DE19754333A1 - Katamaran-U-Boot - Google Patents

Katamaran-U-Boot

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DE19754333A1
DE19754333A1 DE1997154333 DE19754333A DE19754333A1 DE 19754333 A1 DE19754333 A1 DE 19754333A1 DE 1997154333 DE1997154333 DE 1997154333 DE 19754333 A DE19754333 A DE 19754333A DE 19754333 A1 DE19754333 A1 DE 19754333A1
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submarine
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Norbert Peters
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/34Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base
    • B63C11/36Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of closed type
    • B63C11/42Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of closed type with independent propulsion or direction control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B19/00Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means

Description

Bekannte Unterseeboote haben im allgemeinen die Form einer Zigarre, die mit einem Turm ausgestattet sind, um eine sich wesentlich über der Wasseroberfläche befindende Radar- Infrarot- und Sichtbeobachtungsplattform zu haben. Desweiteren werden Heckflossen an die Zigarrenform angebracht, um die Richtungsstabilität der Bewegung zu erhöhen. Nach diesen Prinzipien sind faktisch alle modernen Unterseeboote konstruiert. Der Erfinder verweist hier auf die Atomunterseeboote der amerikanischen Ohio-Klasse.
Bei kleineren Unterseebooten, wie denen der Bundesmarine ist die Möglichkeit der Raumaufteilung aufgrund der Zigarrenform Beschränkungen unterworfen die zu der sprichwörtlichen U-Bootenge führen. Bei der klassischen Variante des Heckantriebes sind zudem aufgrund des relativ großen Länge-Breitenverhältnisses des Unterseebootes die Manövriereigenschaften nicht optimal. Insbesondere ist der Wendekreis relativ groß.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine hydrodynamische Form zu finden, die bei erhöhtem U-Bootinnenraum zu einer Verbesserung der Manövriereigenschaften führt und ohne zusätzliche Flossen zur Richtungsstabilisation auskommt.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß:
  • 1. durch die Stabilisatoren die Stromlinien über und unter dem U-Bootkörper parallelisiert werden, so daß es zur Ausbildung eines hydrodynamischen Kissens kommt, in dem das Unterseeboot gleitet.
  • 2. Der Innenraum des Unterseebootes gegenüber einem vergleichbaren U-Boot in Zigarrenform erheblich erhöht wird. Die führt zu zwei wesentlichen Vorteilen
    • 2.1. Es ist eine Verstärkung der Panzerung und damit eine Erhöhung der maximalen Tauchtiefe möglich.
    • 2.2. Die Innenraumaufteilung kann wesentlich flexibler gestaltet werden.
  • 3. Die rein hydrodynamisch begründeten Manövriereigenschaften verbessern sich gegenüber einem vergleichbaren Unterseeboot in Zigarrenform insbesondere bei Langsamfahrt
  • 4. Der auf das Unterseeboot wirkende Tiefendruck wird nicht mehr wesentlich durch die Form des Unterseebootes kompensiert, wie es bei den klassischen Unterseebooten ursprünglich der Fall war, sondern er kann durch eine kombinierte Hüllen-Trägerkonstruktion aufgefangen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 enthält die Konstruktionsanleitung für ein Unterseeboot, das aufgrund der unter Patentanspruch 1 aufgelisteten Konstruktionsvorteile insbesondere als Jagdunterseeboot zur Jagd auf größere Unterseeboote einsetzbar ist. Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht
Fig. 2 Bugansicht
Fig. 3 Heckansicht
Fig. 4 Seitenansicht.
Im folgenden werden technische Details mit der Figurnummer und der auf der Figur verwendeten Auszeichnung angesprochen. Die gemäß Patentanspruch 1 enthaltenen Teile der Konstruktion sind die Richtungsstabilisatoren (1.1, 2.2) in Fahrtrichtung, die sich am Bootskörper (1.2, 2.1) befinden und die Stromlinien parallelisieren. Um eine erhöhte Beobachterposition zu realisieren wurde ein Turm (1.3) angebracht. Bleibt dieser während des Tauchens mit Luft gefüllt und befindet sich der Schwerpunkt des U-Bootes horizontal im Zentrum der Konstruktion benötigt das Unterseeboot keine Querruder. Drehungen um die Hochachse werden mit den Seitenrudern (1.5, 3.2), Drehungen um die Querachse mit dem Tiefenruder (1.4, 3.1). Voraussetzung für die Steuerbarkeit ist eine näherungsweise laminare Strömung um das Schiff. Die eckigen Formen dienen der Ablenkung von auftreffenden Geschossen und Torpedos. Der Erfinder weist daraufhin das der genannte 4. Vorteil eine optimale Ausführung der Konstruktion nach den Gesetzen der Statik erfordert, die er hier nicht angeben kann.

Claims (2)

1. Unbemannte und bemannte Unterseeboote, Amphibienunterseeschiffe und Torpedos in einer speziellen hydrodynamischen Form, im folgenden als Katamaran-U-Boot bezeichnet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem abgeplatteten Bootskörper besteht, an dem seitlich in Fahrtrichtung Stabilisatoren angebracht sind. Weiterhin ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie prinzipiell keine zusätzlichen Bauteile zur Stabilisierung der Fahrtrichtung benötigt und die Richtungsstabilität wesentlich mit der Parallelisierung der Stromlinien durch die Stabilisatoren entsteht.
2. Unterseeboot nach Patentanspruch 1, das in seiner Manövrierfähigkeit einem klassischen Unterseeboot in Zigarrenform erheblich überlegen ist und aufgrund der größeren Wasserverdrängung durch seine Form prinzipiell größere Tauchtiefen erreicht, weil es erheblich stärker gepanzert werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016221597A1 (de) * 2016-11-03 2018-05-03 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Autonomes Unterwasserfahrzeug und Stapelvorrichtung
DE102016014108A1 (de) * 2016-11-24 2018-05-24 Thyssenkrupp Ag Unterwasserfahrzeug mit reduzierter Detektionswahrscheinlichkeit über große Distanzen

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