DE19754216C2 - Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung - Google Patents
Kraftfahrzeug-TürschließeinrichtungInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung mit einer
Schloßfalle, einer Sperrklinke und einem elektrischen Sperrklinkenantrieb, mit
Steuerschaltern zum Ansteuern des elektrischen Sperrklinkenantriebs, mit ei
nem Stromversorgungsanschluß und mit einer Schloßmechanik mit minde
stens einem auf die Sperrklinke wirkenden mechanischen Öffnungshebel,
wobei im Normalfall die Sperrklinke vom elektrischen Sperrklinkenantrieb
und im Notfall vom mechanischen Öffnungshebel betätigbar ist.
Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtungen der zuvor beschriebenen Art sind als
sogenannte "Elektroschlösser" seit einiger Zeit bekannt (EP 0 589 158 A1,
DE 195 45 722 A1). Bei einem Elektroschloß besteht immer das Problem, daß
man für einen Stromausfall oder eine anderweitige Funktionsuntüchtigkeit
des elektrischen Sperrklinkenantriebs Vorsorge treffen muß. Es muß dann si
chergestellt sein, daß auch in einem solchen Notfall die Kraftfahrzeugtür ge
öffnet werden kann.
Es gibt verschiedene Ansätze, um dem zuvor geschilderten Notfall Rechnung
zu tragen. Es gibt beispielsweise eine Ausrüstung der jeweiligen einzelnen
Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung mit einer eigenen Notfall-Stromversor
gung, die unabhängig vom Bordnetz des Kraftfahrzeugs ist. Hier erfolgt dann
eine Umschaltung im Notfall vom Bordnetz auf die Notfall-Stromversorgung
(EP 0 584 499 A1). Das erfordert einen Schaltvorgang und überdies ein Vor
halten der Notfall-Stromversorgung an jeder Türschließeinrichtung mit der
Notwendigkeit, deren Funktionstüchtigkeit immer zu gewährleisten. Ein an
derer Ansatz ist eine Art Dynamofunktion für den Notfall, durch die durch
mehrmaliges Betätigen des mechanischen Öffnungshebels, beispielsweise
vom Außengriff her, ein Speicher für elektrische Energie (Akkumulator, Kon
densator) so weit aufgeladen wird, daß eine Notfallfunktion eintritt.
Der beim eingangs erläuterten, den Ausgangspunkt für die Lehre bildenden
Stand der Technik gewählte Ansatz besteht in einer ständig funktionstüchti
gen mechanischen Redundanz. Eine mechanische Öffnungsbetätigung kann
jederzeit von einem Schließzylinder aus oder von einer anderen Stelle her er
folgen (DE 195 45 722 A1, DE 195 01 493 A1).
Ein anderer Ansatz besteht in einer ständig funktionstüchtigen mechani
schen Redundanz, wobei dann von einem Schließzylinder aus oder von ei
ner anderen Stelle her eine mechanische Öffnungsbetätigung erfolgen kann
(DE 195 45 722 A1, DE 195 01 493 A1).
Ein weiterer Ansatz besteht darin, den elektrischen Sperrklinkenantrieb mit
einem mechanischen Kraftspeicher zu versehen, der bei Ausfall der Stromver
sorgung oder anderweitiger Funktionsuntüchtigkeit des elektrischen Sperr
klinkenantriebs selbsttätig den mechanischen Öffnungshebel in Funktion
setzt (EP 0 589 158 A1). Dort ist das ein Solenoid, dessen Anker durch den
mechanischen Kraftspeicher im Normalfall dauernd federvorgespannt ist und
bei Abfall des Stroms durch die Federvorspannung in eine Notfallstellung
verlagert wird. Ähnliches ist auch aus nicht vorveröffentlichtem Stand der
Technik entnehmbar (DE 196 31 869 A1).
Das Ziel der Erfindung besteht in der Angabe einer Kraftfahrzeug-Tür
schließeinrichtung, die ohne Notwendigkeit einer Notfall-Stromversorgung,
ohne Umschaltrelais und ohne Dynamofunktion auskommt, gleichwohl aber
nur im Notfall vom mechanischen Öffnungshebel her betätigbar ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer gattungsbildenden Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung dadurch gelöst, daß der elektrische
Sperrklinkenantrieb mit einem mechanischen Kraftspeicher versehen ist, der
in Ruhestellung des Sperrklinkenantriebs gespannt ist und den Öffnungshe
bel für ein mechanisches In-Funktion-Setzen bei Ausfall der Stromversor
gung oder anderweitiger Funktionsuntüchtigkeit des elektrischen Sperrklin
kenantriebs vorbereitet hält, daß im Normalfall nur der elektrische Sperrklin
kenantrieb die Sperrklinke betätigt und der elektrische Sperrklinkenan
trieb den vom mechanischen Kraftspeicher beeinflußten Öffnungshe
bel bezüglich seiner Einwirkung auf die Sperrklinke unwirksam macht
und
daß im Notfall bei Funktionsuntüchtigkeit des elektrischen Sperrklinkenan triebs der Öffnungshebel bei Betätigung durch die Wirkung des Kraftspei chers mechanisch in Funktion gesetzt wird.
daß im Notfall bei Funktionsuntüchtigkeit des elektrischen Sperrklinkenan triebs der Öffnungshebel bei Betätigung durch die Wirkung des Kraftspei chers mechanisch in Funktion gesetzt wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbei
spiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Grundstellung einer Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung in
Normalposition,
Fig. 2 die Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung aus Fig. 1 in einer
schematischen Seitenansicht von links in Fig. 1,
Fig. 3 einen Sperrklinkenantrieb einer Kraftfahrzeug-Türschließeinrich
tung gemäß Fig. 1 in einer Sprengdarstellung,
Fig. 4 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Kraftfahrzeug-
Türschließeinrichtung im Elektrobetrieb beim Einschalten des
Sperrklinkenantriebs,
Fig. 5 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Kraftfahr
zeug-Türschließeinrichtung im Mechanikbetrieb mit mechanisch
in Funktion gesetztem Öffnungshebel,
Fig. 6 die Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung aus Fig. 1 im Mecha
nikbetrieb in Grundstellung.
Die Darstellung in der Zeichnung zeigt aus einer Kraftfahrzeug-Türschließ
einrichtung zunächst nicht die übliche Schloßfalle, wohl aber gestrichelt an
gedeutet eine Sperrklinke 1a. Die Sperrklinke 1a hält die Schloßfalle wie üb
lich in Hauptrast und ggf. auch Vorrast (z. B. DE 195 45 722 A1). Gezeigt ist
ein elektrischer Sperrklinkenantrieb 1 sowie ein auf die Sperrklinke wirken
der mechanischer Öffnungshebel 2. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich beim mechanischen Öffnungshebel 2 um einen Hebel, der mit
dem Innenöffnungshebel über einen Bowdenzug 3 verbunden ist. Entspre
chend könnte der Öffnungshebel 2 auch und zusätzlich mit einem Außengriff
oder einem Schließzylinder verbunden sein. Dazu sind natürlich weitere He
belverbindungen erforderlich, die hier zur Vereinfachung der Darstellung
nicht eingezeichnet sind, da es auf sie für das Verständnis der hier interessie
renden Funktion auch nicht ankommt.
Nicht dargestellt sind die Steuerschalter zum Ansteuern des elektrischen
Sperrklinkenantriebs 1 sowie einen Stromversorgungsanschluß für die gesam
te Elektrik der Türschließeinrichtung.
Dem Öffnungshebel 2 zugeordnet ist ein auf derselben Lagerachse 9 gelager
ter Sperrhebel 4. Im Zusammenwirken mit dem Öffnungshebel 2 hat der
Sperrhebel 4 weiter unten noch erläuterte Funktionen. Für die Funktion we
sentlich ist, daß der Sperrhebel 4 gemeinsam mit dem Öffnungshebel 2 mittels
des Bowdenzugs 3 nach oben gezogen wird, aber bei Loslassen des Innen
öffnungshebels nicht unbedingt mit dem Öffnungshebel 2 in die in Fig. 1
dargestellte Normalposition zurückkehren muß.
Im einzelnen ist zunächst dargestellt, daß der elektrische Sperrklinkenantrieb
1 als Schneckenradantrieb ausgestaltet ist mit einem nicht dargestellten elek
trischen Antriebsmotor, einer Schnecke 5 und einem Schneckenrad 6. Das
dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß das Schnec
kenrad 6 mit einem koaxial zu diesem liegenden Schaltrad 7 gekuppelt ist,
was später noch erläutert wird. Fig. 3 zeigt den Mitnehmerzapfen 8 am
Schneckenrad 6 zum Ausheben der Sperrklinke 1a aus der Vorrast oder
Hauptrast der Schloßfalle, also zum Öffnen der Türschließeinrichtung. Die
Pfeilrichtung zeigt an, daß die Drehung des Schneckenrades 6 im Uhrzeiger
sinn die Öffnungsfunktion bewirkt, die von einem der Steuerschalter ausge
löst wird (die Funktion "open by wire"). In den Fig. 1, 4, 5 und 6 ist der Mit
nehmerzapfen 8 jeweils gestrichelt eingezeichnet, da er auf der Rückseite des
Sperrklinkenantriebs 1 verdeckt liegt. Fig. 1 und Fig. 4 zeigen die Sperrklinke
1a gestrichelt, wobei ein gestrichelter Pfeil in Fig. 4 im Uhrzeigersinn gerichtet
die Bewegung des Mitnehmerzapfens 8 bei der Funktion "open by wire"
darstellt.
Eine Vielzahl anderer Arten von Sperrklinkenantrieben 1 sind bekannt aus
dem Stand der Technik und können alternativ eingesetzt werden.
Man erkennt ferner, daß der Öffnungshebel 2 auf einer Lagerachse 9
schwenkbar gelagert und mit der durch eine Rückstellfeder 10 in Rückstell
richtung vorgespannten Seele 11 des Bowdenzugs 3, der zum Innenöff
nungshebel führt, gekuppelt ist.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Sperrhebel 4 mit einer An
laufkante 12, an der ein Sperrzapfen 13 des Schaltrades 7 bei Drehung des
Schneckenrades 6 entgegen dem Uhrzeigersinn anläuft und angehalten wird.
Damit das Schneckenrad 6 ungeachtet des Anhaltens des Schaltrades 7
durch Anschlagen des Sperrzapfens 13 an der Anlaufkante 12 weiterlaufen
kann bis die Ruhestellung des elektrischen Sperrklinkenantriebs 1 erreicht ist,
befindet sich, hier in einer bogenförmigen Ausnehmung 14 im Schneckenrad
6, eine Druckfeder als ein Ausführungsbeispiel eines mechanischen Kraft
speichers 15. Vom Schaltrad 7 aus ragt in die Ausnehmung 14 nach unten ein
Spannzapfen 16. Zwischen diesem Spannzapfen 16 und dem in Fig. 3 links
liegenden Ende der Ausnehmung 14 ist der mechanische Kraftspeicher 15
- Druckfeder - eingesetzt, der also das Schaltrad 7 stets in einer Richtung ent
gegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Schneckenrad 6 drückt.
Fig. 1 zeigt weiter einen mit dem Öffnungshebel 2 zusammenwirkenden Si
cherungshebel 17, der im dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Stange
18 mit einem Innensicherungsknöpfchen 19 gekuppelt ist. Auch das ist nur
eine beispielhafte Variante. Fig. 1 zeigt den Sicherungshebel 17 in seiner un
tersten Stellung, das Innensicherungsknöpfchen 19 ist hier in der Tür ver
schwunden. Ein Kuppelzapfen 20 am Sicherungshebel 17 wirkt mit einer
Steuerkulisse 21 am Öffnungshebel 2 zusammen. Wird der Öffnungshebel 2
in die in Fig. 4 dargestellte Lage gezogen, so wird gleichzeitig der Siche
rungshebel 17 mittels der Steuerkulisse 21 und des Kuppelzapfens 20 eben
falls angehoben, so daß das Innensicherungsknöpfchen 19 in der Ausneh
mung an der Tür sichtbar wird.
Dem Sicherungshebel 17 zugeordnet ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
ein in der Ebene hinter dem Sicherungshebel 17 in Fig. 1 liegender Siche
rungshilfshebel 17a. Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 4 deutet an, daß im Normal
zustand nur der mit der Stange 18 und dem Innensicherungsknöpfchen 19
verbundene Sicherungshebel 17 bewegbar ist, und zwar entgegen der Fe
derkraft der oben dargestellten Schenkelfeder 28. Fig. 4 im Vergleich mit Fig.
1 macht deutlich, daß eine Ausnehmung 28a im Sicherungshebel 17 die Aus
lenkung des Sicherungshebels 17 entgegen der Federkraft der Schenkelfeder
28 bei weiter stehenbleibendem Sicherungshilfshebel 17a erlaubt. Weiter un
ten wird noch erläutert, wie der Sicherungshilfshebel 17a in diesem Normal
zustand blockiert ist, so daß die Funktion von Fig. 4 erfolgen kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich - ebenfalls auf der Lager
achse 9 des Öffnungshebels 2 - ein Kupplungshebel 22, dessen Steuerkante
23 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gesehen "hinter" der Anlaufkan
te 12 am Sperrhebel 4 liegt. Dieser Kupplungshebel 22 ist mittels einer Kup
pelstange 24 mit dem Sicherungshilfshebel 17a gekuppelt. Die Kuppelstange
24 läuft im Sicherungshilfshebel 17a in einem Langloch 17b, ihr Ende liegt in
einer Ausnehmung 25 im Sicherungshebel 17. Diese Ausnehmung 25 erlaubt
aufgrund ihrer besonderen Form bestimmte Bewegungen des Sicherungshe
bels 17 gegenüber dem Sicherungshilfshebel 17a wie im Übergang von Fig. 1
auf Fig. 4 zu erkennen.
In Fig. 1 ist der Kupplungshebel 22 mit der Kuppelstange 24 funktionslos.
Der Sicherungshebel 17 kann, wie man an Fig. 4 erkennt, frei bewegt werden,
allerdings entgegen der Rückstellkraft der Schenkelfeder 28. Der Siche
rungshilfshebel 17a bleibt stehen. Das liegt daran, daß der Kupplungshebel
22 den Sicherungshilfshebel 17a mittels eines Sperrzapfens 26a an einer
Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn hindert.
In Fig. 5 und 6 hingegen ist erkennbar, daß hier die Kuppelstange 24 im
Langloch 17b nach oben gelaufen ist und auch am oberen Rand der Aus
nehmung 25 im Sicherungshebel 17 liegt.
Fig. 2 läßt die Ebenenlage der verschiedenen Hebel der Kraftfahrzeug-Tür
schließeinrichtung soweit wie erforderlich erkennen. Man erkennt, daß die
Kuppelstange 24 auf Fig. 1 bezogen in der hintersten Ebene verläuft, dann
aber nach vorn in die Ebene des Kupplungshebels 22 bzw. am oberen Ende
in die Ebene des Sicherungshebels 17 gezogen ist. Die vorderste Ebene wird
durch den Öffnungshebel 2 belegt. Nicht dargestellt ist in Fig. 2 im übrigen
die Sperrklinke 1a, die in Fig. 2 ganz links in Höhe des dort dargestellten
Mitnehmerzapfens 8 liegt. Nicht dargestellt sind im übrigen die weiteren He
bel, die in Fig. 2 links die Auslöse-Verbindung zur Sperrklinke 1a in der Not
fallposition herstellen.
Man erkennt in Fig. 1 und 4 bis 6 schließlich am unteren Rand der Anlauf
kante 12 des Sperrhebels 4 eine Nase 29. Diese setzt dem Ziehen am Innen
öffnungshebel (Bowdenzug 3) einen Widerstand entgegen, bevor der Sperr
zapfen 13 von der Anlaufkante 12 des Sperrhebels 4 freikommt. Auf dem er
sten Stück Weg des Innenöffnungshebels wird daher die Funktion "open by
wire" über den entsprechenden Steuerschalter angesteuert. Reagiert der
Sperrklinkenantrieb 1 auf die Schaltfunktion des Steuerschalters, so läuft das
Schneckenrad 6 des Sperrklinkenantriebs 1 sofort im Uhrzeigersinn, ange
deutet in Fig. 4, so daß der mechanische Kraftspeicher 15 sofort entspannt
und die Sperrklinke 1a ausgehoben wird. Dann kommt es im dargestellten
Ausführungsbeispiel ganz von selbst nicht mehr zu einem In-Funktion-Set
zen des Öffnungshebels 2 für den Mechanikbetrieb. Stellt man hingegen fest,
daß der Elektrobetrieb nicht eingeleitet wird, so kann man durch weitere Be
wegung des Innenöffnungshebels in derselben Richtung nach Passieren der
Nasen 29 und Überwinden des entsprechend gegebenen erhöhten mechani
schen Widerstandes den Öffnungshebel 2 mechanisch in Funktionsetzen und
den Mechanikbetrieb einleiten.
Fig. 3 zeigt den Sperrzapfen 13 mit einem unteren, bohnenförmigen Teil 13a
und einem oberen, zapfenförmigen Teil 13b. Der bohnenförmige Teil 13a
dient der Wechselwirkung mit dem Kupplungshebel 22 und dem Sperrhebel
4, der zapfenförmige Teil 13b reicht bis in die Ebene des Öffnungshebels 2.
Schließlich befindet sich am Außenrand des Schneckenrades 6 noch eine
Steuerkulisse 26 und am unteren Rand erkennt man zugeordnet einen An
schlag 27. Diese dienen der Steuerung des Sperrklinkenantriebs 1.
Die Funktionsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfin
dungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung ist folgende:
Fig. 1 zeigt die Grundstellung oder Ruhestellung des elektrischen Sperrklin
kenantriebs 1. In dieser Stellung steht das Schneckenrad 6 des elektrischen
Sperrklinkenantriebs 1 in seiner Ausgangsstellung. In dieser Lage befindet
sich der Sperrzapfen 13 des Schaltrades 7 an der Anlaufkante 12 des
Sperrhebels 4. Da das Schneckenrad 6 gegenüber dem Schaltrad 7 in die Ru
hestellung weitergelaufen ist, ist in dieser Stellung der mechanische Kraft
speicher 15, also die Druckfeder, gespannt worden. Man erkennt das in Fig. 1
ganz deutlich.
Wird nun durch Betätigen eines elektrischen Steuerschalters, hier bei Betäti
gung des Innenöffnungshebels, die Funktion "open by wire" ausgelöst, so
läuft das Schneckenrad 6 im Uhrzeigersinn bis die Steuerkulisse 26 den am
äußeren Rand unten erkennbaren Anschlag 27 erreicht und durch das Anlau
fen an diesem Anschlag 27 den elektrischen Antriebsmotor des Sperrklinken
antriebs 1 in seiner Drehrichtung umsteuert (Reversier- und Eichpunkt). Fig.
3 und 4 zeigen durch den angedeuteten Pfeil, daß der Mitnehmerzapfen 8 bei
dieser Bewegung die Sperrklinke 1a unmittelbar oder indirekt unter Zwi
schenschaltung weiterer Bauteile aushebt, so daß die Schloßfalle zur Öffnung
des Schlosses freigegeben wird. Man erkennt insbesondere in Fig. 3, daß
gleichzeitig das linke Ende der Ausnehmung 14 sich ebenfalls im Uhrzeiger
sinn bewegt, so daß die den mechanischen Kraftspeicher 15 bildende Druck
feder sich ausdehnen kann, der mechanische Kraftspeicher 15 also entspannt
wird.
Man erkennt in Fig. 4, daß bei dieser Betätigungsbewegung für die Funktion
"open by wire" der Sicherungshebel 17 bei feststehendem Sicherungshilfshe
bel 17a kurzzeitig angehoben wird, so daß das Innensicherungsknöpfchen 19
kurzzeitig aus der Fassung 19a an der Innenverkleidung der Kraftfahrzeugtür
auftaucht. Nach Loslassen des Innenöffnungshebels, wodurch der Bowden
zug 3 zurückgestellt wird, fällt der Öffnungshebel 2 aus der Position in Fig. 4
wieder in die Position von Fig. 1 zurück, unter der Rückstellkraft der Schen
kelfeder 28 wird der Sicherungshebel 17 ebenfalls wieder nach unten zu
rückgestellt, das Innensicherungsknöpfchen 19 verschwindet wieder in der
Fassung 19a. Eine mechanische Betätigung hat hier nicht stattgefunden.
Nach Umsteuerung des elektrischen Antriebsmotors dreht sich das Schnec
kenrad 6 wieder in die Ausgangsstellung, also die Ruhestellung des Sperr
klinkenantriebs 1 zurück, die in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Stellung ist der
mechanische Kraftspeicher 15 wieder gespannt, die Druckfeder also zusam
mengedrückt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wäre ein mechanisches In-Funktion-
Setzen des Öffnungshebels 2 bei funktionierendem Elektrobetrieb auch dann
nicht möglich, wenn am Innenöffnungshebel stärker und weiter gezogen
würde, der Öffnungshebel 2 also weiter und stärker als in Fig. 4 nach oben
gezogen würde. Wegen des schnellen Anlaufens des Sperrklinkenantriebs 1
wäre nämlich der Kraftspeicher 15 unverzüglich entspannt, so daß der Sperr
zapfen 13 am Sperrklinkenantrieb 1 seine in Fig. 1 dargestellte Lage nicht
verläßt oder sogar noch etwas im Uhrzeigersinn mitdreht. Durch diese Maß
nahmen wird auf einfache Weise verhindert, daß ohne Ausfall des Elektrobe
triebs absichtlich oder unabsichtlich auf Mechanikbetrieb "umgeschaltet"
werden kann.
Fig. 1 zeigt die Position, in der sich die Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung
während der überwiegenden Betriebszeit eines Kraftfahrzeugs befindet, es ist
die Normalstellung bzw. auch Ruhestellung des Sperrklinkenantriebs 1. Das
dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt also, daß der Kraftspeicher 15 in Ru
hestellung des Sperrklinkenantriebs 1 den Öffnungshebel 2 stets für ein me
chanisches In-Funktion-Setzen vorbereitet hält. Der Kraftspeicher 15 ist stets
gespannt. Diese Spannung des Kraftspeichers 15 wird aber mechanisch auf
genommen über Anlaufkante 12 und Sperrzapfen 13, so daß kein dauernder
Stromverbrauch vorliegt wie das bei einem Solenoid der Fall wäre.
Fällt nun in der in Fig. 1 dargestellten Position die Stromversorgung aus, bei
spielsweise weil ein Stecker sich löst oder ein Kabel abreißt, so stellt der Fahr
zeuginsasse fest, daß die Funktion "open by wire" nicht mehr funktioniert. Ist
die Betätigung der Funktion "open by wire" durch eine besondere Taste er
folgt oder beispielsweise durch Betätigung einer Fernbedienung von außen,
so folgt danach die Entscheidung des Benutzers, nunmehr die Notfallfunk
tion auszuführen. Von außen hieße das einen Schlüssel einzusetzen. Von in
nen bedeutet das zweckmäßig, daß der Fahrzeuginsasse instinktiv zum In
nenöffnungshebel greift, weil er das von klassischen, rein mechanischen
Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtungen so gewöhnt ist.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Kraftfahrzeug-Türschließeinrich
tung nutzt das zuvor genannte Verhaltensmuster aus. Das dargestellte Aus
führungsbeispiel modifiziert dies allerdings dahingehend, daß, wie an sich be
kannt, ein Ziehen am Innenöffnungshebel auf dem ersten Teil des Weges die
Funktion "open by wire" auslöst. Ist die Stromversorgung in Ordnung und
wird diese Funktion dann ausgeführt, so läßt ein Fahrzeuginsasse den Innen
öffnungshebel einfach wieder los und er schnappt unter Federkraft der
Rückstellfeder 10 zurück. Stellt der Fahrzeuginsasse hingegen fest, daß die
Funktion nicht ausgeführt wird, so zieht er stärker und weiter am Innenöff
nungshebel. Man erkennt in Fig. 5, was in diesem Fall passiert. Durch Betäti
gen des Innenöffnungshebels wird die Seele 11 des Bowdenzugs 3 gegen die
Kraft der Rückstellfeder 10 gezogen, der Öffnungshebel 2 mit dem Sperrhe
bel 4 wird um die Lagerachse 9 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, die
Anlaufkante 12 wird über die Nase 29 hinweg aus der Bewegungsbahn des
Sperrzapfens 13 am Schaltrad 7 herausgehoben. Da, wie zuvor erläutert, der
mechanische Kraftspeicher 15 zwischen dem Schaltrad 7 und dem Schnec
kenrad 6 gespannt ist, wird das Schaltrad 7 entgegen dem Uhrzeigersinn ge
dreht. Der Sperrzapfen 13 trifft auf die Steuerkante 23 des Kupplungshebels
22 und schwenkt diesen im Uhrzeigersinn um die Lagerachse 9. Gleichzeitig
wird der Sperrzapfen 26a durch die Verlagerung des Kupplungshebels 22
nach unten verlagert, aus der Bahn des Vorsprungs am Sicherungshilfshebels
17a heraus. Dadurch kann sich der Sicherungshilfshebel 17a jetzt gemeinsam
mit dem Sicherungshebel 17 nach oben bewegen. Im Ergebnis wird die Posi
tion von Fig. 5 erreicht, in der die Kuppelstange 24 im Langloch 17b des Si
cherungshilfshebels 17a nach oben gelaufen ist und sich auch am oberen
Rand der Ausnehmung 25 im Sicherungshebel 17 befindet.
Fig. 6 zeigt, was geschieht, wenn nach Umschalten in den Mechanikbetrieb
gemäß Fig. 5 der Innenöffnungshebel losgelassen wird. Unter der Federkraft
der Rückstellfeder 10 stellt sich die Seele 11 des Bowdenzugs 3 zurück, der
Öffnungshebel 2 kehrt in die in Fig. 1 dargestellte Position zurück. Der
Sperrhebel 4 hingegen verharrt in der angehobenen Stellung. Durch die
Kuppelstange 24 vom Kupplungshebel 22 ausgehend in angehobener Stel
lung gehalten, verharren auch Sicherungshebel 17 und Sicherungshilfshebel
17a, das Innensicherungsknöpfchen 19 steht dauerhaft in der in Fig. 6 ge
zeigten Stellung. Der Öffnungshebel 22 ist jetzt mechanisch in Funktion ge
setzt, die Verbindung zur Sperrklinke 1a ist hergestellt. Zieht man erneut am
Innenöffnungshebel, so wird der Öffnungshebel 2 angehoben, jetzt ist die
Wirkverbindung zur Sperrklinke 1a hergestellt, die Sperrklinke wird mecha
nisch betätigt.
Während dieses Mechanikbetriebes muß man das Fahrzeug von außen me
chanisch über Schließzylinder sichern und entsichern. Das Herausragen des
Innensicherungsknöpfchens 19 aus der Fassung 19a an der Innenverklei
dung der Tür signalisiert den Mechanikbetrieb.
In diesem Zustand wird vom Schließzylinder aus der Sicherungshilfshebel
17a direkt bewegt, wobei der Sicherungshebel 17 mitgeschleppt wird und
das Innensicherungsknöpfchen 19 in die jeweils passende Lage bringt. In
dieser Situation verbleibt der Kupplungshebel 22 in seiner in Fig. 6 gezeigten
mechanischen Lage, die Kuppelstange 24 schwenkt nur um den Lagerpunkt
im Kupplungshebel 22. Die Hebel 17 und 17a sind jedoch formschlüssig ge
kuppelt und bewegen sich miteinander.
Ist die elektrische Fehlfunktion wieder instandgesetzt worden, so kann mit
der Betätigung der Funktion "open by wire" eine vollständige Rücksetzung
des elektrischen Sperrklinkenantriebs 1 erfolgen. Bei dieser Ansteuerung
nämlich kehrt das Schneckenrad 6 mit dem Schaltrad 7 im Uhrzeigersinn in
die Stellung mit der Steuerkulisse 26 am Anschlag 27 zurück, so daß der
Kupplungshebel 22 von dem Sperrzapfen 13 wieder freigegeben wird. Der
Kupplungshebel 22 kann unter Federkraft dann in seine in Fig. 1 dargestellte
Ausgangsstellung zurückkehren. Die Türschließeinrichtung ist wieder rück
gesetzt.
Zweckmäßig ist es, daß ein Insasse des Kraftfahrzeugs anhand des Innensi
cherungsknöpfchens 19 die Funktion der Türschließeinrichtung erkennt, also
erkennt, daß im vorliegenden Fall die Elektrik ausgefallen ist. Durch das Zu
schalten der Mechanik ist im dargestellten Ausführungsbeispiel sichergestellt,
daß der Insasse solange mit dem mechanischen Türschlüssel arbeiten und die
mechanische Betätigung benutzen muß, bis die Stromversorgung wieder in
standgesetzt ist.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung
mit einer Schloßfalle, einer Sperrklinke und einem elektrischen Sperrklinken antrieb (1),
mit Steuerschaltern zum Ansteuern des elektrischen Sperrklinkenantriebs (1),
mit einem Stromversorgungsanschluß und
mit einer Schloßmechanik mit mindestens einem auf die Sperrklinke wirken den mechanischen Öffnungshebel (2),
wobei im Normalfall die Sperrklinke vom elektrischen Sperrklinkenantrieb (1) und im Notfall vom mechanischen Öffnungshebel (2) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Sperrklinkenantrieb (1) mit einem mechanischen Kraft speicher (15) versehen ist, der in Ruhestellung des Sperrklinkenantriebs (1) gespannt ist und den Öffnungshebel (2) für ein mechanisches In-Funktion- Setzen bei Ausfall der Stromversorgung oder anderweitiger Funktionsun tüchtigkeit des elektrischen Sperrklinkenantriebs (1) vorbereitet hält,
daß im Normalfall nur der elektrische Sperrklinkenantrieb (1) die Sperrklinke betätigt und der elektrische Sperrklinkenantrieb (1) den vom mechanischen Kraftspeicher (15) beeinflußten Öffnungshebel (2) bezüglich seiner Einwir kung auf die Sperrklinke unwirksam macht und
daß im Notfall bei Funktionsuntüchtigkeit des elektrischen Sperrklinkenan triebs (1) der Öffnungshebel (2) bei Betätigung durch die Wirkung des Kraft speichers (15) mechanisch in Funktion gesetzt wird.
mit einer Schloßfalle, einer Sperrklinke und einem elektrischen Sperrklinken antrieb (1),
mit Steuerschaltern zum Ansteuern des elektrischen Sperrklinkenantriebs (1),
mit einem Stromversorgungsanschluß und
mit einer Schloßmechanik mit mindestens einem auf die Sperrklinke wirken den mechanischen Öffnungshebel (2),
wobei im Normalfall die Sperrklinke vom elektrischen Sperrklinkenantrieb (1) und im Notfall vom mechanischen Öffnungshebel (2) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Sperrklinkenantrieb (1) mit einem mechanischen Kraft speicher (15) versehen ist, der in Ruhestellung des Sperrklinkenantriebs (1) gespannt ist und den Öffnungshebel (2) für ein mechanisches In-Funktion- Setzen bei Ausfall der Stromversorgung oder anderweitiger Funktionsun tüchtigkeit des elektrischen Sperrklinkenantriebs (1) vorbereitet hält,
daß im Normalfall nur der elektrische Sperrklinkenantrieb (1) die Sperrklinke betätigt und der elektrische Sperrklinkenantrieb (1) den vom mechanischen Kraftspeicher (15) beeinflußten Öffnungshebel (2) bezüglich seiner Einwir kung auf die Sperrklinke unwirksam macht und
daß im Notfall bei Funktionsuntüchtigkeit des elektrischen Sperrklinkenan triebs (1) der Öffnungshebel (2) bei Betätigung durch die Wirkung des Kraft speichers (15) mechanisch in Funktion gesetzt wird.
2. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Entspannen des mechanischen Kraftspeichers (15) für das
mechanische In-Funktion-Setzen des Öffnungshebels (2) einen Sicherungs
hebel (17) oder einen Kupplungshebel (22) aus einer Sicherungsstellung mit
freigeschalteter Sperrklinke in eine Entsicherungsstellung mit mit dem Öff
nungshebel (2) gekuppelter Sperrklinke verstellt.
3. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sperrklinkenantrieb (1) zwei miteinander gekuppelte,
jedoch zueinander begrenzt relativbewegliche Teile (6, 7) aufweist, zwischen
denen der mechanische Kraftspeicher (15) wirksam ist.
4. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sperrklinkenantrieb (1) als Schneckenradantrieb ausgeführt
ist und ein Schneckenrad (6) und ein dazu koaxiales Schaltrad (7) aufweist,
zwischen denen der mechanische Kraftspeicher (15) angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische In-Funktion-Setzen des Öff
nungshebels (2) durch Betätigen des Öffnungshebels (2) selbst erfolgt.
6. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerschalter zum Ansteuern des elektrischen Sperrklin
kenantriebs (1) mit dem Öffnungshebel (2) betätigbar ist und daß das mecha
nische In-Funktion-Setzen des Öffnungshebels (2) durch Betätigen des Öff
nungshebels (2) über den Betätigungspunkt für den Steuerschalter hinaus er
folgt.
7. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Betätigen des Öffnungshebels (2) nach dem Betätigungs
punkt für den Steuerschalter und vor dem mechanischen In-Funktion-Setzen
des Öffnungshebels (2) ein deutlich merkbarer mechanischer Widerstand auf
tritt.
8. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem mechanischen In-Funktion-Setzen
des Öffnungshebels (2) der Öffnungshebel (2) zunächst in die Ruhestellung
zurückgeführt wird, bevor dann eine erneute Betätigung des Öffnungshebels
(2) auch die Sperrklinke mit betätigt.
9. Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten des elektrischen Sperr
klinkenantriebs (1) der mechanische Kraftspeicher (15) unverzüglich ent
spannt wird, so daß auch ein weiteres Betätigen des Öffnungshebels (2) nicht
zu einem mechanischen In-Funktion-Setzen des Öffnungshebels (2) führt.
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