DE10134623A1 - Flüssigkeitsheizverfahren und Vorrichtungen - Google Patents
Flüssigkeitsheizverfahren und VorrichtungenInfo
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Abstract
Eine Heizpumpe (10) beinhaltet einen Rotor (20) mit mehreren Schaufeln (21). Eine Trennwand (15) erstreckt sich radial innerhalb eines inneren Bereichs der Heizpumpe (10). Die Trennwand (15) hat eine Breite W. Ein Abstand L ist entlang eines Kreisbogens zwischen benachbarten Schaufeln (21) in einer mittleren Position (21a) entlang der radialen Richtung der Schaufeln (21) definiert. Ein Verhältnis W/L beträgt vorzugsweise ungefähr 0,07 bis 0,36, weiter bevorzugt ungefähr 0,11 bis 0,3, und am meisten bevorzugt ist ein Verhältnis von ungefähr 0,2.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe vom
Turbinentyp, welche als Flüssigkeitsheizvorrichtung verwendet
werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft auch
Verfahren zum Erhitzen von Flüssigkeiten.
Eine bekannte Turbinenpumpe oder regenerative Pumpe, welche
als Flüssigkeitsheizvorrichtung verwendet wird, ist in dem
US-Patent Nr. 3,720,372 offenbart. Die
Flüssigkeitsheizvorrichtung beinhaltet ein
Flüssigkeitsregelungsmittel, welches mit dem Auslass einer
Druckbeaufschlagungspumpe 110 verbunden ist. Die
Flüssigkeitstemperatur wird mittels des
Flüssigkeitsregelungsmittels erhöht (die Flüssigkeit wird
erhitzt). Wie in Fig. 5 gezeigt, beinhaltet die Pumpe 110
einen Rotor (Läufer) 120, welcher innerhalb eines Gehäuses
111 in Richtung eines Pfeils 130 rotiert. Der Rotor 120 hat
mehrere sich radial erstreckende Wände (Schaufeln) 121,
welche auf beiden Seitenflächen (Außenflächen) angeordnet
sind und sich radial von der Drehachse 122 her erstrecken.
Der Rotor 120 beinhaltet auch Kanäle 123, welche zwischen den
Schaufeln 121 vorgesehen sind. Eine Trennwand 115 teilt das
Innere des Gehäuses 111 in eine Ansaugöffnung 113 und eine
Ablassöffnung 114. Wenn der Rotor 120 sich dreht, wird Fluid
über die Ansaugöffnung 113 in die Pumpe 110 gezogen, und der
Fluiddruck steigt aufgrund des Flusses innerhalb der Kanäle
123, welche zwischen den Schaufeln 121 vorgesehen sind. Durch
Steigern der Anzahl der Einwirkungen der Kanäle 123 auf das
Fluid steigt der Fluiddruck. Das unter Druck gesetzte Fluid
wird dann durch die Ablassöffnung 114 abgelassen. Ein
Regelventil (nicht dargestellt) ist stromabwärts der
Ablassöffnung 114 angeordnet, und das Regelventil regelt den
durch die Pumpe 110 erzeugten Fluiddruck. Durch Begrenzen des
Flusses von unter Druck gesetztem Fluid, welcher aus der
Ablassöffnung 114 abgelassen wird, wird ein Bereich der
Arbeit der Pumpe 110 in einen Anstieg in der inneren Energie
des Fluids umgewandelt, und die Temperatur des Fluids steigt.
Durch Steigern der Anzahl der Einwirkungen der Kanäle 123 auf
das Fluid kann daher das Fluid schneller erhitzt werden. Der
Ablassdurchfluss sinkt jedoch selbstverständlich, wenn das
Regelventil den Fluss des unter Druck gesetzten Fluids
begrenzt.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
verbesserte Pumpen vom Turbinentyp zu schaffen, welche als
Fluidheizvorrichtungen verwendet werden können.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Lehre können
Fluidheizvorrichtungen (Pumpen) eine Ansaugöffnung und eine
Ablassöffnung beinhalten, welche durch eine Trennwand
voneinander getrennt sind, welche in einem Gehäuse vorgesehen
ist. Ein Rotor oder Läufer ist drehbar in dem Gehäuse
angeordnet und weist vorzugsweise mehrere Schaufeln oder
Laufradschaufeln (d. h. sich radial erstreckende Wände) an
beiden Seitenflächen auf. Die Trennwand verhindert
vorzugsweise den direkten Fluss von Flüssigkeit von der
Ansaugöffnung zu der Ablassöffnung, wenn eine Schaufel mit
der Trennwand ausgerichtet ist. Ein Fluidregler steht
optional in Verbindung mit der Ablassöffnung. Wenn die
Fluidheizvorrichtung arbeitet, regelt der Fluidregler den
Fluiddruck und beschränkt den Fluss von unter Druck gesetztem
Fluid, welcher von der Fluidheizvorrichtung abgelassen wird.
Als Ergebnis steigt die innere Energie des Fluids, und daher
steigt auch die Fluidtemperatur.
In einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Lehre können die
Breite W der Trennwand sowie der Abstand L zwischen den
Rotorschaufeln (radial sich erstreckenden Wänden) eingestellt
werden, um das Fluid effizient zu erhitzen. Beispielsweise
liegt das Verhältnis W/L vorzugsweise in dem Bereich von
ungefähr 0,07-0,36. Weiter bevorzugt liegt das Verhältnis W/L
in dem Bereich von ungefähr 0,11-0,3 und noch weiter
bevorzugt ist das Verhältnis ungefähr 0,2. Das Fluid kann ein
Kühlmittel wie Kühlwasser sein, Schmieröl oder eine andere
ähnliche flüssige Substanz und/oder ein hydraulisches Fluid.
Tatsächlich kann jede Art von Fluid, welches wärmeleitfähig
ist, mit der vorliegenden Lehre verwendet werden. Außerdem
ist die "Breite der Trennwand" vorzugsweise definiert als die
dünnste Breite der Trennwand, wenn die Breite der Trennwand
nicht gleichmäßig ist.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines
repräsentativen Kühlkreislaufs, welcher in einer
Klimaanlage eines Automobils verwendet wird.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht einer repräsentativen
Heizpumpe (Fluidheizvorrichtung).
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
in Fig. 3.
Fig. 4 ist ein Graph, welcher das Verhältnis zwischen
(Q/Qmax) und (W/L) darstellt.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer bekannten
Heizpumpe.
Repräsentative Fluidheizvorrichtungen haben vorzugsweise ein
Verhältnis W/L der Breite W der Trennwand zu dem Abstand L
zwischen Läufer- oder Rotorschaufeln entlang eines
Kreisbogens, welches ungefähr zwischen 0,07 und 0,36 liegt.
Weiter bevorzugt liegt das Verhältnis zwischen 0,11 und 0,3,
und am meisten bevorzugt wird ein Verhältnis von ungefähr
0,2.
Repräsentative Fluidheizvorrichtungen können beispielsweise
ein Gehäuse beinhalten, welches eine Ansaugöffnung und eine
Ablassöffnung definiert. Eine Trennwand ist vorzugsweise
innerhalb eines inneren Bereichs des Gehäuses zwischen der
Ansaugöffnung und der Ablassöffnung vorgesehen und hat eine
vorgeschriebene Breite W. Ein Rotor oder Läufer kann drehbar
in dem Gehäuse vorgesehen sein und kann mehrere Schaufeln
(Laufradschaufeln) oder sich radial erstreckende Wände
beinhalten, welche an der Außenfläche des Rotors vorgesehen
sind. Optional kann ein Regler so vorgesehen sein, dass er
mit dem unter Druck gesetzten Fluid in Verbindung steht,
welches von der Ablassöffnung abgelassen wird.
Repräsentative Verfahren zum Erhitzen eines Fluids können
beispielsweise unter Verwendung der repräsentativen
Fluidheizvorrichtungen durchgeführt werden, obwohl natürlich
andere Fluidheizvorrichtungen ebenfalls verwendet werden
können. Beispielsweise können repräsentative Verfahren zum
Erhitzen eines Fluids das Drehen eines Rotors oder Läufers
bezüglich eines Fluids beinhalten. Der Rotor kann Schaufeln
oder sich radial erstreckende Wände beinhalten, welche
entlang eines Kreisbogens um einen Abstand L voneinander
beabstandet sind. Die Schaufeln können an einer Trennwand
vorbeilaufen, welche eine Breite W hat, und vorzugsweise ist
das Verhältnis W/L zwischen 0,07 und 0,36. Der Druck des
Fluids wird vergrößert durch die Arbeit des Rotors, und ein
Fluiddruckregler kann das Fluid regeln. Beispielsweise kann
der Druckregler den Fluss des unter Druck gesetzten Fluids
begrenzen, welcher von dem Rotor austritt. Demzufolge kann
die Fluidtemperatur gesteigert werden.
In weiter bevorzugten Verfahren kann das Verhältnis W/L
zwischen 0,11 und 0,3 liegen, und am meisten bevorzugt wird
das Verhältnis W/L von ungefähr 0,2.
Weitere repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung
Lehre werden genauer beschrieben mit Bezug auf die
anliegenden Zeichnungen. Diese genaue Beschreibung soll einem
Fachmann lediglich weitere Details für die Ausführung von
bevorzugten Aspekten der vorliegenden Lehre bieten und soll
den Bereich der Erfindung nicht begrenzen. Nur die Ansprüche
definieren den Bereich der beanspruchten Erfindung. Daher
mögen Kombinationen von Merkmalen und Schritten, welche in
der obigen detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht
notwendig sein, um die Erfindung im weitesten Sinne
durchzuführen, sondern sind lediglich dargestellt, um einige
repräsentative Beispiele der Erfindung genau zu beschreiben.
Außerdem können die vorliegenden Lehren selbstverständlich
auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht
detailliert aufgeführt ist, um zusätzliche nützliche
Ausführungsformen der vorliegenden Lehren zu erhalten.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Motor E eines Automobils eine
Wasserpumpe 52 beinhalten, welche ein Kühlmittel
(beispielsweise ein Motorkühlmittel) einem Wassermantel 50
zuführt. Das Kühlmittel ist vorzugsweise ein Antifrost-
Kühlmittel, beispielsweise eine Mischung aus Wasser und
Ethylenglykol, obwohl selbstverständlich andere Fluids
innerhalb der vorliegenden Lehren verwendet werden können.
Ein Kühlmittelkreislauf kann den Motor E, einen Strahler 6,
ein Thermostatventil 7, einen Heizerkern 8, ein
elektromagnetisches Ventil 8a, ein Rückschlagventil 9, eine
Fluidheizvorrichtung H sowie mehrere Leitungen 1-5 aufweisen,
welche die entsprechenden Teile verbinden. In dieser
Ausführungsform sind drei Leitungen 1, 2, 3 stromabwärts des
Wassermantels 50 und zwei Leitungen 4, 5 stromaufwärts des
Wassermantels 50 vorgesehen. Die Leitung 4 definiert einen
Rückführpfad zu der Wasserpumpe 52 über den Strahler 6 und
das Thermostatventil 7. Der Kanal 5 definiert einen
Rückführpfad zu der Wasserpumpe 52 über das
elektromagnetische Ventil 8a und den Heizerkern 8. Die
Leitung 1 definiert einen Pfad von dem Wassermantel 50 zu dem
Thermostatventil 7, welches an dem Verzweigungspunkt der
Leitungen 1 und 4 vorgesehen ist. Die Leitung 2 definiert
einen Pfad, welcher den Wassermantel 50 mit den Leitungen 4,
5 über das Rückschlagventil 9 verbindet. Die Leitungen 2 und
3 sind in paralleler Anordnung zwischen dem Wassermantel 50
und den Leitungen 4 und 5 vorgesehen.
Die Wasserpumpe 52 ist mit einer Kurbelwelle (Ausgangswelle)
des Motors E über einen V-Riemen oder ein anderes
Energieübertragungsmittel verbunden und wird durch den Motor
E angetrieben. Die Wasserpumpe 52 ist in der Nähe der
Einlassöffnung des Wassermantels 50 vorgesehen und steigert
den Druck des Kühlmittels, welches über die Leitungen 1, 4, 5
in den Wassermantel 50 zurückgekehrt ist. Das Kühlmittel
bewegt sich durch den Kreislauf als Ergebnis des durch die
Wasserpumpe 52 aufgebrachten Drucks.
Der Strahler 6 dient als Wärmetauscher, um Hitze von dem
Kühlmittel an die umgebende Luft zu strahlen. Das
Thermostatventil 7 erfasst die Temperatur des Kühlmittels,
welches von dem Motor E über Leitungen 1 oder 4 her fließt,
und es verbindet entweder die Leitung 1 oder die Leitung 4
mit der Wasserpumpe 52, und zwar gemäß der erfassten
Temperatur. Wenn die durch das Thermostatventil 7 erfasste
Kühlmitteltemperatur unterhalb von einer vorher gewählten
Temperatur beispielsweise 80°C liegt, wird die Leitung 1 mit
der Wasserpumpe 52 verbunden. So wird der Kühlmittelkreislauf
verkürzt, und die überschüssige Hitze von dem Motor wird die
Kühlmitteltemperatur erhöhen. Wenn andererseits die
Kühlmitteltemperatur, welche von dem Thermostatventil 7
erfasst worden ist, oberhalb der vorher gewählten Temperatur
liegt, wird die Leitung 4 mit der Wasserpumpe 52 verbunden.
Daher wird die Kühlmittelzirkulation über die Leitung 1
unterbrochen, und die Kühlmitteltemperatur senkt sich durch
das Hindurchtreten durch den Strahler 6. Der Strahler 6, der
Thermostat 7, die Leitung 4 und andere Kreislaufelemente und
andere Leitungen werden daher verwendet, das Kühlmittel
selektiv abzukühlen.
Der Heizerkern 8 dient als Wärmetauscher und wärmt die Luft
innerhalb der Fahrzeugkabine durch Verwenden der Hitze von
dem Kühlmittel, welches durch die Leitung 5 zugeführt wird.
Das elektromagnetische Ventil 8a ist ein ON/OFF-Ventil
(Öffnungs-/Schließventil), welches die Zuführung von
Kühlmittel von einem Motor E zu dem Heizerkern 8 gemäß der
Wärmebedingungen der Klimaanlage des Automobils steuert. Ein
repräsentativer Heizkreislauf kann der Heizerkern 8, das
elektromagnetische Ventil 8a, die Leitung 5 sowie andere
Kreiselemente und andere Leitungen beinhalten.
Das Rückschlagventil 9 erlaubt einen Fluss von Kühlmittel in
einer Richtung von dem Wassermantel 50 zu Leitungen 4 und 5,
erlaubt jedoch keinen Kühlmittelfluss in die entgegengesetzte
Richtung. Wenn der Kühlmittelfluss durch die Leitung 1 durch
das Thermostatventil 7 blockiert ist (d. h. wenn er Strahler
arbeitet), wird das Rückschlagventil 9 geöffnet und erhält
einen konstanten Kühlmittelfluss zu Leitung 4 und/oder
Leitung 5 aufrecht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet die Pumpe von Turbinentyp
oder die regenerative Pumpe (die Fluidheizvorrichtung) H
einen Heizpumpe 10, welche in Reihe mit der Leitung 3
vorgesehen ist, sowie ein Regelventil 40, welches ein
Fluidregelmittel sein kann. Die Heizpumpe 10 und das
Regelventil 40 arbeiten zusammen, so dass eine Pumpen- und
eine Heizfunktion gleichzeitig (oder selektiv) vorgesehen
sind, während eine Balance beider Funktionen aufrecht
erhalten wird.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, beinhaltet die Heizpumpe 10 w
einen Rotor (Läufer) 20, welcher drehbar innerhalb des
Gehäuses 11 vorgesehen ist. Das Gehäuse 11 definiert eine
Ansaugöffnung 13, welche so ausgestaltet ist, dass sie das
Kühlmittel in das Gehäuse 11 einzieht, sowie eine
Ablassöffnung 14, welche so ausgestaltet ist, dass sie
Kühlmittel von dem Gehäuse ablässt. Eine Trennwand 15 trennt
die Ansaugöffnung 13 von der Ablassöffnung 14. Vorzugsweise
hat die Trennwand 15 eine gleichmäßige oder im wesentlichen
gleichmäßige Breite W bezüglich des Rotors 20. Außerdem
verhindert die Trennwand 15 vorzugsweise den direkten
Kühlmittelfluss zwischen der Ansaugöffnung 13 und der
Ablassöffnung 14. Wie in Fig. 2 gezeigt, bewegt sich
stattdessen das Kühlmittel gegen den Uhrzeigersinn innerhalb
der im wesentlichen zylindrischen Kammer 25 von der
Ansaugöffnung 13 zu der Ablassöffnung 14. Die Kammer 25 ist
mit dem stromaufwärts liegenden Bereich der Leitung 13
verbunden (oder kommuniziert damit) über die Ansaugöffnung 13
und ist mit dem stromabwärts liegenden Bereich der Leitung 3
verbunden (kommuniziert damit), bzw. mit dem stromabwärts
liegenden Bereich des Regelventils 40, über die Ablassöffnung
14. Der Rotor 20 beinhaltet vorzugsweise eine integral
ausgeformte Antriebswelle 22, und beides ist drehbar in der
Kammer 25 angeordnet. Eine Riemenscheibe 16 ist fest an dem
Ende der Antriebswelle 22 außerhalb des Gehäuses 11
angebracht. Die Riemenscheibe 16 ist operational mit der
Kurbelwelle (Ausgangswelle) des Motors E über einen V-Riemen
(siehe Fig. 1) oder ein anderes Energieübertragungsmittel
verbunden.
Der Rotor 20 hat vorzugsweise eine scheibenartige Gestalt und
beinhaltet mehrere Schaufeln (radial sich erstreckende Wände)
21, welche mit gleichem Abstand zueinander an beiden
Seitenflächen (Außenflächen) des Rotorkörpers 24 vorgesehen
sind. Beispielsweise können vierzehn (14) Schaufeln 21
vorgesehen sein. Die Schaufeln 21 können im wesentlichen
rechteckig geformte Stücke mit einer Länge t in radialer
Richtung sein, und die Schaufeln 21 können sich radial von
der Drehachse des Rotorkörpers 24 her erstrecken. Konkave
Kanäle 23 sind zwischen den Schaüfeln 21 ausgeformt, welche
Kanäle 23 einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt
haben. Die Kanäle 23 können beispielsweise auch Vertiefungen
oder Ausnehmungen sein. Wenn die Schaufeln 21 an beiden
Seiten des Rotorkörpers 24 vorgesehen sind, kann sich die
Gesamtanzahl der Schaufeln 21 reduzierten.
Wenn die Antriebswelle 22 und der Rotor 20 der Heizpumpe 10
sich aufgrund der Antriebskraft des Motors E drehen, wird
Kühlmittel durch die Ansaugöffnung 13 eingezogen, fließt in
der Kammer 25 und wird von der Ablassöffnung 14 abgegeben.
Weil sich der Rotor 20 dreht, wird ein Wirbelstrom
(sekundärer Wirbel), wie durch die Pfeile in Fig. 3 gezeigt,
in dem Bereich erzeugt, welcher durch einen Kanal 11a mit
einem halbkreisförmigen Querschnitt in dem Gehäuse 11 geformt
wird, welcher dem Rotor 20 und den Kanälen 23 des Rotors 20
gegenüberliegt. Der Kühlmitteldruck steigt nach und nach
durch wiederholtes Verbinden oder Konvergieren des in den
Kanälen 23 erzeugten Wirbelstroms mit dem Hauptstrom in der
Kammer 25. Die Heizpumpe 10 schafft so eine
Fluidtransportfunktion, welche ähnlich der Wasserpumpe 52
ist, und sie kann so als Hilfspumpe zur Unterstützung der
Wasserpumpe 52 verwendet werden.
Wenn die Trennwand 15 mit einem Kanal 23 während des Betriebs
der Heizpumpe 10 ausgerichtet ist, ist ein Raum S zwischen
der inneren Fläche der Trennwand 15 und der Fläche des Kanals
23 definiert, wie in Fig. 3 gezeigt. Die sich bewegenden
Schaufeln 21 wirken auf das Kühlmittel, um eine vollständige
Umdrehung des Kühlmittels zu erzeugen. Das Kühlmittel wird
dann durch die Trennwand 15 zu der Ablassöffnung 14
abgelenkt. Als Ergebnis dieses Vorgangs steigert die
Heizpumpe 10 den Kühlmitteldruck. Als Ergebnis des Raums S
kann das Kühlmittel direkt von der Ablassöffnung 14 mit
relativ hohem Druck zu der Ansaugöffnung 13 mit relativ
niedrigem Druck über den Raum S hindurch lecken, wenn die
Trennwand 15 mit einem Kanal 23 ausgerichtet ist.
Wie oben erwähnt, schafft die Heizpumpe 10 auch eine
Fluidheizfunktion zusätzlich zu der Fluidtransportfunktion.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein kleiner Zwischenraum G
zwischen der Außenkante des Rotors 20 und der Innenfläche der
Kammer 25 definiert. Unter Druck stehendes Fluid fließt
entlang des Zwischenraums G von der Ansaugöffnung 13 zu der
Ablassöffnung 14. Wenn der Rotor 20 sich wirkt, übt die
Energie der Pumpe 10 auf das Kühlmittel in der Kammer 25, und
die Kühlmitteltemperatur steigt aufgrund der gestiegenen
internen Energie des Kühlmittels. Die auf die Antriebswelle
22 und den Rotor 20 über die Riemenscheibe 16 aufgebrachte
Kraft wird daher sowohl in Druckarbeit des Rotors 20
umgewandelt als auch in die als Ergebnis des Energieverlustes
erzeugte Hitze.
Das Regelventil 40 kann den Kühlmittelfluss von der
Ablassöffnung 14 begrenzen. Das Regelventil schafft eine
Bremskraft, welche auf das unter Druck stehende Kühlmittel
wirkt, welches durch den Rotor 20 zugeführt wird, und
steigert daher die Kühlmitteltemperatur. Daher kann die
Heizpumpe 10 das Kühlmittel erhitzen.
Da die Fluidtransportfunktion und die Fluidheizfunktion
einander entgegengesetzt sind, kann das Kühlmittel auf eine
höhere Temperatur erhitzt werden, wenn das Regelventil 40 den
Kühlmittelfluss von der Ablassöffnung 14 stark begrenzt. In
diesem Fall ist jedoch die Kühlmittelmenge, welche von der
Ablassöffnung 14 abgegeben wird, gesenkt. Wenn andererseits
das Regelventil 40 so eingestellt ist, dass es die Abgabe
einer größeren Menge von Kühlmittel von der Ablassöffnung 14
ermöglicht, kann selbstverständlich mehr Kühlmittel abgegeben
werden. In diesem Fall steigt jedoch die Kühlmitteltemperatur
weniger stark an.
Die vorliegenden Erfinder haben bestimmt, dass die durch die
Heizpumpe 10 erzeugte Hitze durch die Natur des internen
Lecks des Kühlmittels von der Ablassöffnung 14 zu der
Ansaugöffnung 13 über den Raum S zwischen der Trennwand 15 und
den Kanälen 23 des Rotors 20 beeinflusst ist. Insbesondere
besteht eine Verbindung zwischen dem Verhältnis W/L der
Breite W der Trennwand 15 zu der Kreisbogenlänge L zwischen
den Schaufeln 21 in der mittleren Stelle 21a entlang der
radialen Richtung der Schaufeln 21, wie in Fig. 2 gezeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Menge der Hitze Q, welche als
Kühlfluidtemperatur erzeugt wird, beeinflusst durch das
Verhältnis W/L. In Fig. 4 steht "Qmax" für die maximale durch
die Pumpe 10 erzeugte Hitzemenge. Das Verhältnis Q/Qmax steht
daher für das Verhältnis der an jedem Messpunkt von W/L
erzeugten Hitzemenge im Verhältnis zu Qmax.
Wie in Fig. 4 gezeigt, erreicht, wenn W/L im Bereich zwischen
0 und 1 liegt, die durch das Kühlmittel erzeugte Menge von
Hitze ein Maximum Qmax bei W/L = 0,2. Q/max ist daher 1, wenn
W/L 0,2 ist. Wenn W/L bezüglich dieses Bezugspunkts erhöht
oder gesenkt wird, sinkt der Wert Q/Qmax. Wenn jedoch W/L im
Bereich zwischen 0,07 und 0,36 liegt, ist Q/Qmax größer oder
gleich 0,92. Wenn außerdem W/L im Bereich zwischen 0,1 und
0,3 liegt, ist Q/Qmax größer oder gleich 0,95.
Auf der anderen Seite haben die Erfinder bestimmt, dass das
Verhältnis W/L der Pumpe im US-Patent Nr. 3,720,372, welche
in Fig. 5 gezeigt ist, ungefähr 0,41 beträgt. Die
vorliegenden Lehren schaffen daher Heizpumpen, welche
effizienter Hitze erzeugen können.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen können
selbstverständlich auf verschiedene Art und Weise verändert
werden, ohne dass der Bereich der vorliegenden Erfindung
verlassen wird. Das Verhältnis W/L gemäß der oben genannten
Ausführungsform kann beispielsweise auf verschiedene Werte in
dem Bereich zwischen 0,07 und 0,36 gesetzt werden. Obwohl
außerdem beschrieben worden ist, dass die Schaufeln 21 auf
beiden Seitenflächen des Rotorkörpers 24 vorgesehen sind,
können die Schaufeln 21 auch auf nur einer Seite des
Rotorkörpers 24 vorgesehen sein. Obwohl ein Kühlmittel aus
Wasser und Ethylenglykol in der repräsentativen
Ausführungsform verwendet worden ist, können verschiedene
andere Fluide, welche wärmeleitfähig sind, anstelle dieses
Kühlmittels verwendet werden.
Claims (12)
1. Flüssigkeitsheizvorrichtung mit:
einem Gehäuse, welches ein Inneres, eine Ansaugöffnung und eine Ablassöffnung definiert,
einem Rotor, welcher drehbar in dem Gehäuseinneren vorgesehen ist, wobei der Rotor mehrere sich radial erstreckende Schaufeln aufweist, welche an der Außenfläche des Rotors vorgesehen sind, sowie mehrere Kanäle, welche zwischen den mehreren Schaufeln angeordnet sind, wobei die Schaufeln jeweils um einen Abstand L voneinander beabstandet sind, welcher als Kreisbogenlänge zwischen benachbarten Schaufeln definiert ist, und zwar gemessen an mittleren Stellen entlang der radialen Richtung der Schaufeln, und
einer Trennwand, welche radial entlang des Gehäuseinneren zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung vorgesehen ist und eine Breite W hat, wobei die Trennwand einen direkten Fluss von Fluid zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung verhindert, wenn eine Rotorschaufel mit der Trennwand ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis W/L im Bereich von ungefähr 0,07 bis 0,36 liegt.
einem Gehäuse, welches ein Inneres, eine Ansaugöffnung und eine Ablassöffnung definiert,
einem Rotor, welcher drehbar in dem Gehäuseinneren vorgesehen ist, wobei der Rotor mehrere sich radial erstreckende Schaufeln aufweist, welche an der Außenfläche des Rotors vorgesehen sind, sowie mehrere Kanäle, welche zwischen den mehreren Schaufeln angeordnet sind, wobei die Schaufeln jeweils um einen Abstand L voneinander beabstandet sind, welcher als Kreisbogenlänge zwischen benachbarten Schaufeln definiert ist, und zwar gemessen an mittleren Stellen entlang der radialen Richtung der Schaufeln, und
einer Trennwand, welche radial entlang des Gehäuseinneren zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung vorgesehen ist und eine Breite W hat, wobei die Trennwand einen direkten Fluss von Fluid zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung verhindert, wenn eine Rotorschaufel mit der Trennwand ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis W/L im Bereich von ungefähr 0,07 bis 0,36 liegt.
2. Fluidheizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Verhältnis W/L im Bereich zwischen 0,11 und 0,3 liegt.
3. Fluidheizvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Verhältnis W/L ungefähr 0,2 beträgt.
4. Fluidheizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
weiter mit einem Fluidregler in Verbindung mit der
Ablassöffnung, wobei der Fluidregler so aufgebaut und
angeordnet ist, dass er einen Fluidfluss begrenzt,
welcher aus der Ablassöffnung ausfließt.
5. Fluidheizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei die Kanäle einen im wesentlichen halbkreisförmigen
Querschnitt haben.
6. Fluidheizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
weiter mit einem Motor, welcher dem Rotor Drehenergie
zuführt, und mit einem Heizsystem, wobei von der
Ablassöffnung abgegebenes Fluid zum Erhitzen des
Heizsystems verwendet wird.
7. Regenerative Pumpe mit:
einem Gehäuse, welches ein Inneres, eine Ansaugöffnung und eine Ablassöffnung definiert,
einem Läufer, welcher drehbar innerhalb des Gehäuseinneren angeordnet ist, wobei der Läufer mehrere sich radial erstreckende Laufradschaufeln aufweist, welche an der Außenfläche des Läufers vorgesehen sind, sowie Vertiefungen, welche zwischen jeweils zwei benachbarten Laufradschaufeln ausgeformt sind, wobei die Laufradschaufeln um einen Abstand L voneinander beabstandet sind und der Abstand L als Kreisbogenlänge zwischen benachbarten Laufradschaufeln definiert ist, gemessen an einer mittleren Position der Laufradschaufel entlang der radialen Richtung der Laufradschaufel, und
einer Trennwand, welche entlang des Gehäuseinneren zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung vorgesehen ist und eine Breite W hat, wobei die Trennwand einen direkten Fluidfluss zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung verhindert, wenn eine Laufradschaufel mit der Trennwand ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis W/L im Bereich zwischen 0,07 und 0,36 liegt.
einem Gehäuse, welches ein Inneres, eine Ansaugöffnung und eine Ablassöffnung definiert,
einem Läufer, welcher drehbar innerhalb des Gehäuseinneren angeordnet ist, wobei der Läufer mehrere sich radial erstreckende Laufradschaufeln aufweist, welche an der Außenfläche des Läufers vorgesehen sind, sowie Vertiefungen, welche zwischen jeweils zwei benachbarten Laufradschaufeln ausgeformt sind, wobei die Laufradschaufeln um einen Abstand L voneinander beabstandet sind und der Abstand L als Kreisbogenlänge zwischen benachbarten Laufradschaufeln definiert ist, gemessen an einer mittleren Position der Laufradschaufel entlang der radialen Richtung der Laufradschaufel, und
einer Trennwand, welche entlang des Gehäuseinneren zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung vorgesehen ist und eine Breite W hat, wobei die Trennwand einen direkten Fluidfluss zwischen der Ansaugöffnung und der Ablassöffnung verhindert, wenn eine Laufradschaufel mit der Trennwand ausgerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis W/L im Bereich zwischen 0,07 und 0,36 liegt.
8. Regenerative Pumpe nach Anspruch 7, wobei das Verhältnis
W/L im Bereich zwischen 0,11 und 0,3 liegt.
9. Regenerative Pumpe nach Anspruch 7, wobei das Verhältnis
W/L 0,2 beträgt.
10. Verfahren zum Erhitzen eines Fluids mit den folgenden
Schritten:
Drehen eines Läufers einer regenerativen Pumpe, um das Fluid in die regenerative Pumpe hineinzuziehen, wobei der Läufer mehrere sich radial erstreckende Laufradschaufeln aufweist, welche an der Außenfläche des Läufers vorgesehen sind, wobei die Laufradschaufeln um einen Abstand L voneinander beabstandet sind und der Abstand L als Kreisbogenlänge zwischen benachbarten Laufradschaufeln definiert ist, gemessen an einer mittleren Position der Laufradschaufel entlang der radialen Richtung der Laufradschaufel, und wobei eine Trennwand der regenerativen Pumpe eine Breite W hat und ein Verhältnis W/L in einem Bereich zwischen 0,07 und 0,36 liegt, und
das Regeln des Fluiddrucks innerhalb der regenerativen Pumpe, um einen Fluss von unter Druck stehendem Fluid von der regenerativen Pumpe zu begrenzen, wodurch das Fluid erhitzt wird.
Drehen eines Läufers einer regenerativen Pumpe, um das Fluid in die regenerative Pumpe hineinzuziehen, wobei der Läufer mehrere sich radial erstreckende Laufradschaufeln aufweist, welche an der Außenfläche des Läufers vorgesehen sind, wobei die Laufradschaufeln um einen Abstand L voneinander beabstandet sind und der Abstand L als Kreisbogenlänge zwischen benachbarten Laufradschaufeln definiert ist, gemessen an einer mittleren Position der Laufradschaufel entlang der radialen Richtung der Laufradschaufel, und wobei eine Trennwand der regenerativen Pumpe eine Breite W hat und ein Verhältnis W/L in einem Bereich zwischen 0,07 und 0,36 liegt, und
das Regeln des Fluiddrucks innerhalb der regenerativen Pumpe, um einen Fluss von unter Druck stehendem Fluid von der regenerativen Pumpe zu begrenzen, wodurch das Fluid erhitzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Verhältnis W/L in
einem Bereich von 0,11 bis 0,3 liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Verhältnis W/L 0,2
beträgt.
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