DE1975280U - Schraubenlose anschlussklemme. - Google Patents

Schraubenlose anschlussklemme.

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DE1975280U
DE1975280U DE1967H0060559 DEH0060559U DE1975280U DE 1975280 U DE1975280 U DE 1975280U DE 1967H0060559 DE1967H0060559 DE 1967H0060559 DE H0060559 U DEH0060559 U DE H0060559U DE 1975280 U DE1975280 U DE 1975280U
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Germany
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DE1967H0060559
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Hochkoepper & Co P
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Hochkoepper & Co P
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Ρίτ^ΤΛ^ΪΚ P.A. 596 677*13.10.6? 588 LÜDENSCHEID
Drosselweg 2
Lüdenseheid, 5. Oktober 1967 A 6777
Anmelderin: Firma Paul Hoehköpper & Co.
- 588 I/üdenscheid, G-artenstraße
Schraubenlose Anschlußklemme
Die Neuerung betrifft eine schraubenlose Anschlußklemme mit einem Eontaktsteg und einem Klemmelement zum Anpressen mindestens eines Anschlußdrahtes.
Eine bekannte schraubenlose Anschlußklemme enthält als Klemmelement ein lederstück. Lasselbe muß gesondert geformt und gefertigt werden, damit es die auftretenden Anforderungen erfüllt.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung einer Anschlußklemme der genannten Art, daß die verwendeten Bauteile einfach und mit gleiehbleibenden Eigenschaften hergestellt werden können, damit man eine preiswerte Anschlußklemme erhält. Die Anschlußklemme soll betriebssicher sein und sich insbesondere an Unterschiede der Anschlußbedingungen, insbesondere hinsichtlich des Querschnitts des Anschlußdrahtes mühelos anpassen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß als Klemmelement ein starrer Metallbügel unter der Wirkung einer Feder mit einer Kante geneigt und unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Einschubrichtung des Anschlußdrahts an dem Kontaktsteg anliegt sowie eine durch das Klemmgehäuse hindurchragende, einstückig angeformte Abhebelasche aufweist.
Zweckmäßigerweise ist der Metallbügel U-förmig ausgebildet, wobei der von dem Klemmschenkel abgelegene Schenkel eine Führung für die Druckfeder aufweist. Am Stirnende des Klemmschenkels sitzt eine Abhebelasche, die durch einen Schlitz des Kontaktstegs hindurchragt. Im Innern des Klemmengehäuses ist im Bereich des Scheitels des Metallbügels eine Abstütznase angeordnet um die sich der Metallbügel bei der Betätigung verschwenken kann.
Mach einer Weiterbildung der !Teuerung liegen die Abhebelasche und die Abstütznase jeweils in der Yerschwenkungsmittelebene, damit auf beiden Seiten des Metallbügels ge ein Anschlußdraht gleichen oder verschiedenen Durchmessers eingeklemmt werden kann.
Der Metallbügel ist ein einstückiger Teil, der durch Schneiden und Biegen hergestellt ist. Die Schraubenfeder ist eine Feder, die im Rahmen einer automatischen Fertigung hergestellt werden kann. Damit sind die Bauteile der Anschlußklemme nach der Heuerung sehr preiswert herzustellen. Beim Einschieben des Anschlußdrahtes wird das Klemmelement um die Abstütznase verschwenkt. Zum lösen des AnSchlußdrahtes wird das Klemmelement mittels der Abhebelasche noch weiter verschwenkt, so daß der Anschlußdraht herausgezogen werden kann. Die Schraubenfeder kann dabei mit geringer Kraftanwendung zusammengepreßt werden, da der Metallbügel eine Hebelübersetzung darstellt.
Die schraubenlose Anschlußklemme nach der Feuerung kann in Installationsapparaten sowie sonstigen Anschlußelementen beliebiger Bauart zur Anwendung kommen. Insbesondere ist die Anschlußklemme nach der Feuerung in Verbindung mit Steckdosen, Schaltern und dgl.
anwendbar. Dabei kann der Kontakisteg ein Ansatzteil eines Kontaktstücks des jeweiligen Installationsapparats "bilden.
Die Neuerung wird nunmehr an Hand eines "bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, Es stellen dar:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Anschlußklemme nach der Feuerung,
Figur 2 einen entsprechenden Schnitt mit eingeschobenem Anschlußdraht,
Figur 3 einen Querschnitt nach der linie HI-III in Figur 2,
Figur 4 einen Schnitt entsprechend Figur 2 in Lös einstellung der Anschlußklemme:^:
Figur 5 eine Darstellung ähnlich der Figur 3 mit nur einem'Anschlußdraht und ·
Figur 6 eine Stirnansicht des Klemmelements.
Die Anschlußklemme nach der !Teuerung umfaßt ein Klemmengehäuse 1, in dessen Hohlraum 2 ein Klemmelement 3 und eine Schraubenfeder 4 untergebracht sind. Der Hohlraum 2 ist an der offenen Stirnseite durch einen Kontaktsteg 5 abgeschlossen, an dem das Klemmelement 3 anliegt. Das Klemmengehäuse 1 kann einen Teil des Sockels eines Installationsapparates bilden. Der Kontaktsteg 5 kann mit einem Kontaktstück eines Installationsapparates unmittelbar zusammenhängen. Selbstverständlich kann der Kontaktsteg 5 auch in geeigneter anderer Weise als Anschlußelement geformt sein. Das Klemmelement 3 ist einistarrer Metallbügel, der vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist und einen Klemmschenkel 6 aufweist, der mit einer Kante geneigt und unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der
Einschubrichtung des durch eine Öffnung 7 einführbaren Anschlußdrahtes an den Kontaktsteg 5 anliegt. Ein U-förmig an dem Klemmschenkel 6 sitzender weiterer Sehenkel 8 trägt einen abgebogenen lappen 9 als Mhrung für die Schraubendruckfeder 4, die im übrigen an dem Schenkel 8 eine Abstützung findet. Am Stirnende des
Klemmschenkels 6 ist eine Abhebelasche 10 angeformt und abgebogen, die durch einen Schlitz 11 des Kontaktsteges 5 hindurchragt. Der Hohlraum 2 besitzt die bereits genannte Einführungsöffnung 7 für einen Ansehlußdraht 12. Auf der Rückseite ist eine Aufnahme 13
für die Druckfeder 4 vorhanden. Der Öffnung 7 benachbart befindet sich eine Ausnehmung 14 zur Aufnahme des Klemmelements 3. Seitlich an der Ausnehmung 14 befinden sich Hüten 15, in denen Pührungsnasen 16 des Klemmelements 3 geführt werden. Auf der Rückseite ragt in die Ausnehmung 14 eine Abstütznase 17 hinein, an der das Klemmelement 3 jeweils zur Anlage kommt.
Figur 1 zeigt die Anschlußklemme nach der Feuerung ohne Ansehlußdraht. Dabei stützt sieh die Schraubenfeder einerseits in der Ausnehmung 13 und andererseits an dem Schenkel 8 des Klemmelements 3 ab» Der Klemmschenkel 6 wird mit seiner Stirnkante an den Kontaktsteg 5 angepreßt^ Beim Einschieben eines Anschlußdrahtes 12 durch die Öffnung 7 wird der Klemmschenkel 6 abgehoben, wobei einerseits das Klemmelement 3 als Ganzes zurückgedrängt wird und die Schraubenfeder 4 zusammenpreßt und andererseits mit seinem Scheitel an der Abstütznase 17 in Anlage kommt, wobei das Klemmelement 3 um
die Abstütznase 17 in dem erforderliehen Maße verschwenkt wird,
vergleiche Figuren 2 und 3. Die Figuren 2 und 3 zeigen den Anschluß von zwei Anschlußdrähten 12 und 18 jeweils gleichen Durchmessers, so daß das Klemmelement 3 um eine Achse senkrecht zur
Zeichenebene der Figur 2 verschwenkt wird. Die Anschluklemme nach, der Heuerung ermöglicht auch den Anschluß nur eines Anschlußdrahtes gemäß Figur 5, wo lediglich der Anschlußdraht 18 in eine Öffnung des Klemmengehäuses eingeführt ist. Dabei wird das Klemmelement 3 um die Abstütznase um eine Achse im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene der Figur 5 verschwenkt. Beim Anschluß von zwei Anschlußdrähten verschiedenen Durchmessers ergibt sich eine entsprechende Verschwenkung des Klemmelements. Das Klemmelement ist in $äem Fall um die Abstütznase 17 frei verschwenkbar, so daß es sich dem jeweiligen Anschlußdraht genau anfaßt und immer eine sichere Kontaktgabe unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 4 gewährleistet. Diese vorteilhafte Kontaktgabe ergibt sich nach der Neuerung insbesondere daraus, daß die Abhebelasche 10 und die Abstütznase 17 jeweils in der Versehwenkungsmittelebene des Klemmelements 3 liegen, so daß die Anschlußdrähte 12 und 18 zu beiden Seiten dieser Mittelebene angeschlossen werden. Dadurch ergibt sich eine weitgehend freie Verschwenkbarkeit des Klemmelements 3. Die Sehraubendruckfeder 4 paßt sich, wie die Figuren erkennen lassen, der jeweiligen Verschwenkung des Klemmelements ohne weiteres an.
Zum jeweiligen Lösen des Anschlußdrahtes 12 wird nach Figur 4 die Abhebelasche 10 in Pfeilrichtung verschoben, so daß das Klemmelement 3 um die Abstütznase 17 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird. Dabei wird die Sehraubendruckfeder 4 weiter zusammengepreßt, was jedoch infolge der Hebelwirkung des Klemmelements 3 keine große Schwierigkeit bereitet. Zum andern wird die Klemmkante des Klemmschenkels 6 von dem AnSchlußdraht 12 abgehoben, so daß derselbe frei und unbelastet herausgezogen werden kann. Beim Loslas-
sen der Abhebelasche 10 kehrt das „Klemmelement 3 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 4 wieder in die Ausgangsstellung nach Figur 1 zurück.
Bei der Anschlußklemme nach der Neuerung wird die Druckfeder 4 selbst durch den Übergangswiderstand am Kontaktsteg nicht oder kaum erwärmt, so daß die Federkraft unverändert erhalten bleibt. Infolgedessen ist die Anschlußklemme nach der Neuerung auch nach langer Betriebsdauer noch betriebsbereit.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Schraubenlos e Anschlußklemme mit einem Kontakts teg und einem Klemmelement zum Anpressen mindestens eines Anschlußdrahtes, dadtireh gekennzeichnet, daß als Klemmelement (3) ein starrer Metallbügel unter der Wirkung einer Peder (4) mit einer Kante geneigt und unter Einschluß eines spitzen Winkels mit der Einschubrichtung des Anschlußdrahts (12) an dem Kontaktsteg (5) anliegt sowie eine durch das Klemmengehäuse hindurchragende, einstückig angeformte Abhebelasche (107 aufweist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbügel (3) U-förmig ausgebildet 1st, wobei der γοη dem Klemmschenkel (6) abgelegene Schenkel (8) eine !"ührung für die Druckfeder (4) aufweist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die !Führung als einstückig an dem Metallbügel sitzender lappen (9) ausgebildet ist, der in die als Schraubendruckfeder (4) ausgebildete Druckfeder hineinragt.
4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeictoet durch eine am Stirnende des Klemmschenkels (6) sitzende durch einen Schlitz (11) des Kontaktsteges (5) hindurchragende Abhebelasche (10).
5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Klemmengehäuses im Bereich des Scheitels des Metallbügels (3) eine Abstütznase (17) angeordnet
ist, ma die 'sich der MetalllDügel bei der Betätigung verschwenken kann.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebelasohe (10) und die Abstütznase (17) jeweils in der Verschwenkungsmittelebene liegen, damit auf beiden Seiten des Metallbiigels (3) je sin Anschlußdraht (12,18) gleichen oder verschiedenen Durchmessers eingeklemmt werden kann.
DE1967H0060559 1967-10-19 1967-10-19 Schraubenlose anschlussklemme. Expired DE1975280U (de)

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DE1975280U true DE1975280U (de) 1967-12-21

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DE (1) DE1975280U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1762619B1 (de) * 1968-07-19 1971-06-16 Kraecker Ag Einsatz fuer fernmeldetechnische Verbindungs- und Verzweigungsdosen
DE3144291A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-26 WAGO Verwaltungsgesellschaft mbH, 4950 Minden Schraubenlose anschluss- und/oder verbindungsklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1762619B1 (de) * 1968-07-19 1971-06-16 Kraecker Ag Einsatz fuer fernmeldetechnische Verbindungs- und Verzweigungsdosen
DE3144291A1 (de) * 1981-11-07 1983-05-26 WAGO Verwaltungsgesellschaft mbH, 4950 Minden Schraubenlose anschluss- und/oder verbindungsklemme

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