DE19749391A1 - Antriebssystem für eine Waschmaschine - Google Patents
Antriebssystem für eine WaschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für eine
Waschmaschine und insbesondere ein Antriebssystem für eine
Waschmaschine, bei der ein Kraftübertragungssystem des
Antriebssystems in Bezug auf den Aufbau einfach gestaltet
ist durch Verringerung der Anzahl von dessen Teilen,
wodurch die Gesamtgröße, insbesondere die Höhe, der
Waschmaschine minimiert wird.
Im allgemeinen umfaßt eine Waschmaschine einen Hauptkörper,
der eine äußere Gestalt derselben bestimmt, eine Wasser
aufbewahrende Trommel, die innerhalb des Körpers eingebaut
ist, und eine Drehtrommel und Schaufel, die innerhalb der
Wasser aufbewahrenden Trommel montiert sind. Ein
Antriebssystem zum Antreiben der Drehtrommel und der
Schaufel ist unter der Wasser aufbewahrenden Trommel
montiert.
Das Antriebssystem umfaßt üblicherweise einen Motor, ein
Kraftübertragungssystem und einen Riemen zum Verbinden des
Motors mit dem Kraftübertragungssystem. Dies wird
nachstehend mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist ein herkömmliches
Kraftübertragungssystem 10 eine hohle Entwässerungswelle 11
und eine Waschwelle 12 auf, die in den hohlen Abschnitt der
hohlen Entwässerungswelle 11 eingefügt ist. Die Waschwelle
12 ist in einen oberen und einen unteren Abschnitt
unterteilt, wobei eine Umlaufgetriebeeinheit 13 dazwischen
angeordnet ist. Die Umlaufgetriebeeinheit 13 ändert die
Rotationsgeschwindigkeit des Kraftübertragungssystems 10.
Ein Bremsband 14 und ein Bremshebel 15 sind neben der
Entwässerungswelle 11 angeordnet, um die Rotation der
Entwässerungswelle 11 abzubremsen, und ein
Einwegwellenlager 16 zum Unterdrücken eines Leerlaufs einer
Drehtrommel 20 durch Zusammenwirken mit dem Bremsband 14
und Zulassen, daß sich die Entwässerungswelle 11 nur in
eine Richtung dreht, ist an einem äußeren Umfang der
Entwässerungswelle 11 angebracht. Außerdem sind eine
Kupplungsfeder 17 und ein Kupplungshebel 18 zur
Übertragung/Unterbrechung der Kraft von dem Motor auf
sowohl die Entwässerungswelle 11 als auch die Waschwelle 12
unter dem Einwegwellenlager 16 montiert. Eine Riemenscheibe
19, in die ein Riemen (nicht dargestellt) eingekuppelt ist,
ist an einem unteren Ende der Waschwelle 12 befestigt.
Bei diesem herkömmlichen Kraftübertragungssystem 10 wird
das Drehmoment des Motors durch die Kupplungsfeder 17
wahlweise auf eine Laufschaufel 21 oder auf die Drehtrommel
20 übertragen, wodurch die Wasch- und Entwässerungsvorgänge
ausgeführt werden. Um dies zustande zu bringen, ist es
notwendig, daß die Kupplungsfeder 17 ein hohes Maß an
Zugfestigkeit besitzt, um die Übertragung oder
Unterbrechung des Drehmoments von dem Motor auf die
Entwässerungswelle 11 und die Waschwelle 12 zu ermöglichen,
von denen beide mit hoher Geschwindigkeit gedreht werden.
Das Herstellungsverfahren für eine solche Feder mit hoher
Zugfestigkeit ist jedoch kompliziert und folglich werden
die Herstellungskosten erhöht.
Außerdem ist das Bremsband 14 zum Verhindern, daß die
Drehtrommel 20 während des Waschvorgangs leerläuft, wenn es
die Drehtrommel 20 in einer Richtung abbremst, einem hohen
Widerstand gegen eine Kraft unterworfen, die erzeugt wird,
wenn die Drehtrommel 20 durch einen Wasserstrom innerhalb
der Wasser aufbewahrenden Trommel eine Kraft ausübt, um
sich in eine entgegengesetzte Richtung zu drehen. Das
vorstehend beschriebene Einwegwellenlager 16 muß folglich
zusätzlich verwendet werden, was den Aufbau kompliziert
macht und die Herstellungskosten erhöht. Schließlich wird
während der Bremsbetätigung des Bremsbandes ein
unangenehmes Geräusch erzeugt.
Wie vorstehend beschrieben, ist das herkömmliche
Antriebssystem einer Waschmaschine hinsichtlich der
Anordnung der Teile zum Ausführen der Wasch-,
Entwässerungs- und Bremsvorgänge kompliziert, was es
schwierig macht, dieselbe herzustellen, und die
Herstellungskosten erhöht. Aufgrund der großen Anzahl an
Teilen, die für diese komplizierte Anordnung erforderlich
sind, wird außerdem viel Platz benötigt, der sich wiederum
in einer Erhöhung der Gesamtgröße der Waschmaschine
auswirkt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Waschmaschine mit einem Antriebssystem bereitzustellen, das
in seinem Aufbau einfach ist, wodurch die Gesamtgröße,
insbesondere die Höhe derselben verringert wird.
Um die vorstehenden Aufgabe zu lösen, stellt die
vorliegende Erfindung ein Antriebssystem für eine
Waschmaschine bereit, die umfaßt:
eine hohle Entwässerungswelle mit einem ersten Ende, das mit einer Drehtrommel der Waschmaschine verbunden ist, und einem zweiten Ende, das aus einer Wasser aufbewahrenden Trommel herausragt;
eine Waschwelle, die in die hohle Entwässerungswelle eingefügt ist, wobei die Waschwelle ein erstes Ende, das mit einer Laufschaufelanordnung verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Motor zum Antreiben der Drehtrommel und der Laufschaufelanordnung verbunden ist, aufweist;
ein Verbindungszahnrad, das mit einer an der Entwässerungswelle gebildeten Führungsnut gekoppelt ist, um mit der Entwässerungswelle integral zu rotieren, wobei das Verbindungszahnrad in axialer Richtung beweglich ist;
eine Befestigungsplatte mit einer Öffnung, in die die Entwässerungswelle eingefügt ist, wobei die Befestigungsplatte mit einem unteren Teil der Wasser aufbewahrenden Trommel gekoppelt ist, wobei eine die Öffnung abgrenzende Oberfläche mit Zähnen versehen ist, die in Zähne eingreifen, die an dem Verbindungszahnrad ausgebildet sind, wenn die Befestigungsplatte mit dem Verbindungszahnrad in Kontakt tritt;
einen Hubführungsschlitz, der an der Befestigungsplatte ausgebildet ist, zum Führen eines Hebevorgangs des Verbindungszahnrads, das in den Hubführungsschlitz eingesetzt ist; und
ein Kopplungszahnrad, das mit dem Motor verbunden ist, um die Entwässerungswelle und die Waschwelle zusammen rotieren zu lassen, wenn es in das Verbindungszahnrad eingerastet ist.
eine hohle Entwässerungswelle mit einem ersten Ende, das mit einer Drehtrommel der Waschmaschine verbunden ist, und einem zweiten Ende, das aus einer Wasser aufbewahrenden Trommel herausragt;
eine Waschwelle, die in die hohle Entwässerungswelle eingefügt ist, wobei die Waschwelle ein erstes Ende, das mit einer Laufschaufelanordnung verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Motor zum Antreiben der Drehtrommel und der Laufschaufelanordnung verbunden ist, aufweist;
ein Verbindungszahnrad, das mit einer an der Entwässerungswelle gebildeten Führungsnut gekoppelt ist, um mit der Entwässerungswelle integral zu rotieren, wobei das Verbindungszahnrad in axialer Richtung beweglich ist;
eine Befestigungsplatte mit einer Öffnung, in die die Entwässerungswelle eingefügt ist, wobei die Befestigungsplatte mit einem unteren Teil der Wasser aufbewahrenden Trommel gekoppelt ist, wobei eine die Öffnung abgrenzende Oberfläche mit Zähnen versehen ist, die in Zähne eingreifen, die an dem Verbindungszahnrad ausgebildet sind, wenn die Befestigungsplatte mit dem Verbindungszahnrad in Kontakt tritt;
einen Hubführungsschlitz, der an der Befestigungsplatte ausgebildet ist, zum Führen eines Hebevorgangs des Verbindungszahnrads, das in den Hubführungsschlitz eingesetzt ist; und
ein Kopplungszahnrad, das mit dem Motor verbunden ist, um die Entwässerungswelle und die Waschwelle zusammen rotieren zu lassen, wenn es in das Verbindungszahnrad eingerastet ist.
Vorzugsweise ist der Hubführungsschlitz an einem
Hubführungselement ausgebildet, welches von der
Befestigungsplatte aus nach unten verlaufend ausgestaltet
ist.
Vorzugsweise ist das Hubführungselement in einer
vielseitigen zylindrischen Form ausgestaltet, wobei ein
unteres Ende des Hubführungsschlitzes einen nach unten
offenen Einführungsabschnitt aufweist, in den ein
Kopplungsteil des Verbindungsteils eingeführt und gekoppelt
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht, die eine Waschmaschine
erläutert, in die ein Antriebssystem gemäß der
vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung in
auseinandergezogener Anordnung von einem
Antriebssystem gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die ein Antriebssystem gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die eine in Fig. 3
abgebildete Befestigungsplatte zeigt;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Kraftübertragungssystems einer Waschmaschine.
Es wird nun ausführlich Bezug genommen auf die vorliegenden
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, deren
Beispiele in den zugehörigen Zeichnungen erläutert werden.
Wo immer es möglich ist, werden in den gesamten Zeichnungen
die gleichen Bezugsziffern verwendet, um auf gleiche oder
ähnliche Teile zu verweisen.
Mit Bezugnahme zunächst auf Fig. 1 umfaßt die
erfindungsgemäße Waschmaschine einen Hauptkörper 50, der
eine äußere Gestalt derselben bestimmt, und eine Wasser
aufbewahrende Trommel 51, die innerhalb des Hauptkörpers 50
eingebaut ist und Wasser enthält. Eine Drehtrommel 52,
innerhalb der Wäsche gewaschen wird, ist innerhalb der
Wasser aufbewahrenden Trommel 51 vorgesehen. Oberhalb einer
Bodenfläche der Drehtrommel 52 ist eine
Laufschaufelanordnung 53 eingebaut, die sich in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung dreht, um Wasserströme zu erzeugen.
Ein Antriebssystem 54 zum Antreiben der
Laufschaufelanordnung 53 und der Drehtrommel 52 ist
unterhalb der Wasser aufbewahrenden Trommel 51 eingebaut.
Das Antriebssystem 54 umfaßt einen Reversiermotor 60 und
ein Kraftübertragungssystem 70, das die Drehkraft des
Reversiermotors 60 auf die Laufschaufelanordnung 53 oder
den Drehbehälter 52 überträgt.
Der Motor 60 ist ein bürstenloser Gleichstrommotor, der in
seinen Rotationsgeschwindigkeiten veränderlich ist und der
es ermöglicht, daß die Drehtrommel 52 und die
Laufschaufelanordnung 53 abrupt stoppen.
Außerdem ist das Kraftübertragungssystem 70 derart
gestaltet, daß das Drehmoment des Motors 60 auf die
Laufschaufelanordnung 53 oder während der Entwässerung auf
sowohl die Laufschaufelanordnung 53 als auch die
Drehtrommel 52 übertragen werden kann.
Außerdem ist auf der rechten Seite (in der Zeichnung) der
Wasser aufbewahrenden Trommel 51 ein Ablaßschlauch 55
angebracht, wobei der Ablaßschlauch 55 das Wasser in der
Wasser aufbewahrenden Trommel 51 außerhalb den Hauptkörper
50 abfließen läßt. Ein Entleerungsventil 56 zum
Öffnen/Schließen des Ablaßschlauches 55 ist an dem
Ablaßschlauch 55 angebracht. Ein Entwässerungsmotor (nicht
dargestellt), der den Betrieb des Entleerungsventils 56 und
des Kraftübertragungssystems 70 steuert, ist zwischen dem
Entleerungsventil 56 und dem Kraftübertragungssystem 70
montiert.
Das Kraftübertragungssystem 70 wird nachstehend mit Bezug
auf die Fig. 2 und 3 ausführlicher beschrieben.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, umfaßt das
Kraftübertragungssystem 70 eine hohle Entwässerungswelle
71, die an ihrem oberen Abschnitt mit der Drehtrommel 52
gekoppelt ist und durch eine Bodenfläche der Wasser
aufbewahrenden Trommel 51 verläuft, und eine in die
Entwässerungswelle 71 eingefügte Waschwelle 72, deren
oberes Ende mit der Laufschaufelanordnung 53 gekoppelt ist
und deren unteres Ende mit dem Reversiermotor 90 gekoppelt
ist, und ein ringförmiges Verbindungszahnrad 73, das
anhebbar rund um die Entwässerungswelle 71 eingefügt ist,
um wahlweise die Entwässerungswelle 71 mit der Waschwelle
72 zu verbinden.
Ausführlicher beschrieben tritt die Entwässerungswelle 71
durch die Wasser aufbewahrende Trommel 51 hindurch, so daß
ein oberes Ende derselben 71 integral mit der Drehtrommel
52 gekoppelt ist. Das obere Ende der in die
Entwässerungswelle 71 eingefügten Waschwelle 72 ist
integral mit der Laufschaufelanordnung 53 gekoppelt und das
untere Ende derselben ist bündig in den Motor 60
eingesetzt.
Ein Kopplungszahnrad 74, das so gestaltet ist, daß es mit
dem Reversiermotor 60 integral rotiert, ist an einem
unteren Ende der Waschwelle 72 integral damit montiert. An
eine innere Bodenfläche der Wasser aufbewahrenden Trommel
51 ist eine Befestigungsplatte 75 gekoppelt. Das
Verbindungszahnrad 73 ist so gestaltet, daß es in die
Befestigungsplatte 75 eingreift, wenn es angehoben wird,
und in das Kopplungszahnrad 74 eingreift, wenn es gesenkt
wird. Das heißt, das Kopplungszahnrad 74 ist mit äußeren
Zähnen 74a versehen, die an seinem oberen äußeren Umfang
ausgebildet sind, welche in das Verbindungszahnrad 73
eingreifen, wenn sich das Verbindungszahnrad 73 senkt. Die
Waschwelle 72 ist mit dem Kopplungszahnrad 74 nach Art
einer Kerbverzahnung gekoppelt.
Außerdem ist die Befestigungsplatte 75 mit einer Öffnung
75a mit Zähnen 75b versehen, wie in Fig. 4 dargestellt. Das
Verbindungszahnrad 73 ist an seiner oberen Oberfläche mit
äußeren Zähnen 73a, die in die Zähne 75b der
Befestigungsplatte 75 eingreifen, und an seiner unteren
Oberfläche mit inneren Zähnen 73b versehen, die in die
Zähne 74a des Kopplungszahnrads 74 eingreifen. Wenn das
Verbindungszahnrad 73 angehoben wird, wird es folglich mit
der Befestigungsplatte 75 gekoppelt, um die Rotation der
Entwässerungswelle 71 abzubremsen, und, wenn es gesenkt
wird, wird es mit dem Kopplungszahnrad 74 gekoppelt, um zu
ermöglichen, daß die Entwässerungswelle 71 zusammen mit der
Waschwelle 72 rotiert.
Vertikal verlaufende Führungsnuten 71a sind an einer
unteren Außenseite der Entwässerungswelle 71
gegenüberliegend dem Verbindungszahnrad 73 ausgebildet und
sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet.
Führungsvorsprünge 73 sind an dem Verbindungszahnrad 73
ausgebildet und in die Führungsnuten 71a eingesetzt.
Folglich rotiert das Verbindungszahnrad 73 zusammen mit der
Entwässerungswelle 71, während es anhebbar entlang
derselben gleitet.
Zusätzlich ist ein Hubring 76 vorgesehen, der sich zusammen
mit dem Verbindungszahnrad 73 heben und senken und dennoch
selbständig darauf rotieren kann. Der Hubring 76 ist mit
dem Verbindungszahnrad 73 gekoppelt, wobei ein Wellenlager
77 innerhalb eines inneren Umfangs desselben angeordnet
ist. Der Hubring 76 ist an seiner unteren Innenfläche mit
einer Vielzahl von Vorsprüngen 76c zum Halten des
Wellenlagers 77 und an seiner oberen Oberfläche mit einer
Vielzahl von Stoppern 76a zum Halten des Verbindungszahnrad
73 versehen, wodurch das Wellenlager 77 innerhalb des
Hubrings 76 befestigt wird.
Ein zylindrisches Hubführungselement 75c, das sich von der
Befestigungsplatte 75 aus erstreckt, ist um den Hubring 76
angeordnet, um den Hebevorgang des Hubrings 76 zu führen.
Das zylindrische Hubführungselement 75c verläuft vom Umfang
der Öffnung 75a nach unten. Ein schräger Hubführungsschlitz
75d, der ein offenes unteres Ende aufweist, ist an dem
Hubführungselement 75c ausgebildet und ein Vorsprung 76b,
der in den schrägen Hubführungsschlitz 75d eingeführt ist,
ist an dem Hubring 76 ausgebildet.
Außerdem ist ein Drehelement vorgesehen, das den Hubring 76
dreht, um das Verbindungszahnrad 73 anzuheben. Das
Drehelement umfaßt ein Rotationszahnrad 78, das um das
Hubführungselement 75c angeordnet ist, und einen Drehbügel
79. Ein freies Ende des Vorsprungs 76b, der durch den
Hubführungsschlitz 75d hindurchtritt, ist in eine innere
Oberfläche des Rotationszahnrads 78 eingerastet. Das
Rotationszahnrad 78 ist mit äußeren Zähnen versehen und der
Drehbügel 79 ist an seinem einen Ende mit Zähnen versehen,
die in die äußeren Zähne des Rotationszahnrads 78
eingreifen. Der Drehbügel 79 ist so montiert, daß er in der
Mitte durch eine Welle 80 drehbar gelagert ist. Das andere
Ende des Drehbügels 79 ist durch ein Bindeglied (nicht
dargestellt) mit einem Entwässerungsmotor verbunden.
Eine Verstärkungsplatte 81 ist in einem Bereich befestigt,
wo die Entwässerungswelle 71 eingefügt ist, und ein
Wellenlager ist zwischen der Entwässerungswelle 71 und der
Verstärkungsplatte 81 angeordnet.
Der Betrieb des vorstehend beschriebenen
Kraftübertragungssystems 70 der Waschmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
Wenn man zunächst einen Waschvorgang beschreibt, so hebt
sich das Verbindungszahnrad 73, um in die
Befestigungsplatte 75 einzurasten, und die
Entwässerungswelle 71 ist von der Waschwelle 72 getrennt.
In diesem Zustand dreht der Motor die Waschwelle 72 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung mit einer geeigneten
Geschwindigkeit zum Waschen. Durch die Drehung der
Waschwelle 72 wird die Laufschaufelanordnung 53, die mit
der Waschwelle 72 gekoppelt ist, ebenfalls gedreht, um
einen Wasserstrom zu erzeugen, wodurch der Waschvorgang
ausgeführt wird.
Wenn man nun den Entwässerungsvorgang beschreibt, so wird
der Entwässerungsmotor betätigt, um das Entleerungsventil
zu öffnen, wodurch sich das äußere Ende des Drehbügels 79
um die Welle 80 dreht. Folglich wird das Rotationszahnrad
78, das mit dem innere Ende des Drehbügels 79 in Eingriff
steht, gedreht, wodurch der Vorsprung 76b gedreht wird. An
diesem Punkt senkt sich der gedrehte Vorsprung 76b derart
entlang der schrägen Oberfläche des Hubführungsschlitzes
75d, daß das Verbindungszahnrad 73, das in den einteilig
mit dem Vorsprung 76b gebildeten Hubring 76 eingerastet
ist, sich senkt und in das Kopplungszahnrad 74 eingreift.
Das heißt, wenn sich das Verbindungszahnrad 73 entlang des
Hubführungsschlitzes 75d senkt, greifen die an dem
Verbindungszahnrad 73 ausgebildeten inneren Zähne 73b in
die Zähne 74a des Kopplungszahnrads 74 ein, wodurch sich
die Waschwelle 72 zusammen mit der Entwässerungswelle 71
dreht. In diesem Zustand wird durch den Betrieb des Motors
der Entwässerungsvorgang ausgeführt. Das heißt, die
Drehkraft des Motors 60 wird auf die Waschwelle 72 und
zusätzlich auf sowohl die Laufschaufelanordnung 53 als auch
die Drehtrommel 52 durch die mit der Waschwelle 72
verbundene Entwässerungswelle 71 übertragen. Durch diesen
Vorgang drehen sich die Laufschaufelanordnung 53 und die
Drehtrommel 52 mit hoher Geschwindigkeit, so daß das in der
Wäsche enthaltene Wasser durch die entstehende
Zentrifugalkraft ausgequetscht und über den Ablaßschlauch
55 abgelassen wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Kraftübertragungssystem 70
kann das Reibungsgeräusch vermindert werden, da der
Leerlauf der Drehtrommel 52 während des Waschvorgangs durch
den Getriebeeingriff unterdrückt werden kann.
Außerdem können die Herstellungskosten verringert werden,
da der Aufbau zum Übertragen der Drehkraft des Motors und
zum Verhindern des Leerlaufs der Drehtrommel aus drei
einfachen Teilen besteht.
Darüber hinaus kann die Größe der Waschmaschine verringert
werden, da die Anzahl der Teile des Systems vermindert
werden kann.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit dem beschrieben
wurde, was gegenwärtig als praktischste und bevorzugte
Ausführungsformen betrachtet wird, sollte es
selbstverständlich sein, daß die Erfindung nicht auf die
offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern im
Gegenteil dafür ausgelegt ist, verschiedene Modifizierungen
und äquivalente Anordnungen einzubeziehen, die innerhalb
des Gedankens und Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche
eingeschlossen sind.
Claims (3)
1. Antriebssystem für eine Waschmaschine mit:
einer hohlen Entwässerungswelle (71) mit einem ersten Ende, das mit einer Drehtrommel (52) der Waschmaschine verbunden ist, und einem zweiten Ende, das aus einer Wasser aufbewahrenden Trommel (51) herausragt;
einer Waschwelle (72), die in die hohle Entwässerungswelle (71) eingesetzt ist, wobei die Waschwelle (72) ein erstes Ende, das mit einer Laufschaufelanordnung (53) verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Motor (90) zum Antreiben der Drehtrommel (52) und der Laufschaufelanordnung (53) verbunden ist, aufweist;
einem Verbindungszahnrad (73), das mit einer an der Entwässerungswelle (71) ausgebildeten Führungsnut (71a) gekoppelt ist, um mit der Entwässerungswelle (71) integral zu rotieren, wobei das Verbindungszahnrad (73) in axialer Richtung beweglich ist;
einer Befestigungsplatte (75) mit einer Öffnung (75a), in die die Entwässerungswelle (71) eingesetzt ist, wobei die Befestigungsplatte (75) mit einem unteren Teil der Wasser aufbewahrenden Trommel (51) gekoppelt ist, wobei eine die Öffnung (75a) abgrenzende Oberfläche mit Zähnen (75b) versehen ist, die in Zähne (73a) eingreifen, die an dem Verbindungszahnrad (73) ausgebildet sind, wenn die Befestigungsplatte (75) mit dem Verbindungszahnrad (73) in Kontakt tritt;
einem Hubführungsschlitz (75d), der an der Befestigungsplatte (75) ausgebildet ist, zum Führen eines Hebevorgangs des Verbindungszahnrads (73), das in den Hubführungsschlitz (75d) eingesetzt ist; und
einem Kopplungszahnrad (74), das mit dem Motor verbunden ist, um die Entwässerungswelle (71) und die Waschwelle (72) zusammen rotieren zu lassen, wenn es mit dem Verbindungszahnrad (73) in Eingriff steht.
einer hohlen Entwässerungswelle (71) mit einem ersten Ende, das mit einer Drehtrommel (52) der Waschmaschine verbunden ist, und einem zweiten Ende, das aus einer Wasser aufbewahrenden Trommel (51) herausragt;
einer Waschwelle (72), die in die hohle Entwässerungswelle (71) eingesetzt ist, wobei die Waschwelle (72) ein erstes Ende, das mit einer Laufschaufelanordnung (53) verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem Motor (90) zum Antreiben der Drehtrommel (52) und der Laufschaufelanordnung (53) verbunden ist, aufweist;
einem Verbindungszahnrad (73), das mit einer an der Entwässerungswelle (71) ausgebildeten Führungsnut (71a) gekoppelt ist, um mit der Entwässerungswelle (71) integral zu rotieren, wobei das Verbindungszahnrad (73) in axialer Richtung beweglich ist;
einer Befestigungsplatte (75) mit einer Öffnung (75a), in die die Entwässerungswelle (71) eingesetzt ist, wobei die Befestigungsplatte (75) mit einem unteren Teil der Wasser aufbewahrenden Trommel (51) gekoppelt ist, wobei eine die Öffnung (75a) abgrenzende Oberfläche mit Zähnen (75b) versehen ist, die in Zähne (73a) eingreifen, die an dem Verbindungszahnrad (73) ausgebildet sind, wenn die Befestigungsplatte (75) mit dem Verbindungszahnrad (73) in Kontakt tritt;
einem Hubführungsschlitz (75d), der an der Befestigungsplatte (75) ausgebildet ist, zum Führen eines Hebevorgangs des Verbindungszahnrads (73), das in den Hubführungsschlitz (75d) eingesetzt ist; und
einem Kopplungszahnrad (74), das mit dem Motor verbunden ist, um die Entwässerungswelle (71) und die Waschwelle (72) zusammen rotieren zu lassen, wenn es mit dem Verbindungszahnrad (73) in Eingriff steht.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, bei dem der
Hubführungsschlitz (75d) an einem Hubführungselement (75c)
ausgebildet, welches von der Befestigungsplatte (75) aus
nach unten verlaufend ausgestaltet ist.
3. Antriebssystem nach Anspruch 2, bei dem das
Hubführungselement (75c) in einer vielseitigen
zylindrischen Form ausgestaltet ist, wobei ein unteres Ende
des Hubführungsschlitzes einen nach unten offenen
Einführungsabschnitt aufweist, in den ein Kopplungsteil des
Verbindungsteils eingeführt und gekoppelt wird.
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