DE19754428A1 - Konvertierungsverfahren und -schaltung für ein Videosystem - Google Patents

Konvertierungsverfahren und -schaltung für ein Videosystem

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DE19754428A1 DE19754428A DE19754428A DE19754428A1 DE 19754428 A1 DE19754428 A1 DE 19754428A1 DE 19754428 A DE19754428 A DE 19754428A DE 19754428 A DE19754428 A DE 19754428A DE 19754428 A1 DE19754428 A1 DE 19754428A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Konvertierungsverfahren und eine Konvertierungsschaltung für ein Videosystem. Insbesondere be­ trifft sie ein Konvertierungsverfahren und eine Konvertie­ rungsschaltung zum Konvertieren eines Signals eines Videosy­ stems in ein Signal eines anderen Videosystems. Im speziellen betrifft die vorliegende Erfindung ein Konvertierungsverfah­ ren und eine Konvertierungsschaltung zum Konvertieren eines Signals, das in einem RGB-Videosystem erzeugt wurde, das in Personal Computern verwendet wird, in ein NTSC-Signal, das für das Fernsehen verwendet wird.
Die Videodarstellungstechnik der jüngeren Vergangenheit hat es möglich gemacht, die Videodaten eines Personal Computers auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers darzustellen. Das für einen Personal Computer verwendete Abtastsystem (Variable Graphics Array-Verfahren, nachfolgend als "VGA" bezeichnet) unterscheidet sich in der nachfolgend erläuterten Art von Fernsehsystemen (es existieren zwei Fernsehsysteme, das NTSC-System und das PAL-System, wobei das NTSC-System für nachfol­ gende Erläuterung verwendet wird). Um die Videodaten gemäß den beiden unterschiedlichen Systemen, dem in einem Personal Computer verwendeten Abtastsystem und dem beim Fernsehen ver­ wendeten System darzustellen, ist eine Konvertierung der Si­ gnale erforderlich. Der Unterschied zwischen dem Abtastsystem für eine Darstellung eines Personal Computers und derjenigen eines Fernsehsystems wird nachfolgend kurz erklärt. In dem für einen Personal Computer verwendeten Abtastsystem werden die Videodaten sequentiell abgetastet und von der oberen Zei­ le zu der unteren Zeile von links nach rechts in jeweiligen Zeilen auf dem Bildschirm dargestellt. Bei dem für ein Fern­ sehgerät verwendeten Abtastsystem werden andererseits die Vi­ deodaten abgetastet, indem jede zweite Zeile übersprungen wird, was als Zeilensprungabtastung bezeichnet wird. Bei die­ sem Zeilensprungabtastsystem werden ungeradzahlige erste Halbbildabtastzeilen (die erste Zeile, dritte Zeile, fünfte Zeile, . . ., die fünfhundertfünfundzwanzigste Zeile) der 525 Zeilen zunächst auf dem Bildschirm dargestellt, dann werden die geradzahligen zweiten Halbbildabtastzeilen (die zweite Zeile, vierte Zeile, sechste Zeile, . . ., fünfhundertvierund­ zwanzigste Zeile) anschließend auf dem Bildschirm darge­ stellt.
Fig. 24 ist eine schematische Darstellung, die die Konver­ tierung von Videodaten von dem VGA-System in das NTSC-System zeigt. In Fig. 24 zeigt die linke Spalte die Abtastung in dem VGA-System und die rechte Spalte zeigt die Abtastung in dem NTSC-System. Um die Videodaten des VGA-Systems in dieje­ nigen des NTSC-Systems zu konvertieren, werden nur die unge­ radzahligen Abtastzeilen in dem ersten VGA-Bild als die Ab­ tastzeilen des ersten Halbbilds in dem NTSC-System verwendet, und die geradzahligen Abtastzeilen in dem zweiten VGA-Bild werden als die Abtastzeilen des zweiten Halbbilds in dem NTSC-System verwendet. Mit anderen Worten werden zwei Bilder bzw. Bildschirmdarstellungen des VGA-Systems verwendet, um eine Bildschirmdarstellung in dem NTSC-System aufzubauen.
Fig. 23 zeigt eine herkömmliche Videosystemkonvertierungs­ schaltung, die in der offengelegten japanischen Patentanmel­ dung Nr. 8-242427 aufgezeigt ist. In Fig. 23 werden Ein­ gangs-RGB-Signale des VGA-Systems in ein Intensitätssignal Y und Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) in dem NTSC-System kon­ vertiert. Die Chrominanzsignale können in drei Systemen dar­ gestellt werden: ein System, das ein I-Signal und ein Q-Signal verwendet, ein System, das ein U-Signal und ein V-Signal verwendet, und schließlich das System, das ein Inten­ sitätssignal Y und Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) verwen­ det, wie vorstehend genannt. Diese drei Systeme unterscheiden sich nicht wesentlich und der einzige Unterschied liegt in den Berechnungsfaktoren, die zur Berechnung der Chrominanzsi­ gnale aus den RGB-Signalen verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann für alle diese drei Systeme zur Darstellung der Chrominanzsignale verwendet werden. Obgleich die Erfin­ dung nachfolgend unter Verwendung des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) durchgehend erläu­ tert wird, kann die vorliegende Erfindung für die anderen beiden Systeme in genau derselben Weise verwendet werden.
Die Schaltung von Fig. 23 enthält Eingangsanschlüsse 101, 102 und 103 zum Empfangen der RGB-Signale des VGA-Systems, und diese Eingangsanschlüsse empfangen jeweils ein R-Signal (Rot-Signal), ein G-Signal (Grün-Signal) und ein B-Signal (Blau-Signal). RGB-Signale umfassen ein Pixel mit drei Signa­ len. Da das jeweilige R-Signal, G-Signal und B-Signal Inten­ sitätskomponenten und Chrominanzkomponenten enthält, enthal­ ten die Daten mehr als die Signale des NTSC-Systems. Ein Ana­ log-/Digitalwandler 100 wandelt die jeweiligen RGB-Signale in digitale Daten um. Ein Matrixkonverter 200 empfängt die je­ weiligen digitalen RGB-Signale, die von analogen in digitale Daten umgewandelt wurden, und gibt ein Intensitätssignal Y und zwei Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) aus, die die in dem NTSC-System (oder dem PAL-System) für das Fernsehen ver­ wendeten Signale sind.
Eine Vertikalfilterschaltung 400 empfängt die horizontalen Abtastzeilen des Intensitätssignals Y des NTSC-Systems von dem Matrixkonverter 200, bildet einen Durchschnitt der Inten­ sitätssignale Y und gibt das durchschnittswertbearbeitete In­ tensitätssignal Y für das NTSC-System aus. Die Vertikalfil­ terschaltung 400 enthält ferner eine Horizontalfilterschal­ tung 420 und einen Selektor 350. Verzögerungsspeicher 401 und 407 verzögern die jeweiligen durchschnittswertbearbeiteten Abtastzeilen des Intensitätssignals Y in dem NTSC-System um einen Taktzyklus. Ein Addierglied 402 addiert drei Signale des NTSC-Systems, das heißt das vorliegende Intensitätssignal Y (=Y1), das Intensitätssignal Y2, das von dem Verzögerungs­ speicher 401 verzögert wurde, und das Intensitätssignal Y3, das von dem Verzögerungsspeicher 407 um zwei Taktzyklen ver­ zögert wurde. Das Addierglied bildet den Durchschnittswert der Summe der drei Signale.
Die Horizontalfilterschaltung 420 bildet den Durchschnitts­ wert der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems in horizontaler Richtung. Die Horizontalfilterschaltung 420 bildet einen Durchschnittswert einer Vielzahl von Bits, die die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems in der horizontalen Richtung umfassen. Der Zweck dieses Durch­ schnittswertbildungsprozesses ist die Unterdrückung von un­ gleichmäßigen Farben, die in horizontaler Richtung auftreten. Der Selektor 350 wählt eines der durchschnittswertbearbeite­ ten Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) aus und gibt dieses aus.
Ein Halbbildspeicher 500 speichert das jeweilige Intensitäts­ signal Y und Chrominanzsignal C des NTSC-Systems, die von dem Addierglied 402 bzw. dem Selektor 350 für eine Zeile ausgege­ ben wurden. Eine Schreibsteuerschaltung 500 steuert das Schreiben des Intensitätssignals Y und des Chrominanzsignals C des NTSC-Systems, die von dem Vertikalfilter 400 zu dem Halbbildspeicher 500 gesendet wurden. Eine Lesesteuerschal­ tung 560 steuert das Lesen des Intensitätssignals Y und des Chrominanzsignals C des NTSC-Systems aus dem Halbbildspeicher 500. Eine Konvertierungsschaltung 650 erzeugt ein Intensi­ tätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) aus dem Intensitätssignal Y und dem Chrominanzsignal C, die von dem Halbbildspeicher 500 ausgegeben werden. Eine Digital-/Ana­ log-Wandlerschaltung (D/A) 700 wandelt das digitale In­ tensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die von der Konvertierungsschaltung 650 empfangen werden, in analoge Form um. Die Resultate dieser Digital-/Analog-Konver­ tierung des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems werden dem Fernsehempfänger zugeführt. Auf diese Weise werden die RGB-Signale in dem VGA-System in das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems umgewandelt und die Videoda­ ten werden auf dem Fernsehempfänger dargestellt.
Der Betriebsablauf einer herkömmlichen Videosystemkonvertie­ rungsschaltung wird nachfolgend erläutert. In der nach vor­ stehend beschriebener Art und Weise aufgebauten Videosystem­ konvertierungsschaltung werden das R-Signal (Rot-Signal), das G-Signal (Grün-Signal) und das B-Signal (Blau-Signal) jeweils den RGB-Eingangsanschlüssen 101, 102 und 103 des Analog-/Digital­ wandlers 100 eingegeben. Der Analog-/Digitalwandler 100 wandelt die jeweiligen Analogsignale in digitale Signale um und gibt die digitalen Signale an den Matrixkonverter 200 ab. Der Matrixkonverter 200 konvertiert die jeweiligen RGB-Signale in das Intensitätssignal Y und die beiden Chrominanz­ signale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems (oder des PAL-Systems), die zur Verwendung in dem Fernsehempfänger dienen. Die jeweiligen umgewandelten Signale werden an die Vertikal­ filterschaltung 400 ausgegeben.
Das Intensitätssignal Y wird in die Vertikalfilterschaltung 400 von dem Matrixkonverter 200 eingegeben und das Intensi­ tätssignal Y1 (=Y) wird an das Addierglied 402 angelegt. Der Verzögerungsspeicher 401 verzögert das Intensitätssignal Y1 um einen Taktzyklus, um das Intensitätssignal Y2 zu erzeugen. Der Verzögerungsspeicher 407 verzögert das Intensitätssignal Y2 um einen Taktzyklus, um das Intensitätssignal Y3 zu erzeu­ gen. Das Addierglied 402 addiert diese drei Intensitätssigna­ le Y1, Y2 und Y3 und bildet den Durchschnittswert der drei Intensitätssignale. Das durchschnittswertbearbeitete Intensi­ tätssignal wird verzögert und als Intensitätssignal Y ausge­ geben. Die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) werden von dem Matrixkonverter 200 der Horizontalfilterschaltung 420 einge­ geben. Die Horizontalfilterschaltung 420 bildet den Durch­ schnitt der jeweiligen Eingangschrominanzsignale und die Re­ sultate werden ausgegeben. Der Selektor 350 wählt eines der durchschnittswertbearbeiteten Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems aus, die von der Horizontalfilterschal­ tung 420 eingegeben werden, und das ausgewählte Signal wird als ein Chrominanzsignal C ausgegeben.
Das Intensitätssignal Y und das Chrominanzsignal C des NTSC-Systems werden von der Vertikalfilterschaltung 400 ausgegeben und in den Halbbildspeicher 500 eingegeben. Die Eingangs­ signale werden in den jeweiligen 1H-Zeilenspeichern gespei­ chert. Das Schreiben des Intensitätssignals Y und des Chromi­ nanzsignals C des NTSC-Systems werden unter der Steuerung der Schreibsteuerschaltung 550 durchgeführt. Die geschriebenen Signale werden aus dem Halbbildspeicher 500 unter der Steue­ rung der Lesesteuerschaltung 560 ausgelesen. Die Schreibsteu­ erschaltung 550 arbeitet synchron mit einem Schreibsignal und die Lesesteuerschaltung 560 arbeitet mit einem Lesesignal synchron mit dem Fernsehsignal.
Das Intensitätssignal Y und das Chrominanzsignal C des NTSC-Systems werden aus dem Halbbildspeicher 500 ausgelesen und der Konvertierungsschaltung 650 eingegeben. Die Konvertie­ rungsschaltung 650 konvertiert das Intensitätssignal Y und das Chrominanzsignal C in das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) und die umgewandelten Si­ gnale werden an die Digital-/Analogwandlerschaltung 700 aus­ gegeben. Die Digital-/Analogwandlerschaltung 700 wandelt die digitalen Eingangssignale in analoge Form um. Das umgewandel­ te Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die aus den digitalen Daten in analoge Form umgewan­ delt wurden, werden an den Fernsehempfänger abgegeben und der Fernsehempfänger zeigt diese Signale auf dem Bildschirm an.
Da bei der bisher beschriebenen herkömmlichen Videosystemkon­ vertierungsschaltung an der Intensitätsinformation Y und dem Chrominanzsignal C oder dem Intensitätssignal Y und den Chro­ minanzsignalen (B-Y) und (R-Y) in horizontaler Richtung kein Verdünnungsprozeß durchgeführt wurde, ist es erforderlich, einen Halbbildspeicher vorzusehen, der einer vollen Zeile entspricht. Daher war bisher ein Halbbildspeicher mit großer Kapazität erforderlich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Konvertierung von Videosystemen sowie eine entsprechende Schaltung zu schaffen, bei welchen die Abtastzeilen in hori­ zontaler Richtung verdünnt werden, nachdem der Durchschnitts­ wert der Abtastzeile in horizontaler Richtung gebildet wurde, sowie dann der Durchschnittswert der Abtastzeilen in vertika­ ler Richtung gebildet wird.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1 und 6. Unteransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungs­ formen der Erfindung. Dabei sind auch andere Kombinationen von Merkmalen als in den Unteransprüchen beansprucht möglich.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden in einem Konvertie­ rungsverfahren für ein Videosystems VGA-Signale in Fernsehsi­ gnale konvertiert, was die Konvertierung von RGB-Signalen in ein Intensitätssignal, ein erstes Chrominanzsignal und ein zweites Chrominanzsignal und die Bildung des Durchschnitts­ wertes der Abtastzeilen in einer horizontalen Richtung und anschließend in einer vertikalen Richtung einschließt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden gemäß dem Konvertierungsverfahren für das Videosystem nach der Durchschnittswertbildung der Abtastzeilen in horizontaler Richtung die Abtastzeilen des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals verdünnt und anschließend wird der Durchschnittswert des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals in vertikaler Richtung gebildet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden gemäß dem Konvertierungsverfahren für das Videosystem nach der Durch­ schnittswertbildung der Abtastzeilen in der horizontalen Richtung die Abtastzeilen des Intensitätssignals, des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals verdünnt und anschließend wird der Durchschnittswert des Intensitäts­ signals, des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chromi­ nanzsignals in der vertikalen Richtung gebildet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wandelt eine Kon­ vertierungsschaltung für ein Videosystem VGA-Signale in Fern­ sehsignale um, was die Konvertierung von RGB-Singalen in ein Intensitätssignal, ein erstes Chrominanzsignal und ein zwei­ tes Chrominanzsignal einschließt. Nachdem die RGB-Signale in das Intensitätssignal, das erste Chrominanzsignal und das zweite Chrominanzsignal konvertiert sind, wird ein Durch­ schnittswert der Abtastzeilen in horizontaler Richtung gebil­ det und anschließend wird der Durchschnittswert in vertikaler Richtung gebildet. Die Schaltung zur horizontalen Durch­ schnittswertbildung zur Bildung des Durchschnittswertes der horizontalen Abtastzeilen enthält drei Sätze von (a) einer ersten Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Intensitäts­ signals um einen Taktzyklus, (b) einer zweiten Verzögerungs­ schaltung zum Verzögern des Ausgangssignals von der ersten Verzögerungsschaltung um einen zweiten Taktzyklus, (c) einem Addierglied zum Addieren des Eingangsintensitätssignals, des von der ersten Verzögerungsschaltung verzögerten Intensitäts­ signals und des von der zweiten Verzögerungsschaltung verzö­ gerten Intensitätssignals, sowie zum Ausgeben des Resultats als ein durchschnittswertbearbeitetes Ausgangssignal.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Be­ zug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Konvertierungsschaltung für ein Videosy­ stem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 2A und 2B zeigen die Wellenformen eines RGB-Signals, das in dem VGA-System verwendet wird;
Fig. 3A und 3B zeigen Signalwellenformen in dem NTSC-System;
Fig. 4A bis 4C zeigen die Zeitabläufe von Videosignalen;
Fig. 5 zeigt einen Matrixkonverter;
Fig. 6 zeigt allgemeine Formeln zur Erzeugung des Intensi­ tätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems aus den RGB-Signalen sowie die Koeffizienten A11-A33, die in den Formeln verwendet werden;
Fig. 7A bis 7F zeigen die Zeitbeziehungen zwischen den Ein­ gangs-RGB-Signalen und dem Ausgangsintensitätssignal Y und den Chrominanzsignalen (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems;
Fig. 8 zeigt eine Schaltung zur horizontalen Durchschnitts­ wertbildung und eine Schaltung zur horizontalen Verdünnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A zeigt eine Schaltung zur horizontalen Konvertie­ rungsverhältniseinstellung;
Fig. 9B bis 9D zeigen Taktwellenformen, die in der Schaltung zur horizontalen Konvertierungsverhältniseinstellung erzeugt werden;
Fig. 10A bis 10I zeigen Signalflüsse in der Schaltung von Fig. 8;
Fig. 11 zeigt eine Vertikalfilterschaltung mit zwei Verzöge­ rungsspeichern;
Fig. 12 ist ein Schaltbild, das die Schreibsteuerung und die Lesesteuerung eines Halbbildspeichers erläutert;
Fig. 13A bis 13F sind Zeitablaufdiagramme, die die Beziehun­ gen zwischen dem Schreiben von Daten und dem Auslesen von Da­ ten zeigen;
Fig. 14 zeigt einen Demultiplexer gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 zeigt eine Schaltung zur Konvertierung von Videosy­ stemen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 zeigt eine Schaltung zur horizontalen Durchschnitts­ wertbildung und eine Schaltung zur horizontalen Verdünnung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17A bis 17C zeigen die erforderliche Kapazität der Halbbildspeicherzellenanordnung, die in dem Halbbildspeicher verwendet wird;
Fig. 18 zeigt eine Videosystemkonvertierungsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 zeigt eine Schaltung zur horizontalen Durchschnitts­ wertbildung und eine Schaltung zur horizontalen Verdünnung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20A bis 20J sind Zeitablaufdiagramme eines Verdünnungs­ prozesses gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 zeigt eine Videosystemkonvertierungsschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 zeigt eine Schaltung zur horizontalen Durchschnitts­ wertbildung und eine Schaltung zur horizontalen Verdünnung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 zeigt eine herkömmliche Videosystemkonvertierungs­ schaltung; und
Fig. 24 ist eine Darstellung des Konzepts einer Konvertie­ rung von Videodaten von dem VGA-System in das NTSC-System.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Erste Ausführungsform
Fig. 1 zeigt eine Videosystemkonvertierungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Schaltung von Fig. 1 enthält RGB-Eingangsanschlüsse 101, 102 und 103, einen Analog-/Digitalwandler 100 und einen Matrix­ konverter 200. Die Eingangsanschlüsse 101, 102 und 103 emp­ fangen jeweils ein R-Signal (Rot-Signal), ein G-Signal (Grün­ signal) und ein B-Signal (Blau-Signal) des VGA-Systems. Der Analog-/Digitalwandler 100 wandelt die jeweiligen RGB-Signale aus der anlogen Form in digitale Daten um. Der Matrixkonver­ ter 200 empfängt die jeweiligen A/D-umgewandelten digitalen RGB-Signale und gibt ein Intensitätssignal Y und zwei Chromi­ nanzsignale (B-Y) und (R-Y) aus, welche Signale des NTSC-Systems (oder des PAL-Systems) zur Verwendung für das Fernse­ hen sind.
Die Schaltung von Fig. 1 enthält ferner eine Schaltung zur horizontalen Durchschnittswertbildung 300a, eine Schaltung zur horizontalen Verdünnung 330a, eine Einstellschaltung 320 für das horizontale Konvertierungsverhältnis und einen Multi­ plexer 360a. Die Schaltung 300a zur horizontalen Durch­ schnittswertbildung empfängt als Eingangssignale das Intensi­ tätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die von dem Matrixkonverter 200 in das NTSC-System konvertiert wurden, und bildet den Durchschnitt der horizontalen Ab­ tastzeilen. Die Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung verdünnt die in den Chrominanzsignalen (B-Y) und (R-Y) ent­ haltenen horizontalen Abtastzeilen. Die Schaltung 320 zur Einstellung des horizontalen Konvertierungsverhältnisses gibt ein horizontales Konvertierungsverhältnis an die Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung ab. Die Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung und die Einstellschaltung 320 für das horizontale Konvertierungsverhältnis werden nachfolgend im Detail beschrieben. Der Multiplexer 360a führt eine Multi­ plexbearbeitung der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die für das NTSC-System bestimmt sind und von der Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung empfangen wurden, durch.
Die Schaltung von Fig. 1 enthält ferner eine Vertikalfilter­ schaltung 400a, die Verzögerungsspeicher 401 und 403 und Ad­ dierglieder 402 und 404 einschließt. Die Vertikalfilterschal­ tung 400a bildet einen Durchschnitt des Intensitätssignals Y, das von der Schaltung 300a zur horizontalen Durchschnitts­ wertbildung eingegeben wird, bzw. des multiplexbearbeiteten Chrominanzsignals M, das von dem Multiplexer 360a eingegeben wird, und gibt ein durchschnittswertbearbeitetes Intensitäts­ signal Y und ein multiplexbearbeitetes Chrominanzsignal M in dem NTSC-System aus. Der Verzögerungsspeicher 401 verzögert die Abtastzeilen des durchschnittswertbearbeiteten Intensi­ tätssignals Y (=Y1) des NTSC-Systems um einen Taktzyklus. Das Addierglied 402 addiert das empfangene gegenwärtige In­ tensitätssignal Y1 des NTSC-Systems zu dem Intensitätssignal Y2, das dem Intensitätssignal Y1 um einen Taktzyklus nach­ eilt, da das Signal von dem Verzögerungsspeicher 401 verzö­ gert wurde, und bildet einen Durchschnittswert der beiden Si­ gnale. Der Verzögerungsspeicher 403 verzögert die Abtastzei­ len des durchschnittswertbearbeiteten Chrominanzsignals C des NTSC-Systems um einen Taktzyklus. Das Addierglied 404 addiert das empfangene gegenwärtige Chrominanzsignal M zu dem Chromi­ nanzsignal M2, das dem Signal M einen Taktzyklus nacheilt, da das Signal in dem Verzögerungsspeicher 403 verzögert wurde, und bildet einen Durchschnittswert der beiden Signale.
Die Schaltung von Fig. 1 enthält ferner einen Halbbildspei­ cher 500, eine Schreibsteuerschaltung 550, eine Lesesteuer­ schaltung 560, einen Demultiplexer 600 und eine Digital-/Analog­ wandlerschaltung (D/A) 700. Der Halbbildspeicher 500 speichert das Intensitätssignal Y, das von der Vertikalfil­ terschaltung 400a ausgegeben wird, und das multiplexbearbei­ tete Chrominanzsignal M, die beide dem NTSC-System angehören, jeweils für eine Zeile. Die Schreibsteuerschaltung 550 steu­ ert die Speicherung des Intensitätssignals Y, das von der Vertikalfilterschaltung 400a eingegeben wird, und des multi­ plexbearbeiteten Chrominanzsignals M, die beide dem NTSC-System angehören, in dem Halbbildspeicher 500. Die Lesesteu­ erschaltung 560 steuert das Lesen des Intensitätssignals Y und des mulitplexbearbeiteten Chrominanzsignals M des NTSC-Systems, die in dem Halbbildspeicher 500 gespeichert wurden. Der Demultiplexer 600 erzeugt das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) aus dem Intensitätssignal Y und dem multiplexbearbeiteten Chrominanzsignal M. Der Digi­ tal-/Analogwandler (D/A) 700 wandelt das digitale Intensi­ tätssignal Y und die digitalen Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) in analoge Form um. Dieses umgewandelte analoge Inten­ sitätssignal Y und die umgewandelten analogen Chrominanzsi­ gnale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems werden an einen Fern­ sehempfänger abgegeben. Auf diese Weise werden die RGB-Signale des VGA-Systems in das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems zur Dar­ stellung der Signale auf einem Fernsehbildschirm konvertiert.
Der Betriebsablauf der Videosystemkonvertierungsschaltungen wird nachfolgend beschrieben. In Fig. 1 werden das R-Signal (Rot-Signal), G-Signal (Grün-Signal) und das B-Signal (Blau­ signal), die an den jeweiligen RGB-Eingangsanschlüssen 101, 102 und 103 eingegeben werden, an den Analog-/Digitalwandler 100 abgegeben und von analoger Form in digitale Daten umge­ wandelt. Die umgewandelten RGB-Signale werden dem Matrixkon­ verter 200 eingegeben und der Matrixkonverter 200 wandelt die jeweiligen RGB-Signale in das Intensitätssignal Y und zwei Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems (oder des PAL-Systems) um, die zur Fernsehdarstellung verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, können die Chrominanzsignale in drei Systemen dargestellt werden: einem System, das ein I-Signal und ein Q-Signal verwendet, einem System, das ein U-Signal und ein V-Signal verwendet, und schließlich dem Sy­ stem, das ein Intensitätssignal Y und Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) verwendet, wie vorstehend beschrieben wurde. Diese drei Systeme unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander und der einzige Unterschied liegt in den Berechnungsfaktoren, die zur Berechnung der Chrominanzsignale aus den RGB-Signalen verwendet werden. Die vorliegende Erfindung kann in jedem dieser drei Systeme zur Darstellung der Chrominanzsignale verwendet werden.
Fig. 2 zeigt detaillierte Wellenformen der RGB-Signale des VGA-Systems, die den RGB-Eingangsanschlüssen 101-103 einge­ geben werden. Da das R-Signal, G-Signal und B-Signal ähnlich sind, wird der Begriff "ein RGB-Signal" als allgemeiner Name für diese drei Signale verwendet. In Fig. 2A hat ein RGB-Signal 525 horizontale Abtastzeilen in einem Halbbild für das NTSC-System und 625 Abtastzeilen für das PAL-System. Da kein großer Unterschied bei der Konvertierung dieser Eingangs­ signale entweder des NTSC-Systems oder des PAL-Systems be­ steht, wird das NTSC-System allgemein zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung verwendet. Fig. 2A zeigt eine vergrößerte Sequenz des RGB-Signals und Fig. 2B zeigt eine weiter vergrößerte Sequenz des RGB-Signals eines Abschnittes von Fig. 2A. In dem RGB-Signal kommt ein vertikales Synchronisie­ rungssignal VD zuerst an und anschließend kommen eine Viel­ zahl von Videosignalen zwischen jeweiligen horizontalen Syn­ chronisierungssignalen HD an. In diesem RGB-Signal ist die Zahl der horizontalen Zeilen zwischen den vertikalen synchro­ nen Signalen 480 und die Zahl der horizontalen Zeilen, die der Periode des vertikalen Synchronisierungssignals VD ent­ spricht, ist 45; somit beträgt die Gesamtanzahl der horizon­ talen Zeilen 525. L1 und L2 in Fig. 2A und 2B stellen einen Sockelpegel bzw. einen Synchronpegel dar. Der Sockelpegel L1 bezeichnet einen Schwarzpegel der Videodaten. Wie Fig. 2B zeigt, sind die Videodaten über diesem Sockelpegel L1 ange­ ordnet und der höchste Pegel in den Videodaten ist L3, der einen in den Videodaten enthaltenen Weißpegel darstellt. Der Synchronpegel L2 bezeichnet den niedrigsten Pegel des verti­ kalen Synchronisierungssignals VD und des horizontalen Syn­ chronisierungssignals HD.
Fig. 3A zeit eine detaillierte ungeradzahlige Signalsequenz des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems, und Fig. 3B zeigt eine detaillierte geradzahlige Signalsequenz des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems. Aus Fig. 3A und 3B ist leicht zu erkennen, daß die ungeradzahligen Ab­ tastzeilen in dem ersten Halbbild dargestellt werden und die geradzahligen Abtastzeilen in dem zweiten Halbbild darge­ stellt werden.
Fig. 4A zeigt den Zeitablauf der Videosignale. In Fig. 4A bezeichnet "A" eine vordere Schwarzschulter, "B" bezeichnet eine Synchronisierungsbreite, "C" stellt eine hintere Schwarzschulter dar, "D" bezeichnet eine Austastlücke, "E" bezeichnet eine Anzeigeperiode und "F" bezeichnet eine Syn­ chronperiode. Fig. 4B zeigt Werte der Signalabschnitte A-F für das VGA-Signal. Fig. 4C zeigt Werte der Signalabschnitte A-F für das NTSC-Signal. Fig. 4B und Fig. 4C unterschei­ den sich insofern, als die Synchronperiode F von Fig. 4B 31,778 µs (31,47 MHz) ist, während diejenige von Fig. 4C 63,5 µs (15,734 MHz) ist. Das heißt, daß die Synchronperiode des NTSC-Systems das doppelte des VGA-Systems beträgt, da das NTSC-System ein Zeilensprungsystem verwendet. Die Anzahl der horizontalen Abtastzeilen beträgt beim VGA-Signal 480 und beim NTSC-Signal 485. Wie aus diesem Vergleich ersichtlich ist, ist es bei der Konvertierung eines VGA-Signals in ein NTSC-Signal ausreichend, nur eine Abtastzeile des NTSC-Signals aus zwei Abtastzeilen des VGA-Signals zu erzeugen. Da darüber hinaus das NTSC-System das Zeilensprungsystem verwen­ det, werden die Abtastzeilen des VGA-Systems abwechselnd den ungeradzahligen Abtastzeilen und den geradzahligen Abtastzei­ len zugeordnet.
Fig. 5 zeigt einen Matrixkonverter 200. Nachdem die RGB-Signale aus den digitalen Daten in analoge Form konvertiert wurden, werden die konvertierten RGB-Signale den Eingangsan­ schlüssen 201, 202 und 203 eingegeben, wie in Fig. 5 ge­ zeigt. Koeffizientenmultipliziereinrichtungen 207, 208 und 209 empfangen die jeweiligen RGB-Signale und multiplizieren sie mit den Koeffizienten A11-A33, wie in den Formeln (1)-(3) gezeigt. Ein Addierglied 210 addiert die jeweils multi­ plizierten Resultate, um das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems zu erhal­ ten, und gibt diese an den Ausgangsanschlüssen 204, 205 und 206 aus.
Fig. 6 zeigt die allgemeinen Formeln (1), (2) und (3) zur Erzeugung des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems aus den RGB-Signalen unter Verwendung der Koeffizienten A11-A33. Das Intensitätssignal Y des NTSC-Systems wird gemäß Formel (1) erzeugt, das Chromi­ nanzsignal (B-Y) wird gemäß Formel (2) erzeugt und das Chro­ minanzsignal (R-Y) wird gemäß Formel (3) erzeugt. Beispiels­ weise wird der Koeffizient A11 durch Verschieben des R-Signals um 2 Bits (1/4), um 5 Bits (1/32) und um 6 Bits (1/64) und durch Addieren aller drei verschobenen Signale, wie in der ersten Zeile in der Tabelle in Fig. 6 darge­ stellt, berechnet. Andere Koeffizienten werden in ähnlicher Weise berechnet, wie in der Tabelle in Fig. 6 gezeigt. Ein I-Signal und Q-Signal werden in ähnlicher Weise erzeugt, aber das Verfahren zur Erzeugung des I-Signals und des Q-Signals ist nach dem Stand der Technik bekannt. Daher wird auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet.
Fig. 7A-7F zeigen die Zeitbeziehungen zwischen den Ein­ gangs-RGB-Signalen und dem ausgegebenen Intensitätssignal Y und den Chrominanzsignalen (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems, die von dem Matrixkonverter 200 erzeugt werden. Wie Fig. 7A-7C zeigen, werden die jeweiligen Signale R0, R1, R2, G0, G1, G2, . . . und B0, B1, B2, . . . der RGB-Signale parallel in den Matrixkonverter 200 eingegeben. Obgleich das Intensi­ tätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-System dem RGB-Signal um einen vorbestimmten Zeitraum nacheilen, werden das Intensitätssignal Y und die Chrominanz­ signale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems ebenfalls parallel in der Weise ausgegeben, daß Y0, Y1, Y2, . . ., U0, U1, U2, . . . und V0, V1, V2, . . ., wie Fig. 7D-7F zeigen, vorliegen.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung 300a zur horizontalen Durch­ schnittswertbildung sowie die Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Intensitätssignal Y des NTSC-Systems, das von dem Matrixkonverter 200 an dem Anschluß 301 empfangen wird, wird in einen D-Flipflop 311 eingegeben, um einen Taktzyklus verzögert und als ein verzögertes Signal Y2 ausgegeben. Die­ ses verzögerte Signal Y2 wird einem D-Flipflop 311 eingege­ ben, um einen Taktzyklus verzögert und als ein verzögertes Signal Y3 ausgegeben. Das Eingangssignal Y1 und die verzöger­ ten Signale Y2 und Y3 werden an ein Addierglied 313 angelegt und das Addierglied 313 bildet den Durchschnittswert dieser Signale Y1, Y2 und Y3 und gibt diesen als ein verzögertes In­ tensitätssignal Y4 aus. In ähnlicher Weise wird das Eingangs­ chrominanzsignal (B-Y) des NTSC-Systems, das von dem Matrix­ konverter 200 am Anschluß 302 empfangen wird, in einen D-Flipflop 314 als ein Signal U1 eingegeben, um einen Taktzy­ klus verzögert und als ein verzögertes Signal U2 ausgegeben. Dieses verzögerte Signal U2 wird in einen D-Flipflop 315 ein­ gegeben, um einen Taktzyklus verzögert und als ein verzöger­ tes Signal U3 ausgegeben. Das Eingangssignal U1 und die ver­ zögerten Signale U2 und U3 werden an ein Addierglied 316 an­ gelegt und das Addierglied 316 bildet den Durchschnittswert dieser Signale U1, U2 und U3 und gibt das Resultat als ein verzögertes Chrominanzsignal U4 aus. Das Eingangschrominanz­ signal (R-Y) des NTSC-Systems, das von dem Matrixkonverter 200 an dem Anschluß 303 empfangen wird, wird einem D-Flipflop 317 als Signal V1 eingegeben, um einen Taktzyklus verzögert und das Resultat wird als ein verzögertes Signal V2 ausgege­ ben. Dieses verzögerte Signal V2 wird einem D-Flipflop 318 eingegeben, um einen Taktzyklus verzögert und als ein verzö­ gertes Signal V3 ausgegeben. Das Eingangssignal V1 und die verzögerten Signale V2 und V3 werden an ein Addierglied 319 angelegt und das Addierglied 319 bildet den Durchschnittswert dieser Signale V1, V2 und V3 und gibt das Ergebnis als ein verzögertes Chrominanzsignal V4 aus.
Die verzögerten Chrominanzsignale U4 und V4 von den Addier­ gliedern 316 und 319 werden D-Flipflops 351 und 353 in der Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung eingegeben. In den jeweiligen D-Flipflopschaltungen 351 und 353 werden die ver­ zögerten Chrominanzsignale U4 und V4 mit der Hälfte der Takt­ frequenz (CLK/2) verriegelt und aus den Anschlüssen 306, 307 als Chrominanzsignale (B-Y) bzw. (R-Y) ausgegeben. Diese Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) werden einem Multiplexer 360a eingegeben, muliplexbearbeitet und an die Vertikalfil­ terschaltung 400a als multiplexbearbeitetes Chrominanzsignal M ausgegeben.
Fig. 9A zeigt eine Schaltung 320 zur Einstellung des hori­ zontalen Konvertierungsverhältnisses. Die Schaltung von Fig. 9A enthält eine Schreibtakterzeugungsschaltung 321, einen 1/2-Frequenzteiler 323 und einen 1/4-Frequenzteiler 324. Das von der Takterzeugungsschaltung 321 erzeugte Taktsignal wird zu den Frequenzteilern 323 und 324 gesendet und durch zwei bzw. durch vier geteilt und ausgegeben. Das Taktsignal wird direkt an einen Ausgangsanschluß 325 ausgegeben und die ge­ teilten Taktsignale werden an die Anschlüsse 326 bzw. 327 ausgegeben. Fig. 9B bis 9D zeigen jeweils eine Taktsignal­ wellenform CL, die durch die Takterzeugungsschaltung 321 er­ zeugt wird, eine Taktsignalwellenform 1/2 CL, die von dem Frequenzteiler 323 geteilt ist, und eine Taktsignalwellenform 1/4 CL, die von dem Frequenzteiler 324 geteilt ist.
Das Intensitätssignal Y und das multiplexbearbeitete Chromi­ nanzsignal M des NTSC-Systems werden aus der Vertikalfilter­ schaltung 400a an den Halbbildspeicher 500 ausgegeben und je­ weils in dem IH-Zeilenspeicher gespeichert. Das Schreiben des Intensitätssignals Y und des multiplexbearbeiteten Chromi­ nanzsignals M des NTSC-Systems wird durch die Schreibsteuer­ schaltung 550 ausgeführt und das Lesen wird durch die Lese­ steuerschaltung 560 ausgeführt.
Das Intensitätssignal Y und das multiplexbearbeitete Chromi­ nanzsignal M werden aus dem Halbbildspeicher 500 ausgelesen und dem Demultiplexer 600 zugeführt und demultiplexbearbeitet und das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) werden erhalten. Diese demultiplexbearbeiteten Si­ gnale, das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), werden in der Digital-/Analogwandlerschaltung 700 umgewandelt, an ein Fernsehgerät abgegeben und darge­ stellt.
Fig. 10A bis 10I zeigen den Signalfluß in der Schaltung 300a zur horizontalen Durchschnittswertbildung, der Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung und dem Multiplexer 360a, die in Fig. 1 und Fig. 8 gezeigt sind. In der Schaltung 300a zur horizontalen Durchschnittswertbildung wird nur der Verzöge­ rungsprozeß des Signals U erläutert, da das Intensitätssignal Y in derselben Weise wie die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) verzögert wird, und die Erklärung des Prozesses für die Signale (B-Y) und (R-Y) wird weggelassen. Fig. 10A zeigt ein Taktsignal CLK, das dem Anschluß 304 in der Schaltung 300a zur horizontalen Durchschnittswertbildung eingegeben wird. Fig. 10B zeigt ein Chrominanzsignal U1, das für den Anschluß 302 dem D-Flipflop 314 eingegeben wird. D0, D1, D2, D3, zeigen die Datenströme des Chrominanzsignals U1. Fig. 10C zeigt den Datenstrom U2, der in dem D-Flipflop 314 um einen Taktzyklus verzögert wird. Fig. 10D zeigt einen Datenstrom U3, der in dem D-Flipflop 315 weiter um einen Taktzyklus ver­ zögert wird. Fig. 10E zeigt einen Datenstrom U4, der das durch Gewichten und Addieren der Signale U1, U2 und U3 erhal­ tene Signal ist. Die Gewichtung dieser Signale wird bei­ spielsweise durch Teilen der Daten der mittleren Zeilen von drei Zeilen durch zwei und Teilen der anderen beiden Zeilen von drei Zeilen durch vier bestimmt. Die Gewichtung dieser Signale wird in einer Formel ausgedrückt, wie z. B. B0=D0/4+D1/2+D2/4, worin B0 Daten darstellt, die durch Ge­ wichten und Addieren der jeweiligen Daten D0, D1 und D2 er­ halten werden. B1, B2, B3, . . . werden in derselben Weise be­ rechnet.
Fig. 10F zeigt das Taktsignal CLK/2, das dem Anschluß 354 in der Schaltung 330a zur horizontalen Verdünnung eingegeben wird. Das Taktsignal CLK/2 von Fig. 10F hat die Hälfte der Frequenz des Eingangstaktsignals an dem Anschluß 304 der Schaltung 300a zur horizontalen Durchschnittswertbildung. Das Chrominanzsignal U4, das von dem Addierglied 316 erhalten wird, wird dem D-Flipflop 351 in der Schaltung 330a zur hori­ zontalen Verdünnung eingegeben und die in Fig. 10G darge­ stellten Daten UC0 werden am Anschluß 305 erhalten. Die Daten UC0 sind den Daten B0 gleich, sind jedoch in zwei Taktzyklen an dem D-Flipflop 351 verriegelt, da die Frequenz des Taktsi­ gnals, das dem D-Flipflop 351 eingegeben wird, durch zwei ge­ teilt ist. Das Chrominanzsignal V, das am Anschluß 303 einge­ geben wird, wird in zwei Taktzyklen an dem D-Flipflop 353 verriegelt und Daten VC0 werden in derselben Weise von dem D- Flipflop 353 erhalten, wie in Fig. 10H dargestellt ist. In der nächsten Stufe werden das Ausgangssignal von dem D-Flip­ flop 351 und das Ausgangssignal von dem D-Flipflop 353 in dem Multiplexer 360a multiplexbearbeitet und das multiplexbear­ beitete Chrominanzsignal M wird in der Reihenfolge von Daten UC0, VC0, UC1, VC1, UC2, VC2, UC3, VC3, . . . erhalten, wie in Fig. 10I dargestellt.
Das Intensitätssignal Y aus der Schaltung 300a zur horizonta­ len Durchschnittswertbildung und das multiplexbearbeitete Chrominanzsignal M aus dem Multiplexer 360a werden in die Vertikalfilterschaltung 400a eingegeben. Wie Fig. 1 zeigt, wird das Intensitätssignal Y1, das dem Eingangssignal gleich ist, zu dem Intensitätssignal Y2 hinzugefügt, das um einen Taktzyklus in dem Verzögerungsspeicher 401 und in dem Addier­ glied 402 verzögert ist, und ihr Durchschnittswert wird aus dem Addierglied 402 als Intensitätssignal Y erhalten. Das multiplexbearbeitete Chrominanzsignal M, das dem Eingangs­ signal gleich ist, wird zu dem Chrominanzsignal M2, das in dem Verzögerungsspeicher 403 verzögert wurde, in dem Addier­ glied 404 des Vertikalfilters 400a hinzuaddiert und ihr Durchschnitt wird als multiplexbearbeitetes Chrominanzsignal M erhalten.
Fig. 11 zeigt einen weiteren Typ des Vertikalfilters 400a mit zwei Verzögerungsspeichern. Der Vertikalfilter 400a von Fig. 1 hat nur einen Verzögerungsspeicher, es ist jedoch auch möglich, zwei Verzögerungsspeicher zu verwenden, wie in Fig. 11 gezeigt. Mit anderen Worten wird die Durchschnitts­ wertbildung durch Verwendung von Daten für drei Zeilen ausge­ führt, um Daten für eine Zeile zu erhalten. Durch Ausführung dieses Durchschnittswertbildungsprozesses, das heißt durch Addieren der Daten der gegenwärtigen Zeile, der Daten der vorangehenden Zeile und der Daten der vor der vorangehenden Zeile liegenden Zeile werden Daten erhalten, die einer Zeile entsprechen. Durch Durchschnittswertbildung der vertikal be­ nachbarten Anzeigedaten der Vielzahl von Zeilen wird die Dif­ ferenz zwischen den Intensitäten der vertikal benachbarten Anzeigedaten relativ klein auf einem Niveau gehalten, so daß das menschliche Auge das Flimmern nicht erkennen kann. Die Vertikalfilterschaltung 400a von Fig. 11 enthält einen Ein­ gangsanschluß 411, Verzögerungsspeicher 401 und 407, ein Ad­ dierglied 402 und einen Ausgangsanschluß 412. Die Vertikal­ filterschaltung 400a von Fig. 11 entspricht der Schaltung zur Verzögerung des Intensitätssignals in der herkömmlichen Vertikalfilterschaltung 400. Daher wird auf eine detaillierte Erklärung verzichtet.
In Fig. 1 speichert der Halbbildspeicher 500 das Intensi­ tätssignal Y und das multiplexbearbeitete Chrominanzsignal M des NTSC-Systems, die von der Vertikalfilterschaltung 400a ausgegeben werden, für jede Zeile. Die Schreibsteuerschaltung 550 steuert das Schreiben des Intensitätssignals Y und des multiplexbearbeiteten Chrominanzsignals M des NTSC-System in dem Halbbildspeicher 500. Die Lesesteuerschaltung 550 steuert das Lesen des Intensitätssignals Y und des multiplexbearbei­ teten Chrominanzsignals M des NTSC-Systems aus dem Halbbild­ speicher 500.
Fig. 12 erläutert die Schreibsteuerung und die Lesesteuerung für den Halbbildspeicher 500. Die Schaltung von Fig. 12 ent­ hält einen Eingangsanschluß 501 zum Empfangen des Intensi­ tätssignals Y oder des multiplexbearbeiteten Chrominanzsi­ gnals M aus der Vertikalfilterschaltung 400a. Der Halbbild­ speicher 500 arbeitet in derselben Weise für das Intensitäts­ signal Y oder das multiplexbearbeitete Chrominanzsignal M. Daher wird der Betriebsablauf des Intensitätssignals Y nach­ folgend erläutert. Das Intensitätssignal Y wird an dem An­ schluß 501 eingegeben und in eine Halbbildspeicheranordnung 503 unter der Steuerung der Schreibsteuerschaltung 550 ge­ schrieben.
Der Prozeß zur Schreibsteuerung wird nachfolgend erläutert. Das Adreßsignal, das von der Schreibadreßerzeugungsschaltung 551 erzeugt wird, das Schreibtaktsignal (WCLK), das in einer Schreibtakterzeugungsschaltung 553 erzeugt wird, und das Schreibfreigabesignal (WINB), das in einer Schreibfreigabe­ signalerzeugungsschaltung 552 erzeugt wird, werden zu dem Adreßdecoder 504 übertragen. Bei Empfangen des Freigabeaus­ gangssignals (WINB) schreibt der Adreßdecoder 504 das Inten­ sitätssignal Y synchron mit dem Schreibtaktsignal (WCLK) in die Halbbildspeicheranordnung entsprechend der in der Schreibadreßerzeugungsschaltung erzeugten Adresse.
Das in die Halbbildspeicheranordnung 503 geschriebene Inten­ sitätssignal Y wird unter der Steuerung des Adreßdecoders 505 gelesen. Nachfolgend wird der Prozeß zum Auslesen er­ klärt. Das von der Leseadreßerzeugungsschaltung 561 erzeugte Adreßsignal, das in der Lesetakterzeugungsschaltung 563 er­ zeugte Lesetaktsignal (RCLK) und das in der Lesefreigabesi­ gnalerzeugungsschaltung 562 erzeugte Lesefreigabesignal (RINB) werden zu dem Leseadreßdecoder 505 übertragen. Bei Empfangen des Freigabeausgangssignals liest der Leseadreßde­ coder 505 das Intensitätssignal Y aus der Halbbildspeicher­ anordnung entsprechend dem in der Leseadreßerzeugungsschal­ tung 561 erzeugten Adreßsignal synchron mit dem Lesetaktsi­ gnal (RCLK). Das gelesene Intensitätssignal Y wird an den Ausgangsanschluß 502 angelegt.
Fig. 13A-13F sind Zeitablaufdiagramme, die die Beziehung beim Schreiben von Daten und beim Lesen von Daten zeigen. Da eine Darstellung des NTSC-Signals wie vorstehend erläutert zwei VGA-Signalen entspricht, ist die Frequenz des Schreib­ taktsignals (WCLK) doppelt so hoch wie die des Lesetaktsi­ gnals (RCLK).
Fig. 13A zeigt das Schreiben von Daten für eine Zeile des Intensitätssignals oder des multiplexbearbeiteten Chrominanz­ signals M, das während der Periode T in die Halbbildspeicher­ anordnung 503 geschrieben wird. Wie Fig. 13B zeigt, schreibt die Schreibsteuerschaltung 550 Daten einer Zeile in die Halb­ bildspeicheranordnung 503 unter Verwendung des Schreibtaktsi­ gnals (WCLK) während der Periode T nur dann, wenn das Freiga­ besignal (WINB) logisch "L" ist.
Fig. 13D zeigt das Lesen von Daten des Intensitätssignals oder des multiplexbearbeiteten Chrominanzsignals M, das aus der Halbbildspeicheranordnung 503 während der Periode 2T aus­ gelesen wird. Wie Fig. 13E zeigt, liest die Lesesteuerschal­ tung 560 eine Zeile von Daten aus der Halbbildspeicheranord­ nung 503 ansprechend auf das Lesetaktsignal (RCLK) während der Periode 2T nur, wenn das Lesefreigabesignal (RINB) lo­ gisch "L" ist.
Wenn es sich bei der Halbbildspeicheranordnung 503 um einen FIFO-Speicher (first-in, first-out) handelt, ist es möglich, da die geschriebenen Daten ansprechend auf den nächsten oder nachfolgenden Taktimpuls unmittelbar nach dem Schreiben von Daten gelesen werden können, wie in Fig. 13A gezeigt, die nächsten Daten unmittelbar nach einer Periode 2T zu schrei­ ben, wie in Fig. 13A dargestellt, da nach der Zeit 2T alle Daten in dem FIFO bereits ausgelesen sind, wie Fig. 13D zeigt.
Fig. 17A zeigt die erforderliche Kapazität der Halbbildspei­ cherzellenanordnung 503, die in dem Halbbildspeicher 500 ge­ mäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In der ersten Ausführungsform werden zwei Halbbildspei­ cherzellenanordnungen für eine volle Zeile benötigt, eine zur Speicherung des Intensitätssignals Y und die andere zur Spei­ cherung des multiplexbearbeiteten Chrominanzsignals M. Die Halbbildspeicherzellenanordnung für das multiplexbearbeitete Chrominanzsignal M speichert die beiden Chrominanzsignale (B- Y) und (R-Y). Daher reicht nur eine Halbbildspeicherzellenan­ ordnung für eine Zeile für die beiden Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) aus.
Fig. 14 zeigt einen Demultiplexer 600. In dem Demultiplexer 600 wird das an dem Anschluß 601 eingegebene Intensitäts­ signal Y durch den Demultiplexer 600 geleitet und an dem An­ schluß 603 ausgegeben. Das Chrominanzsignal M von dem An­ schluß 602 wird durch einen Demultiplexabschnitt 606 in dem Demultiplexer 600 demultiplexbearbeitet und an die Anschlüsse 604 und 605 jeweils als demultiplexbearbeitetes Chrominanzsi­ gnal (B-Y) bzw. (R-Y) ausgegeben.
Die Digital-/Analogwandlerschaltung 700 empfängt das Intensi­ tätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems von dem Demultiplexer 600, wandelt diese von der digitalen in die analoge Form um und gibt diese als analoge Signale aus. Diese umgewandelten analogen Signale, nämlich das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), werden an den Fernsehempfänger abgegeben. Auf diese Weise werden RGB-Signale des VGA-Systems in die Signale Y, (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems konvertiert und auf einem Fernsehbildschirm dargestellt.
Da in der ersten Ausführungsform die Abtastzeilen einer Durchschnittswertbearbeitung unterzogen werden und horizontal verdünnt werden, bevor die Abtastzeilen einer vertikalen Durchschnittswertbearbeitung unterzogen werden, ist es mög­ lich, die Speicherkapazität des IH-Zeilenspeichers in dem Halbbildspeicher zu verringern. Auf diese Weise wird die Speicherkapazität für eine Zeile im Vergleich zu der herkömm­ lichen Schaltung reduziert.
Zweite Ausführungsform
Fig. 15 zeigt eine Videosystemkonvertierungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 15 werden ein R-Signal (Rot-Signal), ein G-Signal (Grün-Signal) und ein B-Signal (Blau-Signal) einem Analog-/Digi­ talwandler 100 eingegeben und aus analoger Form in digi­ tale Signale umgewandelt. Die jeweiligen RGB-Signale, die von dem Analog-/Digitalwandler 100 umgewandelt sind, werden in einen Matrixkonverter 200 eingegeben. Der Matrixkonverter 200 wandelt die jeweiligen digitalen RGB-Signale in ein Intensi­ tätssignal Y und zwei Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems (oder des PAL-Systems) um, die für das Fernsehen verwendet werden, und gibt sie an eine Schaltung 300b zur ho­ rizontalen Durchschnittswertbildung aus.
Fig. 16 zeigt die Schaltung 300b zur horizontalen Durch­ schnittswertbildung und eine Schaltung 330b zur horizontalen Verdünnung gemäß der zweiten Ausführungsform. Die zweite Aus­ führungsform unterscheidet sich von der ersten insofern, als die Schaltung 300b zur horizontalen Durchschnittswertbildung keinen Multiplexer 360a enthält. In der Schaltung 300b zur horizontalen Durchschnittswertbildung in Fig. 16 wird das Intensitätssignal Y1 des NTSC-Systems, das von dem Matrixkon­ verter 200 ausgegeben wird, von dem Anschluß 301 in einen D-Flipflop 311 in derselben Weise wie in der ersten Ausfüh­ rungsform eingegeben. Der D-Flipflop 311 verzögert das Inten­ sitätssignal Y um einen Taktzyklus und gibt ein verzögertes Signal Y2 aus. Das verzögerte Signal Y2 wird in einen D-Flipflop 312 eingegeben, verzögert, und als ein verzögertes Signal Y3 ausgegeben. Das Eingangssignal Y1, das verzögerte Signal Y2 und das verzögerte Signal Y3 werden einem Addier­ glied 313 eingegeben. Das Addierglied 313 addiert die drei Signale Y1, Y2 und Y3 und bildet den Durchschnittswert der Signale Y1, Y2 und Y3. Das berechnete Durchschnittssignal wird als ein Intensitätssignal Y von dem Addierglied 313 an einen Anschluß 305 ausgegeben. In derselben Weise werden die Chrominanzsignale (B-Y) bzw. (R-Y) jeweils einer Durch­ schnittswertbearbeitung unterzogen und die durchschnittswert­ bearbeiteten Signale (B-Y) und (R-Y) werden aus den Anschlüs­ sen 306 bzw. 307 ausgegeben.
Das verzögerte Signal Y4 aus dem Addierglied 313 in der Schaltung 300b zur horizontalen Durchschnittswertbildung wird an den Anschluß 305 als das Intensitätssignal Y ausgegeben. Die verzögerten Signale U4 und V4 von dem Addierglied 316 und 319 werden jeweils in die D-Flipflops 351 bzw. 353 in der Schaltung 330b zur horizontalen Verdünnung eingegeben. Die jeweiligen Flipflops 351 und 353 verriegeln die Chrominanzsi­ gnale (B-Y) und (R-Y) von den Addiergliedern 316 und 319 wäh­ rend zwei Taktperioden gemäß dem Taktsignal (CLK/2) mit hal­ ber Frequenz. Die verriegelten Signale werden von den An­ schlüssen 306 und 307 als Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verdünnung an den jeweiligen Chrominanzsignalen (B-Y) und (R-Y) ausgeführt. Diese verdünnten Signale (B-Y) und (R-Y) werden an die Verti­ kalfilterschaltung 400b ausgegeben, ohne daß sie einer Multi­ plexbearbeitung unterzogen werden.
Die Vertikalfilterschaltung 400b bildet einen Durchschnitts­ wert des Intensitätssignals Y, das von der Schaltung 300b zur horizontalen Durchschnittswertbildung erhalten wird, und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die von der Schaltung 330b zur horizontalen Verdünnung jeweils erhalten werden, und gibt das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems, die einer Durchschnittswertbearbei­ tung unterzogen wurden, aus.
Eine erste Durchschnittswertbildungsschaltung, die einen Ver­ zögerungsspeicher 401 und ein Addierglied 402 erhält, eine zweite Durchschnittswertbildungsschaltung, die einen Verzöge­ rungsspeicher 403 und ein Addierglied 404 enthält, und eine dritte Durchschnittswertbildungsschaltung, die einen Verzöge­ rungsspeicher 405 und ein Addierglied 406 in dem Vertikalfil­ ter 400b enthält, entsprechen der Durchschnittswertbildungs­ schaltung, die den Verzögerungsspeicher 401 und das Addier­ glied 402 enthält und in Fig. 1 der ersten Ausführungsform erläutert ist, so daß auf eine erneute Erklärung verzichtet wird.
In der zweiten Ausführungsform werden die Intensitätssignale Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems, die von der Vertikalfilterschaltung 400b ausgegeben werden, in den Halbbildspeicheranordnungen gespeichert, die in dem Halbbildspeicher 500 angeordnet sind, und zwar unter der Steuerung einer Steuerschaltung, und aus den entsprechenden Halbbildspeicheranordnungen 503 unter der Steuerung einer Le­ sesteuerschaltung ausgelesen, und das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems werden ausgegeben. Der Aufbau und der Betriebsablauf des Halbbild­ speichers 500 in der zweiten Ausführungsform entsprechen den­ jenigen der ersten Ausführungsform, so daß daher auf eine de­ taillierte Beschreibung verzichtet wird. Da in der zweiten Ausführungsform der Halbbildspeicher 500 das Intensitäts­ signal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) ausgibt, ist der in der ersten Ausführungsform verwendete Demultiple­ xer 600 in der zweiten Ausführungsform nicht erforderlich.
Fig. 17B zeigt die Kapazität, die für die jeweiligen Halb­ bildspeicherzellenanordnungen erforderlich ist, die in dem Halbbildspeicher 500 gemäß der zweiten Ausführungsform ver­ wendet werden. In der zweiten Ausführungsform sind drei Halb­ bildspeicherzellenanordnungen erforderlich, eine für das In­ tensitätssignal Y und die übrigen zwei für die jeweiligen Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) Die Halbbildspeicherzel­ lenanordnungen für die beiden Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) sind mit einer Kapazität von jeweils einer halben Zeile ausreichend, da die horizontalen Zeilen in der Schaltung 330 zur horizontalen Verdünnung verdünnt werden.
Die jeweiligen Ausgangssignale des Intensitätssignals Y und des Chrominanzsignals (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems werden zu einem Digital-/Analogwandler 700 übertragen, einer Digi­ tal-/Analogumwandlung unterzogen und an das Fernsehgerät als ein analoges Intensitätssignal Y und analoge Chrominanzsigna­ le (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems ausgegeben.
Da in der zweiten Ausführungsform ein Verdünnungsprozeß in vertikaler und horizontaler Richtung an dem ersten und dem zweiten Chrominanzsignal ausgeführt wird, kann die Kapazität des Halbbildspeichers 500 gering sein. In der herkömmlichen Schaltung war eine Speicherkapazität für die Speicherung von drei Zeilen erforderlich, wohingegen in der zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, unter der Annahme, daß die Verdünnung die Abtastzeilen auf die Hälfte reduziert, nur die Hälfte des Halbbildspeichers für die jeweiligen Chromi­ nanzsignale (B-Y) und (R-Y) erforderlich ist, wie in Fig. 17B dargestellt. Daher kann insgesamt ein Halbbildspeicher mit einer Kapazität von zwei Zeilen ausreichen. Auf diese Weise kann die erforderliche Kapazität des Halbbildspeichers reduziert werden.
Dritte Ausführungsform
Fig. 18 zeigt eine Videosystemkonvertierungsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 18 werden ein R-Signal (Rot-Signal), ein G-Signal (Grün-Signal) und ein B-Signal (Blau-Signal) einem Analog-/Digi­ talwandler 100 eingegeben und aus analoger in digitale Form umgewandelt. Die jeweiligen RGB-Signale, die von dem Analog-/Digitalwandler 100 umgewandelt sind, werden in einen Matrixkonverter 200 eingegeben. Der Matrixkonverter 200 wan­ delt die jeweiligen digitalen RGB-Ausgabesignale in ein In­ tensitätssignal Y und zwei Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems (oder des PAL-Systems) um, die für das Fern­ sehen verwendet werden, und gibt sie an eine Schaltung 300c zur horizontalen Durchschnittswertbildung aus.
Fig. 19 zeigt die Schaltung 300c zur horizontalen Durch­ schnittswertbildung, eine Schaltung 330c zur horizontalen Verdünnung und einen Multiplexer 360c gemäß einer dritten Ausführungsform. In der Schaltung 300c zur horizontalen Durchschnittswertbildung von Fig. 18 wird das von dem Ma­ trixkonverter 200 ausgegebene Intensitätssignal Y1 des NTSC-Systems von dem Anschluß 301 in einen D-Flipflop 311 in der­ selben Weise wie bei der ersten Ausführungsform eingegeben. Der D-Flipflop 311 verzögert das Intensitätssignal Y1 um ei­ nen Taktzyklus und gibt ein verzögertes Signal Y2 aus. Das verzögerte Signal Y2 wird einem D-Flipflop 312 eingegeben, verzögert, und als ein verzögertes Signal Y3 ausgegeben. Das Eingangssignal Y1, das verzögerte Signal Y2 und das verzöger­ te Signal Y3 werden einem Addierglied 313 eingegeben. Das Ad­ dierglied 313 addiert die drei Signale Y1, Y2 und Y3 und bil­ det einen Durchschnittswert der Signale Y1, Y2 und Y3. Der berechnete Durchschnittswert wird als ein Intensitätssignal Y4 von dem Addierglied 313 ausgegeben. In derselben Weise wird der Durchschnittswert der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) jeweils gebildet und der Durchschnittswert der Chromi­ nanzsignale (B-Y) und (R-Y) wird jeweils von dem Anschluß 306 bzw. 307 ausgegeben.
Die verzögerten Signale Y4, U4 und V4, die von den Addier­ gliedern 313, 316 und 319 in der Schaltung 300c zur horizon­ talen Durchschnittswertbildung ausgegeben werden, werden den D-Flipflops 354, 351 und 353, die in der Schaltung 330c zur horizontalen Verdünnung angeordnet sind, jeweils eingegeben. Das Intensitätssignal Y4 und die Chrominanzsignale U4 und V4 von den Addiergliedern 313, 316 und 319 werden über zwei Taktzyklen gemäß dem Taktsignal (CLK/2) mit halber Frequenz verriegelt und werden von den Anschlüssen 305, 306 und 307 als das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) ausgegeben. Zu dieser Zeit wird der Verdünnungsvor­ gang jeweils am Intensitätssignal Y und an den Chrominanzsi­ gnalen (B-Y) und (R-Y) in der Schaltung 330c zur horizontalen Verdünnung durchgeführt. Das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die verdünnt wurden, wer­ den zu dem Multiplexer 360c gesendet, multiplexbearbeitetet und an die Vertikalfilterschaltung 400c als multiplexbearbei­ tetes Signal M ausgegeben.
Da das Intensitätssignal Y und das Chrominanzsignal (B-Y) und (R-Y) insgesamt zu einem multiplexbearbeiteten Signal M mul­ tiplexbearbeitet werden, ist nur eine Schaltung zur vertika­ len Durchschnittswertbildung in der Vertikalfilterschaltung 400c zur Verarbeitung des gesamten multiplexbearbeiteten Si­ gnals M erforderlich. In Fig. 18 wird das multiplexbearbei­ tete Signal M von dem Multiplexer 360c der Vertikalfilter­ schaltung 400c als multiplexbearbeitetes Signal M1 eingege­ ben. Das multiplexbearbeitete Signal M1 wird zu einem Signal M2, das um einen Taktzyklus in dem 1H-Speicher 401 verzögert wurde, an dem Addierglied 402 addiert, um die vertikale Durchschnittswertbildung auszuführen und das multiplexbear­ beitete Signal M, dessen vertikaler Durchschnittswert gebil­ det wurde, wird aus der Vertikalfilterschaltung 400c ausgege­ ben.
Fig. 20A-20J zeigen Zeitablaufdiagramme des Verdünnungs­ prozesses. Fig. 20B, 20C und 20D zeigen die jeweiligen durchschnittswertbearbeiteten Signale Y4, U4 und V4, die von den entsprechenden Addiergliedern 313, 316 bzw. 319 ausgege­ ben werden. Es wird angenommen, daß die Daten des durch­ schnittswertbearbeiteten Signals Y4, das von dem Addierglied 313 ausgegeben wird, in der Reihenfolge E0, E1, E2, E3, . . . vorliegen, die Daten des durchschnittswertbearbeiteten Si­ gnals U4, das von dem Addierglied 316 ausgegeben wird, in der Reihenfolge D0, D1, D2, D3, . . . vorliegen, und die Daten des durchschnittswertbearbeiteten Signals V4, das von dem Addier­ glied 319 ausgegeben wird, in der Reihenfolge F0, F1, F2, F3, . . . vorliegen. Das Taktsignal CLK/2, das in Fig. 20E darge­ stellt ist, wird an den D-Flipflop 354 angelegt. Das Taktsi­ gnal CLK/4, das in Fig. 20F dargestellt ist, wird jeweils an die D-Flipflops 351 und 353 angelegt. Daher werden die Fre­ quenzen der Daten E0, E1, E2, E3, . . . des Intensitätssignals Y4, das von dem Addierglied 313 ausgegeben wird, auf die Hälfte reduziert, und die Daten mit den reduzierten Frequen­ zen werden von dem Ausgangsanschluß 305 in der Reihenfolge DH0, DH1, DH2, DH3, . . . ausgegeben. Die Frequenzen der Daten D0, D1, D2, D3, . . . des Chrominanzsignals U4, das von dem Ad­ dierglied 316 ausgegeben wird, werden auf ein Viertel redu­ ziert und die Daten mit den reduzierten Frequenzen werden von dem Ausgangsanschluß 306 in der Reihenfolge UC0, UC2, UC4, . . . ausgegeben. Die Frequenzen der Daten F0, F1, F2, F3, . . . des Chrominanzsignals V4, das von dem Addierglied 319 ausge­ geben wird, werden auf ein Viertel reduziert und die Daten werden von dem Ausgangsanschluß 307 in der Reihenfolge VC0, VC2, VC4, . . . ausgelesen. Die Intensitätssignaldaten DH0, DH1, DH2, DH3, . . ., die Chrominanzsignaldaten UC0, UC2, UC4, . . . und VC0, VC2, VC4, . . . werden dem Multiplexer 360c in der nachfolgenden Stufe eingegeben, zu einem multiplexbearbeite­ ten Signal M multiplexbearbeitet (DH0, UC0, DH1, VC0, DH2, UC2, DH3, VC2, . . .) und über einen Anschluß 308 an die Verti­ kalfilterschaltung 400c übertragen.
In der dritten Ausführungsform werden das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die von der Schal­ tung 300c zur horizontalen Durchschnittswertbildung ausgege­ ben werden, multiplexbearbeitetet und an die Vertikalfilter­ schaltung 400c übertragen, ohne daß der Selektor 350 verwen­ det wird, der in der herkömmlichen Schaltung vorgesehen ist.
Da die Vertikalfilterschaltung 400c den Durchschnitt des In­ tensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) in ihrem multiplexbearbeiteten Zustand bilden kann, sind nur ein Verzögerungsspeicher 401 und ein Addierglied 402 zur Bil­ dung des Durchschnittswertes des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) erforderlich, so daß die Einsparung des Verzögerungsspeichers ermöglicht ist. Mit an­ deren Worten kann das multiplexbearbeitete Signal M in einer Schaltung zur vertikalen Durchschnittswertbildung verarbeitet werden.
Da in der dritten Ausführungsform das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die multiplexbearbei­ tet wurden, von der Vertikalfilterschaltung 400c ausgegeben werden, ist nur ein Halbbildspeicher 500 zur Multiplexbear­ beitung des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) erforderlich. Mit anderen Worten ist es nicht nötig, daß der Halbbildspeicher 500 eine Schreibsteuerung und eine Lesesteuerung an jeweils dem Intensitätssignal Y und den Chrominanzsignalen (B-Y) und (R-Y) durchführt, so daß es mög­ lich ist, den Speicher des Halbbildspeichers 500 einzusparen. Gleichzeitig hat die Schaltung gemäß der dritten Ausführungs­ form den zusätzlichen Vorteil, daß die Steuerung der Schreib­ steuerschaltung 550 und der Lesesteuerschaltung vereinfacht wird.
Da zusätzlich eine Verdünnung in horizontaler Richtung an dem Intensitätssignal Y und den Chrominanzsignalen (B-Y) und (R-Y) insgesamt ausgeführt wird, kann die Kapazität des Halb­ bildspeichers 500 klein sein. Obgleich die herkömmliche Schaltung eine Speicherkapazität für drei Zeilen erforderte, benötigt ein Halbbildspeicher gemäß der dritten Ausführungs­ form nur eine Kapazität für 1,5 Zeilen, wenn man annimmt, daß die jeweiligen Signale auf die Hälfte verdünnt werden.
Vierte Ausführungsform
Fig. 21 zeigt eine Videosystemkonvertierungsschaltung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 21 werden ein R-Signal (Rot-Signal), ein G-Signal (Grün-Signal) und ein B-Signal (Blau-Signal) einem Analog-/Digi­ talwandler 100 eingegeben und von der analogen Form in ein digitales Signal umgewandelt. Die jeweiligen RGB-Signale, die durch den Analog-/Digitalwandler 100 umgewandelt wurden, werden einem Matrixkonverter 200 eingegeben. Der Matrixkon­ verter 200 wandelt die jeweiligen digitalen Ausgangssignale RGB in ein Intensitätssignal Y und zwei Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems (oder des PAL-Systems) um, die beim Fernsehen verwendet werden, und gibt diese an eine Schaltung 300d zur horizontalen Durchschnittswertbildung aus. Die beiden Chrominanzsignale können gemäß dem I, Q-System konvertiert werden.
Fig. 22 zeigt eine Schaltung 300d zur horizontalen Durch­ schnittswertbildung und eine Schaltung 330d zur horizontalen Verdünnung gemäß der vierten Ausführungsform. In der Schal­ tung 300d zur horizontalen Durchschnittswertbildung von Fig. 22 wird das Intensitätssignal Y1 des NTSC-Systems, das von dem Matrixkonverter 200 ausgegeben wird, von dem Anschluß 301 in derselben Weise wie bei der zweiten Ausführungsform einem D-Flipflop 311 eingegeben. Der D-Flipflop 311 verzögert das Intensitätssignal Y1 um einen Taktzyklus und gibt ein verzö­ gertes Signal Y2 aus. Das verzögerte Signal Y2 wird einem D-Flipflop 312 eingegeben, verzögert, und als ein verzögertes Signal Y3 ausgegeben. Das Eingangssignal Y1, das verzögerte Signal Y2 und das verzögerte Signal Y3 werden einem Addier­ glied 313 eingegeben. Das Addierglied 3.13 addiert die drei Signale Y1, Y2 und Y3 und bildet den Durchschnittswert der Signale Y1, Y2 und Y3. Der berechnete Durchschnittswert wird als ein Intensitätssignal Y von dem Addierglied 313 über die Anschlüsse 305 ausgegeben. In derselben Weise wird jeweils der Durchschnitt der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) fest­ gestellt und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die der Durchschnittswertbearbeitung unterzogen wurden, werden je­ weils aus den Anschlüssen 306, 307 ausgegeben.
Die verzögerten Signale Y4, U4 und V4, die von den Addier­ gliedern 313, 316 und 319 in der Schaltung 300d zur horizon­ talen Durchschnittswertbildung ausgegeben werden, werden den D-Flipflops 354, 351 bzw. 353, die in der Schaltung 330d zur horizontalen Verdünnung angeordnet sind, jeweils eingegeben. Das Intensitätssignal Y4 und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) von den Addiergliedern 313, 316 und 319 werden über zwei Taktzyklen gemäß dem Taktsignal (CLK/2) mit halber Fre­ quenz verriegelt und von den Anschlüssen 305, 306 und 307 je­ weils als das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) ausgegeben. Zu dieser Zeit wird der Verdün­ nungsvorgang jeweils an dem Intensitätssignal Y und den Chro­ minanzsignalen (B-Y) bzw. (R-Y) ausgeführt. Das Intensitäts­ signal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y), die ver­ dünnt wurden, werden an die Vertikalfilterschaltung 400d aus­ gegeben, ohne daß eine Multiplexbearbeitung erfolgt.
Die Vertikalfilterschaltung 400d bildet den Durchschnittswert des empfangenen Intensitätssignals Y bzw. der Chrominanzsi­ gnale (B-Y) und (R-Y) und gibt das durchschnittswertbearbei­ tete Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems aus.
Eine erste Schaltung zur Durchschnittswertbildung, die einen Verzögerungsspeicher 401 und ein Addierglied 402 enthält, ei­ ne zweite Schaltung zur Durchschnittswertbildung, die einen Verzögerungsspeicher 403 und ein Addierglied 404 enthält, und eine dritte Schaltung zur Durchschnittswertbildung, die einen Verzögerungsspeicher 405 und ein Addierglied 406 enthält, entsprechen der Schaltung zur Bildung eines Durchschnittswer­ tes, die den Verzögerungsspeicher 401 und das Addierglied 403 enthält, wie in Fig. 1 der ersten Ausführungsform darge­ stellt, so daß daher auf eine erneute Erklärung verzichtet wird.
In der vierten Ausführungsform werden die Intensitätssignale Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems, die von der Vertikalfilterschaltung 400d ausgegeben werden, in den Halbbildspeicheranordnungen, die in dem Halbbildspei­ cher 500 angeordnet sind, unter der Steuerung einer Schreib­ steuerschaltung 550 gespeichert und aus den entsprechenden Halbbildspeicheranordnungen 503 unter der Steuerung einer Le­ sesteuerschaltung 560 ausgelesen, und das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems werden ausgegeben. Der Aufbau und der Betriebsablauf des Halbbildspeichers 500 in der vierten Ausführungsform entspre­ chen dem der dritten Ausführungsform, so daß auf eine erneute Erklärung verzichtet wird. Da der Halbbildspeicher 500 das Intensitätssignal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) in der vierten Ausführungsform ausgibt, ist der in der drit­ ten Ausführungsform verwendete Demultiplexer 600 in der vier­ ten Ausführungsform nicht erforderlich.
Fig. 17D stelle die Kapazität dar, die für die jeweiligen Halbbildspeicherzellenanordnungen 503 erforderlich sind, die in dem Halbbildspeicher 500 gemäß der vierten Ausführungsform verwendet werden. In der vierten Ausführungsform sind drei Halbbildspeicherzellenanordnungen erforderlich, eine zum Speichern des Intensitätssignals Y und die beiden anderen zum Speichern der jeweiligen Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y).
Die jeweiligen Ausgangssignale des Intensitätssignals Y und der Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems werden zu einem Digital-/Analogwandler 700 übertragen, in analoge Form umgewandelt und an das Fernsehgerät als das Intensitäts­ signal Y und die Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) des NTSC-Systems ausgegeben.
Da in der vierten Ausführungsform an dem Intensitätssignal Y und den Chrominanzsignalen (B-Y) und (R-Y) ein vertikaler und ein horizontaler Verdünnungsprozeß ausgeführt werden, kann die Kapazität des Halbbildspeichers 500 klein sein. In der herkömmlichen Schaltung war eine Speicherkapazität zur Spei­ cherung von drei Zeilen erforderlich, aber in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unter der An­ nahme, daß die Verdünnung die Abtastzeilen um die Hälfte re­ duziert, nur die Hälfte des Halbbildspeichers für die jewei­ ligen Chrominanzsignale (B-Y) und (R-Y) erforderlich, wie in Fig. 17D gezeigt. Daher kann insgesamt ein Halbbildspeicher ausreichen, der eine Kapazität von eineinhalb Zeilen hat. Auf diese Weise kann die erforderliche Kapazität des Halbbild­ speichers reduziert werden.

Claims (15)

1. Konvertierungsverfahren für ein Videosystem zur Konvertie­ rung von VGA-Signalen in Fernsehsignale, welches das Konver­ tieren von RGB-Signalen in ein Intensitätssignal, ein erstes Chrominanzsignal und ein zweites Chrominanzsignal und die Bildung des Durchschnittswertes der Abtastzeilen in einer ho­ rizontalen Richtung und dann in einer vertikalen Richtung enthält.
2. Konvertierungsverfahren für ein Videosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bildung des Durch­ schnittswertes der Abtastzeilen in der horizontalen Richtung eine Verdünnung von Abtastzeilen des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals und anschließend eine Bil­ dung des Durchschnittswertes des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals in vertikaler Richtung erfolgt.
3. Konvertierungsverfahren für ein Videosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bildung des Durch­ schnittswertes der Abtastzeilen in der horizontalen Richtung ein Verdünnen der Abtastzeilen des Intensitätssignals, des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals und anschließend eine Bildung des Durchschnittswertes des In­ tensitätssignals, des ersten Chrominanzsignals und des zwei­ ten Chrominanzsignals in vertikaler Richtung erfolgt.
4. Konvertierungsverfahren für ein Videosystem nach Anspruch 2, ferner enthaltend eine Multiplexbearbeitung des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals, nachdem die Abtastzeilen des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals verdünnt wurden.
5. Konvertierungsverfahren für ein Videosystem nach Anspruch 3, ferner enthaltend eine Multiplexbearbeitung des Intensi­ tätssignals, des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals, nachdem die Abtastzeilen des ersten Chro­ minanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals verdünnt wur­ den.
6. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem zum Konvertie­ ren von VGA-Signalen in Fernsehsignale mit einer Konvertie­ rung von RGB-Signalen in ein Intensitätssignal, ein erstes Chrominanzsignal und ein zweites Chrominanzsignal, wobei nach der Konvertierung der RGB-Signale in das Intensitätssignal, das erste Chrominanzsignal und das zweite Chrominanzsignal ein Durchschnittswert der Abtastzeilen in einer horizontalen Richtung gebildet wird und anschließend ein Durchschnittswert in einer vertikalen Richtung gebildet wird, wobei eine Hori­ zontal-Durchschnittsschaltung (300) zur Bil­ dung eines Durchschnittswertes von horizontalen Abtastzeilen eingeschlossen ist, die folgendes aufweist:
eine erste Verzögerungsschaltung (311) zum Verzögern des In­ tensitätssignals um einen Taktzyklus;
eine zweite Verzögerungsschaltung (312) zum Verzögern des Ausgangssignals der ersten Verzögerungsschaltung um einen zweiten Taktzyklus;
ein erstes Addierglied (313) zum Addieren des Eingangsinten­ sitätssignals, des von der ersten Verzögerungsschaltung (311) verzögerten Intensitätssignals und des von der zweiten Verzö­ gerungsschaltung (312) verzögerten Intensitätssignals und zum Ausgeben des Resultats als ein durchschnittswertbearbeitetes Ausgangssignal;
eine dritte Verzögerungsschaltung (314) zum Verzögern des er­ sten Chrominanzsignals um einen Taktzyklus;
eine vierte Verzögerungsschaltung (315) zum Verzögern des Ausgangssignals von der dritten Verzögerungsschaltung (314) um einen zweiten Taktzyklus;
ein zweites Addierglied (316) zum Addieren des ersten Ein­ gangschrominanzsignals, des von der dritten Verzögerungs­ schaltung (314) verzögerten Chrominanzsignals und des von der vierten Verzögerungsschaltung (315) verzögerten Chrominanzsi­ gnals und zum Ausgeben des Resultats als ein erstes durch­ schnittswertbearbeitetes Chrominanzausgangssignal;
eine fünfte Verzögerungsschaltung (317) zum Verzögern des zweiten Chrominanzsignals um einen Taktzyklus;
eine sechste Verzögerungsschaltung (318) zum Verzögern des Ausgangschrominanzsignals von der fünften Verzögerungsschal­ tung (317) um einen Taktzyklus; und
ein drittes Addierglied (319) zum Addieren des zweiten Ein­ gangschrominanzsignals, des von der fünften Verzögerungs­ schaltung (317) verzögerten Chrominanzsignals und des von der sechsten Verzögerungsschaltung (318) verzögerten Chrominanz­ signals und zum Ausgeben des Resultats als ein zweites durch­ schnittswertbearbeitetes Chrominanzausgangssignal.
7. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 6, ferner enthaltend eine Verdünnungsschaltung (330a), die folgendes aufweist:
eine siebte Verzögerungsschaltung (351) zum Verriegeln des Ausgangssignals des zweiten Addiergliedes (316) über zwei Taktzyklen; und
eine achte Verzögerungsschaltung (353) zum Verriegeln des Ausgangssignals des dritten Addiergliedes (319) über zwei Taktzyklen.
8. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 6, ferner enthaltend eine Verdünnungsschaltung, die folgendes aufweist:
eine siebte Verzögerungsschaltung (351) zum Verriegeln des Ausgangssignals des zweiten Addiergliedes (316) über vier Taktzyklen;
eine achte Verzögerungsschaltung (353) zum Verriegeln des Ausgangssignals des dritten Addiergliedes (319) über vier Taktzyklen; und
eine neunte Verzögerungsschaltung (354) zum Verriegeln des Ausgangssignals des ersten Addiergliedes (313) über zwei Taktzyklen.
9. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdünnungsschal­ tung (330a) eine Taktschaltung (320) enthält, die einen Zwei­ fachfrequenzteiler (323) und einen Vierfachfrequenzteiler (324) hat.
10. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 9, ferner enthaltend:
einen Multiplexer (360) zur Multiplexbearbeitung des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals, nachdem die Abtastzeilen des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals verdünnt sind;
eine erste Vertikal-Durchschnittsschaltung (401) zur vertika­ len Durchschnittswertbildung zur Durchschnittswertbildung des Intensitätssignals; und
eine zweite Vertikal-Durchschnittsschaltung (403) zur Bildung des Durchschnittswertes des multiplexbearbeiteten ersten und zweiten Chrominanzsignals.
11. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 9, ferner enthaltend:
einen Multiplexer (360) zur Multiplexbearbeitung des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals, nachdem die Abtastzeilen des ersten Chrominanzsignals und des zweiten Chrominanzsignals verdünnt sind; und
eine Vertikal-Durchschnittsschaltung (400) zur Bildung des Durchschnittswertes des Intensitätssignals und des multiplex­ bearbeiteten ersten und zweiten Chrominanzsignals.
12. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 6, ferner enthaltend:
eine erste Vertikal-Durchschnittsschaltung (401) zur Bildung des Durchschnittswertes des Intensitätssignals;
eine zweite Vertikal-Durchschnittsschaltung (403) zur Bildung des Durchschnittswertes des ersten Chrominanzsignals; und
eine dritte Vertikal-Durchschnittsschaltung (405) zur Bildung des Durchschnittswertes des zweiten Chrominanzsignals.
13. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 10, ferner enthaltend einen ersten und einen zweiten Halb­ bildspeicher (500), der jeweils der ersten bzw. der zweiten Vertikal-Durchschnittsschaltung (401, 403) entspricht.
14. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 11, ferner enthaltend einen einzelnen Halbbildspeicher (500), der der Vertikal-Durchschnittsschaltung (400) entspricht.
15. Konvertierungsschaltung für ein Videosystem nach Anspruch 12, ferner enthaltend einen ersten, einen zweiten und einen dritten Halbbildspeicher (500), die jeweils der ersten, zwei­ ten bzw. dritten Vertikal-Durchschnittsschaltung (401, 402, 405) entsprechen.
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