DE69814209T2 - Wärmeerzeuger mit viskoser Flüssigkeit mit Mitteln zur Verbesserung des Wärmeübergangs - Google Patents

Wärmeerzeuger mit viskoser Flüssigkeit mit Mitteln zur Verbesserung des Wärmeübergangs Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmeerzeuger zur Erzeugung von Wärme mit einem viskosen Fluid (im folgenden der Einfachheit halber kurz Visco-Wärmeerzeuger genannt) der Art, die eine Gehäuseanordnung aufweist, die in sich einen Wärmeerzeugungsraum definiert, worin ein viskoses Fluid der Einwirkung von Scherkräften durch ein innerhalb des Wärmeerzeugungsraums rotierendes Rotorelement ausgesetzt wird, um Wärme zu erzeugen. Die von dem viskosen Fluid erzeugte Wärme wird auf eine Wärmeaustauschflüssigkeit, typisch Wasser, übertragen, welche einen in der Gehäuseanordnung definierten Wärmeaufnahmeraum durchströmt, und die von der Wärmeaustauschflüssigkeit aufgenommene Wärme wird als eine Wärmeerzeugungsquelle verwendet, die z. B. in ein Heizsystem oder Klimatisierungssystems eines Automobils oder eines anderen Fahrzeugs eingebunden ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die US-PS Nr. 4 993 377 offenbart ein Beispiel für ein Fahrzeugheizungssystem, mit einem als Zusatzheizquelle eingebundenen Visco-Wärmeerzeuger, der, angetrieben von einem Fahrzeugmotor, unter Verwendung eines unter der Einwirkung von Scherkräften Wärme erzeugenden viskosen Fluids Wärme erzeugt. Der Visco-Wärmeerzeuger des Fahrzeugbeheizungssystems nach US-PS Nr. 4 993 377 ist in einem Sekundärwasserumlaufsystem angeordnet, welches von einem Primärwasserumlaufsystem, das Motorkühlwasser durch einen Motorkühler zirkulieren lässt, getrennt ist. Das Primärwasserumlaufsystem einschließlich des Motorkühlers fungiert als Primärwärmequelle für das Fahrzeugbeheizungssystem.
  • Das Motorkühlwasser des Sekundärwasserumlaufsystems trägt von dem Visco-Wärmeerzeuger erzeugte Wärme zu einer wärmeleitenden Einrichtung, durch die die Wärme in einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs geleitet wird. Der Visco-Wärmeerzeuger fungiert also als zusätzliche Wärmequelle für das Fahrzeugbeheizungssystem und umfasst ein von einem vorderen und einem hinteren Gehäuse gebildetes Paar von Gehäusen, die einander gegenüberliegen und mit Hilfe geeigneter Befestigungselemente, beispielsweise Schraubenbolzen, fest miteinander verbunden sind, um einen inneren Wärmeerzeugungsraum und einen Wärmeaufnahmeraum zu bilden, der so angeordnet ist, dass er den Wärmeerzeugungsraum umschließt. Der Wärmeerzeugungsraum ist als fluiddichter Raum ausgebildet und ist von dem Wärmeaufnahmeraum durch integral mit dem vorderen und hinteren Gehäuse geformte Trennwände getrennt, und der Wärmeaustausch zwischen dem viskosen Fluid in dem fluiddichten Wärmeerzeugungsraum und dem Motorkühlwasser in dem Wärmeaufnahmeraum geschieht durch die Trennwände der Gehäuse.
  • In dem vorderen und hinteren Gehäuse, welche fest miteinander verbunden sind, ist eine Antriebswelle über Lagermittel drehbar gelagert, und an einem Ende der Antriebswelle ist ein Rotorelement so angeordnet, dass sich das Rotorelement mit der Antriebswelle innerhalb des fluiddichten Wärmeerzeugungsraums dreht. Der fluiddichte Wärmeerzeugungsraum wird mit einer geeigneten Menge eines viskosen Fluids, z. B. Siliconöl, versorgt, so dass das viskose Fluid Spalte zwischen äußeren Oberflächen des Rotorelementes und Trennwandoberflächen des Wärmeerzeugungsraums füllt.
  • Das vordere Gehäuse ist mit einem darin gebildeten Wassereinlass und Wasserauslass versehen, und der obengenannte Wärmeaufnahmeraum ist mit dem Wassereinlass fluidisch verbunden, um hierüber das Motorkühlwasser einzuführen, und ist ferner mit dem Wasserauslass fluidisch verbunden, um hierüber das Motorkühlwasser abzuführen. Namentlich bildet der Wärmeaufnah meraum einen Teil des im Vorstehenden erwähnten Sekundärwasserumlaufsystems, worin eine vom Fahrzeugmotor angetriebene Wasserpumpe angeordnet ist, um das Motorkühlwasser laufend durch das Sekundärwasserumlaufsystem zirkulieren zu lassen.
  • Wenn die Drehantriebsquelle des Fahrzeugmotors mit der Antriebswelle des Visco-Wärmeerzeugers über eine Magnetkupplung verbunden ist, dreht sich das mit der Antriebswelle fest verbundene Rotorelement mit derselben im Inneren des Wärmeerzeugungsraums, um auf das zwischen den äußeren Oberflächen des Rotorelementes und den Trennwandoberflächen des Wärmeerzeugungsraums befindliche viskose Fluid (das Siliconöl) eine scherende Wirkung auszuüben; dementsprechend erzeugt das viskose Fluid durch Reibung Wärme, und die Wärme wird über die Trennwände des Wärmeerzeugungsraums auf das durch den Wärmeaufnahmeraum zirkulierende Motorkühlwasser übertragen. Das Motorkühlwasser trägt die Wärme zu der wärmeleitenden Einrichtung für den Visco-Wärmeerzeuger, so dass die wärmeleitende Einrichtung die Wärme in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs leiten kann.
  • Bei dem beschriebenen konventionellen Visco-Wärmeerzeuger weist das mit der Antriebswelle rotierende Rotorelement einen radial außenliegenden Bereich auf, dessen Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die eines radial innenliegenden Bereichs des Rotorelementes, welcher sich um die Rotationsachse des Rotorelementes erstreckt. Demnach kann der radial außenliegende Bereich des Rotorelementes im Vergleich zu dem radial innenliegenden Bereich des Rotorelementes eine große Schergeschwindigkeit auf das viskose Fluid anwenden. Aus diesem Grund hat das viskose Fluid, welches sich in einem Bereich befindet, der den radial außenliegenden Bereich des Rotorelementes umgibt, eine höhere Temperatur als das viskose Fluid, welches sich in einem Bereich befindet, der dem radial innenliegenden Bereich des Rotorelementes benachbart ist. Es ist daher leicht einzusehen, dass effektiv eine Wärmeübertragung von dem den radial außenliegenden Bereich des Rotorelements umge benden viskosen Fluid auf das Motorkühlwasser im Wärmeaufnahmeraum erzielt werden sollte, um von dem viskosen Fluid Wärme in einer Menge aufzunehmen, welche ausreicht, um das zu beheizende Objekt, nämlich den Fahrgastraum des Fahrzeugs, zu erwärmen.
  • Nun ist aber bei dem konventionellen Visco-Wärmeerzeuger der Wärmeaufnahmeraum so gestaltet, dass das Motorkühlwasser vom Wassereinlass zum Wasserauslass fließen kann, ohne effektiv eine große Wärmemenge von dem viskosen Fluid in dem Wärmeerzeugungsraum aufzunehmen. Im Einzelnen sind die Trennwände, welche den Wärmeerzeugungsraum umgeben und für fluiddichte Trennung zwischen dem Wärmeerzeugungsraum und dem Wärmeaufnahmeraum sorgen, nicht so ausgebildet, dass sie eine effektive Wärmeübertragung von dem viskosen Fluid in dem Wärmeerzeugungsraum auf das durch den Wärmeaufnahmeraum zirkulierende Motorkühlwasser erlauben. So kann der Motorkühlwasserstrom in dem Wärmeaufnahmeraum nicht durch einen einen äußeren Kanal bildenden Bereich des Wärmeaufnahmeraums fließen, wo das Motorkühlwasser eine große Wärmemenge aufnehmen kann, übertragen von dem viskosen Fluid, welches den durch den radial außenliegenden Bereich des Rotorelementes eingebrachten Hochgeschwindigkeitsscherkräften ausgesetzt ist. Im Einzelnen ist der einen äußeren Kanal bildende Bereich des Wärmeaufnahmeraums mit Luft belegt, wodurch das Motorkühlwasser daran gehindert wird, diesen Bereich zu erreichen; aus diesem Grund ist der einen äußeren Kanal bildende Bereich des Wärmeaufnahmeraums aus der Sicht der Wärmeübertragung ziemlich nutzlos.
  • Visco-Wärmeerzeuger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sind aus U5-A-5 573 184 und US-A-4 993 377 bekannt geworden. Es wurde gefunden, dass die Effizienz, mit der Wärme aufgenommen wird, welche von dem viskosen Fluid im Wärmeerzeugungsraum auf das Wärmeaustauschfluid im Wärmeaufnahmeraum übertragen wird, eher begrenzt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Visco-Wärmeerzeugers mit einem Wärmeaufnahmeraum, welcher mit einem Wasserverteilungsmittel ausgestattet ist, mit dessen Hilfe Motorkühlwasser den Wärmeaufnahmeraum so durchströmen gelassen wird, dass eine effektive Aufnahme von Wärme, übertragen von einem viskosen Fluid im Wärmeerzeugungsraum, möglich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Visco-Wärmeerzeugers mit einem Wärmeerzeugungsraum, welcher ein viskoses Fluid zum Erzeugen von Wärme enthält, und einem Wärmeaufnahmeraum, welcher von einem Motorkühlwasserstrom durchströmt werden kann, so dass eine effektive Aufnahme von Wärme von dem viskosen Fluid erzielt wird, ohne den Strömungswiderstand des Motorkühlwassers zu erhöhen.
  • In Einklang mit der vorliegenden Erfindung wird ein Visco-Wärmeerzeuger bereitgestellt, welcher umfasst:
    eine Gehäuseanordnung mit einem darin definierten fluiddichten Wärmeerzeugungsraum, welcher ein viskoses Fluid zum Erzeugen von Wärme infolge Reibung durch Anwenden einer scherenden Kraft hierauf enthält, und einem Wärmeaufnahmeraum mit einem darin gebildeten umschlossenen Flüssigkeitskanal, wobei der Wärmeaufnahmeraum benachbart zu dem fluiddichten Wärmeerzeugungsraum angeordnet ist, um ein Wärmeaustauschfluid durch ihn hindurchfließen zu lassen und dadurch Wärme von dem viskosen Fluid in dem fluiddichten Wärmeerzeugungsraum aufzunehmen, wobei die Gehäuseanordnung einen Flüssigkeitseinlass, durch den die Wärmeaustauschflüssigkeit in den Wärmeaufnahmeraum eingeführt wird, und einen Flüssigkeitsauslass, durch den die Wärmetauschflüssigkeit aus dem Wärmeaufnahmeraum abgeführt wird, aufweist;
    eine Antriebswelle, welche von der Gehäuseanordnung so gehalten ist, dass sie bei Antrieb durch eine externe Drehantriebsquelle um ihre Rotationsachse drehbar ist;
    ein von der Antriebswelle in einem Drehsinn zum gemeinsamen Rotieren mit der Welle in dem fluiddichten Wärmeerzeugungsraum antreibbares Rotorelement, wobei das Rotorelement Primäraußenflächen aufweist, welche sich kreisförmig um seine Rotationsachse erstrecken und als Scherkraftaufbringungsflächen zum Aufbringen der Scherkraftwirkung auf das viskose Fluid während seiner Rotation wirken; und
    ein benachbart zu dem Flüssigkeitseinlass angeordnetes Flüssigkeitsführungsmittel zum Forcieren, dass ein Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit an dem Flüssigkeitseinlass auf die Gesamtheit des umschlossenen Flüssigkeitskanals hin gerichtet wird, wenn die Wärmeaustauschflüssigkeit über den Flüssigkeitseinlass der Gehäuseanordnung in den Wärmeaufnahmeraum eintritt.
  • Bevorzugt ist der umschlossene Flüssigkeitskanal durch eine in dem Wärmeaufnahmeraum angeordnete Trennwandanordnung definiert, wobei die Trennwandanordnung eine bestimmte Wegstrecke aufweist, welche sich zwischen einander gegenüberliegenden Enden des umschlossenen Flüssigkeitskanals erstreckt, wobei ein Ende des umschlossenen Flüssigkeitskanals mit dem Flüssigkeitseinlass der Gehäuseanordnung fluidisch verbunden ist und das andere Ende mit dem Flüssigkeitsauslass der Gehäuseanordnung fluidisch verbunden ist. Ferner ist die bestimmte Wegstrecke des umschlossenen Flüssigkeitskanals, durch den die Wärmeaustauschflüssigkeit in dem Wärmeaufnahmeraum fließt, als ein im Wesentlichen kreisförmiger Weg ausgeführt, entlang dem die Wärmeaustauschflüssigkeit von dem Flüssigkeitseinlass zu dem Flüssigkeitsauslass fließt.
  • Weiter bevorzugt ist der kreisförmige Weg des umschlossenen Flüssigkeitskanals in dem Wärmeaufnahmeraum so angeordnet, dass er sich um eine Achse erstreckt, die mit der Rotationsachse des Rotorelementes zusammenfällt.
  • Bevorzugt ist das Flüssigkeitsführungsmittel in einer bestimmten Position angeordnet, wo ein Teil der Wärmeaustauschflüssigkeit auf einen radial außenliegenden Bereich des umschlossenen Flüssigkeitskanals, welcher den kreisförmigen Weg aufweist, gelenkt wird, sobald die Wärmeaustauschflüssigkeit in den Wärmeaufnahmeraum eintritt.
  • Weiter: wenn der Flüssigkeitseinlass der Gehäuseanordnung so ausgebildet ist, dass er eine offene Mündung mit einem radial innenliegenden und außenliegenden Ende bezogen auf die Achse, um die sich der umschlossene Flüssigkeitskanal in dem Wärmeaufnahmeraum erstreckt, aufweist, kann die bestimmte Position des Flüssigkeitsführungsmittels auf eine Zwischenposition zwischen dem radial innenliegenden und außenliegenden Ende der offenen Mündung des Flüssigkeitseinlasses gesetzt sein.
  • Wenn sich der kreisförmige Weg des umschlossenen Flüssigkeitskanal in dem Wärmeaufnahmeraum um die Achse erstreckt, die mit der Rotationsachse des Rotorelementes zusammenfällt, kann das Flüssigkeitsführungsmittel einen Führungsoberflächenbereich aufweisen zum Leiten eines Stroms der Wärmeaustauschflüssigkeit nach einem radial außenliegenden Bereich des umschlossenen Flüssigkeitskanals hin bei Eintritt der Wärmeaustauschflüssigkeit in den Wärmeaufnahmeraum.
  • Bevorzugt umfasst die Trennwandanordnung zum Definieren des umschlossenen Flüssigkeitskanals in dem Wärmeaufnahmeraum eine Mehrzahl von sich ringförmig erstreckenden konzentrischen Wandungen, wodurch eine Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanälen zwischen dem Flüssigkeitseinlass und dem Flüssigkeitsauslass gebildet werden.
  • Die Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanälen sind mit unterschiedlichen radialen Breiten ausgeführt, so dass der Bedingung genügt wird, dass die radialen Breiten der Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanälen entsprechend der Veränderung der Anordnung der entsprechenden ringförmigen Flüssigkeitskanäle von dem radial ganz innen liegenden ringförmigen Flüssigkeitskanal zu dem radial ganz außen liegenden ringförmigen Flüssigkeitskanal allmählich größer werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung; in der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines Visco-Wärmeerzeugers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang der Linie I–I von 2;
  • 2 eine querschnittliche Darstellung entlang der Linie II–II von 1;
  • 3 eine Teilansicht von vorne eines Endes der Gehäuseanordnung des Visco-Wärmeerzeugers mit am Ende der Gehäuseanordnung befestigen Rohrverbindungen;
  • 4 eine Teilansicht der Gehäuseanordnung, teilweise als Querschnitt entlang der Linie VI–VI von 2, welche die Ausführung der offenen Mündung des Wassereinlasses und Wasserauslasses für den Wärmeerzeugungsraum des Wärmeerzeugers zeigt;
  • 5 eine querschnittliche Teilansicht des Visco-Wärmeerzeugers, welche die Ausführung des Wärmeaufnahmeraums und der offenen Mündung des Wassereinlasses und Wasserauslasses gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine querschnittliche Teilansicht ähnlich 5, welche die Ausführung des Wärmeaufnahmeraums und der offenen Mündung des Wassereinlasses und Wasserauslasses gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 ist eine querschnittliche Teilansicht ähnlich 5, welche die Ausführung des Wärmeaufnahmeraums und der offenen Mündung des Wassereinlasses und Wasserauslasses gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 bis 4 zeigen einen Visco-Wärmeerzeuger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, geeignet zur Verwendung als Zusatzheizquelle für ein Fahrzeugheizungssystem, insbesondere ein Heizungssystem für ein Automobil.
  • Es wird nun zunächst auf 1 Bezug genommen, gemäß welcher ein Visco-Wärmeerzeuger eine Gehäuseanordnung umfasst, welche als äußerer Rahmen des Wärmeerzeugers ausgebildet ist und ein vorderes Gehäuse 1 und ein hinteres Gehäuse 2 umfasst. Das vordere Gehäuse 1 weist einen zylinderförmigen hohlen vorspringenden Bereich 1a, der nach vorne vorspringt (nach links in 1), und einen hohlen zylinderförmigen Rahmenbereich 1b, der einen großen Durchmesser aufweist und mit einem Basisbereich des hohlen zylinderförmigen vorspringenden Bereich 1a einstückig verbunden ist, auf. Das hintere Gehäuse 2 ist als deckelartiges Element ausgebildet, welches ein hinteres offe nes Ende des hohlen zylinderförmigen Rahmenbereichs 1b schließt. Das vordere Gehäuse 1 und das hintere Gehäuse 2 sind mit Hilfe von mehreren Verbindungsschraubenbolzen 3 dicht miteinander verbunden und definieren in sich einen großen Raum zum Aufnehmen eines Paares von Trennplattenelementen, d. h. eines kreisförmigen vorderen Trennplattenelementes 5 und eines kreisförmigen hinteren Trennplattenelementes 6. Das vordere Trennplattenelement 5 weist einen äußeren kreisförmigen Randbereich 5a und rippenartige zylinderförmige Trennwandungen 5c, 5d und 5e an seiner Vorderseite auf, auf die später noch näher eingegangen wird. Ähnlich weist das hintere Trennplattenelement 6 einen äußeren kreisförmigen Randbereich 6a und rippenartige zylinderförmige Bereiche 6b, 6c und 6d auf, welche an einer rückwärtigen Endfläche des hinteren Trennplattenelementes 6 ausgebildet sind, auf die später noch näher eingegangen wird. Das vordere und hintere Trennplattenelement 5 und 6 sind in dem obengenannten, durch das vordere und hintere Gehäuse 1 und 2 definierten großen Raum fest angeordnet, so dass die äußeren kreisförmigen Randbereiche 5a und 6a in dichten Kontakt miteinander kommen und zwischen einander gegenüberliegenden Innenflächen des vorderen und hinteren Gehäuses 5 und 6 angeordnet sind. Der Kontaktbereich des äußeren kreisförmigen Randbereichs 5a und 6a des vorderen und hinteren Trennplattenelementes 5 und 6 ist durch ein geeignetes Dichtelement abgedichtet.
  • Das vordere Trennplattenelement 5 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen rückspringenden Bereich in seiner rückwärtigen Endfläche auf, um einen Wärmeerzeugungsraum 7 zwischen der hinteren Endfläche des vorderen Trennplattenelementes 5 und einer vorderen Endfläche des hinteren Trennplattenelementes 6 zu definieren. Das vordere Trennplattenelement 5 hat in der Mitte einen zylinderförmigen Stützbereich 5b, um den herum die obenerwähnten rippenartigen Trennwandungen 5c bis 5e konzentrisch angeordnet sind. Der zylinderförmige Stützbereich 5b des vorderen Trennplattenelementes 5 ist fluiddicht in einer zentralen Bohrung des vorderen Gehäuses 1 gefügt und mittels eines geeigneten Dichtelementes abgedichtet. Die Enden der rip penartigen Trennwandungen 5c bis 5e des vorderen Trennplattenelementes 5 sind benachbart zu der inneren Endfläche des vorderen Gehäuses 1 angeordnet. So wird ein vorderer Wärmeaufnahmeraum 8 zwischen der Innenwand des vorderen Gehäuses 1 und dem äußeren kreisförmigen Randbereich 5a sowie den rippenartigen Trennwandungen 5c bis 5e des vorderen Trennplattenelementes 5 definiert. Namentlich ist der Wärmeaufnahmeraum 8 von einer Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Kanälen gebildet, welche fluidisch miteinander verbunden sind, und ist benachbart zu einem vorderen Bereich des Wärmeerzeugungsraums 7 angeordnet. Wie in 2 gezeigt, ist bei der Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Kanälen (d. h. bezogen auf die vorliegende Ausführungsform bei den drei ringförmigen Kanälen P1, P2 und P3) des vorderen Wärmeaufnahmeraums 8 der ganz innen liegende Kanal P1 zwischen den rippenartigen Trennwandungen 5c und 5d definiert, der dazwischenliegende Kanal P2 ist zwischen den rippenartigen Trennwandungen 5d und 5e definiert, und der ganz außen liegende Kanal P3 ist zwischen der rippenartigen Trennwandung 5e und dem äußeren zylinderförmigen Randbereich 5a definiert. Daher können der äußere zylinderförmige Randbereich 5a und die konzentrischen rippenartigen Trennwandungen 5c bis 5e als Führungswände für eine Wärmeaustauschflüssigkeit (das Motorkühlwasser), welches durch die Kanäle P1 bis P3 fließt, dienen. Es möge beachtet werden, dass die ringförmigen Kanäle P1, P2 und P3 des vorderen Wärmeaufnahmeraums 8 unterschiedliche Breiten W1, W2 bzw. W3 haben, die so ausgeführt sind, dass sie allmählich, von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite des vorderen Wärmeaufnahmeraums 8 hin, größer werden (W1 < W2 < W3).
  • Es wird nun erneut auf 1 Bezug genommen, gemäß welcher das hintere Trennplattenelement 6 in der Mitte den obengenannten zylinderförmigen Bereich 6b in seiner hinteren Endfläche aufweist, der in derselben einen mittigen rückspringenden Bereich definiert. Das hintere Trennplattenelement 6 weist ferner mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform zwei Stück) rippenartige zylinderförmige Bereiche 6c und 6d auf, die sich in Umfangsrichtung um den zylinderförmigen Bereich 6b erstrecken. Namentlich bilden die zylinderförmigen Bereiche 6b, 6c und 6d eine Mehrzahl von rippenartigen kreisförmigen Trennwandungen. Die innere Wandung des zylinderförmigen Bereichs 6b steht in dichtem Kontakt mit einem Außenumfang einer mittigen ringförmigen Wandung 2a des hinteren Gehäuses 2. Ein geeignetes Dichtelement ist in dem Kontaktbereich des zylinderförmigen Bereichs 6b und der mittigen ringförmigen Wandung 2a des hinteren Gehäuses 2 angeordnet.
  • Ein hinterer Wärmeaufnahmeraum 9 ist durch den äußeren kreisförmigen Randbereich 6a und den mittigen zylinderförmigen Bereich 6b des hinteren Trennplattenelementes 6 und einen radial außenliegenden Bereich des hinteren Gehäuses 2 definiert, so dass der hintere Wärmeaufnahmeraum 9 benachbart zu einem hinteren Bereich des Wärmeerzeugungsraums 7 angeordnet ist.
  • Der mittige rückspringende Bereich des hinteren Trennplattenelementes 6, der von dem obenerwähnten zylinderförmigen Bereich 6b umschlossen ist, ist durch den mittigen Bereich des hinteren Gehäuses 2 geschlossen und ist als Zusatzölkammer 16 ausgebildet, in der ein viskoses Fluid, z. B. Siliconöl, gespeichert wird, worauf später noch eingegangen wird.
  • Der hintere Wärmeaufnahmeraum 9 ist von mehreren (in der vorliegenden Ausführungsform drei Stück) ringförmigen Kanälen gebildet, ähnlich den ringförmigen Kanälen P1, P2 und P3 des vorderen Wärmeaufnahmeraums 8 und durch den äußeren kreisförmigen Randbereich 6a und die rippenartigen kreisförmigen Trennwandungen 6b, 6c und 6d voneinander getrennt. Der äußere kreisförmige Randbereich 6a und die rippenartigen kreisförmigen Wandungen 6b, 6c und 6d fungieren als konzentrische Führungswände für den Fluss der den hinteren Wärmeaufnahmeraum 9 durchströmenden Wärmeaustauschflüssigkeit. Die radialen Breiten der jeweiligen ringförmigen Kanäle des hinteren Wärmeaufnahmeraums 9 sind so gestaltet, dass sie von der radial inneren Seite zur radial äußeren Seite des Wärmeaufnahmeraums 9 allmählich größer werden, wie dies auch bei den ringförmigen Kanälen P1 bis P3 des vorderen Wärmeaufnahmeraums 8 der Fall ist.
  • Es sei angemerkt, dass die dazwischenliegenden rippenartigen ringförmigen Trennwandungen 5d, 5e, 6c und 6d so ausgebildet sind, dass absichtlich ein kleiner Spalt zwischen ihren jeweiligen Enden und den Innenwänden des vorderen und hinteren Gehäuses 1 und 2 verbleibt. Im Einzelnen wird verhindert, dass die Enden der rippenartigen ringförmigen Trennwandungen 5d, 5e, 6c und 6d mit den Innenwandungen des vorderen und hinteren Gehäuses 1 und 2 in Kontakt kommen, so dass selbst bei ungenauer Fertigung der rippenartigen ringförmigen Wandungen 5d, 5e, 6c und 6d verhindert werden kann, dass die Enden dieser rippenartigen Trennwandungen 5d, 5e, 6c und 6d in starken Kontakt mit den Innenwandungen des vorderen und hinteren Gehäuses 1 und 2 kommen. Somit kann eine Verformung des Wärmeerzeugungsraums 7 infolge einer durch starken Kontakt zwischen den rippenartigen ringförmigen Trennwandungen 5d, 5e, 6c und 6d und den Innenwänden des vorderen und hinteren Gehäuses 1 und 2 erzeugten Reaktionskraft verhindert werden. Weiter: bei körperlichem Kontakt zwischen den Enden der rippenartigen ringförmigen Wandungen 5d, 5e, 6c und 6d und den Innenwandungen des vorderen und hinteren Gehäuses 1 und 2 wird ein Teil der durch das viskose Fluid in dem Wärmeerzeugungsraum 7 erzeugten Wärme direkt und unerwünschterweise über die rippenartigen ringförmigen Wandungen 5d, 5e, 6c und 6d von dem viskosen Fluid auf das vordere und hintere Gehäuse 1 und 2 übertragen, noch bevor die Wärme auf die durch den vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 fließende Wärmeaustauschflüssigkeit übertragen werden kann, wodurch ein Wärmeverlust entsteht. Aus diesem Grund wird eine Maßnahme ergriffen, um den körperlichen Kontakt zwischen den Enden der rippenartigen ringförmigen Trennwandungen 5d, 5e, 6c und 6d und den Innenwandungen des vorderen und hinteren Gehäuses 1 und 2 zu vermeiden, um so eine direkte Wärmeübertragung von dem viskosen Fluid in dem Wärmeerzeugungsraum 7 auf das vordere und hintere Gehäuse 1 und 2 zu vermindern.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das vordere Gehäuse 1 mit einer Wassereinlassöffnung 10 und einer Wasserauslassöffnung 11 versehen, welche in einem Teil der Seite des Gehäuses 1 so ausgebildet sind, dass sie vertikal benachbart zueinander angeordnet sind. Im Einzelnen sind die Wassereinlassöffnung und die Wasserauslassöffnung so angeordnet, dass sie von dem Teil der Seite des Gehäuses 1 seitlich nach außen münden, wenn der Visco-Wärmeerzeuger in einem Fahrzeug installiert ist. Das vordere und hintere Trennplattenelement 5 und 6 sind jeweils mit einer linearen Wandung 4 versehen (nur die Wandung 4 des vorderen Trennplattenelementes 5 ist in 2 gezeigt), die sich horizontal und radial erstreckt. Die linearen Wandungen 4 sind so angeordnet, dass sie sich über die ringförmigen Kanäle P1, P2 und P3 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 erstrecken, und befinden sich in einer vertikalen Zwischenposition zwischen den jeweiligen Eintritts- und Austrittsenden der ringförmigen Kanäle P1, P2 und P3. Es ist also ein großer Raum zwischen dem jeweiligen Eintrittsende der ringförmigen Kanäle P1 bis P3 und den unteren Innenwandoberflächen der linearen Wandungen 4 vorhanden. Der obengenannte große Raum und die Wassereinlassöffnung 10 definieren einen Wassereinlassbereich A1 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9. Ferner ist ein ähnlicher großer Raum zwischen dem jeweiligen Austrittsende der ringförmigen Kanäle P1 bis P3 und den oberen Innenwandoberflächen der linearen Wandungen 4 vorhanden. Dieser große Raum und die Wasserauslassöffnung 11 definieren einen Wasserauslassbereich A2 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9.
  • Die Wassereinlass- und Wasserauslassöffnung 10 und 11 stehen mit einem externen Wärmeaustauschflüssigkeits-Zirkulationskreis eines Fahrzeugheizungssystems über Rohrverbindungen 30A und 30B in Verbindung, welche fluiddicht mit den Enden der Wassereinlass- und Wasserauslassöffnung 10 und 11 verbunden sind. Im Einzelnen sind die Rohrverbindungen 30A und 30B jeweils mit Innenverbindungsenden 30a und Auflageflanschen 30b und Außenanschlußenden 30c versehen. Die Rohrverbindungen 30A und 30B sind an der Sei tenwand des vorderen Gehäuses 1 über eine Druckplatte 31, die mit den Auflageflanschen 30b in Anlage ist, und Schraubenbolzen 32, welche die Druckplatte 31 mit der Seite des vorderen Gehäuses 1 verschrauben, wie am besten aus 3 ersichtlich, befestigt. Zwischen den Enden der Wassereinlass- und Wasserauslassöffnung 10 und 11 und den Verbindungsenden 30a der Rohrverbindungen 30A und 30B sind O-Ringe 33 angeordnet.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt, sind das vordere und hintere Trennplattenelement 5 und 6 ferner mit Flüssigkeitsführungen 41 und 42 in Gestalt von sich von dem Plattenelement 5 und 6 erstreckenden Vorsprüngen versehen, welche in dem Wassereinlassbereich A1 bzw. Wasserauslassbereich A2 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 angeordnet sind.
  • Im Folgenden werden die Flüssigkeitsführungen 41 und 42 bezogen auf die von dem vorderen Trennplattenelement 5 bereitgestellten Flüssigkeitsführungen unter Bezugnahme auf die 2 und 4 beschrieben.
  • Die in dem Wasserauslassbereich A2 angeordnete Flüssigkeitsführung 42 ist so vorgesehen, dass sie von einer flachen Innenfläche 5g richtungsgleich mit dem äußeren zylinderförmigen Randbereich 5a vorsteht und im Wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie der Randbereich 5a. Das Ende des äußeren zylinderförmigen Randbereichs 5a in dem Wasserauslassbereich A2 und die obere Oberfläche der linearen Wandung 4 definieren zwischen sich eine Abgabeöffnung 44 in Gestalt einer offenen Mündung, welche mit der Wasserauslassöffnung 11 fluidisch verbunden ist. Die Flüssigkeitsführung 42 ist im Wesentlichen in einer Zwischenposition zwischen dem Ende des zylinderförmigen Randbereichs 5a und der oberen Oberfläche der linearen Wandung 4 angeordnet. Das heißt, die Flüssigkeitsführung 42 ist in einer zentralen Position bezogen auf die Abgabeöffnung 44 angeordnet, so dass sie als Rippenelement fungieren kann, welches die Wände des Wasserauslassbereichs A2 körperlich verstärkt.
  • Die in dem Wassereinlassbereich A1 angeordnete Flüssigkeitsführung 41 ist so vorgesehen, dass sie von einer flachen Innenfläche 5g des vorderen Trennplattenelementes 5 richtungsgleich mit dem äußeren zylinderförmigen Randbereich 5a vorsteht und im Wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie der Randbereich 5a. Das Ende des äußeren zylinderförmigen Randbereichs 5a in dem Wassereinlassbereich A1 und die untere Oberfläche der linearen Wandung 4 definieren zwischen sich eine Eintrittsöffnung 43 in Gestalt einer offenen Mündung. Die Flüssigkeitsführung 41 ist im Wesentlichen in einer Zwischenposition zwischen dem Ende des zylinderförmigen Randbereichs 5a und der unteren Oberfläche der linearen Wandung 4 angeordnet. Das heißt, die Flüssigkeitsführung 41 ist in einer im Wesentlichen zentralen Position bezogen auf die Eintrittsöffnung 43 angeordnet, so dass sie als Rippenelement fungieren kann, welches die Wände des Wassereinlassbereichs A1 körperlich verstärkt. Die Flüssigkeitsführung 41 in dem Wassereinlassbereich A1 ist ferner in der Lage, als Flüssigkeitsverteilungsführung zum Forcieren, dass der Strom der in den Wassereinlassbereich A1 über die Wassereinlassöffnung 10 eintretende Wärmeaustauschflüssigkeit (das Motorkühlwasser) auf alle ringförmigen Kanäle P1 bis P3 des vorderen Wärmeaufnahmeraums 8 hin verteilt wird, zu fungieren. Im Besonderen wird durch die Flüssigkeitsführung 41 absichtlich ein bestimmter Teil des Flusses der Wärmeaustauschflüssigkeit auf den radial ganz außen liegenden ringförmigen Kanal P3 hin gelenkt. Zu diesem Zweck ist die Flüssigkeitsführung 41 so ausgebildet, dass sie spezifisch gerundete Kanten aufweist, welche der Eintrittsöffnung 43 und der Wassereinlassöffnung 10 zugekehrt sind. Im Einzelnen wird durch die runde Kante der Flüssigkeitsführung 41 der Fluss der Wärmeaustauschflüssigkeit glatt gelenkt, sobald die Flüssigkeit über die Wassereinlassöffnung 10 und die Eintrittsöffnung 43 in den Wassereinlassbereich A1 eintritt.
  • Die obige Beschreibung bezieht sich auf die von dem vorderen Trennplattenelement 5 bereitgestellten Flüssigkeitsführungen 41 und 42; es sei angemerkt, dass die von dem hinteren Trennplattenelement 6 bereitgestellten Flüssig keitsführungen 41 und 42 in ähnlicher Weise als Vorsprünge ausgebildet sind, welche von einer flachen Innenfläche 6g des Plattenelementes 6 richtungsgleich mit dem äußeren kreisförmigen Randbereich 6a vorstehen und die gleiche Funktion haben wie die von dem vorderen Trennplattenelement 5 bereitgestellten Flüssigkeitsführungen 41 und 42.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Antriebswelle 14 über ein Wälzlager 12 und ein abgedichtetes Lager 13 in dem vorderen Gehäuse 1 und dem vorderen Trennplattenelement 5 drehbar angeordnet. Das letztgenannte abgedichtete Lager 13 ist zwischen der Innenfläche des zylinderförmigen Stützbereichs 5b des vorderen Trennplattenelementes 5 und der Außenfläche der Antriebswelle 14 angeordnet, so dass ein vorderer Bereich des Wärmeerzeugungsraums 7 abgetrennt ist. Ein innerstes Ende (hinteres Ende) der Antriebswelle trägt ein Rotorelement 15, welches mit Presssitz so gefügt ist, dass es zusammen mit der Antriebswelle 14 innerhalb des Wärmeerzeugungsraums 7 rotiert.
  • Die Zusatzölkammer 16 zum Speichern des viskosen Fluids (des Siliconöls) ist von dem zylinderförmigen Bereich 6b des hinteren Trennplattenelementes 6 und dem zentralen Bereich des hinteren Gehäuses 2 bereitgestellt. Die Zusatzölkammer 16 steht mit dem Wärmeerzeugungsraum 7 über eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 6e (in 1 ist nur ein Durchgangsloch 6e gezeigt), welche in dem hinteren Trennplattenelement 6 ausgebildet sind, und über eine Radialnut 6f, welche in der Frontfläche des hinteren Trennplattenelementes 6 ausgebildet ist, in Verbindung. Der Wärmeerzeugungsraum 7 und die Zusatzölkammer 16 sind fluidisch gedichtet, so dass sie vom übrigen Teil des Inneren der Gehäuseanordnung des Visco-Wärmeerzeugers abgetrennt sind. Der Wärmeerzeugungsraum 7 und die Zusatzölkammer 16 werden also mit einer bestimmten Menge eines viskosen Fluids, d. h. Siliconöl, versorgt, die zur Erzeugung der erforderlichen Wärme für die Zusatzbeheizung des zu beheizenden Bereichs des Fahrzeugs, so etwa des Fahrgastraums eines Automobils, geeignet ist. Allgemein ist die in den Wärmeerzeugungsraum 7 und die Zusatzöl kammer 16 eingebrachte Menge an viskosem Fluid so bestimmt, dass sie 50 bis 80% des gesamten freien Volumens, welches von dem Wärmeerzeugungsraum 7 und der Zusatzölkammer 16 bei gewöhnlicher Temperatur bereitgestellt wird, beträgt. Wenn die obengenannte bestimmte Menge an Siliconöl in den Wärmeerzeugungsraum 7 und die Zusatzölkammer 16 eingefüllt ist, wird das Siliconöl infolge der Dehnviskosität des Siliconöls während der Rotation des Rotorelementes 15 über die Durchgangslöcher 6e von der Zusatzölkammer 16 in den Wärmeerzeugungsraum 7 abgezogen und füllt konstant kleine Spalte zwischen den Innenwänden des Wärmeerzeugungsraums 7 und den Außenflächen des Rotorelementes 15.
  • Ein Scheibenelement 18 ist mit einem vordersten Ende der Antriebswelle 14 mit Hilfe eines Schraubenbolzens 17 fest verbunden. Das Scheibenelement 18 ist mit einem Fahrzeugmotor über einen herkömmlichen Keilriemen verbunden, um die Motorantriebskraft auf die Antriebswelle 14 des Visco-Wärmeerzeugers zu übertragen. Die Antriebswelle 14 wird also zusammen mit dem Rotorelement 15 von dem externen Fahrzeugmotor zu einer Drehbewegung angetrieben. Dementsprechend wird das Siliconöl in den Spalten zwischen den Innenflächen des Wärmeerzeugungsraums 7 und den Außenflächen des Rotorelementes 15 einer Scherkraftwirkung durch das rotierende Rotorelement 15 unterworfen, wobei Wärme erzeugt wird. Die durch das Siliconöl innerhalb des Wärmeerzeugungsraums 7 erzeugte Wärme wird auf die den vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 durchströmende Wärmeaustauschflüssigkeit (das Motorkühlwasser) über das vordere und hintere Trennplattenelement 5 und 6 übertragen. Die Wärmeaustauschflüssigkeit zirkuliert durch den Flüssigkeitszirkulationskreis des Fahrzeugheizungssystems, um die Wärme zu transportieren, so dass der zu beheizende Bereich erwärmt werden kann.
  • Hierbei ist in der Ausführungsform des Visco-Wärmeerzeugers gemäß den 1 bis 4 der Wärmeerzeuger in einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordnet, so dass das vordere und hintere Trennplattenelement 5 und 6 im Wesentlichen vertikal, bezogen auf die Erdbodenoberfläche, angeordnet sind. Die Wassereinlassöffnung 10 befindet sich also unterhalb der Wasserauslassöffnung 11, und die beiden Öffnungen 10 und 11 sind so angeordnet, dass sie im Wesentlichen horizontal sind. Die Rohrverbindungen 30A und 30B des vorderen Gehäuses 1 sind mit dem Wärmeaustauschkreis des Fahrzeugheizungssystems, welches eine Wasserpumpe zum Pumpen des Motorkühlwassers aufweist, verbunden. Die Wärmeaustauschflüssigkeit (Motorkühlwasser) wird in den Visco-Wärmeerzeuger über die untere Rohrverbindung 30A eingeführt und über die obere Rohrverbindung 30B abgeführt. Wenn die Wärmeaustauschflüssigkeit durch die untere Rohrverbindung 30A in den Wassereinlassbereich A1 mit der Wassereinlassöffnung 10 eingeführt wird, strömt die Flüssigkeit in Richtung der Eintrittsenden der jeweiligen ringförmigen Kanäle P1 bis P3. Die Flüssigkeitsführungen 41 in dem vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 teilen den linear durch die Rohrverbindung 30A und die Wassereinlassöffnung 10 fließenden Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit in einen vertikal oberen und unteren Strom, sobald der Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit an der Eintrittsöffnung 43 vorbeifließt. Damit wird eine positive Strömungskomponente der Wärmetauschflüssigkeit erzeugt, die nach den ganz außen liegenden ringförmigen Kanälen P3 des vorderen und des hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 hin gerichtet ist. Im Einzelnen können die ganz außen liegenden ringförmigen Kanäle P3, welche die größte radiale Breite aufweisen, sicher mit einer ausreichenden Menge der Wärmeaustauschflüssigkeit versorgt werden.
  • Der Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit innerhalb der ringförmigen Kanäle P1, P2 und P3 fließt allmählich vom eintrittsseitigen Ende zum austrittsseitigen Ende des jeweiligen Kanals, während er die vertikal tiefste Position und die vertikal höchste Position innerhalb jedes Kanals passiert. Der Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit innerhalb eines jeden der Kanäle P1 bis P3 wird sodann über die Abgabeöffnung 44 und die Wasserauslassöffnungen 11 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 via obere Rohrverbindung 30B zu dem Fahrzeugheizungssystem hin abgegeben.
  • Es sei angemerkt, dass in der beschriebenen Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 aufgrund dessen, dass der vordere und hintere Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 mit darin gebildeten konzentrischen kreisförmigen Führungswänden, bestehend aus den obengenannten äußeren zylinderförmigen Randbereichen 5a, 6a und den konzentrischen rippenartigen Trennwänden 5c bis 5e, versehen sind, eine Mehrzahl von Flüssigkeitskanälen P1 bis P3 sowohl in dem vorderen wie auch in dem hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 vorgesehen werden können. Jeder der mehreren Kanäle P1 bis P3 kann eine individuelle konstante Querschnittsfläche entlang der Fließlinie der Flüssigkeit vom eintrittsseitigen bis zum austrittsseitigen Ende des jeweiligen Kanals aufweisen. Wenn beispielsweise angenommen wird, dass der ringförmige Kanal P2 die radiale Breite W2 aufweist und zwischen den rippenartigen Trennwandungen 5d und 5e mit der gleichen Länge "h" vom Boden bis zum Ende derselben gebildet ist, wird die Querschnittsfläche des ringförmigen Kanals P2 für die Wärmeaustauschflüssigkeit so bestimmt, dass sie konstant (h × W2) an jeder beliebigen Position entlang der Fließlinie der Wärmeaustauschflüssigkeit innerhalb des ringförmigen Kanals P2 beträgt. Ferner wird die Wärmeaustauschflüssigkeit von der vertikal tieferen Wassereinlassöffnung 10 in jeden der ringförmigen Kanäle P1 bis P3 eingeführt, und von dort über die vertikal höheren Wasserauslassöffnungen 11 zu dem externen Wärmeaustauschflüssigkeitskreis abgeführt. Somit wird in den jeweiligen ringförmigen Kanälen P1 bis P3 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 die Wärmeaustauschflüssigkeit zu richtungsgleicher Strömung gezwungen, wobei aufeinanderfolgend die vertikal tiefste und die vertikal höchste Position innerhalb eines jeden der ringförmigen Kanäle P1 bis P3 durchlaufen wird. In den ringförmigen Kanälen P1 bis P3 mit individueller konstanter Querschnittsfläche strömt die Wärmeaustauschflüssigkeit also zwangsweise und in der bestimmten gleichen Strömungsrichtung, und deshalb können die jeweiligen ringförmigen Kanäle P1 bis P3 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 während des Betriebs des Fahrzeugmotors von ihrem eintrittsseitigen bis zu ihrem austrittsseitigen Ende konstant mit der Wärmeaustauschflüssigkeit gefüllt sein. Daher ist während des Betriebs des Visco-Wärmeerzeugers ein effektiver Wärmeaustausch zwischen dem viskosen Fluid (dem Siliconöl) und der Wärmeaustauschflüssigkeit (dem Motorkühlwasser) konstant erzielbar.
  • Die verschiedenen Vorteile, welche der Visco-Wärmeerzeuger gemäß der Ausführungsform von 1 bis 4 bietet, sind im Folgenden dargelegt.
    • (a) Die Flüssigkeitsführungen 41 in Gestalt der Vorsprünge, angeordnet in dem Wassereinlassbereich A1 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9, können den Hauptteil des Stroms der Wärmeaustauschflüssigkeit, die von außerhalb des Wärmeerzeugers zugeführt wird, zu den radial ganz außen liegenden ringförmigen Kanälen P3 verteilen. Somit können die Kanäle P3 konstant mit einer ausreichenden Menge an Wärmeaustauschflüssigkeit versorgt sein. Deshalb kann die Geschwindigkeit der Wärmeaustauschflüssigkeit, welche die Kanäle P3 durchströmt, relativ größer gemacht werden als die der Flüssigkeit, welche in den radial inneren Kanälen P1 und P2 strömt. Wenngleich also die Länge des Strömungsweges der Flüssigkeit innerhalb der Kanäle P3 größer ist als die innerhalb der Kanäle P1 und P2, können die Strömungsmengen der Wärmeaustauschflüssigkeit in den jeweiligen ringförmigen Kanälen P1 bis P3 bezogen auf ein zeiteinheitliches Intervall, dennoch untereinander ausbalanciert sein. Dementsprechend können auch die Wärmeübertragungswirkungsgrade der jeweiligen Wärmeaustauschflüssigkeiten in den entsprechenden ringförmigen Kanälen P1 bis P3 ausbalanciert sein. Insbesondere kann aufgrund dessen, dass die Strömungsmenge der Wärmeaustauschflüssigkeit in den ganz außen liegenden ringförmigen Kanälen P3 größer gemacht ist als die der radial inneren Kanäle P1 und P2, die in den Kanälen P3 strömende Flüssigkeit wirksam Wärme von dem viskosen Fluid aufnehmen, welches um den radial peripheren Bereich des Rotorelements 15 herum vorliegt und aktiv Wärme erzeugt infolge einer starken Scherkraftwirkung, die von dem radial peripheren Bereich des Rotorelements 15 bereitgestellt wird. In einem vergleichenden Experiment, durchgeführt nach einem Simulationsverfahren unter Verwendung eines geeigneten herkömmlichen elektronischen Computers, zwischen einem Visco-Wärmeerzeuger, der mit den Flüssigkeitsführungen 41 in dem Wassereinlassbereich A1 versehen war, wie in 4 gezeigt, und einem anderen Wärmeerzeuger, der keine Flüssigkeitsführungen 41 in einem Wassereinlassbereich aufwies, wurde bestätigt, dass das Vorhandensein der Flüssigkeitsführungen 41 sehr wirksam ist, um die Wärmeaustauschflüssigkeit geeignet in Richtung der radial ganz außen liegenden ringförmigen Kanäle P3 in dem vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 zu lenken. Im Einzelnen ist bei Nichtanordnung der Flüssigkeitsführungen in dem Wassereinlassbereich A1 eine Verteilung der Wärmeaustauschflüssigkeit zu den äußersten Kanälen P3 unzureichend, verglichen mit den übrigen, radial inneren Kanälen P1 und P2.
    • (b) Wenn die Flüssigkeitsführungen 41 so ausgeführt werden, dass ihre der Wassereinlassöffnung 10 zugekehrten Kanten gerundet sind, kann die in den Wassereinlassbereich A1 eintretende Wärmeaustauschflüssigkeit glatt in getrennte Flüssigkeitsströme aufgeteilt werden, welche zu den ringförmigen Kanälen P1 bis P3 hin fließen. Es versteht sich also, dass das Vorhandensein der Flüssigkeitsführungen 41 in dem Wassereinlassbereich A1 keinen ungünstigen Anstieg des Strömungswiderstandes gegen die an den Flüssigkeitsführungen 41 vorbeiströmende Wärmeaustauschflüssigkeit verursacht.
    • (c) Die Anordnung der Mehrzahl von spezifizierten ringförmigen Kanälen P1 bis P3 in dem vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9, und die Bestimmung der Strömungsrichtung der Wärmeaustauschflüssigkeit durch die vorbestimmte Anordnung der vertikal benachbarten unteren Wassereinlassöffnung 10 und oberen Wasserauslassöffnung 11 für die Wärmeaustauschflüssigkeit erlauben es, den gesamten Bereich in dem vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 stets aufgefüllt mit der Wärmeaustauschflüssigkeit zu halten. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Wärmeübertragung von dem viskosen Fluid in dem Wärmeerzeugungsraum 7 auf die Wärmeaustauschflüssigkeit, welche die ringförmigen Kanäle P1 bis P3 über die rippenartigen Trennwände 5c bis 5e, 6b bis 6d und andere Wandungen des vorderen und hinteren Trennplattenelementes 5 und 6 durchströmt, wodurch ein hoher Wirkungsgrad des Wärmeaustauschs erzielt werden kann, der seinerseits eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Wärmeerzeugung des Visco-Wärmeerzeugers zur Folge hat. Diese Tatsache trägt auch dazu bei, die wärmebedingte Verschlechterung des viskosen Fluids, verursacht durch übermäßige Erhitzung des viskosen Fluids, zu vermeiden.
    • (d) Weil die radialen Breiten der konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanäle P1 bis P3 so ausgeführt sind, dass sie von den ganz innen liegenden Kanälen P1 bis zu den ganz außen liegenden Kanälen P3 allmählich größer werden, kann die Geschwindigkeit der jeweiligen Ströme der Wärmeaustauschflüssigkeit durch die Kanäle P1 bis P3 in Relation zum Unterschied in der Wegstrecke zwischen den radial ganz innen liegenden, dazwischenliegenden und ganz außen liegenden Kanälen P1 bis P3 eingestellt werden. Aus diesem Grund können alle Teile der Wandungen der vorderen und hinteren Trennplattenelemente 5 und 6, welche den vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 definieren, zu einem gleichmäßigen Wärmeaustausch zwischen dem viskosen Fluid innerhalb des Wärmeerzeugungsraums 7 und der durch den vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 zirkulierenden Wärmeaustauschflüssigkeit beitragen.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der vordere und hintere Wärmeaufnahmeraum 8 und 9 mit modifizierten Flüssigkeitsführungen 41, welche in dem Wassereinlassbereich A1 angeordnet sind, versehen ist. Im Einzelnen sind die modifizierten Flüssigkeitsführungen 41, welche in dem vorderen und hinteren Trennplattenelement 5 und 6 gebildet sind, im Vergleich zu den im Vorstehenden beschriebenen Flüssigkeitsführungen 41 gemäß den Ausführungsformen von 1 bis 4 von länglicher Gestalt in Richtung der rippenartigen Trennwandungen 5c und 6b. Ferner sind die modifizierten Flüssigkeitsführungen 41 der vorderen und hinteren Trennplattenelemente 5 und 6 mit gekrümmten Führungsflächen 41a versehen, welche sich in Richtung der rippenartigen Trennwände 5e und 6d erstrecken. Die modifizierten Flüssigkeitsführungen 41 mit den gekrümmten Führungsflächen 41a können bewirken, dass die über die Eintrittsöffnung 43 in den Wassereinlassbereich A1 eintretende Wärmeaustauschflüssigkeit unter der Führung der gekrümmten Führungsflächen 41a mit Sicherheit in Richtung der radial ganz außen liegenden ringförmigen Kanäle P3 fließt.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit gegenüber denjenigen der Ausführungsformen von 1 bis 4 und 5 weiter modifizierten Flüssigkeitsführungen 41. Im Einzelnen ist die modifizierte Flüssigkeitsführung 41 der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass sie mit dem eintrittsseitigen Ende der rippenartigen Trennwände 5e und 6d, welche die radial ganz außen liegenden ringförmigen Kanäle P3 definieren, verbunden ist. Im Einzelnen ist die modifizierte Flüssigkeitsführung 41 so vorgesehen, dass sie mit den Trennwänden 5e und 6d integral geformt ist, und dementsprechend ist eine kontinuierliche Führungsfläche 41a bereitgestellt, um einen Teil des in die Wassereinlassöffnung 10 eintretenden Stroms der Wärmeaustauschflüssigkeit direkt in Richtung der radial ganz außen liegenden ringförmigen Kanäle P3 zu lenken.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die in dem Wassereinlassbereich A1 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 angeordneten Flüssigkeitsführungen 41 als Vorsprünge mit einem dreieckigen Querschnitt ausgeführt sind. Jede dreieckige Flüssigkeitsführung 41 ist so angeordnet, dass eine spitzwinklige Kante der Flüssigkeitsführung der Eintrittsöffnung 43 und der Wassereinlassöffnung 10 direkt gegenüberliegt, um eine Führungsfläche 41a bereitzustellen, welche von einer horizontalen Linie gegen jede der rippenartigen Trennwandungen 5e und 6d geneigt ist. Auf diese Weise kann die Führungsfläche 41a der dreieckigen Flüssigkeitsführung 41 einen über die Eintrittsöffnung 43 und die Wassereinlassöffnung 10 in den Wassereinlassbereich A1 eintretenden Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit in Richtung der radial ganz außen liegenden ringförmigen Kanäle P3 lenken, ohne eine Erhöhung des Strömungswiderstandes gegen den in den Wassereinlassbereich A1 eintretenden Eintrittsstrom der Wärmeaustauschflüssigkeit.
  • Ferner sind die in dem Wasserauslassbereich A2 des vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraums 8 und 9 angeordneten Flüssigkeitsführungen 42 als Vorsprünge der vorderen und hinteren Trennplattenelemente 5 und 6 ausgebildet, und weisen einen dreieckigen Querschnitt auf, wie deutlich aus 7 zu ersehen. Hierbei ist jede der dreieckigen Flüssigkeitsführungen 42 so vorgesehen, dass eine spitzwinklige Kante derselben der radial ganz innen liegenden Trennwandung 5c oder 6b direkt gegenüberliegt und dass sie eine im Wesentlichen horizontale Führungsfläche 42a aufweist. Die Flüssigkeitsführungen 42 können den von dem vorderen und hinteren Wärmeaufnahmeraum 8 und 9, speziell von den Kanälen P3, abfließenden Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit über die Abgabeöffnung 44 in Richtung der Wasserauslassöffnung 11 lenken, ohne eine Erhöhung des Strömungswiderstandes gegen den ausfließenden Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit.
  • Es wird erkennbar sein, dass die als Vorsprünge von dem vorderen und hinteren Trennplattenelement 5 und 6 ausgebildeten Flüssigkeitsführungen 42, wie in den 2, 4, 5, 6 und 7 gezeigt, so vorgesehen sind, dass sie mehr als körperlich verstärkende Rippen wirken als als Führungen zum Forcieren des Stroms der Wärmeaustauschflüssigkeit nach einer spezifizierten Richtung hin. Weil aber der beschriebene Visco-Wärmeerzeuger keine besonders große körperliche Festigkeit haben muss, wenn er in Verbindung mit einem Fahrzeugheizungssystem verwendet wird, können die in dem Wasserauslassbereich A2 angeordneten Flüssigkeitsführungen 42 weggelassen werden. Die Flüssigkeitsführungen 42 sind also keine unbedingt notwendigen Elemente, um die vorliegende Erfindung umzusetzen.
  • Aus der vorausgehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird erkennbar sein, dass, weil der erfindungsgemäße Visco-Wärmeerzeuger einen verbesserten Wärmeaufnahmeraum aufweist, worin sich ringförmig erstreckende Flüssigkeitskanäle vorgesehen sind, so dass der Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit auf alle Bereiche innerhalb des Wärmeaufnahmebereichs verteilt wird, die Wärmeübertragung von dem wärmeerzeugenden viskosen Fluid innerhalb des Wärmeerzeugungsraums auf die den Wärmeaufnahmeraum durchströmende Wärmeaustauschflüssigkeit mit einem hohen Wirkungsgrad der Wärmeübertragung durchgeführt werden kann, ohne eine Erhöhung des Strömungswiderstandes zu verursachen.
  • Zwar kann ein typisches viskoses Fluid, welches für den Visco-Wärmeerzeuger zur Verwendung kommt, das beschriebene Siliconöl sein; es versteht sich jedoch, dass auch andere fließfähige Stoffe, die eine hohe Viskosität aufweisen, Verwendung finden können zur Erzeugung von Wärme durch Reibung innerhalb des eingegrenzten Wärmeerzeugungsraums.
  • Ferner versteht es sich, dass dem Fachmann zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, zu verlassen.

Claims (14)

  1. Visco-Wärmeerzeuger, umfassend: eine Gehäuseanordnung (1, 2) mit einem darin definierten fluiddichten Wärmeerzeugungsraum (7), welcher ein viskoses Fluid zum Erzeugen von Wärme infolge Reibung durch Aufbringen einer scherenden Kraft hierauf enthält, und einem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) mit einem darin gebildeten umschlossenen Flüssigkeitskanal (P1, P2, P3), wobei der Wärmeaufnahmeraum (8, 9) benachbart zu dem fluiddichten Wärmeerzeugungsraum (7) angeordnet ist, um ein Wärmeaustauschfluid durch ihn hindurchfließen zu lassen und dadurch Wärme von dem viskosen Fluid in dem fluiddichten Wärmeerzeugungsraum (7) aufzunehmen, wobei die Gehäuseanordnung (1, 2) einen Flüssigkeitseinlass (10), durch den die Wärmeaustauschflüssigkeit in den Wärmeaufnahmeraum (8, 9) eingeführt wird, und einen Flüssigkeitsauslass (11), durch den die Wärmeaustauschflüssigkeit aus dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) entlassen wird, aufweist; eine Antriebswelle (14), welche von der Gehäuseanordnung (1, 2) so gehalten ist, dass sie bei Antrieb durch eine externe Drehantriebsquelle um ihre Rotationsachse drehbar ist; ein Rotorelement (15), welches so angeordnet ist, dass es von der Antriebswelle (14) in dem fluiddichten Wärmeerzeugungsraum (7) in einem Drehsinn antreibbar ist, wobei das Rotorelement (15) Primäraußenflächen aufweist, welche sich kreisförmig um seine Rotationsachse erstrecken und als Scherkraftaufbringungsflächen zum Aufbringen einer Scherkraftwirkung auf das viskose Fluid während seiner Rotation wirken; gekennzeichnet durch ein benachbart zu dem Flüssigkeitseinlass (10) angeordnetes Flüssigkeitsführungsmittel (41) zum Forcieren, dass ein Strom der Wärmeaustauschflüssigkeit an dem Flüssigkeitseinlass (10) auf die Gesamtheit des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) hin gerichtet wird, wenn die Wärmeaustauschflüssigkeit über den Flüssigkeitseinlass (10) der Gehäuseanordnung (1, 2) in den Wärmeaufnahmeraum (8, 9) eintritt.
  2. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 1, bei dem der umschlossene Flüssigkeitskanal (P1, P2, P3) durch eine in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) angeordnete Trennwandanordnung (5a, 5e, 5d, 5c; 6a, 6d, 6c, 6b) definiert ist, welche einen vorgegebenen Weg, der sich zwischen einander gegenüberliegenden Enden des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) erstreckt, aufweist, wobei ein Ende des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) mit dem Flüssigkeitseinlass (10) der Gehäuseanordnung (1, 2) fluidisch verbunden ist und das andere Ende mit dem Flüssigkeitsauslass (11) der Gehäuseanordnung (1, 2) fluidisch verbunden ist, und wobei der vorgegebene Weg des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3), durch den die Wärmeaustauschflüssigkeit in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) fließt, ein im Wesentlichen kreisförmiger Weg ist, entlang dem die Wärmeaustauschflüssigkeit von dem Flüssigkeitseinlass (10) zum Flüssigkeitsauslass (11) fließt.
  3. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 2, bei dem der kreisförmige Weg des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) so angeordnet ist, dass er sich um eine Achse erstreckt, die mit der Rotationsachse des Rotorelementes (15) zusammenfällt.
  4. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 2, bei dem das Flüssigkeitsführungsmittel (41) in einer vorgegebenen Position angeordnet ist, wo ein Teil der Wärmeaustauschflüssigkeit nach einem radial außenliegenden Bereich (P3) des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) mit dem kreisförmigen Weg hin gelenkt wird, sobald die Wärmeaustauschflüssigkeit in den Wärmeaufnahmeraum (8, 9) eintritt.
  5. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 4, bei dem das Flüssigkeitsführungsmittel (41) einen Vorsprung aufweist, der von einem Teil der Trennwandanordnung zu der vorgegebenen Position vorsteht, wobei der Vorsprung mit einem gerundeten Bereich versehen ist, der dem Flüssigkeitseinlass (10) zugekehrt ist, wobei der gerundete Bereich des Vorsprungs die Wärmeaustauschflüssigkeit trennt, um einen Teil der Wärmeaustauschflüssigkeit nach dem radial außenliegenden Bereich (P3) des umschlossenen Flüssigkeitskanals hin zu leiten.
  6. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 5, bei dem der Vorsprung des Flüssigkeitsführungsmittels (41) ferner eine mit dem gerundeten Bereich des Vorsprungs zusammenwirkende Führungsfläche (41a) aufweist, um den Teil der Wärmeaustauschflüssigkeit nach dem radial außenliegenden Bereich (P3) des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) hin zu leiten.
  7. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 4, bei dem das Flüssigkeitsführungsmittel (41) einen Vorsprung aufweist, der von einem Teil der Trennwandanordnung zu der vorgegebenen Position vorsteht, wobei der Vorsprung mit einem dreieckigen Querschnitt mit einer spitzwinkligen Kante, die dem Flüssigkeitseinlass (10) zugekehrt ist, gestaltet ist, wobei die spitze Kante des Vorsprungs die Wärmeaustauschflüssigkeit trennt, um den nach dem radial außenliegenden Bereich (P3) des um schlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) hin gelenkten Teil der Wärmeaustauschflüssigkeit zu bilden.
  8. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 2, bei dem der kreisförmige Weg des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) sich um eine mit der Rotationsachse des Rotorelementes (15) zusammenfallende Achse erstreckt und wobei das Flüssigkeitsführungsmittel (41) einen Führungsflächenbereich (41a) aufweist zum Leiten eines Stroms der Wärmeaustauschflüssigkeit nach einem radial außenliegenden Bereich (P3) des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) hin bei Eintritt der Wärmeaustauschflüssigkeit in den Wärmeaufnahmeraum (8, 9).
  9. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 4, bei dem der Flüssigkeitseinlass (10) der Gehäuseanordnung (1, 2) eine offene Mündung mit einem radial innenliegenden und einem radial außenliegenden Ende bezogen auf eine Achse, um die sich der umschlossene Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) erstreckt, aufweist und wobei die vorgegebene Position des Flüssigkeitsführungsmittels (41) auf eine Zwischenposition zwischen dem radial innenliegenden und dem radial außenliegenden Ende der offenen Mündung des Flüssigkeitseinlasses (10) gesetzt ist.
  10. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 2, bei dem die Trennwandanordnung zum Definieren des umschlossenen Flüssigkeitskanals (P1, P2, P3) in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) eine Mehrzahl von sich ringförmig erstreckenden konzentrischen Wandungen (5a, 5e, 5d, 5c; 6a, 6d, 6c, 6b) umfasst, wodurch eine Mehrzahl von ringförmigen Flüssigkeitskanälen (P1, P2, P3) zwischen dem Flüssigkeitseinlass (10) und dem Flüssigkeitsauslass (11) gebildet sind, welche bezüglich einer mit der Rotationsachse des Rotorelementes (15) zusammenfallenden Achse konzentrisch zueinander sind.
  11. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 10, bei dem die Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanälen (P1, P2, P3) in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) mit unterschiedlichen radialen Breiten (W1, W2, W3) ausgeführt sind, so dass die Bedingung erfüllt ist, dass die radialen Breiten der Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanälen (P1, P2, P3) entsprechend der Veränderung der Anordnung der ringförmigen Flüssigkeitskanäle (P1, P2, P3) von einem radial ganz innen liegenden ringförmigen Flüssigkeitskanal (P1) zu einem radial ganz außen liegenden ringförmigen Flüssigkeitskanal (P3) allmählich größer werden.
  12. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 10, bei dem die Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanälen (P1, P2, P3) in dem Wärmeaufnahmeraum (8, 9) in einer Ebene liegen, die im Wesentlichen senkrecht zu der mit der Rotationsachse des Rotorelementes (15) zusammenfallenden Achse angeordnet ist, und wobei der Flüssigkeitseinlass (10) und der Flüssigkeitsauslass (11) benachbart zueinander in der Ebene angeordnet sind.
  13. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 12, wobei bei Benutzung des Wärmeerzeugers die Ebene, in der die Mehrzahl von konzentrischen ringförmigen Flüssigkeitskanälen (P1, P2, P3) liegen, eine vertikale Ebene ist und der Flüssigkeitseinlass (10) vertikal unterhalb des Flüssigkeitsauslasses (11) angeordnet ist.
  14. Visco-Wärmeerzeuger nach Anspruch 1, welcher so ausgebildet ist, dass er in ein Fahrzeugheizungssystem, welches ein Motorkühlwasser eines Fahrzeugs als Wärmeträgermedium verwendet, eingebunden werden kann, wobei der fluiddichte Wärmeerzeugungsraum (7) und der Wärmeaufnahmeraum (8, 9) in ihrem Einbauzustand vertikal ausgerichtet sind; die externe Drehantriebsquelle ein Fahrzeugmotor ist; die Wärmeaustauschflüssigkeit ein Fahrzeugmotorkühlwasser ist; der Flüssigkeitseinlass (10) ein Wassereinlass ist und der Flüssigkeitsauslass (11) ein Wasserauslass ist; die Antriebswelle (14) in ihrem Einbauzustand im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, so dass sie um eine im Wesentlichen horizontale Rotationsachse drehbar ist; das Rotorelement (15) in seinem Einbauzustand vertikale Außenflächen aufweist, welche sich kreisförmig um die Rotationsachse erstrecken und als Scherkraftaufbringungs-Primärflächen wirken, um die scherende Wirkung auf das viskose Fluid während der Rotation auszuüben.
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