DE19748503A1 - Projektionsbelichtungsgerät, Projektionsbelichtungsverfahren, Maskenmuster zum Bestimmen von Amplituden-Aberrationen, Verfahren des Bestimmens der Größe einer Amplituden-Aberration und Amplituden-Aberrationsbestimmungsfilter - Google Patents
Projektionsbelichtungsgerät, Projektionsbelichtungsverfahren, Maskenmuster zum Bestimmen von Amplituden-Aberrationen, Verfahren des Bestimmens der Größe einer Amplituden-Aberration und Amplituden-AberrationsbestimmungsfilterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Projektionsbelichtungs
gerät, ein Projektionsbelichtungsverfahren, ein Maskenmuster
zum Bestimmen einer Amplituden-Aberrationen, ein Verfahren des
Bestimmens der Größe einer Amplituden-Aberration und einen
Filter zum Beseitigen von Amplituden-Aberrationen, die in einem
LSI-Herstellungsprozeß (Großintegration) verwendet werden.
Ein der Anmelderin bekanntes Projektionsbelichtungsgerät wird
im folgenden beschrieben.
Fig. 22 ist eine schematische Darstellung, die eine Anordnung
des der Anmelderin bekannten Projektionsbelichtungsgerätes
zeigt. In einem Projektionsbelichtungsgerät 110 ist eine Facet
tenlinse 13 vor einem Lampengehäuse 11 mit einem dazwischen
vorgesehenen Spiegel 12 angeordnet und eine Blende 14 ist vor
der Facettenlinse 13 positioniert. Eine Blende 16 ist vor der
Blende 14 mit einer dazwischen vorgesehenen Kondensorlinse 15
angeordnet und wird gefolgt von einer Kondensorlinse 17, einem
Spiegel 18, einer Kondensorlinse 19 und einer Photomaske 20,
die ein darauf gebildetes gewünschtes Schaltungsmuster auf
weist. Ein Wafer 21 ist vor der Photomaske 20 mit einem dazwi
schen vorgesehenen optischen Projektionssystem angeordnet.
Das optische Projektionssystem 106 weist eine Kondensorlinse
101, eine Lichtlochebene oder eine Lichtlochoberfläche 105 und
eine Kondensorlinse 102 auf, die vor der Photomaske angeordnet
sind.
Im allgemeinen wird die Grenze der Auflösung R einer Photoli
thographie, die ein Projektionsbelichten des Verkleinerungstyps
verwendet, durch die folgende Gleichung dargestellt:
R = k1.λ/(NA)
wobei λ die Wellenlänge in nm des verwendeten Lichtes dar
stellt, NA die numerische Apertur der verwendeten Linse dar
stellt und k1 eine Konstante darstellt, die von einem Re
sistprozeß abhängt.
Durch Reduzieren der Werte von k1 und λ sowie durch Erhöhen des
Wertes von NA, d. h. durch Reduzieren einer Konstante, die von
dem Resistprozeß abhängt, sowie durch Reduzieren der Wellenlän
ge des verwendeten Lichtes und Erhöhen des Wertes von NA, kann
die Grenze der Auflösung R verbessert werden oder kann ein Mi
kromuster erhalten werden, wie aus der obigen Gleichung er
sichtlich ist.
Dieses Verfahren weist jedoch seine Begrenzung auf, da, wenn
die Wellenlänge reduziert wird und der Wert von NA erhöht wird,
die Schärfentiefe δ (δ = K2.λ/(NA)2) des Lichtes reduziert wird
und somit die Auflösung verschlechtert wird. Weiterhin benötigt
die Reduzierung der Wellenlänge des Belichtungslichtes eine
ausführliche Modifikation des Übertragungsprozesses. Speziell
für eine Wellenlänge des Belichtungslichtes von nicht mehr als
170 nm verursacht ferne Ultraviolettstrahlung einen Punktgit
terfehler, wie zum Beispiel ein Farbzentrum, in dem Material
der verwendeten Linse. Da die Erzeugung eines Farbzentrums Un
gleichheit in der spezifischen Durchlässigkeit und des Bre
chungsindexes der Linse verursacht und somit die Lebenszeit des
Linsensystems im wesentlichen bestimmt ist, ist es ansteigend
schwierig, eine hohe Auflösung mit optischen Systemen, die Lin
sen verwenden, zu erreichen.
Es gibt einen Versuch, diese Schwierigkeit unter Verwendung ei
nes Spiegels in einem Abschnitt von optischen Projektionssyste
men zu lösen. Solche Beispiele sind im Detail zum Beispiel in
den offengelegten japanischen Patentanmeldungen 6-181162, 6-
181163 und ähnlichem beschrieben.
Ein optisches Projektionssystem, das in der offengelegten japa
nischen Patentanmeldung 6-181162 beschrieben ist, wird im fol
genden beschrieben. Fig. 23 ist eine schematische Ansicht des
optischen Projektionssystems des in der offengelegten japani
schen Patentanmeldung 6-181162 beschriebenen Projektionsbelich
tungsgerätes. Das Projektionsbelichtungsgerät weist eine erste
Gruppe von Linsen 201 und 202 mit einem positiven Brechungsin
dex, einen Lichtstrahlteiler 203, eine zweite Gruppe 204 von
Linsen mit negativem Brechungsindex, einen konkaven Spiegel 205
und eine dritte Gruppe 206 von Linsen mit einem positiven Bre
chungsindex vor einer Photomaske 20 auf.
Bei dem Projektionsbelichtungsgerät wird das von der Photomaske
20 gebeugte Licht durch die erste Gruppe von Linsen 201 und
202, den Lichtstrahlteiler 203 und die zweite Gruppe 204 von
Linsen durchgelassen und von dem konvexen Spiegel 205 reflek
tiert. Das gebeugte Licht, das von dem konvexen Spiegel 205 re
flektiert ist, wird wiederum durch die zweite Gruppe 204 von
Linsen durchgelassen, von dem Lichtstrahlteiler 203 reflek
tiert, durch die dritte Gruppe 206 von Linsen durchgelassen und
bildet somit ein Bild auf der freigelegten Oberfläche eines Wa
fers 21.
Obwohl das oben erwähnte Projektionsbelichtungsgerät einen
Spiegel an einem Abschnitt des optischen Projektionssystems
verwendet, verwendet es noch viele Linsen 201, 202, 204 und
206. Somit kann das Projektionsbelichtungsgerät nicht vollstän
dig die Ungleichheit in der spezifischen Durchlässigkeit, die
mit der Verschlechterung des Materials der Linse, die durch die
Reduzierung der Wellenlänge des Belichtungslichtes verursacht
ist, zusammenhängt, lösen. Wenn die Wellenlänge des Belich
tungslichtes nicht größer als 170 nm ist, wird weiterhin ein
Farbzentrum ebenfalls in einem halbdurchlässigen Spiegel, wie
zum Beispiel ein Lichtstrahlteiler 203, so wie in den oben er
wähnten Linsen verursacht und somit wird die mit der Erzeugung
eines Farbzentrums verbundene Verschlechterung des Materiales
eine ungleichmäßige Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit
verursachen (eine Ungleichheit in ihrer spezifischen Durchläs
sigkeit).
Dagegen wird ein Beispiel, bei dem Linsen vollständig entfernt
sind, in einem optischen System, das in der offengelegten japa
nischen Patentanmeldung Nr. 8-54738 beschrieben ist, gefunden.
Fig. 24 ist eine schematische Ansicht einer Anordnung des opti
schen Projektionssystems des in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 8-54738 beschriebenen Projektionsbelich
tungsgerätes. Das Projektionsbelichtungsgerät weist eine Blende
301, einen konvexen Spiegel 302 und einen konkaven Spiegel 303
auf.
Bei diesem Projektionsbelichtungsgerät wird das von der Photo
maske 20 gebeugte Licht durch die Blende 301 durchgelassen und
dann von dem konvexen Spiegel 302 und dann durch den konkaven
Spiegel 303 reflektiert und bildet dann ein Bild auf dem frei
gelegten Substrat 21.
Da das Projektionsbelichtungsgerät keine Linse verwendet, wird
eine ungleichmäßige spezifische Durchlässigkeit aufgrund der
Verschlechterung des Linsenmateriales nicht verursacht. Das
Licht, das auf den konvexen Spiegel 302 exakt von oberhalb in
der Figur einfällt, wie zum Beispiel gebeugtes Licht nullter
Ordnung, wird jedoch direkt reflektiert und kann das freigeleg
te Substrat 21 nicht beleuchten, d. h. eine sogenannte räumliche
Behinderung wird nachteilig verursacht.
Sogar wenn der gebeugte Lichtstrahl nullter Ordnung das freige
legte Substrat 21 beleuchten sollte, verhalten sich die gebeug
ten Lichtstrahlen auf der rechten und linken Seite von dem ge
beugten Lichtstrahl nullter Ordnung verschieden und somit kön
nen zufriedenstellende Bildeigenschaften nicht erhalten werden.
Wenn gebeugte Lichtstrahlen positiver und negativer erster Ord
nung an dem rechten bzw. linken Abschnitt des konkaven Spiegels
303 in der Figur reflektiert werden und das freigelegte
Substrat 21 beleuchten, dann werden unter der Annahme zum Bei
spiel, daß der gebeugte Lichtstrahl nullter Ordnung von dem
konvexen Spiegel 302 und dann durch den rechten Abschnitt des
konkaven Spiegels 303 in der Figur reflektiert wird und das
freigelegte Substrat 21 beleuchtet, der Einfallwinkel der ge
beugten Lichtstrahlen positiver und negativer erster Ordnung
voneinander in Bezug zu dem gebeugten Lichtstrahl nullter Ord
nung unterschiedlich sein und somit können zufriedenstellende
Bildeigenschaften nicht erhalten werden.
Weiterhin sind aufgrund des oben erwähnten Verhaltens der ge
beugten Lichtstrahlen die Bedingungen zum Abbilden der longitu
dinalen Muster der Photomaske 20 auf dem freigelegten Substrat
21 verschieden von denen zum Abbilden des lateralen Musters der
Photomaske 20 auf dem freigelegten Substrat 21 und somit können
zufriedenstellende Bildeigenschaften des longitudinalen und la
teralen Musters nicht erhalten werden.
Weiterhin ist es im allgemeinen schwierig, Wellenfront-
Aberrationen in Spiegelsystemen zu beseitigen, und somit sollte
ein Abschnitt mit geringerer Wellenfront-Aberration zur Verwen
dung ausgewählt werden.
Typische Aberrationen sind eine sphärische Aberration, eine
Astigmatismus-Aberration, eine Feldkrümmung, eine Deformations-
Aberration und eine Koma-Aberration. Es ist bekannt, daß diese
Aberrationen durch Umwandlung in Wellenfront-Aberrationen auf
der Lichtlochoberfläche bzw. Pupillenoberfläche dargestellt
werden können, wie in Fig. 25A bis 25E gezeigt ist. Fig. 25A,
25B, 25C, 25D und 25E stellen eine sphärische Aberration, eine
Astigmatismus-Aberration, eine Feldkrümmung, eine Deformations-
Aberration bzw. eine Koma-Aberration dar. In den Figuren stellt
Φ die Größe der Verschiebung einer Wellenfront an einer Licht
lochebene, ρ den Radius auf der Lichtlochebene (ηξ-Ebene), θ
den Drehwinkel in Bezug zu der η-Achse, y0 Koordinaten auf ei
ner Waferoberfläche und B bis F Konstanten dar. Die Details
dieser Aberrationen sind beispielsweise in "Principle of Optics
I-III" (veröffentlicht von Tokai University Press) beschrie
ben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Projektionsbe
lichtungsgerät und Projektionsbelichtungsverfahren vorzusehen,
bei denen eine ungleichmäßige Verteilung der spezifischen
Durchlässigkeit in einem optischen Projektionssystem kompen
siert werden kann und keine räumliche Behinderung oder Ver
schlechterung der Bildeigenschaften verursacht werden, ein
Amplituden-Aberrationsbestimmungsmaskenmuster zum Bestimmen ei
ner Amplituden-Aberration, die mit einem optischen System ver
bunden ist, und ein Verfahren des Bestimmens der Größe der
Amplituden-Aberration unter Verwendung des Amlituden-
Aberrationsbestimmungsmaskenmusters vorzusehen und einen Ampli
tuden-Aberrationbeseitigungsfilter zum Kompensieren einer mit
einem optischen System verbundenen Amplituden-Aberration vorzu
sehen.
Die Aufgabe wird durch das Projektionsbelichtungsgerät des An
spruches 1, das Projektionsbelichtungsverfahren des Anspruches
9, das Maskenmuster des Anspruches 12, das Verfahren des Be
stimmens einer Größe einer Amplituden-Aberration des Anspruches
13 oder durch den Amplituden-Aberrationbeseitigungsfilter des
Anspruches 19 gelöst.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
Bei einem Projektionsbelichtungsgerät beleuchtet das Beleuch
tungslicht von einer Lichtquelle einer Photomaske und das ge
beugte bzw. abgelenkte Licht von der beleuchteten Photomaske
wird auf ein freigelegtes Substrat durch ein optisches Projek
tionssystem derart fokussiert, daß ein Schaltungsmuster proji
ziert wird, wobei das optische Projektionssystem einen ersten
halbdurchlässigen Spiegel oder Strahlteil, einen ersten konka
ven Spiegel zum Reflektieren des von dem ersten halbdurchlässi
gen Spiegels reflektierten oder übertragenen Lichtes, einen
zweiten halbdurchlässigen Spiegel oder Strahlteiler, der ge
trennt von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel vorgesehen ist,
und einen zweiten konkaven Spiegel zum Reflektieren des von dem
zweiten halbdurchlässigen Spiegel reflektierten oder übertrage
nen Lichtes aufweist.
Mit den zwei Sätzen von einem halbdurchlässigen Spiegel und ei
nem konkaven Spiegel kann ein Spiegel auf eine Verteilung der
spezifischen Durchlässigkeit und eine Verschiebung der Wellen
front, die an dem anderen halbdurchlässigen Spiegel verursacht
sind, eine Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit und eine
Verschiebung der Wellenfront, die entgegengesetzte Eigenschaf
ten aufweisen, anwenden. Folglich werden ungleichmäßigen Ver
teilungen der spezifischen Durchlässigkeit in dem optischen
Projektionssystem gegeneinander aufgehoben, wie auch die Ver
schiebungen der Wellenfronten, und jede ungleichmäßige Vertei
lung der spezifischen Durchlässigkeit, die mit der Erzeugung
eines Farbzentrums verbunden ist, kann ausgeglichen werden und
jede Verschiebung der Wellenfront kann beseitigt werden.
Weiterhin kann im Gegensatz zu den der Anmelderin bekannten
Beispielen von Spiegelsystemen, die keine Linsen aufweisen, ei
ne räumliche Behinderung verhindert werden, gibt es keinen Un
terschied im Verhalten zwischen einem gebeugten Lichtstrahl auf
der rechten Seite und einem gebeugten Lichtstrahl auf der lin
ken Seite eines gebeugten Lichtstrahles nullter Ordnung, gibt
es keinen Unterschied bei den Abbildungsbedingungen zwischen
einer longitudinalen Linie und einer lateralen Linie und können
überragende Bildeigenschaften erhalten werden.
Bei dem obigen Aspekt sind der erste und zweite halbdurchlässi
ge Spiegel bevorzugt symmetrisch oder ähnlich symmetrisch be
züglich einer Normalen zu einer optischen Achse eines gebeugten
Lichtstrahles, der von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel zu
dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel gerichtet ist, angeord
net.
Eine solche Anordnung erlaubt, daß eine Verteilung der spezifi
schen Durchlässigkeit und eine Verschiebung der Wellenfront,
die in einem halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden, in
den Eigenschaften entgegengesetzt zu denen sind, die in dem an
deren halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden. Somit kann
jede ungleichmäßige Verteilung der spezifischen Durchlässig
keit, die mit der Erzeugung eines Farbzentrums verbunden ist,
ausgeglichen werden und jede Verschiebung der Wellenfront kann
ausgeglichen werden.
Bei dem obigen Aspekt sind jede der Reflexionsebenen des ersten
und zweiten halbdurchlässigen Spiegels bevorzugt entlang ent
sprechenden gedachten Linien angeordnet, die symmetrisch bezüg
lich einer Normalen zu einer optischen Achse eines gebeugten
Lichtstrahles, der von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel zu
dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel gerichtet ist, sind. Der
erste und zweite konkave Spiegel sind derart angeordnet, daß
die Anordnungsrichtung des ersten konkaven Spiegels bezüglich
des ersten halbdurchlässigen Spiegels und die Anordnungsrich
tung des zweiten konkaven Spiegels bezüglich des zweiten halb
durchlässigen Spiegels symmetrisch zu einer Normalen sind.
Eine solche Anordnung ermöglicht, daß eine Verteilung der spe
zifischen Durchlässigkeit und einer Verschiebung der Wellen
front, die einem halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden,
in den Eigenschaften entgegengesetzt zu denen sind, die in dem
anderen halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden. Somit kann
jede ungleichmäßige Verteilung der spezifischen Durchlässig
keit, die mit der Erzeugung eines Farbzentrums verbunden ist,
ausgeglichen werden und jede Verschiebung der Wellenfront kann
ausgeglichen werden.
Bei dem obigen Aspekt beleuchtet ein gebeugter Lichtstrahl von
einer Photomaske bevorzugt den ersten konkaven Spiegel über den
ersten halbdurchlässigen Spiegel. Dann wird er von dem ersten
konkaven Spiegel reflektiert und beleuchtet dann den zweiten
konkaven Spiegel über den ersten und zweiten halbdurchlässigen
Spiegel. Dann wird er von dem zweiten konkaven Spiegel reflek
tiert und bildet dann über den zweiten halbdurchlässigen Spie
gel ein Bild auf dem freigelegten Substrat. Der erste und der
zweite halbdurchlässige Spiegel und der erste und zweite konka
ve Spiegel sind derart angeordnet, daß ein gebeugter Licht
strahl von der Photomaske einen solchen Pfad derart folgt, daß
ein Bild auf dem freigelegten Substrat gebildet wird.
Eine solche Anordnung erlaubt, daß eine Verteilung der spezifi
schen Durchlässigkeit und eine Verschiebung der Wellenfront,
die in einem halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden, in
den Eigenschaften entgegengesetzt zu denen sind, die in dem an
deren halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden. Somit kann
jede ungleichmäßige Verteilung der spezifischen Durchlässig
keit, die mit der Erzeugung eines Farbzentrums verbunden ist,
ausgeglichen werden und jede Verschiebung kann ausgeglichen
werden.
Bei dem obigen Aspekt wird ein gebeugter Lichtstrahl von einer
Photomaske bevorzugt durch den ersten halbdurchlässigen Spiegel
durchgelassen. Dann wird er nacheinander von dem ersten konka
ven Spiegel, dem ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel
und dann durch den zweiten konkaven Spiegel reflektiert und
wird dann durch den zweiten halbdurchlässigen Spiegel derart
durchgelassen, daß ein Bild auf dem freigelegten Substrat ge
bildet wird. Der erste und der zweite halbdurchlässige Spiegel
und der erste und zweite konkave Spiegel sind derart angeord
net, daß ein gebeugter Lichtstrahl einem solchen Pfad derart
folgt, daß ein Bild auf dem freigelegten Substrat gebildet
wird. Da jedes Teil derart angeordnet ist, daß ein gebeugter
Lichtstrahl einem solchen Pfad folgt, können eine Verteilung
der spezifischen Durchlässigkeit und eine Verschiebung der Wel
lenfront, die einem halbdurchlässigen Spiegel verursacht wer
den, in den Eigenschaften entgegengesetzt zu denen sein, die in
dem anderen halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden. Somit
kann jede ungleichmäßige Verteilung der spezifischen Durchläs
sigkeit, die mit der Erzeugung eines Farbzentrums verbunden
ist, ausgeglichen werden und jede Verschiebung der Wellenfront
kann beseitigt werden.
Bei dem obigen Aspekt wird bevorzugt ein gebeugter Lichtstrahl
von einer Photomaske von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel
reflektiert. Dann wird er von dem erste konkaven Spiegel re
flektiert und nacheinander durch den ersten und zweiten halb
durchlässigen Spiegel durchgelassen. Dann wird er von dem zwei
ten konkaven Spiegel reflektiert und dann von dem zweiten halb
durchlässigen Spiegel derart reflektiert, daß ein Bild auf dem
freigelegten Substrat gebildet wird. Der erste und der zweite
halbdurchlässige Spiegel und der erste und zweite konkave Spie
gel sind derart angeordnet, daß ein gebeugter Lichtstrahl von
einer Photomaske einem solchen Pfad folgt und ein Bild auf dem
freigelegten Substrat bildet. Da jedes Teil derart angeordnet
ist, daß ein gebeugter Lichtstrahl einem solchen Pfad folgt,
können eine Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit und ei
ne Verschiebung der Wellenfront, die in einem halbdurchlässigen
Spiegel verursacht werden, in den Eigenschaften entgegengesetzt
zu denen sein, die in dem anderen halbdurchlässigen Spiegel
verursacht werden. Somit kann jede ungleichmäßige Verteilung
der spezifischen Durchlässigkeit, die mit der Erzeugung eines
Farbzentrums verbunden ist, ausgeglichen werden und jede Ver
schiebung der Wellenfront kann beseitigt werden.
Bei dem obigen Aspekt ist bevorzugt einer von dem ersten halb
durchlässigen Spiegel, dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel
und einer Lichtlochebene, die zwischen dem ersten und zweiten
halbdurchlässigen Spiegel angeordnet ist, ebenfalls mit einem
Filter zum Beseitigen einer Wellenfront-Aberration vorgesehen.
Dies erlaubt die Beseitigung einer Wellenfront-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt ist bevorzugt zumindest einer von dem er
sten halbdurchlässigen Spiegel, dem zweiten halbdurchlässigen
Spiegel und einer Lichtlochebene, die zwischen dem ersten und
zweiten halbdurchlässigen Spiegel angeordnet ist, ebenfalls mit
einem Filter zum Beseitigen einer Amplituden-Aberration vorge
sehen. Dies erlaubt die Beseitigung einer Amplituden-
Aberration.
Ein Projektionsbelichtungsverfahren weist die folgenden Schrit
te auf: Zuerst beleuchtet Belichtungslicht von einer Lichtquel
le eine Photomaske. Dann erreicht das gebeugte Licht von der
Photomaske den ersten konkaven Spiegel über den ersten halb
durchlässigen Spiegel und wird von dem ersten konkaven Spiegel
reflektiert. Dann erreicht das von dem ersten konkaven Spiegel
reflektierte gebeugte Licht den zweiten konkaven Spiegel über
den ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel und wird dann
von dem zweiten konkaven Spiegel reflektiert. Dann bildet das
von dem zweiten konkaven Spiegel reflektierte gebeugte Licht
über den zweiten halbdurchlässigen Spiegel ein Bild auf dem
freigelegten Substrat.
Da ein gebeugtes Licht einem solchen Pfad zur Belichtung folgt,
kann ein halbdurchlässiger Spiegel zu einer ungleichmäßigen
Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit und einer Verschie
bung der Wellenfront, die in dem anderen halbdurchlässigen
Spiegel verursacht sind, eine ungleichmäßige Verteilung der
spezifischen Durchlässigkeit und eine Verschiebung der Wellen
front vorsehen, die entgegengesetzte Eigenschaften aufweisen.
Somit können die ungleichmäßige Verteilung der spezifischen
Durchlässigkeit und die Verschiebung der Wellenfront, die in
dem einen halbdurchlässigen Spiegel verursacht werden, durch
die, die in dem anderen Spiegel verursacht werden, aufgehoben
werden. Folglich kann jede ungleichmäßige Verteilung der spezi
fischen Durchlässigkeit, die mit der Erzeugung eines Farbzen
trums zusammenhängt, ausgeglichen werden und jede Verschiebung
der Wellenfront kann beseitigt werden.
Weiterhin kann im Gegensatz zu den der Anmelderin bekannten
Beispielen von Spiegelsystemen oder ähnlichem, von denen Linsen
vollständig entfernt sind, eine räumliche Behinderung verhin
dert werden, gibt es keinen Unterschied im Verhalten zwischen
einem gebeugten Lichtstrahl auf der rechten Seite und einem ge
beugten Lichtstrahl auf der linken Seite eines gebeugten Licht
strahls nullter Ordnung, gibt es keinen Unterschied bei den Ab
bildungsbedingungen zwischen einer longitudinalen Linie und ei
ner lateralen Linie und können überragende Bildeigenschaften
somit erhalten werden.
Bei dem obigen Aspekt kann ein gebeugter Lichtstrahl bevorzugt
durch einen Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter, der zu
mindest bei einem von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel, dem
zweiten halbdurchlässigen Spiegel und einer Lichtlochebene, die
zwischen dem ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel ange
ordnet ist, derart durchgelassen werden, daß die Amplituden-
Aberration des gebeugten Lichtstrahles kompensiert wird. Somit
kann die Amplituden-Aberration beseitigt werden.
Ein Maskenmuster zum Bestimmen der Amplituden-Aberrationen
weist ein transparentes Substrat, ein Mikromuster und einer
größeres Muster auf. Das Mikromuster wird selektiv auf dem
transparenten Substrat gebildet und weist im wesentlichen eine
Größe bzw. Abmessung der Grenzauflösung auf. Das größere Muster
wird selektiv auf dem transparenten Substrat gebildet und weist
eine Größe auf, die nicht kleiner ist als das Fünffache der
Wellenlänge des Belichtungslichtes. Eine Mehrzahl von Sätzen
von Mikromustern und größeren Mustern werden auf dem transpa
renten Substrat angeordnet.
Die Größen von verschiedenen Typen von Amplituden-Aberrationen
können unter Verwendung der Amplituden-Aberrationsbestimmungs
maske derart, daß ein Übertragungsmuster auf dem freigelegten
Substrat gebildet wird, und durch Beobachten des Übertragungs
musters bestimmt werden. Die Verteilung der Lichtmenge auf der
Lichtlochebene bzw. der Pupille ist überwältigend hoch an der
Position des gebeugten Lichtes nullter Ordnung des Quellenbil
des (d. h. nahe dem Zentrum) und die Bestimmung der Amplituden-
Aberration benötigt daher ein Muster, das einen gebeugten
Lichtstrahl nahe dem Mittelpunkt der Lichtlochebene verursacht.
Das entspricht einem Maskenmuster einer Größe von nicht weniger
als dem Fünffachen einer Wellenlänge λ des Belichtungslichtes.
In anderen Worten erlaubt ein größeres Muster mit einer Größe
von nicht weniger als dem Fünffachen der Wellenlänge λ des Be
lichtungslichtes die Bestimmung der Amplituden-Aberration.
Ein Verfahren des Bestimmens der Größe der Amplituden-
Aberration weist folgende Schritte auf: Belichten des oben er
wähnten Amplituden-Aberrationsbestimmungsmaskenmusters mit
Licht derart, daß ein Übertragungsmuster gebildet wird, Beob
achten des Übertragungsmusters derart, daß eine Variation von
zumindest dem optischen Kontrast oder der optimalen Dosis des
Mikromusters und eine Variation von zumindest dem optischen
Kontrast oder der optimalen Dosis des großen Musters erfaßt
wird, und Bestimmen der Größe einer Amplituden-Aberration von
den Größen der bestimmten Variationen von zumindest einem der
optischen Kontraste oder der optimalen Dosen des Mikromusters
und des größeren Musters.
Das Verfahren des Bestimmens der Größe der Amplituden-
Aberration ermöglicht eine präzise Bestimmung der Größen der
verschiedenen Amplituden-Aberrationen.
Bei dem obigen Aspekt wird die Größe der sphärischen Amplitu
den-Aberration bevorzugt von der Größe einer bestimmten Varia
tion in dem optischen Kontrast zwischen dem Mikromuster und dem
größeren Muster bestimmt. Dies ermöglicht die Bestimmung der
Größe der sphärischen Amplituden-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt wird die Größe der Astigmatismusamplitu
den-Aberration bevorzugt von der Größe der bestimmten Variation
des Kontrastes zwischen einem longitudinalen Musterelement und
einem lateralen Musterelement des Mikromusters und des größeren
Musters bestimmt. Dies ermöglicht die Bestimmung der Größe der
Astigmatismusamplituden-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt wie die Größe der Amplitudenfeldkrümmung
bevorzugt von der Größe der bestimmten Variation des optischen
Kontrastes von der Mehrzahl von größeren Mustern bestimmt. Dies
erlaubt die Bestimmung der Größen der Amplitudenfeldkrümmung.
Bei dem obigen Aspekt wird die Größe der Komaamplituden-
Aberration bevorzugt von einer Größe einer bestimmten Variation
der optimalen Dosis zwischen dem Mikromuster und dem größeren
Muster bestimmt. Dies erlaubt die Bestimmung der Größe der Ko
maamplituden-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt wird die Größe der Deformationsamplitu
den-Aberration bevorzugt von der Größe einer bestimmten Varia
tion der optimalen Dosis des Mikromusters und des größeren Mu
sters in Abhängigkeit der belichteten Position bestimmt. Dies er
laubt die Bestimmung der Größe der Deformationsamplituden-Aber
ration.
Ein Amplituden-Aberrationbeseitigungsfilter weist ein transpa
rentes Substrat und einen auf dem transparenten Substrat gebil
deten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm, der eine Form auf
weist, die geeignet ist, eine Amplituden-Aberration zu beseiti
gen. Eine Dicke von jedem Film bzw. jeder Schicht, die den
lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm bilden, wird durch n.λ dar
gestellt, wobei λ eine Wellenlänge des gebeugten Lichtstrahles
und n eine ganze Zahl darstellt.
Bei dem Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter kann der
lichtdurchlässige Mehrschichtfilm in Abhängigkeit von verschie
denen Amplituden-Aberrationen derart geformt sein, daß die ver
schiedenen Amplituden-Aberration beseitigt werden.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt eine konzentrische gebogene Form, von der ein
Querschnitt durch eine negative Funktion vierter Ordnung darge
stellt ist, derart auf, daß eine positive sphärische Amplitu
den-Aberration beseitigt wird. Dies ermöglicht die Beseitigung
einer positiven sphärischen Amplituden-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt eine konzentrische schalenförmige Form, von der
ein Querschnitt durch eine positive Funktion vierter Ordnung
dargestellt ist, derart auf, daß eine negative sphärische
Amplituden-Aberration beseitigt wird. Dies ermöglicht die Be
seitigung einer negativen sphärischen Amplituden-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt weist lichtdurchlässige Mehrschichtfilm
bevorzugt die Form, die nur in eine Richtung gebogen ist, von
der ein Querschnitt durch eine negative Funktion vierter Ord
nung dargestellt wird, derart auf, daß eine positive Astigma
tismusamplituden-Aberration beseitigt wird. Dies ermöglicht die
Beseitigung der positive Astigmatismusamplituden-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt die schalenförmige Form nur in einer Richtung,
von der ein Querschnitt durch eine positive Funktion vierter
Ordnung dargestellt ist, derart auf, daß eine negative Astigma
tismusamplituden-Aberration beseitigt wird. Dies ermöglicht die
Beseitigung der negativen Astigmatismusamplituden-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt eine konzentrische gebogene Form, von der ein
Querschnitt durch eine negative Funktion vierter Ordnung darge
stellt ist, derart auf, daß eine positive Amplitudenfeldkrüm
mung beseitigt wird. Dies ermöglicht die Beseitigung einer po
sitiven Amplitudenfeldkrümmung.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt eine konzentrische schalenförmige Form, von der
ein Querschnitt durch eine positive Funktion vierter Ordnung
dargestellt ist, derart auf, daß eine negative Amplitudenfeld
krümmung beseitigt wird. Dies ermöglicht die Beseitigung einer
negativen Amplitudenfeldkrümmung.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt die in einer Richtung geneigte Ebene, von der
ein Querschnitt durch eine lineare Funktion dargestellt wird,
auf. Dies ermöglicht die Beseitigung einer Deformationsamplitu
den-Aberration.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt die in einer Richtung geneigte Steigung, von der
ein Querschnitt durch eine quadratische Funktion dargestellt
ist, derart auf, daß eine Komaamplituden-Aberration beseitigt
wird. Dies erlaubt die Beseitigung der Komaamplituden-Aberrat
ion.
Bei dem obigen Aspekt weist der lichtdurchlässige Mehrschicht
film bevorzugt eine Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit
auf, die eine Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit kom
pensiert, die durch Zusammenfügen von Verteilungen der spezifi
schen Durchlässigkeit, die von Amplituden-Aberrationen resul
tiert, die durch das obige Verfahren des Bestimmens der Größe
der Amplituden-Aberration erfaßt sind. Dies erlaubt die Besei
tigung von allen der verschiedenen Amplituden-Aberrationen und
verbessert somit die Bildqualität.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen an
hand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anordnung
eines Projektionsbelichtungsgerätes ent
sprechend einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine ungleichmäßige Verteilung der spezi
fischen Durchlässigkeit und eine Verschie
bung der Wellenfront in dem Projektionsbe
lichtungsgerät entsprechend der ersten
Ausführungsform, die kompensiert sind,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer anderen
Anordnung der halbdurchlässigen Spiegel
und der konkaven Spiegel,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Anordnung
des Projektionsbelichtungsgerätes, das in
Fig. 1 gezeigt ist, und eines Ortsfre
quenzfilters,
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Projektionsbelich
tungsverfahrens entsprechend einer achten
Ausführungsform,
Fig. 6A eine Draufsicht eines Maskenmusters zum
Bestimmen von Amplituden-Aberrationen ent
sprechend einer neunten Ausführungsform,
Fig. 6B ein Übertragungsmuster, das durch Belich
ten des in Fig. 6A gezeigten Maskenmusters
erhalten wurde,
Fig. 7A und 7B einen optischen Kontrast eines Mikromu
sters bzw. einen optischen Kontrast eines
größeren Musters bei einem Verfahren des
Bestimmens einer sphärischen Amplituden-
Aberration entsprechend einer zehnten Aus
führungsform,
Fig. 8A und 8B eine Größe der Variation des optischen
Kontrastes eines lateralen Musterelementes
bzw. eine Größe einer Variation des opti
schen Kontrastes eines longitudinalen Mu
sterelementes in einem Verfahren des Be
stimmens einer Astigmatismusamplituden-
Aberration entsprechend einer elften Aus
führungsform,
Fig. 9 eine Größe der Variation eines optischen
Kontrastes eines größeren Musters entspre
chend einer zwölften Ausführungsform,
Fig. 10A und 10B eine Größe der Variation der optimalen Do
sis für ein Mikromuster bzw. eine Größe
der Variation der Variation der optimalen
Dosis für ein größeres Muster in einem
Verfahren des Bestimmens einer Komaampli
tuden-Aberration entsprechend einer drei
zehnten Ausführungsform,
Fig. 11 ein Verfahren des Bestimmens einer Defor
mationsamplituden-Aberration entsprechend
einer vierzehnten Ausführungsform und eine
Größe der Variation der optimalen Dosis
für ein größeres Muster,
Fig. 12A und 12B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
positive sphärische Amplituden-Aberration
entsprechend einer fünfzehnten Ausfüh
rungsform beseitigt,
Fig. 13A und 13B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
negative sphärische Amplituden-
Aberration entsprechend einer sechzehn
ten Ausführungsform beseitigt,
Fig. 14A und 14B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
positive Astigmatismusamplituden-
Aberration entsprechend einer siebzehn
ten Ausführungsform beseitigt,
Fig. 15A und 15B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
negative Astigmatismusamplituden-
Aberration entsprechend einer acht zehn
ten Ausführungsform beseitigt,
Fig. 16A und 16B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
positive Feldkrümmung entsprechend einer
neunzehnten Ausführungsform beseitigt,
Fig. 17A und 17B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
negative Amplitudenfeldkrümmung entspre
chend einer zwanzigsten Ausführungsform
beseitigt,
Fig. 18A und 18B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
Deformationsamplituden-Aberration ent
sprechend einer einundzwanzigsten Aus
führungsform beseitigt,
Fig. 19A und 19B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters, der eine
Komaamplituden-Aberration entsprechend
einer zweiundzwanzigsten Ausführungsform
beseitigt,
Fig. 20A und 20B eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilters entspre
chend einer dreiundzwanzigsten Ausfüh
rungsform,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht, die eine
Verschiebung einer Wellenfront zeigt,
wenn verschiedene Typen von Amplituden-
Aberrationen in einer vierundzwanzigsten
Ausführungsform zusammengefügt werden,
Fig. 22 eine schematische Ansicht einer Anord
nung eines der Anmelderin bekannten Pro
jektionsbelichtungsgerätes,
Fig. 23 eine schematische Ansicht einer Anord
nung eines der Anmelderin bekannten Pro
jektionsbelichtungsgerätes,
Fig. 24 eine schematische Ansicht einer Anord
nung eines der Anmelderin bekannten Pro
jektionsbelichtungsgerätes und
Fig. 25A-25E typische Wellenfront-Aberrationen auf
einer Lichtlochebene, nämlich eine sphä
rische Aberration, eine Astigmatismus-
Aberration, eine Feldkrümmung, eine De
formations-Aberration bzw. eine Koma-
Aberration.
Bei einem Projektionsbelichtungsgerät 10 entsprechend der vor
liegenden Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine
Facettenlinse 13 vor einem Lampengehäuse 11 mit einem dazwi
schen vorgesehenen Spiegel 12 angeordnet und eine Blende 14 ist
vor der Facettenlinse 13 angeordnet. Eine Blende 16 ist vor der
Blende 14 mit einer dazwischen vorgesehenen Kondensorlinse 15
angeordnet und eine Photomaske 20 mit einem darauf gebildeten
gewünschten Schaltungsmuster ist ebenfalls vor der Blende 16
mit einer Kondensorlinse 17, einem Spiegel 18 und einer Konden
sorlinse 19, die dazwischen vorgesehen sind, angeordnet.
Ein Wafer 21 als ein freigelegtes Substrat ist vor einer Photo
maske 20 mit einem dazwischen vorgesehenen optischen Projekti
onssystem 6 angeordnet.
Das optische Projektionssystem 6 weist einen ersten halbdurch
lässigen Spiegel oder Strahlteiler 1, einen ersten konkaven
Spiegel 2, eine Lichtlochebene 5, einen zweiten halbdurchlässi
gen Spiegel oder Strahlteiler 3 und einen zweiten konkaven
Spiegel 4 auf. Der erste halbdurchlässige Spiegel 1 ist vor der
Photomaske 20 angeordnet und der erste konkave Spiegel 1 ist
derart angeordnet, daß von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel
1 durchgelassenes bzw. übertragenes Licht zu dem halbdurchläs
sigen Spiegel 1 reflektiert werden kann. Die Lichtlochebene 5
ist derart angeordnet, daß von dem ersten halbdurchlässigen
Spiegel 1 reflektiertes Licht durch die Lichtlochebene 5 hin
durchgehen kann, und der zweite halbdurchlässige Spiegel 3 ist
derart angeordnet, daß das Licht, das durch die Lichtlochebene
5 hindurchgeht, in den zweiten halbdurchlässigen Spiegel 3 ein
dringen kann. Der zweite konkave Spiegel 4 ist derart angeord
net, daß von dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel 3 reflek
tiertes Licht zu dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel 3 re
flektiert werden kann. Das abgelenkte Licht, das von dem zwei
ten konkaven Spiegel 3 reflektiert ist, wird durch den zweiten
halbdurchlässigen Spiegel 3 hindurchgelassen und bildet ein
Bild auf einem freigelegten Substrat 21.
Wie speziell in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Reflektionsebene
des ersten halbdurchlässigen Spiegels 1 und die Reflektionsebe
ne des zweiten halbdurchlässigen Spiegels 3 entlang der gedach
ten Linien A-A bzw. A'-A' angeordnet, die symmetrisch (d. h. Li
niensymmetrie) bezüglich einer Normalen P-P zu einer optischen
Achse OA des abgelenkten bzw. gebeugten Lichtes, das von dem
ersten halbdurchlässigen Spiegel 1 zu dem zweiten halbdurchläs
sigen Spiegel 3 gerichtet ist, sind. Ein Winkel θ1 zwischen der
gedachten Linie A-A und der Normalen P-P ist im wesentlichen
gleich zu einem Winkel θ2 zwischen der gedachten Linie A'-A'
und der Normalen P-P. Weiterhin sind der erste und der zweite
konkave Spiegel 2 und 4 derart angeordnet, daß die Anordnungs
richtung (D1) des ersten konkaven Spiegels 2 bezüglich des er
sten halbdurchlässigen Spiegels 1 und die Anordnungsrichtung
(D2) des zweiten konkaven Spiegels 4 bezüglich des zweiten
halbdurchlässigen Spiegels 3 symmetrisch bezüglich der Normalen
P-P sind.
Der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel 1 und 3 sind sym
metrisch oder ähnlich bzw. nahezu symmetrisch bezüglich einer
Normalen Q-Q zu der optischen Achse OA, wobei die Normale Q-Q
durch den Punkt auf der Lichtlochebene 5 hindurchgeht, bei dem
ein Lichtquellenbild gebildet wird, angeordnet. Weiterhin sind
der erste und der zweite halbdurchlässige Spiegel 1 und 3 und
der erste und der zweite konkave Spiegel 2 und 4 derart ange
ordnet, daß der optische Pfad eines gebeugten Lichtstrahles
symmetrisch oder "ähnlich symmetrisch" bezüglich der Normalen
Q-Q ist. "Ahnlich symmetrisch bedeutet, daß der halbdurchläs
sige Spiegel oder der Ort eines optischen Pfades auf der linken
Seite der Normalen Q-Q in der Figur eine ähnliche Figur der li
niensymmetrischen Figur des halbdurchlässigen Spiegels oder des
Ortes des optischen Pfades auf der rechten Seite der Normalen
Q-Q in der Figur aufweist.
Es sollte angemerkt werden, daß der erste und zweite halbdurch
lässige Spiegel 1 und 3 identische oder ähnliche Formen bzw.
Abmessungen aufweisen und daß der erste und zweite konkave
Spiegel 2 und 4 ebenfalls identische oder ähnliche Formen bzw.
Abmessungen aufweisen.
Ein Projektionsbelichtungsverfahren, das dieses Projektionsbe
lichtungsgerät verwendet, wird im folgenden beschrieben. Mit
Bezug zu Fig. 1 werden ultraviolette Strahlen von einer Queck
silberdampflampe oder einem Excimerlaser 11 von dem Spiegel 12
reflektiert und dann in einzelne Punktlichtquellen durch die
Facettenlinse 13 aufgeteilt und durch die Blende 14 derart ge
formt, daß die sekundäre Lichtquellenebene gebildet wird. Nach
dem sie durch die Kondensorlinse durchgelassen sind, erstellt
die Blende 16 eine Belichtungsfläche ein und die Photomaske 20
wird über die Kondensorlinse 17, den Spiegel 18 und die Konden
sorlinse 19 beleuchtet. Das Licht, das durch die Photomaske 20
durchgelassen wird, wird durch ein Maskenmuster derart gebeugt,
daß gebeugtes Licht erzeugt wird. In Fig. 1 sind nur gebeugte
Lichtstrahlen positiver und negativer erster Ordnung stellver
tretend gezeigt, obwohl gebeugte Lichtstrahlen höherer Ordnung
ebenfalls vorhanden sind.
Das von der Photomaske 20 gebeugte Licht wird durch den ersten
halbdurchlässigen Spiegel 1 in durchgelassenes Licht und re
flektiertes Licht aufgeteilt und dann wird das durchgelassene
Licht von dem ersten konkaven Spiegel 2 reflektiert und dann
von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel 1 in einer Ebene der
art reflektiert, daß ein Lichtquellenbild auf der Lichtlochebe
ne 5 gebildet wird. Dann wird das gebeugte Licht, das durch die
Lichtlochebene 5 durchgelassen werden kann, von dem zweiten
halbdurchlässigen Spiegel 3 an einer Ebene reflektiert und dann
von dem zweiten konkaven Spiegel 4 reflektiert. Das gebeugte
Licht, das von dem zweiten konkaven Spiegel 4 reflektiert wird,
wird durch den zweiten halbdurchlässigen Spiegel 3 derart
durchgelassen, daß ein Bild auf dem freigelegten Substrat 21
gebildet wird. Das freigelegte Substrat 21 wird dann entspre
chend dem so erhaltenen optischen Bild bearbeitet.
Mit dem Projektionsbelichtungsgerät und dem Projektionsbelich
tungsverfahren entsprechend der vorliegenden Ausführungsform
können eine ungleichmäßige Verteilung der spezifischen Durch
lässigkeit in optischen Projektionssystemen kompensiert werden
und eine räumliche Behinderung oder Verschlechterung der Bild
eigenschaften wird nicht verursacht, wenn die Wellenlänge des
Belichtungslichtes kleiner als 170 nm beträgt. Dies wird im fol
genden im Detail beschrieben.
Mit Bezug zu Fig. 2 ist ein schraffierter Bereich R1 in dem er
sten halbdurchlässigen Spiegel 1 ein Bereich, bei dem das durch
den ersten halbdurchlässigen Spiegel durchgelassene Licht, das
von dem konkaven Spiegel 2 reflektierte Licht und das von der
Reflektionsebene des ersten halbdurchlässigen Spiegels 1 re
flektierte Licht einander überlappen bzw. überlagern. Ein
schraffierter Bereich R2 in dem zweiten halbdurchlässigen Spie
gel 3 ist ebenfalls ein Bereich, bei dem sich das auf den zwei
ten halbdurchlässigen Spiegel 3 von dem ersten halbdurchlässi
gen Spiegel 1 einfallende Licht, das von der Reflektionsebene
des zweiten halbdurchlässigen Spiegels 3 reflektierte Licht und
das von dem konkaven Spiegel 4 reflektierte Licht überlagern.
Die Anzahl der Farbzentren, die in dem Spiegelmaterial verur
sacht werden, wenn die Wellenlänge des Belichtungslichtes klei
ner als 170 nm ist, wird erhöht so wie die Intensität des Lich
tes erhöht wird. Somit werden viele Farbzentren erzeugt und die
spezifische Durchlässigkeit wird speziell in den schraffierten
Bereichen R1 und R2 verringert. Der erste und zweite halbdurch
lässige Spiegel 1 und 3 weisen somit einen Bereich mit geringer
spezifischer Durchlässigkeit und einen Bereich mit hoher spezi
fischer Durchlässigkeit auf und dies resultiert in einer un
gleichmäßigen Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit.
Unter der Annahme, daß die Lichtstrahlen, die durch die durch
gezogenen Linien in der Figur bezeichnet sind, gebeugte Licht
strahlen positiver und negativer erster Ordnung sind, gehen die
gebeugten Lichtstrahlen positiver und negativer erster Ordnung
in den halbdurchlässigen Spiegel 1 durch den schraffierten Be
reich R1 entlang der optischen Pfade P11 bzw. P12 hindurch. Wenn
die optische Pfadlänge des optischen Pfades P11 verschieden von
der des optischen Pfades P12 ist, ist die Menge des gebeugten
Lichtstrahles positiver erster Ordnung, der durchgelassen ist,
verschieden von der des durchgelassenen gebeugten Lichtstrahles
negativer erster Ordnung. Genauer ist, wenn der optische Pfad
P11 länger ist als der optische Pfad P12, die Menge des durchge
lassenen gebeugten Lichtstrahles positiver erster Ordnung klei
ner als die des durchgelassenen gebeugten Lichtstrahles negati
ver erster Ordnung.
In dem halbdurchlässigen Spiegel 3 gehen jedoch die gebeugten
Lichtstrahlen positiver und negativer erster Ordnung durch den
schraffierten Bereich R2 entlang der optischen Pfade P21 bzw.
P22. Es sollte angemerkt werden, daß die optischen Pfade P21 und
P22 in dem schraffierten Bereich R2 den optischen Pfaden P11
bzw. P12 in dem schraffierten Bereich R1 entsprechen. Somit ist,
wenn der optische Pfad P11 länger ist als der optische Pfad P12,
der optische Pfad P21 länger als der optische Pfad P22 und die
verringerte Menge des durchgelassenen gebeugten Lichtstrahles
positiver erster Ordnung, wenn er entlang dem optischen Pfad
P22 hindurchgeht, kleiner als die beim Durchgang des gebeugten
Lichtstrahles negativer erster Ordnung, wenn er entlang dem op
tischen Pfad P21 hindurchgeht.
Somit wendet der zweite halbdurchlässigen Spiegel 3 die Vertei
lung der spezifischen Durchlässigkeit an, die entgegengesetzt
in den Eigenschaften zu der der spezifischen Durchlässigkeit
ist, die in dem ersten halbdurchlässigen Spiegel 1 auf das ge
beugte Licht wirkt. Die Verteilungen der spezifischen Durchläs
sigkeiten des ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegels 1
und 3 kompensieren sich und die Verteilung der spezifischen
Durchlässigkeit des ersten und zweiten halbdurchlässigen Spie
gels 1 und 3 sind insgesamt gleichmäßig und dies verhindert,
daß die Lebenszeit des Linsensystems aufgrund einer Ungleichmä
ßigkeit in der spezifischen Durchlässigkeit reduziert wird.
Neben der Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit wendet
der halbdurchlässigen Spiegel 3 ebenfalls die Verschiebung der
Wellenfront, die entgegengesetzt in den Eigenschaften zu einer
Verschiebung einer an dem ersten halbdurchlässigen Spiegel 1
verursachten Wellenfront ist, an eine Verschiebung an einer
Wellenfront, die an dem ersten halbdurchlässigen Spiegel 1 ver
ursacht ist, an und somit sind die Verschiebungen der Wellen
fronten, die an den halbdurchlässigen Spiegeln 1 und 3 verur
sacht sind, insgesamt zueinander entgegengesetzt.
Weiterhin wird, da das System nicht ein Spiegelsystem ist, von
dem Linsen vollkommen entfernt sind, wie in den der Anmelderin
bekannten Beispielen, eine räumliche Behinderung nicht verur
sacht, gibt es keinen Unterschied im Verhalten zwischen gebeug
te Lichtstrahlen auf der rechten und linken Seite eines gebeug
ten Lichtstrahles nullter Ordnung, gibt es keinen Unterschied
in den Abbildungsbedingungen zwischen einer longitudinalen Li
nie und einer lateralen Linie und können somit gute Bildeigen
schaften erhalten werden.
Während eine Aberration allgemein eine Wellenfront-Aberration
bedeutet, definiert die vorliegende Anmeldung Aberration allge
mein als einen Grund der Verschlechterung der Bildqualität von
optischen Bildern. Ein Grund der Verschlechterung der Bildqua
lität, der ein anderer ist als eine Wellenfront, ist eine un
gleichmäßige Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit in dem
Material der Linsen und der Spiegel in einem System. Beispiels
weise kann für ein System, in dem ein Bild mit einer Interfe
renz gebildet wird, die durch einen gebeugten Lichtstrahl null
ter Ordnung mit einer Amplitude von 0,5 und einem gebeugten
Lichtstrahl erster Ordnung mit einer Amplitude von 0,6 erzeugt
ist, die Bilderzeugung mit der Interferenz, die durch die zwei
gebeugten Lichtstrahlen verursacht ist, solange durchgeführt
werden, wie die Amplituden-Aberration null ist.
Wenn jedoch die spezifischen Durchlässigkeiten der gebeugten
Lichtstrahlen nullter und erster Ordnung 1,0 bzw. 0,9 aufgrund
einer ungleichmäßigen Verteilung der spezifischen Durchlässig
keit, die durch ein Farbzentrum in einem Abschnitt des Linsen
materials verursacht ist, oder aufgrund einer Ungleichmäßigkeit
in der Effizienz der Antireflektionsbeschichtung der Linsen
oberfläche beträgt, wird ein Bild mit einer Interferenz durch
eine Amplitude von 0,5 (=0,5.1,0) des gebeugten Lichtstrahles
nullter Ordnung und einer Amplitude von 0,54 (=0,6.0, 9) des ge
beugten Lichtstrahles erster Ordnung gebildet. Da die Intensi
tät des Lichtes dem Quadrat der Amplitude entspricht, ändert
sich der optische Kontrast eines optischen Bildes (im allgemei
nen wird er verschlechtert), wenn die Amplitude von dem optima
len Wert versetzt wird.
Während die Verschlechterung der Bildqualität, die durch eine
Unordnung bzw. Störung in der Wellenfrontverteilung verursacht
ist, als Wellenfront-Aberration bezeichnet wird, wird die Ver
schlechterung der Bildqualität, die durch eine Störung der
Amplitudenverteilung verursacht ist, als "Amplituden-
Aberration" in der vorliegenden Erfindung bezeichnet. Wenn zum
Beispiel eine Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit einer
Linse konzentrisch ist und durch eine quadratische Funktion
dargestellt wird, wird sie als eine "sphärische Amplituden-
Aberration" nach der sphärischen Aberration der Wellenfront-
Aberration bezeichnet. Wenn eine Verteilung der spezifischen
Durchlässigkeit einer Linse unterschiedlich bezüglich zu xy
ist, wird sie als "Astigmatismusamplituden-Aberration" oder
"Komaamplituden-Aberration" nach Astigmatismus-Aberration oder
Koma-Aberration bezeichnet. Wenn eine ungleichmäßige Verteilung
der optimalen Dosis innerhalb der Bildebene beobachtet wird,
wird sie als "Amplitudenfeldkrümmung" oder
"Deformieramplituden-Aberration" nach Feldkrümmung oder Defor
mier-Aberration bezeichnet.
In der vorliegenden Ausführungsform wendet der zweite halb
durchlässigen Spiegel 3 die Amplitudenverteilung, die entgegen
gesetzt in den Eigenschaften zu der ist, die an dem ersten
halbdurchlässigen Spiegel 1 verursacht wird, an die Amplituden
verteilung, die an dem ersten halbdurchlässigen Spiegel 1 ver
ursacht ist, an und die an dem ersten halbdurchlässigen Spiegel
1 verursachte Amplitudenverteilung wird somit aufgehoben.
Während der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel 1 und 3
und der erste und zweite konkave Spiegel 2 und 4 in der vorlie
genden Ausführungsform derart angeordnet sind, daß Licht durch
gelassen und reflektiert wird, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
können sie so angeordnet sein, daß Licht so durchgelassen und
reflektiert wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Genauer ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, der erste halbdurchläs
sige Spiegel 1 vor der Photomaske 2 angeordnet und ist der er
ste konkave Spiegel 2 derart angeordnet, daß das von dem ersten
halbdurchlässigen Spiegel 1 reflektierte Licht zu dem ersten
halbdurchlässigen Spiegel 1 reflektiert werden kann. Die Licht
lochebene 5 ist derart angeordnet, daß das von dem ersten halb
durchlässigen Spiegel 1 durchgelassene Licht durch die Licht
lochebene 5 hindurch kann, und der zweite halbdurchlässige
Spiegel 3 ist derart angeordnet, daß das Licht, das durch die
Lichtlochebene 5 hindurchgeht, in den zweiten halbdurchlässigen
Spiegel 3 eindringen kann. Der zweite konkave Spiegel 4 ist
derart angeordnet, daß das durch den zweiten halbdurchlässigen
Spiegel 3 durchgelassene Licht zu dem zweiten halbdurchlässigen
Spiegel 3 reflektiert werden kann. Das gebeugte Licht, das von
dem zweiten konkaven Spiegel 4 reflektiert ist, wird vom dem
zweiten halbdurchlässigen Spiegel 3 reflektiert und bildet ein
Bild auf dem freigelegten Substrat 21.
Eine solche Anordnung der Teile ermöglicht ebenfalls dem zwei
ten halbdurchlässigen Spiegel 3, eine Verteilung der spezifi
schen Durchlässigkeit, deren Eigenschaften entgegengesetzt zu
der Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit, die in dem er
sten halbdurchlässigen Spiegel verursacht wird, ist, anzuwen
den, wie oben beschrieben wurde, und somit kann jede ungleich
mäßige Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit insgesamt
ausgeglichen werden.
Weiterhin kann der zweite halbdurchlässige Spiegel 3 eine Ver
schiebung der Wellenfront, die entgegengesetzt in den Eigen
schaften zu der der Wellenfront, die in dem ersten halbdurch
lässigen Spiegel 1 verursacht wird, ist, anwenden und somit he
ben sich die Verschiebungen der Wellenfronten gegeneinander
auf.
Weiterhin wendet der zweite halbdurchlässige Spiegel 3 ähnlich
die Amplitudenverteilung, die entgegengesetzt in den Eigen
schaften zu der ist, die in dem ersten halbdurchlässigen Spie
gel 1 verursacht ist, auf die in dem ersten halbdurchlässigen
Spiegel 1 verursachte Amplitudenverteilung an und somit heben
sich die Amplitudenverteilungen gegeneinander auf.
Wenn ein Ortsfrequenzfilter 24 zum Beseitigen der Wellenfront-
Aberration an der Lichtlochebene 5 in dem optischen Projekti
onssystem 6 des Projektionsbelichtungsgerätes entsprechend der
ersten Ausführungsform vorgesehen ist, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, können an die sphärische Aberration, die Astigmatismus-
Aberration und die Koma-Aberration hauptsächlich beseitigt wer
den und eine gute Bildqualität kann erhalten werden.
Wenn ein Ortsfrequenzfilter 22 zum Beseitigen der Wellenform-
Aberration an dem ersten halbdurchlässigen Spiegel 1 in dem op
tischen Projektionssystem 6 des Projektionsbelichtungsgerätes
entsprechend der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, können hauptsächlich die Feldkrümmung und
die Deformierungs-Aberration beseitigt werden und eine gute
Bildqualität kann erhalten werden.
Wenn ein Ortsfrequenzfilter 23 zum Beseitigen der Wellenfront-
Aberration an dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel 3 in dem
optischen Projektionssystem 6 des Projektionsbelichtungsgerätes
entsprechend der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, können hauptsächlich die Feldkrümmung und
die Deformierungs-Aberration beseitigt werden und eine gute
Bildqualität kann erhalten werden.
Es sollte angemerkt werden, daß die Ortsfrequenzfilter 24, 22
und 23 zum Beseitigen der Wellenfront-Aberration, die in der
zweiten, dritten bzw. vierten Ausführungsform beschrieben wur
den, beispielsweise ein transparentes Substrat und einen trans
parenten Mehrschichtfilm, der darauf gebildet ist, aufweisen
können.
Wenn ein Ortsfrequenzfilter 24 zum Beseitigen der Amplituden-
Aberration an der Lichtlochebene 5 in dem optischen Projekti
onssystem 6 des Projektionsbelichtungsgerätes entsprechend der
ersten Ausführungsform vorgesehen ist, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, können die sphärische Amplituden-Aberration, die Astigma
tismusamplituden-Aberration und die Komaamplituden-Aberration
hauptsächlich beseitigt werden und eine gute Bildqualität kann
erzielt werden.
Wenn ein Ortsfrequenzfilter 22 zum Beseitigen der Amplituden-
Aberration an dem ersten halbdurchlässigen Spiegel 1 in dem op
tischen Projektionssystem 6 des Projektionsbelichtungsgerätes
entsprechend der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, können die Amplitudenfeldkrümmung und die
Deformierungsamplituden-Aberration hauptsächlich beseitigt wer
den und eine gute Bildqualität kann erzielt werden.
Wenn ein Ortsfrequenzfilter 23 zum Beseitigen der Amplituden-
Aberration an dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel 3 in dem
optischen Projektionssystem 6 des Projektionsbelichtungsgerätes
entsprechend der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, können die Amplitudenfeldkrümmung und die
Deformierungsamplituden-Aberration hauptsächlich beseitigt wer
den und eine gute Bildqualität kann erzielt werden.
Mit Bezug zu Fig. 5 wird ein Maskenmuster zum Bestimmen der
Amplituden-Aberration zuerst mit Licht belichtet (Schritt 31)
und dann wird ein durch die Belichtung erhaltenes entwickeltes
Muster durch ein SEM (Rasterelektronenmikroskop) betrachtet
(Schritt 32). Entsprechend dem Ergebnis der Beobachtung werden
die kombinierten Typen der Amplituden-Aberrationen klassifi
ziert (Schritt 33). Weiterhin wird die Amplituden-Aberration,
die in einer einzelnen Linse dominant ist, bestimmt (Schritt
34) und dann wird ein Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter,
der die dominante Amplituden-Aberration kompensiert, ausgewählt
(Schritt 35). Der Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (ein
Pupillenfilter), der so ausgewählt ist, wird zum Beispiel auf
die Lichtlochebene zum Belichten eines Schaltungsmusters gelegt
(Schritt 36).
Die Anwendung eines solchen Belichtungsverfahrens erlaubt die
selektive Beseitigung der Amplituden-Aberration, die in einer
einzelnen Linse dominant ist, und somit werden gute Bildeigen
schaften erzielt.
Mit Bezug zu Fig. 6A sind insgesamt 25 rechteckige größere Mu
ster 31 in einer Matrix aus fünf Spalten und Zeilen auf einem
transparenten Substrat 33 gebildet und insgesamt neun Mikromu
ster 32 sind in einer Matrix aus drei Zeilen und drei Spalten
in jedem größeren Muster 31 gebildet. Die größeren Muster 31
weisen eine Größe von nicht weniger als fünf Mal, z. B. ungefähr
zehn Mal, der Wellenlänge des Belichtungslichtes aus. Die Mi
kromuster 32 weisen im wesentlichen die gleiche Größe wie die
Grenzauflösung des verwendeten Projektionsbelichtungsgerätes
auf.
Wenn das Maskenmuster 30 zum Bestimmen der Amplituden-
Aberration mit Licht mittels einer aplanatischen bzw. fehler
freien Linse belichtet wird, sind die Ecken der größeren Muster
und der Mikromuster aufgrund der Beugung abgerundet und ein
Übertragungsmuster, das größere Muster 31a und Mikromuster 32a,
wie in Fig. 6B gezeigt ist, enthält, wird erhalten. Im allge
meinen sind Mikromuster empfindlich bezüglich Aberrationen, wo
hingegen die größeren Muster weniger empfindlich bezüglich
Aberrationen sind. Somit können die Amplituden-Aberrationen
schnell und deutlich in fünf Typen von Amplituden-Aberrationen
durch Beobachten der größeren Muster 31a und der Mikromuster
32a in dem Übertragungsmuster klassifiziert werden.
Die Verteilung der Lichtmenge auf der Pupille ist überwältigend
hoch an der Position des gebeugten Lichtquellenbildes nullter
Ordnung (d. h. nahe dem Zentrum) und somit benötigt die Bestim
mung der Amplituden-Aberration ein Muster, das gebeugtes Licht
um das Zentrum der Pupille erzeugt. Es entspricht einem Masken
muster, das eine Größe aufweist, die nicht kleiner ist als fünf
Mal einer Wellenlänge λ des Belichtungslichtes. In anderen Wor
ten, ermöglichen die größeren Muster 31 mit einer Größe von
nicht weniger als fünf Mal der Wellenlänge λ des Belichtungs
lichtes die Bestimmung der Amplituden-Aberration. Daher ermög
licht die Verwendung des Maskenmusters entsprechend der vorlie
genden Ausführungsform die Bestimmung der Amplituden-
Aberration.
Ein Verfahren des Bestimmens der sphärischen Amplituden-
Aberration, das ein Maskenmuster 30 zum Bestimmen der Amplitu
den-Aberration, das in Fig. 6A gezeigt ist, verwendet, wird im
folgenden beschrieben. Zuerst wird ein Maskenmuster 30 zum Be
stimmen der Amplituden-Aberration, das in Fig. 6A gezeigt ist,
mit Licht belichtet und fünfundzwanzig Sätze von Übertragungs
mustern, die fertiggestellt sind, wie in Fig. 6B gezeigt ist,
werden durch ein SEM oder ähnlichem beobachtet. Somit wird der
optische Kontrast des Mikromusters 32 an jedem der fünfundzwan
zig Punkte, wie in Fig. 7A gezeigt ist, erhalten, während der
optische Kontrast des größeren Musters an jedem der fünfund
zwanzig Punkte, wie in Fig. 7B gezeigt ist, erhalten wird.
Es sollte angemerkt werden, daß in Fig. 7A und 7B die Länge ei
nes Pfeiles das Niveau eines optischen Kontraste anzeigt.
Wie in Fig. 7A und 7B gezeigt ist, wird nachgewiesen, daß eine
sphärische Amplituden-Aberration in dem verwendeten optischen
System vorhanden ist, wenn ein Unterschied im Kontrast in einer
Funktion vierten Grades zwischen dem idealen optischen Bild und
den optischen Bildern des Mikromusters 32 und des größeren Mu
sters 31 beobachtet wird. Die Größe der sphärischen Amplituden-
Aberration kann von der Variation des Kontrastes zwischen dem
Mikromuster 32 und dem größeren Muster 31 bestimmt werden.
Ein Verfahren des Bestimmens der Astigmatismusamplituden-
Aberration mit der Verwendung des Maskenmusters 30, das in Fig.
6A gezeigt ist, zum Bestimmen der Amplituden-Aberration wird im
folgenden beschrieben. Zuerst wird das Maskenmuster 30 zum Be
stimmen der Amplituden-Aberration, das in Fig. 6A gezeigt ist,
mit Licht belichtet und fünfundzwanzig Sätze von Übertragungs
mustern, die, wie in Fig. 6B gezeigt sind, fertiggestellt sind,
werden durch ein SEM oder ähnlichem beobachtet. Somit wird der
optische Kontrast eines lateralen Musterelementes (x-Richtung)
oder einer Seite von jedem Muster an jedem der fünfundzwanzig
Punkte erhalten, wie in Fig. 8A gezeigt ist, wohingegen der op
tische Kontrast eines longitudinalen Musterelementes (y-
Richtung) oder einer Seite von jedem Muster an jedem der fün
fundzwanzig Punkte erhalten wird, wie in Fig. 8B gezeigt ist.
Wie in Fig. 8A und 8B gezeigt ist, wird nachgewiesen, daß eine
Astigmatismusamplituden-Aberration in dem verwendeten optischen
Belichtungssystem vorhanden ist, wenn eine Kontrastvariation
zwischen dem lateralen Musterelement und dem longitudinalen Mu
sterelement beobachtet wird. Die Größe der Astigmatismusampli
tuden-Aberration kann von der Größe der Kontrastvariation zwi
schen dem lateralen Musterelement und dem longitudinalen Muste
relement bestimmt werden.
Ein Verfahren des Bestimmens der Amplitudenfeldkrümmung mit der
Verwendung eines Maskenmusters 30, das in Fig. 6A gezeigt ist,
zum Bestimmen der Amplituden-Aberration wird im folgenden be
schrieben. Zuerst wird ein Maskenmuster 30 zum Bestimmen der
Amplituden-Aberration, das in Fig. 6A gezeigt ist, mit Licht
belichtet und dann werden fünfundzwanzig fertiggestellte Sätze
von Übertragungsmustern, wie in Fig. 6B gezeigt ist, durch ein
SEM oder ähnliches beobachtet. Der optische Kontrast des größe
ren Musters 31 wird somit an jedem der fünfundzwanzig Punkte
erhalten, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn der optische Kontrast des größeren Musters 31 in einer
Funktion vierten Grades beobachtet wird, wie in Fig. 9 gezeigt
ist, ist nachgewiesen, daß eine Amplitudenfeldkrümmung in dem
verwendeten optischen Belichtungssystem vorhanden ist. Die Grö
ße der Amplitudenfeldkrümmung kann von der Größe der Kontrast
variation des größeren Musters 31 bestimmt werden.
Ein Verfahren des Bestimmens der Komaamplituden-Aberration mit
der Verwendung eines Maskenmusters 30, das in Fig. 6A gezeigt
ist, zum Bestimmen der Amplituden-Aberration wird nun beschrie
ben. Zuerst wird das Maskenmuster 30 zum Bestimmen der Amplitu
den-Aberration, das in Fig. 6A gezeigt ist, mit Licht belich
tet, während die Bedingungen der Belichtung geändert werden,
und fünfundzwanzig Sätze von Übertragungsmustern, die, wie in
Fig. 6B gezeigt ist, fertiggestellt sind, werden durch ein
SEM oder ähnlichem beobachtet. Somit wird der optimale Dosis
für ein Mikromuster 32 an jedem der fünfundzwanzig Punkte er
halten, wie in Fig. 10A gezeigt ist, wohingegen die optimale
Dosis für das größere Muster 31 an jedem der fünfundzwanzig
Punkte erhalten wird, wie in Fig. 10B gezeigt ist.
Es sollte angemerkt werden, daß die Länge eines Pfeiles, der in
Fig. 10A und 10B gezeigt ist, das Niveau eine optimalen Dosis
anzeigt.
Wenn eine relative Variation der optimalen Dosis zwischen dem
Mikromuster 32 und dem größeren Muster 31 beobachtet wird, wie
in 10A und 10B gezeigt ist, ist nachgewiesen, daß eine Ko
maamplituden-Aberration in dem verwendeten optischen Belich
tungssystem vorhanden ist. Die Größe der Komaamplituden-
Aberration kann von der Größe der relativen Variation in der
optimalen Dosis bestimmt werden, wenn das Mikromuster 32 und
das größere Muster 31 miteinander verglichen werden.
Ein Verfahren des Bestimmens der Deformierungsamplituden-
Aberration mit der Verwendung des in Fig. 6A gezeigt Maskenmu
sters 30 zum Bestimmen der Amplituden-Aberration wird nun be
schrieben. Zuerst wird das in Fig. 6A gezeigte Maskenmuster 30
zum Bestimmen der Amplituden-Aberration mit Licht belichtet und
fünfundzwanzig Sätze von Übertragungsmustern, die wie in Fig.
6B gezeigt sind, fertiggestellt sind, werden durch ein SEM oder
ähnlichem beobachtet. Somit wird die optimale Dosis für ein Mi
kromuster 32 an jedem der fünfundzwanzig Punkte erhalten, wie
in Fig. 11 gezeigt ist, wohingegen die optimale Dosis für das
größere Muster 31 an jedem der fünfundzwanzig Punkte erhalten
wird, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Wenn beobachtet wird, daß die optimale Dosis in Abhängigkeit
der belichteten Position variiert, während die optimale Dosis
für das Mikromuster 32 relativ die gleiche ist wie die für das
größere Muster 31, ist nachgewiesen, daß eine Deformie
rungsamplituden-Aberration in dem verwendeten optischen Belich
tungssystem vorhanden ist. Die Größe der Deformierungsamplitu
den-Aberration kann von der Größe der Variation der optimalen
Dosis in Abhängigkeit von der belichteten Position des Mikromu
sters 32 und des größeren Musters 31 bestimmt werden.
Fig. 12A und 12B zeigen eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer positi
ven sphärischen Amplituden-Aberration entsprechend einer fünf
zehnten Ausführungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen der posi
tiven sphärischen Amplituden-Aberration weist ein transparentes
Substrat 41 und einen auf einer Oberfläche des transparenten
Substrates 41 gebildeten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm 42
auf. Die Dicke von jeder Schicht des lichtdurchlässigen Mehr
schichtfilmes 42 wird durch n.λ dargestellt, wobei n eine ganze
Zahl darstellt und λ eine Wellenlänge des Belichtungslichtes
darstellt.
Wenn eine sphärische Aberration in eine Wellenfront-Aberration
an einer Lichtlochebene bzw. Pupillenebene umgewandelt wird,
wie in Fig. 25A dargestellt wurde, wird die Größe einer Ver
schiebung der Wellenfront als Φ=-Bρ4/4 dargestellt. Wenn eine
dominante Amplituden-Aberration in einem optischen System eine
positive sphärische Amplituden-Aberration ist, dann weist der
lichtdurchlässige Mehrschichtfilm 42 zum Kompensieren der posi
tiven sphärischen Amplituden-Aberration eine konzentrische ge
wölbte Form auf, von der ein Querschnitt durch eine negative
Funktion vierter Ordnung dargestellt ist. Durch Vorsehen dieses
Filters 40 zum Beseitigen der Amplituden-Aberration auf der
Lichtlochebene des optischen Projektionssystemes kann die posi
tive sphärische Amplituden-Aberration beseitigt werden und die
Bildqualität kann verbessert werden.
Fig. 13A und 13B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer negati
ven sphärischen Amplituden-Aberration entsprechend einer sech
zehnten Ausführungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen der nega
tiven sphärischen Amplituden-Aberration weist ein transparentes
Substrat 41 und einen lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm 42
auf, der auf einer Oberfläche des transparenten Substrates 41
gebildet ist. Die Dicke von jeder Schicht des lichtdurchlässi
gen Multischichtfilmes 42 ist dieselbe wie die, die in der
fünfzehnten Ausführungsform beschrieben wurde, d. h. n.λ.
Wenn eine sphärische Aberration in eine Wellenfront-Aberration
auf einer Lichtlochebene umgewandelt wird, wird, wie in Fig.
25A dargestellt wurde, die Größe Φ einer Verschiebung der Wel
lenfront als Φ=-Bρ4/4 dargestellt. Wenn eine dominante Amplitu
den-Aberration in einem optischen System eine negative sphäri
sche Amplituden-Aberration ist, dann weist der lichtdurchlässi
ge Mehrschichtfilm 42 zum Kompensieren der negativen sphäri
schen Amplituden-Aberration eine schalenähnliche oder konische
Form auf, von der ein Querschnitt durch eine positive Funktion
vierter Ordnung bzw. vierten Grades dargestellt wird. Durch
Vorsehen dieses Filters 40 zum Beseitigen der Amplituden-
Aberration auf der Lichtlochebene des optischen Projektionssy
stemes kann die negative sphärische Amplituden-Aberration be
seitigt werden und die Bildqualität kann verbessert werden.
Fig. 14A und 14B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer positi
ven Astigmatismusamplituden-Aberration entsprechend einer sieb
zehnten Ausführungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen der posi
tiven Astigmatismusamplituden-Aberration weist ein transparen
tes Substrat 41 und einen auf einer Oberfläche des transparen
ten Substrates 41 gebildeten lichtdurchlässigen Multischicht
film 42 auf. Die Dicke von jeder Schicht des lichtdurchlässigen
Multischichtfilmes 42 ist dieselbe wie die, die in der fünf
zehnten Ausführungsform beschrieben wurde, d. h. n.λ.
Wenn eine Astigmatismus-Aberration in eine Wellenfront-
Aberration auf einer Lichtlochebene umgewandelt wird, wird, wie
in Fig. 25B dargestellt wurde, die Größe Φ einer Verschiebung
der Wellenfront als Φ=-Cy0 2ρ2cos2θ dargestellt. Wenn eine domi
nante Amplituden-Aberration in einem optischen Belichtungssy
stem eine positive Astigmatismusamplituden-Aberration ist, dann
weist der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm 42 zum Kompensieren
der positiven Astigmatismusamplituden-Aberration die gewölbte
Form nur in einer Richtung auf und ein Querschnitt davon wird
durch eine negative Funktion vierter Ordnung dargestellt, d. h.
er weist die Form eines Sattels auf. Durch Vorsehen dieses Fil
ters 40 zum Beseitigen der Amplituden-Aberration auf der Licht
lochebene des optischen Projektionssystemes kann die positive
Astigmatismusamplituden-Aberration beseitigt werden und die
Bildqualität kann verbessert werden.
Fig. 15A und 15B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer negati
ven Astigmatismusamplituden-Aberration entsprechend einer acht
zehnten Ausführungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen der nega
tiven Astigmatismusamplituden-Aberration weist ein transparen
tes Substrat 41 und einen auf einer Oberfläche des transparen
ten Substrates 41 gebildeten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm
42 auf. Die Dicke von jeder Schicht des lichtdurchlässigen
Mehrschichtfilmes 42 ist dieselbe wie die, die in der fünfzehn
ten Ausführungsform beschrieben wurde, d. h. n.λ.
Wenn eine Astigmatismus-Aberration in eine Wellenfront-
Aberration auf der Lichtlochebene umgewandelt wird, wird, wie
in Fig. 25B dargestellt wurde, die Größe Φ einer Verschiebung
der Wellenfront als Φ=-Cy0 2ρ2cos2θ dargestellt. Wenn eine domi
nante Amplituden-Aberration in einem optischen Belichtungssy
stem eine negative Astigmatismusamplituden-Aberration ist, dann
weist der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm 42 zum Kompensieren
der negativen Astigmatismusamplituden-Aberration die scha
lenähnliche oder konische Form in einer Richtung auf und ein
Querschnitt davon wird durch eine positive Funktion vierter
Ordnung dargestellt. Durch Vorsehen dieses Filters 40 zum Be
seitigen der Amplituden-Aberration an bzw. in der Lichtlochebe
ne des optischen Projektionssystemes kann die negative Astigma
tismusamplituden-Aberration beseitigt werden und die Bildquali
tät kann verbessert werden.
Fig. 16A und 16B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer positi
ven Amplitudenfeldkrümmung entsprechend einer neunzehnten Aus
führungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen einer positiven
Amplitudenfeldkrümmung weist ein transparentes Substrat 41 und
einen auf einer Oberfläche des transparenten Substrates 41 ge
bildeten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm 42 auf. Die Dicke
von jeder Schicht des lichtdurchlässigen Mehrschichtfilmes 42
ist die gleiche wie die, die in der fünfzehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, d. h. n.λ.
Wenn eine Feldkrümmung in eine Wellenfront-Aberration an einer
Lichtlochebene umgewandelt wird, wird, wie in Fig. 25C gezeigt
ist, die Größe Φ der Verschiebung der Wellenfront als
Φ=-Dy0 2ρ2/2 dargestellt. Wenn eine dominante Amplituden-
Aberration in einem optischen Belichtungssystem eine positive
Amplitudenfeldkrümmung ist, dann weist der lichtdurchlässige
Mehrschichtfilm 42 zum Kompensieren der positiven Amplituden
feldkrümmung eine konzentrische gekrümmte Form auf, von der ein
Querschnitt durch eine negative Funktion vierter Ordnung darge
stellt. Durch Vorsehen dieses Filters 40 zum Beseitigen der
Amplituden-Aberration auf der Lichtlochebene des optischen Pro
jektionssystemes kann die positive Amplitudenfeldkrümmung be
seitigt werden und die Bildqualität kann verbessert werden.
Fig. 17A und 17B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer negati
ven Amplitudenfeldkrümmung entsprechend einer zwanzigsten Aus
führungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen einer negativen
Amplitudenfeldkrümmung weist ein transparentes Substrat 41 und
einen auf einer Oberfläche des transparenten Substrates 41 ge
bildeten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm 42 auf. Die Dicke
von jeder Schicht des lichtdurchlässigen Mehrschichtfilmes 42
ist die gleiche wie die, die in der fünfzehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, d. h. n.λ.
Wenn eine Feldkrümmung in eine Wellenfront-Aberration in einer
Lichtlochebene umgewandelt wird, wie in Fig. 25C dargestellt
wurde, wird die Größe Φ einer Verschiebung der Wellenfront als
Φ=-Dy0 2ρ2/2 dargestellt. Wenn eine dominante Amplituden-
Aberration in einem optischen Belichtungssystem eine negative
Amplitudenfeldkrümmung ist, dann weist der lichtdurchlässige
Mehrschichtfilm 42 zum Kompensieren der negativen Amplituden
feldkrümmung eine konzentrische schalenähnliche Form auf, von
der ein Querschnitt durch eine positive Funktion vierter Ord
nung dargestellt wird. Durch Vorsehen dieses Filters 40 zum Be
seitigen der Amplituden-Aberration auf der Lichtlochebene des
optischen Projektionssystemes kann die negative Amplitudenfeld
krümmung beseitigt werden und die Bildqualität kann verbessert
werden.
Fig. 18A und 18B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer Defor
mationsamplituden-Aberration entsprechend einer einundzwanzig
sten Ausführungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen der Deforma
tionsamplituden-Aberration weist ein transparentes Substrat 41
und einen auf einer Oberfläche des transparenten Substrates 41
gebildeten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm 42 auf. Die Dicke
von jeder Schicht des lichtdurchlässigen Mehrschichtfilmes 42
ist die gleiche wie die, die in der fünfzehnten Ausführungsform
beschrieben wurde, d. h. n.λ.
Wenn eine Deformierungs-Aberration in eine Wellenfront-
Aberration auf einer Lichtlochebene umgewandelt wird, wie in
Fig. 25D dargestellt wurde, wird die Größe Φ einer Verschiebung
der Wellenfront als Φ=Ey0 3ρcosθ dargestellt. Wenn eine dominante
Aberration in einem optischen Belichtungssystem eine positive
Deformationsamplituden-Aberration ist, dann weist der licht
durchlässige Mehrschichtfilm 42 zum Beseitigen der Deformati
onsamplituden-Aberration eine in eine Richtung geneigte Ebene
auf, von der ein Querschnitt durch eine lineare Funktion darge
stellt wird. Durch Vorsehen dieses Filters 40 zum Beseitigen
der Amplituden-Aberration auf der Lichtlochebene des optischen
Projektionssystemes kann die Deformationsamplituden-Aberration
beseitigt werden und die Bildqualität kann verbessert werden.
Fig. 19A und l9B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine per
spektivische Ansicht eines Filters zum Beseitigen einer Ko
maamplituden-Aberration entsprechend einer zweiundzwanzigsten
Ausführungsform. Ein Filter 40 zum Beseitigen der Komaamplitu
den-Aberration weist ein transparentes Substrat 41 und einen
au 03684 00070 552 001000280000000200012000285910357300040 0002019748503 00004 03565f einer Oberfläche des transparenten Substrates 41 gebildeten
lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm 42 auf. Die Dicke von jeder
Schicht des lichtdurchlässigen Mehrschichtfilmes 42 ist die
gleiche wie die, die in der fünfzehnten Ausführungsform be
schrieben wurde, d. h. n.λ.
Wenn eine Koma-Aberration in eine Wellenfront-Aberration auf
einer Lichtlochebene umgewandelt wird, wie in Fig. 25E darge
stellt wurde, wird die Größe Φ einer Verschiebung der Wellen
front als Φ=Fy0ρ3 dargestellt. Wenn eine dominante Aberration in
einem optischen Belichtungssystem eine Komaamplituden-
Aberration ist, weist daher der lichtdurchlässige Mehrschicht
film 42 zum Kompensieren der Komaamplituden-Aberration die in
eine Richtung geneigte Steigung bzw. Flanke auf, von der ein
Querschnitt durch eine quadratische Funktion dargestellt wird.
Durch Vorsehen dieses Filters 40 zum Beseitigen der Amplituden-
Aberration auf der Lichtlochebene des optischen Projektionssy
stemes kann die Komaamplituden-Aberration beseitigt werden und
die Bildqualität kann verbessert werden.
In dem Fall, bei dem eine Mehrzahl von Aberrationstypen neben
einander vorhanden sind, können geeignete Kombinationen der
Filter zum Beseitigen der Amplituden-Aberration, die in der
fünfzehnten bis zweiundzwanzigsten Ausführungsform beschrieben
wurden, verwendet werden. So können beispielsweise der Amplitu
den-Aberrationsbeseitigungsfilter zum Kompensieren der negati
ven Amplitudenfeldkrümmung entsprechend der neunzehnten Ausfüh
rungsform (Fig. 16) und der Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilter zum Kompensieren der Komaamplitu
den-Aberration, der in der zweiundzwanzigsten Ausführungsform
(Fig. 19) beschrieben wurde, derart kombiniert werden, daß sie
gleichzeitig die positive Amplitudenfeldkrümmung und die Ko
mamplituden-Aberration kompensieren. Allgemein existieren ver
schiedene Typen von Amplituden-Aberrationen in praktischen op
tischen System nebeneinander und daher ermöglichen geeignete
Kombinationen der Filter zum Beseitigen der Amplituden-
Aberrationen, die in der fünfzehnten bis zweiundzwanzigsten
Ausführungsform beschrieben wurden, eine komplette Beseitigung
von verschiedenen Typen von Amplituden-Aberrationen und verbes
sern somit die Bildqualität.
Die Größen der verschiedenen Amplituden-Aberrationen, die durch
die Verfahren des Bestimmens der Größe der Amplituden-
Aberration entsprechend der zehnten bis vierzehnten Ausfüh
rungsform bestimmt sind, können, wie in Fig. 21 gezeigt ist,
derart miteinander kombiniert werden, daß ein zusammengesetzter
Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter, der die Eigenschaften
bzw. Merkmale aufweist, die die zusammengesetzten Amplituden-
Aberrationen kompensieren, hergestellt wird. Es wird beispiels
weise ein Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter durch Bilden
eines lichtdurchlässigen Mehrschichtfilmes, der die Quer
schnittsform aufweist, die den so kombinierten Amplituden-
Aberrationen entspricht, wie in Fig. 21 gezeigt ist, auf einem
transparenten Substrat hergestellt.
Das Einführen eines solchen kombinierten Filters zum Beseitigen
von Amplituden-Aberrationen ermöglicht die komplette Beseiti
gung von verschiedenen Typen von Amplituden-Aberrationen und
verbessert somit die Bildqualität.
Claims (28)
1. Projektionsbelichtungsgerät, das eine Photomaske (20) mit
Beleuchtungslicht von einer Lichtquelle (11) beleuchtet und ei
nen gebeugten Lichtstrahl von der beleuchteten Photomaske auf
ein freigelegtes Substrat (21) durch ein optisches Projektions
system (6) derart fokussiert, daß ein Schaltungsmuster proji
ziert wird,
bei dem das optische Projektionssystem (6)
einen ersten halbdurchlässigen Spiegel (1), einen ersten konka ven Spiegel (2) zum Reflektieren eines von dem ersten halb durchlässigen Spiegel (1) reflektierten Lichtstrahles oder durchgelassenen Lichtstrahles,
einen zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3), der separat von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1) vorgesehen ist, und einen zweiten konkaven Spiegel (4) zum Reflektieren eines von dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3) reflektierten Licht strahles oder durchgelassenen Lichtstrahles aufweist.
bei dem das optische Projektionssystem (6)
einen ersten halbdurchlässigen Spiegel (1), einen ersten konka ven Spiegel (2) zum Reflektieren eines von dem ersten halb durchlässigen Spiegel (1) reflektierten Lichtstrahles oder durchgelassenen Lichtstrahles,
einen zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3), der separat von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1) vorgesehen ist, und einen zweiten konkaven Spiegel (4) zum Reflektieren eines von dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3) reflektierten Licht strahles oder durchgelassenen Lichtstrahles aufweist.
2. Projektionsbelichtungsgerät nach Anspruch 1, bei dem
der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel (1, 3) bezüglich
einer Normalen (Q-Q) zu einer optischen Achse (OA) des gebeug
ten Lichtstrahles, der von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel
(1) zu dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3) gerichtet ist,
symmetrisch oder ähnlich symmetrisch angeordnet sind.
3. Projektionsbelichtungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei
dem
Reflektionsebenen des ersten und zweiten halbdurchlässigen
Spiegels (1, 3) entlang von gedachten Linien (A-A') angeordnet
sind, die symmetrisch bezüglich einer Normalen (P-P) zu der op
tischen Achse (OA) des gebeugten Lichtstrahles, der von dem er
sten halbdurchlässigen Spiegel (1) zu dem zweiten halbdurchläs
sigen Spiegel (3) gerichtet ist, angeordnet sind, und
der erste und zweite konkave Spiegel (2, 4) derart angeordnet
sind, daß eine Anordnungsrichtung (D1) des ersten konkaven
Spiegels (2) bezüglich des ersten halbdurchlässigen Spiegels
(1) und eine Anordnungsrichtung (D2) des zweiten konkaven Spie
gels (4) bezüglich des zweiten halbdurchlässigen Spiegels (4)
symmetrisch bezüglich der Normalen (P-P) angeordnet sind.
4. Projektionsbelichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, bei dem
der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel (1, 3) und der
erste und zweite konkave Spiegel (2, 4) derart angeordnet sind,
daß der gebeugte Lichtstrahl von der Photomaske (20) den ersten
konkaven Spiegel (2) über den ersten halbdurchlässigen Spiegel
(1) beleuchtet, dann von dem ersten konkaven Spiegel (2) re
flektiert wird und dann den zweiten konkaven Spiegel (4) über
den ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1, 3) be
leuchtet und dann von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflek
tiert wird und dann über den zweiten halbdurchlässigen Spiegel
(3) ein Bild auf dem freigelegten Substrat (21) bildet.
5. Projektionsbelichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, bei dem
der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel (1, 3) und der erste und zweite konkave Spiegel (2, 4) derart angeordnet sind, daß
der gebeugte Lichtstrahl von der Photomaske (20) durch den er sten halbdurchlässigen Spiegel (1) durchgelassen wird und dann von dem ersten konkaven Spiegel (2) reflektiert wird, der gebeugte Lichtstrahl, der von dem ersten konkaven Spiegel reflektiert ist, nacheinander von dem ersten und zweiten halb durchlässigen Spiegel (1, 3) reflektiert wird und dann von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert wird und
der gebeugte Lichtstrahl, der von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert ist, durch den zweiten halbdurchlässigen Spie gel (3) durchgelassen wird und ein Bild auf dem freigelegten Substrat (21) bildet.
der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel (1, 3) und der erste und zweite konkave Spiegel (2, 4) derart angeordnet sind, daß
der gebeugte Lichtstrahl von der Photomaske (20) durch den er sten halbdurchlässigen Spiegel (1) durchgelassen wird und dann von dem ersten konkaven Spiegel (2) reflektiert wird, der gebeugte Lichtstrahl, der von dem ersten konkaven Spiegel reflektiert ist, nacheinander von dem ersten und zweiten halb durchlässigen Spiegel (1, 3) reflektiert wird und dann von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert wird und
der gebeugte Lichtstrahl, der von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert ist, durch den zweiten halbdurchlässigen Spie gel (3) durchgelassen wird und ein Bild auf dem freigelegten Substrat (21) bildet.
6. Projektionsbelichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, bei dem
der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel (1, 3) und der erste und zweite konkave Spiegel (2, 4) derart angeordnet sind, daß
der gebeugte Lichtstrahl von der Photomaske (20) von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1) reflektiert wird und dann von dem ersten konkaven Spiegel (2) reflektiert wird,
der gebeugte Lichtstrahl, der von dem ersten konkaven Spiegel (2) reflektiert ist, nacheinander durch den ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1, 3) durchgelassen wird und dann von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert wird und
der gebeugte Lichtstrahl, der von dem zweiten konkaven Spiegel reflektiert ist, von dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3) reflektiert wird und ein Bild auf dem freigelegten Substrat (21) bildet.
der erste und zweite halbdurchlässige Spiegel (1, 3) und der erste und zweite konkave Spiegel (2, 4) derart angeordnet sind, daß
der gebeugte Lichtstrahl von der Photomaske (20) von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1) reflektiert wird und dann von dem ersten konkaven Spiegel (2) reflektiert wird,
der gebeugte Lichtstrahl, der von dem ersten konkaven Spiegel (2) reflektiert ist, nacheinander durch den ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1, 3) durchgelassen wird und dann von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert wird und
der gebeugte Lichtstrahl, der von dem zweiten konkaven Spiegel reflektiert ist, von dem zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3) reflektiert wird und ein Bild auf dem freigelegten Substrat (21) bildet.
7. Projektionsbelichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, weiter mit
einem Wellenfront-Aberrationsbeseitigungsfilter (24, 22, 23)
zum Beseitigen einer Wellenfront-Aberration, der zumindest an
einem von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1), dem zweiten
halbdurchlässigen Spiegel (3) und einer Lichtlochebene (5), die
zwischen dem ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1,
3) angeordnet ist, vorgesehen ist.
8. Projektionsbelichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
7, weiter mit
einem Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (24, 22, 23) zum
Beseitigen einer Amplituden-Aberration, der zumindest an einem
von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1), dem zweiten halb
durchlässigen Spiegel (3) und einer Lichtlochebene (5), die
zwischen dem ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1,
3) angeordnet ist, vorgesehen ist.
9. Projektionsbelichtungsverfahren mit den Schritten:
Beleuchten einer Photomaske (20) mit Belichtungslicht von einer Lichtquelle (11),
Richten eines gebeugten Lichtstrahles von der Photomaske (20) auf einen ersten konkaven Spiegel (2) über einen ersten halb durchlässigen Spiegel (1) und Reflektieren des gebeugten Licht strahles an dem ersten konkaven Spiegel (2),
Richten des gebeugten Lichtstrahles, der von dem ersten konka ven Spiegel (2) reflektiert ist, auf einen zweiten konkaven Spiegel (4) über den ersten und einen zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1, 3) und Reflektieren des gebeugten Lichtstrahles an dem zweiten konkaven Spiegel (4) und
Fokussieren des gebeugten Lichtstrahles, der von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert ist, auf ein freigelegtes Substrat (21) derart, daß über den zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3) ein Bild auf dem freigelegten Substrat (21) gebil det wird.
Beleuchten einer Photomaske (20) mit Belichtungslicht von einer Lichtquelle (11),
Richten eines gebeugten Lichtstrahles von der Photomaske (20) auf einen ersten konkaven Spiegel (2) über einen ersten halb durchlässigen Spiegel (1) und Reflektieren des gebeugten Licht strahles an dem ersten konkaven Spiegel (2),
Richten des gebeugten Lichtstrahles, der von dem ersten konka ven Spiegel (2) reflektiert ist, auf einen zweiten konkaven Spiegel (4) über den ersten und einen zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1, 3) und Reflektieren des gebeugten Lichtstrahles an dem zweiten konkaven Spiegel (4) und
Fokussieren des gebeugten Lichtstrahles, der von dem zweiten konkaven Spiegel (4) reflektiert ist, auf ein freigelegtes Substrat (21) derart, daß über den zweiten halbdurchlässigen Spiegel (3) ein Bild auf dem freigelegten Substrat (21) gebil det wird.
10. Projektionsbelichtungsverfahren nach Anspruch 9, bei dem
der gebeugte Lichtstrahl durch einen Wellenfront-
Aberrationsbeseitigungsfilter (24, 22, 23), der zumindest an
einem von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1), dem zweiten
halbdurchlässigen Spiegel (3) und einer Lichtlochebene (5), die
zwischen dem ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1,
3) angeordnet ist, angeordnet ist, derart durchgelassen wird,
daß eine Wellenfront-Aberration des gebeugten Lichtstrahles
kompensiert wird.
11. Projektionsbelichtungsverfahren nach Anspruch 9 oder 10,
bei dem der gebeugte Lichtstrahl durch einen Amplituden-
Aberrationsbeseitigungsfilter (24, 22, 23), der zumindest an
einem von dem ersten halbdurchlässigen Spiegel (1), dem zweiten
halbdurchlässigen Spiegel (3) und einer Lichtlochebene (5), die
zwischen dem ersten und zweiten halbdurchlässigen Spiegel (1,
3) angeordnet ist, angeordnet ist, derart durchgelassen wird,
daß eine Amplituden-Aberration des gebeugten Lichtstrahles kom
pensiert wird.
12. Maskenmuster zum Bestimmen einer Amplituden-Aberrationen
mit
einem transparenten Substrat (33),
einem Mikromuster (32), das selektiv auf dem transparenten Substrat gebildet ist und im wesentlichen eine Größe einer Grenzauflösung aufweist, und
einem größeren Muster (31), das selektiv auf dem transparenten Substrat (33) angeordnet ist und eine Größe von nicht weniger als das Fünffache der Wellenlänge des Belichtungslichtes auf weist,
wobei eine Mehrzahl von Sätzen von dem Mikromuster (32) und dem größeren Mustern (31) auf dem transparenten Substrat (33) ange ordnet sind.
einem transparenten Substrat (33),
einem Mikromuster (32), das selektiv auf dem transparenten Substrat gebildet ist und im wesentlichen eine Größe einer Grenzauflösung aufweist, und
einem größeren Muster (31), das selektiv auf dem transparenten Substrat (33) angeordnet ist und eine Größe von nicht weniger als das Fünffache der Wellenlänge des Belichtungslichtes auf weist,
wobei eine Mehrzahl von Sätzen von dem Mikromuster (32) und dem größeren Mustern (31) auf dem transparenten Substrat (33) ange ordnet sind.
13. Verfahren des Bestimmens einer Größe einer Amplituden-
Aberration mit den Schritten:
das Maskenmuster (30) zum Bestimmen einer Amplituden-Aberration entsprechend Anspruch 12 derart Licht aussetzen, daß ein Über tragungsmuster gebildet wird,
Beobachten des Übertragungsmusters derart, daß eine Variation von zumindest dem optischen Kontrast oder der optimalen Dosis des Mikromusters (32) und eine Variation von zumindest dem op tischen Kontrast oder der optimalen Dosis des größeren Musters (31) herausgezogen wird, und
Bestimmen einer Größe einer Amplituden-Aberration von den Grö- ßen der herausgezogenen Variationen von zumindest einem von dem optischen Kontrast und der optimalen Dosis des Mikromusters (32) und des größeren Musters (31).
das Maskenmuster (30) zum Bestimmen einer Amplituden-Aberration entsprechend Anspruch 12 derart Licht aussetzen, daß ein Über tragungsmuster gebildet wird,
Beobachten des Übertragungsmusters derart, daß eine Variation von zumindest dem optischen Kontrast oder der optimalen Dosis des Mikromusters (32) und eine Variation von zumindest dem op tischen Kontrast oder der optimalen Dosis des größeren Musters (31) herausgezogen wird, und
Bestimmen einer Größe einer Amplituden-Aberration von den Grö- ßen der herausgezogenen Variationen von zumindest einem von dem optischen Kontrast und der optimalen Dosis des Mikromusters (32) und des größeren Musters (31).
14. Verfahren des Bestimmens einer Größe einer Amplituden-
Aberration nach Anspruch 13, bei dem eine Größe einer herausge
zogenen Variation des Kontrastes zwischen dem Mikromuster (32)
und dem größeren Muster (31) derart verwendet wird, daß eine
Größe einer sphärischen Amplituden-Aberration bestimmt wird.
15. Verfahren des Bestimmens einer Größe einer Amplituden-
Aberration nach Anspruch 13 oder 14, bei dem eine Größe einer
herausgezogenen Variation des Kontrastes zwischen einem longi
tudinalen Musterelement und einem lateralen Musterelement des
Mikromusters (32) und des größeren Musters (31) derart verwen
det wird, daß eine Größe einer Astigmatismusamplituden-Aberrat
ion bestimmt wird.
16. Verfahren des Bestimmens einer Größe einer Amplituden-
Aberration nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem eine
Größe einer herausgezogenen Variation des Kontrastes von einer
Mehrzahl der größeren Muster (31) derart verwendet wird, daß
eine Größe einer Amplitudenfeldkrümmung bestimmt wird.
17. Verfahren des Bestimmens einer Größe der Amplituden-
Aberration nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem eine
Größe einer herausgezogenen Variation der optimalen Dosis zwi
schen dem Mikromuster (32) und dem größeren Muster (31) derart
verwendet wird, daß eine Größe einer Komaamplituden-Aberration
bestimmt wird.
18. Verfahren des Bestimmens einer Größe der Amplituden-
Aberration nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem eine
Größe einer herausgezogenen Variation der optimalen Dosis des
Mikromusters (32) und des größeren Musters (31) in Abhängigkeit ei
ner belichteten Position derart verwendet wird, daß eine Defor
mationsamplituden-Aberration bestimmt wird.
19. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40), der in ei
nem optischen Projektionssystem (6) zum Fokussieren eines ge
beugten Lichtes von einer Photomaske (20) auf ein freigelegtes
Substrat (21) angeordnet ist, mit
einem transparenten Substrat (41) mit einer Hauptoberfläche und einem auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrates (41) gebildeten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm (42), der eine Form aufweist, die geeignet ist, eine Amplituden-Aberration zu beseitigen,
bei dem eine Dicke von jeder Schicht, die den lichtdurchlässi gen Mehrschichtfilm (42) bilden, durch n.λ dargestellt ist, wo bei λ eine Wellenlänge des gebeugten Lichtes darstellt und n eine ganze Zahl darstellt.
einem transparenten Substrat (41) mit einer Hauptoberfläche und einem auf der Hauptoberfläche des transparenten Substrates (41) gebildeten lichtdurchlässigen Mehrschichtfilm (42), der eine Form aufweist, die geeignet ist, eine Amplituden-Aberration zu beseitigen,
bei dem eine Dicke von jeder Schicht, die den lichtdurchlässi gen Mehrschichtfilm (42) bilden, durch n.λ dargestellt ist, wo bei λ eine Wellenlänge des gebeugten Lichtes darstellt und n eine ganze Zahl darstellt.
20. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach An
spruch 19, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) eine konzentrische
gewölbte Form, von der ein Querschnitt durch eine negative
Funktion vierter Ordnung dargestellt ist, derart aufweist, daß
eine positive sphärische Amplituden-Aberration beseitigt wird.
21. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach An
spruch 19 oder 20, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) eine konzentrische
schalenähnliche Form, von der ein Querschnitt durch eine posi
tive Funktion vierter Ordnung dargestellt ist, derart aufweist,
daß eine negative sphärische Amplituden-Aberration beseitigt
wird.
22. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach einem
der Ansprüche 19 bis 21, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) eine gewölbte Form
nur in eine Richtung, von der ein Querschnitt durch eine nega
tive Funktion vierter Ordnung dargestellt ist, derart aufweist,
daß eine positive Astigmatismusamplituden-Aberration beseitigt
wird.
23. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach einem
der Ansprüche 19 bis 22, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) eine schalenähnliche
Form nur in eine Richtung, von der ein Querschnitt durch eine
positive Funktion vierter Ordnung dargestellt ist, derart auf
weist, daß eine negative Astigmatismusamplituden-Aberration be
seitigt wird.
24. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach einem
der Ansprüche 19 bis 23, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) eine konzentrische
gewölbte Form, von der ein Querschnitt durch eine negative
Funktion vierter Ordnung dargestellt ist, derart aufweist, daß
eine positive Amplitudenfeldkrümmung beseitigt wird.
25. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach einem
der Ansprüche 19 bis 24, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) eine konzentrische
schalenähnliche Form, von der ein Querschnitt durch eine posi
tive Funktion vierter Ordnung dargestellt ist, derart aufweist,
daß eine negative Amplitudenfeldkrümmung beseitigt wird.
26. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach einem
der Ansprüche 19 bis 25, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) die Ebene in eine
Richtung derart geneigt, von der ein Querschnitt durch eine li
neare Funktion dargestellt ist, aufweist, daß eine Deformati
onsamplituden-Aberration beseitigt wird.
27. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach einem
der Ansprüche 19 bis 26, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) die Steigung in ei
ner Richtung derart geneigt, von der ein Querschnitt durch eine
quadratische Funktion dargestellt ist, aufweist, daß eine Ko
maamplituden-Aberration beseitigt wird.
28. Amplituden-Aberrationsbeseitigungsfilter (40) nach einem
der Ansprüche 19 bis 27, bei dem
der lichtdurchlässige Mehrschichtfilm (42) eine Verteilung der
spezifischen Durchlässigkeit aufweist, die eine Verteilung der
spezifischen Durchlässigkeit, die durch Zusammenfügen von Ver
teilungen der spezifischen Durchlässigkeit, die von den ent
sprechend einem der Ansprüche 13 bis 18 erfaßten Amplituden-
Aberrationen resultieren, erhalten ist, kompensiert, und eine
Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit aufweist, die die
zusammengefügte Verteilung der spezifischen Durchlässigkeit
kompensiert.
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