DE102004059365A1 - Verfahren und System zur Steuerung eines Arbeitswerkzeuges - Google Patents

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Roger D. Pekin Koch
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
    • E02F3/43Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
    • E02F3/435Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like
    • E02F3/437Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like providing automatic sequences of movements, e.g. linear excavation, keeping dipper angle constant

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Abstract

Ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Arbeitswerkzeuges (110) wird offenbart. Das Verfahren weist den Schritt auf, eine vordefinierte Grabgrenze (408) festzulegen. Die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges (110) wird bestimmt. Ein Steuersignal wird erzeugt, um die Position des Arbeitswerkzeuges (110) zu ändern. Das Verfahren weist auch die Bestimmung eines angeforderten Bewegungsvektors (402) für das Arbeitswerkzeug (110), basierend auf dem Steuersignal, auf. Eine bestimmte Kraft wird zum Aufbringen auf das Arbeitswerkzeug (110) erzeugt. Die bestimmte Kraft basiert auf dem angeforderten Bewegungsvektor (402) und hat eine senkrechte Komponente, die skaliert ist, um zu verhindern, dass das Arbeitswerkzeug (110) die vordefinierte Grabgrenze (408) kreuzt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein System und auf ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Arbeitswerkzeuges und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung des Arbeitswerkzeuges entlang einer vordefinierten Grabgrenze.
  • Hintergrund
  • Grabarbeiten auf einer Baustelle mit einer Arbeitsmaschine, um eine erwünschte Konfiguration zu erhalten, können oft ein komplexer Prozess sein. Die erwünschte Oberflächenkonfiguration kann eine Grenzfläche mit beispielsweise symmetrischen oder nicht symmetrischen Wänden, Böden, Rampen oder Kurven aufweisen. Ein Bediener kann die Bewegung der Arbeitsmaschine steuern, um das Volumen herauszuschneiden, welches von den Grenzflächen definiert wird. Abhängig von der Natur der Grabarbeiten, kann es schwierig sein, diesen Grenzflächen mit einer Arbeitswerkzeuganordnung der Arbeitsmaschine zu folgen. Entsprechend benötigt man einen ausgebildeten Bediener, um sorgfältig und genau eine Aushöhlung mit solchen Grenzflächen ausgraben zu können.
  • Einige Arbeitsmaschinen haben ein Computersystem, welches die erwünschten Grenzflächen als eine vordefinierte Grabgrenze speichern kann. Das Computersystem kann die Position der Arbeitswerkzeuganordnung überwachen und die Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung begrenzen, so dass sie nicht durch die vordefinierte Grabgrenze läuft. Wenn man dies so tut, kann ein Bediener leicht der Grabgrenze mit der Arbeitswerkzeuganordnung folgen, ohne durch diese hindurch zu graben.
  • Eine Arbeitsmaschine, die die Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung begrenzen kann, wird beschrieben in dem US-Patent 6 415 604 von Moto mura u.a.. Diese Arbeitsmaschine kann programmiert sein, eine Höhenbegrenzungsposition, eine Reichweitenbegrenzungsposition und eine Tiefenbegrenzungsposition aufzuweisen. Wenn die Arbeitswerkzeuganordnung zu diesen Grenzpositionen bewegt wird, werden die Ventile, die die Arbeitswerkzeuganordnung steuern, automatisch geschlossen, um eine weitere Bewegung zu verhindern. Entsprechend kann die Arbeitswerkzeuganordnung sich nicht über die eingerichteten Grenzpositionen hinaus erstrecken.
  • Obwohl es nützlich ist, wenn man sicherstellt, dass die Arbeitswerkzeuganordnung nicht über eine zuvor ausgelegte Grenze hinausläuft, können Arbeitsmaschinen des Standes der Technik, die ein Steuersystem aufweisen, wie es in dem '604-Patent beschrieben wird, den Wirkungsgrad der Arbeitsmaschine verringern, wenn das Arbeitswerkzeug nahe der vorausgelegten Grenze arbeitet. Wenn das Arbeitswerkzeug sich der vorbestimmten Grenze nähert, und die Ventile geschlossen werden, kann der Bediener eine neue Eingabeanweisung erzeugen müssen, um die Grabarbeiten auf der Baustelle fortzusetzen. Entsprechend können diese Arten von Steuersystemen die Arbeit des Bedieners unterbrochen und verhindern, dass sich das Arbeitswerkzeug leicht entlang der Grenzposition oder Grenze bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet einen oder mehrere der Nachteile des Standes der Technik.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Arbeitswerkzeuges gerichtet. Das Verfahren weist den Schritt auf, eine vordefinierte Grabgrenze zu identifizieren und die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges zu bestimmen. Ein Steuersignal wird erzeugt, um die Position des Arbeitswerkzeuges zu verändern. Ein angeforderter Bewegungsvektor wird für das Arbeitswerkzeug basierend auf dem Steuersignal bestimmt. Eine bestimmte Kraft wird erzeugt, um diese auf das Arbeitswerkzeug aufzubringen. Die bestimmte Kraft wird basierend auf dem angeforderten Bewegungsvektor bestimmt und hat eine Normale bzw. senkrechte Komponente, die skaliert ist, um zu verhindern, dass das Arbeitswerkzeug die vordefinierte Grabgrenze überschreitet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein Steuersystem für ein Arbeitswerkzeug an einer Arbeitswerkzeuganordnung gerichtet. Das System weist mindestens einen Sensor auf, der mit der Arbeitswerkzeuganordnung assoziiert ist und geeignet ist, einen Parameter abzufühlen, der die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges anzeigt. Eine Eingabevorrichtung ist betreibbar, um ein Steuersignal zu erzeugen, um die Position des Arbeitswerkzeuges zu verändern. Ein Steuermodul hat einen Speicher, der geeignet ist, eine vordefinierte Grabgrenze zu speichern. Das Steuermodul ist geeignet, eine gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges zu bestimmen, das Steuersignal von der Eingabevorrichtung aufzunehmen und einen angeforderten Bewegungsvektor für das Arbeitswerkzeug basierend auf dem Steuersignal zu bestimmen, welches von der Eingabevorrichtung aufgenommen wurde. Das Steuermodul ist weiter geeignet, eine bestimmte Kraft zur Aufbringung auf das Arbeitswerkzeug zu erzeugen. Die bestimmte Kraft basiert auf dem angeforderten Bewegungsvektor und hat eine senkrechte Komponente, die skaliert ist, um zu verhindern, dass das Arbeitswerkzeug die vordefinierte Grabgrenze kreuzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine bildliche Darstellung eines Teils einer Arbeitsmaschine, die zur Anwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine beispielhafte Steuervorrichtungen zum Betrieb einer Arbeitswerkzeuganordnung veranschaulicht.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches ein beispielhaftes Verfahren zur Steuerung des Arbeitswerkzeuges der Arbeitsmaschine der 1 zeigt.
  • 4 ist eine diagrammartige Darstellung einer Arbeitswerkzeugan- Ordnung, die sich entlang einer Grabgrenze bewegt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines relevanten Teils einer Arbeitsmaschine 100. Die Arbeitsmaschine 100 kann für eine große Vielzahl von Erdbewegungs- und Bauanwendungen verwendet werden. Obwohl die Arbeitsmaschine 100 als ein Baggerlader gezeigt ist, sei bemerkt, dass andere Arten von Arbeitsmaschinen 100, wie beispielsweise Bagger, Frontschaufellader, Materialhandhabungsvorrichtungen usw. mit Ausführungsbeispielen des offenbarten Systems verwendet werden könnten.
  • Die Arbeitsmaschine 100 weist einen Körper 101 und eine Arbeitswerkzeuganordnung 102 mit einer Anzahl von Komponenten auf, die beispielsweise einen Ausleger 104, einen Vorderausleger 106, einen ausfahrbaren Vorderausleger 108 (E-Vorderausleger) und ein Arbeitswerkzeug 110 aufweisen, die alle steuerbar an der Arbeitsmaschine 100 angebracht sind. Der Ausleger 104 ist schwenkbar mit dem Körper 101 verbunden, der Vorderausleger 106 ist schwenkbar an dem Ausleger 104 angebracht, der ausfahrbare Vorderausleger 108 ist verschiebbar mit dem Vorderausleger 106 assoziiert, und das Arbeitswerkzeug 110 ist schwenkbar an dem ausfahrbaren Vorderausleger 108 angebracht, wie es in der Technik bekannt ist. Die Arbeitswerkzeuganordnung 102 kann relativ zum Körper 101 in einer im wesentlichen horizontalen und im wesentlichen vertikalen Richtung schwenken.
  • Betätigungsvorrichtungen 112 können mit jeder der Komponenten der Arbeitswerkzeuganordnung 102 verbunden sein. Jede der Betätigungsvorrichtungen 112 kann angepasst sein, um eine Bewegung zwischen schwenkbar und/oder verschiebbar verbundenen Komponenten vorzusehen. Die Betätigungsvorrichtungen 112 können beispielsweise Hydraulikzylinder sein. Wie es in der Technik bekannt ist, kann die Bewegung der Betätigungsvorrichtungen 112 gesteuert werden durch Steuerung der Rate und Richtung des Strömungsmittelflusses zu den Betätigungsvorrichtungen 112.
  • Wie in 2 gezeigt, können Hydraulikzylinderventile 214 in Strömungsmittelleitungen angeordnet sein, die zu den Betätigungsvorrichtungen 112 führen. Die Ventile 214 können geeignet sein, den Strömungsmittelfluss zu und von den Betätigungsvorrichtungen zu steuern. Die Position der Ventile 214 kann eingestellt sein, um den Strömungsmittelfluss zu koordinieren, um die Rate und Richtung der Bewegung der assoziierten Betätigungsvorrichtungen 112 und der Komponenten der Arbeitswerkzeuganordnung 102 zu steuern.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Steuervorrichtung 200, die geeignet ist, um die Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 zu steuern. Die Steuervorrichtung 200 kann einen oder mehrere Positionssensoren 202, einen oder mehrere Kraftsensoren 204, eine Eingabevorrichtung 206 und ein Steuermodul 208 aufweisen. Die Steuervorrichtung 200 kann andere Komponenten aufweisen, wie es leicht dem Fachmann offensichtlich wäre.
  • Die Positionssensoren 202 können konfiguriert sein, die Bewegung der Komponenten der Arbeitswerkzeuganordnung 102 abzufühlen. Die Positionssensoren 102 können betriebsmässig beispielsweise mit den Betätigungsvorrichtungen 112 gekoppelt sein. Alternativ können die Positionssensoren 202 betriebsmässig mit den Verbindungen bzw. Gelenken gekoppelt sein, die die verschiedenen Komponenten der Arbeitswerkzeuganordnung 102 verbinden. Die Sensoren können beispielsweise Längenpotentiometer, Funkfrequenzresonanzsensoren, Drehpotentiometer, Winkelpositionssensoren oder ähnliches sein.
  • Die Kraftsensoren 204 können geeignet sein, äußere Belastungen zu messen, die auf die Arbeitswerkzeuganordnung 102 aufgebracht werden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel können die Kraftsensoren 204 Drucksensoren zur Messung des Druckes des Strömungsmittels innerhalb irgendeiner der Betätigungsvorrichtungen 112 sein. Der Druck des Strömungsmittels innerhalb der Betätigungsvorrichtungen 112 kann verwendet werden, um die Größe der aufgebrachten Lasten zu bestimmen. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel können die Kraftsensoren 204 aus zwei Drucksensoren bestehen, die mit jeder Betätigungsvorrichtung 112 assoziiert sind, wobei ein Drucksensor an jedem Ende der Betätigungsvorrichtung 112 gelegen ist. In einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel können die Kraftsensoren 204 eine einzige Dehnmessstreifenlastzelle (Kraftmessdose) in einer Linie mit jeder Betätigungsvorrichtung 112 sein. Die Positionssensoren 202 und die Kraftsensoren 204 können mit einer (nicht gezeigten) Signalkonditionierungsvorrichtung kommunizieren, und zwar zur herkömmlichen Signalerregungsskalierung und Signalfilterung. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann jeder einzelne Positions- und Kraftsensor 202, 204 eine Signalkonditionierungsvorrichtung innerhalb seines Sensorgehäuses enthalten.
  • Die Steuervorrichtung 200 kann auch eine Eingabevorrichtung 206 aufweisen, die verwendet wird, um Informationen oder eine Bedieneranweisung einzugeben, um Komponenten der Arbeitsmaschine 100 zu steuern, wie beispielsweise die Arbeitswerkzeuganordnung 102. Die Eingabevorrichtung 206 kann beispielsweise verwendet werden, um Steuersignale zu erzeugen, die eine angeforderte Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 darstellen. Die Eingabevorrichtung 206 könnte irgend eine Standardeingabevorrichtung sein, die in der Technik bekannt ist, einschließlich beispielsweise einer Tastatur, eines Joysticks bzw. Steuerhebels, eines Tastenfeldes, einer Maus oder ähnlichem.
  • Die Positionssensoren 202, die Kraftsensoren 204 und die Eingabevorrichtung 206 können in elektrischer Verbindung mit dem Steuermodul 208 sein. Das Steuermodul 208 kann an der Arbeitsmaschine 100 angeordnet sein oder kann alternativ von der Arbeitsmaschine 100 entfernt sein und mit der Arbeitsmaschine 100 durch eine Fernverbindung in Verbindung stehen.
  • Das Steuermodul 208 kann einen Prozessor 210 und einen Speicher 212 enthalten. Der Prozessor kann ein Mikroprozessor oder ein anderer Prozessor sein und kann konfiguriert sein, einen computerlesbaren Code oder eine Computerprogrammierung auszuführen, um Funktionen auszuführen, wie es in der Technik bekannt ist. Der Speicher 212 kann in Verbindung mit dem Prozessor 210 sein und kann einen Speicher für Computerprogramme und ausführbaren Code vorsehen, und zwar einschließlich Algorithmen und Daten, die bekannten Spezifikationen der Arbeitswerkzeuganordnung 102 entsprechen.
  • Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der Speicher 212 geeignet, um eine vordefinierte Grabgrenze zu speichern. Die vordefinierte Grabgrenze kann die erwünschte Konfiguration eines Grabungsgeländes bzw. einer Baustelle darstellen, und kann eine ebene Grenze oder eine willkürlich geformte Oberfläche sein. Die vordefinierte Grabgrenze kann beispielsweise aus Plänen erhalten werden und in das Steuermodul 208 programmiert werden, und zwar erzeugt durch eine grafische Schnittstelle, oder kann aus Daten erhalten werden, die durch ein CAD/CAM-Programm oder durch ein ähnliches Programm erzeugt wurden.
  • Weiterhin kann der Speicher 212 geeignet sein, eine Schwellengrenze zu speichern. Die Schwellengrenze kann in das Steuermodul 208 programmiert sein, um eine Grenze vorzusehen, die um eine festgelegte Distanz von der vordefinierten Grabgrenze versetzt ist. Wie genauer unten beschrieben kann die Steuerung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 variiert werden, wenn das Arbeitswerkzeug 110 innerhalb der Schwellengrenze und in enger Position zu der vordefinierten Grabgrenze ist.
  • Das Steuermodul 208 kann konfiguriert sein, Informationen zu verarbeiten, die von den Positionssensoren 202 und den Kraftsensoren 204 erhalten werden, um die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges 110 und die gegenwärtige Kraft zu bestimmen, die auf diesem aufgebracht wird. Es kann auch konfiguriert sein, die gegenwärtige Kraft in Komponenten umzurechnen, einschließlich einer gegenwärtigen normalen bzw. senkrechten Kraft und einer gegenwärtigen parallelen Kraft im wesentlichen senkrecht bzw. parallel zu der vordefinierten Grabgrenze. Das Steuermodul 208 kann eine Standard-Kinematikanalyse oder eine inverse Kinematikanalyse verwenden, um die Position des Arbeitswerkzeuges 110 und die Kraft auf diesem zu bestimmen.
  • Das Steuermodul 208 kann auch geeignet sein, Steuersignale von der Eingabevorrichtung 206 aufzunehmen und zu interpretieren, die eine Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 anfordern. Wenn die Steuersignale Anforderungen für eine Bewegungsrate sind, kann das Steuermodul 208 geeignet sein, diese Raten in Distanzen umzuwandeln. Basierend auf diesen Steuersignalen kann das Steuermodul 208 einen angeforderten Bewegungsvektor für die Arbeitswerkzeuganordnung 102 basierend auf dem Steuersignal von der Eingabevorrichtung 206 bestimmen. Genauso kann das Steuermodul 208 konfiguriert sein, den angeforderten Bewegungsvektor in eine angeforderte senkrechte Komponente und eine angeforderte parallele Komponente umzuwandeln. Diese Komponenten können jeweils senkrecht zu der vordefinierten Grabgrenze bzw. parallel dazu sein.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann das Steuermodul 208 die angeforderte senkrechte Komponente skalieren, um eine modifizierte oder skalierte normale Grenze gegen die vordefinierte Grabgrenze zu erzeugen. Die Größe der angeforderten senkrechten Komponente kann skaliert werden, um sicherzustellen, dass das Arbeitswerkzeug 110 eng der Grabgrenze folgt. Das Ausmaß der Skalierung kann auf der Nähe der Grabgrenze zum Arbeitswerkzeug 110 basieren und kann weiter durch das Steuersignal von der Eingabevorrichtung 206 definiert sein. Das Steuermodul kann geeignet sein, eine erforderliche senkrechte Kraft zu berechnen, die die Kraft darstellt, die erforderlich ist, um die Kraft auf dem Arbeitswerkzeug 110 einzustellen, so dass sich die gegenwärtige senkrechte Kraft mit der Zeit verändert, um enger zu der skalierten senkrechten Kraft zu passen.
  • Das Steuermodul 208 kann geeignet sein, Informationen zu verarbeiten, die von den Sensoren 202, 204 erhalten wurden, weiter das Steuersignal von der Eingabevorrichtung 206 und den angeforderten Bewegungsvektor, um eine Bewegungsanforderung zu erzeugen. Die Bewegungsanforderung kann das Steuersignal nach der Verarbeitung darstellen, welches zu den Ventilen 214 gesandt werden kann, um die Betätigungsvorrichtungen 112 zu bewegen.
  • Das Steuermodul 208 kann geeignet sein, die Steuersignale unterschiedlich basierend auf einem Steuersignal von der Eingabevorrichtung 206 zu verarbeiten. Beispielsweise kann das Steuermodul 208 Steuersignale in einer ersten Weise verarbeiten, wenn es in einem koordinierten Betriebszustand ist, und kann die Steuersignale in unterschiedlicher Weise verarbeiten, wenn es nicht in dem koordinierten Betriebszustand arbeitet. Anders gesagt kann die Aktivierung oder Deaktivierung des koordinierten Betriebszustandes die Art und Weise verändern, in welcher Steuersignale verarbeitet werden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der koordinierte Betriebszustand verwendet werden, um ein Skalierungsmerkmal zu aktivieren und zu deaktivieren, welches die angeforderte senkrechte Komponente skaliert, um die skalierte senkrechte Kraft zu erzeugen. Die Eingabevorrichtung 206 kann den koordinierten Betriebszustand oder das Skalierungsmerkmal durch ein Signal aktivieren, welches beispielsweise von einem Knopf, einem Auslöser und/oder einer Schiebevorrichtung erzeugt wurde. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der koordinierte Betriebszustand nur solange aktiv, wie der Druckknopf auf der Eingabevorrichtung 206 heruntergedrückt wird. Die Programmierung oder ein ausführbarer Code, der den koordinierten Betriebszustand steuert, können in dem Speicher 212 gespeichert sein und von dem Prozessor 210 verarbeitet werden.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Steuervorrichtung 200 auch Geschwindigkeitswandler aufweisen, die mit der Arbeitswerkzeuganordnung 102 assoziiert sind. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Steuermodul 208 eine Geschwindigkeitskinematikanalyse verwenden und die Geschwindigkeit der Komponenten der Arbeitswerkzeuganordnung 102 steuern, um dadurch die Bewegung des Arbeitswerkzeuges 110 zu steuern.
  • 3 veranschaulicht ein Verfahren zur Steuerung der Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung 102. 3 zeigt ein Flussdiagramm 300 mit Schritten, die von der Steuervorrichtung 200 ausgeführt werden. 4 zeigt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Arbeitswerkzeuganordnung 102, die sich entlang einer vordefinierten Grabgrenze bewegt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die folgende Besprechung beschreibt den Betrieb und die Funktionsweise des oben beschriebenen Systems zur Steuerung des Arbeitswerkzeuges 110. 3 zeigt ein Flussdiagramm 300, welches in einem Schritt 302 startet. Der Schritt 302 kann die Speicherung einer vordefinierten Grabgrenze innerhalb des Steuermoduls 208 aufweisen, und zwar zusammen mit einer Grenzschwelle, wie oben beschrieben. Der Start-Schritt 302 kann auch das Einschalten der Arbeitsmaschine aufweisen oder kann alternativ das Umschalten in einen gewissen Betriebszustand oder in eine vorprogrammierte Abfolge aufweisen, die in dem Speicher 212 des Steuermoduls 208 in der Arbeitsmaschine 100 gespeichert ist.
  • In einem Schritt 304 überwacht das Steuermodul 208 die Position der Betätigungsvorrichtungen 112 und die auf das Arbeitswerkzeug 110 aufgebrachten Kräfte unter Verwendung der Positionssensoren 202 und/oder der Kraftsensoren 204. Die Sensoren 202, 204 kommunizieren elektronisch mit dem Steuermodul 208, wobei sie Signale senden, die die gemessenen Informationen darstellen. In einem Schritt 306 bestimmt das Steuermodul 208 die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges 110 und die gegenwärtige Kraft, die auf das Arbeitswerkzeug 110 aufgebracht wird, und zwar als eine gegenwärtige Arbeitswerkzeugkraft basierend auf den Signalen, die von den Positionssensoren 202 und den Kraftsensoren 204 empfangen wurden und basierend auf gespeicherten geometrischen und kinematischen Rechnungen. In einem Schritt 307 überträgt das Steuermodul die gegenwärtige Arbeitswerkzeugkraft in eine gegenwärtige senkrechte Kraft und eine gegenwärtige parallele Kraft mit Bezug zu der vordefinierten Grabgrenze. Die ge genwärtige senkrechte Kraft ist die Komponente der gegenwärtigen Arbeitswerkzeugkraft, die senkrecht zu der vordefinierten Grabgrenze weist, während die gegenwärtige parallele Kraft die Komponente der gegenwärtigen Arbeitswerkzeugkraft ist, die in der Richtung parallel zu der vordefinierten Grabgrenze weist.
  • In einem Schritt 308 betätigt ein Bediener der Arbeitsmaschine 100 die Eingabevorrichtung 206 zur Erzeugung eines Steuersignals, welches von der Eingabevorrichtung 206 zum Steuermodul 208 gesandt wird. Das Steuersignal kann eine Anforderung zur Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 darstellen, wie beispielsweise die Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 aus ihrer gegenwärtigen Position in eine neue Position. Die Eingabevorrichtung 206 kann geeignet sein, ein Steuersignal vorzusehen, welches von keinem Signal bis zu einem maximalen Steuersignal reicht. Das Steuersignal kann eine angeforderte Geschwindigkeit sein, wie beispielsweise 300 mm/s, die dann von dem Steuermodul 208 zu einer Positionsänderung umgewandelt werden kann, d. h. eine kleine Bewegung, die in einem Berechnungszyklus des Flussdiagrammes 300 erreicht werden kann. Beispielsweise kann die Anforderung einer Bewegung von 300 mm/s in eine Anforderung für 3 mm umgewandelt werden, und zwar bei einer Berechnungszykluszeit von 0,01 s.
  • In einem Schritt 310 berechnet das Steuermodul 208 einen angeforderten Bewegungsvektor basierend auf dem Steuersignal, welches von der Eingabevorrichtung 206 gesandt wird. Der angeforderte Bewegungsvektor hat eine Größe und Richtung, die von dem Steuersignal angezeigt wird. Beispielsweise hat eine kleine Bewegung der Eingabevorrichtung 206 einen angeforderten Bewegungsvektor mit einer kleinen Größe zur Folge, während eine relativ größere Bewegung der Eingabevorrichtung 206 einen angeforderten Bewegungsvektor mit einer relativ größeren Größe zur Folge hat. Das Steuermodul 208 verarbeitet weiter den angeforderten Bewegungsvektor, indem es ihn in eine angeforderte senkrechte Komponente und eine angeforderte parallele Komponente umwandelt, und zwar mit Bezug zur vordefinierten Grab grenze. Die angeforderte senkrechte Komponente ist die Komponente des angeforderten Bewegungsvektors, die senkrecht zu der vordefinierten Grabgrenze ist, während die angeforderte parallele Komponente die Komponente des angeforderten Bewegungsvektors, die zu der Richtung parallel zu der vordefinierten Grabgrenze weist.
  • 4 veranschaulicht einen angeforderten Bewegungsvektor 402 zur Bewegung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 entlang einer vordefinierten Grabgrenze 408. Wie oben bemerkt basiert der angeforderte Bewegungsvektor 402 im allgemeinen auf Steuersignalen von der Eingabevorrichtung 206. Das Steuermodul 208 verarbeitet den angeforderten Bewegungsvektor 402, wobei es ihn in eine angeforderte senkrechte Komponente 404 und eine angeforderte parallele Komponente 406 umwandelt. Eine Schwellengrenze 410 kann auch in das Steuermodul 208 einprogrammiert sein, wobei eine Grenze vorgesehen wird, die um eine festgelegte Distanz von der vordefinierten Grabgrenze 408 versetzt ist. Diese Schwellengrenzendistanz kann verwendet werden, um eine abwechselnde Steuerung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 aufgrund der Nähe des Arbeitswerkzeuges 110 zur vordefinierten Grabgrenze 408 zu aktivieren. Auf diese Weise kann das Steuermodul 208 sicherstellen, dass das Arbeitswerkzeug 110 nicht durch die Grabgrenze 408 läuft.
  • Mit Bezug auf 3 kann in einem Schritt 312 das Steuermodul 208 bestimmen, ob der angeforderte Bewegungsvektor eine angeforderte senkrechte Komponente aufweist, die zu der vordefinierten Grabgrenze zeigt. Wenn der angeforderte Bewegungsvektor keine senkrechte Komponente aufweist, die zu der vordefinierten Grabgrenze weist, dann ist die angeforderte Bewegung entweder parallel zu der vordefinierten Grabgrenze oder weg von dieser. Weil es keine Chance gibt, dass das Arbeitswerkzeug 110 durch die vordefinierte Grabgrenze läuft, erzeugt das Steuermodul 208 eine Bewegungsanforderung, die gleich dem angeforderten Bewegungsvektor ist, und zwar in einem Schritt 314. Wie oben bemerkt stellt eine Bewegungsanforderung das Steuersignal dar, welches nach der Verarbeitung zu den Ven tilen 214 gesandt werden kann, um die Betätigungsvorrichtungen 112 zu bewegen. Wenn in dem Schritt 312 der angeforderte Bewegungsvektor keine Komponente senkrecht zu der vordefinierten Grabgrenze und in diese hinein aufweist, dann wird entsprechend die Bewegungsanforderung, die von dem Steuermodul 208 zum Ventil 214 gesandt wird, äquivalent dem angeforderten Bewegungsvektor sein.
  • Wenn im Schritt 312 der angeforderte Bewegungsvektor eine angeforderte senkrechte Komponente aufweist, die zu der vordefinierten Grabgrenze zeigt, fragt das Steuermodul 208 ab, ob die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges 110 zwischen der Schwellengrenze 410 und der vordefinierten Grabgrenze 408 ist, und zwar in einem Schritt 316. Wie oben mit Bezug auf 4 bemerkt, ist die Schwellengrenze 410 eine Grenze parallel zu der vordefinierten Grabgrenze 408 und versetzt von dieser. Sie kann verwendet werden, um eine abwechselnde Steuerung der Arbeitswerkzeuganordnung 102 aufgrund der Nähe des Arbeitswerkzeuges 110 zu der vordefinierten Grabgrenze 408 zu aktivieren.
  • In einem Schritt 316 fragt dann das Steuermodul 208 in einem Schritt 318, ob der koordinierte Betriebszustand aktiv ist, wenn die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges 110 zwischen der Schwellengrenze und der vordefinierten Grabgrenze ist. Wie oben erklärt kann der koordinierte Betriebszustand ein Betriebszustand sein, der in das Steuermodul 208 einprogrammiert ist, um das Steuersignal von der Eingabevorrichtung 206 in gewisser Weise zu verarbeiten. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der koordinierte Betriebszustand verwendet werden, um ein Skalierungsmerkmal zu aktivieren und zu deaktivieren, welches die angeforderte senkrechte Komponente skaliert, um die skalierte senkrechte Kraft zu erzeugen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist der koordinierte Betriebszustand solange aktiviert, bis ein Druckknopf der Eingabevorrichtung 206 heruntergedrückt wird.
  • Wenn im Schritt 318 der koordinierte Betriebszustand nicht aktiv ist, dann erzeugt das Steuermodul 208 eine Bewegungsanforderung gleich der gegenwärtigen Position der Arbeitswerkzeuganordnung 102 in einem Schritt 320. Weil die Bewegungsanforderung gleich der gegenwärtigen Position ist, weist die Bewegungsanforderung keine Anfrage zur Bewegung aus der gegenwärtigen Position auf, und daher wird das Arbeitswerkzeug 110 in seiner gegenwärtigen Position bleiben. Dies kann als eine Anforderung für keine Bewegung angesehen werden. Dies ermöglicht dem Steuermodul 208, sicherzustellen, dass das Arbeitswerkzeug 110 nicht über die vordefinierte Grabgrenze läuft.
  • Wenn im Schritt 318 der koordinierte Betriebszustand aktiv ist, kann das Steuermodul 208 eine Kraft bestimmen, die auf das Arbeitswerkzeug 110 aufgebracht werden soll, und zwar durch Skalierung der angeforderten senkrechten Komponente des angeforderten Bewegungsvektors zu einer skalierten senkrechten Kraft im Schritt 322, und zwar unter Verwendung eines Skalierungsfaktors für die senkrechte Komponente. Die skalierte senkrechte Kraft bzw. normale Kraft stellt eine skalierte Kraftgröße dar, die eingestellt wird, um der Größe der angeforderten senkrechten Komponente des angeforderten Bewegungsvektors zu entsprechen. Es sei bemerkt, dass der Skalierungsfaktor für die senkrechte Komponente eine Karte bzw. ein Kennfeld, ein linearer Ausdruck oder ein nichtlinearer Ausdruck sein kann, und auf der Distanz des Arbeitswerkzeuges 110 von der vordefinierten Grabgrenze basieren kann. Ein Beispiel, auf welches während der nächsten paar Schritte des Flussdiagramms 300 Bezug genommen wird, veranschaulicht die Manipulationen durch das Steuermodul 208. In diesem Fall ist die angeforderte senkrechte Komponente gleich 3 mm und der Skalierungsfaktor für die senkrechte Komponente ist 200 lb/mm. Somit ist die skalierte senkrechte Kraft gleich 600 lb.
  • In einem Schritt 323 kann das Steuermodul 208 die skalierte senkrechte Kraft mit der gegenwärtigen senkrechten Kraft vergleichen, die im Schritt 307 bestimmt wurde. Dieser Vergleich kann das Auffinden einer Differenz zwischen der skalierten senkrechten Kraft und der gegenwärtigen senkrechten Kraft aufweisen. Wenn die gegenwärtige senkrechte Kraft 100 lb ist, dann hat folgend dem Beispiel der Vergleich der skalierten senkrechten Kraft von 600 lb und der gegenwärtigen senkrechten Kraft von 100 lb einer Differenz von 500 lb zur Folge.
  • Dann berechnet das Steuermodul 208 in einem Schritt 324 die erforderliche senkrechte Bewegung. Die erforderliche senkrechte Bewegung kann das Ausmaß der Bewegung des Arbeitswerkzeuges 110 darstellen, um die gegenwärtige senkrechte Kraft so umzustellen, dass sie der skalierten senkrechten Kraft entspricht. Dies kann auf einem Bewegungsskalierungsfaktor basieren, der eine Karte (Kennfeld), ein linearer Ausdruck oder ein nichtlinearer Ausdruck sein kann. Unter Verwendung des Beispiels stellt die erforderliche senkrechte Bewegung das Ausmaß der Bewegung dar, das nötig ist, um die gegenwärtige senkrechte Kraft um 500 lb zu steigern, so dass sie der skalierten senkrechten Kraft von 600 lb entspricht. In diesem Beispiel ist der Bewegungsskalierungsfaktor 0,001. Um die gegenwärtige senkrechte Kraft um 500 lb zu steigern berechnet entsprechend das Steuermodul 208 eine erforderliche senkrechte Bewegung von 0,5 mm. Es sei bemerkt, dass der Bewegungsskalierungsfaktor, der zur Umwandlung der Differenz der skalierte senkrechten Kraft und der gegenwärtigen senkrechten Kraft verwendet wird, geringer ist als der Kehrwert des Skalierungsfaktors für die senkrechte Komponente, der verwendet wurde, um die angeforderte senkrechte Komponente in die zulässige Kraftanforderung umzuwandeln, d. h. beispielsweise 0,001 < 1/200. Dies stellt sicher, dass das System nicht zu stark korrigiert und das Arbeitswerkzeug 110 über die vordefinierte Grabgrenze hinaus treibt. Abhängig von der gegenwärtigen Position des Arbeitswerkzeuges 110 kann das Steuermodul 208 auch zusätzliche Korrekturwerte anwenden, um sicherzustellen, dass das Arbeitswerkzeug 110 nicht durch die vordefinierte Grabgrenze läuft, oder wenn es durch die Grenze gelaufen ist, zu der vordefinierten Grabgrenze zurückkehrt. In dem Fall, dass die skalierte senkrechte Kraft erreicht wird, bevor das Arbeitswerkzeug 110 sich über die Distanz der erforderlichen senkrechten Bewegung bewegt hat, wird die Differenz zwischen der gegenwärtigen senkrechten Kraft und der angeforderten senk rechten Kraft gleich Null. Somit ist keine zusätzliche senkrechte Bewegung erforderlich.
  • In einem Schritt 325 erzeugt das Steuermodul eine Bewegungsanforderung gleich der Kombination der angeforderten parallelen Komponente und der angeforderten senkrechten Bewegung. Somit steigert die Bewegungsanforderung die gegenwärtige senkrechte Kraft zu der skalierten senkrechten Kraft.
  • Mit erneutem Bezug auf den Schritt 316 fragt das Steuermodul 208 dann in einem Schritt 326 ab, ob der koordinierte Betriebszustand aktiv ist, wenn die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges 110 nicht zwischen der Schwellengrenze und der vordefinierten Grabgrenze ist. Wenn im Schritt 326 der koordinierte Betriebszustand nicht aktiv ist, dann erzeugt das Steuermodul 208 eine Bewegungsanforderung gleich dem angeforderten Bewegungsvektor im Schritt 314. Dies kommt daher, dass das Arbeitswerkzeug 110 um eine gewisse beträchtliche Distanz entfernt von der vordefinierten Grabgrenze sein kann, und eine enge Steuerung der Bewegung des Arbeitswerkzeuges 110 nicht erforderlich ist. Entsprechend kann die Arbeitswerkzeuganordnung 102 vollständig uneingeschränkt in ihrer Bewegung sein.
  • Wenn im Schritt 326 der koordinierte Betriebszustand aktiv ist, kann das Steuermodul 208 eine Bewegungsanforderung gleich der angeforderten parallelen Komponente in einem Schritt 328 erzeugen. Entsprechend kann in dem Schritt 328 die angeforderte senkrechte Komponente vollständig ausgelöscht werden, was nur die angeforderte parallele Komponente übrig lässt. Somit ist die daraus resultierende Bewegungsanforderung eine Anforderung zur Bewegung des Arbeitswerkzeuges 110 parallel zu der vordefinierten Grabgrenze.
  • Im Schritt 330 wandelt das Steuermodul 208 die Bewegungsanforderung um, egal ob gegenüber dem angeforderten Bewegungsvektor verändert oder unverändert, und zwar zu einer neuen erwünschten Position des Arbeits werkzeuges 110. Das Steuermodul 208 kann dann die erwünschte Position des Arbeitswerkzeuges 110 umwandeln, um eine erforderliche Veränderung der Ausfahrposition der Betätigungsvorrichtungen 112 in einem Schritt 332 vorzusehen. Diese Umwandlung kann erreicht werden durch Anwendung von umgekehrten Kinematikgleichungen. Die erforderliche Veränderung der Ausfahrposition ist die notwendige Veränderung zur Bewegung des Arbeitswerkzeuges 110 in die erwünschte Position. In einem Schritt 334 gibt das Steuermodul 208 die erforderliche Veränderung der Ausfahrposition an eine Steuervorrichtung (closed-loop) zur Betätigung der Ventile 214, um die Betätigungsvorrichtungen 112 zu bewegen. In einem Schritt 336 endet das Verfahren.
  • Das vorliegende Verfahren ermöglicht es einem Bediener einer Arbeitsmaschine leicht entlang einer vordefinierten Grabgrenze zu graben. Weiterhin gestattet die vorliegende Erfindung dem Bediener, eine erwünschte senkrechte Kraft zu der vordefinierten Grabgrenze aufzubringen. Die senkrechte Kraft gestattet, dass der Bediener den Erdboden entlang der Grabgrenze ergreift, oder das Arbeitswerkzeug 110 entlang der Grabgrenze gleiten lässt, und zwar abhängig von den Einstellungen der Skalierung. Entsprechend kann der Bediener sauber an der Grabgrenze entlang graben, ohne durch die Grabgrenze hindurch zu laufen.
  • Das offenbarte System kann mit anderen Arbeitswerkzeugen als Grabwerkzeugen verwendet werden. Beispielsweise kann das offenbarte System verwendet werden, wenn man eine Oberfläche mit angetriebenen Werkzeugen bürstet oder verdichtet, und kann mit Arbeitswerkzeuganordnungen verwendet werden, die überhaupt nicht die Komponenten aufweisen, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden.
  • Obwohl das offenbarte System mit Bezug auf eine Arbeitsmaschine mit einer Arbeitswerkzeuganordnung beschrieben wird, die an einem Baggerlader verwendet wird, kann die vorliegende Erfindung an irgend einer Arbeitsmaschine verwendet werden, die konfiguriert ist, um entlang einer Grenze zu graben oder auszuhöhlen, wie beispielsweise bei Baggern, Baggerladern, Schaufelladern, Bulldozern, Ladern und anderen Arbeitsmaschinen, wobei diese jedoch nicht darauf eingeschränkt sind. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann bei einer Betrachtung dieser Beschreibung und bei der praktischen Ausführung des hier offenbarten Systems offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche gezeigt wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Steuerung der Bewegung eines Arbeitswerkzeuges (110), welches Folgendes aufweist: Identifikation einer vordefinierten Grabgrenze (408); Bestimmung einer gegenwärtigen Position des Arbeitswerkzeuges (110); Erzeugung eines Steuersignals zur Veränderung der Position des Arbeitswerkzeuges (110); Bestimmung eines angeforderten Bewegungsvektors (402) für das Arbeitswerkzeug (110) basierend auf dem Steuersignal; und Erzeugung einer bestimmten Kraft zur Aufbringung auf das Arbeitswerkzeug (110), wobei die bestimmte Kraft auf dem angeforderten Bewegungsvektor (402) basiert und eine senkrechte Komponente hat, die skaliert ist, um zu verhindern, dass das Arbeitswerkzeug (110) die vordefinierte Grabgrenze (408) kreuzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Größe der senkrechten Komponente der bestimmten Kraft verringert wird, um zu verhindern, dass das Arbeitswerkzeug die vordefinierte Grabgrenze kreuzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiter Folgendes aufweist: Bestimmung einer gegenwärtigen Kraft auf das Arbeitswerkzeug; Bestimmung der Größe einer Komponente der gegenwärtigen Kraft, die im wesentlichen senkrecht zu mindestens einem Teil der vordefinierten Grabgrenze ist; und Berechnung einer erforderlichen Bewegung des Arbeitswerkzeuges, die nötig ist, um die Größe der senkrechten Komponente der gegenwärtigen Kraft zu verändern, so dass sie der skalierten senkrechten Komponente entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiter folgendes aufweist: Bestimmung der Größe einer Komponente des angeforderten Bewegungsvektors, die im wesentlichen parallel zu mindestens einem Teil der vordefinierten Grabgrenze ist; und Skalierung der Größe der senkrechten Komponente der bestimmten Kraft auf Null, um zu gestatten, dass das Arbeitswerkzeug sich nur in einer Richtung im wesentlichen parallel zu mindestens einem Teil der vordefinierten Grabgrenze bewegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, welches weiter aufweist, zu bestimmen, dass das Arbeitswerkzeug innerhalb einer Grenzenschwelle der vordefinierten Grabgrenze ist, bevor die senkrechte Komponente des angeforderten Bewegungsvektors skaliert wird.
  6. Vorrichtung für eine Arbeitswerkzeuganordnung (102) mit einem Arbeitswerkzeug (110), die Folgendes aufweist: Mittel (202) zur Bestimmung einer gegenwärtigen Position des Arbeitswerkzeuges (110); Mittel (206) zur Erzeugung eines Steuersignals, um die Position des Arbeitswerkzeuges (110) zu verändern; und Mittel (208) zur Erzeugung einer bestimmten Kraft, die auf das Arbeitswerkzeug (110) aufgebracht werden soll, wobei die bestimmte Kraft auf einem angeforderten Bewegungsvektor (402) basiert, der aus der gegenwärtigen Position des Arbeitswerkzeuges (110) und dem Steuersignal bestimmt wird, wobei die bestimmte Kraft eine senkrechte Komponente hat, die skaliert ist, um zu verhindern, dass das Arbeitswerkzeug (110) eine vordefinierten Grabgrenze (408) kreuzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Erzeugungsmittel die Größe der skalierten senkrechten Komponente verringern, um zu verhindern, dass das Arbeitswerkzeug die vordefinierte Grabgrenze kreuzt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, die weiter folgendes aufweist: Mittel zum Abfühlen eines Parameters, der eine gegenwärtigen Kraft auf dem Arbeitswerkzeug anzeigt, und wobei die Erzeugungsmittel die Größe einer Komponente der gegenwärtigen Kraft bestimmen, die im wesentlichen senkrecht zu mindestens einem Teil der vordefinierten Grabgrenze ist und einen erforderlichen Bewegungsbefehl berechnet, der nötig ist, um die Größe der senkrechten Komponente der gegenwärtigen Kraft zu verändern, so dass sie der skalierte senkrechten Komponente der bestimmten Kraft entspricht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Erzeugungsmittel die Größe der senkrechten Komponente der bestimmten Kraft auf Null skalieren, um zu gestatten, dass das Arbeitswerkzeug sich nur in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der vordefinierten Grabgrenze bewegt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Erzeugungsmittel eine Grenzschwelle speichern, die eine bestimmte Distanz von der vordefinierten Grabgrenze definiert, und wobei sie eine Null-Bewegungsanforderung erzeugen, wenn kein Skalierungsmerkmal aktiviert ist, wobei der angeforderte Bewegungsvektor die senkrechte Komponente aufweist, und wobei die gegenwärtige Position des Arbeitswerkzeuges um weniger als die Schwellendistanz von der vordefinierten Grabgrenze entfernt ist.
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