DE19748504A1 - Zentrifugaltrommel-Granulier- und Überzugsvorrichtung sowie Verfahren zum Granulieren und Überziehen von Pulver oder granuliertem Material unter Einsatz der Vorrichtung - Google Patents
Zentrifugaltrommel-Granulier- und Überzugsvorrichtung sowie Verfahren zum Granulieren und Überziehen von Pulver oder granuliertem Material unter Einsatz der VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Zentrifugaltrommel-Gra
nulier- und Überzugsvorrichtung sowie einem Verfahren zum Granu
lieren und Überziehen eines Pulvers oder eines granulierten
Materials unter Einsatz der Vorrichtung. Insbesondere befaßt
sich die Erfindung mit einer Technik zum Zentrifugaltrommel-
Granulieren-/Überziehen, bei der Pharmazeutika, Nahrungsmittel
oder dergleichen sphärisch granuliert werden oder sphärische
Granulate überzogen werden.
Eine Zentrifugaltrommel-Granulier- und Überzugsvorrichtung (wel
che nachstehend bezeichnet wird als "CF-Vorrichtung") bei der
ein Pulver oder ein granuliertes Material zentrifugal in einer
Trommel behandelt wird, um sphärische Granulate entweder zu
erzeugen oder aus sphärischen Granulaten einen Überzug auf zu
bringen, wird beispielsweise von "einer zentrifugal fluidisie
renden Überzugs-/Granuliervorrichtung-CF-Granulator" gebildet,
die von der Firma Freund Industrial Co., Ltd. hergestellt wird
und welche in großem Umfang im Markt eingesetzt wird. Die Kon
struktion einer solchen Vorrichtung ist in Fig. 5 schematisch
dargestellt. In einer CF-Vorrichtung 67 nach Fig. 5 ist ein
Umfangsrandabschnitt einer Drehscheibe (Drehteller) 64 nahe an
einer Seitenwand über einen kleinen Krümmungsradius angeordnet,
wobei das Pulver oder das granulierte Material, welches unter
Ausnutzung der Zentrifugalkraft in der Trommel behandelt wird,
den Reibungsverlust bei der Energie bei einer Trommelbehandlung
in vertikaler Richtung vergrößert, und die Trommelwirkung des
Pulvers oder des granulierten Materials an einer festen Wand
wird herabgesetzt, so daß der obere Grenzwert einer Ansatzmenge
unterdrückt wird.
Von Beginn an wurde die CF-Vorrichtung entwickelt, um hauptsäch
lich zum Überziehen von Tabletten oder dergleichen eingesetzt zu
werden. In jüngster Zeit jedoch wird die CF-Vorrichtung haupt
sächlich zum sphärischen Granulieren oder zur Herstellung von
Überzugs schichten für Medikamente oder dergleichen auf den Ober
flächen von sphärischen Granulaten eingesetzt.
Bei diesen Einsatzgebieten ist es erforderlich, daß sphärische
Granulate mit guter Sphärizität und einer hohen Ausstoßleistung
derart hergestellt werden, daß sie innerhalb eines vorbestimmten
Korngrößenbereichs liegen, und daß man gleichmäßige Überzugs
schichten auf den sphärischen Granulaten erhält. Um diese Erfor
dernisse zu erfüllen, wurden hinsichtlich der Konstruktion und
der Ausgestaltung der CF-Vorrichtung mehrere Vorschläge unter
breitet.
Als eine effektive CF-Vorrichtung zum Überziehen von Tabletten
oder dergleichen ist beispielsweise als "ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Überziehen" nach der japanischen Patentveröf
fentlichung Nr. 22544/1971 beispielsweise eine Vorrichtung an
gegeben, welche eine Drehscheibe/Drehteller 24 aufweist, welche
in einem zentralen Teil horizontal drehbeweglich vorgesehen ist.
Ein gekrümmtes Geschwindigkeitsreduzierteil 25 ist um die Dreh
scheibe 24 vorgesehen, und ein tiegelförmiger Überzugsbehälter
27 mit einem zylindrischen Teil 26 ist mit dem gekrümmten Ge
schwindigkeitsreduzierteil 25 nach Fig. 6 verbunden. Ferner ist
"ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen" in der japa
nischen Patentveröffentlichung Nr. 10878/1971 angegeben, wobei
ein tiegelförmiger Überzugsbehälter 37 vorgesehen ist, welcher
eine Drehscheibe 34 umfaßt, welche horizontal drehbar gelagert
ist, und eine gekrümmte, feste Wand 35 umfaßt, welche die Dreh
scheibe 34 nach Fig. 7 umgibt.
Ferner ist als eine CF-Vorrichtung effektiv einsetzbar zum sphä
rischen Granulieren und dergleichen als "eine Vorrichtung zum
automatischen Überziehen von Partikeln" in der japanischen Pa
tentveröffentlichung Nr. 92/1979 angegeben, wobei eine Vorrich
tung zum automatischen Pulverbeschichten 47 gezeigt ist, bei der
die Feuchtigkeit in der Überzugsvorrichtung mit Hilfe eines
Feuchtigkeitsdetektors gemessen wird, um die Aufgabedaten von
einer Bindemittellösung und einer heißen Trocknungsluft nach
Fig. 8 zu steuern. In einer Veröffentlichung "Formpressen und
Granulieren von Arzneimitteln" von Herrn Yoshiro Funakoshi der
Tohoku University ist eine Überzugsvorrichtung 57 der Zentrifu
galtrommelbauart beschrieben, bei der eine feste Wand 55 nach
innen gekrümmt ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Eine Durchsatzleistung für pulverförmiges oder granuliertes
Material, welche als Standard bei CF-Vorrichtungen angesehen
wird, die gegenwärtig auf dem Markt sind, beläuft sich auf
30-50 kg auf Basis des Fertigerzeugnisses bei einer Maschinenaus
führungsform, bei der der Durchmesser der Drehscheibe beispiels
weise 1000 mm beträgt. Wenn eine größere Menge aufgegeben wird,
kann das Pulver oder das granulierte Material nicht in zufrie
denstellender Weise in der Trommel unter Zentrifugalkrafteinfluß
behandelt werden, so daß man keine Teilchen herstellen kann, die
eine zufriedenstellende Sphärizität haben. Somit wurde der
Grenzwert für die Durchsatzleistung bei diesen CF-Vorrichtungen
als eine unvermeidbare Kenngröße akzeptiert, welche eine charak
teristische Größe einer CF-Vorrichtung darstellt.
In jüngster Zeit jedoch wurde die Chargenmenge infolge einer
größeren Bemessung der Vorrichtungen zur Herstellung von Phar
mazeutika oder dergleichen vergrößert und die Notwendigkeit der
Vergrößerung der Chargenmenge bzw. der Ansatzmenge bei derarti
gen CF-Vorrichtungen wird vom Markt äußerst gewünscht. Selbst
wenn die auf dem Markt befindlichen CF-Vorrichtungen hinsicht
lich ihrer Eigenschaften nicht vollständig frei von Begrenzungen
sind, um diese Erfordernisse zu erfüllen, besteht ein Bedürfnis
nach einer groß bemessenen CF-Vorrichtung.
Um jedoch bei einer CF-Vorrichtung zu verhindern, daß Pulver
oder granuliertes Material von der Drehscheibe herabfallen, ist
es erforderlich, daß ein Schlitz zur Ventilation zwischen der
Seitenwand und der Drehscheibe schmal gehalten wird und eine
gleichmäßige Breite haben sollte, so daß es äußerst schwierig
ist, die Vorrichtung im Hinblick auf eine Präzisionsbearbeitung
groß zu bemessen. Heutzutage wird diesem Erfordernis dadurch
Rechnung getragen, daß eine Mehrzahl von CF-Vorrichtungen auf
gestellt und eingesetzt wird, wodurch die Kosten steigen und ein
großer Platzbedarf erforderlich wird. Die vorstehend be
schriebenen Beschränkungen hinsichtlich der Durchsatzleistung
lassen sich nicht durch die bisher vorgeschlagenen Weiterent
wicklungen überwinden. Die üblichen CF-Vorrichtungen wurden im
Hinblick darauf analysiert, ob sich die vorstehend beschriebenen
Beschränkungen hinsichtlich der Durchsatzleistung aufheben las
sen, oder ob effektive Einwirkungen der Zentrifugalkraft auf die
Trommelbehandlung des Pulvers oder des granulierten Materials im
Hinblick auf die einzelnen Partikel nicht vorhanden sind. Hier
bei hat sich ergeben, daß die Ausgestaltung der CF-Vorrichtung
der üblichen Bauart die Wirkung der Zentrifugalkraft nicht in
zufriedenstellender Weise ausnutzen kann, und um Abhilfe hierbei
zu schaffen, wurde eine Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugs
vorrichtung 71 (siehe Fig. 10) vorgeschlagen, welche in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 232049/1995 an
gegeben ist.
Die Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung 71 gemäß
der voranstehenden japanischen Offenlegungsschrift Nr.
232049/1995 ist derart ausgelegt, daß eine Drehscheibe
(Drehteller) 75 einen Umfangsrandabschnitt 75b hat, welcher von
einem ebenen Bodenflächenabschnitt 75a gekrümmt in Richtung nach
oben verläuft und eine gebogene kreisförmige Gestalt im Verti
kalschnitt hat, so daß man die Durchsatzleistung beträchtlich
steigern kann. Da jedoch bei dieser Vorrichtung der Krümmungsra
dius R des Umfangsrandabschnitts klein ist und in der Größenord
nung von kleiner als 0,25 eines Durchmessers D der Drehscheibe
75 nach Fig. 10 beträgt, hat sich eine Schwierigkeit dahin
gehend ergeben, daß das behandelte Pulver oder das behandelte
granulierte Material an diesem Teil haftet und sich dort anhäuft
bzw. ansammelt.
Dieser Umfangsrandabschnitt 75b ist geeignet, um die Zentrifu
galkraft in effektiver Weise auf das Pulver oder das granulierte
Material zur Einwirkung zu bringen, wenn das Pulver oder das
granulierte Material mittels einer Zentrifugaltrommel-Behandlung
behandelt wird, und es hat sich gezeigt, daß es erforderlich
ist, die Form der Drehscheibe 75 so zu bestimmen, daß sie frei
von Adhäsion und Akkumulation des Pulvers oder des granulierten
Materials ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Technik bereitzustellen,
welche verhindert, daß zu behandelndes Pulver oder granuliertes
Material an einer Drehscheibe einer Zentrifugaltrommel-Granu
lier-/Überzugsvorrichtung haftet und sich anhäufen oder ansam
meln kann.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, eine Technik zum Granulie
ren und Überziehen bereitzustellen, bei der man in effektiver
Weise die Zentrifugalkraft zur Zentrifugaltrommel-Behandlung des
zu behandelnden Pulvers oder granulierten Materials auf der
Drehscheibe ausnutzen kann, um in effektiver Weise die gewünsch
ten Erzeugnisse herzustellen.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, eine Technik zum Granulie
ren und Überziehen bereitzustellen, bei der man granulierte und
überzogene Erzeugnisse mit hoher Qualität erhält.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Nachstehend sollen kurz die Wesenszüge der Erfindung näher um
rissen werden.
Die Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach der
Erfindung weist eine Drehscheibe (Drehteller) auf, welche(r)
mittels einer drehbaren Antriebseinrichtung horizontal drehbar
ist, und eine zylindrische, feste Wand, welche an der Außenseite
der Drehscheibe mit einer vorbestimmten Seite vorgesehen ist,
und einen im wesentlichen vertikalen Pulverkontaktabschnitt hat,
welcher Kontakt mit dem Pulver oder dem granulierten Material
während der Zentrifugaltrommel-Behandlung hat. Im Vertikal
schnitt dieser Drehscheibe liegt der gesamte oder ein äußerer
Teil, dessen Größe (P) in horizontaler Richtung sich erstreckt,
in einem Bereich von P ≧ 0.25 D bezogen auf einen Durchmesser (D)
hiervon, und es ist ein geneigtes Teil vorgesehen, welches in
Richtung auf das Zentrum nach unten geneigt verläuft und eine
Höhe (H) des geneigten Teils liegt innerhalb eines Bereiches von
0.1D ≦ H ≦ 0,33D bezogen auf den vorstehend genannten Durchmes
ser (D).
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann die Höhe (H) des
geneigten Teils, das heißt des äußeren Teils der Drehscheibe,
vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,01D ≦ 0,25D bezogen
auf den Durchmesser (D) liegen.
Ferner kann der äußere Teil (P) der Drehscheibe vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von 0,4D ≧ P ≧ 0,25D bezogen auf den
Durchmesser (D) liegen.
Das geneigte Teil, das heißt der äußere Teil der Drehscheibe,
kann geradlinig oder nach unten konvex verlaufend ausgeführt
sein, so daß er eine kreisförmig gebogene Gestalt bildet, welche
einen Krümmungsradius (R) von R ≧ 0,5D und vorzugsweise R ≧ D
hat.
Die Drehscheibe kann den vorstehend angegebenen äußeren Teil und
einen Zentralteil am inneren Bereich hiervon aufweisen, das
heißt ein Bodenflächenteil. Das Bodenflächenteil kann horizontal
verlaufen.
Die Drehscheibe kann einen erhabenen Abschnitt am Mittelteil
hiervon haben. Der erhabene Abschnitt kann fest mit dem anderen
Teil der Drehscheibe über eine Schraube, einen Bolzen oder der
gleichen verbunden sein, oder sie kann integral an dem anderen
Teil der Drehscheibe ausgebildet sein.
Ferner kann die Drehscheibe insgesamt derart ausgebildet sein,
daß sie einen gestürzten Konus bildet, welcher in Richtung zum
Mittelteil hin geneigt verläuft.
Das Verfahren zum Granulieren des Pulvers oder des granulierten
Materials nach der Erfindung wird derart durchgeführt, daß das
Pulver oder das granulierte Material in die vorstehend beschrie
bene Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung ein
gebracht wird, eine Lösung aus Bindemittel oder eine Lösung aus
Bindemittel und Pulver oder granuliertem Material zugegeben
wird, wenn sich die vorstehend genannte Drehscheibe dreht, so
daß das eingebrachte Pulver oder das granulierte Material haf
tend mit jeweils weiterem eingebrachtem Pulver oder granuliertem
Material verbunden wird, welches wie vorstehend beschrieben bei
spielsweise als pulverförmiges Material zusätzlich eingebracht
wird. Das Granulieren kann durchgeführt werden, wenn Gas durch
einen Schlitz eingeführt wird, welcher zwischen der Drehscheibe
und der festen Wand vorgesehen ist.
Das Verfahren zum Überziehen des Pulvers oder granulierten Mate
rials nach der Erfindung läßt sich derart durchführen, daß das
Pulver oder granulierte Material in die vorstehend beschriebene
Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung eingebracht
wird, eine Lösung aus einem Überzugsmittel oder eine Lösung aus
einem Überzugsmittel und einem pulverförmigem Material während
der Ausführung einer Drehbewegung der Drehscheibe zugeführt
wird, und daß Überzugsschichten auf den Partikeln aus Pulver
oder granuliertem Material ausgebildet werden. In diesem Fall
kann das Überziehen ebenfalls so erfolgen, daß Gas über den
Schlitz eingeleitet wird, welcher zwischen der Drehscheibe und
der festen Wand vorgesehen ist.
Bei der Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
der Erfindung kann im vertikalen Querschnitt der Drehscheibe
gesehen der gesamte Teil oder ein Teil des äußeren Teils, wel
cher größer als ½ des Durchmesser ist, im wesentlichen gerad
linig ausgebildet sein und von einem geneigten geradlinigen
Abschnitt gebildet werden, welcher in Richtung zum Zentrum nach
unten geneigt verläuft. Wenn die Abmessungen dieses geneigten
Teils, das heißt des äußeren Teils in horizontaler Richtung,
klein sind, um die Zentrifugalkraftwirkung bei der Trommelbe
handlung des Pulvers oder des granulierten Materials an dem
festen Wandabschnitt effektiv zu nutzen, ist es unvermeidbar,
daß das äußere Teil einen spitzen Winkel oder eine spitzwinklige
Gestalt mit einem kleinen Krümmungsradius hat, so daß eine Ad
häsion oder eine Akkumulation des Pulvers oder granulierten
Materials sich leicht ergeben kann.
Andererseits ist es effektiv, daß die Höhe des geneigten Teils
innerhalb eines Bereiches von 0,1-0,33 des Durchmessers der
Drehscheibe liegt. Wenn die Höhe kleiner als 0,1 ist, ist die
effektive Ausnutzung der Zentrifugalkraft nicht zufriedenstel
lend, wenn sie größer als 0,33 ist, treten eine Adhäsion und
Akkumulation des Pulvers oder des granulierten Materials leicht
auf. Der geradlinig verlaufende geneigte Teil ist äußerst zweck
mäßig im Hinblick auf das Verhindern einer Adhäsion. Im Hinblick
auf die Übertragung der Zentrifugalkraft auf das Pulver oder das
granulierte Material an dem festen Wandteil jedoch ist eine
etwas kreisförmige, bogenförmige Gestalt zweckmäßig, welche
konvex in Richtung nach unten verläuft. Der Krümmungsradius
dieser kreisförmigen, bogenförmigen Gestalt kann größer als 0,5
des Durchmessers betragen und ist vorzugsweise größer als der
Durchmesser. Wenn der Krümmungsradius kleiner als der Durchmes
ser ist und insbesondere kleiner als 0,5 des Durchmesser ist,
dann treten leicht ein Haften und Sammeln des Pulvers oder des
granulierten Materials auf.
Ferner bewegt der erhabene Abschnitt, welcher im zentralen Teil
der Drehscheibe der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen
ist, das Pulver oder das granulierte Material um den Mittelpunkt
der Drehscheibe zu dem äußeren Teil, und er hat die Funktion zur
Trommelbehandlung des Pulvers oder des granulierten Materials
durch die geneigte Seitenfläche. Jedoch ist die Gestalt insbe
sondere nicht auf eine kreisförmige, konische Gestalt, eine
kegelstumpfförmige Gestalt, eine halbkugelförmige Gestalt oder
dergleichen begrenzt. Die Abmessungen des erhabenen Teils können
kleiner als ½ des Durchmessers der Drehscheibe sein. Wenn die
Abmessungen größer als dieser Wert sind, dann wird der Trommel
behandlungsbereich für das pulverförmige oder granulierte Mate
rial kleiner, was an sich nicht erwünscht ist.
Es ist nicht erforderlich, daß die verschiedenen Teile ein
schließlich des äußeren Teils, des zentralen Teils, des er
habenen Teils und dergleichen der Drehscheibe der Vorrichtung
nach der Erfindung genau mit den entsprechenden Begren
zungslinien zueinander definiert sind, sondern es ist zweck
mäßiger, daß diese verschiedenen Teile gleichmäßig miteinander
verbunden sind, indem geeignete gekrümmte Übergangsbereiche
vorgesehen sind, um zu verhindern, daß das pulverförmige oder
granulierte Material an den Grenzflächen haftet und sich dort
ansammeln kann. Hierdurch läßt sich die Reinigung vereinfachen.
Ferner ist es nicht erforderlich, daß der kreisförmige, bogen
förmige Teil genau kreisförmig ausgestaltet ist, sondern er kann
auch einen nicht konstanten Krümmungsradius ähnlich eines Teils
eines Ovals haben. In diesem Fall wird der Krümmungsradius durch
einen Mittelwert der gesamten, kreisförmigen, bogenförmigen
Gestalt dargestellt.
Da es ferner erforderlich ist, den Durchmesser der Drehscheibe
so groß wie möglich zu machen, verläuft der Pulverkontakt
abschnitt der festen Wand im wesentlichen vertikal. Hierbei ist
jedoch nicht ausgeschlossen, daß diese einen geringfügig gekrüm
mten Abschnitt in einer solchen Weise hat, daß man einen gleich
mäßigen Übergang zu der Drehscheibe erhält. Die Gestalt jenes
Teils der festen Wand hat abgesehen von der Pulverkon
taktfunktion keinen Einfluß auf die Zentrifugaltrommelwirkung
auf das Pulver oder das granulierte Material, so daß man irgen
deine beliebige Gestalt hierfür wählen kann. Beispielsweise kann
dieser Teil mit einem Beutelfilter-Aufnahmeteil verbunden sein,
welches einen vergrößerten Durchmesser ähnlich wie bei einer
Granuliervorrichtung der Fluidisierbauart hat. Wie jedoch zuvor
beschrieben, ist es jedoch erforderlich, daß das Pulverkon
taktteil im wesentlichen vertikal verläuft. Wenn man beispiels
weise das Oberteil desselben derart ausbildet, daß man eine nach
innen gekrümmte Fläche erhält, so wird ein Reibungswiderstand
erzeugt, wenn das Pulver oder das granulierte Material nach oben
gedrückt wird, und insbesondere wird ein Volumen zur Aufnahme
des Pulvers oder des granulierten Materials kleiner, so daß eine
solche Auslegungsweise nicht bevorzugt ist.
Es ist üblich, daß die Vorrichtung nach der Erfindung einen
Sprühzerstäuber zur Aufgabe eines Lösungsmittels aus Bindemittel
und/oder einer Lösung eines Überzugsmittels hat, sowie eine
Pulverzufuhreinrichtung zum Zuführen des Pulvers. Ferner kann
die Vorrichtung derart ausgelegt sein, daß das Gas über den
vorstehend genannten Schlitz eingeführt wird, um zu verhindern,
daß das Pulver oder das granulierte Material durch den Schlitz
fällt, welcher zwischen der vorstehend beschriebenen Drehscheibe
und der festen Wand gebildet wird, um die Trommelbehandlung des
Pulvers oder des granulierten Materials zu erleichtern und hier
bei eine Trocknung gleichzeitig zu bewirken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer bevorzug
ten Ausführungsform einer Zentrifugaltrommel-Granu
lier-/Überzugsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der wesentli
chen Teile der Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugs
vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3(a) bis 3(d) schematische Ansichten zur Verdeutlichung von
weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Drehschei
be, welche bei der Erfindung zum Einsatz kommt,
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht zur Verdeutlichung
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer bei
der Erfindung eingesetzten Drehscheibe,
Fig. 5 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines Beispiels
einer üblichen Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugs
vorrichtung,
Fig. 6 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines weiteren
Beispiels einer üblichen Zentrifugaltrommel-Granulier-/Über
zugsvorrichtung,
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines weiteren
Beispiels einer üblichen Zentrifugaltrommel-Granulier-/Über
zugsvorrichtung,
Fig. 8 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines weiteren
Beispiels einer üblichen Zentrifugaltrommel-Granulier-/Über
zugsvorrichtung,
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines weiteren
Beispiels einer üblichen Zentrifugaltrommel-Granulier-/Über
zugsvorrichtung, und
Fig. 10 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels einer
üblichen Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrich
tung.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfin
dung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer bevor
zugten Ausführungsform 1 einer Zentrifugaltrommel-Granu
lier-/Überzugsvorrichtung nach der Erfindung, und Fig. 2 ist eine
Schnittansicht zur Verdeutlichung der wesentlichen Teile der
Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung.
Nach Fig. 1 wird bei der bevorzugten Ausführungsform einer
Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung 1 ein Pulver
oder ein granuliertes Material 2 zentrifugal einer Trommelbe
handlung unterworfen, und eine Lösung aus einem Bindemittel und
Pulver werden dem Pulver oder granulierten Material 2 mit einer
vorbestimmten Geschwindigkeit zugegeben. Sphärische Granulate
und dergleichen werden unter Einsatz des Pulvers als Kerne oder
Bindemittel des pulverförmigen Materials eingesetzt, wobei das
Pulver und das Bindemittel den sphärischen Granulaten- zugegeben
wird, währenddem die sphärischen Granulate einer zentrifugalen
Trommelbehandlung unterworfen werden. Hierbei werden Überzugs
schichten gebildet. Die Vorrichtung weist einen Zentrifugal
trommelteil 3 auf, welcher aufrechtstehend angeordnet ist, und
ein Drehantriebsteil 4, welches in Richtung nach unten angeord
net ist.
In dem Zentrifugaltrommelteil 3 ist eine Drehscheibe (Drehtel
ler) 5 vorgesehen, welche(s) zur Zentrifugaltrommel-Behandlung
des Pulvers oder des granulierten Materials 2 dient, um eine
Zentrifugaltrommelkammer 6 zu bilden. Ein zylindrischer Stator
(feste Wand) 7 bildet ein Gehäuse und umgibt die Drehscheibe 5
unter Bildung eines vorbestimmten kreisförmigen Schlitzes oder
Zwischenraumes dazwischen.
Die Drehscheibe 5 umfaßt einen ebenen Mittelabschnitt 5a, wel
cher am Mittelteil angeordnet ist, und einen ringförmigen äuße
ren Abschnitt 5b, welcher einen geneigten Abschnitt bildet,
welcher in Richtung zum Zentrum am Außenumfang des Mittelab
schnittes 5a in Richtung nach unten geradlinig geneigt verläuft.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, liegt in einer vertikalen Schnittan
sicht der Drehscheibe 5 eine Abmessung (P) des äußeren Teils 5b
in horizontaler Richtung innerhalb eines Bereiches von P ≧ 0,25D
(2P ≦ 1/2D) bezogen auf die Drehscheibe 5 insgesamt oder deren
Durchmesser. Es wird bevorzugte, daß die Abmessung (P) des äuße
ren Teils 5b der Drehscheibe 5 in horizontaler Richtung inner
halb eines Bereiches von 0,4D ≧ P ≧ 0,25D bezogen auf den Durch
messer (D) liegt. Die Abmessungen (P)des äußeren Bereichs 5b der
Drehscheibe 5 in horizontaler Richtung liegen vorzugsweise in
nerhalb eines Bereiches von 0,4D ≧ P ≧ 0,25D bezogen auf den
Durchmesser (D). Wenn die Abmessungen (D) des äußeren Teils 5b
in horizontaler Richtung zu klein sind, dann ist es zur effek
tiven Einwirkung der Zentrifugalkraft zur Trommelbehandlung des
Pulvers oder des granulierten Materials 2 an dem festen Wandteil
des Stators unvermeidbar, daß der äußere Teil 5b eine starke
Neigung besitzt, so daß eine Adhäsion und eine Akkumulation des
Pulvers oder des granulierten Materials auftreten.
Ferner liegt eine Höhe (H) des äußeren Teils 5b, das heißt des
geneigten Teils der Drehscheibe 5, innerhalb eines Bereiches von
0,1D ≦ H ≦ 0/33D bezogen auf den Durchmesser (D). Genauer gesagt
bedeutet dies, daß die Höhe (H) des äußeren Teils 5b, das heißt
des geneigten Teils der Drehscheibe 5, vorzugsweise innerhalb
eines Bereiches von 0,1D ≦ H ≦ 0,25D bezogen auf den Durchmesser
(D) liegt. Wenn die Höhe (H) kleiner als 0,1 des Durchmessers
(D) ist, dann kann man nicht in effektiver Weise die Zentrifu
galkraft der Drehscheibe 5 ausnutzen, und wenn diese Höhe (H)
größer als 0,33 ist, dann treten ein Anhaften und ein Sammeln
des Pulvers oder des granulierten Materials 2 an dem äußeren
Teil 5b auf.
Gegebenenfalls kann ein konisch erhabener Teil 8 am Zentrum des
zentralen Abschnitts 5a der Drehscheibe 5 ausgebildet sein,
wodurch verhindert wird, daß die Drehscheibe 5 hinsichtlich der
Festigkeit vermindert wird, und daß das Pulver oder das granu
lierte Material sich etwa im Zentrum aktiv in Richtung auf den
äußeren Teil 5b bewegt, wenn die Zentrifugaltrommel-Behandlung
durchgeführt wird.
Ein Aufgaberohr 9 zur Aufgabe des Pulvers oder des granulierten
Materials 2 auf die Drehscheibe 5 ist an einer Position strom
aufwärts von der Zentrifugaltrommel-Kammer 6 angeordnet, wobei
eine Austrittsöffnung 9a der Drehscheibe 5 zugewandt ist. Ferner
ist eine Sprühdüse 15 für eine Auslegung von zwei oder drei
Fluiden zum Aufsprühen von Bindemittel und Pulver vorgesehen,
welche in nicht gezeigten Behältern bereitgehalten werden, und
welche auf das Pulver oder das granulierte Material 2 aufge
bracht werden.
Außerhalb eines inneren Wandteils des Stators 7 ist ein Teil zum
Kontaktieren des Pulvers oder des granulierten Materials 2 wäh
rend der Zentrifugaltrommel-Behandlung, das heißt ein Pulverkon
taktabschnitt 7a, vorgesehen, welcher im wesentlichen vertikal
zum Mittelabschnitt 5a der Drehscheibe 5 verläuft. Hierdurch
wird das mittels Zentrifugalkraft in der Trommel durch die Dreh
scheibe 5 behandelte Pulver oder das granulierte Material 2 in
Richtung nach oben entlang dem Pulverkontaktabschnitt 7a ges
choben, ohne daß man einen übermäßigen Widerstand hierbei hat.
Der Stator 7 ist mit einer Zufuhröffnung 7b versehen, mittels
welcher Luft 10 in eine Fluidkammer 11 eingebracht werden kann,
welche unter der Drehscheibe 5 vorgesehen ist. Die so eingesaug
te Luft 10 wird dann von der Fluidkammer 11 über einen Ring
schlitz 12 zur Ventilation eingeleitet, welcher zwischen der
Drehscheibe 5 und dem Stator 7 vorgesehen ist, so daß diese Luft
in die Zentrifugaltrommelkammer 6 gelangt. Wenn man daher die
Luft 10 einleitet, wird das Pulver oder das granulierte Material
daran gehindert, daß es durch den Ringschlitz 12 fällt, welcher
zwischen der Drehscheibe 5 und dem Stator 7 vorgesehen ist, und
zusätzlich erhält man ein Trocknen des Pulvers oder des granu
lierten Materials 12 auf erleichterte Weise durch diese Luft 10.
Als Drehantriebsteil 4 ist ein Motor (Drehantriebseinrichtung)
13 vorgesehen, welche die Drehscheibe 5 drehantreibt, welche in
einem Gehäuse 14 angeordnet ist. Eine Welle 13a dieses Motors 13
ist mit einer drehbaren Mittelwelle der Drehscheibe 5 verbunden,
wodurch die Drehscheibe 5 in horizontaler Richtung eine Dreh
bewegung ausführt.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser bevorzugten Vorrichtung
näher beschrieben.
Zuerst wird eine vorbestimmte Menge des Pulvers oder des granu
lierten Materials 2 als ein zu behandelndes Kernmaterial über
eine Aufgabeöffnung 9a des Aufgaberohrs 9 auf die Drehscheibe 5
in der Zentrifugaltrommelkammer 6 der Zentrifugaltrommel-Granu
lier-/Überzugsvorrichtung 1 eingebracht. Die Drehscheibe 5 wird
dann mittels des Motors 13 gedreht, um eine Zentrifugaltrommel
wirkung auf das Pulver oder das granulierte Material 2 auf der
Drehscheibe 5 auszuüben. Luft wird über die Luftzufuhröffnung 7b
sowie die Fluidkammer 11 in die Zentrifugaltrommelkammer 6 über
den ringförmigen Schlitz 12 zur Luftzufuhr eingeleitet.
Andererseits werden das Bindemittel und das Pulver dem zu behan
delnden Pulver oder dem granulierten Material 2 in der Zentrifu
galtrommelkammer 6 über die Sprühdüse 15 zugegeben.
Bei dieser Auslegungsform wird das Pulver oder das granulierte
Material 2 auf der Drehscheibe 5 in der Zentrifugaltrommelkammer
6 einer Zentrifugaltrommel-Behandlung unterzogen, und das Bin
demittel und das Pulver werden dem Pulver oder dem granulierten
Material 2 in dem Zustand zugegeben, wenn dieses einer Zentrifu
galtrommel-Behandlung unterworfen wird, so daß sphärische Körper
granuliert und beschichtet werden können.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform hat die Drehscheibe 5 ein
ringförmiges, äußeres Teil 5b, welches den geneigten Teil des
äußeren Umfangs des ebenen zentralen Teils bildet, und insbeson
dere ist die Abmessung (P) des äußeren Teils 5b in horizontaler
Richtung innerhalb eines Bereiches P ≧ 0,25D bezogen auf den
Durchmesser (D), und vorzugsweise liegt diese Abmessung (P)
innerhalb eines Bereiches von 0,1D ≦ H ≦ 0.25D, so daß die Zentri
fugalkraft der Drehscheibe 5 vollständig genutzt werden kann und
das Pulver oder das granulierte Material 2 in effektiver Weise
einer Trommelbehandlung an dem äußeren Teil 5b der Drehscheibe
5 unterzogen werden kann.
Als Folge hiervon haftet bei dieser bevorzugten Ausführungsform
das Pulver oder das granulierte Material 2 nicht an dem äußeren
Teil 5b der Drehscheibe 5 und kann sich dort nicht ansammeln, so
daß man gewünschte sphärische granulierte Erzeugnisse auf effek
tive Weise erhalten kann.
Fig. 3(a) bis 3(d) sind schematische Schnittansichten zur
Verdeutlichung von weiteren bevorzugten Ausführungsformen der
bei der Erfindung eingesetzten Drehscheibe.
Zum einen hat die Drehscheibe 5 nach Fig. 3(a) keinen Mittelab
schnitt 5a, welcher eine horizontale oder ebene Fläche hat, und
die Drehscheibe 5 hat eine sogenannte gestürzte konische Ges
talt, welche in Richtung nach unten geradlinig geneigt auf das
Zentrum der gesamten Drehscheibe 5 verläuft, wobei eine Trommel
behandlung an dem geradlinigen, geneigten äußeren Teil 5b ver
wirklicht wird. Ferner ist der erhabene Abschnitt 8 nicht am
Mittelteil der Drehscheibe 5 vorgesehen. Bei dieser Ausführungs
form kann das Pulver oder das granulierte Material 2 daran ge
hindert werden, daß es auf der gesamten Oberfläche der Dreh
scheibe 5 haftet oder sich dort ansammelt, und insbesondere kann
man in effizienter Weise ein Granulieren und Überziehen verwirk
lichen unter Nutzung des gesamten geneigten Teils.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3(b) ist der erhabene Teil 8
am Mittelbereich des zentralen Abschnitts 5a der Drehscheibe 5
nicht vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3(c) verläuft der zentrale
Abschnitt der Drehscheibe 5 selbst nicht horizontal und bildet
keine ebene Fläche, und ein neuer, erhabener Abschnitt 8a, wel
cher eine schalenförmige konvex nach oben verlaufende Gestalt
hat, wird integral mit dem anderen Teil der Drehscheibe 5 aus
gebildet, so daß die Festigkeit vergrößert werden kann, ohne daß
man einen gesonderten erhabenen Abschnitt 5 benötigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3(d) ist der erhabene Ab
schnitt 8b nicht konisch ausgebildet, sondern er hat eine kegel
stumpfförmige Gestalt.
Bei diesen Ausführungsformen nach den Fig. 3(a) bis 3(d) hat
man auch den gewünschten Effekt, daß das Pulver oder granulierte
Material nicht anhaftet oder sich ansammeln kann usw.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der bei der Erfindung zum
Einsatz kommenden Drehscheibe.
Bei dieser Ausführungsform hat ähnlich wie bei Fig. 3(a) die
Drehscheibe 5 keinen ebenen zentralen Abschnitt 5a und einen
erhabenen Abschnitt 8, und ein äußerer Abschnitt 5b' ist nicht
geradlinig ausgeführt, sondern es ist ein geneigter Abschnitt
vorgesehen, welcher eine kreisförmige, gebogene Gestalt hat,
welche konvex in Richtung nach unten verläuft.
Ferner ist der Krümmungsradius (R) dieses äußeren Abschnitts
5b' derart gewählt, daß ein Abstand von einem Mittelpunkt C
einer kreisförmigen, bogenförmigen Gestalt größer als der Durch
messer (D) der Drehscheibe 5 ist. Auf jeden Fall liegt der Krüm
mungsradius (R) nahe eines Bereiches von R ≧ = 0,5D, und vorzugs
weise von R ≧ D.
Auch bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann eine gewünschte
Wirkungsweise dahingehend erzielt werden, daß das Pulver oder
granulierte Material nicht an dem äußeren Teil 5b' der Dreh
scheibe 5 haftet oder sich ansammelt und dergleichen.
Voranstehend wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
näher erläutert. Jedoch ist die Erfindung auf die dort beschrie
benen Einzelheiten nicht beschränkt, sondern es sind zahlreiche
Abänderungen und Modifikationen möglich, der der Fachmann im
Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlas
sen.
Da es beispielsweise erforderlich ist, den Durchmesser der Dreh
scheibe 5 so groß wie möglich zu machen, wird der Pulverkontak
tabschnitt 5a des Stators 7 im wesentlichen vertikal ausgeführt.
Hierbei wird jedoch nicht ausgeschlossen, daß dieser in einem
geringfügig gekrümmten Teil in einem solchen Maße ausgebildet
werden kann, daß man einen gleichmäßigen Übergang an der Verbin
dungsstelle zur Drehscheibe 5 erhält. Auch eine solche Ausfüh
rungsform wird vom Schutzumfang der Erfindung erfaßt. Beispiels
weise hat die Gestalt der inneren Wand abgesehen von dem Pul
verkontaktabschnitt 7a des Stators 7 keine Auswirkung auf die
Zentrifugaltrommelwirkung auf das Pulver oder das granulierte
Material 2. Daher kann dieser Teil auf beliebige Weise gestaltet
werden, und dieser Teil kann beispielsweise mit einem Beutelfil
ter-Aufnahmeteil verbunden sein, welcher einen vergrößerten
Durchmesser ähnlich wie bei einer Granuliervorrichtung der Flui
disierbettbauart hat. Wie jedoch zuvor beschrieben, ist es er
forderlich, daß der Kontaktabschnitt 7a im wesentlichen vertikal
verläuft. Wenn man beispielsweise den oberen Teil hiervon derart
ausbildet, daß man eine nach innen gekrümmte Fläche erhält, so
wird ein Reibungswiderstand erzeugt, wenn das Pulver oder das
granulierte Material nach oben gedrückt wird. Insbesondere wird
ein Volumen zur Aufnahme des Pulvers oder des granulierten Mate
rials kleiner gemacht, was nicht als bevorzugt angesehen werden
kann.
Der ringförmige Schlitz 12, welcher zwischen der Drehscheibe 5
und dem Stator 7 ausgebildet ist, sollte so schmal wie möglich
sein, um zu verhindern, daß das Pulver oder das granulierte
Material 2 durchfallen kann. Jedoch kann die Breite des ringför
migen Schlitzes 12 in gewünschter Weise so weit vorgegeben wer
den, daß die Funktion erfüllt ist, daß verhindert wird, daß das
Pulver oder das granulierte Material 2 durchfallen kann.
Die Pulver- oder Granuliermaterial-Granulier-Überzugstechnik
nach der Erfindung kann zur Anwendung bei der Herstellung von
sphärischen Körpern gelangen, welche als Kerne für Pharmazeutika
eingesetzt werden (Warenzeichen NONPAREIL, hergestellt von
Freund Industrial Co., Ltd.). Hierbei können beispielsweise
Pharmazeutika, wie Arzneimittel mit verzögerter Wirkstoffabgabe,
zur Einführung in geeigneter Weise beschichtete Tabletten und
dergleichen hergestellt werden, bei denen die vorbeschriebenen
sphärischen Körper eingesetzt werden, oder man kann sphärische
granulatförmige Pharmazeutika herstellen sowie Nahrungsmitteler
zeugnisse herstellen, welche von sphärischen Nahrungsmitteler
zeugnissen gebildet werden, welche Außenüberzüge haben.
Gemäß der Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
Fig. 1 wird eine Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrich
tung derart konstruiert, daß der Innendurchmesser des zylindri
schen Stators (feste Wand) 300 mm, der Durchmesser D der Dreh
scheibe 299 mm, die Höhe H des ringförmigen äußeren Teils (ge
neigter Abschnitt) 45 mm, die Abmessungen (P) des äußeren Ab
schnitts in horizontaler Richtung 84 mm beträgt, wobei der er
habene Abschnitt konisch ausgebildet ist, und wobei der Durch
messer des zentralen Abschnitts, das heißt des Bodenflächenab
schnitts, 50 mm beträgt und die Höhe von der Oberfläche der
Anlage ebenfalls 50 mm beträgt.
In die Vorrichtung wurden 1500 g von NONPAREIL 101, ein Waren
zeichen für sphärische Granulate oder sphärische Körper bei
denen Sukrose und Stärke gemischt waren (30-40 mesh) (herge
stellt von Freund Industrial Co., Ltd.) eingebracht, und die
Drehscheibe führte eine Drehbewegung mit einer Geschwindigkeit
von 300 l/min aus, währenddem Luft über den zwischen der Dreh
scheibe und dem Stator (festen Wand) gebildeten Schlitz mit
einer Rate von 250 l/min eingeleitet wurde. Eine Wasserlösung
aus 500 ml Gew.-% von Hydroxypropylcellulose HPC-L (hergestellt
von Nippon Soda Co., Ltd.) wurde eingesprüht, währenddem das
Pulvergemisch aus 2450 g Laktose und 1050 g Getreidestärke
sich in der Vorrichtung ausbreitete. Das Ausbreiten des Pulvers
und das Einsprühen der Lösung erfolgte während 40 Minuten.
Bei diesem Vorgang wurde Laktose gleichförmig haftend mit Par
tikeln aus ungefülltem NONPAREIL 101 gebildet, und man erhält
etwa 5000 g gleichmäßige sphärische Körper mit 22 bis 32 mesh
(750 bis 500 µm). Das Haften des Pulvers oder des granulierten
Materials an dem Stator (feste Wand) und der Drehscheibe wurde
nicht beobachtet.
Es wurde eine übliche Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvor
richtung nach Fig. 5 eingesetzt, bei der der Durchmesser der
Innenwand des Stators (feste Wand) 300 mm betrug. Abgesehen von
dieser Änderung waren die Auslegungsformen und die Arbeitsweise
übereinstimmend mit der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausfüh
rungsform. Bei diesem Vergleichsbeispiel war der Trommelbehand
lungszustand des Pulvers oder des granulierten Materials nicht
zufriedenstellend. Die Dicke der Schichten aus Laktose auf den
sphärischen Körpern war nicht gleichmäßig, und die Sphärizität
war nicht zufriedenstellend. Um zufriedenstellende sphärische
Körper bereitzustellen, war es erforderlich, die zu behandelnde
Menge auf etwa 3000 g herabzusetzen (900 g als Aufgabemenge von
NONPAREIL) beim Endprodukt.
Hierbei wurde eine übliche Zentrifugaltrommel-Granulier-/Über
zugsvorrichtung nach Fig. 10 eingesetzt, bei der der Durchmes
ser der inneren Wand des Stators (feste Wand) 300 mm betrug.
Abgesehen hiervon waren die Konstruktion und die Arbeitsweise
übereinstimmend mit jenen der zuvor beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform ausgelegt. Bei diesem Vergleichsbeispiel waren
die hergestellten, sphärischen Granulate zufriedenstellend. Je
doch hafteten die sphärischen Körper und das Laktosepulver an
dem gekrümmten Teil der Drehscheibe und sammelten sich dort an.
Daher war die Ausbeute auf 4500 g reduziert, und die Dreh
scheibe mußte nach dem Einsatz gereinigt werden.
Nachstehend sollen kurz die typischen Vorteile erörtert werden,
welche man bei den Ausführungsformen nach der Erfindung erhält.
- (1) Nach der Erfindung ist der äußere Teil der Drehscheibe derart ausgebildet, daß man einen geneigten Abschnitt er hält, welcher in Richtung nach unten zum Mittelpunkt ge neigt ist, wobei die Abmessung (P) des äußeren Teils hier von in horizontaler Richtung innerhalb eines Bereiches von P ≧ 0,25D und vorzugsweise 0,4D ≧ P ≧ 0,25D bezogen auf den Durchmesser (D) liegt, und die Höhe (H) innerhalb eines Bereiches von 01,D ≦ H ≦ 0,33D und vorzugsweise 0,1D ≦ H ≦ 0,25D liegt, so daß verhindert wird, daß Pulver oder granu liertes Material an dem äußeren Teil der Drehscheibe haften oder sich dort ansammeln kann.
- (2) Entsprechend dem voranstehenden Punkt (1) läßt sich die Zentrifugalkraft für die Zentrifugaltrommel-Behandlung des Pulvers oder des granulierten Materials, welches auf der Drehscheibe zu behandeln ist, zufriedenstellend und effek tiv ausnutzen, so daß man eine effektive Granulier- und Überzugsbehandlung erhält.
- (3) Nach den voranstehenden Punkte (1) und (2) erhält man gra nulierte und überzogene Erzeugnisse mit hoher Qualität.
- (4) Der äußere Teil der Drehscheibe wird von einer kreis förmigen, bogenförmigen Gestalt gebildet, welche in Rich tung nach unten konvex ausgestaltet ist, und der Krüm mungsradius (R) liegt innerhalb eines Bereiches von R ≧ 0,25D und vorzugsweise R ≦ D, so daß verhindert wird, daß das Pul ver oder das granulierte Material an der Drehscheibe haftet und sich dort ansammeln kann.
- (5) Der erhabene Abschnitt ist in einem Mittelbereich der Dreh scheibe vorgesehen, so daß die Festigkeit des Mittel bereichs der Drehscheibe vergrößert werden kann.
- (6) Das Granulieren und Überziehen erfolgt währenddem Gas durch den ringförmigen Schlitz zugeführt wird, welcher zwischen der Drehscheibe und der festen Wand gebildet wird, so daß das Pulver oder granulierte Material daran gehindert wird, daß es durch den Schlitz der Drehscheibe nach unten fallen kann, wodurch man erreicht, daß die Unterseite der Dreh scheibe sauber gehalten wird.
- (7) Insgesamt ist die Drehscheibe derart ausgebildet, daß man die gestürzt konische Gestalt erhält, welche in Richtung auf das Zentrum nach unten geneigt verläuft, so daß das Pulver oder das granulierte Material daran gehindert wird, daß es anhaften kann, wodurch man eine effektive Granulier-Überzugsbehandlung erhalten kann.
- (8) Der Mittelteil der Drehscheibe selbst ist integral mit dem ringförmigen äußeren Teil der Drehscheibe wie der erhabene Teil ausgebildet, so daß die Festigkeit der Drehscheibe vergrößert werden kann, ohne daß man in gesonderter Weise einen erhabenen Abschnitt an der Drehscheibe vorzusehen braucht.
Claims (14)
1. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung, bei der
ein Pulver oder granuliertes Material in eine Zentrifugal
trommelkammer eingebracht und granuliert oder überzogen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgendes
aufweist: Eine Drehscheibe (5), welche in einer horizon
talen Richtung mittels einer Drehantriebseinrichtung dreh
bar ist; und eine zylindrische, feste Wand (7), welche um
die Außenseite der Drehscheibe (5) in einem vorbestimmten
Abstand vorgesehen ist, wobei ein Pulverkontaktabschnitt
(7a), welcher in Kontakt mit dem Pulver oder dem granulier
ten Material während der Zentrifugaltrommel-Behandlung ist,
im wesentlichen vertikal verläuft, im Vertikalschnitt der
Drehscheibe (5) der gesamte oder ein äußerer Teil (5b),
dessen Abmessungen (P) in horizontaler Richtung innerhalb
eines Bereiches von P ≧ 0,25D bezogen auf einen Durchmesser
(D) liegen, derart ausgebildet ist, daß man einen geneigten
Abschnitt erhält, welcher in Richtung zum Mittelbereich
nach unten geneigt verläuft, und wobei eine Höhe (H) des
geneigten Abschnitts innerhalb eines Bereiches von 0.1D ≦
H ≦ 0,33D bezogen auf den Durchmesser (D) liegt.
2. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des
geneigten Abschnitts innerhalb eines Bereiches von 0,1D ≦
H ≦ 0,25D bezogen auf den Durchmesser (D) liegt.
3. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmes
sung (P) des äußeren Teils in horizontaler Richtung inner
halb eines Bereiches von 0,4D ≧ P ≧ 0,25D bezogen auf den
Durchmesser (D) liegt.
4. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der geneigte Abschnitt (5b) geradlinig ausgeführt ist.
5. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der geneigte Abschnitt eine kreisförmig gekrümmte Gestalt
hat, welche in Richtung nach unten konvex verläuft, so daß
der Krümmungsradius (R) innerhalb eines Bereiches von R ≧
0,5D liegt.
6. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius
(R) der kreisförmig gebogene Gestalt innerhalb eines Berei
ches von R ≧ D liegt.
7. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehscheibe (5) einen äußeren Abschnitt (5b) und einen
Mittelabschnitt (5a) umfaßt, welcher an der Innenseite des
äußeren Abschnittes (5b) angeordnet ist, wobei der Mittel
abschnitt (5a) eben ausgeführt ist.
8. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein erhabener
Abschnitt (8) in einem Mittelbereich der Drehscheibe (5)
ausgebildet ist.
9. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erhabene Ab
schnitt (8) integral mit dem anderen Teil der Drehscheibe
(5) ausgebildet ist.
10. Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehscheibe (5) insgesamt eine gestürzt konische Ges
talt hat, welche in Richtung auf den Mittelbereich geneigt
nach unten verläuft.
11. Verfahren zum Granulieren eines Pulvers oder eines granu
lierten Materials, bei dem das Pulver oder das granulierte
Material in eine Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvor
richtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10
eingebracht wird mit der Maßgabe, daß eine Lösung aus Bin
demittel oder eine Lösung aus Bindemittel und Pulver wäh
rend der Drehbewegung der Drehscheibe derart zugegeben
wird, daß das Pulver oder das granulierte Material mitein
ander verbunden werden, oder das Pulver oder das granulier
te Material haftend mit dem so zugegebenen Pulvermaterial
verbunden wird.
12. Verfahren zum Granulieren eines Pulvers oder eines granu
lierten Materials nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Granulieren erfolgt, während dem Gas über einen
Ringschlitz zugeführt wird, welcher zwischen der Drehschei
be und der festen Wand gebildet wird.
13. Verfahren zum Überziehen eines Pulvers oder granulierten
Materials, bei dem das Pulver oder das granulierte Material
in eine Zentrifugaltrommel-Granulier-/Überzugsvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10 eingebracht wird, mit der
Maßgabe, daß eine Lösung des Überzugsmittels oder eine
Lösung aus Überzugsmittel und Pulver oder granuliertes
Material während der Drehbewegung der Drehscheibe derart
zugegeben wird, daß die Überzugsschichten auf den Partikeln
aus pulverförmigem oder granuliertem Material ausgebildet
werden.
14. Verfahren zum Überziehen eines Pulvers oder granuliertem
Materials nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Überziehen während der Zuführung von Gas über einen Ring
schlitz vorgenommen wird, welcher zwischen der Drehscheibe
und der festen Wand ausgebildet ist.
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