DE19749094A1 - Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere Meßräumen - Google Patents
Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere MeßräumenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Klimatisie
rung von Technikräumen, insbesondere Meßräumen umfassend
einen Meßraumboden, Meßraumwände und eine Meßraumdecke
mittels wenigstens einer, vorzugsweise über der Meßraum
decke angeordneten Klimaeinrichtung, durch welche dem
Meßraum über vorzugsweise im Meßraumdeckenbereich
angeordnete Zuluftöffnungen klimatisierte Luft zuführbar
ist, welche nach Zirkulation in dem Meßraum aus diesem
über Abluftöffnungen wieder abführbar und wenigstens
teilweise erneut der Klimaeinrichtung zuführbar ist.
Ein Meßraum ist ein Raum oder Teilbereich eines Raumes,
in dem festgelegte Anforderungen an die Umgebungsbedin
gungen, z. B. hinsichtlich zulässiger Temperaturen,
Schwingungen, Feuchte und dergleichen erfüllt sein
müssen, damit Werte von Meßgrößen mit vorgegebenen
Meßunsicherheiten ermittelt werden können. Derartige
Meßräume dienen zum einen präziser, reproduzierbarer
Messungen, zum anderen aber auch der Bearbeitung bei
spielsweise von feinmechanischen Werkstücken und der
gleichen.
Die Klassifizierung und die Kenngrößen derartiger
Meßräume sind in den VDI/VDE-Richtlinien 2627 Blatt 1
dargelegt, auf die insoweit Bezug genommen wird.
Um in derartigen Meßräumen eine Temperaturschichtung zu
vermeiden, sind bei bekannten Meßräumen Luftführungsein
richtungen vorgesehen, welche eine Luftzirkulation und
Durchflutung des Raumes im Gegenstromprinzip ermöglichen.
Eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zur
Klimatisierung von Meßräumen ist in Fig. 5 schematisch
dargestellt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt ein
Meßraum 10 einen Meßraumboden 11, Meßraumwände 12 und
eine Meßraumdecke 13. In der Meßraumdecke 13 sind
Zuluftöffnungen 20 vorgesehen, durch welche klimatisierte
Luft, die von einer in Fig. 5 nicht dargestellten
Klimaeinrichtung abgegeben wird, dem Meßraum 10 zuführbar
ist. Die Zuluftöffnungen 20 sind dabei im wesentlichen
über die Meßraumdecke 13 gleichverteilt. Sie verleihen
der in den Meßraum strömenden klimatisierten Luft einen
Drall, so daß die Luft aus den Zuluftöffnungen 20
spiralförmig zum Meßraumboden 11 strömt. Bei einer
derartigen Vorrichtung strömen sehr große Luftmengen pro
Zeiteinheit - bis zu dem Sechigfachen des Meßraumvolumens
pro Stunde - in das Innere des Meßraums 10. Die in dem
Meßraum umgewälzte klimatisierte Luft wird über (in Fig.
5 nicht dargestellte) Abluftöffnungen wenigstens teilwei
se der Klimaeinrichtung wieder zugeführt und erneut
klimatisiert. Darüber hinaus kann auch wenigstens ein
Teil als Fortluft in die Atmosphäre entströmen. Problema
tisch bei einer derartigen bekannten Vorrichtung zur
Klimatisierung von Meßräumen ist es, daß sehr große
Luftmengen durch den Meßraum 10 geführt werden, die zur
Aufbereitung große und aufwendige Klimaeinrichtungen
erfordern und wahrnehmbare Luftströmungen erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur
Klimatisierung von Meßräumen der gattungsgemäßen Art
derart weiterzubilden, daß eine Umwälzung klimatisierter
Luft in dem Meßraum unter Beibehaltung einer präzise
einzustellenden Meßraumtemperatur mit möglichst einfachen
technischen Mitteln, insbesondere mit möglichst kleinen
Klimaeinrichtungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Klimatisie
rung von Meßräumen der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß unterhalb der Meßraumdecke eine Luftleit
einrichtung angeordnet ist, durch welche die von der
Klimaeinrichtung abgegebene klimatisierte Luft in
Richtung der Meßraumwände geleitet wird und welche auf
die Meßraumwände gerichtete Zuluftöffnungen aufweist.
Die Anordnung von Luftleiteinrichtungen, durch welche die
von der Klimaeinrichtung abgegebene klimatisierte in
Richtung der Meßraumwände geleitet wird und welche auf
die Meßraumwände gerichtete Zuluftöffnungen aufweist, hat
den besonders großen Vorteil, daß die von der Klimaein
richtung abgegebene Luft in laminarer Strömung von der
Meßraumdecke im wesentlichen entlang der Meßraumwände zum
Meßraumboden strömt und dort nicht nur in dem Meßraum
umgewälzt wird und dabei die Wärme der in dem Meßraum
befindlichen Luft aufnimmt, sondern zusätzlich auch noch
die Wärme der Meßraumwände aufnimmt und abführt. Die
Durchflutung des Raumes erfolgt dabei im Gleichstrom
prinzip.
Aufgrund umfänglicher Versuche hat sich dabei gezeigt,
daß bei einer derartigen Führung der Luft in dem Meßraum
wesentlich kleinere Umwälzmengen notwendig sind, die nur
etwa dem Sechsfachen des Meßraumvolumens pro Stunde
entsprechen. Durch diese kleinere Umwälzmenge entstehen
weniger Störungen in der Luftströmung, beispielsweise
durch Turbulenzen oder dgl.
Was die Anordnung der Abluftöffnungen betrifft, so ist
vorzugsweise vorgesehen, daß die wenigstens eine Abluft
öffnung so benachbart zu oder als Teil der Luftleit
einrichtung angeordnet ist daß sie von den Zuluftöff
nungen möglichst weit entfernt ist. Diese Anordnung der
Abluftöffnung ermöglicht eine besonders optimale Zirkula
tion der von der Klimaeinrichtung abgegebenen klimati
sierten Luft in dem Meßraum.
Die Ausbildung der Luftleiteinrichtung kann rein prinzi
piell auf die unterschiedlichste Art und Weise realisiert
sein. Eine insbesondere hinsichtlich ihrer Herstellung
und Anordnung in dem Meßraum besonders vorteilhafte
Ausführungsform sieht vor, daß die Luftleiteinrichtung
wenigstens eine mit Abstand unterhalb der Meßraumdecke
angeordnete vorzugsweise ebene Luftleitblende umfaßt,
welche auf ihrer der Klimaeinrichtung zugewandten Seite
zur Klimaeinrichtung hin abgewinkelt ist und auf ihrer
der Klimaeinrichtung abgewandten und wenigstens einer
Meßraumwand zugewandten Seite unter Ausbildung der
wenigstens einen Zuluftöffnung endet. Durch eine der
artige abgewinkelte Luftleitblende wird auf besonders
einfache Weise eine laminare Strömung der von der
Klimaeinrichtung abgegebenen klimatisierten Luft hin zu
den Meßraumwänden ermöglicht.
Eine andere sehr vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß zwischen dem ebenen Luftleitblech und der Meßraum
decke ein weiteres Luftleitblech angeordnet ist, welches
so gebogen ist, daß zusammen mit dem ebenen Luftleitblech
ein Luftführungskanal entsteht, der auf seiner der Klima
einrichtung zugewandten Seite eine Querschnittsver
ringerung aufweist. Durch diesen Luftführungskanal und
insbesondere durch die in ihm angeordnete Verengung wird
eine besonders optimale Strömung der die Klimaeinrichtung
verlassenden klimatisierten Luft ermöglicht.
Um hierbei eine weitere Optimierung der Strömung in dem
Luftführungskanal zu realisieren, ist dabei vorzugsweise
vorgesehen, daß das ebene Luftleitblech an seiner dem
Luftführungskanal zugewandten Seite eine Mehrzahl von
Öffnungen aufweist. Durch diese Nachströmöffnungen wird
auf vorteilhafte Weise eine Induktion der Luft von der
Rauminnenseite in den von der Klimaeinrichtung abgegebe
nen temperierten Volumenstrom erreicht. Es tritt hier
durch eine Durchmischung und dadurch ein Temperaturaus
gleich der durch die Öffnungen einströmenden Luft und der
von der Klimaeinrichtung abgegebenen Luft auf. Auf diese
Weise wird die dem Meßraum zuzuführende Luft bereits in
der Luftleiteinrichtung temperiert.
Was die Gestalt der Luftleitblende betrifft, so wurden
bislang noch keine näheren Angaben gemacht. Vorteilhaf
terweise ist vorgesehen, daß die Luftleitblende unterhalb
der Meßraumdecke derart ausgedehnt ist, daß ihre Über
deckungsfläche größer oder gleich der Fläche ist, die von
einer in dem Meßraum angeordneten Einrichtung, beispiels
weise einer Meßeinrichtung oder einer Bearbeitungs
maschine, überdeckt wird. Auf diese Weise ergibt sich ein
optimaler Luftstrom in dem Meßraum.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungs
beispiele in Verbindung mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer von der Erfindung
Gebrauch machenden, unterhalb einer Meßraum
decke befestigten Vorrichtung zur Klimatisie
rung von Meßräumen;
Fig. 2a eine detaillierte Unteransicht eines Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zur Klimatisierung von Meßräumen;
Fig. 2b eine Schnittdarstellung der in Fig. 2a darge
stellten Vorrichtung;
Fig. 3a eine Unteransicht eines weiteren Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Klimatisierung von Meßräumen;
Fig. 3b eine Schnittdarstellung der in Fig. 3a darge
stellten Vorrichtung zur Klimatisierung von
Meßräumen;
Fig. 4 schematisch die Luftführung in einem Meßraum,
welche von den in Fig. 2 und Fig. 3 darge
stellten Vorrichtungen zur Klimatisierung von
Meßräumen hervorgerufen wird, und
Fig. 5 schematisch die Luftführung in einem Meßraum
einer aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen.
Ein in Fig. 4 schematisch dargestellter Meßraum 10 umfaßt
einen Meßraumboden 11, Meßraumwände 12 und eine Meßraum
decke 13.
Oberhalb der Meßraumdecke 13 ist auf an sich bekannte
Weise eine Klimaeinrichtung 30 befestigt, durch welche
dem Meßraum 10 klimatisierte Luft zuführbar ist, welche
in dem Meßraum 10 umgewälzt wird und so einen Tempera
turausgleich bewirkt. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist
unterhalb der Klimaeinrichtung 30 eine Luftleiteinrich
tung in Form einer Luftleitblende 50 vorgesehen, welche
benachbart zu einer im wesentlichen zentral in der
Klimaeinrichtung 30 angeordneten Abluftöffnung 60
abgewinkelt ist und auf ihrer der Abluftöffnung 60
abgewandten Seite unter Ausbildung von Zuluftöffnungen
52, die zwischen der Luftleitblende 50 und der Meßraum
decke 13 ausgebildet und den Meßraumwänden 12 zugewandt
sind, endet. Durch diese Luftleitblende 50 wird die von
der Klimaeinrichtung 30 abgegebene klimatisierte Luft in
laminarer Strömung hin zu den Meßraumwänden 12 gelenkt,
an welchen sie nach unten strömt und im Bereich des
Meßraumbodens 11 umgelenkt wird, um dann wieder durch die
Abluftöffnung 60 in die Klimaeinrichtung 30 zu strömen,
in der sie erneut aufbereitet, beispielsweise abgekühlt,
entstaubt und gereinigt wird, bevor sie wieder über die
Luftleitblende 50 dem Meßraum 10 zugeführt wird.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur
Klimatisierung von Meßräumen ist detailliert in Fig. 2a, b
dargestellt. Wie aus Fig. 2a hervorgeht, ist die Luft
leitblende 50 durch Abstandselemente 51 an Deckenträger
elementen 70 befestigt, an welchen auch die Klimaein
richtung 30 befestigt ist. Die Klimaeinrichtung 30 weist -
wie bereits oben erwähnt - eine zentrale Abluftöffnung
60 auf sowie an ihren dem Meßraum 10 zugewandten unteren
Enden Luftaustrittsöffnungen 31, durch welche klimati
sierte Luft in den durch die Luftleitblende 50 gebildeten
Luftleitkanal einströmen kann.
Das in Fig. 3a, b dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten
dadurch, daß jeweils zwischen der im wesentlichen ebenen
Luftleitblende 50 und der Meßraumdecke 13 eine weitere
Luftleitblende 80 angeordnet ist, welche zweifach so
abgewinkelt ist, daß sich zusammen mit der ebenen
Luftleitblende 50 ein Luftführungskanal 87 ergibt, der
auf seiner der Klimaeinrichtung 30 zugewandten Seite eine
Querschnittsverringerung 83 aufweist, die zu einer
Strömung der aus der Klimaeinrichtung 30 austretenden
klimatisierten Luft mit höherer Geschwindigkeit führt. An
diese Verjüngung 83 anschließend öffnet sich der Luftfüh
rungskanal 87 hin zu den Zuluftöffnungen 52, die zwischen
der ebenen Luftleitblende 50 und der Meßraumdecke 13
ausgebildet sind, trichterförmig. In diesem trichterför
migen Bereich weist die ebene Luftleitblende 50 Öffnungen
57 auf, welche die Strömung der klimatisierten Luft in
dem Luftführungskanal 87 dadurch optimieren, daß durch
sie einströmende Luft mit der in dem Luftführungskanal 87
strömenden Luft vermischt wird. Hierdurch tritt ein
Temperaturausgleich der in dem Luftführungskanal 87
strömenden Luft auf. Das Einströmen durch die Öffnungen
57 ermöglicht auf diese Weise bereits eine Termperierung,
meistens eine Erwärmung der in dem Luftführungskanal 87
strömenden Luft.
Auch bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung strömt
die klimatisierte Luft entlang der Meßraumwände 12 zum
Meßraumboden 11 hin, wird dort umgelenkt und durch die
Abluftöffnung 60 der Klimaeinrichtung 30 zugeführt, in
welcher die so umgewälzte Luft klimatisiert, entstaubt
oder auf ähnliche Weise aufbereitet wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, weint die
Luftleitblende 50 der Vorrichtung zur Klimatisierung von
Meßräumen die Gestalt einer die Klimaeinrichtung 30
umgebenden Fläche auf, in welcher die Abluftöffnung 60
angeordnet ist. Hierdurch wird auf einfache Weise er
möglicht, daß die Zuluftöffnungen 52 von der Abluftöff
nung 60 möglichst weit entfernt angeordnet sind, wodurch
die Umwälzung der Luft in dem Meßraum vorteilhaft
verläuft.
Die unterhalb der Meßraumdecke 13 angeordnete Luftleit
blende 50 ist dabei so ausgedehnt, daß ihre Überdeckungs
fläche größer oder gleich ist als die Fläche, die eine in
dem Meßraum 10 angeordneten Meßeinrichtung, Bearbeitungs
maschine oder dgl. überdeckt.
Um auch eine Erwärmung der aus den Zuluftöffnungen 52
ausströmenden Luft zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß
zwischen der Meßraumdecke 13 und der Luftleitblende 50
eine Heizeinrichtung angeordnet ist, die vorzugsweise an
der Luftleitblende 50 befestigt ist. Durch diese Heiz
einrichtung wird eine Erwärmung der dem Meßraum über die
Luftleitblende 50 zugeführten Luft ermöglicht.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Klimatisierung von Meßräumen (10),
umfassend einen Meßraumboden (11), Meßraumwände (12)
und eine Meßraumdecke (13) mittels wenigstens einer,
vorzugsweise über der Meßraumdecke (13) angeordneten
Klimaeinrichtung (30), durch welche dem Meßraum (10)
über vorzugsweise im Meßraumdeckenbereich angeord
nete Zuluftöffnungen (52) klimatisierte Luft zuführ
bar ist, welche nach Zirkulation in dem Meßraum (10)
aus diesem über wenigstens eine Abluftöffnung (60)
wieder abführbar und wenigstens teilweise erneut der
Klimaeinrichtung (30) zuführbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Meßraumdecke (13) eine
Luftleiteinrichtung angeordnet ist, durch welche die
von der Klimaeinrichtung (30) abgegebene klimati
sierte Luft in Richtung der Meßraumwände (12)
geleitet wird und welche wenigstens eine auf die
Meßraumwände (12) gerichtete Zuluftöffnung (52)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Abluftöffnung (60) so
benachbart zu oder als Teil der Luftleiteinrichtung
angeordnet ist, daß sie von den Zuluftöffnungen (52)
möglichst weit entfernt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luftleiteinrichtung wenigstens
eine mit Abstand unterhalb der Meßraumdecke (13)
angeordnete, vorzugsweise ebene Luftleitblende (50)
umfaßt, welche auf ihrer der Klimaeinrichtung (30)
zugewandten Seite zur Klimaeinrichtung (30) hin
abgewinkelt ist und auf ihrer der Klimaeinrichtung
(30) abgewandten und wenigstens einer Meßraumwand
(12) zugewandten Seite unter Ausbildung der wenig
stens einen Zuluftöffnung (52) endet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der ebenen Luftleitblende (50) und der
Meßraumdecke (13) eine weitere Luftleitblende (80)
angeordnet ist, welche so gebogen ist, daß zusammen
mit der vorzugsweise ebenen Luftleitblende (50) ein
Luftführungskanal (82) entsteht, der auf seiner der
Klimaeinrichtung (30) zugewandten Seite eine Quer
schnittsverringerung (83) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Luftleitblende an ihrer dem Luftfüh
rungskanal (82) zugewandten Seite eine Mehrzahl von
Öffnungen aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Luftleitblende (50)
und der Meßraumdecke (13) bzw. der weiteren Luft
leitblende (80) eine vorzugsweise an der Luftleit
blende (50) befestigte Heizeinrichtung angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitblende (50)
unterhalb der Meßraumdecke (13) derart ausgedehnt
ist, daß ihre Überdeckungsfläche größer oder gleich
ist als die Fläche, die von einer in dem Meßtraum
angeordneten Vorrichtung überdeckt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749094A DE19749094C2 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere Meßräumen |
EP98961068A EP1029204B1 (de) | 1997-11-06 | 1998-11-03 | Messraum mit Klimaeinrichtung |
AT98961068T ATE214142T1 (de) | 1997-11-06 | 1998-11-03 | Messraum mit klimaeinrichtung |
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PCT/DE1998/003206 WO1999024761A2 (de) | 1997-11-06 | 1998-11-03 | Vorrichtung zur klimatisierung von technikräumen, insbesondere messräumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749094A DE19749094C2 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere Meßräumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749094A1 true DE19749094A1 (de) | 1999-05-12 |
DE19749094C2 DE19749094C2 (de) | 2001-02-01 |
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ID=7847841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19749094A Expired - Fee Related DE19749094C2 (de) | 1997-11-06 | 1997-11-06 | Vorrichtung zur Klimatisierung von Technikräumen, insbesondere Meßräumen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19749094C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921567C (de) * | 1952-07-12 | 1954-12-20 | Teves Gmbh Alfred | Kaeltemittelverdampfer zur Aufhaengung an der Decke von Kuehlraeumen |
DE8229372U1 (de) * | 1982-10-20 | 1983-02-03 | Reitberger, Ernst, 7030 Böblingen | Deckenluefter |
DE8206613U1 (de) * | 1982-03-10 | 1983-03-17 | Allmendinger, Adolf, 4000 Düsseldorf | Luftbeeinflusser |
GB2136559A (en) * | 1983-03-04 | 1984-09-19 | Nat Res Dev | Air circulation in a building |
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1997
- 1997-11-06 DE DE19749094A patent/DE19749094C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19749094C2 (de) | 2001-02-01 |
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