DE19752431A1 - Heizgerät mit viskosem Fluid und Verfahren zum Zirkulieren von Wärmetauscherfluid - Google Patents
Heizgerät mit viskosem Fluid und Verfahren zum Zirkulieren von WärmetauscherfluidInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät mit
viskosem Fluid, das Wärme durch Scheren von viskoser
Flüssigkeit in einer Heizkammer mittels eines Rotors erzeugt
und die erzeugte Wärme zu einem Wärmetauscherfluid in einer
Wärmetauscherkammer überträgt. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Zirkulieren von einem
Wärmetauscherfluid in einem Heizgerät mit viskosem Fluid.
In letzter Zeit wurde motorgetriebenen Heizgeräten mit
viskosem Fluid als Hilfswärmequellen für Fahrzeuge viel
Aufmerksamkeit gewidmet. Beispielsweise offenbart die
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2-246823 ein
Heizgerät zum Aufwärmen eines Fahrgastraumes eines Fahrzeugs.
Das Heizgerät umfaßt einen Heizkreislauf. Der Heizkreislauf
ist unabhängig von einem Kühlkreislauf konzipiert, der einen
Radiator zur Kühlung eines Motors umfaßt. Der Heizkreislauf
verwendet Kühlwasser in dem Kühlkreislauf als
wärmetauscherfluid und umfaßt einen Heizgerätetyp mit
viskosem Fluid (Wärmeerzeuger) und einen Radiator zum
Aufwärmen des Fahrgastraumes.
Dieses Heizgerät mit viskosem Fluid umfaßt ein Vordergehäuse
und ein Rückgehäuse, die aneinander befestigt sind. Eine
Heizkammer und eine Wärmetauscherkammer (ein Wassermantel),
die die Heizkammer umgibt, sind zwischen den Gehäusen
ausgebildet. Eine Antriebswelle ist durch eine Lagerung in
den Gehäusen drehbar gelagert. Die Antriebswelle hat einen
Rotor, der an einem Ende der Welle befestigt ist. Der Rotor
befindet sich in der Heizkammer und dreht sich zusammen mit
der Welle. Die Heizkammer beherbergt ein viskoses Fluid (zum
Beispiel Silikonöl), das gleichmäßig in dem Raum zwischen dem
Rotor und der Innenwand der Heizkammer verteilt wird, wenn
der Rotor gedreht wird.
In dem Vordergehäuse sind eine Einlaßöffnung und eine
Auslaßöffnung ausgebildet. Motorkühlwasser oder ein
Wärmetauscherfluid wird in die Wärmetauscherkammer eingeführt
und durch die Auslaßöffnung ausgestoßen. Mit anderen Worten
bildet die Wärmetauscherkammer einen Teil des Heizkreislaufs.
Der Kreislauf umfaßt ferner eine motorgetriebene Wasserpumpe.
Die Pumpe bewirkt, daß das Motorkühlwasser in dem
Heizkreislauf konstant zirkuliert. Wenn die Motorkraft
beispielsweise durch eine elektromagnetische Kupplung auf die
Antriebswelle des Heizgerätes übertragen wird, dreht die
Antriebswelle den Rotor in der Heizkammer. Demgemäß schert
der Rotor das viskose Fluid zwischen dem Rotor und der
Innenwand der Heizkammer und erzeugt dadurch eine Wärme,
basierend auf einer Fluidreibung. Die erzeugte Wärme wird
über die Gehäusewände (einschließlich der Außenwände der
Heizkammer) auf das Kühlwasser in der Wärmetauscherkammer
übertragen. Das erwärmte Kühlwasser wird an den Heizradiator
geliefert, um den Fahrgastraum aufzuwärmen.
In dem obigen Heizgerät mit viskosem Fluid ist die
Geschwindigkeit des Fluidscherens an dem peripheren Bereich
des Rotors oder an Bereichen, die weit von der Antriebswelle
entfernt sind, schneller als diejenige in dem Mittelbereich
des Rotors oder den Bereichen nahe der Antriebswelle. Somit
ist die Temperatur des viskosen Fluids nahe der Peripherie
des Rotors höher als diejenige des Fluids nahe der Mitte des
Rotors. Demgemäß ist die Temperatur der Heizkammer zu ihrer
Peripherie hin höher. Um das Kühlwasser effektiv zu erwärmen,
ist es erforderlich, daß ein Wärmeaustausch zwischen dem
peripheren Bereich der Heizkammer und dem peripheren Bereich
der Wärmetauscherkammer effizient ist.
Jedoch ist der Raum in der Wärmetauscherkammer nur zum
Unterbringen des Kühlwassers konstruiert und anderen
Funktionen des Raumes wurde wenig Beachtung geschenkt. Das
Heizgerät hat keine spezielle Konstruktion oder Vorrichtung
zur Verbesserung der Wärmeaustauscheffizienz von der
Heizkammer zur Wärmetauscherkammer. Desweiteren offenbart der
Stand der Technik kein Verfahren zum Zirkulieren von
Kühlwasser zur Verbesserung der Wärmeaustauscheffizienz
zwischen der Heizkammer und der Wärmetauscherkammer. Luft
kann deshalb in die Wärmetauscherkammer geraten und in dem
oberen peripheren Bereich verbleiben, was eine extrem
wichtige Rolle beim Wärmeaustausch spielt. Der mit der
eingefangenen Luft gefüllte Bereich versagt nicht nur bei der
Übertragung von Wärme, sondern verhindert ferner, daß das
Kühlwasser gleichmäßig in der Wärmetauscherkammer zirkuliert.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Zirkulieren eines Wärmetauscherfluids in einem
Heizgerätetyp mit viskosem Fluid zu schaffen, um dadurch die
Wärmeaustauscheffizienz in dem Heizgerät zu verbessern.
Um die vorstehende Aufgabe und andere Vorteile in
Abhängigkeit von dem Zweck der vorliegenden Erfindung zu
erreichen, ist ein Verfahren zum Zirkulieren von
Wärmetauscherfluid in einer Wärmetauscherkammer eines
Heizgerätetyps mit viskosem Fluid vorgesehen. Ein Rotor ist
in einer Heizkammer vorgesehen und dreht sich, um viskoses
Fluid zu scheren und zu erwärmen. Die in der Heizkammer
erzeugte Wärme wird auf das Wärmetauscherfluid übertragen.
Das Heizgerät umfaßt eine erste Öffnung, eine zweite Öffnung
und einen bogenförmigen Durchlaß. Die erste Öffnung führt das
Wärmetauscherfluid in die Wärmetauscherkammer ein, während
die zweite Öffnung das Wärmetauscherfluid von der
Wärmetauscherkammer drainiert. Der bogenförmige Durchlaß
verbindet die erste Öffnung und die zweite Öffnung. Das
Verfahren umfaßt die Schritte des Einführens des
Wärmetauscherfluids in die Wärmetauscherkammer durch die
erste Öffnung, des Strömens des Wärmetauscherfluids durch den
Durchlaß und des Drainierens des Wärmetauscherfluids von
einer Position, die sich in derselben Höhe gleich oder höher
zu der Position der ersten Öffnung befindet.
Die vorliegende Erfindung kann auch in einem Heizgerättyp mit
viskosem Fluid verkörpert sein. Das Heizgerät umfaßt eine
Heizkammer, eine Wärmetauscherkammer und erste und zweite
Öffnungen. Die Heizkammer beherbergt viskoses Fluid darin.
Die Wärmetauscherkammer befindet sich benachbart zur
Heizkammer zum Unterbringen eines Wärmetauscherfluids darin.
Die erste Öffnung ist mit der Wärmetauscherkammer zum
Einführen des Wärmetauscherfluids in die Wärmetauscherkammer
verbunden. Die zweite Öffnung ist mit der Wärmetauscherkammer
zum Drainieren des Wärmetauscherfluids von der
Wärmetauscherkammer verbunden. Ein bogenförmiger Durchlaß ist
in der Wärmetauscherkammer zur Verbindung der ersten Öffnung
mit der zweiten Öffnung angeordnet. Die zweite Öffnung
befindet sich an einer Position, die dieselbe Höhe hat oder
höher liegt, als die Position der ersten Öffnung.
Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden anhand der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die die Prinzipien
der Erfindung beispielhaft veranschaulichen.
Die Erfindung wird am besten zusammen mit deren Merkmalen und
Vorteilen durch Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung
von derzeit bevorzugten Ausführungsbeispielen zusammen mit
den dazugehörigen Zeichnungen verstanden.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 1-1
aus Fig. 2, die einen Heizgerätetyp mit viskosem Fluid gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie 2-2
aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht, die die
Befestigungskonstruktion eines Paares von Verbindungsrohren
zeigt.
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht, die den Zustand eines
Zirkulationsdurchlasses in einem Vergleichsexperiment zeigt.
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, die ein Heizgerät mit
viskosem Fluid gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, die ein Heizgerät mit
viskosem Fluid gemäß einem noch anderen Ausführungsbeispiel
zeigt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Heizgerätetyps mit
viskosem Fluid gemäß der vorliegenden Erfindung, das in eine
Heizung eines Fahrzeuges eingebaut ist, wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben.
In Fig. 1 ist die linke Seite als Vorderseite des Heizgerätes
definiert und die rechte Seite als Rückseite des Heizgerätes
definiert. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das Heizgerät
einen Vordergehäusekörper 1 und einen Rückgehäusekörper 2.
Der Vordergehäusekörper 1 hat eine hohle zylindrische Nabe
1a, die nach vorne ragt, und einen Zylinder 1b, der sich von
dem nächst gelegenen Ende der Nabe 1a nach hinten erstreckt.
Der Durchmesser des Zylinders 1b nimmt zu seinem hinteren
Ende hin zu. Ein Rückgehäusekörper 2 dient als Deckel zum
Abdecken der Öffnung des Zylinders 1b. Der
Vordergehäusekörper 1 und der Rückgehäusekörper 2 sind durch
eine Mehrzahl an Schraubenbolzen 3 aneinander befestigt. Eine
vordere Teilungsplatte 5 und eine hintere Teilungsplatte 6
sind in einem Raum untergebracht, der zwischen den
Gehäusekörpern 1 und 2 definiert ist.
Die Platten 5, 6 haben periphere Rippen 5a, 6a. Die Rippen
5a, 6a sind zwischen den Endwänden der Gehäusekörper 1, 2
befestigt. Das Gehäuse des Heizgerätes wird durch den
Vordergehäusekörper 1, den Rückgehäusekörper 2, die vordere
Teilungsplatte 5 und die hintere Teilungsplatte 6 gebildet.
Eine Ausnehmung ist in der Rückseite der vorderen
Teilungsplatte 5 ausgebildet. Die Ausnehmung und die
Vorderseite der hinteren Teilungsplatte 6 bilden eine
Heizkammer 7 zwischen den Platten 5 und 6.
Die vordere Teilungsplatte 5 umfaßt eine zylindrische Wand
5b, die sich von dem Mittelabschnitt ihrer Vorderseite nach
vorne erstreckt, und eine Mehrzahl von Rippen 5c, 5d, 5e, die
sich kreisförmig um die zylindrische Wand 5b herum
erstrecken. Die vordere Teilungsplatte 5 befindet sich in dem
Vordergehäusekörper 1, wobei die zylindrische Wand 5b in
einer Ausnehmung eingepaßt ist, die in der Innenwand des
Gehäusekörpers 1 ausgebildet ist. Die Innenwand des
Vordergehäusekörpers 1 und die Vorderseite der Teilungsplatte
5 bilden einen ringförmigen vorderen Wassermantel 8. Der
Wassermantel 8 ist um die zylindrische Wand 5b und angrenzend
zur Heizkammer 7 angeordnet. Der Wassermantel 8 dient als
Wärmetauscherkammer.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, bilden die kreisförmigen Rippen
5c, 5d, 5e und der Rand 5a eine Mehrzahl von kreisförmigen
Kanälen P1, P2 und P3 (drei Durchlässe in diesem
Ausführungsbeispiel) Die Rippen 5c, 5d, 5e und der Rand 5a
dienen als konzentrische kreisförmige Führungswände, die die
Strömung des Kühlwassers (Wärmetauscherwassers) führen. Die
Breite W1 (in der Radialrichtung gemessen) des Kanals P1 ist
die kleinste, wohingegen die Breite W3 des Kanals P3 die
größte ist. Mit anderen Worten nimmt die Breite der Kanäle
P1, P2, P3 schrittweise zur Peripherie des Wassermantels 8
hin zu (W1 < W2 < W3).
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die hintere Teilungsplatte
6 eine zylindrische Wand 6b, die sich von dem mittleren
Abschnitt ihrer Rückseite nach hinten erstreckt und eine
Mehrzahl von Rippen 6c, 6d, die sich kreisförmig um die
zylindrische Wand 6b herum erstrecken. Die hintere
Teilungsplatte 6 ist in dem Vordergehäusekörper eingepaßt,
wobei die zylindrische Wand 6b eine andere zylindrische Wand
2a, die auf der Vorderseite des Rückgehäusekörpers 2
ausgebildet ist, berührt. Die Innenwand des
Rückgehäusekörpers 2 und die Rückseite der hinteren
Teilungsplatte 6 bilden einen ringförmigen hinteren
Wassermantel 9. Der Wassermantel 9 ist angrenzend an das
hintere Ende der Heizkammer 7 angeordnet. Die zylindrische
Wand 6b und die mittige Innenwand des Rückgehäusekörpers 2
bilden eine Ölkammer 16.
Ähnlich zu dem Wassermantel 8 bilden der Rand 6a, die Rippen
6c, 6d und der zylindrische Abschnitt 6b eine Mehrzahl von
Zirkulationsdurchlässen (drei Durchlässe in diesem
Ausführungsbeispiel). Der Rand 6a, die Rippen 6c, 6d und die
zylindrische Wand 6b dienen als konzentrische kreisförmige
Führungswände, die die Strömung des Wärmetauscherwassers
führen. Wie in dem Wassermantel 8 nimmt die Breite der
Kanäle, die in dem Wassermantel 9 gebildet sind, schrittweise
zur Peripherie hin zu.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind vertikal angeordnete erste
und zweite Öffnungen 10 und 11 auf einer Seite des
Vordergehäusekörpers 1 ausgebildet. Jede der Teilungsplatten
5, 6 hat eine radiale Wand 4, die sich horizontal erstreckt
(Fig. 2 zeigt nur die Wand 4 auf der Platte 5). Die Wand 4
erstreckt sich in einer Richtung, die die Kanäle P1 bis P3
schneidet. Die Wand 4 trennt den Einlaß der Kanäle P1 bis P3
von den Auslässen der Kanäle P1 bis P3. Die Wand 4 bringt
somit die Einlässe mit der ersten Öffnung 10 (die untere
Öffnung) und die Auslässe mit der zweiten Öffnung 11 (die
obere Öffnung) in Verbindung.
Verbindungsrohre 300 und 301 sind mit den ersten und zweiten
Öffnungen 10, 11 gekoppelt, um das Heizgerät mit dem
Heizkreislauf (nicht gezeigt) des Fahrzeugs zu verbinden. Die
Verbindungsrohre 300, 301 umfassen nächstliegende Enden 30a,
die in die Öffnungen 10, 11 eingepaßt sind, Flansche 30b, die
in in den Öffnungen 10, 11 ausgebildeten angesenkten
Nabenflächen eingesetzt sind, und entfernte Enden 30c, die
mit dem Heizkreislauf verbunden sind. Wie in den Fig. 2 und 3
gezeigt ist, ist eine Platte 31 auf den Flanschen 30b
angeordnet, so daß die Flansche 30b zwischen den angesenkten
Nabenflächen und der Platte 31 gehalten werden.
Schraubenbolzen 32 werden durch die Platte 31 in den
Gehäusekörper 1 geschraubt. Auf diese Art und Weise werden
die Rohre 300, 301 an der Seite des Vordergehäusekörpers 1
befestigt. O-Ringe 33 sind zwischen den nächstliegenden
Abschnitten 30a der Rohre 300, 301 und der Innenwand der
Öffnungen 10, 11 angeordnet.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erstreckt sich eine Antriebswelle
14 durch den Vordergehäusekörper 1 und die vordere
Teilungsplatte 5 und ist durch eine Lagerung 12 und eine
gedichtete Lagerung 13 drehbar gelagert. Die gedichtete
Lagerung 13 ist zwischen dem zylindrischen Abschnitt 5b der
vorderen Teilungsplatte 5 und dem Umfang der Antriebswelle 14
zum Abdichten des vorderen Endes der Heizkammer 7 angeordnet.
Ein scheibenförmiger Rotor 15 ist an dem hinteren Ende der
Antriebswelle 14 befestigt und in der Heizkammer 7
untergebracht. Der Rotor 15 dreht sich zusammen mit der Welle
14. Eine Mehrzahl von Bohrungen 6e (nur eine ist gezeigt)
sind in der hinteren Teilungsplatte 6 ausgebildet und eine
Mehrzahl an Nuten 6f sind radial auf der Vorderseite der
hinteren Teilungsplatte 6 ausgebildet. Jede Nut 6f entspricht
einer der Bohrungen 6e. Die Heizkammer 7 steht durch die
Bohrungen 6e und die Nuten 6f mit der Ölkammer 16 in
Verbindung. Die Heizkammer 7 und die Ölkammer 16 bilden einen
gedichteten Innenraum. Der Innenraum beherbergt eine
vorbestimmte Menge an Silikonöl, die ein viskoses Fluid ist.
Die Menge des Silikonöls ist so bestimmt, daß der Füllgrad
des Öls 50% bis 80% relativ zum Volumen des Innenraums bei
gewöhnlicher Temperatur beträgt, der das Volumen der Kammern
7 und 16 umfaßt. Trotz dem relativ niedrigen Füllgrad des
Silikonöls bewirkt die hohe Viskosität des Silikonöls, daß
das Silikonöl aus der Ölkammer 16 herausgezogen wird und
gleichmäßig in dem Raum zwischen dem Rotor 15 und der
Innenwand der Heizkammer 7 durch Rotation des Rotors 15
verteilt wird.
Eine Riemenscheibe 18 ist an dem vorderen Ende der
Antriebswelle 14 durch einen Schraubenbolzen 17 befestigt.
Ein V-Riemen (nicht gezeigt) ist mit dem Umfang der
Riemenscheibe 18 in Eingriff. Der Riemen koppelt die
Riemenscheibe 18 wirksam mit einem Fahrzeugmotor. Somit wird
die Antriebskraft des Motors durch die Riemenscheibe 18 auf
die Antriebswelle 14 übertragen und dreht den Rotor 15
zusammen mit der Antriebswelle 14. Dies bewirkt, daß der
Rotor 15 das Silikonöl in dem Raum zwischen der Oberfläche
des Rotors 15 und der Innenwand der Heizkammer 7 schert, was
Wärme erzeugt. Die in der Heizkammer 7 erzeugte Wärme wird
durch die Teilungsplatten 5, 6 auf das Wärmetauscherwasser in
den Wassermänteln 8, 9 übertragen. Das erwärmte Wasser wird
anschließend durch den Heizkreislauf (nicht gezeigt) zum
Erwärmen des Fahrgastraumes verwendet.
Ein Verfahren zum Zirkulieren von Wärmetauscherwasser in dem
vorstehend beschriebenen Heizgerät wird nun beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Teilungsplatten 5, 6 in
dem Motorraum des Fahrzeugs vertikal angeordnet (in Bezug zum
Boden). Die erste Öffnung 10 ist in dem unteren Abschnitt des
Heizgerätes angeordnet, während die zweite Öffnung 11 in dem
oberen Abschnitt des Heizgerätes angeordnet ist. Die
Öffnungen 10, 11 erstrecken sich horizontal. Die
Verbindungsrohre 300, 301 sind mit Rohren des Heizkreislaufes
verbunden, der die motorgetriebene Wasserpumpe (nicht
gezeigt) umfaßt.
Die Wasserpumpe liefert Wasser durch das untere
Verbindungsrohr 300 und die erste Öffnung 10 an das
Heizgerät. Wasser wird anschließend zu den Einlässen der
Kanäle P1 bis P3 geleitet. Wasser in jedem der Kanäle P1 bis
P3 sinkt temporär zum tiefsten Punkt LP und steigt
anschließend zum höchsten Punkt HP. Danach erreicht das
Wasser die Auslässe der Kanäle P1 bis P3, die niedriger als
der höchste Punkt HP angeordnet sind, und wird durch die
zweite Öffnung 11 und das obere Verbindungsrohr zu einem
Heizkreislauf 301 ausgestoßen.
Die konzentrischen Führungswände (5a, 5c, 5d, 5e) bilden eine
Mehrzahl von Kanälen P1 bis P3 in den Wassermänteln 8, 9.
Jeder der Kanäle P1 bis P3 hat eine konstante
Querschnittsfläche vom Einlaß zum Auslaß. Wenn die Höhen der
Rippen 5d, 5e, die den Kanal P2 bilden, durch h dargestellt
werden, und die Breite des Kanals P2 gleich W2 ist, hat der
Kanal P2 eine konstante Querschnittsfläche von h × W2 vom
Einlaß zum Auslaß. Zusätzlich ist die Strömung des
zirkulierenden Wassers auf eine Richtung von der ersten
Öffnung 10, die an einer unteren Position angeordnet ist, zur
zweiten Öffnung 11, die an einer höheren Position angeordnet
ist, durch die Wassermäntel 8, 9 begrenzt. Demgemäß strömt
Wärmetauscherwasser in den Kanälen P1 bis P3 in einer
Richtung vom niedrigsten Punkt LP zum höchsten Punkt HP. Die
Kombination der Konstruktion der Kreislaufkanäle P1 bis P3 in
den Wassermänteln 8, 9 und die eingeschränkte
Strömungsrichtung vom Wärmetauscherwasser in den Kanälen P1
bis P3 erlaubt es den Kanälen P1 bis P3, konstant mit
zirkulierendem Wasser gefüllt zu sein.
Wenn die Wassermäntel 8, 9 zum Beispiel vollständig mit Luft
gefüllt sind, füllt Wasser, das von der ersten Öffnung 10
eingeführt wird, anfangs die unteren Abschnitte der Kanäle P1
bis P3, die die niedrigsten Punkte LP enthalten. Anschließend
hebt eine allmähliche Zunahme der Wassermenge den Wasserpegel
von den niedrigsten Punkten LP in den Kanälen P1 bis P3 zu
den höchsten Punkten HP an. Wenn die Wasserpegel die höchsten
Punkte HP erreichen, wird die Luft, die sich anfangs bis zu
den höchsten Punkten HP in den Kanälen P1 bis P3 befand,
vollständig aus den Wassermänteln 8, 9 ausgestoßen. Eine
weitere Einleitung von Wasser in die Kanäle P1 bis P3
bewirkt, daß das Wasser in den Kanälen P1 bis P3 von den
höchsten Punkten HP zur zweiten Öffnung 11 strömt. Der
Auftrieb wirkt, um die Luft zurück zu den höchsten Punkten HP
zu schieben. Jedoch schiebt die Wasserströmung, die von den
Kanälen P1 bis P3 zur zweiten Öffnung 11 fortdauert, die Luft
zur zweiten Öffnung 11. Die Abstände von den höchsten Punkten
HP zur zweiten Öffnung 11 sind ein relativ kurzer
Viertelkreisumfang der Kanäle P1 bis P3. Deshalb stößt sogar
eine niedrige Wasserströmung Luft aus den Wassermänteln 8, 9
vollständig aus. Je näher sich die zweite Öffnung 11 an den
höchsten Punkten HP der Kanäle P1 bis P3 befindet, desto
leichter wird die Luft in den Kanälen P1 bis P3 von den
Mänteln 8, 9 ausgestoßen.
Wenn der Motor gestoppt wird, das heißt, wenn die Wasserpumpe
gestoppt wird, wird der Wasserspiegel in den Wassermänteln 8,
9 gesenkt. Dies kann bewirken, daß Luft in die Wassermäntel
8, 9 gelangt. Jedoch wird die in den Kanälen P1 bis P3
eingefangene Luft entlang der Kanäle P1 bis P3 geschoben und
aus den Wassermänteln 8, 9 ausgestoßen, wenn die Pumpe den
Betrieb wieder aufnimmt. Andererseits erzeugt die Wasserpumpe
unmittelbar nachdem der Motor gestartet wurde (oder wenn sich
der Motor im Leerlauf befindet) einen relativ niedrigen
Wasserdruck. Daraus resultiert, daß das Wärmetauscherwasser
an der ersten Öffnung 10 einen relativ niedrigen Druck hat.
Da jedoch das Wasser in den Kanälen P1 bis P3 hauptsächlich
nach oben strömt, wird Luft in den Wassermänteln 8, 9 sicher
aus dem Wassermantel 8, 9 ausgestoßen. Die nach oben
gerichtete Wasserströmung wirkt in derselben Richtung wie die
Auftriebskraft auf die Luft, was den Ausstoß der Luft
unterstützt. Auf diese Art und Weise werden die Kanäle P1 bis
P3 bald nachdem der Motor gestartet wurde, vollständig mit
Wasser gefüllt.
Es wurde ein erstes Experiment unter Verwendung eines
Prototyps eines Heizgerätetyps mit viskosem Fluid gemäß
diesem Ausführungsbeispiel mit einer konstanten Motordrehzahl
von 1000 U/min durchgeführt. Bei diesem Experiment waren die
leeren Wassermäntel 8 und 9 vollständig mit
Wärmetauscherwasser gefüllt, nachdem zehn Sekunden seit dem
Start der Wasserpumpe verstrichen waren.
In dem ersten Experiment wurde Wasser von der unteren ersten
Öffnung 10 in die Wassermäntel 8, 9 eingeführt und aus der
oberen zweiten Öffnung 11 ausgestoßen. In einem zweiten
Vergleichsexperiment wurde derselbe Prototyp verwendet, aber
die Strömungsrichtung des Wassers wurde umgedreht. Das heißt,
Wasser wird von der oberen zweiten Öffnung 11 in die
Wassermäntel 8, 9 eingeführt. Andere Bedingungen waren
die gleichen wie in dem ersten Experiment. Das Wasser floß
abwärts in die Kanäle P1 bis P3 und wurde anschließend aus
der ersten Öffnung 10 ausgestoßen. Die Ergebnisse dieses
Vergleichsexperiments werden nun unter Bezugnahme auf Fig. 4
beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, erzeugte eingefangene
Luft Bläschen 100 in den oberen Abschnitten der Kanäle P1 bis
P3 und verhinderte, daß der Wassermantel 8, 9 vollständig mit
Wasser gefüllt wurde. Der Füllgrad an Wasser in dem in Fig. 4
gezeigten Zustand betrug annähernd 60% im Vergleich zu dem
Zustand, in dem die Wassermäntel 8, 9 vollständig mit Wasser
gefüllt sind. Der Füllgrad wurde mit der Zeit nicht
verbessert.
Aufgrund des niedrigen Wärmeübertragungskoeffizienten von
Luft verhindern die Bläschen 100, daß eine Wärmeübertragung
von der Heizkammer 7 auf die Wände der Teilungsplatten 5, 6
(einschließlich der Ränder und Rippen) auf das entlang der
Führungswände strömende Wasser stattfindet. Deshalb wird in
dem in Fig. 4 veranschaulichten Zustand Wärme nicht effizient
von dem viskosem Fluid auf das Kühlwasser übertragen.
Wenn die Motordrehzahl auf 3000 U/min in dem Zustand in Fig.
4 angehoben wurde, erhöhte die verbesserte Lieferung der
Wasserpumpe den Wasserdruck und die Menge an geliefertem
Wasser pro Zeiteinheit an die zweite Öffnung 11. Demgemäß
wurde die in den oberen Abschnitten der Kanäle P1 bis P3
eingefangene Luft (Bläschen 100) schnell ausgestoßen und die
Wassermäntel 8, 9 wurden mit Wasser gefüllt. Einer der
Gründe, daß die Zunahme der Motordrehzahl bewirkt, daß die
Wassermäntel 8, 9 mit Wasser gefüllt wurden, liegt darin, daß
die Wassermäntel 8, 9 eine Mehrzahl von Kanälen P1 bis P3
haben. Das heißt, daß eine Mehrzahl von Wassermantelkanälen
die Strömungsgeschwindigkeit von Wasser stark anhebt. Das
Wasser wurde deshalb schnell von der zweiten Öffnung 11 nach
oben geschoben und danach nach unten zur ersten Öffnung 10
geschoben. Demgemäß wurde die in den oberen Abschnitten der
Kanäle P1 bis P3 aus Fig. 4 eingefangene Luft ausgestoßen. Es
soll angenommen werden, daß die Wassermäntel 8, 9 keine
Rippen 5e, 5d, 6c, 6d haben und daß keine Kanäle P1 bis P3
gebildet sind. In diesem Fall wird die in einem Bereich
eingefangene Luft, der höher als die obere Öffnung 11 liegt,
nie aus den Wassermänteln 8, 9 ausgestoßen, ungeachtet
dessen, wie hoch die Motordrehzahl angehoben wird.
Das Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 und 2 hat die
folgenden Vorteile:
- (1) Die Gestalt der kreisförmigen Kanäle P1 bis P3 und die eingeschränkte Richtung der Wasserströmung in den Wassermänteln 8, 9 erlaubt es den Wassermänteln 8, 9 konstant und vollständig mit Kühlwasser gefüllt zu sein. Dies erhöht die Wärmeübertragungsmenge von dem viskosem Fluid auf das Wasser über die Wände der Platten 5, 6 und verbessert somit die Wärmetauschereffizienz des Heizgerätes. Die verbesserte Wärmetauschereffizienz verhindert, daß das viskose Fluid Wärme zurückhält. Die Temperatur des viskosen Fluids wird somit nicht übermäßig erhöht. Demgemäß widersteht das Heizgerät einer Verschlechterung des viskosen Fluids durch Wärme.
- (2) In den Kanälen P1 bis P3 ist die Richtung der Wasserströmung auf eine Richtung von den niedrigsten Punkten LP zu den höchsten Punkten HP begrenzt. Deshalb wird verhindert, daß Luft in den Kanälen P1 bis P3 verbleibt, sogar wenn der Druck des Wassers, das an die Wassermäntel 8, 9 geliefert wird, niedrig ist, oder sogar wenn die Menge des gelieferten Wassers pro Zeiteinheit gering ist. Somit sind die Wassermäntel 8, 9 immer mit Wasser gefüllt.
- (3) Der äußere Kanal P3 ist länger als der innere Kanal P1 und der Widerstand, der auf das Wasser wirkt, ist in dem äußeren Kanal P3 größer als in dem inneren Kanal P1. Jedoch sind die Breiten W1, W2, W3 der Kanäle P1 bis P3 zu der Peripherie der Wassermäntel 8, 9 hin breiter. Dies gleicht die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in den Kanälen P1 bis P3 aus, wodurch es erlaubt ist, daß Wärme von der Heizkammer 7 an allen Bereichen der Wände der Teilungsplatten 5, 6 auf das Wasser in den Wassermänteln 8, 9 übertragen wird. Die Menge an Kühlwasser, das in dem äußersten Kanal P3 strömt, ist größer als diejenige der Kanäle P1 und P2. Dies verbessert die Wärmeübertragung von dem peripheren Abschnitt des Rotors 15, wo die größte Wärmemenge erzeugt wird.
Es sollte für den Fachmann offensichtlich sein, daß die
vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen
verkörpert werden kann, ohne den Erfindungsgedanken oder
Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sollte
klar sein, daß die Erfindung in den folgenden Formen
verkörpert werden kann.
- (a) Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann ein Paar vertikaler Öffnungen 21, 22 in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 20 des Heizgeräts ausgebildet sein. Die Auslässe und Einlässe der Kanäle P1 bis P3 sind die höchsten Punkten HP und die mittleren Punkte der Kanäle P1 bis P3 sind die niedrigsten Punkte LP. Wenn das Kühlwasser konstant in einer Richtung fließt, kann eine der Öffnungen 21 und 22 die Einlaßöffnung sein (oder die Auslaßöffnung). In Fig. 5 wird Kühlwasser durch die Öffnung 21 eingeführt und durch die Öffnung 22 ausgestoßen. Die Öffnung 22, durch die das Wasser ausgestoßen wird, ist an der Oberseite der Kanäle P1 bis P3 angeordnet. Diese Konstruktion stößt sicher die in den Kanälen P1 bis P3 eingefangene Luft aus. Auf diese Art und Weise stößt das Verfahren zum Zirkulieren von Wasser aus Fig. 5 Luft aus den Wassermänteln aus, wodurch es den Kanälen P1 bis P3 erlaubt ist, vollständig mit Wasser gefüllt zu sein. Kühlwasser kann von der Öffnung 21 zu der Öffnung 22 strömen und umgekehrt, wenn die Strömungsrichtung festgelegt ist. In beiden Fällen fließt das Wasser von den niedrigsten Punkten LP zu den höchsten Punkten HP.
- (b) Wie in Fig. 6 gezeigt ist, kann eine erste Einlaßöffnung 10 in dem Bodenabschnitt des Heizgerätegehäuses 20 ausgebildet sein und eine zweite Auslaßöffnung 11 kann in dem oberen Abschnitt des Gehäuses 20 ausgebildet sein. In diesem Fall wird Wasser durch die erste Öffnung 10 eingeführt und fließt nach oben zur zweiten Öffnung 11. Das Wasser wird anschließend von der zweiten Öffnung 11 ausgestoßen. Die Auslässe der Kanäle P1 bis P3 sind die höchsten Punkte HP und die Einlässe der Kanäle P1 bis P3 sind die niedrigsten Punkte LP. Dies erlaubt es der Luft in den Wassermänteln 8, 9, aus der Öffnung 11 leicht ausgestoßen zu werden. Wenn mit der Lieferung von Wasser begonnen wird, steigt der Wasserspiegel in den Kanälen P1 bis P3 allmählich an. Dies schiebt Luft in den Kanälen P1 bis P3 nach oben und stößt die Luft schließlich aus der Öffnung 11 aus. Auf diese Art und Weise bewirkt das Definieren der Strömungsrichtung des Wassers von den niedrigsten Punkten LP zu den höchsten Punkten HP, daß die Kanäle P1 bis P3 vollständig mit Kühlwasser gefüllt sind.
- (c) In dem in Fig. 1 gezeigten Heizgerät mit viskosem Fluid kann eine elektromagnetische Kupplung zwischen der Riemenscheibe 18 und der Antriebswelle 14 zur wahlweisen Übertragung der Antriebskraft des Motors zur Antriebswelle 14 bei Bedarf angeordnet sein.
- (d) Das Silikonöl kann durch ein anderes ersetzt werden, das Wärme basierend auf Fluidreibung erzeugt, wenn es durch einen Rotor 15 geschert wird. Das Medium ist nicht auf hochviskoses Fluid oder Semifluidmaterial begrenzt.
- (e) Die Anzahl an Zirkulationskanälen in den Wassermänteln 8, 9 kann zwei oder mehr als drei betragen. In jedem Fall ist die Breite des äußeren Kanals größer als diejenige des inneren Kanals.
Es wird ein Heizgerätetyp mit viskosem Fluid und ein
Verfahren zur Zirkulation von Wärmetauscherfluid in einer
Wärmetauscherkammer 8, 9 des Heizgerätes offenbart. Ein Rotor
15, der sich in einer Heizkammer 7 befindet, rotiert, um
viskoses Fluid zu scheren und zu erwärmen, und die in der
Heizkammer 7 erzeugte Wärme wird auf das Wärmetauscherfluid
übertragen. Eine erste Öffnung 10; 21 ist zur Einführung des
Wärmetauscherfluids in die Wärmetauscherkammer 8, 9
vorgesehen. Eine zweite Öffnung 11; 22 ist zur Drainage des
Wärmetauscherfluids in der Wärmetauscherkammer 8, 9
vorgesehen. Ein bogenförmiger Durchlaß P1, P2, P3 verbindet
die erste Öffnung 10; 21 und die zweite Öffnung 11; 22. Das
Wärmetauscherfluid wird durch die erste Öffnung 10; 21 in die
Wärmetauscherkammer 8, 9 eingeführt. Anschließend strömt das
Wärmetauscherfluid durch den Durchlaß P1, P2, P3 und wird von
der zweiten Öffnung 11; 22 drainiert, die in derselben Höhe
oder höher als die erste Öffnung 10, 21 angeordnet ist.
Luftpakete werden aus der Wärmetauscherkammer 8, 9
ausgeschoben, wenn das Wärmetauscherfluid zu strömen beginnt,
was die Wärmeübertragungseffizienz verbessert.
Claims (17)
1. Verfahren zur Zirkulation von Wärmetauscherfluid in einer
Wärmetauscherkammer (8, 9) eines Heizgerätetyps mit viskosem
Fluid, wobei ein Rotor (15), der in einer Heizkammer (7)
vorgesehen ist, rotiert, um viskoses Fluid zu scheren und zu
erwärmen, wobei die in der Heizkammer (7) erzeugte Wärme auf
das Wärmetauscherfluid übertragen wird, wobei das Heizgerät
die folgenden Bauteile aufweist:
eine erste Öffnung (10; 21) zur Einführung des Wärmetauscherfluids in die Wärmetauscherkammer (8, 9);
eine zweite Öffnung (11; 22) zur Drainage des Wärmetauscherfluids von der Wärmetauscherkammer (8, 9); und
einen bogenförmigen Durchlaß (P1, P2, P3), der die erste Öffnung (10; 21) und die zweite Öffnung (11; 22) verbindet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Einführen des Wärmetauscherfluids durch die erste Öffnung (10; 21) in die Wärmetauscherkammer (8, 9), und Strömen des Wärmetauscherfluids durch den Durchlaß (P1, P2, P3), wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch den Schritt der Drainage des Wärmetauscherfluids von einer Position, die in derselben Höhe, die gleich ist oder höher als die Position der ersten Öffnung (10; 21) ist, angeordnet ist.
eine erste Öffnung (10; 21) zur Einführung des Wärmetauscherfluids in die Wärmetauscherkammer (8, 9);
eine zweite Öffnung (11; 22) zur Drainage des Wärmetauscherfluids von der Wärmetauscherkammer (8, 9); und
einen bogenförmigen Durchlaß (P1, P2, P3), der die erste Öffnung (10; 21) und die zweite Öffnung (11; 22) verbindet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Einführen des Wärmetauscherfluids durch die erste Öffnung (10; 21) in die Wärmetauscherkammer (8, 9), und Strömen des Wärmetauscherfluids durch den Durchlaß (P1, P2, P3), wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch den Schritt der Drainage des Wärmetauscherfluids von einer Position, die in derselben Höhe, die gleich ist oder höher als die Position der ersten Öffnung (10; 21) ist, angeordnet ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch den
Schritt der Einführung des Wärmetauscherfluids an einer
Position, die sich zwischen dem niedrigsten Punkt und dem
höchsten Punkt des Durchlasses (P1, P2, P3) befindet.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch den
Schritt des Teilens der Strömung des Wärmetauscherfluids in
eine Mehrzahl von separaten konzentrischen bogenförmigen
Strömungen.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch den
Schritt des Anhebens der Strömungsgeschwindigkeit der
äußersten Strömungen in Bezug zu den innersten Strömungen.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch den
Schritt der Drainage des Wärmetauscherfluids von der
Position, die dem höchsten Punkt des Durchlasses (P1, P2, P3)
am nächsten ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch den
Schritt des Anordnens der ersten Öffnung (10; 21) in
derselben Höhe wie die zweite Öffnung (11; 22).
7. Verfahren gemäß einen der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch den Schritt der Einführung des
Wärmetauscherfluids in einer Position, die dem niedrigsten
Punkt des Durchlasses (P1, P2, P3) am nächsten ist; und
der Drainage des Wärmetauscherfluids von einer Stelle,
die dem höchsten Punkt des Durchlasses (P1, P2, P3) am
nächsten ist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch den Schritt des Strömens des
Wärmetauscherfluids in eine Mehrzahl von separaten Kanälen,
die konzentrisch in dem Durchlaß (P1, P2, P3) ausgebildet
sind.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch den Schritt des Strömens des
Wärmetauscherfluids durch den niedrigsten Punkt des
Durchlasses (P1, P2, P3) zum höchsten Punkt des Durchlasses
(P1, P2, P3).
10. Verfahren zur Zirkulation von Wärmetauscherfluid in einer
Wärmetauscherkammer (8, 9) eines Heizgerätetyps mit viskosem
Fluid, wobei ein Rotor (15), der in der Heizkammer (7)
angeordnet ist, rotiert, um das viskose Fluid zu scheren und
zu erwärmen, wobei die in der Heizkammer (7) erzeugte Wärme
auf ein Wärmetauscherfluid übertragen wird, wobei das
Heizgerät einen bogenförmigen Durchlaß (P1, P2, P3) zur
Strömung des Wärmetauscherfluids hat, wobei das Verfahren den
Schritt der Einführung des Wärmetauscherfluids an einer
ersten Stelle in die Wärmetauscherkammer (8, 9) aufweist,
wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte
gekennzeichnet ist:
Strömen des Wärmetauscherfluids in eine Richtung durch den Boden des Durchlasses (P1, P2, P3) zur Oberseite des Durchlasses (P1, P2, P3); und
Drainieren des Wärmetauscherfluids außerhalb von der Wärmetauscherkammer (8, 9) an einer zweiten Stelle.
Strömen des Wärmetauscherfluids in eine Richtung durch den Boden des Durchlasses (P1, P2, P3) zur Oberseite des Durchlasses (P1, P2, P3); und
Drainieren des Wärmetauscherfluids außerhalb von der Wärmetauscherkammer (8, 9) an einer zweiten Stelle.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt des Teilens der Strömung des Wärmetauscherfluids in
eine Mehrzahl von separaten konzentrischen bogenförmigen
Strömungen.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch den
Schritt des Anhebens der Strömungsgeschwindigkeit der
äußersten Strömungen in Bezug zu den innersten Strömungen.
13. Verfahren gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt des Anordnens der zweiten Stelle in derselben Höhe
oder höher als die erste Stelle.
14. Ein Heizgerätetyp mit viskosem Fluid, der die folgenden
Bauteile aufweist:
eine Heizkammer (7) zum Unterbringen von viskosem Fluid darin;
eine Wärmetauscherkammer (8, 9), die angrenzend an die Heizkammer (7) zum Unterbringen von Wärmetauscherfluid darin angeordnet ist;
eine erste Öffnung (10; 21), die mit der Wärmetauscherkammer (8, 9) zur Einführung des Wärmetauscherfluids in die Wärmetauscherkammer (8, 9) verbunden ist;
eine zweite Öffnung (11; 22), die mit der Wärmetauscherkammer (8, 9) zur Drainage des Wärmetauscherfluids von der Wärmetauscherkammer (8, 9) verbunden ist; wobei das Heizgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß ein bogenförmiger Durchlaß (P1, P2, P3) in der Wärmetauscherkammer (8, 9) zur Verbindung der ersten Öffnung mit der zweiten Öffnung angeordnet ist, wobei die zweite Öffnung (11; 22) an einer Position angeordnet ist, die in derselben Höhe oder höher als die Position der ersten Öffnung (10; 21) ist.
eine Heizkammer (7) zum Unterbringen von viskosem Fluid darin;
eine Wärmetauscherkammer (8, 9), die angrenzend an die Heizkammer (7) zum Unterbringen von Wärmetauscherfluid darin angeordnet ist;
eine erste Öffnung (10; 21), die mit der Wärmetauscherkammer (8, 9) zur Einführung des Wärmetauscherfluids in die Wärmetauscherkammer (8, 9) verbunden ist;
eine zweite Öffnung (11; 22), die mit der Wärmetauscherkammer (8, 9) zur Drainage des Wärmetauscherfluids von der Wärmetauscherkammer (8, 9) verbunden ist; wobei das Heizgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß ein bogenförmiger Durchlaß (P1, P2, P3) in der Wärmetauscherkammer (8, 9) zur Verbindung der ersten Öffnung mit der zweiten Öffnung angeordnet ist, wobei die zweite Öffnung (11; 22) an einer Position angeordnet ist, die in derselben Höhe oder höher als die Position der ersten Öffnung (10; 21) ist.
15. Heizgerät gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchlaß (P1, P2, P3) konzentrisch in ein Mehrzahl an
separaten bogenförmigen Kanälen unterteilt ist, wobei der
Bogen, der sich mehr in der Peripherie befindet, eine größere
Querschnittsfläche hat.
16. Heizgerät gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (10; 21) und die zweite
Öffnung (11; 22) nahe der Oberseite des Durchlasses (P1, P2,
P3) angeordnet sind.
17. Heizgerät gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (10; 21) am Boden des
Durchlasses (P1, P2, P3) angeordnet ist, während die zweite
Öffnung (11; 22) an der Oberseite des Durchlasses (P1, P2,
P3) angeordnet ist.
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