DE19746766A1 - Türschloß - Google Patents

Türschloß

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DE19746766A1
DE19746766A1 DE1997146766 DE19746766A DE19746766A1 DE 19746766 A1 DE19746766 A1 DE 19746766A1 DE 1997146766 DE1997146766 DE 1997146766 DE 19746766 A DE19746766 A DE 19746766A DE 19746766 A1 DE19746766 A1 DE 19746766A1
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DE
Germany
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door lock
lock
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latch
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Rainer Dipl Ing Dickhardt
Hans-Joachim Dr Ing Schmiedel
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FORSCH SFR SONDERFERTIGUNG ROE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials
    • E05B2015/1642Use of special materials for parts of locks of plastics materials for the whole lock

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß, bestehend aus einem Schloßkasten, einer von einer Fallenfeder beaufschlagten Schloßfalle, einem mit einem Wechsel, der von einer Wechselfeder beaufschlagt ist, in Wirkverbindung stehenden Riegel und einer zwischen einem Schloßboden und einer Schloßdecke des Schloßka­ stens drehbeweglich gelagerten, von einer Drückerfeder beauf­ schlagten Schloßnuß mit einer Vierkantöffnung zur Aufnahme eines Drückerstiftes des Türdrückers.
Ein Türschloß der beschriebenen Art entspricht beispielsweise den Anforderungen eines für ein "Schloß für Innentüren" sowie für ein "Schloß für Innentüren für erhöhte Anforderungen", mit Falle und Riegel, nach DIN 18 251, welches als Einsteckschloß zum Einschub in eine stirnseitige Aussparung eines Türblattes be­ stimmt ist.
Dieses Einsteckschloß besteht aus einer Vielzahl von Funkti­ onselementen, fast ausschließlich aus Stahlblech oder einem anderen Metall. Ihre Fertigung und Montage verursacht einen hohen Material-, Werkzeug- und Zeitaufwand, weshalb sie relativ teuer sind. Desgleichen sind sie materialbedingt schwer und deshalb transport- und lageraufwendig. Wegen ihrer korrosions­ anfällig sind sie nur bedingt einsetzbar und bedürfen zumin­ dest öfters einer Wartung, um ihre völlige Funktionsfähigkeit über eine längere Einsatzzeit zu erhalten.
Einzelne Funktionselemente sind deshalb bereits teilweise aus Kunststoff hergestellt worden.
In DE-OS 38 23 867 ist eine zusammengesetzte Schloßnuß be­ schrieben, die nur zum Teil aus Kunststoff gefertigt ist, da ihr Lagerarm aus feuerbeständigem Werkstoff, insbesondere gestanz­ tem Stahlblech besteht. Die geschilderten Nachteile der bekann­ ten Türschlösser werden mit dieser Schloßnuß nur in geringem Umfange beseitigt.
Das durch die Erfindung zu lösende Problem besteht im Nachweis eines Türschlosses, insbesondere eines Einsteckschlosses, das einfach und billig bezüglich der Herstellung, Montage, Lagerhal­ tung, Transport und Wartung ist und dessen Funktionsfähigkeit über einen langen Einsatzzeit erhalten bleibt und welches auch in korrosionsgefährdeten Anwendungsfällen einsetzbar ist.
Das Problem wird durch das in Patentanspruch 1 angegebene Türschloß gelöst.
Das Türschloß und seine Funktionselemente sind korrosionsfrei und wartungsfrei über eine lange Einsatzzeit funktionstüchtig. Gegenüber einem herkömmlichen Türschloß wiegt es nur noch annähernd die Hälfte, wie sich auch die Anzahl der Funktions­ elemente halbieren läßt, was den Transport und die Lagerhaltung vereinfacht.
Infolge Verringerung der Fertigungs- und Montagestufen um annähernd die Hälfte läßt sich eine Senkung der Kosten errei­ chen, wie auch die Minimierung der Anzahl der erforderlichen Werkzeuge eine wirtschaftlichere Herstellung ermöglichen. Nach vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung bestehen die Funktionselemente aus Kunststoffen, nämlich Polyamid, verstärk­ tem Polyamid und Polyoxymethylen, die sowohl die genannten Funktionen erfüllen, als auch aus wirtschaftlicher Sicht inter­ essant sind. Es können aber auch dem annähernd entsprechende andere Kunststoffe verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schloßnuß, mit Nußarm und Lagerscheiben, aus einem Spritzgießteil besteht, entweder materialhomogen in einem Spritzgießvorgang aus einem Kunststoff gespritzt, oder aus zwei oder mehr Kunststoffkomponenten im Mehrkomponentenspritzgieß­ verfahren.
Die Drückerhochhaltefeder kann nach einer weiteren Ausgestal­ tung der Erfindung ringförmig, mit oder ohne Druckstift, als Spritzgießteil ausgebildet sein, oder als abgetrennter Ab­ schnitt eines dementsprechenden, sehr kostengünstig im Extrusi­ onsverfahren fortlaufend hergestellten Profils.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Drückerhochhaltefeder als Druckhebel auszubilden, der unter Einsparung eines Funktionsteils entweder kostengünstig zusammen mit dem Schloßboden herstellbar ist, oder an letzterem angeordnet werden kann.
Auch darin ist eine Ausgestaltung der Erfindung zu sehen, daß die Fallenfeder druckhebelartig ausgebildet ist und entweder an der Schloßfalle befestigt, oder, unter Einsparung eines Funktionsteiles, mit ihr verbunden im Ein- oder Mehrkomponenten­ spritzgießverfahren hergestellt ist. Dadurch kann die wirt­ schaftliche Herstellung und Lagerhaltung mit einer optimalen Werkstoffanpassung an den jeweiligen Anwendungsfall verbunden werden. Andererseits ist es nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung auch möglich, die Fallenfeder als Abschnitt eines wirtschaftlich herstellbaren Extrusionsprofils auszubilden. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die den Wechsel beaufschlagende Wechselfeder am Riegel befestigt, oder, unter Einsparung eines Funktionselementes, als ein materialhomogenes oder aus zwei Kunststoffkomponenten bestehendes Spritzgießteil gestaltet ist.
Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Schloßkasten aus dem Schloßboden, mit seinen Seitenteilen, und der Schloßdecke, die mittels eines Scharniers miteinander verbunden und durch Schnappverbindungen eingerastet werden können. Dieser Schloßkasten kann als ein einziges Spritzgieß­ teil kostengünstig hergestellt und, nach Einlegen der Funkti­ onsteile, ohne weitere Verbindungselemente geschlossen werden. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Patentansprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Schloß erfüllt mit weniger Einzelteilen alle notwendigen Funktionen. Es läßt sich mit weniger Werkzeu­ gen und in weniger Fertigungsstufen herstellen und montieren. Es ist etwa um die Hälfte leichter und deshalb einfacher zu handhaben. Da die verwendeten Kunststoffmaterialien nicht korrodieren und weil problematische Paarungen unterschiedli­ cher Materialien nicht verwendet werden, können die Einsatzmög­ lichkeiten ausgeweitet und Wartungsarbeiten eingeschränkt werden.
Nachstehend soll die Erfindung in Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung stellen dar
Fig. 1 Einsteckschloß mit den Funktionselementen und Stulp, mit weggelassener Schloßdecke,in Ansicht,
Fig. 2 Schloßnuß, in Ansicht,
Fig. 3 anderen Schloßfalle, Schloßfallenfeder und Drücker­ hochhaltefeder als Einzelheit in Teilansicht,
Fig. 4 Weitere Einzelheit entsprechend Fig. 3,
Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7, jeweils eine andere Wechselfeder, als Einzelheiten in Teilansichten,
Fig. 8 Schloßkasten mit Stulp, als Einzelteil im noch ge­ streckten Zustand entsprechend der Herstellung, in Ansicht,
Fig. 9 Schnappverbindung, in Teilansicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Einsteckschloß mit allen Funktions­ elementen, mit Ausnahme der Schloßdecke 2, stellt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
An dem Seitenteil des Schloßbodens 3 ist ein Stulp 6 angeord­ net, entweder als integrierter Bestandteil des Spritzgießteils Schloßkasten 1, entsprechend Fig. 8, oder daran befestigt, bei­ spielsweise geklebt. An der Schloßfalle 7 ist, wie in Fig. 1 angedeutet, die Fallenfeder 8 befestigt. Sie kann auch als ein einziges Spritzgießteil materialhomogen oder aus zwei ver­ schiedenen Kunststoffen hergestellt sein. Die Fallenfeder 8; 8' stützt sich an dem am Schloßboden 3 befestigten, oder mit ihm zusammen gespritzten Führungsbolzen 4 für die Schloßfalle 7, 7' ab. Mittels des Nußarms 15; 15'; 15''; 15''' kann die Schloßfalle 7; 7'; 7'', entgegen der Wirkungskraft der Drückerhochhaltefeder 10; 10'; 10'' zurückgezogen werden. Dazu bedarf es einer Betäti­ gung der Schloßnuß 9; 9'; 9''; 9'' durch den nicht dargestellten Türdrücker über einen gleichfalls nicht gezeigten, in der Vierkantöffnung 11 befindlichen Drückerstift. Die Drückerhochhaltefeder 10 ist ringförmig mit Druckstift ausgebildet und kann als Abschnitt eines Extrusionsprofils wirtschaftlich hergestellt werden. Die Schloßnuß 9; 9'; 9''; 9''' mit dem Nußarm 15; 15'; 15''; 15''' und den Lagerscheiben zur Lagerung in dem Schloßboden 3; 3'; 3''; 3''' und der Schloßdecke 2; 2' ist entweder ein materialhomogenes Spritzgießteil oder, wenn erhöhte Funktionsanforderungen beispielsweise an den Nußarm 15; 15'; 15''; 15''' das erfordern, im Mehrkomponenten­ spritzgießverfahren wirtschaftlich hergestellt. Fig. 3 zeigt eine druckhebelförmige Drückerhochhaltefeder 10', die mit dem Schloßboden 3' zusammen ein einziges Spritz­ gießteil bildet oder an letzterem befestigt ist. In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Drückerhochhal­ tefeder 10'' dargestellt. Als Zugfeder ist sie am Schloßboden 3'' und an der Schloßnuß 9''' angelenkt.
An dem Riegel 14, gemäß Fig. 1, ist die druckhebelförmige Wech­ selfeder 13 entweder befestigt, wie angedeutet, oder sie ist Bestandteil eines aus beiden materialhomogen oder im Mehrkom­ ponentenspritzgießverfahren aus zwei Kunststoffen zusammenge­ setzten Spritzgießteils.
Die Wechselfeder 13 belastet den Wechsel 12, der durch den nicht dargestellten Schlüssel angehoben wird und an dem Bolzen 22 einrastet. Eine Funktionsumkehr stellen die Lösungen gemäß den Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 dar. Danach ist die Wechselfeder 13'; 13''; 13''' am jeweiligen Wechsel 12'; 12''; 12''' befestigt und stützt sich am Riegel 14'; und 14'' ab. Dazu sind nach Fig. 5 und Fig. 6 das am Riegel 14' befestigte Dach 21 und gemäß Fig. 7 die Bolzen 20 am Riegel 14'' vorgesehen.
Die Wechselfedern 13'; 13''; 13''' besitzen die dargestellte, jeweils zu den Widerlagern korrespondierende Zweckform. Der Schloßkasten 1 ist in Fig. B in geöffneter Form als ein aus dem Schloßboden 3''', mit dem Stulp 6', und der Schloßdecke 2 bestehendes, durch das Scharnier 18 verbundenes Spritzgieß­ teil dargestellt. Die wenigen, vorstehend beschriebenen Funkti­ onselemente können einfach und schnell in den geöffneten Schloßboden 3''' eingelegt werden. Danach wird die Schloßdecke 2 um das Scharnier 18 geschwenkt und der Schloßkasten 1 ge­ schlossen. Dazu sind an dem Seitenteil des Schloßbodens 3''', oder dem Stulp 6', einerseits und an der Schloßdecke 2 anderer­ seits Schnappverbindungen 19 angeordnet. In Fig. 9 ist gezeigt, wie diese ineinandergreifen und den Schloßboden 3''' mit der Schloßdecke 2 in einfacher Weise verbinden. Als zwei einzelne Spritzgießteile können der Schloßboden 3''' und die Schloßdec­ ke 2 auch ohne Scharnier 18 durch derartige Schnappverbindun­ gen 19 oder in anderer Weise, beispielsweise mittels Schrauben, verbunden werden. Der Stulp 6' kann gleichfalls ein eigenes Teil sein., wie er auch, unabhängig von seiner möglichen Verbin­ dung mit dem Schloßboden 3''', als Einlegespritzgießteil mit einer Verstärkungseinlage ausgebildet sein kann.
Nur unter Inkaufnahme von Abstrichen an den durch das erfin­ dungsgemäße Türschloß erzielbaren Vorteilen können einzelne oder mehrere dargestellte Funktionselemente durch solche her­ kömmlicher Ausführung ersetzt werden.
Bezugszeichenliste
1
Schloßkasten
2
Schloßdecke
2
' Schloßdecke
3
Schloßboden
3
' Schloßboden
3
'' Schloßboden
4
Führungsbolzen
4
' Führungsbolzen
4
'' Führungsbolzen
5
Abstandsbolzen
5
' Abstandsbolzen
6
Stulp
6
' Stulp
7
Schloßfalle
7
' Schloßfalle
7
'' Schloßfalle
8
Fallenfeder
8
' Fallenfeder
8
'' Fallenfeder
9
Schloßnuß
9
' Schloßnuß
9
'' Schloßnuß
9
''' Schloßnuß
10
Drückerhochhaltefeder
10
' Drückerhochhaltefeder
10
'' Drückerhochhaltefeder
11
Vierkantöffnung für Drücker
12
Wechsel
12
' Wechsel
12
'' Wechsel
12
''' Wechsel
13
Wechselfeder
13
' Wechselfeder
13
'' Wechselfeder
13
''' Wechselfeder
14
Riegel
14
' Riegel
14
'' Riegel
15
Nußarm
15
' Nußarm
15
' Nußarm
15
''' Nußarm
16
Lagerscheibe
17
Steg
18
Scharnier
19
Schnappverbindung
20
Bolzen
21
Dach
22
Bolzen

Claims (41)

1. Türschloß, inbesondere Einsteckschloß, beinhaltend die Funkti­ onselemente Schloßkasten, welcher aus einem Schloßboden und eine Schloßdecke besteht, eine von einer Fallenfeder beauf­ schlagte Schloßfalle, einen mit einem Wechsel, der von einer Wechselfeder beaufschlagt ist, in Wirkverbindung stehenden Riegel und eine zwischen dem Schloßboden und der Schloßdecke drehbeweglich gelagerte, von einer Drückerhochhaltefeder beaufschlagte Schloßnuß mit einer Vierkantöffnung zur Aufnahme eines Drückerstiftes, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionselemente aus Kunststoff bestehen.
2. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionselemente aus Polyamid bestehen.
3. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionselemente aus verstärktem Polyamid bestehen.
4. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionselemente aus Polyoximethylen bestehen.
5. Türschloß nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Funktionselemente aus verschiedenen Kunst­ stoffen bestehen.
6. Türschloß nach den Patentansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Funktionselemente aus verschiedenen Kunststoffen zusammengesetzt sind.
7. Türschloß nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (7; 7'; 7''), der Riegel (14) und der Wechsel (12; 12'; 12''; 12''') aus Polyamid bestehend
8. Türschloß nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßnuß (9; 9'; 9''; 9''') aus verstärktem Polyamid besteht.
9. Türschloß nach Patentanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (8; 8'; 8''), die Drückerhochhaltefeder (10; 10'; 10'') und die Wechselfeder (13; 13'; 13''; 13''') aus Polyoxymethylen bestehen.
10. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßnuß (9; 9', 9''; 9''') aus einem Nußarm (15; 15'; 15''; 15'''), welcher mit versteifenden Stegen (17) ausgestattet ist, und zu beiden Seiten des Nußarms (15; 15'; 15''; 15''') angeordneten Lagerscheiben (16) besteht und eine axiale Vierkantöffnung (11) zur Aufnahme des Drückerstiftes be­ sitzt.
11. Türschloß nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßnuß (9; 9', 9''; 9''') als materialhomogenes Einkom­ ponentenspritzgießteil ausgebildet ist.
12. Türschloß nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßnuß (9; 9'; 9''; 9''') als Mehrkomponentenspritzgieß­ teil aus wenigstens zwei Materialien ausgebildet ist.
13. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerhochhaltefeder (10) ringförmig mit Druckstift ausgebildet ist.
14. Türschloß nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerhochhaltefeder (10) als Spritzgießteil ausgebil­ det ist.
15. Türschloß nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerhochhaltefeder (10) als Abschnitt eines Extru­ sionsprofils ausgebildet ist.
16. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerhochhaltefeder (10') als mit dem Schloßboden (3') verbundener Druckhebel ausgebildet ist.
17. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückerhochhaltefeder (10'') als am Schloßboden (3'') und an der Schloßnuß (9''') angelenkte Zugfeder ausgebildet ist.
18. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schloßfalle (7) beaufschlagende, sich an einem Füh­ rungsbolzen (4) am Schloßboden (3) für die Schloßfalle (7) abstützende, Fallenfeder (8) druckhebelförmig ausgebildet ist.
19. Türschloß nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (8) und die Schloßfalle (7) als ein materi­ alhomogenes Einkomponentenspritzgießteil ausgebildet sind.
20. Türschloß nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (8) und die Schloßfalle (7) als Mehrkompo­ nentenspritzgießteil ausgebildet ist.
21. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (8') als ringförmige Druckfeder, mit, in Bewegungsrichtung der Schloßfalle (7') gegenüberliegend angeordneten, Anlenkstellen am Führungsbolzen (4') am Schloß­ boden (3') und an der Schloßfalle (7') ausgebildet ist.
22. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (8'') als an der Schloßfalle (7'') und an dem Seitenteil des Schloßbodens (3'') abgestützte, ringförmi­ ge Druckfeder ausgebildet ist.
23. Türschloß nach den Patentansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (8; 8'') als Spritzgießteil ausgebildet ist.
24. Türschloß nach den Patentansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenfeder (8'') als Abschnitt eines Extrusionsprofils ausgebildet ist.
25. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckhebelartig ausgebildete, den Wechsel (12) beauf­ schlagende, Wechselfeder (13) an dem Riegel (14) angelenkt ist.
26. Türschloß nach Patentanspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselfeder (13) und der Riegel (14) als ein material­ homogenes Einkomponentenspritzgießteil ausgebildet sind.
27. Türschloß nach Patentanspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselfeder (13) und der Riegel (14) als Mehrkomponen­ tenspritzgießteil ausgebildet sind.
28. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselfeder (13') als mit dem Wechsel (12') verbundener Druckhebel ausgebildet ist, der mit einem mit dem Riegel (14') verbundenen Dach (21) in Wirkverbindung steht.
29. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselfeder (13'') als mit dem Wechsel (12'') verbunde­ ne ringförmige Druckfeder ausgebildet ist.
30. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselfeder (13''') als zu beiden Seiten des Wechsels (12''') befestigte, mit am Riegel (14'') angeordneten Bolzen (20) in Wirkverbindung stehende, federnde Stege ausgebildet ist.
31. Türschloß nach den Patentansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselfeder (13'; 13''; 13''') und der Wechsel (12'; 12''; 12''') als materialhomogenes Einkomponentenspritz­ gießteil ausgebildet sind.
32. Türschloß nach den Patentansprüchen 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselfeder (13'; 13''; 13''') und der Wechsel (12'; 12''; 12''') als ein Mehrkomponentenspritzgießteil ausgebildet sind.
33. Türschloß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (1; 1''; 1'') aus dem Schloßboden (3; 3'; 3''), mit daran angeordneten Seitenteilen, und der Schloßdecke (2; 2') besteht.
34. Türschloß nach Patentanspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontseite des Schloßbodens (3; 3'; 3'') ein Stulp (6; 6') angeordnet ist.
35. Türschloß nach Patentanspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (3; 3'; 3'') und der Stulp (6; 6') als materialhomogenes Einkomponentenspritzgießteil ausge­ bildet sind.
36. Türschloß nach Patentanspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (3; 3'; 3'') und der Stulp (6; 6') als Mehrkomponentenspritzgießteil ausgebildet sind.
37. Türschloß nach den Patentansprüchen 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Stulp (6; 6') als Einlegespritzgießteil mit einer Verstärkungseinlage ausgebildet ist.
38. Türschloß nach Patentanspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß am Schloßboden (3; 3'; 3'') und an der Schloßdecke (2; 2') miteinander verbindende, einrastende Schnappverbindungen (19) angeordnet sind.
39. Türschloß nach Patentanspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (3; 3'; 3'') und die Schloßdecke (2; 2') als ein durch ein Scharnier (18) miteinander verbundenes Spritzgießteil ausgebildet sind.
40. Türschloß nach Patentanspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (3; 3'; 3'') und die Schloßdecke (2; 2') als materialhomogenes Einkomponentenspritzgießteil ausgebil­ det sind.
41. Türschloß nach Patentanspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (3; 3'; 3'') und die Schloßdecke (2; 2') als Mehrkomponentenspritzgießteil ausgebildet sind.
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