DE19750391A1 - Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung - Google Patents
Lenksäulenanordnung mit PrellvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Anmeldung Nr. 8-304475, die in die vorliegende
Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer
Prellvorrichtung versehene Lenkvorrichtung eines
Kraftfahrzeugs, insbesondere eine mit einer Prellvorrichtung
versehene Lenksäulenanordnung, die in der Lenkvorrichtung
vorgesehen ist, und zur Übertragung der Bewegung eines
Lenkrades auf ein Lenkgetriebe verwendet wird. Die vorliegende
Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Einstellen
einer Zusammenziehlast einer mit einer Prellvorrichtung
versehenen Lenksäulenanordnung. Das Verfahren wird dazu
eingesetzt, die Belastung auf einen gewünschten Wert
einzustellen, welche zum Zusammenziehen der Gesamtlänge der
Lenkwelle während eines Zusammenstoßes oder eines Aufpralls
erforderlich ist.
Bei einer Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge wird ein
Lenkmechanismus zur Übertragung der Bewegung eines Lenkrades
auf ein Lenkgetriebe verwendet. Die erste Lenkwelle, an deren
oberem Endabschnitt ein Lenkrad befestigt ist, ist
drehbeweglich in eine Lenksäule eingeführt. Diese Lenksäule
ist an der unteren Oberfläche eines Armaturenbrettes durch
eine obere und untere Stütze befestigt. Der obere Endabschnitt
einer zweiten Lenkwelle ist über ein erstes Universalgelenk
mit einem unteren Endabschnitt der ersten Lenkwelle verbunden,
die über die untere Endöffnung der Lenksäule vorsteht.
Weiterhin ist der untere Endabschnitt dieser zweiten Lenkwelle
über ein zweites Universalgelenk an eine dritte Lenkwelle
angeschlossen, die zu einem Lenkgetriebe führt. Bei dem so
aufgebauten Lenkmechanismus wird die Bewegung des Lenkrades
auf das Lenkgetriebe über die in die Lenksäule eingeführte
erste Lenkwelle, das erste Universalgelenk, die zweite
Lenkwelle, das zweite Universalgelenk, und die dritte
Lenkwelle übertragen, um einen bestimmten Lenkwinkel bei den
Rädern zu erzeugen.
Bei dem so aufgebauten Lenkmechanismus sind die Lenksäule und
die Lenkwellen normalerweise so ausgebildet, daß sie eine
Prellvorrichtung aufweisen, wobei sich bei einem Stoß die
Gesamtlänge verkürzt, um den Fahrer bei einem Zusammenstoß zu
schützen. Die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 8-91230 beschriebene Anordnung ist als derartige, mit
einer Prellvorrichtung versehene Lenkwelle bekannt. Die
Fig. 10 bis 16 zeigen die mit einer Prellvorrichtung
versehene Lenkwelle, die in der genannten Anmeldung
beschrieben ist, und die Fig. 17 bis 21 zeigen ein
Verfahren zur Herstellung der mit einer Prellvorrichtung
versehenen Lenkwelle, welches ebenfalls in der genannten
Anmeldung beschrieben ist.
Die mit einer Prellvorrichtung versehene Lenkwelle 11 ist so
aufgebaut, daß eine äußere Welle 12 und eine innere Welle 13
miteinander so vereinigt sind, daß sie in Axialrichtung
relativ verschiebbar sind (in Richtung von links nach rechts
in Fig. 10), wodurch sich die Gesamtlänge der Welle verkürzt,
wenn eine Stoßkraft in Axialrichtung einwirkt. Die äußere
Welle 12 insgesamt ist rohrförmig ausgebildet, und ihr einer
Endabschnitt (der linke Endabschnitt in den Fig. 10 und 14)
wird gezogen, wodurch an diesem Endabschnitt ein Abschnitt 14
mit kleinem Durchmesser entsteht. Eine Innenverzahnung 15 ist
auf der Innenumfangsoberfläche dieses Abschnitts 14 mit
kleinem Durchmesser vorgesehen. Die innere Welle 13 insgesamt
ist ebenfalls rohrförmig, und ist an ihrem einen Endabschnitt
(dem rechten Endabschnitt in den Fig. 10 und 11)
vergrößert, wodurch ein Abschnitt 16 mit großem Durchmesser
entsteht. Eine Außenverzahnung 17 ist auf der
Außenumfangsoberfläche dieses Abschnitts 16 mit großem
Durchmesser so ausgebildet, daß sie mit der Innenverzahnung 15
im Eingriff steht.
Weiterhin ist der vordere Endabschnitt (der rechte
Endabschnitt in den Fig. 10 und 11) des Abschnitts 16 mit
großem Durchmesser in Umfangsrichtung geringfügig gedrückt,
wodurch ein erster verformter Abschnitt 18 mit elliptischem
Querschnitt über eine Länge L entsteht. Die Hauptachse d1
dieses ersten verformten Abschnitts 18 ist größer als der
Durchmesser d0 des Körperabschnitts des Abschnitts 16 mit
großem Durchmesser, und die Nebenachse d2 des ersten
verformten Abschnitts ist kleiner als dieser Durchmesser d0
(d1 < d0 < d2). Es wird darauf hingewiesen, daß die
Durchmesser des Abschnitts 16 mit großem Durchmesser, auf
welchem die Außenverzahnung 17 vorgesehen ist, sämtlich durch
den Durchmesser (pcd) jenes Abschnitts der Verzahnung
repräsentiert werden, welcher einem Rollkreis entspricht.
Andererseits ist der vordere Endabschnitt (der linke
Endabschnitt in den Fig. 10 und 14) des Abschnitts 14 mit
kleinem Durchmesser ebenfalls geringfügig in dessen
Durchmesserrichtung gedrückt, wodurch ein zweiter verformter
Abschnitt 19 mit elliptischem Querschnitt über der Länge L
entsteht. Die Hauptachse D1 dieses ersten verformten
Abschnitts 19 ist größer als der Durchmesser D0 des
Körperabschnitts des Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser,
und die Nebenachse D2 des zweiten verformten Abschnitts 19 ist
kleiner als dieser Durchmesser D0 (D1 < D0 < D2). Die
Durchmesser des Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser, auf
welchem die Innenverzahnung 14 vorgesehen ist, werden
ebenfalls sämtlich durch den Durchmesser (pcd) jenes
Abschnitts der Verzahnung repräsentiert, welcher einem
Rollkreis entspricht.
Der Durchmesser D0 des Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser
ist geringfügig größer als der Durchmesser d0 des Abschnitts
16 mit großem Durchmesser (D0 < d0), so daß die
Innenverzahnung 15 und die Außenverzahnung 17 in lockeren
Eingriff miteinander gebracht werden, und zwar an Abschnitten
abgesehen von dem ersten und zweiten verformten Abschnitt 18
bzw. 19. Allerdings ist die Hauptachse d1 des ersten
verformten Abschnitts 18 geringfügig größer ausgebildet als
der Durchmesser D0 des Körperabschnitts des Abschnitts 14 mit
kleinem Durchmesser (d1 < D0), und ist die Nebenachse D2 des
zweiten verformten Abschnitts 19 geringfügig kleiner
ausgebildet als der Durchmesser d0 des Körperabschnitts des
Abschnitts 16 mit großem Durchmesser (D2 < d0).
Die äußere Welle 12 und die innere Welle 13 mit der
voranstehend beschriebenen Form werden wie in Fig. 10 gezeigt
miteinander vereinigt, um so eine Lenkwelle 11 mit
Prellvorrichtung zur Verfügung zu stellen. Genauer gesagt
befindet sich der an einem Endabschnitt der inneren Welle 13
vorgesehene Abschnitt 16 mit großem Durchmesser innerhalb des
Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser, der an einem
Endabschnitt der äußeren Welle 12 vorgesehen ist, und werden
die Innenverzahnung 15 auf der Innenumfangsoberfläche des
Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser und die Außenverzahnung
17 auf der Außenumfangsoberfläche des Abschnitts 16 mit großem
Durchmesser miteinander in Eingriff gebracht. In diesem
Zustand wird der erste verformte Abschnitt 18, der auf dem
Vorderendabschnitt des Abschnitts mit großem Durchmesser
angeordnet ist, in einen Basisendabschnitt (den rechten
Endabschnitt in den Fig. 10 und 14) des Abschnitts 14 mit
kleinem Durchmesser eingedrückt, während er elastisch (oder
plastisch) verformt wird. Auch der zweite verformte Abschnitt
19, der auf dem Vorderendabschnitt des Abschnitts 14 mit
kleinem Durchmesser vorgesehen ist, wird in einen
Basisendabschnitt (den linken Endabschnitt in den Fig. 10
und 11) des Abschnitts 16 mit großem Durchmesser eingedrückt,
wobei er ebenfalls elastisch (oder plastisch) verformt wird.
In dem Zustand, in welchem wie in Fig. 10 gezeigt die äußere
Welle 12 und die innere Welle 13 miteinander kombiniert sind,
steht die Außenumfangsoberfläche des ersten verformten
Abschnitts 18 im Reibungseingriff mit dem
Innenumfangsabschnitts des Basisendabschnitts des Abschnitts
14 mit kleinem Durchmesser, und steht die
Innenumfangsoberfläche des zweiten verformten Abschnitts 19 im
Reibungseingriff mit dem Außenumfangsabschnitt des
Basisendabschnitts des Abschnitts 16 mit großem Durchmesser.
Dies führt dazu, daß die äußere Welle 12 und die innere Welle
13 für die Übertragung einer Drehkraft zwischen den beiden
Wellen 12 und 13 miteinander gekuppelt sind, jedoch gegen eine
Relativverschiebung in Axialrichtung gesichert sind, solange
keine hohe Kraft einwirkt.
Wie geschildert wird die Kupplung zwischen der äußeren Welle
12 und der inneren Welle 13 dadurch erzielt, daß die ersten
und zweiten verformten Abschnitte 18 und 19, die auf der
äußeren Welle 12 aus Metall und der inneren Welle 13
vorgesehen sind, in Preßpassung mit angepaßten Teilen gebracht
werden, und daher wird der Kupplungsabschnitt ausreichend
wärmebeständig, und geschieht es niemals, daß die Haltekraft
des Kupplungsabschnitts in Abhängigkeit von den
Benutzungsbedingungen unzureichend wird. Weiterhin sind der
erste und zweite verformte Abschnitt 18 und 19 an zwei axial
beabstandeten Orten in dem Kupplungsabschnitt zwischen der
äußeren Welle 12 und der inneren Welle 13 angeordnet, und
daher wird auch eine ausreichende Biegesteifigkeit des
Kupplungsabschnitts zwischen der äußeren Welle 12 und der
inneren Welle 13 sichergestellt.
Wenn eine hohe Kraft in Axialrichtung bei einem Zusammenstoß
einwirkt, werden die äußere Welle 12 und die innere Welle 13
in Bezug aufeinander in Axialrichtung relativ verschoben,
gegen eine Reibungskraft, die auf die Preßpassungsabschnitte
durch den ersten und zweiten verformten Abschnitt 18 und 19
einwirkt, wodurch die Gesamtlänge der mit einer
Prellvorrichtung versehenen Lenkwelle 11 verkürzt wird. Im
Falle einer derartigen, mit einer Prellvorrichtung versehenen
Lenkwelle 11 ist die zur Verkürzung der Gesamtlänge
erforderliche Kraft ausreichend, wenn sie die Reibungskraft
überwindet, die auf die voranstehend geschilderten zwei
Preßpassungsabschnitte einwirkt. Eine Zusammenziehlast
(Zusammenbruchlast), die zur Verkürzung der Gesamtlänge der
mit einer Prellvorrichtung versehenen Lenkwelle 11
erforderlich ist, ist daher stabil, ohne zu groß zu werden,
wodurch wirksam verhindert wird, daß eine hohe Stoßkraft auf
den Körper eines Fahrers einwirkt, der bei einem Zusammenstoß
gegen das Lenkrad aufgetroffen ist.
Wenn die äußere Welle 12 und die innere Welle 13 miteinander
vereinigt werden sollen, um auf diese Weise eine derartige,
mit einer Prellvorrichtung versehene Lenkwelle 11 auszubilden,
wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, werden zuerst die beiden
Wellen 12 und 13 miteinander vereinigt, wie in Fig. 17
gezeigt ist. Im einzelnen werden die Innenverzahnung 15 und
die Außenverzahnung 17 in Eingriff miteinander gebracht, durch
den Vorderendabschnitt des Abschnitts 14 mit kleinem
Durchmesser und den Vorderendabschnitt des Abschnitts 16 mit
großem Durchmesser. Dann wird, wobei die Verzahnungen 15 und
17 im Eingriff miteinander bleiben, die Außenumfangsoberfläche
des Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser in dessen
Durchmesserrichtung nach innen druckbeaufschlagt. Ein Paar
Druckstücke 20 und 20 werden nämlich um den Vorderendabschnitt
des Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser und den
Vorderendabschnitt des Abschnitts 16 mit großem Durchmesser
herum angeordnet, und die beiden Druckstücke 20 und 20 werden
nahe zusammengebracht, um so die Außenumfangsoberfläche des
Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser mit einem hohen Druck zu
beaufschlagen. Die Innenseitenoberflächen dieser Druckstücke
20 und 20, die an der Außenumfangsoberfläche des Abschnitts 14
mit kleinem Durchmesser anliegen, sind mit Ausnehmungen 21 und
21 mit kreisringförmigem Querschnitt versehen, die in enger
Berührung mit dieser Außenumfangsoberfläche stehen.
Spalte 22 und 22 mit einer Dicke δ werden zwischen den
Endoberflächen der beiden Druckstücke 20 und 20 ausgebildet,
wobei die Ausnehmungen 21 und 21 in leichter Berührung mit der
Außenumfangsoberfläche des Abschnitts 14 mit kleinem
Durchmesser stehen. Weiterhin werden diese Druckstücke 20 und
20 kräftig in Richtung zueinander gedrückt, durch ein nicht
gezeigtes Druckgerät, beispielsweise einen
Hydraulikmechanismus. So werden, wie in Fig. 19 gezeigt, die
beiden Druckstücke 20 und 20 aufeinanderzubewegt, bis die
Dicke der Spalte 22 und 22 den Wert Null annimmt, und die
Querschnittsform des Vorderendabschnitts des Abschnitts 14 mit
kleinem Durchmesser wird plastisch zu einer elliptischen Form
verformt, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Weiterhin wird der
Vorderendabschnitt des Abschnitts 16 mit großem Durchmesser,
der in den Vorderendabschnitt des Abschnitts 14 mit kleinem
Durchmesser eingeführt ist, ebenfalls in derselben Richtung
durch die beiden Verzahnungen 15 und 17 gedrückt. Dann wird
auch die Querschnittsform des Vorderendabschnitts dieses
Abschnitts mit großem Durchmesser plastisch zu einer
elliptischen Form verformt, wie in Fig. 19 gezeigt ist.
Auf diese Weise werden der Vorderendabschnitt des Abschnitts
14 mit kleinem Durchmesser und der Vorderendabschnitt des
Abschnitts 16 mit großem Durchmesser nach innen in
Durchmesserrichtung gedrückt, und werden die
Querschnittsformen dieser beiden Vorderendabschnitte plastisch
zu einer elliptischen Form verformt, worauf die äußere Welle
12 und die innere Welle 13 in Bezug aufeinander zueinander hin
in Axialrichtung verschoben werden. Nachdem nämlich diese
beiden Wellen 12 und 13 aus den beiden Druckstücken 20 und 20
herausgenommen wurden, wird die äußere Welle 12 nach links in
Fig. 17 in Bezug auf die innere Welle 13 verschoben, wogegen
die innere Welle 13 in Fig. 17 nach rechts in Bezug auf die
äußere Welle 12 verschoben wird. Dann wird, wie in Fig. 10
gezeigt, der Vorderendabschnitt des Abschnitts 14 mit kleinem
Durchmesser in Preßpassung in den Basisendabschnitt des
Abschnitts 16 mit großem Durchmesser eingepaßt, wogegen der
Vorderendabschnitt des Abschnitts 16 mit großem Durchmesser in
Preßpassung in den Basisendabschnitt des Abschnitts 14 mit
kleinem Durchmesser eingepaßt wird. Der mittlere Abschnitt des
Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser und der mittlere
Abschnitt des Abschnitts 16 mit großem Durchmesser, die durch
die Druckstücke 20 und 20 nicht plastisch verformt werden,
stehen in lockerem Eingriff miteinander.
Bei der in der voranstehend geschilderten offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 8-91230 beschriebenen
Anordnung werden, wie in Fig. 20 gezeigt, die
Innenoberflächen von Druckstücken 20a und 20a für die
plastische Verformung der Vorderendabschnitte (vgl. Fig. 17)
des Abschnitts mit kleinem Durchmesser und des Abschnitts mit
großem Durchmesser, die miteinander in Eingriff stehen, nicht
mit den Ausnehmungen 21 und 21 (Fig. 18 und 19) versehen,
sondern als einfache, ebene Oberflächen ausgebildet.
Anderenfalls werden, wie in Fig. 21 gezeigt, zwei Druckstücke
20b und 20b in Form eines V-Blocks ausgebildet, so daß die
Druckstücke 20b und 20b die Vorderendabschnitte (vgl. Fig.
17) des Abschnitts 14 mit kleinem Durchmesser und des
Abschnitts 16 mit großem Durchmesser, die miteinander in
Eingriff stehen, jeweils an zwei Orten druckbeaufschlagen,
also an insgesamt vier Orten.
Bei einer mit einer Prellvorrichtung versehenen Lenkwelle 11,
die tatsächlich in ein Fahrzeug eingebaut ist, muß die Last,
die zur Verkürzung der Gesamtlänge erforderlich ist, auf einen
gewünschten Wert eingestellt werden. Wenn nämlich ein
sogenannter sekundärer Zusammenstoß auftritt, bei welchem der
Körper eines Fahrers mit dem Lenkrad (Fig. 8) zusammenstößt,
da das Fahrzeug einen Zusammenstoß oder einen Aufprall
erfährt, wird das Lenkrad 1 nach vorn verschoben, während die
mit einer Prellvorrichtung versehene Lenkwelle 11 und die
Lenksäule 3 verkürzt werden (Fig. 8). Um eine derartige
Vorwärtsverschiebung des Lenkrades 1 glatt durchzuführen,
während der Stoß aufgefangen wird, der auf den Körper des
Fahrers einwirkt, ist es erforderlich, die Last, die zum
Zusammenziehen der mit einer Prellvorrichtung versehenen
Lenkwelle 11 und der Lenksäule 3 erforderlich ist, auf einen
gewünschten Wert einzustellen.
Weiterhin ist es erforderlich, eine hohe Biegesteifigkeit der
Lenkwelle 11 und der Lenksäule 3 zu erzielen.
Wie voranstehend geschildert wird bei der in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 8-91230 geschilderten
Anordnung eine Druckbeaufschlagung der Druckstücke 20, 20;
20a, 20a und 20b, 20b mit konstantem Betrag oder konstanter
Länge der Spalte 8 durchgeführt.
Bei dieser Vorgehensweise treten jedoch gewisse Schwankungen
der erhaltenen Last für das Einfahren auf, und schwankt auch
die Biegesteifigkeit oder ist nicht stabil.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände wurden mit dem
Verfahren entsprechend der früheren Erfindung gemäß den
Fig. 17 bis 21 Versuche zur Einstellung der
Zusammenziehlast durchgeführt. Dabei ergab sich, daß eine
unterschiedliche Form der Druckstücke 20, 20a und 20b einen
starken Einfluß auf die erhaltene Zusammenziehlast der.
Lenkwelle mit Prellvorrichtung hat, was zu der vorliegenden
Erfindung führte. Anders ausgedrückt besteht ein Vorteil des
Verfahrens zur Einstellung der Zusammenziehlast einer
Lenkwelle mit Prellvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Erzielung einer Lenkeinrichtung, welche
wirksam einen Fahrer während eines sekundären Zusammenstoßes
dadurch schützen kann, daß die Last, die zum Zusammenziehen
der voranstehend geschilderten Lenkwelle 11 mit
Prellvorrichtung auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Lenksäulenanordnung mit
Prellvorrichtung zur Verfügung, welche in der Lenkvorrichtung
eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, und einen Endabschnitt
eines äußeren Säulenteils aufweist, welcher mit einer
Innenverzahnung an seinem einen Ende versehen ist, sowie einen
Endabschnitt eines inneren Säulenteils, welches an seinem
einen Ende mit einer Außenverzahnung versehen ist, wobei die
beiden Verzahnungen miteinander in Eingriff stehen, und eine
Endabschnitt des äußeren Säulenteils steht in Preßpassung mit
einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren
Säulenteils, so daß ein erster zusammengebauter Abschnitt
ausgebildet wird, wogegen ein Endabschnitt des inneren
Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen
Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils steht, so
daß ein zweiter zusammengebauter Abschnitt entsteht, und die
Preßpassungsfestigkeit in dem ersten zusammengebauten
Abschnitt im wesentlichen gleich jener an dem zweiten
zusammengebauten Abschnitt ist.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine
Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung zur Verfügung, die in
der Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, und
einen Endabschnitt eines äußeren Säulenteils aufweist, der mit
einer Innenverzahnung an seinem einen Ende versehen ist, sowie
einen Endabschnitt eines inneren Säulenteils, der an seinem
einen Endabschnitt mit einer Außenverzahnung versehen ist,
wobei die beiden Verzahnungen miteinander in Eingriff stehen,
und ein Endabschnitt des äußeren Säulenteils in Preßpassung
mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des
inneren Säulenteils steht, so daß ein erster zusammengebauter
Abschnitt ausgebildet wird, und ein Endabschnitt des inneren
Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen
Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils steht, so
daß ein zweiter zusammengebauter Abschnitt ausgebildet wird.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur
Einstellung der Zusammenziehlast einer Lenksäulenanordnung mit
Prellvorrichtung zur Verfügung, die in der Lenkvorrichtung
eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, mit folgenden Schritten:
in dem Zustand, in welchem ein Endabschnitt eines äußeren Säulenteils, der an seinem einen Ende mit einer Innenverzahnung versehen ist, und ein Endabschnitt eines inneren Säulenteils, der an seinem einen Ende mit einer Außenverzahnung versehen ist, miteinander in Eingriff gebracht werden, wird die Außenumfangsoberfläche der äußeren Welle nach innen in Umfangsrichtung gedrückt, um den einen Endabschnitt der äußeren Welle plastisch zu verformen, und den anderen Endabschnitt der inneren Welle in Durchmesserrichtung, unter Verwendung von zwei Druckstücken, deren Druckoberflächen eben und parallel zueinander ausgebildet sind; Einstellung einer Andrucklast, um die beiden Druckstücke zueinander zu bringen, um die Zusammenziehlast zum Zusammenziehen der Gesamtlänge der Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung auf einen gewünschten Wert einzustellen;
Relativverschiebung der äußeren Welle und der inneren Welle zueinander in Axialrichtung, um einen Endabschnitt des äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren Säulenteils zu bringen, um einen ersten zusammengebauten Abschnitt auszubilden, während ein Endabschnitt des inneren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils gebracht wird, um einen zweiten zusammengebauten Abschnitt auszubilden.
in dem Zustand, in welchem ein Endabschnitt eines äußeren Säulenteils, der an seinem einen Ende mit einer Innenverzahnung versehen ist, und ein Endabschnitt eines inneren Säulenteils, der an seinem einen Ende mit einer Außenverzahnung versehen ist, miteinander in Eingriff gebracht werden, wird die Außenumfangsoberfläche der äußeren Welle nach innen in Umfangsrichtung gedrückt, um den einen Endabschnitt der äußeren Welle plastisch zu verformen, und den anderen Endabschnitt der inneren Welle in Durchmesserrichtung, unter Verwendung von zwei Druckstücken, deren Druckoberflächen eben und parallel zueinander ausgebildet sind; Einstellung einer Andrucklast, um die beiden Druckstücke zueinander zu bringen, um die Zusammenziehlast zum Zusammenziehen der Gesamtlänge der Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung auf einen gewünschten Wert einzustellen;
Relativverschiebung der äußeren Welle und der inneren Welle zueinander in Axialrichtung, um einen Endabschnitt des äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren Säulenteils zu bringen, um einen ersten zusammengebauten Abschnitt auszubilden, während ein Endabschnitt des inneren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils gebracht wird, um einen zweiten zusammengebauten Abschnitt auszubilden.
Bei dem voranstehend beschriebenen Verfahren zur Einstellung
der Zusammenziehlast einer Lenkwelle mit Prellvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine
Lenkeinrichtung zu erzielen, welche wirksam einen Fahrer
während eines sekundären Zusammenstoßes schützen kann, nämlich
durch Einstellung der Last, die zum Zusammenziehen der
Lenkwelle mit Prellvorrichtung erforderlich ist, auf einen
gewünschten Wert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilquerschnittsansicht eines ersten
Halbschrittes einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht eines zweiten
Halbschrittes der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 eine Teilquerschnittsansicht mit einer Darstellung
des Zustands, in welchem infolge eines
Zusammenstoßunfalls sich eine Welle
zusammengezogen hat;
Fig. 5 ein Diagramm mit einer Darstellung der Beziehung
zwischen einer Andrucklast und einer
Zusammenziehlast, wenn die Zusammenziehlast nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren eingestellt wird;
Fig. 6 ein Diagramm mit einer Darstellung der Beziehung
zwischen dem Ausmaß des Zusammenziehens und einer
Zusammenziehlast einer Lenkwelle mit
Prellvorrichtung, die mit Einstellung der
Zusammenziehlast gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird;
Fig. 7 ein Diagramm mit einer Darstellung der Beziehung
zwischen dem Ausmaß des Zusammenziehens und einer
Zusammenziehlast einer Lenkwelle mit
Prellvorrichtung, die durch ein anderes Verfahren
als jenes gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Beispiels für den
Lenkmechanismus, der eine Lenkwelle mit
Prellvorrichtung aufweist, und bei welchem die
vorliegende Erfindung eingesetzt werden soll;
Fig. 9 eine Teilquerschnittsansicht einer abgeänderten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht wesentlicher Abschnitte
eines Aufbaus nach dem Stand der Technik;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht einer inneren Welle, die
bei der Anordnung nach dem stand der Technik
eingesetzt werden soll;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von
Fig. 11;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von
Fig. 11;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht einer äußeren Welle, die
bei der Anordnung nach dem Stand der Technik
eingesetzt werden soll;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von
Fig. 14;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von
Fig. 14;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht wesentlicher Abschnitte
zur Verdeutlichung eines Schrittes eines ersten
bekannten Verfahrens zur Herstellung einer
Lenkwelle mit Prellvorrichtung;
Fig. 18 eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F von
Fig. 17 in einem Zustand vor einer plastischen
Verformung;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 18 in
einem Zustand nach einer plastischen Verformung;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht entsprechend Fig. 18,
wobei ein Schritt eines zweiten bekannten
Verfahrens zur Herstellung einer Lenkwelle mit
Prellvorrichtung gezeigt ist; und
Fig. 21 eine Querschnittsansicht wie in Fig. 18, zur
Verdeutlichung eines Schrittes eines dritten
bekannten Verfahrens zur Herstellung einer
derartigen Lenkwelle.
In Fig. 8 der beigefügten Zeichnungen ist ein Lenkmechanismus
dargestellt, welcher zur Übertragung der Bewegung eines
Lenkrades auf ein Lenkgetriebe verwendet wird, und bei welchem
eine Säulenanordnung mit Prellvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Die erste Lenkwelle 2,
an deren oberem Endabschnitt ein Lenkrad 1 befestigt ist, ist
drehbeweglich in eine Lenksäule 3 eingeführt. Diese Lenksäule
3 ist an der unteren Oberfläche eines Armaturenbretts 6 durch
obere und untere Stützen 4 und 5 befestigt. Der obere
Endabschnitt einer zweiten Lenkwelle 8 ist über ein erstes
Universalgelenk 7 mit einem unteren Endabschnitt der ersten
Lenkwelle 2 verbunden, der aus der unteren Endöffnung der
Lenksäule 3 vorspringt. Weiterhin ist der untere Endabschnitt
dieser zweiten Lenkwelle 8 über ein zweites Universalgelenk 9
mit einer dritten Lenkwelle 10 verbunden, die zu einem (nicht
gezeigten) Lenkgetriebe führt. Bei dem so aufgebauten
Lenkmechanismus wird die Bewegung des Lenkrades 1 an das
Lenkgetriebe über die in die Lenksäule 3 eingeführte erste
Lenkwelle 2, das erste Universalgelenk 7, die zweite Lenkwelle
8, das zweite Universalgelenk 9 und die dritte Lenkwelle 10
übertragen, um einen bestimmten Lenkwinkel bei den Rädern
einzustellen.
Bei dem wie voranstehend geschilderten aufgebauten
Lenkmechanismus ist eine Lenksäulenanordnung, etwa die
Lenksäule 3 und die Lenkwelle 2, 8 oder 10, normalerweise mit
einer Prellvorrichtung ausgestattet, durch welche die
Gesamtlänge bei einem Stoß verkürzt wird, um einen Fahrer
während eines Zusammenstoßes oder Aufpralls zu schützen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Beispiel für das Verfahren zur
Einstellung einer Zusammenziehlast einer Lenkwelle mit
Prellvorrichtung, welche eine Säulenanordnung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Eine Lenkwelle
mit Prellvorrichtung oder Säulenanordnung 11 entspricht der
Lenkwelle 2 in Fig. 8. Der grundlegende Aufbau der
Säulenanordnung 11 selbst, für welche eine Zusammenziehlast
durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
eingestellt wird, ist ebenso wie bei der konventionellen
Lenkwelle mit Prellvorrichtung, die voranstehend auf der
Grundlage der Fig. 10 bis 16 beschrieben wurde. Der
grundlegende Mechanismus des Verfahrens zur Herstellung dieser
Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung selbst ist ebenso wie bei
dem herkömmlich bekannten Verfahren zur Herstellung einer
Lenkwelle mit Prellvorrichtung, die voranstehend anhand der
Fig. 17 bis 21 beschrieben wurde. Genauer gesagt werden
gemäß der vorliegenden Erfindung die Druckstücke 20 und 20,
welche die Ausnehmungen 21 und 21 mit Kreisbogenform
aufweisen, wie voranstehend anhand der Fig. 18 und 19
beschrieben, oder die Druckstücke 20b und 20b in Form eines
V-förmigen Blocks, wie in Fig. 21 gezeigt, nicht verwendet,
sondern es werden statt dessen Druckstücke mit ebenen
Andruckabschnitten eingesetzt, wie sie in Fig. 20 gezeigt
sind. Allerdings wird zwischen den Druckstücken ein
ausreichender Spalt ausgebildet, um die beiden Druckstücke
zusammenzudrücken, wodurch die Druckbeaufschlagungslast
eingestellt werden kann. Im einzelnen können im Falle der in
Fig. 20 gezeigten Druckstücke die beiden Druckstücke 20 und
20 gegeneinander um den Betrag der Dicke δ der Spalte 22 und
22 verschoben werden, die zwischen den beiden Druckstücken
vorhanden sind, jedoch ist bei den Druckstücken, die für das
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
dazwischen eine ausreichende Entfernung vorgesehen, so daß die
Druckbeaufschlagungslast frei einstellbar oder änderbar ist.
Um das Verfahren zur Einstellung einer Zusammenziehlast einer
Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung als erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchzuführen,
werden zuerst eine Innenverzahnung 15 und eine Außenverzahnung
17, die auf der Umfangsoberfläche der Welle oder des
Säulenteils 12 bzw. 13 vorgesehen sind, zuerst miteinander an
einem Vorderendabschnitt in Eingriff gebracht (dem linken
Endabschnitt in den Fig. 1, 3 und 4), der ein Endabschnitt
der äußeren Säulenteilwelle 12 ist, und an einem hinteren
Endabschnitt (dem rechten Endabschnitt in den Fig. 1, 3 und
4), der ein Endabschnitt des inneren Säulenteils oder der
inneren Welle 13 ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist. In dem
Zustand, in welchem diese beiden Verzahnungen 15 und 17
miteinander im Eingriff stehen, wird die
Außenumfangsoberfläche des äußeren Säulenteils oder der
äußeren Welle 12 nach innen in ihrer Durchmesserrichtung
druckbeaufschlagt, durch zwei Druckstücke 20a' und 20a', die
gegeneinander verschoben werden, wie in den Fig. 1 und 2
gezeigt ist. Der Vorderendabschnitt der äußeren Welle 12 und
der hintere Endabschnitt der inneren Säulenteilwelle 13 werden
daher in Durchmesserrichtung durch die Druckstücke 20a' und
20a' druckbeaufschlagt, so daß die Querschnitte dieser beiden
Endabschnitte jeweils zu einer elliptischen Form plastisch
verformt werden. Die Formen der Ellipsen wurden voranstehend
anhand von Fig. 19 erläutert, obwohl die verwendeten
Druckstücke 20a' und 20a' sich von jenen unterscheiden, die in
Fig. 19 verwendet wurden.
Insbesondere wird für das Verfahren zur Einstellung einer
Zusammenziehlast einer Lenkwelle mit Prellvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung ein Paar von Druckstücken, bei
welchem die Andruckoberflächen 23 und 23 eben sind und
parallel zueinander verlaufen, als das voranstehend erwähnte
Paar von Druckstücken 20a' und 20a' verwendet. Während diese
beiden Andruckoberflächen 23 und 23 parallel zueinander
gehalten werden, werden die beiden voranstehend geschilderten
Druckstücke 20a' und 20a' nahe aneinander gebracht. Wie
voranstehend erwähnt ist die Entfernung zwischen den
Druckstücken 20a' und 20a' ausreichend groß, so daß die
Andrucklast einstellbar ist.
Wenn die Querschnitte des Vorderendabschnitts der äußeren
Welle 12 und des hinteren Endabschnitts der inneren Welle 13
auf diese Art und Weise jeweils zu einer Ellipsenform durch
die beiden Druckstücke 20a' und 20a' verformt werden, werden
die äußere Welle 12 und die innere Welle 13 dazu gezwungen,
sich in Richtung aufeinander zu verschieben. Dann werden, wie
in Fig. 3 gezeigt, der vordere Endabschnitt der äußeren Welle
und der hintere Endabschnitt der inneren Welle 13 so
angeordnet, daß sie einander nur um eine gewünschte Länge L in
Axialrichtung überlappen. Diese gewünschte Länge L ist die
normale Befestigungslänge, in welcher die voranstehend
erwähnte äußere Welle 12 und innere Welle 13 aneinander im
Normalzustand befestigt werden (in einem Zustand, in welchem
kein Zusammenstoßunfall aufgetreten ist). Bei einem sekundären
Zusammenstoß ist, wie in Fig. 4 gezeigt, die
Befestigungslänge zwischen der äußeren Welle 12 und der
inneren Welle 13 größer als die voranstehend erwähnte normale
Befestigungslänge L, so daß die Gesamtlänge der voranstehend
geschilderten Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung verkürzt wird.
Bei dem Verfahren zur Einstellung einer Zusammenziehlast einer
Lenkwelle mit Prellvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Andrucklast, um die beiden voranstehend
geschilderten Druckstücke 20a' und 20a' nahe zueinander zu
bringen, geändert, um die Zusammenziehlast zum Zusammenziehen
der Gesamtlänge der voranstehend geschilderten Lenkwelle 11
mit Prellvorrichtung auf einen gewünschten Wert einzustellen.
Wenn, wie sich bei den von den vorliegenden Erfindern
durchgeführten Versuchen herausgestellt hat, zwei Druckstücke,
deren Andruckoberflächen 23 und 23 eben und parallel
zueinander angeordnet sind, als die beiden Druckstücke 20a'
und 20a' verwendet werden, und diese Druckstücke 20a' und 20a'
nahe zueinander gebracht werden, während die beiden
Andruckoberflächen 23 und 23 parallel zueinander gehalten
werden, ist die Beziehung zwischen der Andrucklast, die dazu
dient, die beiden Druckstücke 20a' und 20a' nahe zueinander zu
bringen, und der voranstehend erwähnten Zusammenziehlast so,
wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wie deutlich aus Fig. 5
hervorgeht, sind die Andrucklast und die Zusammenziehlast im
wesentlichen proportional zueinander. Daher ist es möglich,
die Zusammenziehlast durch Einstellung der Andrucklast auf
einen gewünschten Wert einzustellen. Es wird darauf
hingewiesen, daß die in Fig. 5 gezeigte Zusammenziehlast eine
Last ist, die dazu erforderlich ist, das Zusammenziehen der
Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung in Gang zu setzen, bei
welcher die äußere Welle 12 und die innere Welle 13 aneinander
nur über die voranstehend geschilderte normale
Befestigungslänge L befestigt sind, um die Befestigungslänge
der Wellen 12 und 13 zu vergrößern.
Bei von den vorliegenden Erfindern durchgeführten Versuchen
hat sich ergeben, daß dann, wenn ein Eingriffsabschnitt
zwischen der äußeren Welle 12 und der inneren Welle 13 durch
die Druckstücke 20a' und 20a' plastisch verformt wurde, welche
die beiden ebenen Oberflächen 22 und 22 parallel zueinander
als Andruckoberflächen aufweisen, die Andrucklast und die
Zusammenziehlast im wesentlichen proportional zueinander
waren. Wenn dagegen die Druckstücke 20 und 20, welche die
Ausnehmungen 21 und 21 mit Kreisbogenform aufweisen, die in
den Fig. 18 und 19 gezeigt sind, oder die Druckstücke 20b
und 20b in Form eines V-Blocks gemäß Fig. 21 verwendet
wurden, so stellte sich heraus, daß die Andrucklast und die
Zusammenziehlast keine Proportionalität aufwiesen, so daß es
schwierig war, die Zusammenziehlast durch die Andrucklast
einzustellen.
Bei dem Verfahren zur Einstellung der Zusammenziehlast einer
Lenkwelle mit Prellvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, welches wie voranstehend geschildert durchgeführt
wird, kann die Last, die zum Zusammenziehen einer Lenkwelle 11
mit Prellvorrichtung erforderlich ist, auf einen gewünschten
Wert eingestellt werden, um so eine Lenkeinrichtung zu
erzielen, die den Fahrer bei einem sekundären Zusammenstoß
wirksam schützen kann. Darüber hinaus ist die Biegesteifigkeit
des verbundenen Abschnitts zwischen der äußeren Welle 12 und
der inneren Welle 13, wenn die beiden Wellen aneinander nur
über die voranstehend geschilderte normale Befestigungslänge L
befestigt werden, höher (größer), um so zu verhindern, daß
dieser verbundene Abschnitt im Normalzustand wackelig ist. Die
Gründe hierfür werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7
beschrieben.
Wie voranstehend geschildert sind bei der Lenkwelle 11 mit
Prellvorrichtung, für welche die vorliegende Erfindung
entwickelt wurde, die beiden Wellen 12 und 13 aufeinander zu
verschoben, wie in Fig. 3 gezeigt ist, nachdem die
Querschnittsformen des Endabschnitts der äußeren Welle 12 und
des Endabschnitts der inneren Welle 13 plastisch verformt
wurden, in dem Zustand, in welchem der Endabschnitt der
äußeren Welle 12 und der Endabschnitt der inneren Welle 13
miteinander in Eingriff gebracht wurden, wie in Fig. 1
gezeigt ist. Aus diesem Grund sind diese beiden Wellen 12 und
13 fest aneinander an zwei Orten befestigt, die in
Axialrichtung auseinanderliegen, wie aus Fig. 3 hervorgeht,
und wird die Festigkeit der Befestigung im mittleren Abschnitt
zwischen diesen beiden Orten sehr gering. Um daher die
Biegesteifigkeit des verbundenen Abschnitts zwischen den
beiden Wellen 12 und 13 zu erhöhen ist es erforderlich, die
Festigkeit der Befestigung an diesen beiden Orten zu erhöhen.
Da diese befestigten Abschnitte an den beiden Orten dadurch
ausgebildet werden, daß ein erster verformter Abschnitt 18 und
zweiter verformter Abschnitt 19, die gleichzeitig plastisch
verformt wurden, voneinander in Axialrichtung entfernt
gehalten werden (wie in Fig. 3 gezeigt ist), muß die
Festigkeit der Befestigung an den voranstehend geschilderten
zwei Orten gleich sein, um die Festigkeit der Befestigung an
jedem der beiden Orte zu erhöhen.
Daher haben die vorliegenden Erfinder Versuche durchgeführt,
um das Ausmaß des Einflusses einer unterschiedlichen Form bei
den Druckstücken 20, 20a und 20b, die voranstehend geschildert
wurden, auf die Festigkeit der Befestigung des befestigten
Abschnitts der Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung zu ermitteln.
Hierbei ergab sich, daß dann, wenn der Eingriffsabschnitt
zwischen der äußeren Welle 12 und der inneren Welle 13 durch
die Druckstücke 20a' und 20a' plastisch verformt wird, deren
Andruckoberflächen 23 und 23 eben und parallel zueinander
ausgebildet sind, die Beziehung zwischen dem Ausmaß des
Zusammenziehens und einer Zusammenziehlast der Lenkwelle 11
mit Prellvorrichtung so wie in Fig. 6 gezeigt ist. In Fig. 6
ist das Ausmaß des Zusammenziehens auf der Abszisse
aufgetragen, und die Zusammenziehlast auf der Ordinate. Der
Wert Null der Abszisse gibt die Position jenes Zustands an, in
welchem die äußere Welle 12 und die innere Welle 13
voneinander getrennt sind, während der Eingriffsabschnitt
zwischen der äußeren Welle 12 und der inneren Welle 13
plastisch verformt bleibt, wie in Fig. 1 (oder Fig. 17)
gezeigt ist. Weiterhin gibt die Position der normalen
Befestigungslänge L auf der Abszisse die Position eines
Zustands an, in welchem die beiden Wellen 12 und 13 im
normalen Benutzungszustand aneinander befestigt sind.
Weiterhin gibt die Position des Punktes P auf der Abszisse die
Position eines Zustands an, in welchem die voranstehend
geschilderte Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung sich
zusammengezogen hat, infolge einer derartigen
Zusammenziehlast, wie sie während eines Zusammenstoßunfalls
auftritt, so daß der zweite verformte Abschnitt 19, der auf
dem einen Endabschnitt der inneren Welle 13 vorgesehen ist,
aus der Innenverzahnung 15 der äußeren Welle 12 herausgelangt
ist. In diesem Zustand, der durch die Position des Punktes P
angezeigt wird, umfaßt die Zusammenziehlast, die zum
Zusammenziehen der Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung
erforderlich ist, nur die Kraft zum Festhalten des
zusammengebauten Abschnitts zwischen dem zweiten verformten
Abschnitt 19, der auf dem einen Endabschnitt der äußeren Welle
12 vorgesehen ist, und der Außenverzahnung 17 auf der
Außenumfangsoberfläche der inneren Welle 13. Wenn daher die
Zusammenziehlast α an diesem Punkt P etwa die Hälfte der
Zusammenziehlast an der Position der voranstehend erwähnten
normalen Befestigungslänge L beträgt, ist die Festigkeit der
Befestigung an den voranstehend geschilderten zwei Orten im
wesentlichen gleich. Bei den vorliegenden Erfindern
durchgeführten Versuchen stellte sich heraus, daß die
Zusammenziehlast α an der Position P im wesentlichen gleich
der Zusammenziehlast β ist, welche gegenüber der normalen
Befestigungslänge L zum Punkt P hin abgenommen hat (α = β),
und daß die Festigkeit der Befestigung an den voranstehend
geschilderten zwei Orten im wesentlichen gleich ist.
Wenn andererseits die Druckstücke 20 und 20 verwendet wurden,
welche die in den Fig. 18 und 19 gezeigten,
kreisbogenförmigen Ausnehmungen 21 und 21 aufweisen, oder die
Druckstücke 20b und 20b in Form eines V-förmigen Blocks, wie
in Fig. 21 gezeigt, um die Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung
auszubilden, so gab es einen beträchtlichen Unterschied einer
Zusammenziehlast α an einem Abschnitt entsprechend der
Position des Punktes P und einer Zusammenziehlast β', welche
verringert wurde, von einem Abschnitt entsprechend der
normalen Befestigungslänge L zu einem Abschnitt entsprechend
der Position des Punktes P, und dieser Unterschied ist in
Fig. 7 gezeigt. Eine große Differenz zwischen den beiden
Lasten α' und β' wie voranstehend erwähnt bedeutet, daß die
Festigkeit der Befestigung des Befestigungsabschnitts zwischen
der äußeren Welle 12 und der inneren Welle 13 klein ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei der in den Figuren
dargestellten Anordnung der Abschnitt 14 mit kleinem
Durchmesser auf dem Endabschnitt der äußeren Welle 12
vorgesehen ist, wogegen der Abschnitt 16 mit großem
Durchmesser nicht auf dem Endabschnitt der inneren Welle 13
angeordnet ist. Statt dessen ist die Länge in Axialrichtung der
Außenverzahnung 17, die auf der Außenumfangsoberfläche des
Endabschnitts dieser Innenwelle 13 vorgesehen ist, ausreichend
sichergestellt. Jedoch muß der Aufbau dieses Teils
entsprechend dem Ausmaß des Zusammenziehens (Hub) erfolgen,
welches für die Lenkwelle 11 mit Prellvorrichtung erforderlich
ist. Weiterhin können in dem Zustand, in welchem ein Ende der
äußeren Welle 12 und ein Ende der inneren Welle 13 miteinander
in Eingriff gebracht wurde, die ebenen Oberflächen 23 und 23
der beiden Druckstücke 20a' und 20a', welche diese beiden
Wellen 12 und 13 in Richtung des Durchmessers nach innen
druckbeaufschlagen, zufriedenstellend eingesetzt werden,
soweit deren Abschnitte, welche die Außenumfangsoberfläche der
äußeren Wellen 12 berühren, im wesentlichen eben sind, also
auch, wenn diese Abschnitte geringfügig gekrümmt sind.
Fig. 9 zeigt eine Abänderung der voranstehend geschilderten
Ausführungsform, bei welcher eine innere Welle 113 massiv ist,
mit Ausnahme eines rechten Endabschnitts, der dadurch
rohrförmig ausgebildet ist, daß ein Axialloch 113a vorgesehen
ist. Der übrige Aufbau bei dieser Abänderung ist ebenso wie
bei der geschilderten ersten Ausführungsform.
Um eine derartige massive innere Welle oder ein Säulenteil
herzustellen wird eine solide Welle oder ein Säulenteil zuerst
mit einer Außenverzahnung durch Walzen oder Pressen versehen,
und daraufhin wird ein Axialloch 113a an einem Ende des
massiven Wellenteils hergestellt.
Das Verfahren zur Einstellung einer Zusammenziehlast einer
Lenkwelle mit Prellvorrichtung wird wie voranstehend
geschildert durchgeführt, und daher kann mit diesem Verfahren
erzielt werden, daß eine Lenkeinrichtung zur Verfügung
gestellt wird, die einen Fahrer während eines sekundären
Zusammenstoßes wirksam schützen kann.
Das äußere und ebenso das innere Säulenteil, dessen Außen- und
Innengewinde durch Drücken einer Gewindeschneidbacke an einer
Säule oder umgekehrt hergestellt wird, weist bessere
Eigenschaften in Bezug auf die Oberflächenrauhigkeit auf als
ein entsprechendes Teil, welches durch Walzen oder eine
ähnliche Bearbeitung hergestellt wird, so daß geringere
Schwankungen der Zusammenziehlast einer Lenkwelle mit
Prellvorrichtung oder einer Säulenanordnung auftreten, die
erhalten wird, so daß stabilere Eigenschaften der
Lenksäulenanordnung erzielt werden können.
Claims (21)
1. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung, die in der
Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, und
einen Endabschnitt eines äußeren Säulenteils aufweist,
welches an seinem einen Ende mit einem Innengewinde
versehen ist, und einen Endabschnitt eines inneren
Säulenteils, welches an seinem einen Ende mit einem
Außengewinde versehen ist, wobei diese Gewindeteile
miteinander in Eingriff stehen, wobei ein Endabschnitt
des äußeren Säulenteils in Druckpassung mit einem
zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren
Säulenteils steht, so daß ein erster zusammengebauter
Abschnitt ausgebildet wird, und ein Endabschnitt des
inneren Säulenteils in Druckpassung mit einem
zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des äußeren
Säulenteils steht, so daß ein zweiter zusammengebauter
Abschnitt ausgebildet wird, und die
Druckpassungsfestigkeit an dem ersten zusammengebauten
Abschnitt im wesentlichen gleich jener an dem zweiten
zusammengebauten Abschnitt ist.
2. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Säulenteil eine äußere Säule aufweist, und das innere
Säulenteil eine innere Säule, wobei das äußere und das
innere Säulenteil eine Lenksäule bilden, die an einem
Armaturenbrett befestigt ist, und durch welche sich
drehbeweglich eine Lenkwelle erstreckt.
3. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäulenanordnung eine erste Lenkwelle aufweist, an
deren einem Ende ein Lenkrad befestigt ist, und die
drehbeweglich in eine Säule eingeführt ist, die an einem
Armaturenbrett befestigt ist.
4. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäulenanordnung eine zweite Lenkwelle aufweist, die
an ihren beiden Enden mit Universalgelenken verbunden
ist.
5. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäulenanordnung eine dritte Lenkwelle aufweist, deren
eines Ende mit einem Universalgelenk verbunden ist, und
dessen anderes Ende mit der Seite eines Lenkgetriebes
verbunden ist.
6. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Säulenteil rohrförmig ausgebildet ist.
7. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außen-
und Innengewinde beide durch Pressen ausgebildet werden.
8. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Säulenteil ein massives Säulenteil aufweist, dessen eines
Ende mit einem Axialloch versehen ist, so daß es
rohrförmig ist.
9. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung in der
Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, welche einen
Endabschnitt eines äußeren Säulenteils aufweist, das mit
einem Innengewinde an seinem einen Ende versehen ist,
sowie einen Endabschnitt eines inneren Säulenteils, der
an seinem einen Ende mit einem Außengewinde versehen ist,
wobei die beiden Gewindeteile miteinander in Eingriff
stehen, wobei ein Endabschnitt des äußeren Säulenteils in
Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in
Axialrichtung des inneren Säulenteils steht, so daß ein
erster Zusammengebauter Abschnitt ausgebildet wird, und
ein Endabschnitt des inneren Säulenteils in Preßpassung
mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des
äußeren Säulenteils steht, so daß ein zweiter
zusammengebauter Abschnitt ausgebildet wird, und
wobei eine Zusammenziehlast der Lenksäulenanordnung einen vorbestimmten Wert aufweist, der entsprechend dem erforderlichen Ausmaß des Zusammenziehens eingestellt wird.
wobei eine Zusammenziehlast der Lenksäulenanordnung einen vorbestimmten Wert aufweist, der entsprechend dem erforderlichen Ausmaß des Zusammenziehens eingestellt wird.
10. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäulenanordnung eine erste Lenkwelle aufweist, an
deren einem Ende ein Lenkrad befestigt ist, und welche
drehbeweglich in eine Säule eingeführt ist, die an einem
Armaturenbrett befestigt ist.
11. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäulenanordnung eine erste Lenkwelle aufweist, an
deren einem Ende ein Lenkrad befestigt ist, und welche
drehbeweglich in eine Säule eingeführt ist, die an einem
Armaturenbrett befestigt ist.
12. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäulenanordnung eine zweite Lenkwelle aufweist, die
an ihren beiden Enden mit Universalgelenken verbunden
ist.
13. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenksäulenanordnung eine dritte Lenkwelle aufweist, deren
eines Ende mit einem Universalgelenk verbunden ist, und
deren anderes Ende an die Seite eines Lenkgetriebes
angeschlossen ist.
14. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Säulenteil rohrförmig ist.
15. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach
Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innen-
und Außengewinde durch Pressen hergestellt werden.
16. Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das innere
Säulenteil ein massives Säulenteil aufweist, dessen
anderes Ende mit einem Axialloch versehen ist, so daß es
rohrförmig ist.
17. Verfahren zur Einstellung der Zusammenziehlast einer
Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung, die in der
Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, mit
folgenden Schritten: in dem Zustand, in welchem ein
Endabschnitt eines äußeren Säulenteils, das an seinem
einen Ende mit einem Innengewinde versehen ist, und ein
Endabschnitt eines inneren Säulenteils, welches an seinem
einen Ende mit einen Außengewinde versehen ist,
miteinander in Eingriff gebracht werden,
Druckbeaufschlagung der Außenumfangsoberfläche der
äußeren Welle nach innen in Durchmesserrichtung, um den
einen Endabschnitt der äußeren Welle und den einen
Endabschnitt der inneren Welle in Durchmesserrichtung
plastisch zu verformen, unter Verwendung von zwei
Druckstücken, deren Andruckoberflächen eben sind und
parallel zueinander verlaufen;
Einstellung einer Drucklast, um die beiden Druckstücke Zusammenzubringen, um eine Zusammenziehlast zum Zusammenziehen der Gesamtlänge der Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung auf einen gewünschten Wert einzustellen;
Relativverschiebung der äußeren Welle und der inneren Welle zueinander in ihrer Axialrichtung, um einen Endabschnitt des äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren Säulenteils zu bringen, um einen ersten verbundenen Abschnitt auszubilden, während ein Endabschnitt des inneren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils gebracht wird, um einen zweiten zusammengebauten Abschnitt auszubilden.
Einstellung einer Drucklast, um die beiden Druckstücke Zusammenzubringen, um eine Zusammenziehlast zum Zusammenziehen der Gesamtlänge der Lenksäulenanordnung mit Prellvorrichtung auf einen gewünschten Wert einzustellen;
Relativverschiebung der äußeren Welle und der inneren Welle zueinander in ihrer Axialrichtung, um einen Endabschnitt des äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren Säulenteils zu bringen, um einen ersten verbundenen Abschnitt auszubilden, während ein Endabschnitt des inneren Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils gebracht wird, um einen zweiten zusammengebauten Abschnitt auszubilden.
18. Lenkanordnung mit Prellvorrichtung, welche eine erste
Lenkwelle aufweist, die an ihrem einen Ende mit einem
Lenkrad verbunden ist, eine Lenksäule, durch welche die
Lenkwelle drehbeweglich gehaltert wird, und die an einem
Armaturenbrett an der Seite der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, eine zweite Lenkwelle, der eines Ende mit
dem anderen Ende der ersten Lenkwelle über ein
Universalgelenk verbunden ist, eine dritte Lenkwelle, die
mit dem anderen Ende der zweiten Lenkwelle über ein
Universalgelenk an ihrem einen Ende verbunden ist, wobei
das andere Ende der dritten Lenkwelle zu einem
Lenkgetriebe führt,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Lenkwelle ein äußeres Säulenteil aufweist, welches an
seinem einen Ende mit einem Innengewinde versehen ist,
ein äußeres Säulenteil, welches an seinem einen Ende mit
einem Außengewinde versehen ist, wobei das eine Ende des
äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem
zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren
Säulenteils steht, so daß ein erster zusammengebauter
Abschnitt ausgebildet wird, das eine Ende des inneren
Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen
Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils steht,
so daß ein zweiter zusammengebauter Abschnitt ausgebildet
wird, und die Preßpassungsfestigkeit an dem ersten
zusammengebauten Abschnitt im wesentlichen gleich jener
an dem zweiten zusammengebauten Abschnitt ist.
19. Lenkanordnung mit Prellvorrichtung, welche eine erste
Lenkwelle aufweist, die an ihrem einen Ende mit einem
Lenkrad verbunden ist, eine Lenksäule, durch welche die
Lenkwelle drehbeweglich gehaltert wird, und welche an
einem Armaturenbrett an der Seite der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, eine zweite Lenkwelle, der eines Ende mit
dem anderen Ende der ersten Lenkwelle über ein
Universalgelenk verbunden ist, eine dritte Lenkwelle, die
mit dem anderen Ende der zweiten Lenkwelle über ein
Universalgelenk an ihrem einen Ende verbunden ist, wobei
das andere Ende der dritten Lenkwelle zu einem
Lenkgetriebe führt,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Lenkwelle ein äußeres Säulenteil aufweist, welches an
seinem einen Ende mit einem Innengewinde versehen ist,
ein inneres Säulenteil, welches an seinem einen Ende mit
einem Außengewinde versehen ist, wobei das eine Ende des
äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem
zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des ersten
Säulenteils steht, so daß ein erster zusammengebauter
Abschnitt ausgebildet wird, das andere Ende des inneren
Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen
Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils steht,
so daß ein zweiter zusammengebauter Abschnitt ausgebildet
wird, und die Zusammenziehlast der Lenksäulenanordnung,
einen vorbestimmten Wert aufweist, der entsprechend dem
erforderlichen Ausmaß des Zusammenziehens eingestellt
wird.
20. Lenkanordnung mit Prellvorrichtung, welche eine erste
Lenkwelle aufweist, die an ihrem einen Ende mit einem
Lenkrad verbunden ist, eine Lenksäule, durch welche die
Lenkwelle drehbeweglich gehaltert wird, und welche an
einem Armaturenbrett auf der Seite der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, eine zweite Lenkwelle, der eines Ende mit
dem anderen Ende der ersten Lenkwelle über ein
Universalgelenk verbunden ist, eine dritte Lenkwelle, die
mit dem anderen Ende der zweiten Lenkwelle über ein
Universalgelenk an ihrem einen Ende verbunden ist, wobei
das andere Ende der dritten Lenkwelle zu einem
Lenkgetriebe führt,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Lenkwelle ein äußeres Säulenteil aufweist, welches an
seinem einen Ende ein Innengewinde aufweist, ein inneres
Säulenteil, welches an seinem einen Ende mit einem
Außengewinde versehen ist, wobei das eine Ende des
äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem
zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren
Säulenteils steht, so daß ein erster zusammengebauter
Abschnitt ausgebildet wird, das eine Ende des inneren
Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen
Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils steht,
so daß ein zweiter zusammengebauter Abschnitt ausgebildet
wird, und die Preßpassungsfestigkeit an dem ersten
zusammengebauten Abschnitt im wesentlichen gleich jener
an dem zweiten zusammengebauten Abschnitt ist.
21. Lenkanordnung mit Prellvorrichtung, welche eine erste
Lenkwelle aufweist, die an ihrem einen Ende mit einem
Lenkrad verbunden ist, eine Lenksäule, durch welche die
Lenkwelle drehbeweglich gehaltert wird, und die an einem
Armaturenbrett an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt
ist, eine zweite Lenkwelle, deren eines Ende mit dem
anderen Ende der ersten Lenkwelle über ein
Universalgelenk verbunden ist, eine dritte Lenkwelle, die
mit dem anderen Ende der zweiten Lenkwelle über ein
Universalgelenk an ihrem einen Ende verbunden ist, wobei
das andere Ende der dritten Lenkwelle zu einem
Lenkgetriebe führt,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Lenkwelle ein äußeres Säulenteil aufweist, welches an
seinem einen Ende mit einem Innengewinde versehen ist,
und ein inneres Säulenteil, welches an seinem einen Ende
mit einem Außengewinde versehen ist, wobei das eine Ende
des äußeren Säulenteils in Preßpassung mit einem
zentrumsseitigen Abschnitt in Axialrichtung des inneren
Säulenteils steht, so daß ein erster zusammengebauter
Abschnitt ausgebildet wird, das eine Ende des inneren
Säulenteils in Preßpassung mit einem zentrumsseitigen
Abschnitt in Axialrichtung des äußeren Säulenteils steht,
so daß ein zweiter zusammengebauter Abschnitt ausgebildet
wird, und ein Zusammenziehlast der Lenksäulenanordnung
auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird,
entsprechend dem erforderlichen Ausmaß des
Zusammenziehens.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JPP8-304475 | 1996-11-15 | ||
JP30447596A JP3409614B2 (ja) | 1996-11-15 | 1996-11-15 | 衝撃吸収式ステアリングシャフトの収縮荷重調整方法 |
Publications (2)
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