DE19755662A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwerem Gerät - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwerem GerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwerem
Gerät während einer Feinbetriebsart, und, mehr insbesondere,
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Intensivieren der
Betätigbarkeit von schwerem Gerät während einer Feinbetriebs
art durch Verhindern, daß gemischte Hydraulikflüssigkeit einem
hydraulischen Stellantrieb wie einem Auslegerzylinder oder ei
nem Armzylinder zugeführt wird, und durch Intensivieren eines
Druckes einer Hydraulikflüssigkeit, die dem hydraulischen
Stellantrieb zugeführt wird, während des Betriebes von schwe
rem Gerät wie einem Bagger in der Feinbetriebsart, die für
eine präzise Betätigung vorgesehen ist.
Im allgemeinen ist schweres Gerät wie ein Bagger, das auf ei
ner Baustelle benutzt wird, mit einer ersten Hydraulikpumpe
zum Betätigen eines Auslegerzylinders und mit einer zweiten
Hydraulikpumpe zum Betätigen eines Armzylinders versehen. Die
erste Hydraulikpumpe und die zweite Hydraulikpumpe treiben den
Auslegerzylinder bzw. den Armzylinder mit Hilfe einer
Antriebskraft an, die von einem Motor des schweren Geräts ge
liefert wird.
Wenn eine Bedienungsperson eine gewünschte Arbeit ausführen
möchte, indem sie das schwere Gerät wie oben beschrieben be
nutzt, wählt die Bedienungsperson eine gewünschte Betriebsart
unter Drehbetriebsarten eines Motors des schweren Geräts gemäß
einem Arbeitszustand wie z. B. eines Belastungszustands aus,
die zum Ausführen der genannten Arbeit geeignet ist. Mit ande
ren Worten, wenn die Bedienungsperson den Motor des schweren
Geräts hochdrehen lassen möchte, wählt die Bedienungsperson
eine Leerlaufbetriebsart als die Drehbetriebsart des Motors.
Wenn das schwere Gerät einer Feinbetätigung bedarf, wählt die
Bedienungsperson eine Feinbetriebsart als die Drehbetriebsart
des Motors. Alternativ wählt die Bedienungsperson, wenn sie
eine allgemeine Arbeit unter Verwendung des schweren Geräts
ausführen möchte, eine Standardbetriebsart als die Drehbe
triebsart des Motors aus. Schließlich wählt die Bedienungsper
son, wenn sie eine schwere Arbeit ausführen möchte, für die
eine große Antriebskraft benötigt wird, eine Schwerbetriebsart
als die Drehbetriebsart des Motors aus.
Die US 5 469 646 aus dem Jahre 1995 beschreibt eine Feinbe
triebsartumschaltvorrichtung für einen Hydraulikbagger. Wäh
rend des Betriebes des Hydraulikbaggers in der Feinbetriebsart
wird die Drehgeschwindigkeit des Motors auf eine relativ nied
rige Geschwindigkeit eingestellt, und ein Winkel einer Taumel
scheibe wird verkleinert. Demgemäß wird ein Motor des Hydrau
likbaggers mit einer relativ niedrigen Drehzahl von beispiels
weise etwa 1500 U/min betrieben. Infolgedessen nimmt die För
derleistung der Pumpe ab, und dadurch kann eine Bedienungs
person des schweren Baggers diesen präzise betätigen.
Die Bedienungsperson kann deshalb eine präzise Arbeit ausfüh
ren, die fein ausgeführt werden muß, indem sie den schweren
Bagger benutzt.
Bei der herkömmlichen schweren Ausrüstung wie dem vorgenannten
Hydraulikbagger wird jedoch, wenn die Bedienungsperson während
des Betriebes des schweren Geräts in der Feinbetriebsart einen
Auslegerzylinder betätigt, ohne einen Armzylinder zu betäti
gen, eine zweite Hydraulikflüssigkeit in dem Auslegerzylinder,
die von einer zweiten Hydraulikpumpe in den Armzylinder geför
dert wird, mit einer ersten Hydraulikflüssigkeit gemischt, die
von einer ersten Hydraulikpumpe in den Auslegerzylinder geför
dert wird. Ebenso wird, wenn die Bedienungsperson während des
Betriebes des schweren Geräts in der Feinbetriebsart den Arm
zylinder betätigt, ohne den Auslegerzylinder zu betätigen, in
dem Armzylinder die erste Hydraulikflüssigkeit mit der zweiten
Hydraulikflüssigkeit gemischt.
Demgemäß wird die gemischte Hydraulikflüssigkeit, die aus der
ersten Hydraulikflüssigkeit und aus der zweiten Hydraulikflüs
sigkeit besteht, in den Armzylinder oder in den Auslegerzylin
der gefördert, und dadurch wird der Durchsatz der
Hydraulikflüssigkeit, die in den Armzylinder oder in den Aus
legerzylinder gefördert wird, erhöht. Da dadurch eine
Betätigungsgeschwindigkeit des Armzylinders oder des Ausleger
zylinders vergrößert wird, ist es schwierig, eine präzise Ar
beit auszuführen. Weiter wird bei dem herkömmlichen schweren
Gerät wie dem obigen Hydraulikbagger, wenn die Bedienungsper
son das schwere Gerät in der Feinbetriebsart betreibt, eine
relativ große Belastung auf das schwere Gerät ausgeübt. Infol
gedessen verschlechtert sich die Betätigbarkeit.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die vorgenannten Probleme
zu lösen. Es ist ein erstes Ziel der Erfindung, ein Verfahren
zu schaffen zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwerem
Gerät während einer Feinbetriebsart durch Verhindern, daß eine
gemischte Hydraulikflüssigkeit während des Betriebes des
schweren Geräts wie eines Baggers in der Feinbetriebsart, die
für einen präzisen Betrieb vorgesehen ist, in einen hydrau
lischen Stellantrieb wie einen Auslegerzylinder oder einen
Armzylinder gefördert wird, und durch Intensivieren eines
Druckes einer Hydraulikflüssigkeit, die in den hydraulischen
Stellantrieb gefördert wird.
Es ist ein zweites Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu
schaffen zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwerem Ge
rät während einer Feinbetriebsart, indem während eines Be
triebes des schweren Geräts wie einem Bagger in der Feinbe
triebsart, die für einen präzisen Betrieb vorgesehen ist, ver
hindert wird, daß eine gemischte Hydraulikflüssigkeit in einen
hydraulischen Stellantrieb wie einen Auslegerzylinder oder
einen Armzylinder gefördert wird, und indem ein Druck einer
Hydraulikflüssigkeit verstärkt wird, die in den hydraulischen
Stellantrieb gefördert wird.
Zum Erreichen des obigen ersten Ziels schafft die Erfindung
ein Verfahren zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwe
rem Gerät während einer Feinbetriebsart, wobei das schwere Ge
rät einen Motor aufweist, eine erste Pumpe und eine zweite
Pumpe, die durch den Motor angetrieben werden, einen ersten
Stellantrieb, der durch die erste Pumpe angetrieben wird, und
einen zweiten Stellantrieb, der durch die zweite Pumpe ange
trieben wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte bein
haltet:
Feststellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht; und
Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulik flüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb gefördert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der entweder der erste Stellan trieb oder der zweite Stellantrieb während des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet.
Feststellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht; und
Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulik flüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb gefördert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der entweder der erste Stellan trieb oder der zweite Stellantrieb während des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet.
Vorzugsweise beinhaltet das Verfahren weiter den Schritt,
einen Druck der ersten Hydraulikflüssigkeit oder einen Druck
der zweiten Hydraulikflüssigkeit während des Betriebes des Mo
tors in der Feinbetriebsart zu verstärken.
Zum Erreichen des obigen zweiten Ziels schafft die Erfindung
eine Vorrichtung zum Intensivieren der Betätigbarkeit von
schwerem Gerät während einer Feinbetriebsart, mit einem Motor,
einer ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe, die durch den Mo
tor angetrieben werden, einem ersten Stellantrieb, der durch
die erste Pumpe angetrieben wird, und einem zweiten Stellan
trieb, der durch die zweite Pumpe angetrieben wird, wobei die
Vorrichtung aufweist:
eine Detektoreinrichtung zum Erfassen einer Drehzahl des Mo tors, um festzustellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht;
ein erstes Antikonfluenzventil und ein zweites Antikonfluenz ventil zum Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulikflüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb geför dert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der der erste Stell antrieb oder der zweite Stellantrieb während des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet;
ein Antikonfluenzrelais zum Ein- und Ausschalten des ersten Antikonfluenzventils und des zweiten Antikonfluenzventils; und eine Steuereinheit zum Ein- und Ausschalten des Antikonfluenz relais gemäß einem Signal, das durch die Detektoreinrichtung erzeugt wird.
eine Detektoreinrichtung zum Erfassen einer Drehzahl des Mo tors, um festzustellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht;
ein erstes Antikonfluenzventil und ein zweites Antikonfluenz ventil zum Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulikflüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb geför dert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der der erste Stell antrieb oder der zweite Stellantrieb während des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet;
ein Antikonfluenzrelais zum Ein- und Ausschalten des ersten Antikonfluenzventils und des zweiten Antikonfluenzventils; und eine Steuereinheit zum Ein- und Ausschalten des Antikonfluenz relais gemäß einem Signal, das durch die Detektoreinrichtung erzeugt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsge
mäßen Vorrichtung zum Intensivieren der Betätigbarkeit von
schwerem Gerät während der Feinbetriebsart ist es in einer be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung möglich zu verhindern,
daß die gemischte Hydraulikflüssigkeit während des Betriebes
des schweren Geräts in der Feinbetriebsart in den ersten
Stellantrieb oder in den zweiten Stellantrieb gefördert wird,
wodurch es möglich ist, eine präzise Arbeit auszuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Vorrichtung zum Intensivieren
der Betätigbarkeit von schwerem Gerät während einer
Feinbetriebsart gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung; und
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Intensivieren
der Betätigbarkeit von schwerem Gerät während einer
Feinbetriebsart gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführ
licher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung zum Intensivieren
der Betätigbarkeit von schwerem Gerät während einer Fein
betriebsart gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist ein Detektor 1 zum
Erfassen einer Drehzahl eines Motors (nicht dargestellt) mit
einer Steuereinheit 5 verbunden. Der Detektor 1 erkennt, ob
der Motor auf eine Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht,
und erzeugt ein Erkennungssignal. Die Steuereinheit 5 empfängt
das Erkennungssignal, das durch den Detektor 1 erzeugt wird.
Weiter ist ein Antikonfluenzrelais 7 mit der Steuereinheit 5
verbunden. Das Antikonfluenzrelais 7 dient zum Ein- und Aus
schalten eines Ausleger-Antikonfluenzventils 3 und eines Arm-
Antikonfluenzventils 4. Darüber hinaus ist ein Druckverstär
kungsrelais 6 mit der Steuereinheit 5 verbunden. Das Druckver
stärkungsrelais 6 schaltet ein Druckverstärkungsventil 2 ein
und aus, um einen Druck einer Hydraulikflüssigkeit zu verstär
ken, die während des Betriebes des Motors in einer Feinbe
triebsart in einen Armzylinder oder in einen Auslegerzylinder
zu fördern ist.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Intensivie
ren der Betätigbarkeit von schwerem Gerät während einer Fein
betriebsart gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Er
findung veranschaulicht. Im folgenden wird das Verfahren zum
Intensivieren der Betätigbarkeit des schweren Geräts während
der Feinbetriebsart kurz erläutert.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 erfaßt in dem Schritt S1 der
Detektor 1 die Drehzahl des Motors (nicht dargestellt) und er
kennt, ob der Motor auf eine Feinbetriebsart geschaltet ist
oder nicht, und erzeugt ein Erkennungssignal. Die Steuerein
heit 5 empfängt das Erkennungssignal, das durch den Detektor 1
erzeugt wird. Wenn der Motor in der Feinbetriebsart arbeitet,
schaltet die Steuereinheit 5 das Antikonfluenzrelais 7 und das
Druckverstärkungsrelais 6 in Schritten S2 ein.
Wenn das Antikonfluenzrelais 7 eingeschaltet ist, schaltet die
Steuereinheit 5 das Ausleger-Antikonfluenzventil 3 und das
Arm-Antikonfluenzventil 4 ein. Auf diese Weise ist es möglich
zu verhindern, daß die gemischte Hydraulikflüssigkeit in den
Auslegerzylinder oder in den Armzylinder gefördert wird. Da
durch ist es möglich, eine präzise Arbeit auszuführen. Wenn
andererseits das Druckverstärkungsrelais 6 eingeschaltet wird,
schaltet die Steuereinheit 5 das Druckverstärkungsventil 2
ein. Infolgedessen wird der Hauptentlastungsdruck des schweren
Geräts erhöht. Folglich ist es, obgleich eine relativ große
Belastung auf eine Arbeitsvorrichtung wie den Armzylinder oder
den Auslegerzylinder ausgeübt wird, möglich, eine gewünschte
Arbeit in Schritten S3 effektiv auszuführen.
Alternativ, wenn der Motor nicht auf die Feinbetriebsart ge
schaltet ist, schaltet die Steuereinheit 5 das
Antikonfluenzrelais 7 und das Druckverstärkungsrelais 6 in ei
nem Schritt S4 aus.
Es ist, wie oben beschrieben, bei dem Verfahren und der Vor
richtung zum Intensivieren der Betriebsfähigkeit von schwerem
Gerät während der Feinbetriebsart gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung möglich zu verhindern, daß die
gemischte Hydraulikflüssigkeit während des Betriebes des
schweren Geräts in der Feinbetriebsart in den Auslegerzylinder
oder in den Armzylinder gefördert wird, und dadurch ist es
möglich, eine präzise Arbeit auszuführen.
Weiter ist es, obgleich eine relativ große Belastung auf die
Arbeitsvorrichtung wie den Auslegerzylinder und den Armzylin
der ausgeübt wird, während der Feinbetriebsart möglich, die
Betätigbarkeit des schweren Geräts zu intensivieren, indem der
Arbeitsvorrichtung eine große Antriebskraft geliefert wird.
Claims (4)
1. Verfahren zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwerem
Gerät während einer Feinbetriebsart, wobei das schwere Gerät
einen Motor aufweist, eine erste Pumpe und eine zweite Pumpe,
die durch den Motor angetrieben werden, einen ersten Stellan
trieb, der durch die erste Pumpe angetrieben wird, und einen
zweiten Stellantrieb, der durch die zweite Pumpe angetrieben
wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Feststellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht; und
Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulik flüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb gefördert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der entweder der erste Stellan trieb oder der zweite Stellantrieb während des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet.
Feststellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht; und
Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulik flüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb gefördert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der entweder der erste Stellan trieb oder der zweite Stellantrieb während des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den weite
ren Schritt Verstärken eines Druckes der ersten
Hydraulikflüssigkeit oder eines Druckes der zweiten Hydraulik
flüssigkeit während des Betriebes des Motors in der Feinbe
triebsart.
3. Vorrichtung zum Intensivieren der Betätigbarkeit von schwe
rem Gerät während einer Feinbetriebsart, mit einem Motor, ei
ner ersten Pumpe und einer zweiten Pumpe, die durch den Motor
angetrieben werden, einem ersten Stellantrieb, der durch die
erste Pumpe angetrieben wird, und einem zweiten Stellantrieb,
der durch die zweite Pumpe angetrieben wird, gekennzeichnet
durch:
eine Detektoreinrichtung (1) zum Erfassen einer Drehzahl des Motors, um festzustellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht;
ein erstes Antikonfluenzventil (3) und ein zweites Antikonfluenzventil (4) zum Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulikflüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb gefördert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der der erste Stellantrieb oder der zweite Stellantrieb wäh rend des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet;
ein Antikonfluenzrelais (7) zum Ein- und Ausschalten des er sten Antikonfluenzventils (3) und des zweiten Antikonfluenz ventils (4); und
eine Steuereinheit (5) zum Ein- und Ausschalten des Antikonfluenzrelais (7) gemäß einem Signal, das durch die De tektoreinrichtung (1) erzeugt wird.
eine Detektoreinrichtung (1) zum Erfassen einer Drehzahl des Motors, um festzustellen, ob der Motor auf die Feinbetriebsart geschaltet ist oder nicht;
ein erstes Antikonfluenzventil (3) und ein zweites Antikonfluenzventil (4) zum Verhindern, daß eine erste Hydraulikflüssigkeit, die in den ersten Stellantrieb gefördert wird, und eine zweite Hydraulikflüssigkeit, die in den zweiten Stellantrieb gefördert wird, zu der Zeit zusammenkommen, zu der der erste Stellantrieb oder der zweite Stellantrieb wäh rend des Betriebes des Motors in der Feinbetriebsart arbeitet;
ein Antikonfluenzrelais (7) zum Ein- und Ausschalten des er sten Antikonfluenzventils (3) und des zweiten Antikonfluenz ventils (4); und
eine Steuereinheit (5) zum Ein- und Ausschalten des Antikonfluenzrelais (7) gemäß einem Signal, das durch die De tektoreinrichtung (1) erzeugt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ven
tileinrichtung (2) zum Verstärken eines Druckes der ersten
Hydraulikflüssigkeit oder eines Druckes der zweiten Hydraulik
flüssigkeit während des Betriebes des Motors in der Feinbe
triebsart und durch ein Druckverstärkungsrelais (6) zum Ein-
und Ausschalten der Ventileinrichtung (2) über das Antikonflu
enzrelais (7)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT KOREA CO., LTD., CHAN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT HOLDING SWEDEN AB, ES |
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8130 | Withdrawal |