DE19755616C1 - Verstelleinrichtung für ein bewegliches Arbeitsgerät einer mobilen Arbeitsmaschine - Google Patents

Verstelleinrichtung für ein bewegliches Arbeitsgerät einer mobilen Arbeitsmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für ein be­ wegliches Arbeitsgerät einer mobilen Arbeitsmaschine, insbe­ sondere für eine Schaufel eines Radladers oder dergl., mit einem Hubrahmen und einem Kippgestänge sowie mit mehreren Endlagenanschlägen für das Arbeitsgerät und das Gestänge, wobei wenigstens ein Anschlag keilförmig ausgebildet und verstellbar befestigt ist, derart, daß der Anschlag ein­ stellbar ist.
Beispielsweise bei Radladern mit einer Ladeschaufeleinrich­ tung sind die Endlagen der Schaufel durch Anschläge be­ grenzt, um definierte Lagen der Schaufel und der Hebel des Kippgestänges einzuhalten und um unerwünschte Winkelstellun­ gen der Hebel zu vermeiden. Diese Endlagenanschläge werden im Regelfall durch angeschweißte Stahlplatten hergestellt, die beim Gebrauch der Arbeitsmaschine an Teilen des Hubrah­ mens anschlagen.
Bei Radladern ist es z. B. erforderlich, in der Auskippstel­ lung den Weg der Schaufel mit zwei Anschlägen und den Weg des Kipphebels mit einem dritten Anschlag zu begrenzen. Da­ bei sind gewöhnlich die Anschläge zur Begrenzung des Aus­ kippweges der Ladeschaufel so angeordnet, daß sie am rechten und linken Hubrahmenholm anschlagen. Der Anschlag für den Kipphebel sitzt gewöhnlich mittig auf der Hubrahmentraverse und begrenzt den Kipphebelweg. Diese Anschläge werden der­ zeit an den Schaufellagerböcken und der Hubrahmentraverse angeschweißt.
Wichtig ist bei der Gestaltung von derartigen Anschlägen, daß diese gleichzeitig anliegen. Schlagen die Anschläge für die Ladeschaufel zuerst an und der Anschlag für den Kipphe­ bel hat noch Luft, kann der Kipphebel weiterbewegt werden. Durch den dadurch bedingten Kniehebeleffekt zwischen Kipp­ stange und Kipphebel können bis zu unendlich hohe Kräfte auftreten, welche die Kippstange und die Schaufel zerstören. Schlägt demgegenüber zunächst der Anschlag für den Kipphebel an und die Anschläge für die Ladeschaufel haben noch Luft, kann die Schaufel noch weiterschwingen. Die Schaufelmasse muß dann von der Kippstange und dem Kipphebel abgebremst werden und würde diese ebenfalls zerstören. Außerdem wäre das Schaufelausschlagen nicht möglich.
In der Praxis paßt das Zusammenspiel dieser drei Anschläge in den seltensten Fällen. Deshalb müssen diese durch Auf­ schweißen oder Abarbeiten mit erheblichem Zeitaufwand und Kosten angepaßt werden. Von Nachteil bei den bekannten ange­ schweißten Anschlägen ist darüber hinaus, daß sich während des Arbeitseinsatzes die Anschläge abnutzen. Zur Vermeidung von Folgeschäden müssen deshalb die Anschläge von Zeit zu Zeit aufgeschweißt werden. Auch bei einem Schaufeltausch ist ein Nacharbeiten der Anschläge erforderlich.
Bekannt sind darüber hinaus Anschläge, die durch Beilage­ bleche eingestellt werden, diese haben jedoch den Nachteil, daß der Einstellvorgang sehr zeitaufwendig ist.
Eine gattungsgemäße Verstelleinrichtung ist aus DE-A-19 13 536 bekannt. Bei dieser Verstelleinrichtung ist ein Anschlag vorgesehen, der zwei entgegengesetzt gerichtete Keilflächen mit unterschiedlicher Neigung aufweist. Dieser Anschlag ist um einen Zapfen drehbar angeordnet, derart, daß der Anschlag entweder mit der einen oder mit der anderen Keilfläche in Wirkposition gebracht werden kann. Bei einer solchen Verstelleinrichtung läßt sich der Anschlag somit zwar in zwei verschiedene Wirkpositionen bringen, die vorge­ schilderten Nachteile lassen sich mit einer solchen Ver­ stelleinrichtung jedoch auch nicht beheben, da eine Anpas­ sung an die jeweiligen Einbaugegebenheiten oder an Abnutzun­ gen der Anschlagflächen nicht möglich ist, weil nur zwei Einstellmöglichkeiten durch entsprechende Drehung des An­ schlages gegeben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Verstellein­ richtung so weiterzuentwickeln, daß ein einfacheres und sichereres und leicht nachstellbares System zur Einstellung der Anschläge bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Verstelleinrichtung der ein­ gangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der verstellbare keilförmige Anschlag in und gegen die Keil­ richtung verschiebbar und von einem keilförmigen Amboß mit verschiebbarem Amboßträger gebildet ist.
Durch die keilförmige Ausbildung der Anschläge und ihre Ver­ schiebbarkeit in und gegen die Keilrichtung entfallen alle vorgeschilderten Probleme. Es ist auf überraschend einfache Weise möglich, ein sicher und leicht nachstellbares System zur Einstellung der Anschläge zur Verfügung zu stellen. Beim Schaufeltausch müssen die Anschläge nicht mehr nachgearbei­ tet, sondern können neu eingestellt werden. Ein weiterer Vorteil ist das Nachstellen bzw. Austauschen der abgenutzten Anschläge. Das Einschweißen und evtl. Nacharbeiten entfällt. Grundsätzlich können alle Anschläge einstellbar ausgebildet sein. Dadurch könnte bei leicht rolligem Ladegut durch Ver­ stellen der Anschläge bzw. durch das Anschrauben einer höhe­ ren Anschlagausführung eine größere Schüttweite und Schütt­ höhe erreicht werden. Durch die damit verbundene Reduzierung des Auskippwinkels wird auch das Kippgestänge in nicht so extreme Strecklage gebracht. Das bringt eine erhöhte Reiß­ kraft bzw. Haltekraft (z. B. für Baumklammern), da ohnehin diese Stellung (Hubrahmen ganz oben und Arbeitsgerät ganz ausgekippt) das begrenzende Kriterium für die maximale Nutz­ last der Baumklammer ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß nur ein Anschlag am Ar­ beitsgerät einstellbar ist. Dies ist bei Hubwerkskonstruk­ tionen realisierbar, wo ein dritter Anschlag nicht erforder­ lich ist. Ein Anschlag des Arbeitsgerätes kann am Arbeitsge­ rät verschweißt und nur der zweite Anschlag einstellbar sein. Dabei liegen dann beide Anschläge gleichzeitig am Hub­ rahmen an. Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß nur der mittig auf der Hubrahmentraverse sitzende Anschlag für die Begrenzung des Kipphebelweges einstellbar ist. Dies genügt, wenn die Schaufelanschläge im eingeschweißten Zustand sowie die Hubrahmenholme bearbeitet werden. Ein gleichzeitiges An­ liegen der drei Anschläge ist dann gewährleistet.
Zur einfachen Befestigung und Verschiebbarkeit ist dabei vorgesehen, daß der Amboßträger mit Befestigungslanglöchern zur verschiebbaren Befestigung auf einer Gleitfläche eines am Gestänge, Hubrahmen und/oder Arbeitsgerät angeordneten Anschraubklotzes versehen ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der Keilwinkel zwi­ schen der Neigung des Ambosses und der Gleitfläche derart gewählt ist, daß Selbsthemmung auf der Gleitfläche erzeugt wird. Dadurch kann ein Lösen und damit Verschieben der Am­ bosse während des Betriebes zuverlässig vermieden werden. Aufgrund der Selbsthemmung (Keilwinkel etwa im Bereich von 14°) ist gewährleistet, daß die Schraubverbindung keine Ver­ schiebekräfte aufnehmen muß.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die zugewandten Ober­ flächen des Amboßträgers und des Anschraubklotzes bearbeitet sind, und/oder daß die Anschläge an der Schaufel zwischen den Lagerblechen angebracht sind. Der Kipphebelanschlag ist vorzugsweise auf der Hubrahmentraverse angebracht.
Weiterhin sind vorteilhaft die Anschläge unterhalb des Schaufeldrehpunktes angeordnet und ein Amboß ist derart an­ geordnet, daß er direkt am Hubrahmen anschlägt.
Der Amboß besteht bevorzugt aus nicht gehärtetem Stahl und seine Festigkeit ist gleich oder geringer als die des Hub­ rahmens. Wenn zwei Anschläge am Arbeitsgerät vorgesehen sind, kann vorgesehen sein, daß nur einer einstellbar ausge­ bildet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Radladers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Verstellein­ richtung mit Schaufel,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schaufel der Verstellein­ richtung,
Fig. 4 eine Darstellung der Schaufel im Anlenkbereich an das Gestänge und
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Befestigung eines Anschlages.
In Fig. 1 ist als Beispiel einer mobilen Arbeitsmaschine ein Radlader 1 dargestellt. Dieser Radlader weist eine Schaufel 5 auf, die über eine Verstelleinrichtung in an sich bekannter Weise mit dem Radlader 1 verbunden ist. Diese Ver­ stelleinrichtung weist einen Hubrahmen 2, einen Kipphebel 3 und eine Kippstange 4 auf.
Die Endlagen der Schaufel 5 beim Radlader 1 werden durch An­ schläge begrenzt, um definierte Lagen der Schaufel und der Hebel einzuhalten und unerwünschte Winkelstellungen der He­ bel zu vermeiden. So ist es bei einem Radlader 1 z. B. er­ forderlich, in der Auskippstellung den Weg der Schaufel 5 mit zwei Anschlägen und den Weg des Kipphebels 3 mit einem Anschlag zu begrenzen. Zur Begrenzung des Schaufelweges ist dabei an der Schaufel 5 ein rechter Anschlag 6 und ein lin­ ker Anschlag 7 in nachstehend noch näher beschriebener Weise an der Schaufel 5 angeordnet, wobei der rechte Anschlag 6 am rechten und der linke Anschlag 7 am linken Hubrahmenholm an­ schlägt. Der Kipphebelanschlag 8 sitzt mittig auf einer Hub­ rahmentraverse 10 des Hubrahmens 2 und begrenzt den Kipphe­ belweg. Der Schaufeldrehpunkt ist in Fig. 1 mit 18 bezeich­ net.
Die exakte Lage der Anschläge ist im übrigen besser der Fig. 2 zu entnehmen. Dabei ist zu erkennen, daß sich die An­ schläge 6, 7 im oberen Bereich im Abstand von der Schaufel­ rückwand 12 befinden und zwischen Lagerflächen 9 der Schau­ fel 5 angeordnet sind. Auch die Lage des Anschlages 8 auf der Hubrahmentraverse 10 ist deutlich erkennbar. Entspre­ chendes ist auch den Fig. 3 und 4 zu entnehmen, in denen dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwandt sind.
Wenigstens einer, ggf. aber auch zwei oder alle Anschläge 6, 7, 8 sind erfindungsgemäß in einer Weise gestaltet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Anschlag wird erfindungsge­ mäß von einem keilförmigen Amboß 15 mit verschiebbarem Am­ boßträger 17 gebildet. Dabei weist der Amboßträger 17 Befe­ stigungslanglöcher 14 auf, die zur verschiebbaren Befesti­ gung auf einer Gleitfläche 11 eines am Gestänge, Hubrahmen 2 und/oder der Schaufel 5 angeordneten Anschraubklotzes 13 vorgesehen sind, wobei in den Anschraubklotz 13 Befesti­ gungsschrauben 16 einschraubbar sind und eine exakte Posi­ tionierung des keilförmigen Ambosses 15 durch entsprechende Verschiebung des Amboßträgers 17 gegenüber den Befestigungs­ schrauben 16 möglich ist.
Um ein Lösen und damit ein Verschieben der Ambosse 15 wäh­ rend des Betriebes des Radladers 1 zu vermeiden, ist der Keilwinkel α so gewählt, daß auf der Gleitfläche 11 zwischen dem Amboßträger 17 und dem Anschraubplatz am Anschraubklotz 13 sich Selbsthemmung einstellt, so daß die Schraubverbin­ dung (Befestigungsschrauben 16) keine Verschiebekräfte auf­ nehmen muß.
Zur Befestigung der dementsprechend ausgebildeten Anschläge 6 und 7 befinden sich rechts und links zwischen den Schau­ fellagerböcken 9 bearbeitete Anschraubklötze 13 mit Gewinde­ bohrungen. Bei der Montage wird die Ladeschaufel 5 so weit ausgekippt, bis der Kipphebel 3 am Anschlag 8 (auf der Hub­ rahmentraverse 10) anliegt. Auf den bearbeiteten Flächen der Anschraubklötze 13 werden nun die keilförmigen Ambosse 6 und 7 in den Spalt zwischen Hubrahmenholm 10 und Schaufel 5 so weit geschoben, bis sie fest anliegen. Anschließend werden die Anschläge mittels der Befestigungsschrauben 16 befe­ stigt, wobei, wie vorerwähnt, durch die Langlöcher 14 in den Amboßträgern 17 diese in unterschiedlichen Stellungen an­ schraubbar sind. Toleranzen zwischen den Holmen und den Auf­ lageflächen an der Schaufel 5 sind damit ausgleichbar. Damit ist sichergestellt, daß alle drei Anschläge 6, 7, 8 gleich­ zeitig anliegen. Der Winkel α der Anschläge 6, 7, 8 ist so ausgeführt, daß er innerhalb des Selbsthemmungsbereiches (ca. 14°) liegt.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann je nach Anforderungen vorgesehen sein, daß nur ein Anschlag, mehrere Anschläge oder alle Anschläge in der er­ findungsgemäßen Weise einstellbar ausgebildet sind und dergl. mehr.

Claims (10)

1. Verstelleinrichtung für ein bewegliches Arbeitsgerät einer mobilen Arbeitsmaschine, insbesondere für eine Schaufel eines Radladers oder dergl., mit einem Hubrahmen und einem Kippgestänge sowie mit mehreren Endlagenanschlägen für das Arbeitsgerät und das Gestänge, wobei wenigstens ein Anschlag (6, 7, 8) keilförmig ausgebildet und verstellbar befestigt ist, derart, daß der Anschlag (6, 7, 8) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare keilförmige Anschlag (6, 7, 8) in und ge­ gen die Keilrichtung verschiebbar und von einem keilförmigen Amboß (15) mit verschiebbarem Amboßträger (17) gebildet ist.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboßträger (17) mit Befestigungslanglöchern (14) zur verschiebbaren Befestigung auf einer Gleitfläche (11) eines am Gestänge (3), Hubrahmen (2) und/oder Arbeitsgerät (5) angeordneten Anschraubklotzes (13) versehen ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel (α) zwischen der Neigung des Ambosses (15) und der Gleitfläche (11) derart gewählt ist, daß Selbsthemmung auf der Gleitfläche (11) erzeugt wird.
4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zugewandten Oberflächen des Amboßträgers (17) und des Anschraubklotzes (13) bearbeitet sind.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6, 7) am Arbeitsgerät (5) zwischen den Lagerblechen (9) angebracht sind.
6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebelanschlag (8) auf der Hubrahmentraverse (10) angebracht ist.
7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6, 7) unterhalb des Schaufeldrehpunktes (18) angeordnet sind.
8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Amboß (8) derart angeordnet ist, daß er direkt am Hubrahmen (10) anschlägt.
9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (8) aus nicht gehärtetem Stahl besteht und seine Festigkeit gleich oder geringer als die des Hubrahmens (2) ist.
10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Arbeitsgerät (5) zwei Anschläge (6, 7) vorgesehen sind, von denen nur einer einstellbar ausgebildet ist.
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