DE4342252C2 - Verfahren zum automatischen Regeln der von einem Bagger wiederholt durchzuführenden vorbestimmten Arbeit - Google Patents
Verfahren zum automatischen Regeln der von einem Bagger wiederholt durchzuführenden vorbestimmten ArbeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen
Regeln der von einem Bagger wiederholt durchzuführenden
vorbestimmten Arbeit.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist ein herkömmlicher
Bagger einen an den Baggerkörper angekuppelten Ausleger 1,
einen mit dem Ausleger 1 über einen Schwenkbolzen verbundenen
Löffelstiel 2 und einen an den Löffelstiel angekuppelten Löffel
3 auf. Ferner ist ein Auslegerzylinder 4 zum Kuppeln des
Auslegers 1 mit dem Baggerkörper vorgesehen und der
Auslegerzylinder 4 weist einen Kolben 4′ zum Bewegen des
Auslegers 1 auf. Ein Löffelstielzylinder 5 zum Kuppeln des
Löffelstiels 2 mit dem Ausleger 1 ist ebenfalls vorgesehen und
weist einen Kolben 5′ zum Bewegen des Löffelstiels 2 auf.
Ferner ist ein Löffelzylinder 6 zwischen dem Löffelstiel 2 und
dem Löffel 3 vorgesehen, wobei der Kolben 6′ des
Löffelzylinders 6 mit einem Verbindungslenker 7′ verbunden ist,
der in einem an einem Ende des Löffelstiels 2 vorgesehenen
Bügel 7 abgestützt ist.
Der jedem Zylinder 4, 5 und 6 zugeführte Strömungsdruck
wird von dem Hauptregelventil in dem Hydrauliksystem geregelt,
wie dies aus dem Stand der Technik wohlbekannt ist.
Im allgemeinen wird der Baggerbetrieb durch Betätigung
eines Steuerhebels ausgeführt, derart, daß die für das Bewegen
des Auslegers 1, des Löffelstiels 2, und des Löffels 3
einschlägigen Ventile und das Schwenken des Baggerkörpers
gesteuert werden können, um den Kolben jedes Zylinders soviel
zu bewegen, wie die quantitative Verdrängung der an beiden
Seiten jedes Zylinders 4, 5 und 6 vorhandenen Flüssigkeit (d. h.
die Strömung des Betriebsöles) ist.
Aufgrund der verbesserten Betriebssicherheit der
elektronischen Bauteile trotz deren niedrigen Preises und der
Entwicklung der Technologie hinsichtlich unterschiedlicher
Fühler wird die Begründung eines neuen Fachgebiets, der
sogenannten Mechatronik, erleichtert, welche nun in der
gesamten gewerblichen Maschinentechnik Anwendung findet.
Da diese Technologie bei Schwergeräten anwendbar ist,
wurde versucht, die Anwendung der elektronischen Regelung bei
Baggern, Kranen, Bulldozern, usw. in Form der Hydronik zu
verallgemeinern, welche eine Kombination der Hydrodynamik und
der Elektronik ist.
Obwohl der Bagger die populärste Vorrichtung ist, ist
jedoch seine Bedienung verhältnismäßig schwieriger als die von
anderen Vorrichtungen, was einen Mangel an
Fachbedienungspersonal für Bagger zur Folge hat.
Daher ermöglicht die Anwendung von elektronischen
Regelvorrichtungen für herkömmliche hydraulische Bagger durch
die Verwendung von Mikroprozessoren, elektromagnetischen
Proportionalventilen, einigen Arten von elektronischen Fühlern
usw., daß der Bagger viel einfacher und schneller bedient
werden kann, sogar auch, wenn er von einer weniger geschulten
Bedienungsperson betätigt wird.
Mittlerweile besteht der Arbeitsvorgang, wenn die
Bedienungsperson den Bagger z. B. zum Ausführen eines
Grabenauswerfens betätigt, aus dem Herausgraben des Bodens und
dessen Auswerfen außerhalb des Grabens und dem Zurückbewegen
des Baggerkörpers in die Position, in der erneut gegraben wird,
durch Betätigung von manuellen Betätigungsmitteln wie
Steuerhebel und Pedal.
Solch eine einfache Wiederholungsarbeit, welche durch
manuelle Betätigung kontinuierlich verrichtet wird, ist für die
Bedienungsperson langweilig und uneffektiv. Um dieses Problem
zu lösen, wurde der herkömmliche Bagger derart verbessert, daß
bei ihm die oben erwähnte elektronische Regelvorrichtung
angewendet wurde.
In einem solchen System führt die elektronische
Regelvorrichtung die Erzeugung eines elektronischen Signals,
das dem Betätigungsausmaß der manuellen Betätigungsmittel
entspricht, die Umwandlung des elektronischen Signals in
digitale Daten, das Speichern der digitalen Daten in einem
Speichermittel und das Antreiben des Baggers zum wiederholten
Ausführen von dessen Arbeitsvorgang entsprechend den
gespeicherten Daten aus.
Jedoch weist die oben beschriebene Methode, wenn sie für
eine Wiederholungsarbeit wie beim Ausgraben des Bodens
eingesetzt wird, in der Praxis wenig an Wiederholungsvorgänge
angepaßte Merkmale auf, da die Arbeitslast entsprechend der
Härte des Bodens variiert.
Falls zum Beispiel der Boden zu dem Zeitpunkt, in dem die
Bedienungsperson den Grabvorgang in einen Speicher
einspeichert, sehr hart ist und später im Laufe der
Wiederholungsarbeit der Boden verhältnismäßig weich ist, weicht
die Einstellung der Gelenke zwischen dem Ausleger, dem
Löffelstiel und dem Löffel von denen bei dem
Anfangsarbeitsvorgang bedeutend ab, wodurch es schwierig ist,
die Wiederholungsarbeit gleichmäßig auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
für die mit einem Bagger auszuführende Wiederholungsarbeit
unter Verwendung einer Regelvorrichtung zu schaffen, das die
Wiederholungsvorgänge unabhängig von der Härte des Bodens
präzise ausführt und das die Arbeitsgeschwindigkeit unabhängig
von der Qualifikation der Bedienperson steuert, um so die
Wirksamkeit des Arbeitsvorgangs zu verbessern.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum
automatischen Regeln von vorgeschriebenen, von dem Bagger
wiederholt auszuführenden Arbeitsvorgängen gelöst,
zu deren Durchführung der Bagger eine Betätigungsgruppe
aufweist, die einen Ausleger, einen Löffelstiel und einen
Löffel aufweist, die derart untereinander mittels Gelenken
verbunden sind und von einem Pumpen, einen Motor und Zylinder
aufweisenden Hydrauliksystem bewegt werden, daß mit dem Löffel
die vorbestimmte Arbeit durchgeführt werden kann, wobei das
Verfahren auf diese betreffenden gespeicherten Daten beruht und
in welchem bestimmt wird, ob eine Wiederholungs-Initialvariable
(go_pb) "wahr" repräsentiert, und andernfalls eine Abtastzeit
zum Speichern der Daten akkumuliert wird; ein erster Zielwinkel
(ta[ ]) für jedes Gelenk des Baggers berechnet wird, die
akkumulierte Abtastzeit mit einer vorbestimmten Zeit (ft),
welche für das Bewegen der Gelenke in eine Startposition der
Wiederholungsarbeit voraussichtlich notwendig ist, verglichen
wird und, falls die akkumulierte Abtastzeit die erwartete Zeit
(ft) überschreitet, auf diese begrenzt wird; falls bestimmt
wird, daß die Gelenke die Startposition erreicht haben, die
Wiederholungs-Initialvariable (go_pb) auf "wahr" gesetzt wird,
eine Positionsvariable initialisiert wird und ein
Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der
Ausführungsgeschwindigkeit, die aus den Daten ermittelt wird,
die beim Speichern des vorbestimmten Arbeitsvorgangs gespeichert
wurden, und der Wiederholungsarbeit bestimmt wird; falls die
Wiederholungsvariable (go_pb) auf "wahr" gesetzt worden ist,
ein zweiter Zielwinkel für die Gelenke bestimmt wird, nachdem
das Geschwindigkeitsverhältnis entsprechend einer
Folgekennlinie bestimmt und, wenn es wegen der Bodenhärte
schwierig ist, der gespeicherten Position der Gelenke zu
folgen, geregelt wurde; der erste Zielwinkel, falls die Gelenke
die Startposition für die Wiederholungsarbeit nicht erreicht
haben, oder der zweite Zielwinkel, falls dieser bestimmt wurde,
in die die Gelenke betreffenden Positionsdaten für jeden der
Zylinder transformiert wird; eine mögliche Ablaßströmungsmenge
der Pumpen unter Berücksichtigung der Zielgeschwindigkeit und
des Förderdruckes der Pumpen sowie der Drehzahl des Motors
berechnet wird, nachdem eine erforderliche Zielgeschwindigkeit
für jeden Zylinder errechnet wurde, und die erforderliche
Zielgeschwindigkeit jedes der Zylinder derart korrigiert wird,
daß sie um eine konstante Rate verringert wird, falls die
ablaßbare Strömungsmenge der Pumpen nicht ausreicht, um die
Zylinder mit der Zielgeschwindigkeit zu bewegen, und
vorbestimmte elektrische Signale erzeugt werden, welche den
berechneten Daten für die erwartete Position entsprechen,
welche jeder der Zylinder erreichen muß.
Ferner verwendet das erfindungsgemäße Verfahren, wenn die
Wiederholungsarbeit verrichtet wird, die Positionsregelung,
welche auf den gespeicherten Daten jedes Gelenks der
Betätigungsmittel beruht. Dadurch ist jedes Gelenk dazu fähig,
seine gewünschte Position unabhängig von der Härte des Bodens
aufrechtzuerhalten.
Ferner ist das Verfahren dazu fähig, da der Betriebsmodus
gleichzeitig mit dem Speichern der Daten für den vorbestimmten
Arbeitsvorgang gespeichert werden kann, ihn mit dem
Betriebsmodus während des Durchführens der Wiederholungsarbeit
zu vergleichen und die Ausführungsgeschwindigkeit der
Wiederholungsarbeit kann von der Bedienungsperson, wie
gewünscht, gesteuert werden.
Die oben beschriebenen und andere Vorteile der Erfindung
werden anhand der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert, in welcher
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm zeigt, das die
Konfiguration eines Regelsystems zum Ausführen der Erfindung
darstellt, welches in einem Hauptbauteil des Baggers eingebaut
ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zeigt, daß das erfindungsgemäße
Verfahren erläutert; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Baggers
zeigt.
In Fig. 1 ist ein Regelsystem zum Ausführen der Erfindung
gezeigt, welches in dem Hauptbauteil des Baggers eingebaut ist.
Die dargestellten Hauptteile des Baggers sind eine
Betätigungsgruppe wie ein Auslegerzylinder 4, ein
Löffelstielzylinder 5, ein Löffelzylinder 6, ein Drehmotor 8,
ein Linksantriebsmotor 9 und ein Rechtsantriebsmotor 10.
Zusätzlich bezeichnen die Bezugszeichen 11 und 12 einen Motor
bzw. zugeordnete Pumpen. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein
Hauptsteuerventil zum Steuern des der Betätigungsgruppe
zugeleiteten Flüssigkeitsdruckes und die Bezugszeichen 14a und
14b bezeichnen elektromagnetische Proportionalventile, welche
von elektrischen Signalen gesteuert werden, welche von dem
weiter unten beschriebenen Regelsystem erzeugt wird.
Ferner weisen die Pumpen 12 zwei Hauptpumpen 12a und 12b
zum Erzeugen von Flüssigkeitsdrücken und eine Hilfspumpe 12c
zum Erzeugen des Vorsteuerdruckes auf, und die
Hauptsteuerventile 15 weisen eine Mehrzahl von Steuerventilen
auf, deren Anzahl der Anzahl der Bauteile der Betätigungsgruppe
entspricht. Ähnlich entspricht die Anzahl der
elektromagnetischen Proportionalventile 14a und 14b der Anzahl
der Pumpen und der Hauptsteuerventile 15.
Da die oben beschriebenen Bauteile des Baggers auf dem
Fachgebiet wohlbekannt sind, wird eine detaillierte Erläuterung
der Konstruktion des Baggers weggelassen.
Das die Erfindung verwirklichende Regelsystem weist eine
Bedienungstafel 100, die ein Dateneingabe- und -speichermittel
und ein Anzeigemittel zum Kommunizieren mit der
Bedienungsperson aufweist; eine Regeleinheit 200 zum
Durchführen des Regelbetriebs; und Gelenkfühler 300 zum
Abtasten der Einstellung jedes Gelenks des Baggers auf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Regeleinheit 200
einen Hauptprozessor 202, der mit der Bedienungstafel 100 über
einen örtlichen Bus 203 und mit dem Innensystembus 201
verbunden ist, AnalogDigital-Umwandler (A/D) 204a und 204b zum
Umsetzen der von dem (die manuellen Betätigungsmittel wie Hebel
oder Pedal enthaltenden) manuellen Betätigungsbereich 13 und
der Gelenkfühler 300 erzeugten elektrischen Signale in adäquate
digitale Daten, welche von dem Hauptprozessor 202 zu
verarbeiten sind, Digital-Analog-Umwandler (D/A) 205a und 205b
zum Umsetzen der von dem Hauptprozessor 202 über den Systembus
201 erzeugten digitalen Daten in adäquate analoge
Spannungspegelsignale, und Verstärker 206a und 206b zum
Erzeugen der Antriebssignale für die elektromagnetischen
Proportionalventile 14a bzw. 14b auf.
Wenn die Bedienungsperson eine Instruktion für den
automatischen Betrieb der Wiederholungsarbeit über die Tastatur
in der Bedienungstafel 100 eingibt, wird diese Instruktion über
den örtlichen Bus 203 an den Hauptprozessor 202 übertragen.
Danach liest der Hauptprozessor 202 die Positionsdaten jedes
Gelenks des Baggers von den Gelenkfühlern 300 über den
A/D-Umwandler 204b ein und speichert sie zusammen mit dem
Betriebsmodus in dem Datenspeichermittel in der Bedienungstafel
100.
Der Betriebsmodus wird dabei dadurch bestimmt, daß die
Bedienungsperson eine adäquate Taste in der Tastatur
entsprechend dem Arbeitsbelastungsgrad auswählt.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Bedienungsperson die
manuellen Betätigungsmittel in dem Block 13 betätigt, um die
Bewegungsgeschwindigkeit der Betätigungsgruppe, d. h. jedes der
Zylinder 4, 5, 6 und der Motoren 8, 9, 10 zu steuern, das dem
Ausmaß der Betätigung entsprechende elektrische Signal von dem
A/D-Umwandler 204a in digitale Daten umgesetzt und in den
Hauptprozessor 202 übertragen.
Dementsprechend empfängt der Hauptprozessor 202 digitale
Daten bezüglich des Ausmaßes der manuellen Betätigungen und
rechnet jeweils einen Geschwindigkeitsrichtwert für jedes
Betätigungsmittel aus, und erzeugt dann digitale
Ausgangssignale, welche für die Geschwindigkeitsrichtwerte
repräsentativ sind.
Die digitalen Ausgangssignale von dem Hauptprozessor 202
werden von dem D/A-Umwandler 205a und 205b in analoge
Spannungspegelsignale umgesetzt und dann den Verstärkern 206a
und 206b zugeführt, um den Pegel der digitalen Ausgangssignale
zu erhöhen und diese in entsprechende Stromsignale umzusetzen.
Die Ausgangsstromsignale von jedem Verstärker 206a und
206b werden den elektromagnetischen Proportionalventilen 14a
bzw. 14b zum Steuern der Pumpen 12 und der Hauptsteuerventile
15 zugeführt. Dementsprechend erzeugen die ersten
elektromagnetischen Proportionalventile 14a Vorsteuerdrücke in
Antwort auf die Eingangsstromsignale und die Vorsteuerdrücke
werden jeder in jeder Pumpe 12a bis 12c vorgesehenen (nicht
gezeigten) Taumelscheibe zugeführt, um zu ermöglichen, daß der
Einstellungsgrad jeder Taumelscheibe genau eingestellt wird und
dabei ermöglicht wird, daß jede Pumpe eine Ausflußrate
entsprechend dem zugehörigen Vorspannungsgrad der
Taumelscheiben aufweist.
Ähnlich erzeugen die zweiten elektromagnetischen
Proportionalventile 14b vorsteuerdrücke in Antwort auf die
Eingangsstromsignale und die vorsteuerdrücke werden den in den
Hauptsteuerventilen 15 vorgesehenen (nicht gezeigten)
Steuerventilen zugeführt, um zu ermöglichen, daß der Hub jedes
Steuerventils genau eingestellt wird und dabei ermöglicht wird,
daß jedes Ventil eine Durchflußrate aufweist, die zum Antreiben
der Betätigungsgruppe geeignet ist.
Bevorzugt zeigt die Bedienungstafel 100 die Zeit
kontinuierlich an, während der die auf den Arbeitsvorgang
bezogenen Daten gespeichert werden können, wobei die Kapazität
des Speichermittels in der Bedienungstafel 100 berücksichtigt
wird, wenn die für die Position jedes Gelenks repräsentativen
Daten in das Speichermittel in jedem vorbestimmten
Zeitintervall eingespeichert werden.
Falls das Speichern der Arbeitsdaten vollendet ist,
veranlaßt die Bedienungsperson über die Tastatur, daß der
Speichervorgang abgeschlossen ist.
Nach Vollendung der Datenspeicherung entsprechend der
Arbeitsweise des Baggers kann, wie oben beschrieben, die
Wiederholung des Arbeitsvorganges derart durchgeführt werden,
daß die Bedienungsperson veranlaßt, daß jedes Gelenk soviel
bewegt wird, daß der Löffel in eine Position verstellt wird, in
welcher die Wiederholungsarbeit gestartet werden muß, und
erteilt dann einen Befehl zum Starten der Wiederholungsarbeit
über die Tastatur der Bedienungstafel 100.
Wenn der Startbefehl für die Wiederholungsarbeit von der
Bedienungstafel 100 erzeugt wird, liest die Regeleinheit 200
die in dem Speichermittel der Bedienungstafel 100 gespeicherten
Daten aus und führt dementsprechend den vorbestimmten
Regelvorgang aus.
Dabei wird es bevorzugt, daß vor Erteilung des Befehls
eine zusätzliche Kontrolle derart durchgeführt wird, daß die
aktuelle Position jedes Gelenks und die Startposition für die
Wiederholungsarbeit mit Hilfe des Bildschirms in der
Bedienungstafel 100 für die Bedienungsperson angezeigt werden,
um die genaue Startposition zu bestimmen.
Falls die Abweichungsfehler zwischen der aktuellen
Position der Gelenke und der Startposition der Arbeit innerhalb
von plus oder minus 3 Grad liegen, fordert das Steuersystem
über die Bedienungstafel 100 die Bedienungsperson auf, den
Startbefehl für die Wiederholungsarbeit zu erteilen.
Wenn der Befehl erteilt ist, wird der Vorgang für die
Wiederholungsarbeit entsprechend der Regelung durch die
Regeleinheit 200 automatisch durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt
wird jedes Gelenk zum Bewegen in die Startposition gesteuert
und, falls festgestellt wird, daß die letzte aktuelle Position
der Gelenke mit der vorbestimmten Startposition annähernd
übereinstimmt, liest der Hauptprozessor 202 der Regeleinheit
200 die Daten für die Position der Gelenke und des
Betriebsmodus aus dem Speichermittel aus und berechnet die
Geschwindigkeit, welche für die Bewegung der Gelenke in die
Startposition erforderlich ist.
Im folgenden wird beschrieben, wie der Vorgang der
Wiederholungsarbeit automatisch zu regeln ist, nachdem die
Gelenke in die Startposition bewegt worden sind.
Als Ganzes ist der Regelvorgang der Regeleinheit 200 in
zwei Teile aufgeteilt, von denen der erste eine Mehrzahl von in
Fig. 2 mit S1 bis S7 bezeichneten Schritten zum Bewegen der
Gelenke aus der aktuellen Position in die Startposition
aufweist, und der zweite Teil eine Mehrzahl von Schritten zum
Fortführen des Vorganges mit der gespeicherten Position, als
nachgeschaltete Schritte S8 bis S17 aufweist.
Zuerst liest, wenn der Befehl zum initialisieren der
automatischen Wiederholungsarbeit von der Regeleinheit 200 über
die Tastatur der Bedienungstafel 100 empfangen wird, der
Hauptprozessor 202 den Datenwert der in dem Speichermittel der
Bedienungstafel 100 gespeicherten Wiederholungs
initialvariablen aus, und bestimmt, ob der Wert "wahr"
repräsentiert (Schritt 1; S1).
Dabei bedeutet die Wiederholungs-Initialvariable (go_pb)
einen Wert, der ermöglicht, daß der Vorgang für die
Wiederholungsarbeit den gespeicherten Daten bezüglich der
Positionierung der Gelenke folgt, wobei der Wert ursprünglich
auf "falsch" eingestellt ist und wird auf wahr eingestellt,
wenn die aktuelle Position der Startposition entspricht.
Falls die Wiederholungs-Initialvariable (go_pb) auf
"falsch" eingestellt ist, wird die ursprünglich auf Null (0)
eingestellte Zeitvariable (t) in jeder vorbestimmten
Zeitperiode akkumuliert, d. h. in jeder Abtastzeitdauer, in
welcher die von den Gelenkfühlern 300 erzeugten
Positionierungssignale jedes Gelenks abgetastet werden (Schritt
2; S2).
Danach wird der Zielpositionswinkel (ta[ ]) jedes Gelenks
berechnet (Schritt 3; S3).
Dabei ist der Zielwinkel (ta[ ]) eine Funktion des Winkels
(sa[ ]) jedes Gelenks in dem Startmoment der
Wiederholungsarbeit, des Winkels (fa[ ]) jedes Gelenks in dem
Startmoment des Speichervorganges für die Wiederholungsarbeit,
der in der vorbestimmten Zeitperiode akkumulierten Zeit (t) und
der erwarteten Zeit (ft), welche für jedes Gelenk erforderlich
ist, um aus der aktuellen Position in die Startposition bewegt
zu werden. Die Gleichung für die Zielwinkel (ta[ ]) jedes
Gelenks ist:
ta[i] = sa[i] + 3(fa[i]-sa[i]) (t/ft)² - 2(fa[i]-sa[i]) (t/ft)³ (1)
wobei i eine ganze Zahl zum Unterscheiden der Gelenke ist.
Im Schritt 4 (S4) wird die akkumulierte Zeit (t), falls
die in jeder vorbestimmten Zeitperiode (z. B. 20 msec.)
akkumulierte Zeit (t) die voreingestellte erwartete Zeit (ft)
überschreitet, auf die voreingestellte Zeit (ft) fest
eingestellt.
Im nächsten Schritt 5 (S5) wird bestimmt, ob alle Gelenke
die Startposition erreicht oder nicht erreicht haben.
Falls festgestellt wird, daß alle Gelenke die
Startposition erreicht haben, wird die oben genannte
Wiederholungs-Initialvariable (go_pb) auf "wahr" gestellt
(Schritt 6; S6).
Danach wird die Positionierungsvariable (ang_posi [ ] [ ]),
welche für die Position jedes Gelenks repräsentativ ist,
bestimmt und die Positionsdaten jedes Gelenks werden aus dem
Speichermittel in der Bedienungstafel ausgelesen (Schritt 7;
S7).
Dabei soll die Positionierungsvariable (ang_posi [ ] [ ]),
z. B. für die vorangehenden Positionsdaten jedes Gelenks auf
ang_posi [i] [0] und für die aktuell eingelesenen
Positionsdaten aufang_posi [i] [i] eingestellt werden.
Nach dem Auslesen der Positionsdaten jedes Gelenks wird
der Betriebsmodus in der Zeit der Datenspeicherung mit dem für
die Wiederholungsarbeit verglichen und eine
Geschwindigkeitsrate (tp_ratio) zwischen der Geschwindigkeit
der Arbeit zu der Zeit der Datenspeicherung und der
Geschwindigkeit, mit der die Wiederholungsarbeit ausgeführt
werden muß, erhalten (Schritt 8; S8).
Dabei variiert die Geschwindigkeitsrate (tp_ratio) in
Abhängigkeit von den Merkmalen des Baggers. Falls z. B. die
Betriebsart zur Zeit der Datenspeicherung unter leichtem
Baggermodus ausgeführt wird, würde die von den Pumpen 12a und
12b unter konstantem Druck (z. B. 100 bar) ausgepumpte
Strömungsmenge 100 betragen, und falls die Betriebsart zur Zeit
der Wiederholungsarbeit unter schwerem Baggermodus ausgeführt
wird, würde die Strömungsmenge 200 betragen. In diesem Falle
beträgt die Geschwindigkeitsrate (tp_ratio) 2 (200/100), was
bedeutet, daß die Wiederholungsarbeit zweifach schneller als
die Arbeit ausgeführt werden kann, welche zur Zeit der
Datenspeicherung verrichtet wurde.
Falls die Strömungsversorgung der Pumpen zum Erreichen der
erforderlichen Zielposition wegen der Schwankung des
Belastungsdruckes nicht ausreichend ist, wird die oben
angegebene Geschwindigkeitsrate (tp_ratio) auf ihre Minimalrate
verringert und gegebenenfalls, falls der Position schwierig zu
folgen ist, wird die Geschwindigkeitsrate (tp_ratio) auf Null
(0) gestellt, um die erforderliche Zielposition unverändert zu
lassen (Schritt 9; S9).
Der darauffolgende Schritt S10 stellt einen
Bestimmungsvorgang zum Positionieren jedes Gelenks in die
Zielposition dar, die detaillierte Erläuterung dieses Schrittes
ist wie folgt:
Zuerst werden die Daten bezüglich der Geschwindigkeitsrate (tp_ratio), welche in Schritt 9 erhalten werden, derart behandelt, daß sie durch ein digitales Filtermittel hindurchgeführt werden, um eine plötzliche Änderung der Daten zu verhindern. Die durch das digitale Filter hindurchgeführten Geschwindigkeitsrate-Daten werden zu einer Variablen akkumuliert, welche ursprünglich auf Null (0) eingestellt ist und die folgende Formel aufweist:
Zuerst werden die Daten bezüglich der Geschwindigkeitsrate (tp_ratio), welche in Schritt 9 erhalten werden, derart behandelt, daß sie durch ein digitales Filtermittel hindurchgeführt werden, um eine plötzliche Änderung der Daten zu verhindern. Die durch das digitale Filter hindurchgeführten Geschwindigkeitsrate-Daten werden zu einer Variablen akkumuliert, welche ursprünglich auf Null (0) eingestellt ist und die folgende Formel aufweist:
num = Digital_Filter (tp_ratio) (2)
Ferner hat die ursprünglich auf Null eingestellte,
positive Ganzzahlvariable N_prev den Datenwert der positiven
Ganzzahlvariablen N, welche die folgende Formel aufweist:
N_prev = N (3)
Dabei werden der Dezimalteil des Wertes der Variablen num
durch eine vorbestimmte Variable m und der Ganzzahlteil
desselben durch die Variable m ersetzt. Falls der Wert der
Variablen N größer als der der Variablen N_prev ist, werden die
die Position der Gelenke betreffenden gespeicherten Daten und
der Betriebsmodus aus dem Speichermittel in der Bedienungstafel
100 ausgelesen, um die Daten der Variablen ang_posi [i] [0]
durch die Daten der Variablen ang_posi [i] [1] zu ersetzen und
die neugelesenen Daten in die Variable ang_posi [i] [1] zu
speichern.
Dies bedeutet, daß die Variable ang_posi [i] [0] die
Positionsdaten jedes Gelenks aufweist, welche vorangehend
eingelesen wurden und in die Variable ang_posi [i] [1] die
aktuell gelesenen Positionsdaten aus dem Speichermittel
aufgenommen werden. Dabei bedeutet, wie bereits erwähnt, i eine
ganze Zahl zum Unterscheiden der Gelenke.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein zweiter Zielpositionswinkel
(ta[ ]) jedes Gelenks berechnet. Dabei ist der Zielwinkel (ta[ ])
eine Funktion der Variablen ang_posi [i] [0], der Variablen
ang_posi [i] [1], und der Variablen m. Die Gleichung für den
zweiten Zielwinkel (ta[ ]) jedes Gelenks ist:
ta [i] = (1-m) × ang_posi [i] [0] + m × ang_posi [i] [1] (4)
wobei i eine ganze Zahl zum Unterscheiden der Gelenke ist.
Die oben angegebene Gleichung (4) bedeutet, daß die
Arbeitsgeschwindigkeit der Wiederholungsarbeit von der des
Speicherns der gewünschten Arbeit durch Kontrollieren der Zeit
und der Position der Gelenke entsprechend der
Geschwindigkeitsrate (tp_ratio) unabhängig von den
Positionsdaten differenziert werden kann, welche aus dem
Speichermittel pro vorbestimmte Zeitperiode ausgelesen werden.
Nach Vollendung des oben beschriebenen
Positioniervorganges jedes Gelenks wird der nächste Schritte
S11 durchgeführt, um den Zielwinkel der Gelenke des Auslegers,
des Löffelstiels und des Löffels in die gewünschte Position
jedes Zylinders umzusetzen.
Der Umsetzungsvorgang bezüglich jedes Gelenks ist durch
die folgenden Gleichungen repräsentiert:
- A. Für das Verhältnis zwischen dem Gelenkwinkel (θ₁) des Auslegers 1 nach Fig. 1 und der Länge (Dbm) des Auslegerzylinders 4: Dbm = [(LEN_AB)2 + (LEN_AC)² - 2 × LEN_AB × LEN_AC × cos(ANG_CAE + ANG_BAX3 + θ₁]½ (5)
- B. Für das Verhältnis zwischen dem Gelenkwinkel (θ₂) des Löffelstiels 2 nach Fig. 1 und der Länge (Dd) des Löffelstielzylinders 5: Dd = [(LEN_DE)² + (LEN_EF)² - 2 × LEN_ED × LEN_EF × cos (ANG_ALPHA7 - θ₁]½ (6)
- C. Für das Verhältnis zwischen dem Gelenkwinkel (θ₃) des Löffels 3 nach Fig. 1 und der Länge (Dbk) des Löffelzylinders 6: α = π - (θ₃ + ANG_LJK + ANG_HJK);
wenn θ₃ BK_ALGO_CHG_ANG (7)
= π + ANG_LJK + ANG_HJK + θ₃;
wenn θ₃ < BK_ALGO_CHG_ANG (8)
c6 = [(LEN_JK)² + (LEN_HJ)² - 2 × LEN_JK × LEN_HJ × cos(α)]½ (9)
ψ = a cos {(c6)² + (LEN_HI)² - (LEN_IK)²} / 2 × LEN_HI × c6 (10)
β = a cos {(LEN_HJ)² + (c6)² - (LEN_JK)²} / 2 × LEN_HJ × c6 (11)
Φ = ANG_GHJ - ψ - β; wenn θ₃ BK_ALGO_CHG_ANG (12)
= ANG_GHJ - ψ + β; wenn θ₃ < BK_ALGO_CHG_ANG (13)
Dbk = [(LEN_GH)² + (LEN_HI)² - 2 × LEN_GH × LEN_HI × cos(Φ)]½ (14)
In den oben angegebenen Gleichungen (7) bis (14)
repräsentiert LEN_AB z. B. den linearen Abstand zwischen einem
Gelenk A und einem Gelenk B. Ähnlich repräsentiert ANG_ABC den
Winkel zwischen einer Linie AB und einer Linie BC, und
BK_ALGO_CHG_ANG repräsentiert den Gelenkwinkel des Löffels 3,
der die Gleichung abändert, und ANG_ALPHA7 repräsentiert
π - ANG_JEF - ANG_CED - ANG_BEC.
Nach Vollendung des oben beschriebenen Umsetzungsvorganges
wird der Vorgang zum Erzielen der erforderlichen
Zielgeschwindigkeit jedes Zylinders zum Antreiben jedes Gelenks
im Schritt 12 durchgeführt.
Darauf folgend wird im Schritt 13 eine mögliche
Ablaßströmungsmenge der Pumpen unter Berücksichtigung der
berechneten Zielgeschwindigkeit für jeden Zylinder, des von
einem Druckfühler abgetasteten Förderdruckes der Pumpen und der
von einem Geschwindigkeitsfühler abgetasteten Umlaufrate des
Motors berechnet.
Falls die berechnete ablaßbare Strömungsmenge die
erforderliche Zielgeschwindigkeit der Zylinder nicht
sicherstellt, wird die Zielgeschwindigkeit der Zylinder jeweils
um eine konstante Rate verringert. Dies bedeutet, daß die
Zielgeschwindigkeit jedes Zylinders, falls erforderlich,
korrigiert wird (Schritt 14).
Danach wird im Schritt 15 die voraussichtliche Position
berechnet, in welche jeder der Zylinder bewegt werden muß.
Schließlich werden elektrische Signale, welche den
berechneten Daten bezüglich der erwarteten Position
entsprechen, in welche jeder Zylinder bewegt werden muß, den
elektromagnetischen Proportionalventilen 14a und 14b zugeführt,
so daß die Zylinder unter Berücksichtigung der erwarteten
Zielposition jedes Zylinders wie auch des in dem vorangehenden
Abtastvorganges (Schritte 16 und 17) aufgetretenen
Positionsfehlers in die gewünschte Position bewegt wird.
Wie in der vorangehenden Beschreibung erläutert, wird in
dem erfindungsgemäßen Regelverfahren, wenn die
Wiederholungsarbeit durchgeführt wird, eine Positionsregelung
angewendet, welche auf den gespeicherten Positionsdaten jedes
Gelenks der Betätigungsmittel beruht. Dabei ist es möglich, daß
jedes Gelenk seine gewünschte Position unabhängig von der Härte
des Bodens aufrechterhält.
Ferner ist das Verfahren dazu fähig, da der Betriebsmodus
gleichzeitig mit dem Speichern der Daten für den vorbestimmten
Arbeitsvorgang gespeichert werden kann, ihn mit dem
Betriebsmodus während des Durchführens der Wiederholungsarbeit
zu vergleichen und die Ausführungsgeschwindigkeit der
Wiederholungsarbeit kann von der Bedienungsperson, wie
gewünscht, gesteuert werden. Dies bedeutet, daß die
Wiederholungsarbeit mit einer hohen Geschwindigkeit
durchgeführt werden kann, auch wenn der Vorgang der
vorbestimmten Arbeit mit geringer Geschwindigkeit von einer
nichtgeschulten Bedienungsperson eingespeichert wird, wodurch
die Arbeitswirksamkeit des Baggers verbessert wird.
Claims (1)
- Verfahren zum automatischen Regeln der von einem Bagger wiederholt durchzuführenden vorbestimmten Arbeit, zu deren Durchführung der Bagger eine Betätigungsgruppe aufweist, die einen Ausleger (1), einen Löffelstiel (2) und einen Löffel (3) aufweist, die derart untereinander mittels Gelenken (A, E, J) verbunden sind und von einem Pumpen (12), einen Motor (11) und Zylinder (4, 5, 6) aufweisenden Hydrauliksystem bewegt werden, daß mit dem Löffel die vorbestimmte Arbeit durchgeführt werden kann, wobei das Verfahren auf diese betreffenden gespeicherten Daten beruht und in welchem
bestimmt wird, ob eine Wiederholungs-Initialvariable (go_pb) "wahr" repräsentiert, und andernfalls eine Abtastzeit zum Speichern der Daten akkumuliert wird;
ein erster Zielwinkel (ta[ ]) für jedes Gelenk des Baggers berechnet wird, die akkumulierte Abtastzeit mit einer vorbestimmten Zeit (ft), welche für das Bewegen der Gelenke in eine Startposition der Wiederholungsarbeit voraussichtlich notwendig ist, verglichen wird und, falls die akkumulierte Abtastzeit die erwartete Zeit (ft) überschreitet, auf diese begrenzt wird;
falls bestimmt wird, daß die Gelenke die Startposition erreicht haben, die Wiederholungs-Initialvariable (go_pb) auf "wahr" gesetzt wird, eine Positionsvariable initialisiert wird und ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Ausführungsgeschwindigkeit, die aus den Daten ermittelt wird, die beim Speichern des vorbestimmten Arbeitsvorgangs gespeichert wurden, und der Wiederholungsarbeit bestimmt wird;
falls die Wiederholungsvariable (go_pb) auf "wahr" gesetzt worden ist, ein zweiter Zielwinkel für die Gelenke bestimmt wird, nachdem das Geschwindigkeitsverhältnis entsprechend einer Folgekennlinie bestimmt und, wenn es wegen der Bodenhärte schwierig ist, der gespeicherten Position der Gelenke zu folgen, geregelt wurde;
der erste Zielwinkel, falls die Gelenke die Startposition für die Wiederholungsarbeit nicht erreicht haben, oder der zweite Zielwinkel, falls dieser bestimmt wurde, in die die Gelenke betreffenden Positionsdaten für jeden der Zylinder transformiert wird;
eine mögliche Ablaßströmungsmenge der Pumpen unter Berücksichtigung der Zielgeschwindigkeit und des Förderdruckes der Pumpen sowie der Drehzahl des Motors berechnet wird, nachdem eine erforderliche Zielgeschwindigkeit für jeden Zylinder errechnet wurde, und
die erforderliche Zielgeschwindigkeit jedes der Zylinder derart korrigiert wird, daß sie um eine konstante Rate verringert wird, falls die ablaßbare Strömungsmenge der Pumpen nicht ausreicht, um die Zylinder mit der Zielgeschwindigkeit zu bewegen, und vorbestimmte elektrische Signale erzeugt werden, welche den berechneten Daten für die erwartete Position entsprechen, welche jeder der Zylinder erreichen muß.
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT HOLDING SWEDEN AB, ES |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |