DE19751529C2 - Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung - Google Patents
Fluidreibungswärme nutzende HeizvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fluidreibungswärme nutzende
Heizvorrichtung, bei der Wärme in einem viskosen Fluid erzeugt
wird, indem es geschert wird, um ein Fluid aufzuheizen, das
durch eine Wärmeaufnahmekammer zirkuliert, die als eine Hei
zquelle verwendet wird.
Hierzu ist eine Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung zur
Verwendung in einem Kraftfahrzeugheizgerät in der US 4 993 377,
die am 19. Februar 1991 auf den Namen Masato Itakura herausgege
ben wurde, sowie dem entsprechenden japanischen Patent mit der
Offenlegungsnummer JP 02-246823 A offenbart, das am 21. März
1989 eingereicht worden ist. Bei der offenbarten, eine Fluidrei
bungswärme nutzenden Heizvorrichtung sind ein vorderes und ein
hinteres Gehäuse mittels Durchgangsbolzen in Gegenüberlage zu
sammengeschraubt, um darin eine Wärmeerzeugungskammer und einen
Wassermantel, d. h. eine Wärmeaufnahmekammer um die Wärmeerzeu
gungskammer, zu definieren. Ein zirkulierendes Wasser wird in
den Wassermantel durch eine Eingangsöffnung eingelassen und zir
kuliert in dem Wassermantel, wobei es dann aus einer Auslaßöff
nung zu einem externen Heizkreislauf strömt. Eine Antriebswelle
ist drehbar durch eine Lagereinheit in dem vorderen Gehäuse ge
lagert, wobei ein Rotor, der in der Wärmeerzeugungskammer dreh
bar ist, auf der Antriebswelle befestigt ist, um als ein Ab
schnitt zum Aufbringen einer Scherung zu dienen. Labyrinthrillen
sind in enger Beziehung zueinander zwischen einer Wandfläche,
die die Wärmeerzeugungskammer ausbildet, und einer Außenfläche
des Rotors ausgebildet. Ein viskoses Fluid, wie beispielweise
ein Silikonöl, ist in einen Spalt zwischen der Wandfläche, die
die Wärmeerzeugungskammer ausbildet, und der Außenfläche des Ro
tors gesetzt.
Wenn die vorstehend genannte, eine Fluidreibungswärme nutzende
Heizvorrichtung in einem Kraftfahrzeugheizgerät eingebaut ist
und die Antriebswelle durch den Motor angetrieben wird, dreht
sich der Rotor in der Wärmeerzeugungskammer, und die Scherkraft,
die proportional zur Umdrehungszahl des Rotors ist, wird auf das
viskose Fluid in den Labyrinthrillen aufgebracht. Dies ermög
licht, daß eine innere Energie und eine Reibungswärme in dem
viskosen Fluid ansteigt, wodurch das viskose Fluid dazu gebracht
wird, Wärme zu erzeugen. Das viskose Fluid mit einer hohen Tem
peratur, das derart aufgeheizt ist, tritt in Wärmeaustausch mit
dem in dem Wassermantel zirkulierenden Wasser, wobei dadurch
aufgeheiztes zirkulierendes Wasser in den Heizkreislauf aus
strömt, um die Kraftfahrzeugfahrgastzelle aufzuheizen.
Bei der vorstehend erwähnten, herkömmlichen, eine Fluidreibungs
wärme nutzenden Heizvorrichtung hat der Rotor einen großen
Durchmesser relativ zu seiner axialen Länge und erzeugt daher
das Meiste der Wärme an seiner vorderen und hinteren Oberfläche.
Anders ausgedrückt ist der Rotor so gestaltet, daß er eine kurze
axiale Länge, aber einen großen Durchmesser hat. In jüngster
Zeit sind jedoch Kraftfahrzeugmotorräume sehr zusammengedrängt
worden, wobei eine Vielzahl von Vorrichtungen darin montiert
ist, so daß es aus dem Raumgesichtspunkt schwierig ist, eine
Heizvorrichtung mit einem derartigen Rotor mit großem Durchmes
ser zu montieren. Somit ist ein Bedarf für die Entwicklung einer
Heizvorrichtung, die eine langgezogene Form hat und die seitlich
entlang eines Motors angeordnet werden kann.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehend ge
nannten Problems gemacht und eine Aufgabe der vorliegenden Er
findung ist es, eine eine Fluidreibungswärme nutzende Heizvor
richtung zu schaffen, die einen geeigneten langgezogenen Aufbau
hat, der dazu in der Lage ist, beispielsweise an einem Kraft
fahrzeugmotor seitlich montiert zu werden.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe ist gemäß einem er
sten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine eine Fluid
reibungswärme nutzende Heizvorrichtung mit folgendem vorgesehen:
einer Wärmeerzeugungskammer, einer Wärmeaufnahmekammer, durch
die ein Fluid zirkuliert und die in enger Beziehung zu der Wär
meerzeugungskammer steht, einem Abschnitt zum Aufbringen einer
Scherung, der in der Wärmeerzeugungskammer angeordnet ist und
dazu in der Lage ist, durch eine Antriebswelle gedreht zu wer
den, ein viskoses Fluid, das in den Spalt zwischen einer Wand
fläche, die die Wärmeerzeugungskammer ausbildet, und einer Au
ßenfläche des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung gesetzt ist
und bei einer Drehung des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung
Wärme erzeugt, wobei die Wärmeerzeugungskammer als ein zylindri
scher Raum ausgebildet ist, der Abschnitt zum Aufbringen der
Scherung und die Antriebswelle als ein zylindrisches Element in
Einstückigkeit miteinander vorbereitet werden, die Außenfläche
des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung in zylindrischer Aus
gestaltung mit denselben Lagerdornen bearbeitet ist, die beim
Bearbeiten der Antriebswelle verwendet werden, und wobei der Ab
schnitt zum Aufbringen der Scherung koaxial in der Wärmeerzeu
gungskammer angeordnet ist.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
auch eine eine Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung mit
folgendem vorgesehen: einer Wärmeerzeugungskammer, einer Wärme
aufnahmekammer, durch die ein Fluid zirkuliert und die in enger
Beziehung zu der Wärmeerzeugungskammer steht, einem Abschnitt
zum Aufbringen einer Scherung, der in der Wärmeerzeugungskammer
angeordnet ist und dazu in der Lage ist, durch eine Antriebswel
le gedreht zu werden, einem viskosen Fluid, das in den Spalt
zwischen einer Wandfläche, die die Wärmeerzeugungskammer ausbil
det, und einer Außenfläche des Abschnitts zum Aufbringen der
Scherung gesetzt ist und eine Wärme bei einer Drehung des Ab
schnitts zum Aufbringen der Scherung erzeugt, wobei die Wärmeer
zeugungskammer als ein zylindrischer Raum ausgebildet ist, der
Abschnitt zum Aufbringen der Scherung und die Antriebswelle als
ein einstückiges Element bearbeitet sind, das aus einem einzigen
stangenartigen Material hergestellt ist, wobei der Abschnitt zum
Aufbringen der Scherung die Außenfläche zylindrisch ausgebildet
hat und koaxial in der Wärmeerzeugungskammer angeordnet ist.
Bei jeder der eine Fluidreibungswärme nutzenden Heizvorrichtun
gen gemäß dem ersten und zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist
ein Spalt zwischen der zylindrischen Wandfläche, die die Wärme
erzeugungskammer ausbildet, und der äußeren zylindrischen Um
fangsfläche des Abschnitts zum Aufbringen einer Scherung defi
niert. In diesem Spalt unterliegt das viskose Fluid einer Scher
kraft, die proportional zur Umdrehungsanzahl des Abschnitts zum
Aufbringen der Scherung ist. Dies ermöglicht, daß die innere
Energie und die Reibungswärme in dem viskosen Fluid ansteigt,
wodurch das viskose Fluid dazu gebracht wird, eine Wärme zu er
zeugen.
Weil der innere Raum der Wärmeerzeugungskammer und die äußere
Fläche des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung des weiteren
beide zylindrisch ausgebildet sind, kann die eine Fluidreibungs
wärme nutzende Heizvorrichtung in einer langgezogenen Form ver
wirklicht werden.
Es ist denkbar, den Abschnitt zum Aufbringen der Scherung, der
die äußere zylindrische Umfangsfläche hat, als ein getrenntes
Teil von der Antriebswelle vorzubereiten, den Abschnitt zum Auf
bringen der Scherung an eine Antriebswelle anzubauen (indem bei
spielsweise ein Wellenloch für die Antriebswelle durch die axia
le Mitte des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung ausgebildet
wird und die Antriebswelle in das Wellenloch preßgepaßt wird),
und den an der Antriebswelle angebauten Abschnitt zum Aufbringen
der Scherung in die zylindrische Wärmeerzeugungskammer zu set
zen. In diesem Fall tritt jedoch eine Fehlausrichtung der Mitten
der beiden Teile auf, weil unterschiedliche Lagerdorne festge
legt sind, wenn die Außenumfangsfläche des Abschnitts zum Auf
bringen der Scherung, das Wellenloch durch den Abschnitt zum
Aufbringen der Scherung und die Außenumfangsfläche der Antriebs
welle bearbeitet werden. Auch ein Montagespiel und ein Versatz
beim Preßpassen und dergleichen tritt auf. Da die beiden zylin
drischen Flächen sich in enger Gegenüberlage über eine lange
axiale Strecke zwischen der Wärmeerzeugungskammer und dem Ab
schnitt zum Aufbringen der Scherung nach dem Zusammenbau er
strecken, läßt eine Fehlausrichtung der Mitten ein Auftreten ei
nes Kontakts zwischen der zylindrischen Wandfläche, die die Wär
meerzeugungskammer ausbildet, und der äußeren zylindrischen Um
fangsfläche des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung leichter
auftreten. Daher muß zur Vermeidung eines derartigen Kontakts
die Abmessung des Spalts erhöht werden. Ein Erhöhen der Spaltab
messung senkt jedoch die Menge der Wärme ab, die durch das vis
kose Fluid pro Flächeneinheit der äußeren Umfangsfläche des Ab
schnitts zum Aufbringen der Scherung erzeugt wird. Dies läßt ein
Problem auftreten, das darin besteht, daß der Durchmesser und
die Länge der Wärmeerzeugungskammer erhöht werden müssen, um die
geringere Menge der erzeugten Wärme zu kompensieren. Eine eine
Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung mit einer größeren
Außenkonfiguration ist das Ergebnis.
Da gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung im Gegensatz da
zu die äußere Umfangsfläche des Abschnitts zum Aufbringen der
Scherung mit denselben Lagerdornen bearbeitet wird, die bei der
Bearbeitung der äußeren Umfangsfläche der Antriebswelle verwen
det werden, sind die vorstehend erwähnten Fehler wie beispiels
weise eine Fehlausrichtung der Mitten beim Bearbeiten, ein Mon
tagespiel und ein Versatz beim Preßpassen beseitigt. Entspre
chend ist der Grad der Fehlausrichtung der Mitten der Wärmeer
zeugungskammer und des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung
nach dem Zusammenbau gering, so daß der Spalt zwischen der zy
lindrischen Wandfläche, die die Wärmeerzeugungskammer ausbildet,
und der äußeren Umfangsfläche des Abschnitts zum Aufbringen der
Scherung enger gemacht werden kann. Somit ist es möglich, die
Menge der Wärme beträchtlich zu erhöhen, die durch das viskose
Fluid pro Flächeneinheit der äußeren Umfangsfläche des Ab
schnitts zum Aufbringen der Scherung erzeugt wird, den Durchmes
ser und die Länge der Wärmeerzeugungskammer zu verringern und
die Abmessung der eine Fluidreibungswärme nutzenden Heizvorrich
tung zu verringern.
Da gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
die Antriebswelle und der Abschnitt zum Aufbringen der Scherung
aus einem einzigen stangenartigen Material bearbeitet werden,
werden die äußere Umfangsflächen sowohl der Antriebswelle als
auch des Abschnitts zum Aufbringen der Scherung notwendigerweise
mit denselben Lagerdornen bearbeitet, ohne jeweils ihre Mitten
einzurichten. Entsprechend sind Fehler, wie beispielsweise eine
Fehlausrichtung der Mitten bei der Bearbeitung, ein Montagespiel
und ein Versatz beim Preßpassen beseitigt. Daher kann, wie beim
ersten Gesichtspunkt der Erfindung, der Spalt zwischen der zy
lindrischen Wandfläche, die die Wärmeerzeugungskammer ausbildet,
und der äußeren Umfangsfläche des Abschnitts zum Aufbringen der
Scherung enger gemacht werden. Daher ist es auch möglich, die
Menge der Wärme beträchtlich zu erhöhen, die durch das viskose
Fluid pro Flächeneinheit der äußeren Umfangsfläche des Ab
schnitts zum Aufbringen der Scherung erzeugt wird, und die Ab
messung der eine Fluidreibungswärme nutzenden Heizvorrichtung zu
verringern.
Da des weiteren bei dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung der Schritt des Zusammenbaus der Antriebswelle und des
Abschnitts zum Aufbringen der Scherung aneinander nicht länger
notwendig ist, ist die Herstellung von beiden Teilen einfacher
und leichter gemacht, wobei die Herstellungskosten verringert
werden können.
Die vorstehend genannte Aufgabe sowie neue Merkmale der Erfin
dung werden vollständig aus der folgenden detaillierten Be
schreibung offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen gelesen wird. Es ist jedoch ausdrücklich zu
verstehen, daß die Zeichnung nur zu Darstellungszwecken dient
und nicht dazu beabsichtigt ist, eine Definition der Grenzen der
Erfindung anzugeben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den allgemeinen Aufbau einer
eine Fluidreibungswärme nutzenden Heizvorrichtung gemäß ei
nem bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
zeigt.
Fig. 2 ist eine beispielhafte Ansicht eines Vorgangs einer Bear
beitung einer Antriebswelle und eines Abschnitts zum Auf
bringen einer Scherung zur Verwendung bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist ein Heizkreislaufschaubild, das die Heizvorrichtung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels umfaßt.
Fig. 4 ist eine Ansicht einer Antriebswelle und eines Abschnitts
zum Aufbringen einer Scherung zur Verwendung bei einem ande
ren bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden detailliert nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Eine eine Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels ist so aufgebaut, wie in Fig. 1
gezeigt ist. Ein Zylinderblock 2, der eine im wesentlichen zy
lindrische Form hat, ist in ein zylindrisches Zwischengehäuse 1
preßgepaßt oder eingefügt. Ein vorderes Gehäuse 5 und ein hinte
res Gehäuse 6 sind jeweils an das vordere Ende und das hintere
Ende des Zwischengehäuses 1 und des Zylinderblocks 2 über Dich
tungen 3A, 3B angeschlossen. Innerhalb des Zylinderblocks 2 ist
eine Wärmeerzeugungskammer 7 in der Form eines zylindrischen
Raums definiert. Des weiteren steht eine Rippe 2a in Spiralform
an einer äußeren Umfangsfläche des Zylinderblocks 2 vor, d. h.
von einer Außenfläche einer zylindrischen Wand, die die Wärmeer
zeugungskammer 7 ausbildet. Die Rippe 2a ist in Kontakt mit ei
ner inneren Umfangsfläche des Zwischengehäuses 1 gehalten, um
einen Spiralfluidkanal zu definieren, der als eine Wärmeaufnah
mekammer 4 dient. Sollte bemerkt werden, daß zusätzlich Stege
vorgesehen sein können, die von dem Zylinderblock 2 in die Wär
meaufnahmekammer 4 vorstehen, um eine Kontaktfläche zwischen dem
zirkulierenden Wasser als einem Wärmetauschfluid, das durch die
Heizkammer 4 zirkuliert, und der zylindrischen Wand zu erhöhen,
die die Wärmeerzeugungskammer 7 ausbildet. Die Rippe 2a dient
jedoch auch als ein derartiger Steg.
Auf derselben Seite entlang einer äußeren Umfangsfläche des Zwi
schengehäuses 1, d. h. an einer Seite (der oberen Seite, die in
den Fig. 1 und 3 gezeigt ist) der Wärmeaufnahmekammer 4 steht
eine Einlaßöffnung 8, um das zirkulierende Wasser von einem ex
ternen Heizkreislauf eintreten zu lassen, an dem hinteren Ende
vor, und eine Auslaßöffnung 9 zum Ausströmen des zirkulierenden
Wassers in den Heizkreislauf steht an dem vorderen Ende in der
selben Richtung wie die Einlaßöffnung 8 vor. Die Einlaßöffnung 8
und die Auslaßöffnung 9 stehen beide mit der Wärmeaufnahmekammer
4 in Verbindung.
Eine Antriebswelle 14 ist drehbar durch das vordere Gehäuse 5
und das hintere Gehäuse 6 über jeweilige Wellendichteinheiten
10A, 10B und Lagereinheiten 12A, 12B gelagert. Ein Zwischenab
schnitt der Antriebswelle 14 ist so ausgebildet, daß er eine äu
ßere Umfangsfläche in einer zylindrischen Form mit einem Durch
messer D im Schnitt hat, der um einiges größer als ein Durchmes
ser d im Schnitt am vorderen Ende der Antriebswelle 14 ist. Der
Wellenabschnitt mit dem größeren Durchmesser D im Schnitt dient
als ein Abschnitt 15 zum Aufbringen einer Scherung. Der Ab
schnitt 15 zum Aufbringen der Scherung ist durch spannendes Bear
beiten eines einzigen stangenartigen Materials ausgebildet, um
ein einstückiges Element zu sein, das einstückig mit der An
triebswelle 14 ist. Der Abschnitt 15 ist so geformt, daß er eine
axiale Länge L hat, die viel größer als der Durchmesser D im
Schnitt ist.
Des weiteren sind sowohl die äußere Umfangsfläche des Abschnitts
15 zum Aufbringen der Scherung als auch die der Antriebswelle 14
durch Bewegen eines Drehmeißels 19 entlang diesen äußeren Um
fangsflächen nacheinander spanend bearbeitet, ohne Lageraufnah
men 17, 18 auszutauschen, die am rechten und linken Ende ange
ordnet sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Anders ausgedrückt wer
den dieselben Lagerdorne während der Bearbeitung von beiden äu
ßeren Umfangsflächen eingesetzt.
Der Abschnitt 15 zum Aufbringen der Scherung, der derart herge
stellt ist, ist koaxial in der Wärmeerzeugungskammer 7 angeord
net, wobei gleichzeitig die Antriebswelle 14 drehbar durch das
vordere und hintere Gehäuse 5, 6 gelagert ist, wie vorstehend
erwähnt ist. In diesem Zustand ist ein enger Spalt 7a zwischen
der inneren zylindrischen Wandfläche, die die Wärmeerzeugungs
kammer 7 ausbildet, und der äußeren zylindrischen Fläche des Ab
schnitts 15 zum Aufbringen der Scherung ausgebildet.
Ein Silikonöl als ein viskoses Fluid ist in den Spalt 7a ge
setzt. Wenn in diesem Zustand das Silikonöl so gesetzt ist, daß
es das Volumen des Spalts 7a vollständig auffüllt, ruft die er
zeugte Wärme hervor, daß sich das Silikonöl ausdehnt und aus
leckt. Aus diesem Grund wird, wenn der Spalt 7a mit dem Silikon
öl gefüllt wird, ungefähr ein Volumen von 20% aus Luft in dem
Spalt beibehalten.
Eine Riemenscheibe 28 ist an einem vorderen Ende der Antriebs
welle 14 durch einen Bolzen 16 über eine Wellenlagereinheit 11
befestigt, die zwischen der Riemenscheibe 28 und dem vorderen
Gehäuse 5 vorgesehen ist.
Die die Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung dieses Aus
führungsbeispiels ist in einem Heizkreislauf angeordnet, wobei
ein Motorkühlwasser zirkuliert wird, um eine Wärmestrahlung oder
ein Aufheizen auszuführen, und sie ist als eine Hilfsheizquelle
für eine Kraftfahrzeugheizung eingesetzt.
Ein Kraftfahrzeugheizkreislauf, der die die Fluidreibungswärme
nutzende Heizvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels einsetzt,
ist an der Ausgangsseite eines Motors 20 angeordnet, wie in Fig.
3 gezeigt ist. Ein Reihenkreislauf, der einen Radiator 22 und
einen Thermostat 23 aufweist, die in Reihe geschaltet sind, und
eine Heizschlange 24 sind parallel zwischen der Auslaßöffnung 9
und einer Zirkulierpumpe 21 geschaltet, die an der Einlaßseite
des Motors 20 angeordnet ist. Auch ein Umgehungskreislauf, der
einen Thermostat 25 umfaßt, ist zwischen der Auslaßseite des Mo
tors 20 und der Einlaßseite der Zirkulierpumpe 21 angeschlossen.
Der Thermostat 23 öffnet sich, wenn die Temperatur des Motor
kühlwassers als einem Fluid zum Heizen hoch ist, und der Thermo
stat 25 öffnet sich, wenn die Temperatur des Motorkühlwassers
niedrig ist. Außerdem ist die Heizschlange 24 mit einer Öff
nungs-/Schließdämpfvorrichtung 26 ausgestattet, die während ei
nes Heizens geöffnet ist und in einem Belüftungskanal angeordnet
ist.
Des weiteren ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die die Fluidrei
bungswärme nutzende Heizvorrichtung so angeordnet, daß sie sich
entlang einer Seitenfläche des Kraftfahrzeugmotors 20 parallel
zu einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle erstreckt und durch den
Motor 20 über Riemenscheiben 28, 29, einen Riemen 30 und eine
(nicht gezeigte) elektromagnetische Kupplung zum An- und Ab
schalten der die Fluidreibungswärme nutzenden Heizvorrichtung
angetrieben wird.
Die die Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung mit einem
derartigen Aufbau arbeitet wie folgt: die Antriebswelle 14 wird
durch den Motor 20 über die Riemenscheibe 28 und dergleichen an
getrieben, wobei der Abschnitt 15 zum Aufbringen der Scherung in
der Wärmeerzeugungskammer 7 gedreht wird, worauf das viskose
Fluid, beispielsweise das Silikonöl, einer Scherkraft unter
liegt, um eine Wärme in dem Spalt 7a zu erzeugen. Andererseits
wird das zirkulierende Wasser in die Einlaßöffnung 8 eingeleitet
und strömt in die Wärmeerzeugungskammer 4, ohne einen direkten
Durchlauf oder einen Stau hervorzurufen, weil die Wärmeaufnahme
kammer 4 in der Form eines Spiralkanals ausgebildet ist. Beim
Hindurchtreten durch die Wärmeaufnahmekammer 4 wird das zirku
lierende Wasser ausreichend aufgrund der in dem viskosen Fluid
erzeugten Wärme durch die zylindrische Wand aufgeheizt, die die
Wärmeerzeugungskammer 7 ausbildet. Das aufgeheizte zirkulierende
Wasser strömt dann in den vorstehend erwähnten Heizkreislauf
durch die Auslaßöffnung 9 aus, um das Kraftfahrzeug zu heizen.
Wenn der Abschnitt 15 zum Aufbringen der Scherung als ein ge
trenntes Teil auf der Antriebswelle angebaut wird, muß der Spalt
7a erhöht werden, um eine Überlagerung, beispielsweise einen
Kontakt, zwischen der zylindrischen Wandfläche, die die Wärmeer
zeugungskammer ausbildet, und der äußeren Umfangsfläche des Ab
schnitts zum Aufbringen der Scherung zu vermeiden, weil eine
Fehlausrichtung der Mitten der Wärmeerzeugungskammer und des Ab
schnitts zum Aufbringen der Scherung nach dem Zusammenbau auf
grund von Arbeitsfehlern wie beispielsweise einer Fehlausrich
tung beim Bearbeiten, einem Montagespiel und einem Versatz beim
Preßpassen groß wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch
der Abschnitt 15 zum Aufbringen der Scherung und die Antriebs
welle 14 in vorbestimmte Formen aus einem einzigen stangenarti
gen Material spanend bearbeitet, und daher sind Arbeitsfehler
wie beispielsweise ein Montagespiel oder ein Versatz beim Preß
passen beseitigt. Der Vorgang des spanenden Bearbeitens führt
notwendigerweise dazu, daß die Lagerdorne, die beim spanenden
Bearbeiten der äußeren Umfangsfläche des Abschnitts 15 zum Auf
bringen der Scherung verwendet werden, die selben sind, wie die
jenigen, die beim spanenden Bearbeiten der äußeren Umfangsfläche
der Antriebswelle 14 verwendet werden. Arbeitsfehler, die sich
aus einer Fehlausrichtung der Mitten beim Bearbeiten ergeben,
sind dadurch beseitigt. Bei der die Fluidreibungswärme nutzenden
Heizvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels kann daher der Spalt
7a zwischen der zylindrischen Wandfläche, die die Wärmeerzeu
gungskammer 7 ausbildet, und der äußeren Umfangsfläche des Ab
schnitts 15 zum Aufbringen der Scherung enger gemacht werden.
Als Folge daraus kann eine Menge einer Wärme, die durch die die
Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung erzeugt wird, be
trächtlich erhöht werden. Genauer gesagt wird unter der Annahme,
daß der Viskositätskoeffizient des viskosen Fluids µ ist, der
Radius im Schnitt des Abschnitts 15 zum Aufbringen der Scherung
R (gleich D/2) ist, die Abmessung des Spalts 7a zwischen der zy
lindrischen Wandfläche, die die Wärmeerzeugungskammer 7 ausbil
det, und der äußeren Umfangsfläche des Abschnitts 15 zum Auf
bringen der Scherung δ ist und die Winkelgeschwindigkeit des Ab
schnitts 15 zum Aufbringen der Scherung ω ist, die Menge Q der
durch die die Fluidreibungswärme nutzenden Heizvorrichtung aus
gedrückt durch:
Q = 2π µ ω2 R3 L/δ
Entsprechend wird mit zunehmender Enge der Spaltabmessung δ die
Menge Q der erzeugten Wärme beträchtlich größer.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel auch keine Wärmeaufnahmekam
mern entweder an der vorderen oder hinteren Außenendwandfläche
der Wärmeerzeugungskammer 7 in einer axialen Richtung ausgebil
det sind, muß die Heizvorrichtung nicht eine große Querschnitts
fläche in der radialen Richtung haben. Anders ausgedrückt ist der
vorstehend erwähnte Aufbau sehr für eine langgezogene Heizvor
richtung mit einer langen axialen Länge geeignet.
Da des weiteren der Abschnitt 15 zum Aufbringen der Scherung aus
einem einzigen stangenartigen Material zusammen mit der An
triebswelle 14 spanend bearbeitet wird, kann auf eine Ausrüstung
und einen Vorgang verzichtet werden, die zum Zusammenbau des Ab
schnitts 15 zum Aufbringen der Scherung an der Antriebswelle 14
notwendig sind. Folglich kann die Herstellung der Teile leichter
und einfacher gemacht werden, und die Herstellungskosten können
verringert werden.
Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist der Ab
schnitt 15 zum Aufbringen der Scherung so ausgebildet, daß sein
Durchmesser D im Schnitt um einiges größer als der Durchmesser d
im Schnitt der Antriebswelle 14 ist. Bei einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel kann der Durchmesser D im Schnitt des Abschnitts
15 zum Aufbringen der Scherung gleich dem Durchmesser d im
Schnitt der Antriebswelle 14 sein, so daß der Abschnitt 15 zum
Aufbringen der Scherung und die Antriebswelle denselben Durch
messer über die Gesamtheit beider Teile haben, wie in Fig. 4 ge
zeigt ist. Diese Konfiguration ist nicht nur günstig bei der
Ausbildung einer langgezogenen Heizvorrichtung, sondern sie
macht es auch möglich, daß die äußere Umfangsfläche des Ab
schnitts 15 zum Aufbringen der Scherung und die äußere Umfangs
fläche der Antriebswelle 14 in exakt derselben Weise bearbeitet
werden. Die Herstellungskosten können daher weiter verringert
werden.
Bei dem Kraftfahrzeugheizkreislauf mit dem vorstehend genannten
Aufbau wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers hoch ist, der
Thermostat 23 geöffnet und der Thermostat 25 geschlossen, wo
durch das Kühlwasser dazu veranlaßt wird, durch den Radiator 22
zu strömen, um die überschüssige Wärme des Motors 20 an die of
fene Luft abzugeben. Wenn andererseits die Kühlwassertemperatur
gering ist, wird der Thermostat 23 geschlossen und der Thermo
stat 25 wird geöffnet, wodurch das Kühlwasser nicht zu dem Ra
diator 22 strömt und zu dem Motor 20 zurückkehrt, ohne die Wärme
an die offene Luft abzugeben. Wenn ein Heizen erforderlich ist,
wird die Öffnungs-/Schließdämpfvorrichtung 26 in dem Belüftungs
kanal für die Heizschlange 24 geöffnet, so daß Luft in einer
Kraftfahrzeugfahrgastzelle zirkuliert wird und durch das Kühl
wasser aufgeheizt wird, das durch die Heizschlange 24 strömt.
Wenn jedoch die Kühlwassertemperatur niedrig ist, wie beispiels
weise beim Warmlaufen des Motors 20, kann eine Heizwirkung nicht
durch das Kühlwasser alleine entwickelt werden. Entsprechend
wird die die Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung ange
trieben, und das durch die Heizvorrichtung aufgeheizte Kühlwas
ser wird zu der Heizschlange 24 geschickt, um die Luft aufzuhei
zen, die in der Kraftfahrzeugfahrgastzelle zirkuliert.
Wie vorstehend erwähnt ist, ist die die Fluidreibungswärme nut
zende Heizvorrichtung, wenn sie in dem Heizkreislauf angeordnet
ist, entlang der Seitenfläche des Motors 20 angeordnet, und die
Einlaßöffnung 8 und die Auslaßöffnung 9 stehen beide an einer
Seite der die Fluidreibungswärme nutzenden Heizvorrichtung vor.
Mit diesem Aufbau vereinfacht sich die Herstellung der Heizvor
richtung, Fluidrohre können einfach in dem gedrungenen Raum in
dem Motorraum angeordnet werden und die Heizvorrichtung kann in
Kraftfahrzeugen praktischer montiert werden.
Die Erfindung kann in anderen speziellen Formen verkörpert wer
den, ohne den in den Ansprüchen definierten Schutzbereich oder
wesentliche Eigenschaften zu verlassen. Die vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiele sind daher unter allen Gesichtspunkten nur dar
stellend und nicht beschränkend zu betrachten, wobei der Schutz
bereich der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen und nicht in
der vorangehenden Beschreibung angezeigt ist, so daß alle Verän
derungen, die in die Lehre und den Äquivalenzbereich der Ansprü
che fallen, daher als damit umfaßt gelten sollen.
Die die Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung gemäß dieser
Erfindung hat einen Aufbau, der geeignet ist, um die Heizvor
richtung in einer langgezogenen Form zu verwirklichen, die dazu
in der Lage ist, seitlich an dem Kraftfahrzeugmotor montiert zu
werden. Der zylindrische Abschnitt 15 zum Aufbringen der Sche
rung, der einstückig mit der Antriebswelle 14 ist und die äußere
Umgangsfläche in einer zylindrischen Form hat, ist in der Wärme
erzeugungskammer 7 angeordnet, die als ein zylindrischer Raum
ausgebildet ist. Der Abschnitt 15 zum Aufbringen der Scherung
ist mit denselben Lagerdornen bearbeitet, die bei der Bearbei
tung der Antriebswelle 14 verwendet werden. Vorzugsweise werden
die Antriebswelle 14 und der Abschnitt 15 zum Aufbringen der
Scherung als ein einstückiges Element bearbeitet, das aus einem
einzigen stangenartigen Material hergestellt ist.
Claims (10)
1. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung mit folgendem:
einer Wärmeerzeugungskammer (7), einer Wärmeaufnahmekammer (4),
durch die ein Fluid zirkuliert und die in enger Beziehung zu der
Wärmeerzeugungskammer (7) angeordnet ist, einem Abschnitt (15)
zum Aufbringen einer Scherung, der in der Wärmeerzeugungskammer
(7) angeordnet ist und durch eine Antriebswelle (14) drehbar
ist, und einem viskosen Fluid, das in einen Spalt (7a) zwischen
einer Wandfläche, die die Wärmeerzeugungskammer (7) ausbildet, .
und einer Außenfläche des Abschnitts (15) zum Aufbringen der
Scherung gesetzt ist, wobei in dem Spalt Wärme bei einer Drehung
des Abschnitts (15) zum Aufbringen der Scherung erzeugt werden
kann, wobei die Wärmeerzeugungskammer (7) als ein zylindrischer
Raum ausgebildet ist, der Abschnitt (15) zum Aufbringen der
Scherung und die Antriebswelle (14) als ein zylindrisches Ele
ment vorbereitet sind, die miteinander einstückig sind, und die
Außenfläche des Abschnitts (15) zum Aufbringen der Scherung zy
lindrisch mit denselben Lagerdornen (18, 19) bearbeitet wird,
die beim Bearbeiten der Antriebswelle (14) verwendet werden, wo
bei der Abschnitt (15) zum Aufbringen der Scherung koaxial in
der Wärmeerzeugungskammer (7) angeordnet ist.
2. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) einen Endab
schnitt umfaßt, der durch ein Gehäuse (5, 6) gelagert ist, wobei
ein Durchmesser (D) im Schnitt des Abschnitts (15) zum Aufbrin
gen der Scherung größer als ein Durchmesser (d) im Schnitt des
Endabschnitts ist.
3. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) einen Endab
schnitt umfaßt, der durch ein Gehäuse (5, 6) gelagert ist, wobei
ein Durchmesser (D) im Schnitt des Abschnitts (15) zum Aufbrin
gen der Scherung gleich einem Durchmesser (d) im Schnitt des En
dabschnitts ist.
4. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaufnahmekammer (4) nur ra
dial außerhalb von der zylindrischen Wandfläche ausgebildet ist,
die die Wärmeerzeugungskammer (7) ausbildet.
5. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine Einlaßöffnung (8) als
auch eine Auslaßöffnung (9) für ein Fluid zum Heizen an einer
1 Seite der Wärmeaufnahmekammer (4) vorgesehen sind.
6. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung mit folgendem:
einer Wärmeerzeugungskammer (7), einer Wärmeaufnahmekammer (4)
durch die ein Fluid zirkuliert und die in enger Beziehung zu der
Wärmeerzeugungskammer (7) angeordnet ist, einem Abschnitt (15)
zum Aufbringen einer Scherung, der in der Wärmeerzeugungskammer
(7) angeordnet ist und durch eine Antriebswelle (14) drehbar
ist, und einem viskosen Fluid, das in einen Spalt (7a) zwischen
einer Wandfläche, die die Wärmeerzeugungskammer (7) ausbildet,
und einer Außenfläche des Abschnitts (15) zum Aufbringen der
Scherung gesetzt ist sowie dazu in der Lage ist, eine Wärme bei
einer Drehung des Abschnitts (15) zum Aufbringen der Scherung zu
erzeugen, wobei die Wärmeerzeugungskammer (7) als ein zylindri
scher Raum ausgebildet ist, der Abschnitt (15) zum Aufbringen
der Scherung und die Antriebswelle (14) als ein einstückiges
Element bearbeitet sind, das aus einem einzigen stangenartigen
Material hergestellt ist, und wobei der Abschnitt (15) zum Auf
bringen der Scherung eine Außenfläche hat, die zylindrisch ge
formt ist und koaxial in der Wärmeerzeugungskammer (7) angeord
net ist.
7. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) einen Endab
schnitt umfaßt, der durch ein Gehäuse (5, 6) gelagert ist, wobei
ein Durchmesser (D) im Schnitt des Abschnitts (15) zum Aufbrin
gen der Scherung größer als ein Durchmesser (d) im Schnitt des
Endabschnitts ist.
8. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) einen Endab
schnitt umfaßt, der durch ein Gehäuse (5, 6) gelagert ist, wobei
ein Durchmesser (D) im Schnitt des Abschnitts (15) zum Aufbrin
gen der Scherung gleich einem Durchmesser (d) im Schnitt des En
dabschnitts ist.
9. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaufnahmekammer (4) nur ra
dial außerhalb von der zylindrischen Wandfläche ausgebildet ist,
die die Wärmeerzeugungskammer (7) ausbildet.
10. Fluidreibungswärme nutzende Heizvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine Einlaßöffnung (8) als
auch eine Auslaßöffnung (9) für ein Fluid zum Heizen an einer
Seite der Wärmeaufnahmekammer (4) vorgesehen sind.
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