DE19753137C1 - Bogenführungseinrichtung im Bereich von Greifersystemen einer Druckmaschine - Google Patents

Bogenführungseinrichtung im Bereich von Greifersystemen einer Druckmaschine

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • B41F21/05In-feed grippers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bogenführungseinrichtung im Bereich von Greifersyste­ men einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Bogenführungseinrichtung dieser Art ist aus der DE 196 05 420 C1 bekannt. Diese Einrichtung soll eine Berührung der Bogenunterseite mit dem Greifern der Schwinganlage, auch Vorgreifer genannt, vermeiden und eine störungsfreie Bo­ genübergabe, unabhängig von der Formatbreite, an ein nachfolgendes Bogenfüh­ rungssystem, z. B. eine Anlegetrommel, ermöglichen. Dazu weist der Vorgreifer zwischen seinen Greiferaufschlägen angeordnete Düsen auf, welche mit ihrer Strömung auf die Vorderkante des Bogens gerichtet sind und mit Blasluft beauf­ schlagbar sind. Dabei kann die Blasluft getaktet als auch ungetaktet auf die Vor­ derkante des Bogens strömen, wobei der Druck einstellbar ist.
In einer Weiterbildung sind die Düsen seitlich neben den Greiferauflagen diesen zugeordnet und in ihrer Strömungsrichtung weiterhin auf die Vorderkante des Bo­ gens gerichtet.
Nach einer weiteren Ausbildung ist das Druckniveau der Blasluftströmung während der Vorbewegung des Vorgreifers vom Anlegetisch zum Bogenführungssystem niedriger, während bei Rückbewegung des Vorgreifers vom Bogenführungssystem zum Anlegetisch der Druck erhöht ist. Da die Blasdüsen rechtwinkelig auf die Bo­ genunterseite gerichtet sind, ist es von Nachteil, daß die Blasdüsen neben den Vorgreifergreifern bzw. den Vorgreiferauflagen zusätzlichen Platz benötigen. Die­ ser Platz muß aber freigehalten werden für die Greifer des Bogenführungssystems, z. B. einer Anlegetrommel, bei der Bogenübergabe der Greifersysteme vom Vor­ greifer an das Bogenführungssystem. Um Kollisionen mit den Greifern des Bogen­ führungssystem zu vermeiden, müssen deshalb die Blasdüsen bereits in einem größeren Abstand von der Bogenunterseite entfernt am Vorgreifer enden. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Blasluft in ihrer auf die Bogenunterseite gerich­ teten Druckenergie regulierbar sein muß, da hinsichtlich der Druckenergie das Flächengewicht des zu verarbeiteten Bedruckstoffes berücksichtigt werden muß. Schließlich sind bei dieser Ausbildung zusätzlich Strömungsturbulenzen zu beach­ ten, die unter Berücksichtigung des Flächengewichtes durch die Beschleuni­ gungsmomente des Bogens von Null (ruhende Lage auf dem Anlegetisch) auf Ma­ schinengeschwindigkeit des Bogenführungssystems und durch die Schleppströ­ mung bei während der Bogenübergabe an das Bogenführungssystem abgeschalte­ ter Blasluft bedingt sind.
Ein Vorgreifer als Schwinganlage für Bogenrotationsmaschinen mit Greifern, Grei­ feraufschlagleisten und einer Vielzahl von Vorgreifergreifern ist beispielsweise aus der DE 44 38 757 C2 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenführungseinrichtung der ein­ gangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere unabhängig vom Flächengewicht, Format und Greiferteilung des zu verarbeitenden Bedruckstoffes eine gleichmäßigere Bogenführung gestattet und eine verbesserte Bogenübergabe erlaubt.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale des Hauptanspruches. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von einer Bogenführungseinrichtung aus, die im Bereich der Greifersysteme, speziell der Greiferaufschläge, an einem Vorgreifer und/oder Bogenführungssystemen, beispielsweise Bogenführungszylindern, ange­ ordnet ist.
Die Bogenführungseinrichtung ist dabei wenigstens aus pneumatisch beaufschlag­ baren, den Greiferaufschlägen zugeordneten Düsen gebildet, deren Strömungs­ richtung der austretenden Blasluft jeweils parallel zur Bedruckstoffunterseite und quer zu dessen Förderrichtung gerichtet ist.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist es möglich, mittels einer gleichmäßi­ gen Führung und Obergabe die zu verarbeitenden Bogen von einer Anlage mittels Vorgreifer an ein erstes Bogenführungssystem und von diesem an in Förderrich­ tung nachfolgende Bogenführungssysteme, vorzugsweise Bogenführungszylinder, zu übergeben. Der Vorgreifer sowie die Bogenführungssysteme weisen in den Greifersystemen dabei gemeinsam oder einzeln als auch gruppenweise die erfin­ dungsgemäßen Ausbildungsmerkmale der Einrichtung auf.
Dabei ist die Bogenführung nicht vom Flächengewicht und/oder der Biegesteifig­ keit des jeweiligen Bedruckstoffes abhängig. Ebenso ist eine vom Flächengewicht, von der Biegesteifigkeit abhängige Druckregulierung nicht erforderlich. Ein einmal auf einen Bedruckstoff eingestellter Druck ist annähernd konstant beizubehalten. Der - bedingt durch das zu verarbeitende Format - zwischen den durch die Greifer­ teilung festgelegten Greifersystemen frei liegende Bogen wird auf der Blasluft­ strömung "schwimmend" in einer Förderebene geführt. Die Förderebene ist idealer Weise durch die Oberseite der Greiferaufschläge des Vorgreifers und/oder des Bogenführungszylinders bestimmt. Freiliegende Bogenecken werden durch die Blasluftströmung seitlich nach außen (quer zur Förderrichtung) gestreckt und liegen dadurch in der genannten Förderebene.
Ein weiterer Vorteil ist darin begründet, daß durch den in der Förderebene trans­ portierten Bogen die Strömungsturbulenzen spürbar reduziert sind. Schließlich ist durch eine Integration der Blasdüsen in die Greiferaufschläge kein zusätzlicher Platzbedarf im Bereich der Greifersysteme erforderlich.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Bogenanlage in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Vorgreifer in Vorderansicht (entgegen der Förderrichtung),
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Greiferaufschlages.
Eine Bogenrotationsdruckmaschine besteht unter anderem aus einer Anlage 14 mit einem Bogen 1, der in Förderrichtung 13 von einem Zuführtisch, z. B. einem Saug­ bändertisch, kommend gegen Vorderkanten transportiert und seitlich ausgerichtet wird. Zur Förderebene sind in die Anlage 14 bündig integriert und - vorzugsweise quer zur Förderrichtung 13 - eine Mehrzahl pneumatisch beaufschlagbarer Blas- Sog-Düsen 15 angeordnet. Die Blas-Sog-Düsen 15 sind mit je einem Zuführkanal 16 gekoppelt, wobei die Zuführkanäle 16 mit einem Pneumatiksystem für die Luft­ versorgung verbunden sind. Integriert in der Anlage 14 ist jeder Blas-Sog-Düse 15 ein Einsatzelement 17 zugeordnet, welches mit der Oberfläche der Anlage 14 die Förderebene für die Bogen 1 bildet. Aus den Blas-Sog-Düsen 15 strömt bei in Be­ trieb genommener Druckmaschine Druckluft aus, die an einer Bogenunterseite 21 einen Unterdruck erzeugt und somit jeden zugeführten Bogen 1 glatt auf der An­ lage 14 auflegt. In der Anlage 14 ist eine quer zur Förderrichtung 13 verlaufende Vertiefung, vorzugsweise als Nut, angeordnet, in die die über Zuführkanäle 16 mit Luft versorgbaren Blas-Sog-Düsen 15 münden.
Der Anlage 14 ist ein Vorgreifer 6 als Schwinganlage benachbart zugeordnet. Der Vorgreifer 6 besteht aus einem in der Druckmaschine im Maschinengestell gelagerten ovalen Hohlzylinder mit einem Steg 18. Dem Steg 18 ist ein Greifer­ system zugeordnet, welche durch eine Greiferwelle 7 mit einer Mehrzahl von Greifern 9 und diesen zugeordneten Greiferaufschlägen 2 gebildet ist. Die Greifer 9 werden in bekannter Weise mittels Federkraft gegen die Greiferaufschläge 2 geführt und mittels getriebetechnischer Mechanismen entgegen der Federkraft von den Greiferaufschlägen 2 abgeschwenkt. Dem Vorgreifer 6 ist in Förderrichtung 13 ein Bogenführungssystem 10 mit wenigstens einem entsprechenden Greifersystem 9, 7, 2 nachgeordnet. Im vorliegenden Beispiel ist das Bogenführungssystem 10 als eine Anlegetrommel als erster Bogenführungszylinder ausgebildet, die den Bogen 1 an einen weiteren Bogenführungszylinder, vorzugsweise einen Druckzylinder, in einem Druckwerk übergibt. Von diesem Bogenführungszylinder wird der Bogen 1 an nachfolgende Bogenführungszylinder, vorzugsweise Transferzylinder und Druckzylinder, zur Weiterverarbeitung übergeben.
In einer ersten Ausbildung ist den Greiferaufschlägen 2 je eine pneumatisch be­ aufschlagbare Düse 3 zugeordnet, die parallel zur Bogenunterseite 21 und quer zur Förderrichtung 13 eine Strömungsrichtung 8 für Blasluft erzeugt, um den Bogen 1 auf der Förderebene zu führen.
In einer weiteren Ausbildung weist jeder Greiferaufschlag 2 einen Strömungskanal 4 auf, der mit je einer Blasluftzuführung 5 in Funktionsverbindung ist, wobei die Blasluftzuführungen 5 mit einem Pneumatiksystem 19 gekoppelt sind. Im Bereich einer Bogenunterseite 21, vorzugsweise unmittelbar dazu benachbart, weist jeder Greiferaufschlag 2 an wenigstens einer Stirnseite 22 eine Düse 3 auf, die mit ihrer Strömungsrichtung 8 parallel zur Bogenunterseite 21 und quer zur Förderrichtung 13 gerichtet ist, um den Bogen 1 in der Förderebene zu führen.
Bevorzugt ist dabei ausschließlich im seitlichen Bereich (Formatbereich 20) des Vorgreifers 6 die Anordnung der Düsen 3 in die Greiferaufschläge 2 integriert aus­ gebildet. Der Formatbereich 20 ist dabei durch die Seitenkanten der zur Verarbei­ tung anstehenden Bogen mit einer minimalen Formatbreite 12 und einer maxima­ len Formatbreite 11 gebildet. In diesem Formatbereich 20 sind die mit Blasluft be­ aufschlagbaren Düsen 3 wenigstens in einer Stirnseite 22 der Greiferaufschläge 2 in diese integriert angeordnet, wobei deren Strömungsrichtung 8 zumindest in Richtung Seitenkanten des Bogens 1 gerichtet sind.
Über das Pneumatiksystem 19 und die Blasluftzuführung 5 sind die Düsen 3 mit Strömungsrichtung 8 bei Druckbetrieb (der Begriff schließt auch bereits den Pa­ pierlauf ein) auf eine im wesentlichen konstante Druckenergie einstellbar. Der auf der Anlage 14 in Ruhelage sich befindliche Bogen 1 ist nach der Vorder­ kante sowie der Seitenkante ausgerichtet, wird danach vom Vorgreifer 6 mittels Greifern 9 und Greiferaufschlag 2 an der Bogenvorderkante erfaßt und an das nachgeordnete Bogenführungssystem 10 mittels einer Schwingbewegung überge­ ben.
Die Greifer 9 sind bekanntlich untereinander in einem definierten Abstand auf der Greiferwelle 7 angeordnet (Greiferteilung). Gelangt nun ein Bogen 1 mit einer Formatbreite innerhalb des Formatbereiches 20 zur Verarbeitung, dessen Seiten­ bereiche (einschließlich der Seitenkanten) nicht von einem Greifer 9 mit zugeord­ netem Greiferaufschlag 2 erfaßt werden, so biegen sich die überstehenden Sei­ tenbereiche des Bedruckstoffes durch, da die Seitenkanten im Freiraum zwischen zwei Greifern 9 enden. Da die Greifer 9 des nachfolgenden Bogenführungssystems 10 auf Lücke (im Freiraum) zwischen den Greifern 9 des Vorgreifers 6 angeordnet sind, besteht bei der Übergabe die Gefahr, daß die Seitenbereiche der Bogen 1 nicht erfaßt, umgeknickt und/oder eingerissen werden, was neben der Beschädi­ gung des Bedruckstoffes auch die Passergenauigkeit negativ beeinflußt. Bei den pneumatisch beaufschlagten Düsen 3 wird die Bogenunterseite 21 auf dem Luft­ strahl in Strömungsrichtung 8 schwimmend in der Förderebene plan geführt. Die Greifer 9 des Bogenführungssystems 10 erfassen durch die Planlage des Be­ druckstoffes an der Vorderkante auch die Seitenbereiche der Bogen 1 passerge­ recht und mögliche Beschädigungen werden spürbar reduziert bzw. ausge­ schlossen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht auf das aufgezeigte Beispiel be­ schränkt. Vielmehr sind die Greiferaufschläge 2 mit pneumatisch beaufschlagbaren Düsen 3 neben der Anordnung im Vorgreifer 6 auch in Greifersystemen 9, 7, 2 (mit Greifern 9, Greiferwelle 7 und Greiferaufschlägen 2) einsetzbar, wie sie in Bogen­ führungssystemen 10 bekannt sind. Dabei ist die erfindungsgemäße Einrichtung auch in paarweise zusammenwirkenden Greifersystemen 9, 7, 2 einsetzbar.
Bezugszeichenliste
1
Bogen
2
Greiferaufschlag
3
Düsen
4
Strömungskanal
5
Blasluftzuführung
6
Vorgreifer
7
Greiferwelle
8
Strömungsrichtung
9
Greifer
10
Bogenführungssystem
11
maximale Formatbreite
12
minimale Formatbreite
13
Förderrichtung
14
Anlage
15
Blas-Sog-Düse
16
Zuführkanal
17
Einsatzelement
18
Steg
19
Pneumatiksystem
20
Formatbereich
21
Bogenunterseite
22
Stirnseite

Claims (9)

1. Bogenführungseinrichtung im Bereich von Greifersystemen einer Druckma­ schine mit einem einen auf einer Anlage ausgerichteten Bogen mittels aus Greifern und Greiferaufschlägen gebildeten Greifersystem erfassenden, auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigenden und an ein erstes Bogen­ führungssystem mit einem Greifersystem übergebenden Vorgreifer sowie dem ersten Bogenführungssystem nachgeordneten weitere Greifersysteme aufwei­ senden Bogenführungssystemen, dadurch gekennzeichnet, daß den Greiferaufschlägen (2) pneumatisch beaufschlagbare Düsen (3) zu­ geordnet sind, deren Strömungsrichtung (8) der austretenden Blasluft jeweils parallel zur Bogenunterseite (21) und quer zur Förderrichtung (13) gerichtet ist, um den Bogen (1) in einer Förderebene zu führen.
2. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greiferaufschlag (2) einen integrierten Strömungskanal (4) aufweist, der mit den parallel zur Bogenunterseite (21) angeordneten Düsen (3) in Funktionsverbindung ist, wobei der Strömungskanal (4) über eine Blasluftzu­ führung (5) mit einem Pneumatiksystem (19) gekoppelt ist.
3. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaufschläge (2) in einem durch die minimale und maximale For­ matbreite (12, 11) begrenzten Formatbereich (20) je einen integrierten Strö­ mungskanal (4) aufweisen, der mit wenigstens einer parallel zur Bogenunter­ seite angeordneten Düse (3) in Funktionsverbindung ist, wobei jeder Strö­ mungskanal (4) über eine Blasluftzuführung (5) mit einem Pneumatiksystem (19) gekoppelt ist.
4. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaufschläge (2) an den Stirnseiten (22) angeordnete Düsen (3) aufweisen, die mit dem Strömungskanal (4) in Funktionsverbindung sind.
5. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (13) bündig in die Anlage (14) integriert eine Mehrzahl von pneumatisch beaufschlagbaren Blas-Sog-Düsen (15) vor dem Vorgreifer (6) angeordnet sind, um auf der Anlage (14) den Bogen (1) bereits glatt aus­ zurichten.
6. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlage (14) eine quer zur Förderrichtung (13) verlaufende Vertie­ fung angeordnet ist in die die über Zuführkanäle (16) mit Luft versorgbaren Blas-Sog-Düsen (15) münden.
7. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaufschläge (2) mit Düsen (3) im Greifersystem (9, 7, 2) des Vor­ greifers (6) angeordnet sind.
8. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaufschläge (2) mit Düsen (3) im Greifersystem (9, 7, 2) der Bogenführungssysteme (10) angeordnet sind.
9. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenführungssystem (10) ein Bogenführungszylinder ist.
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