DE19747139A1 - Elektrisch betriebenes Heft- und Nagelgerät - Google Patents
Elektrisch betriebenes Heft- und NagelgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Heft- und
Nagelgerät mit einem vom Anker einer Elektromagnet
spule angetriebenen Stößel zum Eintreiben von Nägeln,
Klammern und ähnlichen Befestigungsmitteln, das an ein
Wechselstromnetz angeschlossen ist.
Der Elektromagnetspule von mit Netzstrom betriebenen
Elektrotackern steht nur ein durch die Elektronik des
Gerätes auf den erforderlichen Wert zur Vermeidung von
zu großen Netzspannungsschwankungen begrenzter Strom
zur Verfügung, der jedoch in dieser den Forderungen der
Netzbetreiber genügenden Größe zur direkten Versorgung
eines herkömmlichen Elektrotackers nicht ausreicht.
Einerseits benötigt die Elektromagnetspule für den
Eintreibvorgang einen ausreichend hohen Stromimpuls,
doch andererseits darf die zulässige Stromaufnahme aus
dem Wechselstromnetz bestimmte vorgegebene Grenzwerte
nicht überschreiten, um Netzrückwirkungen und Span
nungsschwankungen durch die hohe Stromaufnahme beim
Eintreibvorgang eines Elektrotackers zu vermeiden. Der
Betrieb von mit Netzstrom versorgten Elektrotackern
bereitet darüber hinaus insofern Schwierigkeiten, als
die Stromflußzeit in der Elektromagnetspule durch die
Netzfrequenz auf einen bestimmten Wert begrenzt ist.
Bei den bekannten netzbetriebenen Elektrotackern wird
zu Beginn eines mittels einer Impulsgeberelektronik
ausgelösten Eintreibvorgangs eine ausgewählte positive
Halbwelle der Netzspannung an die die Eintreiborgane
antreibende Elektromagnetspule geschaltet. Somit liegt
an der Elektromagnetspule bei einem den Eintreibvorgang
auslösenden "Schuß" eine im wesentlichen bei Null Volt
beginnende, sinusförmig verlaufende Spannung an. Ent
sprechend der dadurch bedingten geringen Eintreibener
gie wird der Stößel nur unzureichend beschleunigt. Zwar
kann die Eintreibleistung durch Erhöhung der aus dem
Netz entnommenen Energie verbessert werden, doch wird
dadurch mit der Folge unzulässiger Netzrückwirkungen
der aus dem Netz gezogene Spitzenstrom erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Heft- und Nagelgerät der eingangs erwähnten Art so
auszubilden, daß die Elektromagnetspule zum Antrieb des
mit ihrem Anker verbundenen Stößels ohne nachteilige
und unzulässige Netzrückwirkungen über einen ausrei
chend langen Zeitraum mit einem der erforderlichen
hohen Eintreibleistung genügenden Stromimpuls versorgt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem gattungs
gemäßen Heft- und Nagelgerät in der Weise gelöst, daß
in den Netzstromkreis des Gerätes zur Lieferung des
Stromimpulses an die Elektromagnetspule ein Gleich
strom-Energiespeicher geschaltet ist.
Die benötigte hohe Impulsenergie für die Elektromagnet
spule zur Betätigung des Stößels beim Eintreibvorgang
wird somit nicht direkt aus dem Wechselstromnetz
entnommen, sondern teilweise von dem begrenzten Strom
des Netzes und teilweise vom Strom des zuvor aus dem
Wechselstromnetz nach Strombegrenzung und Gleichrich
tung aufgeladenen Energiespeichers. Damit kann die
Elektromagnetspule mit einem hohen Stromimpuls versorgt
werden, und zwar ohne unzulässige Spannungsschwankungen
im Netz zu verursachen. Außerdem kann durch die vom
Netz und damit von der Netzfrequenz unabhängige Liefe
rung des Stromimpulses die Stromflußzeit in der
Elektromagnetspule erweitert werden.
In den Unteransprüchen 2 bis 11 sind vorteilhafte und
zweckmäßige Ausgestaltungen der Schaltungsanordnung für
den Betrieb des Elektrotackers mit einem Energiespei
cher angegeben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die im
Netzstromkreis liegende Elektromagnetspule über eine
erste Diode und einen ersten Thyristor mit dem Netz
verbunden, während der über einen Ladestromkreis
aufladbare Energiespeicher einerseits über eine zweite
Diode und andererseits über einen zweiten Thyristor
parallel zur Elektromagnetspule in den Netzstromkreis
geschaltet ist, wobei die beiden Thyristoren zu Beginn
einer positiven Halbwelle zum Anlegen einer zusätzli
chen Speicherspannung zündbar sind und bei Überschrei
ten der Speicherspannung durch die Netzspannung der
zweite Thyristor sperrbar ist. Bei der Auslösung eines
Eintreibvorgangs liegt somit neben der allmählich von
Null ansteigenden Netzspannung gleichzeitig die
Spannung des zuvor aufgeladenen Energiespeichers direkt
an der Elektromagnetspule an. Den Stromfluß durch die
Elektromagnetspule übernimmt der Energiespeicher,
solange dessen Spannung über der Netzspannung liegt.
Sobald die Netzspannung höher als die Speicherspannung
ist, wird der Stromfluß über den zweiten Thyristor
gesperrt, so daß die Stromzufuhr zur Elektromagnetspule
nur noch über das Netz erfolgt. Bei der Auslösung eines
Eintreibvorganges (Schuß) steht somit bereits im
Phasennulldurchgang der positiven Halbwelle der
Netzspannung eine hohe Entreibenergie für eine schnelle
Beschleunigung des Stößels durch die Elektromagnetspule
zur Verfügung. Auf der anderen Seite kann bei gleicher
Eintreibleistung der erforderliche Spitzenstrom
reduziert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschema einer elektrischen Schaltung
für ein Heft- und Nagelgerät;
Fig. 2 eine detaillierte elektrische Schaltungsanord
nung auf der Grundlage des in Fig. 1
dargestellten Prinzipschemas;
Fig. 3 eine weitere Schaltungsanordnung mit einem in
den Netzstromkreis der Elektromagnetspule
geschalteten Energiespeicher zur Zuführung von
Speicherenergie zu Beginn der positiven
Halbwelle der Netzspannung; und
Fig. 4 eine graphische Darstellung des Spannungs
verlaufs mit zusätzlicher Energiezufuhr zu
Beginn der positiven Halbwelle der Netzspan
nung beim Auslösen des Eintreibvorgangs.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Prinzipschema gibt im
Netzstromkreis mit r1 einen Widerstand an, der zur
Vermeidung von zu großen Spannungsschwankungen die
maximale Stromaufnahme aus dem Wechselstromnetz auf
einen bestimmten Wert begrenzt. Mit n1 ist ein Gleich
richter zur Gleichrichtung des Stroms und mit ü1 ein
Spannungswandler bezeichnet. Ein Kondensator c2 wird
aufgrund des durch die Elektronik begrenzten Stroms
aus der Netzversorgung als Energiespeicher zur Bereit
stellung der erforderlichen hohen Impulsenergie für
die Elektromagnetspule L2, die den mit dem Anker
verbundenen Eintreibstößel des Heft- und Nagelgerätes
antreibt, eingesetzt. Eine Bereitschaftslampe h1 zeigt
an, ob eine für die benötigte hohe Impulsenergie aus
reichende Aufladung des Kondensators c2 erreicht ist,
während der Magnetspule L2 zugeordnete elektronische
Leistungsschalter, z. B. Feldeffekt-Transistoren t2
und t3 den Magnetisierungsstrom der Magnetspule L2
schalten. Die elektronischen Leistungsschalter t2
und t3 werden von dem durch Betätigung eines Geräte
schalters s2 ausgelösten positiven Ausgangsimpuls einer
elektronischen Zeitgeberschaltung, z. B. monostabiler
Multivibrator a1 angesteuert.
Gemäß dem Schaltschema nach Fig. 2 erfolgt im Netz
stromkreis nach der Strombegrenzung durch r1 und dem
Gleichrichten des Stroms durch n1 mit dem Widerstand
r2, den Dioden d1 und d5 und dem Kondensator c1 die
Erzeugung der Steuerspannung. Die Diode d2 und die
Wicklung L1, denen der Kondensator c2 nachgeschaltet
ist, dienen zur Dämpfung und Entstörung. Der Kondensa
tor c2 hält das erforderliche Energiepotential für die
Magnetspule L2 zum Antreiben des Spulenankers bereit,
wobei die Anzeige der ausreichenden Aufladung des
Kondensators c2 mit der Bereitschaftslampe h1 über den
Spannungsteiler r3, r4 und r5 vorgenommen wird.
Im Spulenstromkreis bilden c3 und r8 eine Schutzbe
schaltung für die parallelgeschalteten elektronischen
Leistungsschalter t2 und t3, während die Freilaufdiode
d3 hohe Induktionsspitzen verhindern soll.
Im Ansteuerkreis mit der elektronischen Zeitgeber
schaltung a1 zur Ansteuerung der elektronischen
Leistungsschalter t2 und t3 ist mit einem Schlagkraft-
Stellpotentiometer r12 die zeitliche Dauer des Aus
gangsimpulses der elektronischen Zeitgeberschaltung a1
zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert
kontinuierlich einstellbar. Beim Auslösen des Ausgangs
impulses durch den Geräteschalter s2 wird ein zuvor
über r13 auf die Steuerspannung VDD geladener Konden
sator c6 über den Geräteschalter s2 und einen Wider
stand r11 entladen, wobei die positive Flanke eines
Spannungsimpulses an r11 das Triggersignal für den
Ausgang- bzw. Ansteuerimpuls der Zeitgeberschaltung a1
bildet.
Eine durch den Kondensator c6 und den Widerstand r13
bestimmte Zeitkonstante zur Aufladung des Kondensators
c6 verhindert eine zu schnelle Auslösefolge. Die
Zenerdiode d4, der Widerstand r9 und der Kondensator c4
stellen eine Schutzbeschaltung für die Feldeffekt-
Transistoren t2 und t3 dar. Für andere elektronische
Leistungsschalter sind entsprechend andere Schutzbe
schaltungen erforderlich.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung zur
Zuführung von aus dem Wechselstromnetz gespeicherter
Energie zur Elektromagnetspule L2' ist in den Netz
stromkreis des Elektrotackers, der von dem Anschluß L
über eine erste Diode D1, einen ersten Thyristor Thy1
und die Elektromagnetspule L2' zum Anschluß N verläuft,
ein Ladestromkreis von N über eine vierte Diode D4,
eine Drosselspule L1', einen Energiespeicher (Kondensa
tor) C2' sowie eine dritte Diode D3 zum Anschluß L
geschaltet. Der Kondensator C2' im Ladestromkreis ist
einerseits über eine zweite Diode D2 und andererseits
über einen zweiten Thyristor Thy2 parallel an die
Elektromagnetspule L2' im Netzstromkreis angeschlossen.
Bei einer negativen Halbwelle der Netzspannung wird der
Kondensator C2' geladen. Die Drosselspule L1' dient
dabei der Ladestrombegrenzung. Sobald durch den Geräte
schalter des Heft- und Nagelgerätes der Eintreibvorgang
ausgelöst wird, werden unmittelbar nach Phasennull
durchgang durch die Elektronik eines nicht dargestell
ten Impulsgebers der erste Thyristor Thy1 und der
zweite Thyristor Thy2 gezündet, so daß an der Elektro
magnetspule L2' neben der zunächst über die erste Diode
D1 und den ersten Thyristor Thy1 anliegenden, von Null
ansteigenden Netzspannung gleichzeitig die über die
zweite Diode D2 und den ersten Thyristor Thy1 sowie den
zweiten Thyristor Thy2 abgegebene hohe Kondensator
spannung des Kondensators C2' an der Elektromagnetspule
L2' anliegt.
Fig. 4 macht mit dem schraffierten Bereich an der
Flanke einer positiven Halbwelle der Netzspannung
deutlich, daß mit dieser Schaltung beim Auslösen eines
"Schusses" beim Phasennulldurchgang zusätzlich zur
Netzspannung die Kondensatorspannung und damit
insgesamt eine hohe Eintreibenergie zur Verfügung
steht.
Sobald die Netzspannung die Kondensatorspannung über
schreitet, wird der zweite Thyristor Thy2 gesperrt und
der Stromfluß zur Elektromagnetspule L2' allein von der
Netzspannung übernommen. Die Dioden D1 bis D4 dienen
der gegenseitigen Verriegelung des Netzstromkreises und
des Ladestromkreises.
Claims (14)
1. Heft- und Nagelgerät mit einem vom Anker einer
Elektromagnetspule angetriebenen Stößel zum Eintrei
ben von Nägeln, Klammern und anderen Befestigungs
mitteln, das an ein Stromnetz angeschlossen ist und
bei dem ein der Magnetspule zugeführter Stromimpuls
durch die Elektronik des Geräts begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Lieferung des
Stromimpulses an die Elektromagnetspule (L2, L2') in
den Netzstromkreis des Gerätes ein Gleichstrom-
Energiespeicher geschaltet ist.
2. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Energiespeicher ein
Kondensator (c2, C2') ist.
3. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Kondensator (c2) ein Gleich
richter (n1) vorgeschaltet ist und zur Dämpfung und
Entstörung eine Diode (d2) und eine Wicklung (L1)
vorgesehen sind.
4. Heft- und Nagelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer
Steuerspannung (VDD) ein Widerstand (r2), Dioden
(d1, d5) und ein Kondensator (c1) im Netzstromkreis
vorgesehen sind.
5. Heft- und Nagelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (c2)
an ein Bereitschaftsanzeigemittel zur Signalisierung
seiner ausreichenden Aufladung geschaltet ist.
6. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bereitschaftsanzeige aus
einer Bereitschaftslampe (h1) und an diese
geschalteter Spannungsteiler (r3, r4, r5) gebildet
ist.
7. Heft- und Nagelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
spule (L2) zur Schaltung ihres Magnetisierungsstroms
ein elektronischer Leistungsschalter (t2, t3)
zugeordnet ist, der von dem positiven Ausgangsimpuls
einer elektronischen Zeitgeberschaltung (a1)
ansteuerbar ist.
8. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromagnetspule (L2)
eine Freilaufdiode (d3) zur Vermeidung von
Induktionsspitzen zugeordnet ist.
9. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch eine den elektronischen Leistungs
schaltern (t2, t3) zugeordneten Schutzbeschaltung
aus einem Widerstand (r8) und einem Kondensator
(c3).
10. Heft- und Nagelgerät nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung des
Ausgangsimpulses der elektronischen Zeitgeber
schaltung (a1) ein Geräteschalter (s2) vorgesehen
ist und die Dauer des Ausgangsimpulses durch ein
Schlagkraft-Stellpotentiometer (r12) zwischen einem
Minimalwert und einem Maximalwert kontinuierlich
einstellbar ist.
11. Heft- und Nagelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum
Energiespeicher (c2) ein Entladewiderstand (r14)
geschaltet ist, der bei Trennung des Gerätes vom
Netz den Energiespeicher entlädt.
12. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Netzstromkreis des
Gerätes liegende Elektromagnetspule (L2') über eine
erste Diode (D1) und einen ersten Thyristor (Thy1)
mit dem Netz verbunden ist, während der über einen
Ladestromkreis aufladbare Energiespeicher (C2')
einerseits über eine zweite Diode (D2) und
andererseits über einen zweiten Thyristor (Thy2)
parallel zur Elektromagnetspule (L2') in den
Netzstromkreis geschaltet ist, wobei die beiden
Thyristoren zu Beginn einer positiven Halbwelle zum
Anlegen einer zusätzlichen Speicherspannung
gleichzeitig zündbar sind und bei Überschreiten der
Speicherspannung durch die Netzspannung der zweite
Thyristor (Thy2) sperrbar ist.
13. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Energiespeicher (C2') im
Ladestromkreis eine vierte Diode (D4) und eine
Drosselspule (L1') vorgeschaltet sowie eine dritte
Diode (D3) nachgeschaltet sind.
14. Heft- und Nagelgerät nach Anspruch 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des
Zündimpulses für die Thyristoren (Thy1, Thy2)
eine Impulsgeberelektronik vorgesehen ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: ERWIN MUELLER GMBH, 49808 LINGEN, DE |
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