen, wenn zumindest an einem
Teil der Faltabschnitte Einschlaglaschen vorgesehen sind,
die auf die angrenzende Formwand oder Formseite eingeschla
gen oder einschlagbar sind, und die von dem oder den diese
Formwand oder Formseite bildenden Faltabschnitt übergriffen
oder übergreifbar sind. Auch diese Einschlaglaschen, die
also quasi um die jeweilige Kante herumgeschlagen werden,
ermöglichen eine Überlappung im Kantenbereich, so daß auch
dort für eine hinreichende Isolation unter Vermeidung einer
Verbindungsnaht gesorgt ist.
Gemäß einer ersten Erfindungsausgestaltung kann der Faltzu
schnitt aus einem einstückigen Faltteil bestehen, wobei die
das Wärmegerät umgebende mehrlagige Form mehrere nacheinan
der übereinandergeordnete Faltzuschnitte aufweist. Bei die
ser Ausgestaltung wird also die Umhüllung Schicht für
Schicht durch Falten der einzelnen Faltzuschnitte gebildet,
d. h., die Form weist mehrere aus separaten Faltzuschnitten
gebildete Lagen auf.
Eine zweckmäßige Erfindungsalternative sieht demgegenüber
vor, daß der Faltzuschnitt aus mehreren in Lagen übereinan
dergeschichteten und zumindest teilweise aneinander befe
stigten einstückigen Faltteilen von im wesentlichen glei
cher Form besteht. Bei dieser Ausgestaltung stellt der
Faltzuschnitt selbst ein mehrteiliges Bauteil dar, welches
bereits mehrere Lagen aufweist und entsprechend einfach in
seiner Handhabung ist.
Dabei können bei beiden Erfindungsausgestaltungen erfin
dungsgemäß Abstandsmittel zum Beabstanden der einzelnen
übereinanderliegenden Faltteile vorgesehen sein. Diese Ab
standsmittel können gemäß einer ersten Erfindungsalternati
ve in Form von Verformungsstrukturen, insbesondere als im
wesentlichen V-förmige Falten, oder in Form von Prägestruk
turen an den aus Metallfolie bzw. Aluminiumfolie bestehen
den Faltteilen gebildet sein. Eine andere Erfindungsalter
native, die gleichermaßen zusammen mit der vorbeschriebenen
angewendet werden kann, sieht demgegenüber vor, daß die Ab
standsmittel als zwischen den Faltteillagen anzuordnende
oder angeordnete Abstandshalter, vorzugsweise aus einem
Dämmaterial, ausgebildet sind.
Da häufig Drittgegenstände beispielsweise elektrische Kabel
oder Abzugsrohre zum wärmetechnischen Gerät geführt werden
müssen, weist die erfindungsgemäße Umhüllung eine oder meh
rere Durchbrechungen zum Durchführen von Drittgegenständen
auf. Bei einem Faltzuschnitt, der eine doppellagige Wand
bildung ermöglicht, ergibt sich bedingt durch die Doppella
gigkeit, die durch einfaches Einfalten der entsprechenden
Faltabschnitte erzielt wird, der besondere Vorteil, daß er
findungsgemäß die Durchbrechungen derart an den übereinan
derliegenden Faltabschnitten ausgebildet sein können, daß
sie sich zu der geforderten Form und/oder Größe der Durch
brechung ergänzen. Gleiches gilt bei einem Faltzuschnitt,
bei dem eine Wand mittels zweier Faltabschnitte gebildet
ist. Das heißt, es ist hier mit besonderem Vorteil möglich,
die einzelnen Durchbrechungen in den jeweiligen Faltab
schnitten entsprechend auszubilden, da sich die einzelnen
Durchbrechungen im übereinanderliegenden Zustand zu der je
weiligen Form bzw. Größe ergänzen. Die Dicke der verwende
ten Aluminiumfolie kann zwischen 20 µm und 100 µm, insbe
sondere 50 µm betragen.
Als Material für die Faltzuschnitte kann strahlungsreflek
tierende Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, oder
auch Fasermaterial vorgesehen sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die wärmeisolie
rende Umhüllung für eine Ofenmuffel eines Ofens, insbeson
dere eines Garofens und vorzugsweise eines Haushaltsgaro
fens (Haushaltsback- und -bratofen), vorgesehen. Solche
Ofenmuffeln weisen im allgemeinen an einer Vorderseite eine
Beschickungsöffnung zum Einbringen von zu erhitzenden Gü
tern auf und werden deshalb von dem Faltzuschnitt der Wär
meisolationsumhüllung an ihren Seiten-, Boden- und Decken
wänden sowie ihrer Rückwand umgeben, das heißt also an al
len Wänden außer an der die Beschickungsöffnung umfassenden
Vorderseite der Muffel. Neben der wärmeisolierenden Umhül
lung selbst betrifft die Erfindung deshalb ferner einen
Ofen mit einer Ofenmuffel, insbesondere einen Haushaltsga
rofen, welcher sich durch eine wärmeisolierende Umhüllung
der vorbeschriebenen Art auszeichnet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Faltzuschnitt einer ersten Ausführungsform,
der die teilweise doppellagige Isolierung der Muf
feldecke und des Muffelbodens ermöglicht,
Fig. 2 einen Faltzuschnitt einer zweiten Ausführungsform,
der die doppellagige Isolierung der Muffelrückwand
ermöglicht, und
Fig. 3 u. 4 zwei Faltzuschnittausführungen, die die dop
pellagige Isolierung sowohl der Seiten-, Boden- und
Deckenwände wie auch der Rückwand ermöglichen.
In den Fig. 1 bis 4 bedeuten die verwendeten Abkürzungen
zur Kennzeichnung der jeweiligen Faltabschnitte folgendes:
R = Rückwand
D = Decke der Muffel
B = Boden der Muffel
RS = rechte Seitenwand
LS = linke Seitenwand.
D = Decke der Muffel
B = Boden der Muffel
RS = rechte Seitenwand
LS = linke Seitenwand.
Fig. 1 zeigt einen Faltzuschnitt 1 einer ersten Ausfüh
rungsform. Bei dieser ist es möglich, die Muffeldecke und
den Muffelboden jeweils über ca. deren halbe Breite doppelt
zu isolieren. Die jeweils gestrichelten Linien geben die
jeweiligen Faltkanten wieder. Wie der Faltzuschnittskizze
zu entnehmen ist, sind am Rückwand-Faltabschnitt R zwei
kurze Decken- und Bodenfaltabschnitte faltbar verbunden,
welche von den am linken Seitenwand-Faltabschnitt LS ange
ordneten Decken- und Bodenfaltabschnitten D, B im eingefal
teten Zustand übergriffen werden. Selbstverständlich ist es
möglich, die am Rückwand-Faltabschnitt R angeordneten kur
zen Faltabschnitte entsprechend zu verlängern, um die
Decken- und Bodenwände vollständig doppellagig zu isolieren.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, wird die rechte Seitenwand mittels
zweier Faltabschnitte RS gebildet, die sich jeweils über
ca. die Hälfte dieser Seitenwand erstrecken. An den Enden
der beiden Faltabschnitte RS können entsprechende Verbin
dungslaschen angeordnet sein, über welche die Abschnitte
miteinander verbunden werden. Die gezeigte Ausführung zeigt
nur zwei Verbindungsstellen, nämlich zum einen die zwischen
den beiden Faltabschnitten RS, und die zwischen den Rück
wandabschnitt R und den Abschnitten RS. Die anderen Kanten
bedürfen keines Verschlusses, da sie entweder einstückig
mit der jeweils anschließenden Wand verbunden sind, oder
aber im Falle der Decke und des Bodens durch die Doppeliso
lierung nicht geschlossen werden müssen.
Fig. 2 zeigt nun eine weitere Ausführungsform eines Faltzu
schnittes 2, welcher die Doppelisolierung der Rückwand er
möglicht. Der in Fig. 2 gezeigte Zuschnitt weist vier Falt
abschnitte R für die Rückwand auf, die ineinander ver
schachtelt (verschränkt) werden und die Rückwand doppelt
isolieren. Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Faltzuschnitte
ermöglichen eine doppellagige Isolierung sämtlicher erfor
derlicher Muffelseiten. Ausgehend von einem U-förmigen
Faltzuschnitt mit den Faltabschnitten R, B, LS, D, RS und R
wurde dieser Faltzuschnitt bei den in Fig. 3 und 4 gezeig
ten Faltzuschnitten derart entsprechend mit Faltabschnitten
ergänzt, daß auch die übrigen Wände mit einem zweiten Fal
tabschnitt belegt werden können. In Fig. 3 sind ferner in
den beiden Rückwand-Faltabschnitten R zwei Durchbrechungen
5 gezeigt, die im zusammengefalteten Zustand übereinander
liegen. Durch diese Durchbrechung kann ein Drittgegenstand
zur Ofenmuffel hingeführt werden.
Es bleibt festzuhalten, daß die in den Fig. 1 bis 4 gezeig
ten Ausführungsformen möglicher Faltzuschnitte rein exem
plarisch und in keiner Weise abschließend sind. Die Ausge
staltung des Faltzuschnittes kann beliebig gewählt sein,
solange eine Form erzeugbar ist, bei der die Boden-,
Decken- und Seitenwände sowie die Rückwand zumindest einmal
vorhanden sind. Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Faltzu
schnitte 1, 2, 3 und 4 können als einlagiger Faltzuschnitt
ausgebildet sein, welcher entsprechend mehrfach um die
Ofenmuffel zu falten ist, sofern insbesondere im Falle der
Fig. 3 und 4 die bereits doppelte Isolierung nicht ausrei
chend ist. Daneben können die gezeigten Faltzuschnitte auch
mehrlagig aus entsprechend geformten Faltteilen aufgebaut
sein, so daß ein einzelner Faltzuschnitt, der bereits mehr
lagige Isolationsschichten in Form der einzelnen Faltteile
aufweist, für eine Isolierung ausreichend sein kann, insbe
sondere im Falle der allseitig doppelwandigen Belegung mit
tels der Faltzuschnitte gemäß den Fig. 3 und 4.
Die Faltzuschnitte sind vorzugsweise aus einer strahlungs
reflektierenden Metallfolie, insbesondere einer Aluminium
folie, gebildet. Die Dicke der Aluminiumfolie wird im all
gemeinen zwischen 20 µm und 100 µm und vorzugsweise zwi
schen 40 µm und 60 µm gewählt, beispielsweise 50 µm.
Jedoch kann die Umhüllung auch mit einem Faltzuschnitt aus
einem anderen Material, insbesondere einer wärmeisolieren
den Fasermatte, vorzugsweise einer Mineralfasermatte, ge
bildet sein (Faserisolierung).
Es wird also gemäß der Erfindung ein zusammenhängender fla
cher Isolierkörper mit einem vorgegebenen Grundriß erzeugt
und durch Falten entlang vorgegebener Faltlinien zu einer
im wesentlichen die gesamte Muffelwandung, ausgenommen die
Beschickungsöffnung der Ofenmuffel, umschließenden Wärmei
solationsumhüllung gefaltet.
Die vorzugsweise aus Aluminiumfolie oder Fasermaterial be
stehende Umhüllung ist außen an der Ofenmuffel anbringbar.
Aufgrund der Form der Faltzuschnitte gemäß Fig. 1 bis 4 ist
die Umhüllung vorzugsweise für im wesentlichen quaderförmi
ge Ofenmuffeln zum Isolieren aller Wände der Muffel außer
der Vorderseite mit der Beschickungsöffnung geeignet. Je
doch können auch Muffeln (oder andere wärmetechnische Gerä
te) mit einer von der Quaderform abweichenden Form umhüllt
werden, indem der Faltzuschnitt zu einer entsprechend gut
an die jeweilige Form der Muffel angepaßten Polyederform
faltbar oder gefaltet ist. Wegen der Flexibilität der Um
hüllung kann die Form der Umhüllung überdies auch nach den
Faltschritten noch der Muffelform in gewissen Grenzen ange
paßt werden.
Alle beschriebenen Ausführungsformen der wärmeisolierenden
Umhüllung können auch für andere wärmeerzeugende Geräte au
ßer Garöfen eingesetzt werden, beispielsweise für Warmwas
ser- oder Heißwasserspeicher, insbesondere im Haushaltsbe
reich, oder auch bei Auspüffen von Kraftfahrzeugen.
Claims (18)
1. Wärmeisolierende Umhüllung für ein wärmeerzeugendes
Gerät, insbesondere für eine Ofenmuffel eines Ofens,
vorzugsweise eines Haushaltsgarofens, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wärmeisolierende Umhüllung wenig
stens einen Faltzuschnitt (1, 2, 3, 4) mit mehreren
derart ausgebildeten und bezüglich einander angeordne
ten Faltabschnitten (R, D, B, LS, RS) aufweist, daß
eine das wärmeerzeugende Gerät zumindest überwiegend
umgebende Form erzeugbar oder erzeugt ist.
2. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faltzuschnitt (1, 2, 3, 4)
derart ausgebildet ist und entsprechende Faltabschnit
te aufweist, daß eine Form erzeugbar oder erzeugt ist,
die wenigstens eine zumindest über einen Teilbereich
doppellagige Wand aufweist.
3. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Faltzuschnitt (3, 4)
derart ausgebildet ist und entsprechende Faltabschnit
te vorgesehen sind, daß eine Form erzeugbar oder er
zeugt ist, bei der alle Wände doppellagig sind.
4. Wärmeisolierende Umhüllung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
an einem Teil der Faltabschnitte Einschlaglaschen vor
gesehen sind, die auf die angrenzende Formwand einge
schlagen oder einschlagbar sind, und die von dem oder
den diese Formwand bildenden Faltabschnitt übergriffen
oder übergreifbar sind.
5. Wärmeisolierende Umhüllung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Falt
zuschnitt (1, 2, 3, 4) aus einem einstückigen Faltteil
besteht, wobei die das wärmeerzeugende Gerät umgebende
mehrlagige Form mehrere nacheinander übereinanderge
ordnete Faltzuschnitte aufweist.
6. Wärmeisolierende Umhüllung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltzuschnitt
(1, 2, 3, 4) aus mehreren in Lagen übereinanderge
schichteten und zumindest teilweise aneinander befe
stigten einstückigen Faltteilen von im wesentlichen
gleicher Form besteht.
7. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß Abstandsmittel zum Beabstan
den der einzelnen übereinanderliegenden Faltteile vor
gesehen sind.
8. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel als zwischen
den Faltteillagen anzuordnende oder angeordnete Ab
standshalter ausgebildet sind.
9. Wärmeisolierende Umhüllung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, bei der jeder Faltzuschnitt aus wär
mestrahlungsreflektierender Metallfolie besteht.
10. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 9, bei der
als Metallfolie Aluminiumfolie vorgesehen ist.
11. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der verwendeten Alumini
umfolie zwischen 20 µm und 100 µm, insbesondere 50 µm
beträgt.
12. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 7 und einem
der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandsmittel durch Verformen der Metallfolie
bzw. Aluminiumfolie gebildet sind.
13. Wärmeisolierende Umhüllung nach einem der vorangehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere
Durchbrechungen (5) zum Durchführen von Drittgegen
ständen.
14. Wärmeisolierende Umhüllung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem eine doppellagige Wand
bildenden Faltzuschnitt oder bei einem Faltzuschnitt,
bei dem eine Wand mittels zweier Faltabschnitte gebil
det ist, die Durchbrechungen derart an den übereinan
derliegenden Faltabschnitten ausgebildet sind, daß sie
sich zu der geforderten Form und/oder Größe der Durch
brechung ergänzen.
15. Wärmeisolierende Umhüllung nach einem der vorangegan
genem Ansprüche, bei der jeder Faltzuschnitt aus einer
Fasermatte besteht.
16. Wärmeerzeugendes Gerät mit einer wärmeisolierenden Um
hüllung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
17. Ofen, insbesondere Haushaltsgarofen, mit einer Ofen
muffel, die eine Muffelwandung und eine Beschickungs
öffnung aufweist, sowie mit einer wärmeisolierenden
Umhüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, die die
Muffelwandung mit Ausnahme der Beschickungsöffnung um
gibt.
18. Verfahren zum thermischen Isolieren eines wärmeerzeu
genden Gerätes, bei dem eine wärmeisolierende Umhül
lung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mittels eines
oder mehrerer Faltschritte um das wärmeerzeugende Ge
rät gelegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155912 DE19755912B4 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Wärmeisolierende Umhüllung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155912 DE19755912B4 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Wärmeisolierende Umhüllung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755912A1 true DE19755912A1 (de) | 1999-07-01 |
DE19755912B4 DE19755912B4 (de) | 2006-12-07 |
Family
ID=7852118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997155912 Expired - Fee Related DE19755912B4 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Wärmeisolierende Umhüllung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755912B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2484982A1 (de) * | 2011-02-08 | 2012-08-08 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Backofen mit wärmeisoliertem Ofeninnenraum |
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---|---|---|---|---|
EP0775867A1 (de) * | 1995-11-21 | 1997-05-28 | AEG Hausgeräte GmbH | Wärmeisolierende Umhüllung für wärmetechnische Geräte |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS618531A (ja) * | 1984-06-21 | 1986-01-16 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 加熱装置の断熱板 |
-
1997
- 1997-12-10 DE DE1997155912 patent/DE19755912B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19755912B4 (de) | 2006-12-07 |
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